DE9112114U1 - Originalverschluß - Google Patents

Originalverschluß

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DE9112114U1
DE9112114U1 DE9112114U DE9112114U DE9112114U1 DE 9112114 U1 DE9112114 U1 DE 9112114U1 DE 9112114 U DE9112114 U DE 9112114U DE 9112114 U DE9112114 U DE 9112114U DE 9112114 U1 DE9112114 U1 DE 9112114U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

TER MEER - MÜLLER - STEiNMEISTER & PABTNER. . Ritter
- &Ggr;-
ORIGINALVERSCHLUSS
Die Erfindung betrifft einen Originalverschlu_ß für Behälter.
Sogenannte Originalverschlüsse von Verpackungen bieten dem Erweber eines Produkts die Gewähr, daß der Inhalt der Verpackung seit der Fertigstellung im Betrieb noch nicht entnommen worden ist. Sie sind daher beispielsweise in verschiedener Form an Lebensmittel-Verpackungen, aber auch an zahlreichen anderen Verpackungen vorgesehen, bei denen der Erwerber ein Interesse daran hat, daß der Inhalt gegenüber dem Herstellungszustand unverändert und in der ursprünglichen Menge vorhanden oder, bei anderen Produkten, noch nicht gebraucht worden ist.
Sofern als Verpackung ein Verpackungskarton gewählt wird, kann dessen 5 Deckel oder anderweitiger Verschluß mit dem Karton verklebt werden und gegebenenfalls mit einem Aufreißstreifen oder einem anderweitigen vorgegebenen Aufreißmechanismus versehen werden. Es gibt jedoch auch Verpackungen, die beispielsweise auch nach dem öffnen als Behälter für den Gegenstand dienen, in den dieser nach Gebrauch zurückgeführt wird. Dies gilt beispielsweise für Tonband- oder Videocassetten oder entsprechende Fälle. Wenn in diesen Fällen die Originalität des Produkts gesichert werden soll, ist eine zusätzliche Umhüllung erforderlich, obgleich der vorhandene Behälter als Verpackung durchaus ausreichen würde. Anstelle einer gesonderten Umhüllung könnte zwar ein Aufkleber nach Art einer Siegelmarke vorgesehen werden, jedoch erfordert das Entfernen einer derartigen Siegelmarke zumeist zumindest ein Messer, und da es schwierig ist, die Siegelmarke vollständig zu entfernen, bieten die verbliebenen Reste nach dem Öffnen des Behälters ein wenig ansprechendes Bild.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Originalverschluß der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der an Behältern beliebiger Art leicht und in kostengünstiger Weise angebracht werden kann und ein einfaches und sauberes Öffnen der Behälter ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Originalverschluß durch ein Selbstklebe-Etikett gebildet ist, das zwei Selbstklebeflächen und eine dritte, zwischen diesen liegende, nichtklebende Teilfläche aufweist,
TER MEER - MÜLLER - STEJNME1STER.& PAiTTNER
Ritter
die über vorgeschwächte Linien mit den beiden Selbstklebeflächen verbunden ist und in bezug auf ihre Breite zwischen den Linien der Breite der Öffnungsseite des Behälters entspricht.
Dieses Etikett wird derart auf dem Behälter angebracht, daß die nichtklebende Teilfläche die Öffnungsseite des Behälters überbrückt und die Selbstklebeflächen des Etiketts auf den beiden angrenzenden Oberflächen des Behälters befestigt werden.
Selbstverständlich wird das Etikett in aller Regel zugleich die üblichen Aufgaben eines Etiketts übernehmen, d.h. also beispielsweise Angaben über den Inhalt der Verpackung, den Hersteller, gegebenenfalls auch den Preis etc. tragen. Zumindest Teilflächen des Etiketts können als Beschriftungsflächen zur Identifizierung des Inhalts durch den späteren Erweber bereitgestellt werden. Der besondere Vorteil der Erfindung besteht daher darin, daß die Funktionen der Etikettierung des Behälters und der Bildung des Originalverschlusses durch einen einzigen Vorgang gelöst werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Behälters mit einem erfindungsgemäßen Selbstklebe-Etikett;
Fig. 2 zeigt einen anderen Behälter mit einer anderen Ausführungs
form des Selbstklebe-Etiketts.
Ein Behälter 10 gemäß Fig. 1 ist ausgebildet als flache, längliche Kunstoff-Box, deren Inhalt über die dem Betrachter zugewandte Stirnseite 12 entnommen werden soll. Auf den Behälter ist ein Selbstklebe-Etikett 14 aufgeklebt, das insgesamt drei Teilflächen aufweist. Auf der breiten, oberen Oberfläche befindet sich bis hin zum vorderen Rand des Behälters eine erste Selbstklebefläche 16. Diese geht über eine Perforationslinie 18 in eine nichtklebende TeÜfläche 20 über, die die vordere Stirnseite 12 überdeckt. Über eine weitere Perforationslinie 22 ist die nichtklebende Teilfläche 20 mit einer weiteren Selbstklebefläche verbunden, die sich auf der nicht gezeigten Unterseite des Behälters 10 befindet. Diese nicht gezeigte untere Selbstklebefläche
TER MEER - MÜLLER - STEI-^MEiSTER ■& PARTNER ■■ . Ritter
kann in ihren Abmessungen der oberen Selbstklebefläche 16 entsprechen oder auch größer oder kleiner sein.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist die nichtklebende Teilfläche 20 nach links in der Zeichnung durch eine Lasche 24 verlängert, die es gestattet, die nichtklebende Teilfläche 20 entlang den Perforationslinien 18,22 aufzureißen und zum Öffnen des Behälters zu entfernen.
Bei dieser aufzureißenden Teilfläche 20 kann auf ihrer Rückseite entweder beim Auftragen Klebstoff ausgespart werden oder, sofern ein vollständiger Klebstoffauftrag auf das Etikett einfacher ist, kann ein Abdeckmaterial, etwa eine Folie, Papier oder Verstärkungsmaterial, aufgebracht werden.
Fig. 2 zeigt einen Behälter 26 in der Form eines Kartons mit Klappdeckel 28. 5 Auf den Behälter 26 ist ein Selbstklebe-Etikett 30 aufgebracht, dessen Klappdeckel 28 wiederum durch eine nichtklebende Teilfläche 32 überdeckt ist. Diese geht über Perforationslinien 34 und 36 in Selbstklebeflächen 38 über, die auf gegenüberliegende Seitenwände des Kartons dauerhaft aufgeklebt werden. An einem der freien Ränder ist die nichtklebende Teilfläche 40 zum Aufreißen des Originalverschlusses verlängert.

Claims (4)

TER MEER - MÜLLER - ST^IMVlEfSTERr & PABTNF-Pf, „ Ritter SCHUTZANSPRUCHE
1. Originalverschluß für Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß durch ein Selbstklebe-Etikett (14,30) gebildet ist, das zwei Selbstklebeflächen (16,38) und eine dritte, zwischen diesen liegende, nichtklebende Teilfläche (20,32) aufweist, die über vorgeschwächte Linien (18,22; 34,36) mit den beiden Selbstklebeflächen verbunden ist und in bezug auf ihre Breite zwischen den Linien (18,22; 34,36) der Breite der Öffnungsseite des Behälters entspricht.
2. Originalverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der freien Ränder der nichtklebenden Teilfläche (20,32) eine vorspringende Lasche (24,40) zum Aufreißen der Teilfläche entlang den vorgeschwächten Linien (18,22; 34,36) vorgesehen ist.
3. Originalverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Selbstklebe-Etikett (14,30) auf seiner gesamten Unterseite mit Klebstoff beschichtet ist, und daß die nichtklebende Teilfläche mit einem Abdeckmaterial abgedeckt ist.
4. Originalverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeschwächten Linien (18,22; 34,36) Perforationslinien sind.
DE9112114U 1991-09-28 1991-09-28 Originalverschluß Expired - Lifetime DE9112114U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312446A1 (de) * 1993-04-16 1994-12-15 Beiersdorf Ag Etikett mit Anfasserlasche
EP0701948A1 (de) * 1995-05-12 1996-03-20 Boost Distribution C.V. S.C. Vorrichtung zum Wiederholten Schliessen und Öffnen eines Beutels oder ein Packung
DE29518961U1 (de) * 1995-11-29 1997-03-27 Steinbeis PPL GmbH, 83098 Brannenburg Originalitätsverschlußetikett
AT8198U3 (de) * 2005-07-04 2006-08-15 Marzek Etiketten Ges M B H Etikett zur festlegung auf einem zu kennzeichnenden gegenstand bzw. produkt

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