DE2012449A1 - Verpackung für eine Vielzahl von Gegenständen in Form einer Tragevorrichtung - Google Patents
Verpackung für eine Vielzahl von Gegenständen in Form einer TragevorrichtungInfo
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Description
DR. ELISABETH DUNG DR. VOLKER VOSSIUS DR. 30RGEN SCHIRDEWAHN
PATENTANWÄLTE
• München 23, Cltmweitr. W Γ1β Mär*
Telefon: 345067 IU. ι Ml*.
u.Z.: E 956 M (Ea/Dr. S/Ni)
OLINKRAFS, INC. West Monroe, Louisiana, VeSt.A.
Verpackung für eine Vielzahl von Gegenständen in Form einer
Sägevorrichtung
!Priorität: 17. März 1969, V.St.A.
Anmelde-Nr.: 807
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Verpackung für eine
Vielzahl von Gegenständen in Form einer aus einem einzigen
Blattzuschnitt bzyr, Blattstüek gebildeten Iragevorrichtung,
insbesondere auf eine Verpackung, deren Bodenversteifung bzw. - abstützung durch Verkleben odei? Verkitten des Material
der $ragevorrichtung mit den zutragenden Gegenständen erhalten wird«
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Tragevorrichtungen verschiedener Art sind zur Aufnahme einer Vielzahl von Gegenständen bekannt. Im allgemeinen
sind dies Tragevorrichtungen in Korbform oder in Form einer um die Gegenstände gewickelten Verpackung sowie den Hals
der betreffenden Gegenstände abstützende Tragevorrichtungen. Eine derartige Einstufung wird natürlich in erster Linie
von der jeweils Anwendung findenden besonderen Gestalt bestimmt.
Ein bedeutender Nachteil der bekannten Tragevorrichtungen, insbesondere der in Form einer die betreffenden
Gegenstände umwickelnden oder korbförmigen Tragevorrichtungen, besteht darin, daß ihr Zusammenbau oder Füllen mit
den Gegenständen so zahlreiche Verfahrensschritte bzw. eine solche Handhabung erfordert, daß sich ihre Verwendung bei
sehr schnell erfolgenden Verpackungsvorgängen verbietet. Überdies wird bei diesen Tragevorrichtungen eine beträchtliche
Materialmenge für die Zuschnitte benötigt, wodurch sich die Kosten erhöhen.
Die am Hals der Gegenstände angreifenden Tragevorrich~ tungen sind bei Gegenständen wie Flaschen und dergl* nicht
verwendbar, da sie am Boden der getragenen Gegenstände oder in der Nähe desselben keine Abstützung bieten, überdies
sind Tragevorrichtungen dieser Art für viele Anwendungsformen nicht erwünsoht, da sie keine für die Werbung nutebaren
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Flächen aufweisen und für die verpackten Gegenstände keinen
Lichtschutz bieten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Tragevorrichtung zu schaffen, die aus einem einzigen
Zuschnitt oder Blatbstück eines Flächenmaterials unter geringerem Materialverbrauch herstellbar und bei sehr schnell
erfolgenden Verpackungsvorgängen verwendbar ist und für
Werbezwecke verwendbare Wände bzw«, Felder aufweist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß der Zuschnitt für die Tragevorrichtung so zugeschnitten
und gefalzt ist, daß die Begrenzungen ein V-förmig eindrückbares,
zum Aufrechterhalten der G-egenstände in vertikaler
Stellung belastetes oberes Feld?mindestens eine versehwenkbar
mit dem oberen Feld verbundene Deckplatte und mindestens ein verschwenkbar mit den Deckplatten verbundenes
Seitenfeld bzw» daraus bestehende Verpackungswände bilden.
• Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß das eingedrückte
obere Feld aus mindestens zwei entlang einer Längsachse verschwenkbar miteinander verbundenen Abschnitten besteht,
daß sich die Seitenwände von dem eingedrückten oberen Feld '
mindestens bis zu einem Punkt erstrecken, an dem die Seitenwände
mit einem oder mehreren der von der Haltevorrich-
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tung umschlossenen Gegenstände verbunden "bzw. verklebt und
zur Erzielung einer maximalen Längsversteifung bzw. -abstützung an mindestens einem Punkt mit jedem der Gegenstände
in den Außenmhen verbunden sind, und daß zur Erzielung einer maximalen Querversteifung bzw, -abstützung benachbarte
Gegenstände, beispielsweise Plaschen, in einer Querebene an mindestens einem Punkt miteinander verklebt sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an drei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigen:
Pig« 1 einen Grundriß eines genormten Zuschnitts, der so zugeschnitten und gefalzt ist, daß die in Pig. 2 dargestellte
Tragevorrichtung entsteht;
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht einer typischen Verpackung gemäß der Erfindung;
Pig. 3 eine Draufsicht auf die Verpackung von Pig, 2;
Pig, 4 einen Querschnitt durch ein Endpaar benachbarter Gegenstände in der in Pig. 2 dargestellten Verpackung;
Pig, 5 einen Querschnitt durch ein Paar benachbarter
Gegenstände in der in Pig. 2 dargestellten Verpackung im Be-
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' reich des Griffs;
= Pig. 6 einen !Längsschnitt durch die Mitte der in Fig.
2 dargestellten Verpackung;
Fig, 7 einen Längsschnitt durch die,Mitte der in Fig.
2 dargestellten^jedoch hochgehobenen Verpackung;
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein Endpaar benachbarter
Gegenstände in der in Fig. 2 dargestellten,jedoch hochgehobenen
Verpackung;
Fig. 9 einen Querschnitt durch das im Griffbereich befindliche Paar der Gegenstände in der in Fig. 2 dargestellten, jedoch hochgehobenen Verpackung.
Fig. 1 zeigt eine einheitliche Fläche eines Blattzuschnitts
ι der so zugeschnitten und gefalzt ist, daß dadurch die Abgrenzungen der verschiedenen Felder bzw. Wände und anderer
Teile der Tragevorrichtung festgelegt sind. Der Zuschnitt
kann aus Pappe, Polymermaterial usw. bestehen. Ein oberes Feld bzw. eine obere Platte 1 wird durch eine längs
verlaufende Präge- bzw. Falzlinie 2 in im wesentlichen
gleiche Hälften geteilt, wodurch das obere Feld V-Form annehmen kann, wenn der Zuschnitt über den Scheiteln bzw.
Deckeln der zu tragenden Gegenstände befestigt ist. Das obere
PeId 1 let verschwenkbar mit den die Deckel
stände bedeckenden Feldern bzw. Platten 3 und 4 verbunden, die an den Seitenkanten des oberen Feldes vorgesehen sind.
Diese Deckplatten 3 und 4 sind entlang längs verlaufender Falzlinien 5, 5», 51f, 5'1' und 6, 6», 6" und 6l!t verschwenkbar
mit dem oberen PeId 1 verbunden. Obwohl diese Präge- oder Falzlinien über die gesamte Länge des oberen
Feldes 1 verlaufen, erstrecken sie sich doch nicht durch
Deckplattenabschnitte'7, 71, 7" und 8, 8», 8". Die Innenabgrenzung
der Deckplattenabschnitte 7, 71, 7", 8, 8», 8"
wird jeweils von Schnittlinien 9,. 9», 9" und 10, 10«, 10»
bestimmt, die so ausgebildet sind, daß der weggeschnittene Teil des oberen Feldes sich unter dem Deckel der getragenen
Gegenstände verriegelt, wenn das Feld in Y-Form eingedrückt wird. Seitenwände 11 und 12 sind durch längsverlaufende
Falzlinien 13, 13', 13", 13Mf, 14, H1, H" und 14'" verschwenkbar
mit den Deckplatten 3 und 4 verbunden· Obwohl diese Falzlinien sich über die ganze länge der Deckplatten
erstrecken, verlaufen sie ebenfalls nicht durch die Deckplattenabschnitte 7, 71, 7", 8, 8* und 8". Schnittlinien
15, 15', 15", 16, 16« und 16" bestimmen jeweils die Abgrenzung
der Deckplattenabschnitte 7, 71, 7", 8» 8» und 8" nach
außen und sind so ausgebildet, daß die Seitenwände sioh nach unten erstrecken können, ohne von den Deckeln bzw»
Scheiteln der Gegenstände behindert zu werden.
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Wie aus Pig, 1 ersichtlich, weist das obere PeId 1 einen
Griff- "bzw· Alihebabschnitt 17 aufo Dieser Abschnitt ist
durch Falzlinien 18 und 19 abgegrenzt, die sich von den Kanten des oberen Feldes bis zu einem Schnittpunkt 22 an
einem Ende des Abschnitts erstrecken, sowie durch Falzlinien 20 und 21, die sich in einem Schnittpunkt 23 am gegenüberliegenden
Ende des Abschnitts treffen«, Diese Falzlinien bewirken
zusammen mit den Falzlinien 24» 25» 26 und 27» daß
die Tragevorrichtung hochgehoben werden kann, ohne daß sich das V-förmige Profil an den Enden des oberen Feldes verformt.
Die lage der Falzlinien hängt von der Größe und Form der in der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung zu tragenden
Gegenstände ab«, Der Griff- oder Hebeabschnitt ist mit ö-förmigen
Verriegelungsteilen 30 und 31 versehen, so daß die Tragevorrichtung hochgehoben werden kann, ohne die Deckelverschlüsse
im Bereich des Griffs zu lösen. Die Abgrenzungen der C-förmigen Verriegelungsteile sind durch die Schnittlinien
28 und 29 bestimmt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun Fig. 2
beschrieben, die eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Verpackung darstellt. Hiernach nimmt das obere Feld 1 V-Form an, wenn die Kanten entlang den Schnittlinien
9, 9», 9", 10, 10« und 10» unter den Deckeln 32, 32«, 32»,
33» -33 * "und 33" verriegelt sindj " die Verpackung ist im
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übrigen zusammengebaut. Die Darstellung zeigt ferner, daß
sich die Seitenwände 11 und 12 unbehindert bis zu einem Punkt oder Punkten 34, 34', 34", 35, 35' und 35" nach unten
erstrecken, wo diese Wände mit einem oder mehreren der in der Verpackung enthaltenen Gegenstände 36 verbunden oder
verkittet sind. Die Seitenwand 12 ist, was nicht aus der Pig· ersichtlich ist, an den Punkten 35, 35' und 35" mit jed.em
der in der hinteren Reihe angeordneten Gegenstände verbunden oder verkittet. Jede geeignete Art der Verbindung,
z.B. Kleben oder Heißsiegeln kann zum Verbinden der Seitenwände mit den Gegenständen verwendet werden. Praktisch wird
die Verbindungsart sowohl von dem für die Horstellung der Seitenwände als auch Gegenstände verwendeten Material bestimmt.
Ferner sollte die Verbindung ohne weiteres zerbrochen werden können, um die Gegenstände aus der Verpackung
zu entnehmen. Die Lage der Verbindungsstelle(n) zwischen den Seitenwänden und den Artikeln ist kritisch if so daß sie
über die gesamte Höhe des Artikels variiert werden kann« Im allgemeinen wird die Lage der Verbindungsstelle von der
Form des Gegenstandes und ästhetischen Erwägungen bestimmt. Eine maximale Längsversteifung bzw. -abstützung wird jedoch
erreicht, wenn die Verbindungsstelle sich unterhalb des Mittelpunktes des Gegenstandes befindet, und wenn Jeder mit
den Seitenwänden in Berührung stehende Gegenstand mit denselben verbunden ist*
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Um eine seitliche Abstützung zu erreichen, werden jeweils
zwei benachbarte Gegenstände an mindestens einer Stelle in einer Querebene miteinander verbunden. Es weist also
jedes Paar der Gegenstände entlang der Iiängserstreckung der
Tra.gevorrich.tung eine Verbindungsstelle auf, obwohl dies
_nicht aus Pig. 2 ersichtlich ist. Die benachbarten Gegenstände können auf jede geeignete Art, Z0B* durch Kleben und Heißsiegeln, miteinander verbunden werden. Die Wahl eines geeigneten Klebers hängt von den bei der Herstellung der ,Gegenstände und der Seitenwände verwendeten Stoffen ab. Wenn die Gegenstände aus thermoplastischem Material bestehen,
empfiehlt sich das Heißsiegeln als zweckmäßigstes Verfahren zum Verbinden, der benachbarten Gegenstände0
_nicht aus Pig. 2 ersichtlich ist. Die benachbarten Gegenstände können auf jede geeignete Art, Z0B* durch Kleben und Heißsiegeln, miteinander verbunden werden. Die Wahl eines geeigneten Klebers hängt von den bei der Herstellung der ,Gegenstände und der Seitenwände verwendeten Stoffen ab. Wenn die Gegenstände aus thermoplastischem Material bestehen,
empfiehlt sich das Heißsiegeln als zweckmäßigstes Verfahren zum Verbinden, der benachbarten Gegenstände0
Die Pig. 3 - 9 stellen Schnitte der in Pig. 2 gezeigten Verpackung dar und sollen Einzelheiten bestimmter Merkmale
der Erfindung zeigen» Fig. 3 ist eine Draufsicht auf
die in Pig. 2 gezeigte Verpackung, die den Griffabschnitt
der Sägevorrichtung noch deutlicher darstellt. Hierbei ist der Griffabschnitt 17 durch Falzlinien 18 und 19 begrenzt, die sich an einem Ende in einem Punkt 22 schneiden, sowie
durch Falzlinien 20 und 21, die sich am anderen Ende des
Abschnitts in einem Punkt 23 schneiden. Die Felder 39 und
40 können ohne weiteres ausgestanzt werden, um das Anheboa der Verpackung zu ermöglichen. Wenn die Verpackung angehoben wird, verhindern, die Falzlinien 24 und 25 zusammen mit den Falzlinien 18 und 19» und die Falzlinien 26 und 27 zu-
die in Pig. 2 gezeigte Verpackung, die den Griffabschnitt
der Sägevorrichtung noch deutlicher darstellt. Hierbei ist der Griffabschnitt 17 durch Falzlinien 18 und 19 begrenzt, die sich an einem Ende in einem Punkt 22 schneiden, sowie
durch Falzlinien 20 und 21, die sich am anderen Ende des
Abschnitts in einem Punkt 23 schneiden. Die Felder 39 und
40 können ohne weiteres ausgestanzt werden, um das Anheboa der Verpackung zu ermöglichen. Wenn die Verpackung angehoben wird, verhindern, die Falzlinien 24 und 25 zusammen mit den Falzlinien 18 und 19» und die Falzlinien 26 und 27 zu-
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- 10—
sammen mit den Falzlinien 20 und 21, eine Verformung der
V-Form an den Endabschnitten der Tragevorrichtung, Überdies "bricht "beim Anheften der Verpackung der Griff abschnitt 17
entlang der Schnittlinien 28 und 29 von den C-förmigen Verriegelungsteilen
30 und 31 weg. Hierdurch kann der C-förmige Verriegelungsteil unter dem Deckel des Artikels verriegelt
"bleiben, wodurch ein Herausfallen der in dem Griffabschnitt
befindlichen Gegenstände verhindert wird.
Pig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein Endpaar benachbarter Gegenstände. Sie zeigt die Verriegelung der durch
die Schnittlinien 9 und 10 entstandenen Kanten unter dem Deckel, wodurch die erforderliche Längsversteifung erhalten
wird. Fig, 4 zeigt ferner, daß sich die durch die Schnittlinien 15 und 16 entstandenen Kanten unter die Deckel 32
und 33 biegen, wodurch sich die Seitenwände 11 und 12 ungehindert nach unten erstrecken können. Die Lage der durch
die Schnittlinien 15 und 16 entstandenen Kanten verhindert desgleichen eine Seitwärtsbewegung des Deckels nach außen,
wenn die Seitenwände an den Punkten 34 und 35 verklebt oder verkittet werden. Daa Verkleben oder Verkitten benachbarter
Gegenstände in der Querebene ist ebenfalls in Fig. 4 in einem Punkt 37 dargestellt·
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch das in dem Griffabschnitt
der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung befindliche
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Paar von.Gegenständen. Sie zeigt die Verriegelung der G-förmigen
Verriegelungsteile 30 und 31 unter den Deckeln oder Kronen 32* und 33l» wodurch die erforderliche Längsversteifung
in diesem Abschnitt der Sägevorrichtung erhalten wird«,
Die übrigen in Figo 5 dargestellten Kennzeichen sind mit
den in Figo 3 dargestellten identisch .und werden deshalb hier
nicht wiederholte
Fig«, 6 zeigt einen Längsschnitt durch die in Figo 2 dargestellte
Verpackung; entlang ihrer Mittellinie. Sie zeigt die Verriegelung der durch die Schnittlinien 10, 10' und 10"
(und 9, 9* und 9", nicht dargestellt) entstandenen Kanten
unter den Deckeln 33, 33r "uaa-Ct 33", wenn das obere Feld in
V-Form niedergedrückt ist«, Ferner ist eine zweite Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Artikel an den Punkten 38
und 38' in der Längsebene verbunden bzwo verklebt sind«
Fig., 7 zeigt einen Längsschnitt durch die Mitte der erfindungsgemäßen.
Sägevorrichtung, die in etwas übertriebener Weise die Verformung des Griffabschnitts beim Hochheben der
Sägevorrichtung darstellt« Wie zu erkennen ist, wird der
Griffabschnitt durch das Hochheben leicht entlang der Falzlinien 18, 24, 25 und 26 verschwenkt , und der C-förmige.
Verriegelungsteil 30 bleibt beim Hochheben der Sragevorrichtung unter dem Deckel 32 verriegelt. Eine ähnliche Verformung
macht sich in dem nicht dargestellten Seil des Griffabschnit-
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tes 17 "bemerkbare Es ist zu erkenner., daß die durch, die
Schnittlinien 10, 10f und 10" entstandenen Kanten unter den
Deckeln 33, 33' und 33" verriegelt "bleiben.
Figo 8 zeigt einen Querschnitt durch ein-Endpaar benachbarter
Gegenstände der in Fig. 2 dargestellten Verpackung, wenn die Verpackung angehob__en wird. Die Seitenwände
11 und 12 erstrecken sich im wesentlichen ungehindert bis zu den Punkten 34 bzwe 35 nach, unten, wo sie mit den zu
tragenfen Gegenständen 36 verklebt sind. Die obere Wand bzw.
das o"bere PeId 1 behält an den Enden der Verpackung seine
V-Form bei, selbst wenn die Verformung des Griffabschnitts 17 maximal ist. Es ist erforderlich., zumindest ein Paar benachbarter
Gegenstände in einer Querebene an einem Punkt 37 zu verkleben, um zu verhindern, daß die Gegenstände
beim Anheben der Verpackung oben auseinanderstreben.
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch das in dem Griffabschnitt befindliche Paar der Gegenstände der in Fig. 2 dargestellten
Verpackung, wenn die Verpackung angehoben ist. Die C-förmigen Verriegelungsteile 30 und 31 bleiben unter
den Deckeln 32' bzw. 33' verriegelt, wenn der Griffabschnitt
17 durch das Hochheben verformt wird.
In einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung
wird der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt aus Pappe geschnitten. Die erfindungsgemäße Tragevorrichtung umfaßt ge-
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wohnlich sechs Behälter der aus dem US -Pat ent 3 372 826 "bekannten Bauart, die einen oberen Teil aus G-Ias und einen unteren, aus einem weniger brüchigen Material, z.B. PolyäthylenjEiit
einem geringen oder mittleren Molekulargewicht bestehenden Teil aufweisen« Die Seitenwände 11 und 12. erstrekken
sich, wie aus Figo 2 ersichtlich, naph unten bis zu einem
Punkt unterhalb des oberen Randes des weniger brüchigen Materials, jedoch nicht so weit nach unten, daß "das daraufgedruckte
Material bedeckt wird. Die Seitenwände 11 und 12 sind mit jedem der in der Trennvorrichtung enthaltenen Gegenstände
an den Punkten 34, 34'» 34", 35» 35' und 35" verklebt,
wie aus I1Xg0 2 ersichtlich ist. Die benachbarten Paare
der Gegenstände sind heißversiegelt und verleihen so der Verpackung an den Punkten 37, 37' und 37" eine maximale Seitenversteifung.
Der Griffabschnitt des oberen Feldes 1 (Figo 1) kann
auch insofern abgewandelt werden, als die Falzlinien 18,19,
ZO, 2tr 24, 25, 26 und 27 durch Schnittlinien ersetzbar sind«
Hierdurch, könnte sich beim Anheben der Tragevorrichtung der
Sriffabschnitt nach, oben bewegen, ohne die V-Forin an den Enden
der Tragevorrichtung zu verformen. Desgleichen könnte der Zuschnitt ohne weiteres so abgewandelt werden, daß die Verpackung
jeder beliebigen Anzahl von G-e genständen in einer einzigen
Tragevorrichtung möglich wäre. Aus praktischen Gründen
wird die Anzahl jedoch im allgemeinen zwischen -zwei und
zwölf liegen.■
00 983 9/ 15 76
BADORiGlNAL
Claims (1)
- PatentansprücheVerpackung für eine Vielzahl von Gegenständen in Form einer Tragevorrichtung, dadurch gekennzeichnet , da:3 der Zuschnitt für die 'Tragevorrichtung so zugeschnitten und gefalzt ist, da.3 die Begrenzungen ein V-förmig eindrückbares oberes Feld (1), eine verschwenkbar/mit dem oberen Feld (1) verbundene Deckplatte (3 oder 4) und eine verschv/enkbar mit der Deckplatte (3, 4) verbundene Seitenwand (11 oder 12) bilden.2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß mit jeder der Seitenkanten (5, 5' 5", 5" Ι 6, 6', 6", 6"·) des oberen Feldes Deckplatten (3,4) und mit jeder der Deckplatten (3,4) Seitenwände (11,12) verschwenkbar verbunden sind,3· Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das V-förmig eindrückbare Feld (1) aus zwei entlang einer Längsachse (2) verschwenkbar miteinander verbundenen Abschnitten besteht·4· Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das V-förmig eindrückbare Feld (1) entlang der Li-infsnchse (2) in zwei im wesentlichen gleiche ΗΓ-lften geteilt wird, die entlang dieser Achse versehwenkbar miteinander verbunden sind.009839/15 7 6- 15 -BAD ORIGINAL5β Verpackung nach einem der Ansprüche 1 Tdis 4, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine Deckplatte (.3,4) jeweils mindestens einen Deckplattenabschnitt (7, 7*» 7", 8, 8', 8") aufweist, der so zugeschnitten, und ausgebildet ist, daß sich die dem oberen EeId zugehörige Kante unter dem Deckel eines verpackten Gegenstandes (36) verriegelt.6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in Kombinationen mit zv/ei oder mehr Gegenständen, dadurch ge— •kennzeichnet , daß,die Seitenwände (11, 12) fest mit einem oder mehreren der Gegenstände (36) verbunden vorzugsweise verklebt oder verkittet sind.7« Verpackung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η -Seiten-zeichnet , daß die/Wände (11, 12) mit jedem mit ihnen in Berührung kommenden Gegenstand (36) verbunden sind.8β ■ Verpackung nach einem der Ansprüche' 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Paar benachbarter Gegenstände in der Quer ebene (längs Breitseite) verbunden, vorzugsweise verklebt oder verkittet ist«9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Paar benachbarter Gegenstände in der Querebene miteinander verbunden ist.500 9833/ 1 57 6Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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