DE2720850A1 - Transport-verpackung aus kunststoff - Google Patents
Transport-verpackung aus kunststoffInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Ha Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Ch
t MÜNCHEN 16, DEN
POSTFACH 160120
Reijo VXTTÖ,Salspausseläntie 12, 00710 Helsinki 71, Pinnland
Transport-Verpackung aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft eine extrudierte Transportverpackung aus Kunststoff, die mit Schrumpffolie überziehbar ist und die
für Bücher, Schallplatten, Kassetten, Konservenbüchsen, Muster u.dgl. geeignet ist.
Es ist bekannt, Produkte und Verpackungen mit einer Schrumpffolie zu schützen. Bei der Verarbeitung von Lebensmitteln
wird dies üblicherweise angewandt und zwar sowohl beim direkten Einwickeln von Lebensmitteln mit Kunststoff-Folie, wie z.B. Käsestücke,
als auch beim Einwickeln von Lebensmitteln auf einem Träger, wie z.B. Fleisch auf einer Unterlage. Derartige Verpackungen
sind jedoch für die oben genannten Gegenstände als Transport-Verpackung wegen ihrer mangelnden Festigkeit nicht
geeignet.
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Als Transport-Verpackungen im Postversand und beim Verschicken von Mustern werden bisher konventionelle Pappkartons und Verpackungen
aus Wellpappe benützt, die jedoch durch die grobe Behandlung leicht beschädigt werden und die außerdem teuer sind,
sowohl hinsichtlich des Ausgangsmaterials als auch hinsichtlich der Arbeitskosten. Obendrein verkaufen sich solche Verpackungen
schlecht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine stabile Einweg-Tran
sport- Verpackung zu schaffen, die sich insbesondere für Luftpostsendungen eignet, mit einem ansprechenden, verkaufsfördernden
Äußeren, die sich vorzüglich für schnelle maschinelle Verpackungsvorgänge eignet. Die Verpackung ist für bestimmte Produkte
bestimmt, wie Bücher, Schallplatten, Kassetten, Lochkarten,
Muster, Bierbüchsen u. dgl.
Die erfindungsgemäße Transport-Verpackung ist dadurch gekennzeichnet,
daß die in an sich bekannter Heise mit einer Schrumpffolie überziehbare Verpackung aus zwei formsymmetrischen Teilen
besteht, die ein mit Kanten versehenes Unterteil und ein mit Kanten versehenes Oberteil bilden für den zu verpackenden Gegen
stand, wobei in bestimmten Fällen auch nur ein mit Schrumpffolie überzogenes Teil als Verpackung ausreicht, daß das Unterteil und
das Oberteil Kante auf Kante zusammenfügbar sind oder, falls der Gegenstand dicker ist, im Abstand voneinander angeordnet sind,
und daß die Verpackungsteile aus einer Gitterkonstruktion bestehen,
die einen Rahmen sowie einen oder mehrere, öffnungen be grenzende, Stege aufweist und daß die Kanten der Verpackungsteile
nach außen geneigt sind.
Die Verpackung wird vorteilhafterweise durch Extrudieren aus
Polyäthylen hergestellt, wodurch man eine dünne (vorteilhafterweise mit einer Dicke von 1 bis 3 mm ), leichte, kräftige und
billige Verpackung erhält. Der Verbrauch an Rohmaterial ist
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aufgrund der Gitterkonstruktion sehr gering, wobei sich alle möglichen Abfallprodukte der ölverarbeitung eignen, wodurch
die Materialkosten weiter gesenkt werden können.
Die erfindungsgemäße Transport-Verpackung ist vorzüglich für
Werbung und zum Verkauf geeignet. Die Verpackung selbst kann mit einem geeigneten Aufdruck versehen werden und in den durch das
Gitter gebildeten öffnungen können Streifen mit dem erforderlichen
Text eingefügt werden. Nach dem überziehen mit einer Schrumpffolie
ist die Verpackung versandfertig, die aufgrund ihrer guten Handhabung von der Postverwaltung nicht nur zugelassen sondern sogar
empfohlen wird.
Die erfin^urx-'sgemäße Verpackung ist stabil und weist eine vorzügliche
Bruchfestigkeit auf. Dies resultiert aus der speziellen Konstruktion der Verpackungsteile, wobei die wichtigste Tatsache
die Neigung der Kantenteile ist. Dadurch wird der Widerstand der Kanten gegen Aufschläge der Kanten und der Ecken erhöht. Weitere
Ausführungsbeispiele zur Erhöhung, der Bruchfestigkeit sind im folgenden dargestellt.
Bei einem Ausführungsbeispiel v/erden Schlagschutzstücke verwendet,
die an der inneren, ebenen Oberfläche der Verpackungsteile und zwar in der Nähe der inneren Seite derart angeordnet sind, daß
sie sich in einem rechten Winkel zum Verpackungsinneren hin erstrecken. Durch diese Stücke wird die Steifigkeit der Verpackung
derart erhöht, daß ein Aufprall auf die Kante, wodurch die Kante in einem Winkel nach Innen hin verbogen werden kann, von den Schlagschutzstücken
aufgenommen wird, so daß der verpackte Gegenstand rieht beschädigt wird. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird
ein zusätzliches, stoßverzehrendes Teil zwischen den abgewinkelten Kantenteilen und den Schlagschutzstücken vorgesehen, durch welches
die Bewegung der Kanten, die durch einen direkten Aufschlag auf sie erzeugt wird, gedämpft wird.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel zur Erhöhung der Steifigkeit
und der Bruchfestigkeit wird sowohl der Rahmen als auch die Kantenteile der Verpackungsteile wellenförmig ausgebildet, wobei
das Rahmenteil vorzugsweise eine kürzere Wellenlänge und die Kantenteile eine längere Wellenlänge aufweisen. Die Wellen verlaufen
auf gegenüberliegenden Seiten in der gleichen Richtung und bilden auf benachbarten Seiten rechte Winkel miteinander und zwar sowohl
im Rahmen als auch auf den Kantenteilen, wodurch ebenfalls die Steifigkeit und die Bruchfestigkeit erhöht werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind keine Schlagschutzstücke erforderlich.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ein Flansch vorgesehen,
der sich zwischen dem unteren Ende des gewellten Kantenteiles und einer gedachten Tangente zu den äußeren Wellenbergen der Kantenteile
erstreckt. Auch hierdurch wird die Steifigkeit und die Bruchfestigkeit der Verpackung erhöht.
Die Verpackungsvorgänge sind einfach und schnell durchführbar. Verglichen mit konventionellen Verpackungsmethoden,wie sie beispielsweise
in Buch-Clubs durchgeführt werden, kann festgestellt werden, daß der Verpackungsvorgang mit der erfindungsgemäßen Verpackung
sich fünf mal schneller durchführen läßt, so daß die Kosten auf ungefähr 1/5 verringert werden, unter Berücksichtigung der
Maschinenkosten und Arbeitskosten. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Verpackung liefert eine Maschine das als Träger dienende
Unterteil zu einem Verpackungsband, worauf der zu verpackende Gegenstand in die Mitte dieses Unterteils eingelegt wird und anschließend
das Oberteil der Verpackung auf den Gegenstand, und zwar ausgerichtet zum Unterteil, gelegt wird. Anschließend wird dieser
Aufbau zu der Stelle geführt, wo die Schrumpffolie aufgebracht
wird. Die einzelnen Verpackungsschritte sind an sich bekannt, jedoch können sie aufgrund der besonderen Konstruktion der erfindungs-
gemäßen Verpackungsteile., erheblich schneller als bisher durchge
führt werden. Dies liegt auch an der konischen Form der Verpackungs-
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-JSr-
teile, wodurch ein Aufeinanderstapeln der Einzelteile in der
Zuführmaschine ermöglicht wird, sowie ein Zuführen der Teile einzeln und mit geringer Fehlerquote. Zum Abheben eines Teiles
vom Teilestapel in der Zuführmaschine ist es vorteilhaft, wenn die Verpackungsteile nicht zu fest aufeinander gestapelt sind,
wodurch ein leichtes Abheben des abzuführenden Teiles gefährdet wird. Zu diesem Zweck sind vorteilhafterweise schmale Vorsprünge
vorgesehen im Inneren der Verpackungsteile und in einem gewissen Abstand vom unteren Rand der Kantenteile. Es ist auch möglich,
die oben erwähnten Schlagschutzstücke zu diesem Zweck zu verwenden,
Die Größe und die Form der Verpackung hängt in der Tat von dem zu verpackenden Gegenstand ab. Die Abmessung des in einer Verpackung
gegebener Größe aufzunehmenden Gegenstandes kann jedoch
in einem gewissen Maße variieren, indem mehr oder weniger freier Raum zwischen dem Gegenstand und den Seiten der Verpackung freigelassen
wird, ohne daß der Gegenstand in der Verpackung während des Transportes beeinträchtigt wird.
Die erfindungsgemäße Transport-Verpackung ist äußerst vielseitig und kann für verschiedenartigste Gegenstände verwendet werden.
Zum Verpacken von Kassetten oder Patronen beispielsweise können zwei oder drei miteinander verbundene Verpackungen verwendet werden,
wobei das Verpacken von zwei oder drei Kassetten in der selben Zeit erfolgen kann, als wenn nur eine Kassette verpackt wird.
Eine derartige Verpackung besteht aus drei Einzelverpackungen, die im Herstellungsprozeß durch kleine, leicht trennbare Verbindungsstücke
zwischen den benachbarten Kantenteilen zweier benachbarter Verpackungen angebracht werden. Aus herstellungStechnischen Gründen
können allerdings in solchen, miteinander verbundenen Verpackungen keine Flansche an den unteren Kanten der miteinander
verbundenen Kantenteile vorgesehen werden.
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Sollen dünne Gegenstände, beispielsweise ein Bündel Lochkarten, verpackt werden, so ist ein Verpackungsteil ausreichend, dessen
eine Seite dafür durch die Schrumpffolie geschützt wird.
Ein großer Vorteil der erfindungsgemäßen Verpackung liegt, aufgrund
der Gitterkonstruktion, im geringem Verbrauch an Rohmaterial. Obwohl der Verbrauch an Rohmaterial gering ist, wird eine ausgezeichnete
Steifigkeit und Bruchfestigkeit gewährleistet. Beim Verpackungsvorgang bestimmter Gegenstände, wie beispielsweise Bierbüchsen,
können die öffnungen im Gitter jedoch mit einer Netzkonstruktion bedeckt werden, so daß die zu verpackenden Gegenstände während des
Verpackungsvorganges in der Verpackungsmaschine an Ort und Stelle gehalten werden, bis die Verpackung mit der Schrumpffolie umwickelt
wird. Dies erhöht kaum den Verbrauch an Rohmaterial, macht jedoch die erfindungsgemäße Verpackung noch vielseitiger.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
Verpackung anhand der Zeichnung näher erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen, für
ein mit Schrumpffolie zu versehendes Buch geeignete Transport-Verpackung;
Fig. 3: eine Draufsicht auf ein Oberteil einer erfindungsgemäßen Verpackung;
Fig. 4: einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 3;
Fig. 5: das Oberteil einer für eine Schallplatte bestimmten Verpackung;
Fig. 6: einen Schnitt entlang der Linie VI-VI von Fig. 5;
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Fig. 7: einen Schnitt entlang der Linie VII-VII von Fig. 5;
Fig. 8: das Oberteil eines anderen Ausführungsbeispiels einer Verpackung, die sich insbesondere für Kassetten und
Patronen eignet und zwar in Draufsicht;
Fig. 9: einen teilweisen Schnitt entlang der Linie IX-IX von Fig. 8;
Fig. 10: einen teilweisen Schnitt entlang der Linie X-X von Fig.8;
Fig. 11: eine Draufsicht auf ein Oberteil eines anderen Ausführungsbeispiels einer Transport-Verpackung, die sich beispielsweise
für Kassetten eignet;
Fig. 12: einen Schnitt entlang der Linie XII-XII von Fig. 11; Fig. 13: einen Schnitt entlang der" Linie XIII-XIII von Fig. 11 und
Fig. 14: einen Schnitt entlang der Linie XIV-XIV von Fig. 11.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Mit 1 ist dabei das als Deckel ausgebildete Oberteil
der Verpackung bezeichnet, die üblicherweise aus zwei identischen Teilen besteht. Mit 2 ist der Rahmen des Oberteils bezeichnet und
mit 3 die Stege der Gitterkonstruktion. Die Kantenteile sind mit 4 bezeichnet und die Schlagschutzstücke im Inneren der Verpackung
mit 5. In den Figuren 8 bis 14 bezeichnet 6 den Flansch, der sich vom unteren Ende der Kantenteile 4 erstreckt. In Fig. 11 bis 14
sind mit 7 die Vorsprünge im Inneren der Verpackung bezeichnet, die verhindern, daß die Verpackungsteile zu fest ineinander gestapelt
werden. Mit 8Schließlich die im Gitter gebildeten
öffnungen bezeichnet.
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In Fig. 1 ist eine für ein Buch geeignete erfindungsgemäße Verpackung
dargestellt, bevor die Schrumpffolie herumgewickelt wird. Ober- und Unterteile der Verpackung sind symmetrisch, was im Hinblick
auf den Herstellungsprozeß von Vorteil ist. Die Kantenteile oder Ränder 4 sind nach außen geneigt, wodurch die Bruchfestigkeit
erhöht wird, wie es weiter oben dargelegt ist, während gleichzeitig scharfe Kanten und Ecken vermieden werden.
Fig. 3 zeigt ein Verpackungsteil, das sowohl für ein Buch als auch
für ein Bündel Lochkarten geeignet ist. Die Stege 3 begrenzen die weiten öffnungen 8 innerhalb des Rahmens 2. Der in Fig. 4 dargestellte
Schnitt zeigt die Neigung der Kantenteile 4 und die Lage der Schlagschutzstücke 7.
Das Oberteil einer Verpackung für Schallplatten, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, weist große öffnungen 8 auf. Das Oberteil besteht
wieder aus dem Rahmen 2, den Stegen 3 und den öffnungen 8. Die
Stege 3 sind hier kettenartige, mit Löchern versehene Streifen.In
der Mitte der Verpackung ist eine, kreisförmige öffnung vorgesehen,
in der die Schallplattenbezeichnung angebracht werden kann. Die das Gitter bildenden Streifen sind, wie es Fig. 6 zeigt, mit erhöhten
Rändern versehen, wodurch die Steifigkeit und die Stärke der Verpackung erhöht wird. Die erhöhten Ränder dienen auch gleichzeitig
dazu, ein zu festes Aufeinanderstapeln der Verpackungen zu verhindern, so daß in diesem Fall keine besonderen Vorsprünge erforderlich
sind. Fig. 7 zeigt die geneigten Kanten der Schallplatten-Verpackung .
In Fig.8 ist eine Transport-Verpackung dargestellt, die sich beispielsweise
für Kassetten eignet. Das Oberteil weist einen relativ schmalen Rahmen 2 auf, mit einem einzigen Steg 3, während die
Kantenteile 4 leicht gewellt sind. Der Rahmen 2 ist stärker gewellt, wobei die Wellenlänge des Rahmens 2 kürzer ist als die
Hellenlänge der Kantenteile 4, wie es Fig. 8 und 9 zeigen. Die
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Wellenrichtung gegenüber_liegende Gelten ist die gleiche, aber
verschieden für benachbarte Seiten. Auch hierdurch wird die Steifigkeit und Bruchfestigkeit der Verpackung erhöht.
Fig. 11 zeigt eine andere Transport-Verpackung für Kassetten. Der Rahmen und die Kantenteile sind wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel
gewählt. Zusätzlich ist jedoch ein Flansch 6 vorgesehen, der sich am unteren Ende der Kantenteile 4 waagerecht
nach außen erstreckt und von einer imaginären Tangente begrenzt wird, die zu den äußeren Wellenbergen der Kantenteile
verläuft. Der Flansch 6 zusammen mit den gewellten Kantenteilen und dem gewellten Rahmen sorgt für eine extreme Stärke und Bruchfestigkeit
der Verpackung.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind weiterhin Vorsprünge 7 vorhanden,
um ein enges Aufeinanderstapeln der Verpackungsteile zu verhindern. Gemäß dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Verpackung sind vier VorSprünge 7 vorgesehen, von denen in jeder Ecke einer angeordnet ist. Die Vorsprünge 7 bestehen aus
kleinen Teilen, wie sie in Fig. 11 und 14 dargestellt sind und
erstrecken sich vom oberen Rand der Kantenteile bis ungefähr zur halben Höhe der Kante. Als Vorsprünge kommen auch waagrecht angeordnete
Teile in Frage, die in geeigneter Höhe an den Rändern angeordnet sind. Eine geeignete Anzahl von Vorsprüngen in Abhängigkeit
von der Verpackungsgröße ist entlang der Kantenteile der Verpackung angeordnet.
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Le
erseite
Claims (6)
- -y-P atentansprüchej 1.jExtrudierte Transport-Verpackung aus Kunststoff, die mit einer ^"—' Schrumpffolie überziehbar ist, insbesondere für Bücfier, Schallplatten, Kassetten, Bierbüchsen, Muster und dgl., dadurch gekennzeichnet , daß die in an sich bekannter VJeise mit einer Schrumpffolie überziehbare Verpackung aus zwei formsynunetrischen Teilen (1) besteht, die ein mit Kanten versehenes Unterteil und ein mit Kanten versehenes Oberteil für den zu verpackenden Gegenstand bilden, wobei in bestimmten Fällen auch nur ein mit Schrumpffolie überzogenes Teil als Verpackung ausreicht, daß das Unterteil und das Oberteil Kante auf Kante zusammenfügbar sind oder, falls der Gegenstand dicker ist, im Abstand voneinander angeordnet sind,und daß die Verpackungsteile aus einer Gitterkonstruktion (2,3) bestehen, die einen Rahmen (2) sowie einen oder mehrere,öffnungen (8) begrenzende, Stege (3) aufweist und daß die Kanten (4) der Verpackungsteile (1) nach außen geneigt sind.
- 2. Transport-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den inneren Flächen der waagrechten Wände der Verpackungsteile (1) und in unmittelbarer Nähe der Innenseiten der geneigten Kanten (4) Schlagschutzstücke (5) angeordnet sind.
- 3. Transport-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) und die am äußeren Rand des Rahmens (2) angeordneten Kantenteile (4) gewellt sind.
- 4. Transport-Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen der verschiedenen Seiten des Rahmens (2) und der Kantenteile (4) unterschiedliche Richtungen aufweisen.7098A6/1118 ORIGINAL JNSPECTEDJ.
- 5. Transport-Vorrichtung nach Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kantenteile (4) mit einem horizontalen Flansch (6) am unteren Rand versehen sind, wobei der Flansch (6) durch den unteren Rand und eine imaginäre Tangente zu den äußeren Wellenbergen der Kantenteile (4) begrenzt wird.
- 6. Transport-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kantenteile (4) im Abstand vom unteren Rand mit nach innen gerichteten Vorsprüngen (7) versehen sind.709846/1 118
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