DE1511106A1 - Schau- und Verkaufspackung fuer starre Gegenstaende - Google Patents

Description

• "Schau- und Verkaufspackung für starre Gegenstände" Die Erfindung betrifft eine Schau-und Verkaufspackung für starre Gesgenstände.
• Schaupackungen in Form von Schachteln oder in anderer für die Darbeitung geeigneter Gestaltung, die eine Mehrzahl der zur Schau zu stellenden Gegenstände aufnehmen, erfreuen sich immer großer werdender Beliebtheit. Diese Art von Verpackung eriordert immer Formgebungs-, Verklammerungs- oder andere Zusammenbauarbeiten, wie Falten, Umlegen, Verkleben, die Bildung der Aufnahmeräume@ für die verpackten Gegenstande usw.
• Durchh die neuartige Ausbildung der den Gegenswand der Erfindung bildenden Schaugackung wird die Notwendigkeit der Durchfährung aller dieser beso@@eren Arbeitsvorgange vermienden.
• In der neuen Schaupackung fUr starre Gegenstände sind diese Gegenstände in einer oder mehreren zueinander parallelen Reihen so gruppiert, daß entsprechend der zu verkaufenden Einheit die Packung leicht in eine beliebige Anzahl von Teilen getrennt werden kann, wobei dann aber, falls die Gegenstände in einer Reihe oder einer Mehrzahl von zueinander parallelen Reihen angeordnet sind, jeder Gegenstand oder jede Gruppe von Gegenstbnden in einer der ursprünglichen ähnlichen Schauverpackung von lediglich geringeren Abmessungen verpackt bleibt.
• Die Tackung gemäß der Erfindung besteht aus zwei steifen oder hälbsteifen Streifen oder Platten, von denen die eine die Gegenstände trägt und die andere das Erfassen der Packung beziehungswiese der verpackten Gegenstände ermöglicht. Diese Gegenstände und die Verpackung sind miteinander durch Verkleben ihrer einen Stirnfläche mit dem einen und ihrer gegenüberliegenden Stirnfläche mit dem anderen der Plattenkdrper fest verbunden ijdtx.
• Die Einzelheiten sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausfihrungsbeispiels der neuen Schaupackung, auf welches die-Erfindung aber nicht beschränkt ist, anhand der Abbildung, die in perspektivischer Darstellung eine Packung zur Schaustellung von in zwei zueinander parallelen Reihen angeordneten Trinkgläsern veranschaulicht.
• Diese Verpackung besteht im wesentlichen aus den beiden steifen oder halbsteifen Streifen- oder Plattenkörpern 1 und 2, deren einer 1 die zu verpackenden Gegenstände 3 -tragt und deren anderer zum Erfassen der verpackten Gegenstände dient.
• Die Gegenstände und die die Pacfung bildenden Jlemente sind miteinander durch Verkleben der Stirnfläche 3a des Gegenstandes 3 mit der Platte 1 und seiner gegenüberliegenden Fläche 3b mit der Platte 2 fest verbunden.
• Um das Erfassenn der Gesamtheit der verpackten Gegenstände oder eines beliebigen einzelnen derselben nach dem Zerlegen der Verpackung in der liter unten noch zu beschreibenden Weise zu ermöglichen, sind in der oberen Platte 2 eins oder mehrere Löcher 4 vorgesehen. Das Brfassen der verpackten Gegenstände erfolgt durchh Einfähren eines Fingers oder eines beliebigen anderen in diese Löcher 4.
• Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung besitzt aie an die tragende Platte 1 angeklebte bassifläche 3a des Gegenstandes die größte Fläche und die Platte 1 steht etwas über die von ihr getragenen Gegenstände über, so daß kein Teil des verpackten Gegenstandes 3 über die Umgrenzungen der Verpackung vorspringt. Die Platte 2 braucht nur auf einem Teilbereich der Stirnfläche 3b des verpackten Gegenstandes mit diesem verklebt zu sein.
• Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die obere zum rfassen der verpackten Gegenstände dienende Platte 2 schmaler als die Platte 1.
• Bin besonderes iJlerlcmal der Erfindung besteht darin, daß auf den Platten 1 und 2 zwischen jedem der Gegenstände 3 beziehungsweise zwischen Gruppen von Gegenständen Sollbruchstellen vorgesehen sind.
• Auf der oberen Platte 2 sind solche Sohwaohstellen längs zweier zueinander paralleler in geringem Abstand voneinander liegender Linien 5 gebildet, wobei der Bereich zwischen diesen Linien eine Aufreißzunge 6 bil. dat, Auf der unteren Platte 1 verläuft eine solche zu den Linien 5 der oberen Platte parallele Linie senkrecht unterhalb der Zuge 6 und bildet eine Sollbruchstelle für die zu diesem Zweck um diese Linie gebogene Platte 1.
• Die Zerlegung der Packung nach diesen Linien erfolgt durch Herausreißen der Zunge 6 der oberen Platte und darauf Brechen der unteren Platte 1 längs der senkrecht unter der Zunge 6 liegenden Schwächungslinie 7 durch Biegen um diese.
• Die Plattenkörper 1 und 2 können aus jedem beliebigen steifen oder halbsteifen Werkstoff, wie Pappe, Kunststoff, Glimmer usw. hergestellt werden. Das zu verwendende Klebmittel wird je nach desm Verwendungszwecken der Schaupackung ausgewählt. Im Falle des sich auf das Verpacken von Trinkgläsern beziehenden Ausführungsbeispiels wird ein wasserlöslicher farbloser Leim verwendet, der feuchtigkeitsbeständig und nicht giftig ist, jedoch das Lösen der Verleimung durch einfaches 3intauchen der Verpackung in'; [asser ermöglicht.
• Zum Beispiel kann als Klebmittel ein aus einer Vinylemulsion auf Grundlage von Polyvinylazetat bestehender leicht saurer Leim (mit einem pH-Wert von-etwa 4, 5 und einem Gehalt an Trookenmaterial von größenordnungsmäßig 52 %) verwendet werden.
• Die Verpackung gemäß der Erfindung kann in der nachstehend beschriebenen Weise hergestellt werden : Zunächst wird auf die beiden Stirnflächen der zu verpackenden Gegenstände mittels einer Leimwalze das Klebmittel aufgebracht, worauf ein für dessen Trocknung hinreichendes Zeitintervall eingehalten wird.
• Anschließend werden die zum Beispiel halbsteifen Platten auf die beleimten Gegenstände aufgelegt, worauf die Gesamtanordnung zwischen zwei Kissen hindurchläuft, durch welches die Platten an die Gegenstände angedrückt werden, um das Abbinden der Verleimung zu bewirken und schließlich die fertige Verpackung zwecks Transports und Handhabung in eine "amerikanische Schachtel"verpackt.
• Die wesentliche Vorteile, die durch die Ausbildung der Verpackung gemaß der Erfindung erzielt werden, sind die folgenden : Der verpackte Gegenstand und die Verpackung sind vollkommen fest miteinander verbunden. 3s besteht keine Möglichkeit, daß sich der Gegenstand relativ zu der Verpackung beziekungsweise in dieser verschieben könnte, womurch, insbesondere, wenn die Gegenstände aus einem zerbrechliechen Werkstoff, wie Glas, bestehen, die Bruchgefahr auf ein Mindestmaß verringert wird.
• Höchstmöglicher Grad von Sichtbarkeit des verpackten Gegenstades, was eine Grundbedingun @@@ die im Zube der Entwidklung der modernen Verkaufsmethoden (Supermarkt, Selbstbedienungsladen) zu erfüllen ist.
• Das Erfassen und die Xandhab. ung der pacfung ist sehr einfach. xs kann mittels eines oder zweier Finger erfolgen.
• Da die Menue an Verpackungsmaterial auf die geringstmögliche vermindert ist, sind die Herstellungskosten entsprechend niedrig.
• Die Herstellung der Verpackung auf mechanischem Wege ist sehr einfach.
• , Die Verpackung besitzt große Steifigkeit.
• Die tragende Fläche ist sehr groß, wodurch das Stapeln der Verpackungen erleichtert wird.
• Der Käufer kaiin nach seinem Belieben die Anzahl von verpackten Gegenständen, die er zu erwerben wünscht, sei es einen, zwei, vier umd bis zu zwölf Gegenständen, und zwar in verpackt bleibendem Zustande, entnehmen, ohne da3 @@@@ hierdurch die Verpackung als solche zerstört word, und wobei er also beim auf einer ilehrzahl von solchen Gegenständen nicht eine entsprechend große Anzahl von Einzelpackungen zu transportieren braucht.
• Selbstverständlich int die Erfindung nicht auf die vorstehend irn einzelnen beschriebene und in der Abbildung dargestellte Ausführungsform beschränkt, der gegenüber vielmehr Xndezungen in verschiedenster Hinsicht, insbesondere der Gestaltung, der verwendeten Merkstoffe, ihrer Abmessungen und der Art der Schaustellung möglich sind, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
• So können beispielsweise die dem Erfassen der Verpackung dienenden Löcher statt in der oberen auch in der unteren Platte oder in beiden Platten vorgesehen sein.
• Falls die zu verpackenden Gegenstände selbst als Aufnahmebehälter fUr einen anderen Gegenstand dienen, so bilden die eine oder beide Platten die solche Behälter verschließenden Elemente.
• Patentansprüche :

Claims (12)

1. Patentansprüche : 1. Schau-und Verkaufspackung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei steifen oder halbsteifen Streifen oder Platten besteht, deren @@@@@ eine die verpackten Gegenstände trägt und deren andere das Erfassen der verpaclcten Gegenstände ermöglicht, welche mit der Verpackung fest durch Verkleben einer der Stirnflächen des Gegenstandes mit der einen und seiner anderen StirnflSohe mit der anderen Platte fest verbunden sind.
2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstände mit ihrer grdßten Stirnfläche an die tragande flatte angeklebt sind.
3. 3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tragende Platte etwas über die von ihr getragenen Gegenstand übersteht.
4. 4. Verpackung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennseiohnot, daß die obere zum Erfassen der verpackten Gcgensnde dienende Platte schmalem iat, als die tria-zende Platte.
5. 5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Platte nur mit einem Teilbereich der zugeordneten Stirnflache des Gengenstandes verklebt ist.
6. O. Verpackung nach einem oder mehreren der Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daJ3 eine oder beide Platten Lucher, in welche singer oder mechanische Handgriffe eingeführt werden können, zum Erfassen der Gesamtheit der Packung oder jedes Gegenstandes in verpacktem Zustande nach dem Zerlegen der Verpackung aufweist.
7. 7. Verpackung nach einem oder mehreren der Anspräche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da in den Platten zwischen jedem Gegens-tand oder Gruppen von Gegenständen Sollbruchstellen vorgesehen sind.
8. 8. Verpackung naoh Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daBdie Sollbruchstellen auf der oberen Platte longs zweier zueinander paralleler einander eng benachbarter Linien verlaufen, zwischen ddnen derart eine AufreiBzunge gebildet ist.
9. 9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scllbruchstellen auf der unteren Platte long8 einer zu den Sollbruohatellen der oberen Platte parallelen Linie senkredht unterhalb der Zunge verlaufen und dam Breohen der Platte duroh Biegen derselben ermdglichen.
10. 10. Verpackung nach einem oder mehreren der AnsprUche 1 bis 9, dadurch gekennzeiohnet, daß eine oder beide Platten Verschlüsse Öffnungen von für/@@@@@@kten Gegenstände bilden, welche ihrerseits als Aufnahmebehälter für beliebige Produkte dienen.
11. 11. Verpackung nach eine oder mehreren der klsprüche l bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die verpackten Gegenstände in einer einzeigen Reihe angeordnet sind.
12. 12. Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprache 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die verpacktenn Gegenstände in mehreren zueinander parallelen Reihen angeordnet sind.

    L e e r s e i t e