DE4036985A1 - Verschluss-klebeband - Google Patents
Verschluss-klebebandInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein neuartiges Verschluß-Klebeband,
das insbesondere zum Verschließen oder Verpacken von Behäl
tern geeignet ist und einen einseitig mit einer Klebstoff
schicht versehenen bandförmigen Träger sowie eine Rückseiten
beschichtung aufweist.
Klebebänder zum Verschließen oder Verpacken von Behältern,
die aus einem bandförmigen Träger und einer einseitig darauf
aufgebrachten Klebstoffschicht bestehen, sind bereits be
kannt.
Normalerweise werden derartige Klebebänder über der Fuge
befestigt, die beim Zusammenklappen der beweglichen Laschen
eines Kartons beim Verschließen desselben entsteht. Beim
Öffnen eines so verschlossenen Behälters, insbesondere
Kartons, muß das aufgebrachte Klebeband entlang der Fuge
zwischen den aufklappbaren Laschen des Kartons mit einem
geeigneten Instrument, beispielsweise einer Rasierklinge,
einer Schere oder einem Messer, aufgeschlitzt werden, um den
Karton öffnen zu können. Dies hat den Nachteil, daß zum
Öffnen des Kartons ein Instrument erforderlich ist, das nicht
überall und jederzeit zur Verfügung steht und daß der zer
schnittene Klebestreifen nach dem Öffnen des Kartons auf dem
Karton verbleibt und diesen für die Wiederverwendung un
brauchbar macht.
Man ist daher dazu übergegangen, Klebestreifen zum Ver
schließen und Öffnen von Kartons zu entwickeln, die sich beim
Öffnen des Kartons vollständig von diesem abziehen lassen. Zu
diesem Zweck werden die beiden Enden des zum Verschließen des
Kartons verwendeten Klebestreifen durch Umfalten über eine
begrenzte Länge nicht-klebend gemacht, so daß an den Enden
des aufgeklebten Klebebandes freie Laschen entstehen, die mit
den Fingern ergriffen werden können, um beim Öffnen des
Kartons das Klebeband abzuziehen. Derartige Klebebänder sind
beispielsweise beschrieben in der DE-OS 20 11 360, in der
GB-PS 22 03 720, in PCT WO 88/03 897, in der US-PS 42 27 955 und
in EP-A-02 50 353.
Diese bekannten Klebebänder haben jedoch den Nachteil, daß
die freien Abzugslaschen das Verschieben und Stapeln von
übereinander und nebeneinander angeordneten verschlossenen
Kartons behindern. Außerdem können sie dabei sowie auch beim
Transport beschädigt werden, so daß der Karton wie früher mit
einem geeigneten Schneidewerkzeug geöffnet werden muß.
Aus der US-PS 46 47 485 ist ein Klebeband bekannt, das in
Längsrichtung beiderseits der Mitte parallel zueinander
verlaufende Perforierungslinien aufweist, die an den beiden
Enden des Klebebstreifens in Abzugslaschen münden. Beim
Öffnen des mit einem solchen Klebeband verschlossenen Kartons
ist die Gefahr des Abreißens der Abzugslasche geringer, weil
sich der schmale Streifen des Klebebandes zwischen den beiden
Perforierungslinien zum Öffnen des Kartons leichter heraus
trennen läßt.
Diese Klebebänder haben jedoch den Nachteil, daß ihre Halt
barkeit begrenzt ist, da ein unbeabsichtigtes Öffnen des
Kartons entlang der Perforierungslinien während der Hand
habung und des Transports des geschlossenen Kartons nicht
auszuschließen ist.
Aus der US-Patentschrift 47 41 935 ist es bekannt, ein
Verschluß-Klebeband vorzusehen mit einem ersten und zweiten
unteren Bandstreifen, der jeweils einen Klebstoffüberzug
aufweist. Der erste und zweite untere Bandstreifen sind an
benachbarten Kanten teilweise überlappend angeordnet. Ein
oberer Bandstreifen ist lösbar an die ersten und zweiten unteren
Bandstreifen angeklebt und ist mindestens ebenso lang wie die
sich überlappenden Teile der unteren Bandstreifen. Beide
untere Bandstreifen sind klebend angebracht an jeweils einen
von zwei benachbarten Behälterteilen, wobei der überlappende
Teil allgemein an der Verbindungsstelle der Behälterteile
angeordnet ist.
Um die Behälterteile voneinander zu trennen, wird der obere
Bandstreifen delaminiert, indem ein Bandende ergriffen wird,
das von einer Kante des oberen Bandstreifens hervorsteht. Der
überlappende Teil verhindert eine Delamination der unteren
Bandstreifen von den Behälterteilen, wenn der obere Band
streifen entfernt wird. Die unteren Bandstreifen werden dann
im Bereich des überlappenden Teils manuell voneinander ge
trennt, um die Behälterteile voneinander zu trennen.
Alle bekannten Klebebänder haben ferner den Nachteil, daß sie
nur zum Verschließen des Kartons geeignet sind, so daß selbst
dann, wenn sie nach dem Öffnen des Kartons vollständig von
diesem entfernt werden können, der einmal benutzte Karton
aufgrund anderweitig aufgebrachter Aufschriften (Absender und
Empfänger und dergl.) für eine Wiederverwendung unbrauchbar
ist und weggeworfen werden muß. Bei der Anzahl der für die
Verpackung der verschiedensten Güter verwendeten Behälter,
insbesondere Kartons, wird dadurch das Problem der umwelt
freundlichen Beseitigung der Verpackungen noch verschärft.
Aufgabe der Erfindung war es daher, ein Klebeband zu
schaffen, das nicht nur geeignet ist zum zuverlässigen Ver
schließen und Verpacken von Behältern, sondern das darüber
hinaus auch noch weitere Funktionen übernimmt und insbe
sondere das Öffnen des Behälters erleichtert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Klebeband in begrenzten Abschnitten intermittierend keinerlei
Klebwirkung besitzt, so daß sich auf dem Träger an klebrige
Abschnitte der Klebstoffschicht beiderseits jeweils nicht
klebende Abschnitte anschließen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß die nicht-klebenden Abschnitte klebstoffrei sind, die
Oberfläche der (druckempfindlichen) Klebstoffschicht in
diesen nicht-klebenden Abschnitten inaktiviert (nicht-klebrig
gemacht) ist, oder der (aktivierbare bzw. nicht druckempfind
liche) Kleber in diesen nicht-klebenden Abschnitten nicht
aktiviert wird.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß die
Klebwirkung der Klebstoffschicht in den begrenzten Abschnit
ten durch ein Deckblatt aus Papier oder Kunststoff, durch
nicht-klebenden aufgedruckten Lack, durch Mehrfarbendruck
oder durch neutralisierende Tinte vollflächig oder in der
gewünschten Größe unwirksam gemacht oder abgetötet ist.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß die
Inaktivierung der Klebstoffschicht durch Bedrucken mit einer
klebstoffabtötenden Schicht erfolgt ist.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß der
Träger aus Papier, Kunststoff oder Kombinationen davon be
steht.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß der
Träger transparent ist.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß der
Träger aus Polyester, biaxialem, monoaxialem oder nicht
gerecktem Polypropylen, Hart-PVC, polyethylenbeschichtetem
Papier oder Polyäthylen besteht.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß das
Deckblatt auf der dem Klebstoff gegenüberliegenden Seite eine
klebkraftabweisende Oberfläche aufweist.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß das
die Klebstoffschicht abschnittsweise inaktivierende Deckblatt
die gleiche Breite wie das Klebeband hat, eine geringere
Breite als das Klebeband hat oder breiter ist als das Klebe
band.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß das
Deckblatt durch den transparenten Träger hindurch sichtbar
und rund, quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß das
Deckblatt und der darüber angeordnete Träger senkrecht zur
Laufrichtung des Klebebandes perforiert oder einseitig teil
weise eingeschnitten sind.
Eine weitere bevozugte Ausgestaltung besteht darin, daß das
Deckblatt einseitig schmäler ist als der darüberliegende
Träger so daß eine Tasche mit quer zur Laufrichtung angeordneter
Öffnung zum Einschieben von Informationen zwischen
Klebeband und damit beklebtem Substrat entsteht.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß das
Deckblatt beiderseitig schmäler ist als der darüberliegende
Träger und in dem darüberliegenden Träger bis zur Breite des
Deckblattes quer zur Laufrichtung ein Schlitz angebracht ist,
so daß eine Tasche mit in Laufrichtung angeordneter Öffnung
zum Einschieben von Informationen zwischen Klebeband und
damit beklebtem Substrat entsteht.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß das
Deckblatt mit einem Aufdruck versehen ist.
Nachstehend werden eine Reihe der oben genannten bevorzugten
Ausgestaltungen noch näher erläutert.
Der zur Herstellung des Klebebandes verwendete Träger ist
vorzugsweise transparent. Er kann aus Papier oder
transparentem Kunststoff bestehen. Die darauf aufgebrachte
Klebstoffschicht ist vorzugsweise selbstklebend bzw. druckempfindlich.
Die Klebstoffschicht kann abschnittsweise durch Beschichten
mit Tinte oder Druckerfarbe, durch Auflegen eines Blattes
Papier, einer Kunststoffolie, eines vorgefertigten Etiketts
oder Adressenzettels in der gewünschten Größe inaktiviert,
d. h. nicht-klebrig gemacht werden. Das auf die Klebstoffschicht
abschnittsweise aufgelegte inaktivierende Deckblatt
hat vorzugsweise die gleiche Breite wie das Klebeband, es
kann aber auch eine geringere Breite als das Klebeband haben
oder es kann auch breiter sein als das Klebeband.
Dieses Deckblatt, das durch den transparenten Träger hindurch
sichtbar ist, ist auf seiner der Klebstoffschicht zugewandten
Oberfläche vorzugsweise bedruckt und es hat vorzugsweise eine
runde, quadratische oder rechteckige Form.
Bei dem Aufdruck auf dem Deckblatt, der durch den transparen
ten Träger des Klebebandes hindurch sichtbar ist, kann es
sich um einen Werbeaufdruck, um beliebige Informationen,
beispielsweise bezüglich des Herstellers, des Inhalts des
Behälters (Kartons), des Absenders des Versenders oder der
Adresse des Empfängers handeln.
Dadurch können sämtliche Informationen, die bei den bisher
verwendeten Klebebstreifen an anderen Stellen der äußeren
Oberfläche des Behälters bzw. Kartons angebracht sind, ent
fallen, so daß nach dem Entfernen des erfindungsgemäßen
Klebebandes ein vollständig neutraler Behälter, insbesondere
Karton, zurückbleibt, der für die Wiederverwendung (das
problemlose Wiederaufbereiten ohne Klebebandreste) geeignet
ist. Dadurch lassen sich nicht nur erhebliche Einsparungen an
Rohstoffen für die Herstellung der Behälter, insbesondere
Kartons, sondern auch an Kosten für die Herstellung der
Behälter, insbesondere Kartons, erzielen. Darüber hinaus wird
durch mehrfach wiederverwendbare Behälter, insbesondere
Kartons, die Umwelt stark entlastet und die mit der umwelt
freundlichen Beseitigung solcher Behälter bzw. Kartons ver
bundenen Probleme entfallen.
Zum Öffnen des mit dem erfindungsgemäßen Klebeband ver
schlossenen Behälters genügt es, auf die Unterseite des
Klebebandes einen nichtklebenden Abschnitt aufzubringen, etwa
ein Deckblatt, das an dieser Stelle das Klebeband nicht
klebrig macht, so daß es von dem damit verschlossenen Be
hälter leicht abgehoben werden kann, und mit einem geeigneten
Instrument (Rasierklinge, Messer oder Schere) senkrecht zur
Laufrichtung des Klebebandes zu zerschneiden. Aufgrund der
inneren Spannung, unter der das auf den Karton aufgebrachte
Klebeband steht, bewegen sich die beiden nunmehr entspannten
Hälften des Deckblattes leicht nach oben, so daß sie Abzieh
laschen darstellen, die mit den Fingern leicht ergriffen
werden können, um das gesamte Klebeband vollständig abzu
ziehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es
auch möglich, sowohl das Deckblatt, als auch den darüber
liegenden transparenten Träger senkrecht zur Laufrichtung des
Klebebandes mit einer Perforierung oder einem teilweisen
Einschnitt zu versehen, welche die Öffnung des Behälters,
auch ohne Verwendung eines Schneidewerkzeuges durch einfaches
Einreißen mit den Fingern an der perforierten oder teilweise
eingeschnittenen Stelle und vollständiges Abziehen des Klebe
bandes erlaubt.
Das die Klebstoffschicht des erfindungsgemäßen Klebebandes
abschnittsweise inaktivierende Deckblatt kann auf seiner der
Klebstoffschicht zugewandten Seite jede beliebige Information
tragen, die durch den transparenten Träger hindurch für den
Betrachter sichtbar ist. Diese Information ist gegen äußere
Beschädigung und Feuchtigkeit geschützt durch den darüber
liegenden Träger, der vorzugsweise aus einem Polymerfilm, wie
beispielsweise biaxial gerecktes Polypropylen besteht, so
daß beispielsweise der Absender oder Adressat jederzeit auch
dann gut lesbar ist, wenn der mit dem erfindungsgemäßen
Klebeband verschlossene Behälter, insbesondere Karton, beim
Transport Feuchtigkeit (z. B. Regen) oder einer starken
mechanischen Beanspruchung (beispielsweise durch Verschieben
von übereinander gestapelten Kartons) ausgesetzt war.
Das Deckblatt kann aber auch Werbeinformationen tragen und
farbig attraktiv gestaltet sein, so daß der mit dem erfin
dungsgemäßen Klebeband versehene Behälter, insbesondere
Karton, als attraktives Werbemedium eingesetzt werden kann.
Da auf dem erfindungsgemäßen Klebeband in geeigneten Abstän
den mehrere durch z. B. Deckblätter nicht-klebende Abschnitte
vorgesehen sein können, zum Öffnen des Behälters aber nur ein
solcher Abschnitt aufgeschnitten bzw. aufgerissen werden muß,
kann die Information auf den übrigen Abschnitten bzw. Deck
blättern unversehrt entnommen werden, beispielsweise ein
Etikett mit der Adresse des Versenders oder des Empfängers,
das sich bei abgezogenem Klebeband leicht von dem darüber
liegenden Träger abziehen läßt, da die der Kleberschicht
zugewandte Seite des Deckblatts vorzugsweise eine klebkraft
abweisende Oberfläche aufweist.
Das erfindungsgemäße Klebeband stellt auch eine wirksame
Versiegelung des damit verschlossenen Behälters bzw. Kartons
dar, da jederzeit erkennbar ist, ob der Karton schon vor
Ankunft beim Empfänger geöffnet worden ist oder nicht. Sollte
der Behälter unbefugt oder versehentlich vorher bereits ge
öffnet worden sein, so ist dies daran zu erkennen, daß das
Deckblatt aus Papier zerschnitten oder aufgerissen ist,
selbst wenn der Karton anschließend durch Überkleben des
Schnittes mit einem transparenten Klebestreifen wieder ver
schlossen worden ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
kann mindestens ein auf die Unterseite des Klebebandes aufge
brachtes Deckblatt einseitig etwas schmäler sein als der
darüberliegende Träger des Klebebandes, so daß das Klebeband
einseitig durchgehend an dem damit verschlossenen Karton
befestigt ist. Dadurch entsteht eine Tasche mit einer Öffnung
senkrecht zur Laufrichtung des Klebebandes mit einer Tiefe,
die etwas geringer ist als die Breite des Klebebandes und
einer Breite, die der Länge des Deckblattes entspricht. In
diese Öffnung können Informationen, beispielsweise eine
Bedienungsanleitung, Begleitpapiere, Prospektmaterial und
dgl., eingeschoben werden, die vom Empfänger leicht und in
unbeschädigtem Zustand daraus entnommen werden können.
Es ist auch möglich, eine Tasche in Laufrichtung des Klebe
bandes zu erzeugen durch Verwendung eines Deckblattes, das
beidseitig schmäler ist als der darüberliegende Träger des
Klebebandes, so daß das Klebeband beidseitig durchgehend an
dem damit verschlossenen Karton befestigt ist. Durch An
bringen eines wenige Millimeter breiten, vorzugsweise ausge
stanzten Schlitzes senkrecht zur Laufrichtung des Klebebandes
in dem Träger des Klebebandes über eine Breite, die der
Breite des darunterliegenden Deckblattes entsprechen kann,
entsteht auf diese Weise eine Tasche in Laufrichtung des
Klebebandes zwischen dem Deckblatt und der darunterliegenden
Oberfläche des Kartons, in die ebenfalls Informationen, wie
z. B. eine Bedienungsanleitung, Begleitpapiere, Prospekt
material und dgl., eingeschoben werden können.
Das erfindingsgemäße Klebeband kann mit herkömmlichen Mitteln
hergestellt werden. Das auf die Unterseite des Klebebandes
intermittierend aufzubringende Deckblatt kann getrennt her
gestellt und in jeder gewünschten Weise gestaltet oder be
druckt werden. Es kann unmittelbar vor der Verwendung des
Klebestreifens auf die gewünschten Stellen der Klebstoff
schicht mittels geeigneter Apparaturen aufgebracht werden
oder es kann fabrikmäßig auf einen endlosen Klebestreifen
aufgebracht und zu einer Rolle aufgerollt werden und als
solche in den Handel gebracht werden. Dabei können die
Aufdrucke auf den Deckblättern nach den individuellen
Wünschen des Endabnehmers gestaltet werden.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Karton, auf den das erfindungsgemäße
Klebeband aufgebracht ist,
Fig. 2, 3 und 4 zeigen bevorzugte Anwendungen des erfindungs
gemäßen Klebebandes,
Fig. 5 zeigt eine werbemäßige Anwendung des erfindungsgemäßen
Klebebandes,
Fig. 6 zeigt eine taschenförmige Ausbildung des erfindungsge
mäßen Klebebandes,
Fig. 7 und 8 zeigen eine andere taschenförmige Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Klebebandes, und
Fig. 9, 10 und 11 zeigen weitere Anwendungen des erfindungs
gemäßen Klebebandes.
In Fig. 1 ist ein Karton dargestellt, der mit einem erfin
dungsgemäßen Verschluß-Klebeband 1 versehen ist, das einen
transparenten bandförmigen Träger 2 und eine auf die Unter
seite des Trägers aufgebrachten Klebstoffschicht aufweist,
die abschnittsweise mit Deckblättern 3 versehen ist, welche
die betreffenden (abgedeckten oder inaktivierten) Abschnitte
der Klebstoffschicht nichtklebrig machen. An die nicht-
klebenden Abschnitte/Deckblätter 3 schließen sich beidseitig
jeweils klebrige Abschnitte 4 der Klebstoffschicht an. Die
nicht-klebrig gemachten Abschnitte 3 des Klebebandes können
vorzugsweise ganz klebstoffrei sein, die Oberfläche der Kleb
stoffschicht kann inaktiviert oder ein nicht druckempfind
licher Kleber kann nicht aktiviert sein.
Das als Rolle in den Handel kommende Verschluß-Klebeband 1
besitzt also in abwechselnder Reihenfolge klebende und nicht-
klebende Abschnitte. Es besitzt ferner eine übliche Rücksei
tenbeschichtung.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen Anwendungen des erfindungsgemäßen
Klebebandes, das sich an einer perforierten Linie 9 quer zur
Laufrichtung des Klebebandes (Fig. 2) aufreißen oder mittels
eines Schneideinstruments aufschneiden läßt (Fig. 3). Die
dabei entstandenen freien Abschnitte des Deckblattes dienen
als Laschen zum Abziehen des Klebebandes (Fig. 4).
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus dem erfindungsgemäßen
Klebeband, in dem eine Werbeaufschrift auf dem Deckblatt 3
durch den transparenten Träger 2 hindurch sichtbar ist.
In Fig. 6 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Klebebandes dargestellt, bei der das Deck
blatt 3 einseitig an einer Längsseite schmäler ist als das
Klebeband 1, wodurch eine an drei Seiten verschlossene Tasche
5 mit einer senkrecht zur Laufrichtung des Klebebandes ange
ordneten Öffnung 6 zum Einschieben von Informationsblättern
oder dergleichen zwischen Deckblatt und darunterliegender
Oberfläche des Kartons entsteht.
Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Klebebandes, bei der mittels eines Deck
blattes 3, das an beiden Längsseiten schmäler ist als das
Klebeband 1, durch Anbringen eines Schlitzes 7 quer zur
Laufrichtung des Klebebandes mit einer geringeren Breite, als
die des Deckblattes 3, eine dreiseitig verschlossene Tasche
(8) entsteht, die in Laufrichtung des Klebebandes am Schlitz
7 offen ist für die Aufnahme von Informationsblättern
zwischen dem Deckblatt und der darunterliegenden Oberfläche
des Kartons. Das in den Schlitz 7 eingeschobene Informations
material kann in seinem herausragenden Teil eine Aufschrift
über die Natur der darin enthaltenen Informationen tragen.
Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere bevorzugte Ausgestaltung
des erfindungsgemäßen Klebebandes. Durch das in diesem Falle
runde Deckblatt 3a ist man an den Durchmesser gebunden, um
an die vorbereitete Abzugslasche zu gelangen und es be
tätigen zu können.
In Fig. 11 ist eine weitere Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Klebebandes dargestellt, bei dem die Anwendung beim
Verschließen von runden Behältern mit Deckeln, etwa Dosen
oder dergl., dargestellt ist. Derartige dosenförmige Behälter
werden häufig mit einem Klebeband verschlossen, bei dem eine
Abzugslasche für das Klebeband unterzubringen ist, was
Schwierigkeiten bereitet. Bei dieser Ausgestaltung des er
findungsgemäßen Klebebandes ist z. B. ein Deckblatt 3, etwa
aus Papier oder flexiblem Kunststoff, abschnittsweise auf dem
Klebeband 1 vorgesehen, so daß längs des Umfangs des dosen
förmigen Behälters mehrere Stellen vorgesehen sind, an denen
der Zugriff auf die Abzugslasche des Klebebandes möglich ist.
Dabei ist etwa mittig in dem Deckblatt 3 eine zur Lauf
richtung des Klebebandes quer verlaufende Perforation oder
auch auf einer oder zwei Seiten des Klebebandes im Bereich
des nicht-klebenden Abschnitts, etwa dem Deckblatt 3, ein
Einschnitt 10 vorgesehen. Dadurch kann an diesen Stellen das
Klebeband bei Bedarf die vorbereitete Abzugslasche angehoben
und das Klebeband abgezogen werden.
Das erfindungsgemäße Klebeband bietet gegenüber dem Stand der
Technik insbesondere die folgenden technischen Vorteile:
- 1) es ermöglicht eine mechanisch leichte, vollständige Ent fernung von dem damit verschlossenen Behälter, insbeson dere Karton, so daß der Behälter, insbesondere Karton, wiederaufbereitbar und/oder wiederverwendbar ist;
- 2) es bietet ein attraktives Aussehen und ermöglicht das Anbringen von gut sichtbaren Informationen zur Identifi zierung und Differenzierung des Behälterinhalts und unterscheidet sich durch seine attraktive Gestaltung vorteilhaft von den bekannten bedruckten Klebebändern;
- 3) bei der Handhabung und während des Transports der mit dem erfindungsgemäßen Klebeband verschlossenen Behälter, insbesondere Kartons, sind keine freiliegenden Abzugs laschen auf der Oberfläche vorhanden, die beschädigt werden könnten oder das Verschieben und Stapeln der Behälter, insbesondere Kartons, stören könnten;
- 4) das erfindungsgemäße Klebeband stellt ein wertvolles und attraktives Medium für Werbezwecke dar, das sowohl vom Versender als auch vom Empfänger als Werbemittel einge setzt werden kann;
- 5) das erfindungsgemäße Klebeband ist den bekannten be druckten Klebebändern überlegen, da es wirtschaftlich mit den bereits existierenden Apparaturen hergestellt werden kann, ohne daß ein kostspieliger Aufdruck erforderlich ist. Die Deckblätter mit den Aufdrucken können getrennt hergestellt und in den gewünschten Intervallen auf die Klebstoffschicht des Klebebandes maschinell oder von Hand aufgebracht werden. Dafür sind keine kostspieligen Um stellungen und Investitionen erforderlich;
- 6) das Verfahren zur Herstellung der gebräuchlichen Klebe bänder braucht nicht umgestellt zu werden, so daß diesbe züglich keine Investitionskosten erforderlich sind;
- 7) schließlich läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Klebeband sofort erkennen, ob der damit verschlossene Behälter, insbesondere Karton, unbefugt oder versehentlich schon geöffnet und wieder verschlossen worden ist, bevor er den Empfänger erreicht hat, denn das angerissene Papier des Decklattes ist leicht erkennbar und kann nicht mehr in den alten Zustand überführt werden.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern den Aufbau besonders
geeigneter Klebebänder nach der Erfindung:
Der Träger (2) ist ein 50 mm breiter biaxial orientierter
Polypropylen-Film einer Dicke vom 28 µm, der mit einem druck
empfindlichen Klebstoff eines Flächengewichts vom 18 g/m2
überzogen ist. Der Klebstoff ist zusammengesetzt aus
46 Gew.-% Naturkautschuk
41,5 Gew.-% eines Kohlenwasserstoffharzes
0,3 Gew.-% eines Alterungsschutzmittels (Phenolischer Typ)
12,2 Gew.-% TiO₂
41,5 Gew.-% eines Kohlenwasserstoffharzes
0,3 Gew.-% eines Alterungsschutzmittels (Phenolischer Typ)
12,2 Gew.-% TiO₂
Das Deckblatt (3) ist eine Papiermaske, die 50 mm lang und 50
mm breit ist. Träger (2) und Deckblatt (3) sind perforiert.
In Fig. 2 ist die Geometrie des Klebebandes dieses Beispiels
dargestellt.
Die auf der Rückseite des Klebebandes befindliche klebkraft
abweisende Beschichtung besteht aus Polyvinyloctadecyl
carbammat.
Der Träger (2) ist ein 50 mm breiter Hart-Polyvinylchlorid-
Film einer Dicke von 34 µm, der mit einem druckempfindlichen
Klebstoff eines Flächengewichts von 20 g/m2 überzogen ist.
Der Klebstoff ist zusammengesetzt aus
52,1 Gew.-% Naturkautschuk
47,6 Gew.-% eines Kohlenwasserstoffharzes
0,3 Gew.-% eines Alterungsschutzmittels (Phenolischer Typ)
47,6 Gew.-% eines Kohlenwasserstoffharzes
0,3 Gew.-% eines Alterungsschutzmittels (Phenolischer Typ)
Das Deckblatt (3) ist eine Papiermaske, die 80 mm lang und 60
mm breit ist, und ragt an einer Seite mit 10 mm über den
Träger (2) hinaus.
Die auf der Rückseite des Klebebandes befindliche klebkraft
abweisende Beschichtung besteht aus Polyvinyloctadecyl
carbammat.
Der Träger (2) ist ein 80 mm breiter Polyesterfilm einer
Dicke von 50 µm, der mit einem druckempfindlichen Klebstoff
eines Flächengewichts von 32 g/m2 überzogen ist. Der Kleb
stoff ist zusammengesetzt aus
49,5 Gew.-% synthetischer Kautschuk
49,5 Gew.-% eines Kohlenwasserstoffharzes
1,0 Gew.-% eines Alterungsschutzmittels (Phenolischer Typ)
49,5 Gew.-% eines Kohlenwasserstoffharzes
1,0 Gew.-% eines Alterungsschutzmittels (Phenolischer Typ)
Das Deckblatt (3) ist eine kreisförmige Papiermaske mit einem
Durchmesser von 80 mm. Träger (2) und Deckblatt (3) sind
perforiert. Das Deckblatt ist mit einem Werbeaufdruck
versehen, wie in Fig. 10 dargestellt.
Die auf der Rückseite des Klebebandes befindliche klebkraft
abweisende Beschichtung ist ein Urethanfilm.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf
spezifische bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es
ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie
darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in viel
facher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können,
ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung ver
lassen wird.
Bezugszeichenliste
1 Klebeband
2 Träger
3 nicht-klebender Abschnitt/Deckblatt
3a rundes Deckblatt
4 klebender Abschnitt
5 Tasche
6 Öffnung
7 Schlitz
8 Tasche
9 perforierte Linie
10 Einschnitt
2 Träger
3 nicht-klebender Abschnitt/Deckblatt
3a rundes Deckblatt
4 klebender Abschnitt
5 Tasche
6 Öffnung
7 Schlitz
8 Tasche
9 perforierte Linie
10 Einschnitt
Claims (14)
1. Verschluß-Klebeband zum Verschließen oder Verpacken von
Behältern, mit einem einseitig mit einer Klebstoffschicht
versehenen bandförmigen Träger und mit einer Rückseitenbe
schichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband in
begrenzten Abschnitten intermittierend keinerlei Klebwirkung
besitzt, so daß sich auf dem Träger an klebrige Abschnitte
(4) der Klebstoffschicht beiderseits jeweils nicht-klebende
Abschnitte (3) anschließen.
2. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die nicht-klebenden Abschnitte (3) klebstoffrei
sind, die Oberfläche der (druckempfindlichen) Klebstoff
schicht in diesen nicht-klebenden Abschnitten inaktiviert
(nicht-klebrig gemacht) ist, oder der (aktivierbare bzw.
nicht druckempfindliche) Kleber in diesen nicht-klebenden
Abschnitten nicht aktiviert wird.
3. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Klebwirkung der Klebstoffschicht in den
begrenzten Abschnitten durch ein Deckblatt aus Papier oder
Kunststoff, durch nicht-klebenden aufgedruckten Lack, durch
Mehrfarbendruck oder durch neutralisierende Tinte vollflächig
oder in der gewünschten Größe unwirksam gemacht oder abge
tötet ist.
4. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Inaktivierung der Klebstoffschicht durch
Bedrucken mit einer klebstoffabtötenden Schicht erfolgt ist.
5. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger aus Papier, Kunststoff oder Kombi
nationen davon besteht.
6. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (2) transparent ist.
7. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (2) aus Polyester, biaxialem, mono
axialem oder nichtgerecktem Polypropylen, Hart-PVC, polyethy
lenbeschichtetem Papier oder Polyäthylen besteht.
8. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Deckblatt (3) auf der dem Klebstoff gegen
überliegenden Seite eine klebkraftabweisende Oberfläche
aufweist.
9. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das die Klebstoffschicht abschnittsweise in
aktivierende Deckblatt (3) die gleiche Breite wie das Klebe
band (1) hat, eine geringere Breite als das Klebeband (1) hat
oder breiter ist als das Klebeband (1).
10. Verschluß-Klebeband nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Deckblatt (3) durch den transparenten
Träger (2) hindurch sichtbar und rund, quadratisch oder
rechteckig ausgebildet ist.
11. Verschluß-Klebeband nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (3) und der darüber
angeordnete Träger (2) senkrecht zur Laufrichtung des Klebe
bandes perforiert oder einseitig teilweise eingeschnitten
sind.
12. Verschluß-Klebeband nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet daß das Deckblatt (3) einseitig
schmäler ist als der darüberliegende Träger (2), so daß eine
Tasche (5) mit quer zur Laufrichtung angeordneter Öffnung (6)
zum Einschieben von Informationen zwischen Klebeband und
damit beklebtem Substrat entsteht.
13. Verschluß-Klebeband nach einem der Ansprüche 3 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Deckblatt (3) beiderseitig
schmäler ist als der darüberliegende Träger (2) und in dem
darüberliegenden Träger (2) bis zur Breite des Deckbattes (3)
quer zur Laufrichtung ein Schlitz (7) angebracht ist, so daß
eine Tasche (8) mit in Laufrichtung angeordneter Öffnung (9)
zum Einschieben von Informationen zwischen Klebeband und
damit beklebtem Substrat entsteht.
14. Verschluß-Klebeband nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichent, daß das Deckblatt (3) mit einem
Aufdruck versehen ist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE4036985A DE4036985A1 (de) | 1990-11-20 | 1990-11-20 | Verschluss-klebeband |
CA002055402A CA2055402A1 (en) | 1990-11-20 | 1991-11-13 | Adhesive tape closure |
JP1991095185U JPH0497823U (de) | 1990-11-20 | 1991-11-20 |
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ID=6418626
Family Applications (1)
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DE (1) | DE4036985A1 (de) |
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-
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- 1991-11-20 JP JP1991095185U patent/JPH0497823U/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2055402A1 (en) | 1992-05-21 |
JPH0497823U (de) | 1992-08-25 |
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