DE4036985A1 - Verschluss-klebeband - Google Patents

Verschluss-klebeband

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DE4036985A1
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Germany
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adhesive
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cover sheet
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DE4036985A
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English (en)
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Karl Werner Kreckel
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/0236Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by adhesive tapes, labels or the like; for decoration purposes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
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Description

Die Erfindung betrifft ein neuartiges Verschluß-Klebeband, das insbesondere zum Verschließen oder Verpacken von Behäl­ tern geeignet ist und einen einseitig mit einer Klebstoff­ schicht versehenen bandförmigen Träger sowie eine Rückseiten­ beschichtung aufweist.
Klebebänder zum Verschließen oder Verpacken von Behältern, die aus einem bandförmigen Träger und einer einseitig darauf aufgebrachten Klebstoffschicht bestehen, sind bereits be­ kannt.
Normalerweise werden derartige Klebebänder über der Fuge befestigt, die beim Zusammenklappen der beweglichen Laschen eines Kartons beim Verschließen desselben entsteht. Beim Öffnen eines so verschlossenen Behälters, insbesondere Kartons, muß das aufgebrachte Klebeband entlang der Fuge zwischen den aufklappbaren Laschen des Kartons mit einem geeigneten Instrument, beispielsweise einer Rasierklinge, einer Schere oder einem Messer, aufgeschlitzt werden, um den Karton öffnen zu können. Dies hat den Nachteil, daß zum Öffnen des Kartons ein Instrument erforderlich ist, das nicht überall und jederzeit zur Verfügung steht und daß der zer­ schnittene Klebestreifen nach dem Öffnen des Kartons auf dem Karton verbleibt und diesen für die Wiederverwendung un­ brauchbar macht.
Man ist daher dazu übergegangen, Klebestreifen zum Ver­ schließen und Öffnen von Kartons zu entwickeln, die sich beim Öffnen des Kartons vollständig von diesem abziehen lassen. Zu diesem Zweck werden die beiden Enden des zum Verschließen des Kartons verwendeten Klebestreifen durch Umfalten über eine begrenzte Länge nicht-klebend gemacht, so daß an den Enden des aufgeklebten Klebebandes freie Laschen entstehen, die mit den Fingern ergriffen werden können, um beim Öffnen des Kartons das Klebeband abzuziehen. Derartige Klebebänder sind beispielsweise beschrieben in der DE-OS 20 11 360, in der GB-PS 22 03 720, in PCT WO 88/03 897, in der US-PS 42 27 955 und in EP-A-02 50 353.
Diese bekannten Klebebänder haben jedoch den Nachteil, daß die freien Abzugslaschen das Verschieben und Stapeln von übereinander und nebeneinander angeordneten verschlossenen Kartons behindern. Außerdem können sie dabei sowie auch beim Transport beschädigt werden, so daß der Karton wie früher mit einem geeigneten Schneidewerkzeug geöffnet werden muß.
Aus der US-PS 46 47 485 ist ein Klebeband bekannt, das in Längsrichtung beiderseits der Mitte parallel zueinander verlaufende Perforierungslinien aufweist, die an den beiden Enden des Klebebstreifens in Abzugslaschen münden. Beim Öffnen des mit einem solchen Klebeband verschlossenen Kartons ist die Gefahr des Abreißens der Abzugslasche geringer, weil sich der schmale Streifen des Klebebandes zwischen den beiden Perforierungslinien zum Öffnen des Kartons leichter heraus­ trennen läßt.
Diese Klebebänder haben jedoch den Nachteil, daß ihre Halt­ barkeit begrenzt ist, da ein unbeabsichtigtes Öffnen des Kartons entlang der Perforierungslinien während der Hand­ habung und des Transports des geschlossenen Kartons nicht auszuschließen ist.
Aus der US-Patentschrift 47 41 935 ist es bekannt, ein Verschluß-Klebeband vorzusehen mit einem ersten und zweiten unteren Bandstreifen, der jeweils einen Klebstoffüberzug aufweist. Der erste und zweite untere Bandstreifen sind an benachbarten Kanten teilweise überlappend angeordnet. Ein oberer Bandstreifen ist lösbar an die ersten und zweiten unteren Bandstreifen angeklebt und ist mindestens ebenso lang wie die sich überlappenden Teile der unteren Bandstreifen. Beide untere Bandstreifen sind klebend angebracht an jeweils einen von zwei benachbarten Behälterteilen, wobei der überlappende Teil allgemein an der Verbindungsstelle der Behälterteile angeordnet ist.
Um die Behälterteile voneinander zu trennen, wird der obere Bandstreifen delaminiert, indem ein Bandende ergriffen wird, das von einer Kante des oberen Bandstreifens hervorsteht. Der überlappende Teil verhindert eine Delamination der unteren Bandstreifen von den Behälterteilen, wenn der obere Band­ streifen entfernt wird. Die unteren Bandstreifen werden dann im Bereich des überlappenden Teils manuell voneinander ge­ trennt, um die Behälterteile voneinander zu trennen.
Alle bekannten Klebebänder haben ferner den Nachteil, daß sie nur zum Verschließen des Kartons geeignet sind, so daß selbst dann, wenn sie nach dem Öffnen des Kartons vollständig von diesem entfernt werden können, der einmal benutzte Karton aufgrund anderweitig aufgebrachter Aufschriften (Absender und Empfänger und dergl.) für eine Wiederverwendung unbrauchbar ist und weggeworfen werden muß. Bei der Anzahl der für die Verpackung der verschiedensten Güter verwendeten Behälter, insbesondere Kartons, wird dadurch das Problem der umwelt­ freundlichen Beseitigung der Verpackungen noch verschärft.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Klebeband zu schaffen, das nicht nur geeignet ist zum zuverlässigen Ver­ schließen und Verpacken von Behältern, sondern das darüber hinaus auch noch weitere Funktionen übernimmt und insbe­ sondere das Öffnen des Behälters erleichtert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Klebeband in begrenzten Abschnitten intermittierend keinerlei Klebwirkung besitzt, so daß sich auf dem Träger an klebrige Abschnitte der Klebstoffschicht beiderseits jeweils nicht­ klebende Abschnitte anschließen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die nicht-klebenden Abschnitte klebstoffrei sind, die Oberfläche der (druckempfindlichen) Klebstoffschicht in diesen nicht-klebenden Abschnitten inaktiviert (nicht-klebrig gemacht) ist, oder der (aktivierbare bzw. nicht druckempfind­ liche) Kleber in diesen nicht-klebenden Abschnitten nicht aktiviert wird.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß die Klebwirkung der Klebstoffschicht in den begrenzten Abschnit­ ten durch ein Deckblatt aus Papier oder Kunststoff, durch nicht-klebenden aufgedruckten Lack, durch Mehrfarbendruck oder durch neutralisierende Tinte vollflächig oder in der gewünschten Größe unwirksam gemacht oder abgetötet ist.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß die Inaktivierung der Klebstoffschicht durch Bedrucken mit einer klebstoffabtötenden Schicht erfolgt ist.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß der Träger aus Papier, Kunststoff oder Kombinationen davon be­ steht.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß der Träger transparent ist.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß der Träger aus Polyester, biaxialem, monoaxialem oder nicht­ gerecktem Polypropylen, Hart-PVC, polyethylenbeschichtetem Papier oder Polyäthylen besteht.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß das Deckblatt auf der dem Klebstoff gegenüberliegenden Seite eine klebkraftabweisende Oberfläche aufweist.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß das die Klebstoffschicht abschnittsweise inaktivierende Deckblatt die gleiche Breite wie das Klebeband hat, eine geringere Breite als das Klebeband hat oder breiter ist als das Klebe­ band.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß das Deckblatt durch den transparenten Träger hindurch sichtbar und rund, quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß das Deckblatt und der darüber angeordnete Träger senkrecht zur Laufrichtung des Klebebandes perforiert oder einseitig teil­ weise eingeschnitten sind.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß das Deckblatt einseitig schmäler ist als der darüberliegende Träger so daß eine Tasche mit quer zur Laufrichtung angeordneter Öffnung zum Einschieben von Informationen zwischen Klebeband und damit beklebtem Substrat entsteht.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß das Deckblatt beiderseitig schmäler ist als der darüberliegende Träger und in dem darüberliegenden Träger bis zur Breite des Deckblattes quer zur Laufrichtung ein Schlitz angebracht ist, so daß eine Tasche mit in Laufrichtung angeordneter Öffnung zum Einschieben von Informationen zwischen Klebeband und damit beklebtem Substrat entsteht.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß das Deckblatt mit einem Aufdruck versehen ist.
Nachstehend werden eine Reihe der oben genannten bevorzugten Ausgestaltungen noch näher erläutert.
Der zur Herstellung des Klebebandes verwendete Träger ist vorzugsweise transparent. Er kann aus Papier oder transparentem Kunststoff bestehen. Die darauf aufgebrachte Klebstoffschicht ist vorzugsweise selbstklebend bzw. druckempfindlich.
Die Klebstoffschicht kann abschnittsweise durch Beschichten mit Tinte oder Druckerfarbe, durch Auflegen eines Blattes Papier, einer Kunststoffolie, eines vorgefertigten Etiketts oder Adressenzettels in der gewünschten Größe inaktiviert, d. h. nicht-klebrig gemacht werden. Das auf die Klebstoffschicht abschnittsweise aufgelegte inaktivierende Deckblatt hat vorzugsweise die gleiche Breite wie das Klebeband, es kann aber auch eine geringere Breite als das Klebeband haben oder es kann auch breiter sein als das Klebeband.
Dieses Deckblatt, das durch den transparenten Träger hindurch sichtbar ist, ist auf seiner der Klebstoffschicht zugewandten Oberfläche vorzugsweise bedruckt und es hat vorzugsweise eine runde, quadratische oder rechteckige Form.
Bei dem Aufdruck auf dem Deckblatt, der durch den transparen­ ten Träger des Klebebandes hindurch sichtbar ist, kann es sich um einen Werbeaufdruck, um beliebige Informationen, beispielsweise bezüglich des Herstellers, des Inhalts des Behälters (Kartons), des Absenders des Versenders oder der Adresse des Empfängers handeln.
Dadurch können sämtliche Informationen, die bei den bisher verwendeten Klebebstreifen an anderen Stellen der äußeren Oberfläche des Behälters bzw. Kartons angebracht sind, ent­ fallen, so daß nach dem Entfernen des erfindungsgemäßen Klebebandes ein vollständig neutraler Behälter, insbesondere Karton, zurückbleibt, der für die Wiederverwendung (das problemlose Wiederaufbereiten ohne Klebebandreste) geeignet ist. Dadurch lassen sich nicht nur erhebliche Einsparungen an Rohstoffen für die Herstellung der Behälter, insbesondere Kartons, sondern auch an Kosten für die Herstellung der Behälter, insbesondere Kartons, erzielen. Darüber hinaus wird durch mehrfach wiederverwendbare Behälter, insbesondere Kartons, die Umwelt stark entlastet und die mit der umwelt­ freundlichen Beseitigung solcher Behälter bzw. Kartons ver­ bundenen Probleme entfallen.
Zum Öffnen des mit dem erfindungsgemäßen Klebeband ver­ schlossenen Behälters genügt es, auf die Unterseite des Klebebandes einen nichtklebenden Abschnitt aufzubringen, etwa ein Deckblatt, das an dieser Stelle das Klebeband nicht­ klebrig macht, so daß es von dem damit verschlossenen Be­ hälter leicht abgehoben werden kann, und mit einem geeigneten Instrument (Rasierklinge, Messer oder Schere) senkrecht zur Laufrichtung des Klebebandes zu zerschneiden. Aufgrund der inneren Spannung, unter der das auf den Karton aufgebrachte Klebeband steht, bewegen sich die beiden nunmehr entspannten Hälften des Deckblattes leicht nach oben, so daß sie Abzieh­ laschen darstellen, die mit den Fingern leicht ergriffen werden können, um das gesamte Klebeband vollständig abzu­ ziehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, sowohl das Deckblatt, als auch den darüber­ liegenden transparenten Träger senkrecht zur Laufrichtung des Klebebandes mit einer Perforierung oder einem teilweisen Einschnitt zu versehen, welche die Öffnung des Behälters, auch ohne Verwendung eines Schneidewerkzeuges durch einfaches Einreißen mit den Fingern an der perforierten oder teilweise eingeschnittenen Stelle und vollständiges Abziehen des Klebe­ bandes erlaubt.
Das die Klebstoffschicht des erfindungsgemäßen Klebebandes abschnittsweise inaktivierende Deckblatt kann auf seiner der Klebstoffschicht zugewandten Seite jede beliebige Information tragen, die durch den transparenten Träger hindurch für den Betrachter sichtbar ist. Diese Information ist gegen äußere Beschädigung und Feuchtigkeit geschützt durch den darüber­ liegenden Träger, der vorzugsweise aus einem Polymerfilm, wie beispielsweise biaxial gerecktes Polypropylen besteht, so daß beispielsweise der Absender oder Adressat jederzeit auch dann gut lesbar ist, wenn der mit dem erfindungsgemäßen Klebeband verschlossene Behälter, insbesondere Karton, beim Transport Feuchtigkeit (z. B. Regen) oder einer starken mechanischen Beanspruchung (beispielsweise durch Verschieben von übereinander gestapelten Kartons) ausgesetzt war.
Das Deckblatt kann aber auch Werbeinformationen tragen und farbig attraktiv gestaltet sein, so daß der mit dem erfin­ dungsgemäßen Klebeband versehene Behälter, insbesondere Karton, als attraktives Werbemedium eingesetzt werden kann.
Da auf dem erfindungsgemäßen Klebeband in geeigneten Abstän­ den mehrere durch z. B. Deckblätter nicht-klebende Abschnitte vorgesehen sein können, zum Öffnen des Behälters aber nur ein solcher Abschnitt aufgeschnitten bzw. aufgerissen werden muß, kann die Information auf den übrigen Abschnitten bzw. Deck­ blättern unversehrt entnommen werden, beispielsweise ein Etikett mit der Adresse des Versenders oder des Empfängers, das sich bei abgezogenem Klebeband leicht von dem darüber­ liegenden Träger abziehen läßt, da die der Kleberschicht zugewandte Seite des Deckblatts vorzugsweise eine klebkraft­ abweisende Oberfläche aufweist.
Das erfindungsgemäße Klebeband stellt auch eine wirksame Versiegelung des damit verschlossenen Behälters bzw. Kartons dar, da jederzeit erkennbar ist, ob der Karton schon vor Ankunft beim Empfänger geöffnet worden ist oder nicht. Sollte der Behälter unbefugt oder versehentlich vorher bereits ge­ öffnet worden sein, so ist dies daran zu erkennen, daß das Deckblatt aus Papier zerschnitten oder aufgerissen ist, selbst wenn der Karton anschließend durch Überkleben des Schnittes mit einem transparenten Klebestreifen wieder ver­ schlossen worden ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann mindestens ein auf die Unterseite des Klebebandes aufge­ brachtes Deckblatt einseitig etwas schmäler sein als der darüberliegende Träger des Klebebandes, so daß das Klebeband einseitig durchgehend an dem damit verschlossenen Karton befestigt ist. Dadurch entsteht eine Tasche mit einer Öffnung senkrecht zur Laufrichtung des Klebebandes mit einer Tiefe, die etwas geringer ist als die Breite des Klebebandes und einer Breite, die der Länge des Deckblattes entspricht. In diese Öffnung können Informationen, beispielsweise eine Bedienungsanleitung, Begleitpapiere, Prospektmaterial und dgl., eingeschoben werden, die vom Empfänger leicht und in unbeschädigtem Zustand daraus entnommen werden können.
Es ist auch möglich, eine Tasche in Laufrichtung des Klebe­ bandes zu erzeugen durch Verwendung eines Deckblattes, das beidseitig schmäler ist als der darüberliegende Träger des Klebebandes, so daß das Klebeband beidseitig durchgehend an dem damit verschlossenen Karton befestigt ist. Durch An­ bringen eines wenige Millimeter breiten, vorzugsweise ausge­ stanzten Schlitzes senkrecht zur Laufrichtung des Klebebandes in dem Träger des Klebebandes über eine Breite, die der Breite des darunterliegenden Deckblattes entsprechen kann, entsteht auf diese Weise eine Tasche in Laufrichtung des Klebebandes zwischen dem Deckblatt und der darunterliegenden Oberfläche des Kartons, in die ebenfalls Informationen, wie z. B. eine Bedienungsanleitung, Begleitpapiere, Prospekt­ material und dgl., eingeschoben werden können.
Das erfindingsgemäße Klebeband kann mit herkömmlichen Mitteln hergestellt werden. Das auf die Unterseite des Klebebandes intermittierend aufzubringende Deckblatt kann getrennt her­ gestellt und in jeder gewünschten Weise gestaltet oder be­ druckt werden. Es kann unmittelbar vor der Verwendung des Klebestreifens auf die gewünschten Stellen der Klebstoff­ schicht mittels geeigneter Apparaturen aufgebracht werden oder es kann fabrikmäßig auf einen endlosen Klebestreifen aufgebracht und zu einer Rolle aufgerollt werden und als solche in den Handel gebracht werden. Dabei können die Aufdrucke auf den Deckblättern nach den individuellen Wünschen des Endabnehmers gestaltet werden.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Karton, auf den das erfindungsgemäße Klebeband aufgebracht ist,
Fig. 2, 3 und 4 zeigen bevorzugte Anwendungen des erfindungs­ gemäßen Klebebandes,
Fig. 5 zeigt eine werbemäßige Anwendung des erfindungsgemäßen Klebebandes,
Fig. 6 zeigt eine taschenförmige Ausbildung des erfindungsge­ mäßen Klebebandes,
Fig. 7 und 8 zeigen eine andere taschenförmige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Klebebandes, und
Fig. 9, 10 und 11 zeigen weitere Anwendungen des erfindungs­ gemäßen Klebebandes.
In Fig. 1 ist ein Karton dargestellt, der mit einem erfin­ dungsgemäßen Verschluß-Klebeband 1 versehen ist, das einen transparenten bandförmigen Träger 2 und eine auf die Unter­ seite des Trägers aufgebrachten Klebstoffschicht aufweist, die abschnittsweise mit Deckblättern 3 versehen ist, welche die betreffenden (abgedeckten oder inaktivierten) Abschnitte der Klebstoffschicht nichtklebrig machen. An die nicht- klebenden Abschnitte/Deckblätter 3 schließen sich beidseitig jeweils klebrige Abschnitte 4 der Klebstoffschicht an. Die nicht-klebrig gemachten Abschnitte 3 des Klebebandes können vorzugsweise ganz klebstoffrei sein, die Oberfläche der Kleb­ stoffschicht kann inaktiviert oder ein nicht druckempfind­ licher Kleber kann nicht aktiviert sein.
Das als Rolle in den Handel kommende Verschluß-Klebeband 1 besitzt also in abwechselnder Reihenfolge klebende und nicht- klebende Abschnitte. Es besitzt ferner eine übliche Rücksei­ tenbeschichtung.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen Anwendungen des erfindungsgemäßen Klebebandes, das sich an einer perforierten Linie 9 quer zur Laufrichtung des Klebebandes (Fig. 2) aufreißen oder mittels eines Schneideinstruments aufschneiden läßt (Fig. 3). Die dabei entstandenen freien Abschnitte des Deckblattes dienen als Laschen zum Abziehen des Klebebandes (Fig. 4).
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus dem erfindungsgemäßen Klebeband, in dem eine Werbeaufschrift auf dem Deckblatt 3 durch den transparenten Träger 2 hindurch sichtbar ist.
In Fig. 6 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klebebandes dargestellt, bei der das Deck­ blatt 3 einseitig an einer Längsseite schmäler ist als das Klebeband 1, wodurch eine an drei Seiten verschlossene Tasche 5 mit einer senkrecht zur Laufrichtung des Klebebandes ange­ ordneten Öffnung 6 zum Einschieben von Informationsblättern oder dergleichen zwischen Deckblatt und darunterliegender Oberfläche des Kartons entsteht.
Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Klebebandes, bei der mittels eines Deck­ blattes 3, das an beiden Längsseiten schmäler ist als das Klebeband 1, durch Anbringen eines Schlitzes 7 quer zur Laufrichtung des Klebebandes mit einer geringeren Breite, als die des Deckblattes 3, eine dreiseitig verschlossene Tasche (8) entsteht, die in Laufrichtung des Klebebandes am Schlitz 7 offen ist für die Aufnahme von Informationsblättern zwischen dem Deckblatt und der darunterliegenden Oberfläche des Kartons. Das in den Schlitz 7 eingeschobene Informations­ material kann in seinem herausragenden Teil eine Aufschrift über die Natur der darin enthaltenen Informationen tragen.
Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Klebebandes. Durch das in diesem Falle runde Deckblatt 3a ist man an den Durchmesser gebunden, um an die vorbereitete Abzugslasche zu gelangen und es be­ tätigen zu können.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Klebebandes dargestellt, bei dem die Anwendung beim Verschließen von runden Behältern mit Deckeln, etwa Dosen oder dergl., dargestellt ist. Derartige dosenförmige Behälter werden häufig mit einem Klebeband verschlossen, bei dem eine Abzugslasche für das Klebeband unterzubringen ist, was Schwierigkeiten bereitet. Bei dieser Ausgestaltung des er­ findungsgemäßen Klebebandes ist z. B. ein Deckblatt 3, etwa aus Papier oder flexiblem Kunststoff, abschnittsweise auf dem Klebeband 1 vorgesehen, so daß längs des Umfangs des dosen­ förmigen Behälters mehrere Stellen vorgesehen sind, an denen der Zugriff auf die Abzugslasche des Klebebandes möglich ist. Dabei ist etwa mittig in dem Deckblatt 3 eine zur Lauf­ richtung des Klebebandes quer verlaufende Perforation oder auch auf einer oder zwei Seiten des Klebebandes im Bereich des nicht-klebenden Abschnitts, etwa dem Deckblatt 3, ein Einschnitt 10 vorgesehen. Dadurch kann an diesen Stellen das Klebeband bei Bedarf die vorbereitete Abzugslasche angehoben und das Klebeband abgezogen werden.
Das erfindungsgemäße Klebeband bietet gegenüber dem Stand der Technik insbesondere die folgenden technischen Vorteile:
  • 1) es ermöglicht eine mechanisch leichte, vollständige Ent­ fernung von dem damit verschlossenen Behälter, insbeson­ dere Karton, so daß der Behälter, insbesondere Karton, wiederaufbereitbar und/oder wiederverwendbar ist;
  • 2) es bietet ein attraktives Aussehen und ermöglicht das Anbringen von gut sichtbaren Informationen zur Identifi­ zierung und Differenzierung des Behälterinhalts und unterscheidet sich durch seine attraktive Gestaltung vorteilhaft von den bekannten bedruckten Klebebändern;
  • 3) bei der Handhabung und während des Transports der mit dem erfindungsgemäßen Klebeband verschlossenen Behälter, insbesondere Kartons, sind keine freiliegenden Abzugs­ laschen auf der Oberfläche vorhanden, die beschädigt werden könnten oder das Verschieben und Stapeln der Behälter, insbesondere Kartons, stören könnten;
  • 4) das erfindungsgemäße Klebeband stellt ein wertvolles und attraktives Medium für Werbezwecke dar, das sowohl vom Versender als auch vom Empfänger als Werbemittel einge­ setzt werden kann;
  • 5) das erfindungsgemäße Klebeband ist den bekannten be­ druckten Klebebändern überlegen, da es wirtschaftlich mit den bereits existierenden Apparaturen hergestellt werden kann, ohne daß ein kostspieliger Aufdruck erforderlich ist. Die Deckblätter mit den Aufdrucken können getrennt hergestellt und in den gewünschten Intervallen auf die Klebstoffschicht des Klebebandes maschinell oder von Hand aufgebracht werden. Dafür sind keine kostspieligen Um­ stellungen und Investitionen erforderlich;
  • 6) das Verfahren zur Herstellung der gebräuchlichen Klebe­ bänder braucht nicht umgestellt zu werden, so daß diesbe­ züglich keine Investitionskosten erforderlich sind;
  • 7) schließlich läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Klebeband sofort erkennen, ob der damit verschlossene Behälter, insbesondere Karton, unbefugt oder versehentlich schon geöffnet und wieder verschlossen worden ist, bevor er den Empfänger erreicht hat, denn das angerissene Papier des Decklattes ist leicht erkennbar und kann nicht mehr in den alten Zustand überführt werden.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern den Aufbau besonders geeigneter Klebebänder nach der Erfindung:
Beispiel 1
Der Träger (2) ist ein 50 mm breiter biaxial orientierter Polypropylen-Film einer Dicke vom 28 µm, der mit einem druck­ empfindlichen Klebstoff eines Flächengewichts vom 18 g/m2 überzogen ist. Der Klebstoff ist zusammengesetzt aus
46 Gew.-% Naturkautschuk
41,5 Gew.-% eines Kohlenwasserstoffharzes
0,3 Gew.-% eines Alterungsschutzmittels (Phenolischer Typ)
12,2 Gew.-% TiO₂
Das Deckblatt (3) ist eine Papiermaske, die 50 mm lang und 50 mm breit ist. Träger (2) und Deckblatt (3) sind perforiert. In Fig. 2 ist die Geometrie des Klebebandes dieses Beispiels dargestellt.
Die auf der Rückseite des Klebebandes befindliche klebkraft­ abweisende Beschichtung besteht aus Polyvinyloctadecyl­ carbammat.
Beispiel 2
Der Träger (2) ist ein 50 mm breiter Hart-Polyvinylchlorid- Film einer Dicke von 34 µm, der mit einem druckempfindlichen Klebstoff eines Flächengewichts von 20 g/m2 überzogen ist. Der Klebstoff ist zusammengesetzt aus
52,1 Gew.-% Naturkautschuk
47,6 Gew.-% eines Kohlenwasserstoffharzes
 0,3 Gew.-% eines Alterungsschutzmittels (Phenolischer Typ)
Das Deckblatt (3) ist eine Papiermaske, die 80 mm lang und 60 mm breit ist, und ragt an einer Seite mit 10 mm über den Träger (2) hinaus.
Die auf der Rückseite des Klebebandes befindliche klebkraft­ abweisende Beschichtung besteht aus Polyvinyloctadecyl­ carbammat.
Beispiel 3
Der Träger (2) ist ein 80 mm breiter Polyesterfilm einer Dicke von 50 µm, der mit einem druckempfindlichen Klebstoff eines Flächengewichts von 32 g/m2 überzogen ist. Der Kleb­ stoff ist zusammengesetzt aus
49,5 Gew.-% synthetischer Kautschuk
49,5 Gew.-% eines Kohlenwasserstoffharzes
 1,0 Gew.-% eines Alterungsschutzmittels (Phenolischer Typ)
Das Deckblatt (3) ist eine kreisförmige Papiermaske mit einem Durchmesser von 80 mm. Träger (2) und Deckblatt (3) sind perforiert. Das Deckblatt ist mit einem Werbeaufdruck versehen, wie in Fig. 10 dargestellt.
Die auf der Rückseite des Klebebandes befindliche klebkraft­ abweisende Beschichtung ist ein Urethanfilm.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in viel­ facher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung ver­ lassen wird.
Bezugszeichenliste
 1 Klebeband
 2 Träger
 3 nicht-klebender Abschnitt/Deckblatt
 3a rundes Deckblatt
 4 klebender Abschnitt
 5 Tasche
 6 Öffnung
 7 Schlitz
 8 Tasche
 9 perforierte Linie
10 Einschnitt

Claims (14)

1. Verschluß-Klebeband zum Verschließen oder Verpacken von Behältern, mit einem einseitig mit einer Klebstoffschicht versehenen bandförmigen Träger und mit einer Rückseitenbe­ schichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband in begrenzten Abschnitten intermittierend keinerlei Klebwirkung besitzt, so daß sich auf dem Träger an klebrige Abschnitte (4) der Klebstoffschicht beiderseits jeweils nicht-klebende Abschnitte (3) anschließen.
2. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die nicht-klebenden Abschnitte (3) klebstoffrei sind, die Oberfläche der (druckempfindlichen) Klebstoff­ schicht in diesen nicht-klebenden Abschnitten inaktiviert (nicht-klebrig gemacht) ist, oder der (aktivierbare bzw. nicht druckempfindliche) Kleber in diesen nicht-klebenden Abschnitten nicht aktiviert wird.
3. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klebwirkung der Klebstoffschicht in den begrenzten Abschnitten durch ein Deckblatt aus Papier oder Kunststoff, durch nicht-klebenden aufgedruckten Lack, durch Mehrfarbendruck oder durch neutralisierende Tinte vollflächig oder in der gewünschten Größe unwirksam gemacht oder abge­ tötet ist.
4. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Inaktivierung der Klebstoffschicht durch Bedrucken mit einer klebstoffabtötenden Schicht erfolgt ist.
5. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger aus Papier, Kunststoff oder Kombi­ nationen davon besteht.
6. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (2) transparent ist.
7. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Träger (2) aus Polyester, biaxialem, mono­ axialem oder nichtgerecktem Polypropylen, Hart-PVC, polyethy­ lenbeschichtetem Papier oder Polyäthylen besteht.
8. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Deckblatt (3) auf der dem Klebstoff gegen­ überliegenden Seite eine klebkraftabweisende Oberfläche aufweist.
9. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das die Klebstoffschicht abschnittsweise in­ aktivierende Deckblatt (3) die gleiche Breite wie das Klebe­ band (1) hat, eine geringere Breite als das Klebeband (1) hat oder breiter ist als das Klebeband (1).
10. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Deckblatt (3) durch den transparenten Träger (2) hindurch sichtbar und rund, quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist.
11. Verschluß-Klebeband nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (3) und der darüber angeordnete Träger (2) senkrecht zur Laufrichtung des Klebe­ bandes perforiert oder einseitig teilweise eingeschnitten sind.
12. Verschluß-Klebeband nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß das Deckblatt (3) einseitig schmäler ist als der darüberliegende Träger (2), so daß eine Tasche (5) mit quer zur Laufrichtung angeordneter Öffnung (6) zum Einschieben von Informationen zwischen Klebeband und damit beklebtem Substrat entsteht.
13. Verschluß-Klebeband nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (3) beiderseitig schmäler ist als der darüberliegende Träger (2) und in dem darüberliegenden Träger (2) bis zur Breite des Deckbattes (3) quer zur Laufrichtung ein Schlitz (7) angebracht ist, so daß eine Tasche (8) mit in Laufrichtung angeordneter Öffnung (9) zum Einschieben von Informationen zwischen Klebeband und damit beklebtem Substrat entsteht.
14. Verschluß-Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichent, daß das Deckblatt (3) mit einem Aufdruck versehen ist.
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