DE2837460A1 - Verfahren zum versehen einer verpackung mit software sowie nach dem verfahren hergestellte verpackung - Google Patents

Verfahren zum versehen einer verpackung mit software sowie nach dem verfahren hergestellte verpackung

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DE2837460A1
DE2837460A1 DE19782837460 DE2837460A DE2837460A1 DE 2837460 A1 DE2837460 A1 DE 2837460A1 DE 19782837460 DE19782837460 DE 19782837460 DE 2837460 A DE2837460 A DE 2837460A DE 2837460 A1 DE2837460 A1 DE 2837460A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/24Inserts or accessories added or incorporated during filling of containers
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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/4212Information or decoration elements, e.g. content indicators, or for mailing
    • B65D5/4233Cards, coupons, labels or the like formed separately from the container or lid
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verfahren zum Versehen einer Verpackung mit
  • Software sowie nach dem Verfahren hergestellte Verpackung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versehen einer Verpackung mit Software. Sie betrifft ferner die nach dem Verfahren hergestellte Verpackung.
  • Verpackungen von z. B r Küchengeräten weisen in der Regel eine meist quader- oder würfelförmige äußere Umhüllung auf, die aus Karton, Pappe, Kunststoff oder dergleichen bestehen kann und als Verkaufsverpackung und/oder als Versandverpackung dient.Im Inneren dieser Verkaufs- und/ oder Versandverpackung kann ggfl. noch eine weitere, der Form des Gerätes angepaßte Verpackung, z. B. aus Styropor angeordnet sein, in der die Ware lagert und die die Ware in der äußeren Verpackung mit anderen geeigneten bekannten Mitteln lagefixiert.
  • Die verkaufsreife oder im Falle, daß die Versandverpakkung auch gleichzeitig als Verkaufsverpackung dient, die versandreife Verpackung ist derart verschlossen bzw. versiegelt, daß sie ohne Zerstörung der Verschließelemente der Verpackung und/oder ohne Zerstörung der Verpackung selbst nicht geöffnet werden kann. Diese verschlossene Verpackung einer Ware, z.B. eines Küchengeräts in versand-, handels-, oder verkaufsfähigem Zustand ( im folgenden der Einfachheit halber Verkauf sverpackung genannt) enthält im Inneren die sogenannte Software. Software sind Drucksachen, die als Beschreibung des Geräts, Bedienungsanleitung, Verwendungsempfehlung, Garantiekarten oder dergleichen vom Hersteller der Ware mitgeliefert werden.
  • Da die Vermarktung von verpackter Ware in zunehmendem Umfang über Großmärkte,Discountläden oder Agenten stattfindet, die meist nicht über eine fachliche Beratung verfügen, hat die Software einen beachtlichen Informationsumfang angenommen und besteht häufig aus vielen Einzelteilen (z.B. Bedienungs- und Zusammenbauanleitung, Verwendungsanregungen, Kochbuch, Garantieunterlagen, Werbematerial, Prospekte und dergleichen).
  • Beim Versehen einer Verpackung mit Software kommt es vor, daß versehentlich Einzelteile der Software nicht mitverpackt werden. Dies kann zu Unannehmlichkeiten insbesondere dann führen, wenn die Ware ins Ausland geliefert worden ist und Software nach gefordert wird. Eine Kontrolle der Vollständigkeit der Software nach dem Verschließen der Verpackung ist nicht ohne erheblichen Aufwand möglich.
  • Ferner ist festgestellt worden, daß die Software beispielsweise im Kaufhaus aus der Verpackung ganz oder teilweise entfernt wird, ohne daß dieser Zustand äußerlich deutlich sichtbar ist. Der Käufer einer derartigen Ware ist dann gezwungen, Software nachzufordern, was nicht unbeträchtliche Kosten auf Seiten der Herstellerfirma der Ware verursachen kann. Unvollständige und nicht vorhandene Software können auch das Kaufinteresse mindern und zur Schädigung des Rufs der Herstellerfirma der Ware führen.
  • Das herkömmliche Verfahren zum Versehen der Verpackung mit der Software ist insbesondere dann unwirtschaftlich, wenn die Ware in verschiedene Länder geliefert wird.
  • Denn in der Regel steht erst kurz vor dem Verkauf, meist nach der endgültigen Verpackung der Ware fest, in welches Land sie versendet werden muß. Aus diesem Grunde sind die Hersteller gezwungen, eine mehrsprachige, häufig zwölfsprachige Software drucken zu lassen. Dies belastet nicht nur die Hersteller der Ware erheblich, indem eine voluminöse Software angefertigt werden muß, sondern auch die Verbraucher, die die sprachlich für sie wertlose Software eliminieren müssen. Meist wird in diesen Fällen der Informationsinhalt stark gekürzt, um das Volumen der Software zu vermindern. Das wiederum geht häufig zu Lasten des Informationsgehalts, so daß die Käufer des Geräts schlecht oder nur ungenügend informiert werden. Vor allem ist es meist kostenmäßig nicht vertretbar, Software, z. B. die Rezeptbücher oder die Garantiebedingungen unterschiedlich, das heißt landesindividuell zu gestalten. Daneben wird die Software bei der Einfuhr in einigen Ländern mit einem Zoll für Werbematerial belegt, der den Kaufpreis der Ware erhöht.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren aufzuzeigen, eine Verpackung mit Software zu versehen, die insbesondere ohne Zerstörung der Verpackung nicht entfernt werden kann und ferner die Möglichkeit zu schaffen, die oben beschriebenen Nachteile des herkömmlichen Verfahrens auszuschalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Versehen einer Verkaufsverpackung oder dergleichen mit Software gelöst, das sich dadurch auszeichnet, daß die Software,vorzugsweise die gesamte Software nach dem endgültigen Verschließen der Verpackung in und/oder an der Verpackung angeordnet wird. Sie wird zweckmäßigerweise an der Verpackung ortsfest angebracht, dergestalt, daß sie nicht ohne Zerstörung, bzw. deutlich sichtbare Beschädigung der Verpackung entfernt werden kann. Vorzugsweise wird die gesamte Software vor der Anordnung in und/oder an der Verpackung verpackt und als kompakte Einheit insbesondere an der Verkaufsverpackung der Ware angeordnet. Dabei ist vorteilhaft, wenn das Softwarepaket auf eine Verkaufsverpackungswand außen und/oder innen aufgeklebt, aufgesiegelt oder aufgeklammert wird, wobei vorzugsweise Teile der Softwareverpackung bzw. des Softwarepakets in den Innenraum der Verkauf sverpackung hineinragend angeordnet sind, so daß die die Software tragende Verpackungswand keine nach außen überstehenden Teile aufweist. Zu diesem Zweck wird nach einer Ausführungsform der Erfindung mindestens eine Verkauf.verpakkungswand vor oder nach dem endgültigen Verschließen der Verkaufsverpackung mit Öffnungen, geformten Vertiefungen oder Mitteln zum Herstellen der Öffnungen in der Verpackungswand versehen, in die die Software eingebracht bzw. in denen das Softwarepaket aufgenommen werden kann. Die Mittel zum Einbringen von Öffnungen in die Verkaufsverpackungswand bestehen vorzugsweise aus Schnit- ten mit Brücken und/oder Perforationen und/oder Ritzungen und/oder Rillungen in der Verpackungswand. Diese Mittel können zweckmäßigerweise in Form einer parallelen Doppelanordnung nach Art eines Aufreißfadens angeordnet sein. Wenn die Verkaufsverpackung aus Kunststoff besteht, ist es auch möglich, ein an sich bekanntes Reißverschlußsystem oder dergleichen zu verwenden.
  • Die Softwareverpackung wird vorzugsweise als Plisterverpackung, Skinverra- 9 gesie.gelte Veroackun oder Schrumpfverpackung hergestellt, wobei auf einer Deckplatte z. B. aus Pappe oder Kunststoff ein vorzugsweise quaderförmiger Papp- oder Kunststoffhohlkörper zur Aufnahme der Software gebildet ist. Derartige Verpackungen wurden bisher ausschließlIch als Verkaufsaufmachungen kleinerer Waren verwendet, während sie nach der Erfindung zur Bildung eines kompakte Softwarepakets dienen. Dabei soll erfindungsgemäß die erhabene Seite der Softwareverpackung in die Verkaufsverpackung ragen und ggfl.nicht sichtbar sein. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, lediglich die Rückseite, d. h. die dem Hohlkörper abgewandte Seite, mit Informationen zu bedrucken oder farbig zu gestalten.
  • Es ist aber auch möglich und in manchen Fällen zweckdienlich, die Deckplatte durchsichtig zu gestalten, damit jederzeit die Vollzähligkeit der Software kontrolliert werden kann. Ferne kann vorgesehen sein, sichtseitig auf der Deckplatte, also außenseitig verschließbare Fächer oder beispielsweise Steckleisten zur Aufnahme weiteren Informationsmaterials, z. B. der Garantiekarten oder dergleichen anzuordnen.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 perspektiuisch eine Verkaufsverpackung mit Mitteln zum Einbringen einer Öffnung, bzw. mit einer Vertiefung, Fig. 2 perspektivisch ein Softwarepaket, Fig. 3 einen Schnitt durch ein anderes Softwarepaket, Fig. 4 einen Schnitt durch eine Verkaufsverpackungswand mit einem Softwarepaket.
  • In Fig. 1 ist eine Verkaufsverpackung 1 abgebildet, die endgültig verschlossen ist, ohne Zerstörung der Verpackung bzw. der Verschlußmittel nicht geöffnet werden kann und die die Ware enthält. Die Verpackung kann beispielsweise aus Pappe oder Kunststoff bestehen. In die Verpackungswand 2 sind Mittel zum Einbringen von Öffnungen eingebracht. Die Mittel können bei der Herstellung des Verpackungskartons oder auch nach dem endgültigen Verschließen der Verpackung mit geeigneten Geräten eingebracht werden. Sie bestehen im dargestellten Beispiel aus Perforationen 3 oder Einschnitten 4 mit Stegen 5, wobei die Einschnitte in zwei parallel zueinander verlaufenden Linien 6 und 7 nach Art eines Aufreißfadens angeordnet sind und eine ausgeschnittene Aufreißlasche 8 aufweisen. Zum Anbringen der Software an und/oder in der Verkaufsverpackung werden die Perforationen 3 vollkommen durchtrennt oder der Aufreißfaden rundherum aufgerissen und der abgetrennte Wandteil 9 herausgenommen, so daß eine Öffnung zur Aufnahme des Softwarepakets entsteht.
  • Die linke Verkaufsverpackungswand 10 in Fig. 1 zeigt eine andere Möglichkeit, die Software an der Verpackungswand nachträglich anzuordnen. In diesem Fall ist eine Vertiefung 11 vorgesehen, in der ein Softwarepaket untergebracht werden kann. Derartige Vertiefungen 11 können vorzugsweise der Form des Softwarepakets angepaßt sein.
  • Fig. 2 zeigt eine bevorzugte erfindungsgemäß verwendbare Softwareverpackung 12. Sie besteht aus der Deckplatte 13, die außenseitig einen Aufdruck oder Farbe tragen kann (nicht dargestellt, weil nicht sichtbar). Innenseitig ist auf der Deckplatte 17 im Randbereich 14 ein Klebstoffschichtstreifen 15 aus einem Adhäsionskleber angeordnet, der mit einem Abdeckpapier 20 abgedeckt sein kann. Das Abdeckpapier wird beim Aufkleben des Softwarepakets auf eine Verkaufsverpackungswand abgezogen, so daß der Klebstoff wirksam werden kann. Anstelle des Adhäsionsklebers kann auch ein siegelbarer, bei Raumtemperaturen nicht klebender Klebstoff (Hotmelt) verwendet werden. Wenn das Softwarepaket aufgeklammert werden soll, kann auf eine Klebstoffschicht verzichtet werden.
  • Neben dem Klebstoffstreifen 15 ist auf der Deckplatte einer quaderförmiger Hohlkörper 16 aus Kunststoff oder Pappe oder dergleichen aufgebracht, der die Software 19 umschließt und dessen Randstreifen 17 auf der Deckplatte 13 aufgeklebt, aufgeheftet oder auf andere geeignete Weise befestigt ist.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Softwareverpackung im Schnitt, bei der der Randbereich 17 als Befestigungsleiste dient und bei der der Softwarebehälter 16 durch Aufschrumpfung einer Folie 18 gebildet wird.
  • Auf der linken Seite der Fig. 3 ist dargestellt, daß die Folie einen Klebestreifen 15 mit Abdeckpapier 20 tragen kann. Die rechte Seite der Fig. 3 zeigt beispielhaft die Ausführungsform,deren Rand nachträglich mit Klebstoff versehen oder die auf die Verkaufsverpackungswand aufgeheftet werden kann. Bki der letzteren Ausführungsform ist es natürlich auch möglich, die Verkaufsverpackungswand im Randbereich der Öffnungen oder Vertiefungen mit einem Klebste fstreifen zu versehen.
  • In Fig. 4 ist die Kombination des Softwarepakets 12 mit der Verkauf sverpackung 1 dargestellt. Dabei ist bereits der Wandteil 9 der Verkaufsverpackungswand 2 entfernt worden, so daß die Öffnung 21 entstanden ist. In der Öffnung 21 ist das Softwarepaket 12, das vorzugsweise wasserdicht sein soll, untergebracht, wobei der Randstreifen 17 des Behälters 16 mit einem Klebstoffstreifen 22 auf die Deckplatte 13 aufgeklebt ist und die Deckplatte 13 entweder mit dem Klebstoffstreifen 15 mit der Verkaufsverpackungswand 2 (Fig. 4 oben) oder mit Klammern 23 mit der Wand 2 (Fig. 4 unten) verbunden ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, das Softwarepaket vollkommen in der Verkaufsverpackung 1 anzuordnen, indem die Deckplatte 13 nicht von außen auf die Wand 2, sondern von innen auf die Wand 2 aufgeklebt oder aufgeklananert oder aufgeschweißt wird.
  • Die neue Art des Versehens einer Verpackung mit Software ermöglicht es, die Software erst in dem Land der Verpackung beizufügen, in dem die Ware verkauft wird.
  • In diesem Fall kann die Software individuell und so umfangreich wie erforderlich gestaltet werden, d. h. auf das Verkaufsland individuell abgestellt, im Verkaufsland hergestellt und dort an der Verpackung angeordnet werden. Dies ist dann besonders vorteilhaft, wenn in den entsprechenden Ländern mehr Informationen als üblich vermittelt werden müssen. Darüber hinaus können die Werbung und die anderen Teile der Software auf das Verkaufsland individuell abgestimmt werden, was möglicherweise den Kaufpreis erhöht.
  • Die neue Anordnung der Software macht eine Vollständigkeitskontrolle einfacher, weil die Software als vollständiges,verpacktes Paket der Verkaufsverpackung beigefügt wird. Die Anordnung wird außerdem vorzugsweise so gewählt, daß eine Entfernung des Softwarepakets mit einer Zerstörung der Verkaufsverpackung oder zumindest mit einer erheblichen Beschädigung einer Verpackungswand verbunden ist. Dies bedeutet, daß die Software in gewisser Weise "diebstahlsicher" an oder in der Verkaufsverpackung untergebracht ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren offeriert ferner, die Vielsprachigkeit der Software zu umgehen und Software der jeweiligen Landessprache der Verkaufsverpackung nach dem Ordern der bereits verpackten Ware beizufügen.
  • Ein weiterer Vorteil wird durch die Erfindung dadurch erreicht, daß die Druckauflage der Software bei gleichem Informationsgehalt entsprechend der Anzahl der in jedem Land verkauften Geräte gewählt werden kann und nicht wie bisher zwölfsprachig in vollem Umfang entsprechend der GesamtanzahL der verkauften Geräte atsgeführt werden muß. Durch diese Möglichkeit können erhebliche Papier-und Druckfarbenkosten bei der Herstellung der Software eingespart werden. Brauchen diese Kosten nicht berücksichtigt zu werden, besteht die Möglichkeit, den Informationsgehalt erheblich zu erhöhen und territorial zu individualiseren.

Claims (19)

  1. Ansprüche 1) Verfahren zum Versehen einer Verkaufsverpackung oder dergleichen mit Software, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Software, vorzugsweise die gesamte Software nach dem endgültigen Verschließen in und/oder an der Verpackung angeordnet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Software in und/oder an der Verpackung ortsfest angebracht wird, dergestalt, daß sie nicht ohne -Z-erstörung bzw. deutlich sichtbare Beschädigung der Verpackung entfernt werden kann.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die gesamte Software vor der Anordnung in und/oder an der Verpackung verpackt und als kompakte Einheit insbesondere an einer Verkaufsverpackungswand angeordnet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e - k e n n z e i c h n e t, daß das Softwarepaket auf eine Verkauf sverpackungswand außen und/oder innen aufgeklebt, aufgesiegelt oder aufgeklammert wird, wobei vorzugsweise Teile der Softwareverpackung bzw.
    des Softwarepakets in den Innenraum der Verkauf sverpakkung hineinragend angeordnet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in mindestens eine Verkaufsverpackungswand vor oder nach dem endgültigen Verschließen der Verkaufsverpackung Öffnungen, geformte Vertiefungen oder Mittel zum Herstellen von Öffnungen eingebracht werden, in die anschließend die Software eingesetzt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß als Mittel zum Einbringen von Öffnungen in die Verkaufsverpackungswand Schnitte mit Brücken und/oder Perforationen und/oder Ritzungen und/oder Rillungen eingebracht werden und diese Mittel vor dem Einsetzen der Software vollkommen durchtrennt werden, um die Öffnung zu erhalten.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Mittel in Form einer parallelen Doppelanordnung nach Art eines Aufreißfadens angeordnet werden.
  8. 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, da du r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß ein Softwarepaket in Form einer Plisterverpackung oder Skinverpackung oder gesiegelten Verpackung oder geschrumpften Verpackung verwendet wird, wobei diese Verpackungen derart an und in der Versandverpackung angeordnet werden, daß die erhabene Seite der Softwareverpackung in die Verkaufsverpackung ragt.
  9. 9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h gek e n n z e i c h -n e t, daß die verpackte Software auf eine Verpakkungswand innen oder außen aufgeklebt, aufgesiegelt oder aufgeklammert wird, wobei Teile der Softwareverpackung in den Verkaufsverpackungskörper hineinragend angeordnet werden.
  10. 10. Verpackung, hergestellt nach dem Verfahren gem.
    Anspruch 1 bis 9, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine verschlossene Verkaufsverpackung(1) und eine Einrichtung zur Aufnahme eines Softwarepakets(12) in einer Verkaufsverpackungswand (2) bzw.
    (10).
  11. 11. Verpackung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung eine Vertiefung (11) ist.
  12. 12. Verpackung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung aus Schnitten (4) mit Brücken (5) oder Perforationen (3) oder Ritzungen oder Rillungen in der Verpackungs- wand besteht.
  13. 13. Verpackung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verpackungswand (2) eine Öffnung (21) aufweist, in die ein Softwarepaket (12) eingesetzt ist.
  14. 14. Verpackung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in die Vertiefung (11) ein Softwarepaket (12) eingesetzt ist.
  15. 15. Verpackung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e-t, daß das Softwarepaket aus einer Plisterverpackung, Skinverpackung, gesiegelten Verpackung oder Schrumpfverpackung besteht.
  16. 16. Verpackung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Softwarepaket (12) aus der Deckplatte (13) besteht, die vorzugsweise im Randbereich (14) eine Klebstoffschichtstreifen (15) trägt, neben dem Klebstoffstreifen (15) ein quaderförmiger Hohlkörper aufgebracht ist, der die Software (19) umschließt und dessen Randstreifen (17) auf der Deckplatte (13) befestigt ist.
  17. 17. Verpackung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Randbereich (17) als Befestigungsleiste dient, wobei der Softwarebehälter (16) durch Aufschrumpfung einer Folie (18) gebildet wird.
  18. 18. Verpackung nach den Ansprüchen 10 bis 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Softwarepaket (12) mit dem Klebstoffstreifen (15) außen oder innen mit der Verkaufsverpackungswand (2) verbunden ist.
  19. 19. Verpackung nach den Ansprüchen 10 bis 17, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Softwarepaket (12) mit Klammern (23) an der Wand (2) innen oder außen befestigt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9102173U1 (de) * 1991-02-23 1991-05-16 Mölleken, Heinz, 4220 Dinslaken Vorrichtung zur verlustsicheren Unterbringung von Gebrauchsinformationen bei Produktpackungen
WO1993024381A1 (en) * 1992-05-29 1993-12-09 Idesco Oy Method for providing a transport or storage structure with a remote-readable escort memory and a transport or storage structure
WO2000034151A1 (en) * 1998-12-08 2000-06-15 Stonegate Farmers Ltd. Lids for egg boxes

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