CH479446A - Verpackung, insbesondere aus Kunststoff-Folien - Google Patents

Verpackung, insbesondere aus Kunststoff-Folien

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Publication number
CH479446A
CH479446A CH1387667A CH1387667A CH479446A CH 479446 A CH479446 A CH 479446A CH 1387667 A CH1387667 A CH 1387667A CH 1387667 A CH1387667 A CH 1387667A CH 479446 A CH479446 A CH 479446A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
packaging
troughs
wells
height
goods
Prior art date
Application number
CH1387667A
Other languages
English (en)
Inventor
Lehmann Klaus
Original Assignee
Cristalesco S A
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Filing date
Publication date
Application filed by Cristalesco S A filed Critical Cristalesco S A
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Publication of CH479446A publication Critical patent/CH479446A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/324Containers with compartments made of pressed material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description


  



  Verpackung, insbesondere aus Kunststoff-Folien
Die Erfindung betrifft eine Verpackung, insbesondere aus Kunststoff-Folien, die zur Aufnahme von Früchten, Eiern und anderen Gegenständen in den in die Verpackung eingeformten Mulden verwendbar und sowohl als Transportverpackung als auch als Verkaufsverpackung geeignet ist.



   Bekannt sind seit langer Zeit Verpackungen aus Pappe und aus Kunststoffen mit eingeformten Mulden, die zur Verpackung von Eiern usw. Verwendung finden und aus zwei gleichen Hälften bestehen, die sich um eingeformte Gelenke klappen und schliessen lassen und zwischen den einzelnen Mulden angeordete Zwischenstege aufweisen, die jedoch höchstens bis zur Muldenhöhe eingeformt sind, da anderenfalls eine Stapelbarkeit der gefüllten Verpackungen ineinander, wie nachfolgend beschrieben wird, nicht mehr gegeben wäre.



   Ein Ineinanderstapeln mehrerer geschlossener Verpackungen ist möglich und auch seit langem bekannt, da sich zwangsläufig jeweils zwischen vier Mulden ein Hohlraum (auf die geschlossene Verpackung gesehen) ergibt, in dem, entgegengesetzt zu den Mulden, die Mulde einer anderen Verpackung Raum findet. Alle bekannten Verpackungen dieser Art sind so konstruiert, dass die einzelnen Mulden als Träger für eventuell darüber gestapelte weitere Verpackungen dienen. Deswegen dürfen die Verbindungsstege zwischen den einzelnen Mulden höchstens die halbe Höhe einer Mulde ausmachen, da anderenfalls die beabsichtigte Stapelung mehrerer Verpackungen ineinander mit den Mulden als Träger nicht möglich wäre.



   Diese bekannten Verpackungen, bei denen die Mulden zur Aufnahme des Verpackungsgutes und ausserdem grundsätzlich als Träger für aufeinandergestapelte Einheiten dienen, haben einerseits den Nachteil, dass das in den Mulden liegende Verpackungsgut Druckbeanspruchungen und Schwingungserschütterungen unmittelbar ausgesetzt ist und andererseits den Nachteil, dass die Mulden die Form von Pyramiden oder geraden Kegelstümpfen aufweisen, was zur Folge hat, dass runde Verpackungsgüter, wie z. B. Eier und Tomaten, in der Mulde nur Punktauflagen besitzen, wodurch sich sehr schnell Verletzungen oder Beschädigungen des Verpakkungsgutes ergeben können. Weiterhin sind seit längerem an Pappverpackungen und neuerdings auch an Kunststoffverpackungen Distanzstücke bekannt, die bei einer durch Zuklappen geschlossenen Verpackung deren Durchlüftung ermöglichen.



   Mit der vorliegenden Erfindung sollen die Nachteile bekannter Verpackungen dieser Art vermieden werden.



  Die erfindungsgemässe Verpackung ist in zwei im wesentlichen gleiche Hälften unterteilt, deren eine bestimmt ist zur Aufnahme des Verpackungsgutes und deren andere als Deckel durch Gelenke über die erste Hälfte klappbar ist, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung kegelstumpfförmige Mulden aufweist, deren nach innen gekrümmte Mantelflächen längs ihrer Erzeugenden mit Sicken zur Erhöhung der Festigkeit der Verpackung versehen sind, und dass Stege vorgesehen sind, deren Achsen in Längs- und Querrichtung der Verpackung durch die Mitten der Mulden unter Bildung eines Winkels von   90"    verlaufen, und deren Höhe so bemessen ist, dass sie mit ihrer Oberfläche die Mitte der Höhe der Mulden übersteigt, so dass beim Ineinanderstapeln der Verpackungen eine Berührung oder Beanspruchung der einzelnen Mulden weitgehend ausgeschlossen ist.



   Wenn die Beschaffenheit der Verpackungsgüter es erfordert, kann die Durchlüftung der geschlossenen Verpackung dadurch erreicht werden, dass zwischen den beiden aufeinandergeklappten Verpackungshälften Distanzhöcker angebracht werden. Des weiteren können sich zur besseren Durchlüftung der Verpackung im Boden der Mulden ein oder mehrere Löcher befinden.



   Um ein leichtes Schliessen und Öffnen der beiden Hälften zu ermöglichen, kann die Verpackung einen oder mehrere Druckknöpfe aufweisen, die in die Ver packung eingeformt werden können und gegebenenfalls gleichzeitig als Distanzstücke dienen.



   Durch die nach innen gerkrümmten Mantelflächen der Kegelstümpfe wird erreicht, dass alle mehr oder weniger runden Verpackungsgüter ein Maximum an Auflagefläche erhalten, um ihre Beschädigung so weitge hend wie möglich zu vermeiden. Ausserdem ist eine kegelstumpfförmige Mulde mit nach innen gekrümmter Mantelfläche in der Lage, Verpackungsgüter mit in gewissen Grenzen verschiedenen Durchmessern oder sonstigen Bezugsabmessungen aufzunehmen.



   Die Mantelflächen der Mulden weisen mehrere in zu den Böden der Mulden senkrechten Ebenen verlaufende Sicken auf, die sich zweckmässig nicht in den Innenteil der Mulde erstrecken, sondern vorteilhaft so geformt sind, dass sie an der Aussenfläche des Kegelstumpfes verlaufen. Dadurch wird verhindert, dass das Verpakkungsgut Druckstellen bekommt. Ausserdem bewirken die Sicken, dass die Mulde elastisch federn (Segmentbildung) und sich dadurch weitgehend jeder Form des Verpackungsgutes anpassen kann, wodurch wiederum eine grösstmögliche Auflage des Verpackungsgutes erreicht wird, was erforderlich ist, um die Flächenpressung des Verpackungsgutes niedrig zu halten.



   Der Boden der kegelstumpfförmigen Mulden kann ein aus kleinen Pyramiden bestehendes Waffelmuster aufweisen, das eine gute Arretierung ermöglicht, wenn mehrere Verpackungseinheiten Kopf über Kopf gestapelt werden; eine solche Stapelung Kopf über Kopf der vorliegenden Verpackung soll nur in ruhendem Zustand, also nicht bei Transporten der gefüllten Verpackungen.



   Da die zwischen den einzelnen Mulden angeordneten Stege höher als eine halbe Muldenhöhe sind, wird erreicht, dass bei ineinandergestapelten Verpackungseinheiten nicht die Mulden, sondern die Zwischenstege die ganze Last tragen. Dadurch wird der Schutz des Verpakkungsgutes sichergestellt, das in ineinandergestapelten und auf Lücke versetzt zueinander angeordneten Verpackungen verpackt ist, da die Mulden nicht die Last der über ihnen ruhenden weiteren Verpackungen tragen.



   Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine offene Verpackung im Grundriss,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verpackung nach Fig.



  1, im rechten Teil im Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer geschlossenen Verpackung,
Fig. 4 in vergrösserter Seitenansicht einen der durch die Verpackung gebildeten Aufnahmeräume,
Fig. 5 in einer den Fig. 3 und 4 entsprechenden Ansicht die Verschachtelung zwischen übereinandergestellten Verpackungen, und
Fig. 6 im Querschnitt Einzelheiten der Verschachtelung der sich einpassenden Profile.



   Das einzige Stück (Fig. 1 und 2), aus dem die Verpackung besteht, wird durch Tiefziehen geformt zu zwei einander entsprechenden Teilen, die durch einen Mittelstreifen 14 miteinander verbunden sind, der durch die Gelenksicken 15 ermöglicht, dass sich das Ganze zusammenklappen lässt (Fig. 3 und 4) unter Eindrückung von Schliesszapfen 16 in von ringförmigen Vorpsrüngen 4 umgebene Durchbrüche 3, wobei gleichzeitig Auflageflächen 2 von Randausprägungen 10 und 13 und von mittigen Ausprägungen 11 in Berührung und so beide Teile der Verpackung in die richtige Lage zueinander kommen.



   Zum Zwecke des Verpackens von Früchten oder Gegenständen wie Eiern 17 (Fig. 4) in der Verpackung ist diese mit kegelstumpfförmigen Mulden 5 versehen, die Verstärkungssicken 6 aufweisen, die längs Erzeugenden der Mantelflächen der Kegelstümpfe verlaufen, wobei die von den   Mantelflächen    umschlossenen Mulden 5 in ihren Böden Durchbrüche 9 und auf dem übrigen ringförmigen Bodenteil Waffelungen 8 aufweisen.



   Zwischen den Mulden 5 befinden sich die Ausprägungen 11 umgebende ebene Grundteile 12 auf gleicher Höhe wie das ursprüngliche Folienstück 1, und ausserdem Stege 7, deren Querschnitt die Form eines gleichschenkligen Trapezes hat.



   In Fig. 5 und in Fig. 6, die den Zwischenabschnitt der in Fig. 5 dargestellten Schachtelung detailliert zeigt - ist zu erkennen, wie die kegelstumpfförmigen Teile, die in der oberen Verpackungshälfte die unteren Hohlräume bilden, hinter den entsprechenden Stegen 7 der unteren Hälfte eingefügt sind, dessen relative Lage zuvor erklärt worden ist. Der Abstand 18 ergibt sich beim   Übereinanderstellen    von Verpackungen jeweils zwischen dem pyramidenartig gewaffelten Boden 8 einer Mulde und dem gegenüberliegenden, plan gebliebenen Grundteil 12 der unteren Verpackungshälfte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verpackung, insbesondere aus Kunststoff-Folien, die in zwei im wesentlichen gleiche Hälften unterteilt ist, deren eine bestimmt ist zur Aufnahme des Verpackungsgutes und deren andere als Deckel durch Gelenke über die erste Hälfte klappbar ist, so dass eine Verpackung gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpakkung (1) kegelstumpfförmige Mulden (5) aufweist, deren nach innen gekrümmte Mantelflächen längs ihrer Erzeugenden mit Sicken (6) zur Erhöhung der Festigkeit der Verpackung versehen sind, und dass Stege (7) vorgesehen sind, deren Achsen in Längs- und Querrichtung der Verpackung durch die Mitten der Mulden (5) unter Bildung eines Winkels von 90" verlaufen, und deren Höhe so bemessen ist, dass sie mit ihrer Oberfläche die Mitte der Höhe der Mulden übersteigt,
    so dass beim Ineinanderstapeln der Verpackungen eine Berührung oder Beanspruchung der einzelnen Mulden (5) weitgehend ausgeschlossen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene Ausprägungen (2, 4, 10, 11, 13) vorgesehen sind, die die Festigkeit der offenen Seite der Verpackung gewährleisten.
    2. Verpackung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schliessen der Verpackung Ausprägungen (14, 4) vorgesehen sind, die als Druckknöpfe wirken und so ausgebildet sind, dass sie gleichzeitig als Distanzstücke zwischen den Verpackungshälften wirken.
    3. Verpackung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der kegelstumpfförmi gen Mulden (5) ein aus kleinen Pyramiden gebildetes Reliefmuster (8) aufweist.
CH1387667A 1967-10-05 1967-10-05 Verpackung, insbesondere aus Kunststoff-Folien CH479446A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1387667A CH479446A (de) 1967-10-05 1967-10-05 Verpackung, insbesondere aus Kunststoff-Folien

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Publications (1)

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CH479446A true CH479446A (de) 1969-10-15

Family

ID=4396100

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CH1387667A CH479446A (de) 1967-10-05 1967-10-05 Verpackung, insbesondere aus Kunststoff-Folien

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2306140A1 (fr) * 1975-04-02 1976-10-29 Rouget Bernard Conditionnement pour objets fragiles

Cited By (1)

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