DE3106692C2 - - Google Patents
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- DE3106692C2 DE3106692C2 DE19813106692 DE3106692A DE3106692C2 DE 3106692 C2 DE3106692 C2 DE 3106692C2 DE 19813106692 DE19813106692 DE 19813106692 DE 3106692 A DE3106692 A DE 3106692A DE 3106692 C2 DE3106692 C2 DE 3106692C2
- Authority
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- Prior art keywords
- box
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- perforation line
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- closure
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/22—Details
- B65D77/30—Opening or contents-removing devices added or incorporated during filling or closing of containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schachtel, beispielsweise
Faltschachtel, mit Deckel, beispielsweise Klappdeckel,
mit relativ starken, unflexiblen Schachtelwandungen
aus geschäumten Kunststoff und mit einer am Deckel
befestigten Verschlußfolie mit überstehenden Rand
bereichen, die auf die Schachtelwandungen abfaltbare
Verschlußstreifen bilden (DE-OS 22 07 383).
Es ist bereits bekannt, Schachteln vollständig oder
nur im Deckelbereich mit einer Verschlußfolie aus
Papier oder Kunststoff zu versehen, die vor dem Öffnen
der Schachtel meist mit Hilfe von Aufreißbändern zum
Entfernen aufgetrennt werden muß. Aufreißbänder ver
teuern aber eine Verpackung. Auch macht die Anbringung
von Aufreißbändern beispielsweise bei Verschlußfolien
für eckige Schachteln Schwierigkeiten, insbesondere
wenn die Verschlußfolien bei der Anbringung auf der
Schachtel gefaltet werden müssen. Hier muß berück
sichtigt werden, daß eine Verpackung immer ein das
umhüllte Produkt verteuerndes Zubehör ist und hier
so viel wie möglich Einsparungen anzustreben sind.
Es ist auch bereits bekannt, Schachtelwandungen selbst
oder die Schachtelwandung umgebende Schutzhüllen mit
Perforationsstellen, meist Perforationslinien, zu
versehen, entlang welcher Verpackung oder Hülle
aufgebrochen werden kann. Dies ist aber nur bei
Schachteln mit flexiblen, biegbaren Wandungen mög
lich, nicht bei Schachteln mit starren Wandungen.
Es werden nun verstärkt Schachteln, insbesondere für
die Verpackung von Lebensmitteln, eingesetzt, die
eine relativ starke und starre Wandung aus einem
geschäumten Kunststoffmaterial und dadurch eine
schlechte Wärmeleitfähigkeit besitzen. Solche
Schachteln eignen sich beispielsweise zur Aufnahme
tiefgefrorener Lebensmittel. Bei solchen Verpackun
gen ist es besonders wichtig, daß sie einen Verschluß
aufweisen, der eine Originalitätssicherung ergibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für solche
Schachteln mit starren Wandungen einen beim Öffnen
zerstörten Veschluß mit einer Verschlußfolie der
eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach
herzustellen und anzubringen und ebenso einfach zu
öffnen ist.
Die gestellte Aufgabe wird bei einer Schachtel der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch
die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Aufreißverschluß
besteht also aus einer Verschlußfolie, die vorzugs
weise auf der Deckeloberseite oder auch noch am
Deckelrand befestigt ist, über den Deckelrand
überstehende Abschnitte aufweist, die nach dem
Schließen der Schachtel nach unten auf die Seiten
wandungen der Schachtel abgefaltet werden können
und eine Perforationslinie als Aufreißstelle
besitzen und zwischen dem Deckelrand und dieser
Perforationslinie mit der Seitenwandung nicht
verbunden sind. Durch diesen Verschluß läßt sich
der Deckel der Schachtel nicht lösen, weil die
Verschlußstreifen in ihrem außerhalb der Perfora
tionslinie befindlichen Bereich an der Schachtel
verankert sind. Will man ihn lösen, muß man die
Perforationslinie aufbrechen. Dies kann
durch einfachen Druck mit dem Fingernagel,
also ohne Hilfswerkzeug, geschehen, weil erfindungs
gemäß hinter der Perforationslinie der abfaltbaren
Verschlußstreifen die Seitenwandung der Schachtel
eine Außennut besitzt, in welche sich beim Auf
reißen der Verschlußstreifen eindrücken läßt und
der das Aufreißen bewirkende Fingernagel eintauchen
kann. Hierzu kann die Außennut zweckmäßig breiter
als der zugeordnete Perforationsbereich sein.
Eine mit Perforationslinien versehene Sicherungs-
und Schutzfolie ist einfacher herzustellen als eine
Schutzfolie mit Aufreißband. Bei Perforationslinien
ist man nicht an eine Aufreißrichtung wie bei Auf
reißbändern gebunden, so daß sich perforierte Ver
schlußfolien in Eckbereichen von Schachteln auch
falten lassen. Verschlußbänder würden an solchen
Faltstellen ihren Dienst versagen, während perforierte
Veschlußfolien von beiden Seiten zur Faltstelle hin
aufgebrochen werden können und dadurch auch ein Auf
reißen eines von beiden Seiten freigelegten Falt
bereiches leicht erfolgen kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines aus der
Zeichnung ersichtlichen Ausführungs
beispiels erläutert.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Teilseitenansicht einer
erfindungsgemäßen
Faltschachtel mit geschnitte
nem Eckbereich;
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 2 ver
größerten Teilquerschnitt
durch eine Schachtelwandung
im Bereich der Aufreißstelle
der verwendeten Verschlußfolie.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer viereckigen oder quadra
tischen Faltschachtel, die beispielsweise aus einem
Schaumstoffplattenzuschnitt gefaltet ist. Aus Fig. 1
sind zwei Seitenwandungen 10 und 11 sowie der Klapp
deckel 12 ersichtlich und ist die Bodenwandung 13
angedeutet. Der Verschluß der Schachtel nach ihrem
Füllen und dem Schließen des Deckels 12 ist mittels
einer Papierfolie 14 bewirkt, die mittels einer aus
Fig. 1 ersichtlichen Klebestoffschicht 15 auf die
Oberseite des Deckels 12 aufgeklebt ist. Überstehende
Randbereiche der beispielsweise bedruckten Papier
folie bilden Verschlußstreifen 16, die über den Rand
des Deckels 12 auf die anschließenden Seitenwandungen,
hier 10 und 11, abklappbar sind. Die Verschlußstreifen
16 sind mit Abstand von ihrem freien Außenrand 17 mit
einer randparallelen Perforationslinie 18 versehen und
in dem Bereich zwischen dieser Perforationslinie 18
und ihrem Außenrand 17 mittels einer aus der Zeichnung
ersichtlichen Klebstoffschicht 19 auf den Seitenwan
dungen der Schachtel festgeklebt.
Die relativ starren, aus geschäumtem Kunststoff
gefertigten Seitenwandungen, hier 10 und 11, sind
jeweils mit einer randparallelen Außennut 20 versehen,
auf welche die Perforationslinien 18 der Verschluß
streifen 16 der Papierfolie 14 zu liegen kommen.
Durch die Verschlußstreifen 16 ist der Deckel 12 gegen
ein unerwünschtes oder unerlaubtes Öffnen gesichert.
Soll die Schachtel geöffnet werden, werden die Ver
schlußstreifen 16 entlang der Perforationslinien 18
aufgrissen, was auf einfache Weise mittels eines
Fingernagels erfolgen kann, der in die hinter den
Perforationslinien 18 liegende Außennut 20 der Seiten
wandungen 10, 11 eintauchen kann. Der Deckel 12 läßt
sich dann hochklappen, weil der zwischen der Perfora
tionslinie 18 und dem Rand des Deckels 12 befindliche
Abschnitt der Verschlußstreifen 16 nicht an den
Seitenwandungen 10 oder 11 der Schachtel festgeklebt
ist.
Die Schachtel kann auch vollständig von einer Ver
schlußfolie umgeben sein, ähnlich wie Zigaretten
packungen. In diesem Falle kann eine Festlegung der
Schutzfolie durch Klebschichten, wie 15 und 17,
auch ganz entfallen. Die Außennuten 20 können auch
einen runden oder keilförmigen Querschnitt aufweisen.
Sie müssen auch nicht unbedingt randparallel ver
laufen.
Claims (2)
1. Schachtel, beispielsweise Faltschachtel, mit Deckel,
beispielsweise Klappdeckel, mit relativ starken,
unflexiblen Schachtelwandungen aus geschäumtem
Kunststoff und mit einer am Deckel angeordneten
Verschlußfolie mit überstehenden Randbereichen, die
auf die Schachtelwandungen abfaltbare Verschluß
streifen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die
abfaltbaren Verschlußstreifen (16) eine deckelrand
nahe Perforationslinie (18) als Aufreißstelle
aufweisen und die Seitenwandungen (10, 11) eine
hinter der Perforationslinie (18) der anliegenden
Verschlußstreifen (16) befindlicher Außennut (20)
besitzen, daß die Verschlußstreifen (16) minde
stens zwischen Deckelrand und Perforationslinie
(18) unverbunden an der Schachtel anliegen und
daß die Verschlußstreifen (16) zwischen ihrem
Außenrand (17) und der Perforationslinie (18) oder
die diesem Randbereich gegenüberliegende, an eine
Außennut (20) angrenzende Außenfläche der Schachtel
mit einer Klebstoff- oder anderen Verbindungsschicht
versehen sind.
2. Schachtel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außennut (20) breiter als
die zugeordnete Perforationslinie (18) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813106692 DE3106692A1 (de) | 1981-02-23 | 1981-02-23 | Schachtel mit aufreissverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813106692 DE3106692A1 (de) | 1981-02-23 | 1981-02-23 | Schachtel mit aufreissverschluss |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3106692A1 DE3106692A1 (de) | 1982-09-09 |
DE3106692C2 true DE3106692C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6125535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813106692 Granted DE3106692A1 (de) | 1981-02-23 | 1981-02-23 | Schachtel mit aufreissverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3106692A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7364047B2 (en) | 2004-05-27 | 2008-04-29 | Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschaland, Gmbh & Co. Kg | Tubular, especially can-shaped, receptacle for the accommodation of fluids, a method of manufacture, and use |
DE102005006827A1 (de) | 2004-11-04 | 2006-05-24 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Herstellung eines flaschen- oder schlauchartigen Behälters, insbesondere Schlauchbeutels, mit einem eingesiegelten Boden sowie entsprechend hergestellter Schlauchbeutel |
DE102005016268A1 (de) * | 2005-04-08 | 2006-10-12 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Schlauchbeutel mit Deckel |
DE202004021343U1 (de) | 2005-04-18 | 2007-10-25 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Bedrucktes Trägersubstrat |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH535162A (de) * | 1971-03-01 | 1973-03-31 | Sig Schweiz Industrieges | Wiederverschliessbare, quaderförmige Kartonschachtel |
-
1981
- 1981-02-23 DE DE19813106692 patent/DE3106692A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3106692A1 (de) | 1982-09-09 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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