DE69535021T2 - Verpackung und etikettensatz für disketten - Google Patents

Verpackung und etikettensatz für disketten Download PDF

Info

Publication number
DE69535021T2
DE69535021T2 DE69535021T DE69535021T DE69535021T2 DE 69535021 T2 DE69535021 T2 DE 69535021T2 DE 69535021 T DE69535021 T DE 69535021T DE 69535021 T DE69535021 T DE 69535021T DE 69535021 T2 DE69535021 T2 DE 69535021T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
identification information
label set
packaging
cavity
information
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69535021T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69535021D1 (de
Inventor
L. Edward Brazil PROFFITT
Phil Terre Haute NEELY
D. Joseph Terre Haute CRESGY
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony DADC US Inc
Original Assignee
Digital Audio Disc Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Digital Audio Disc Corp filed Critical Digital Audio Disc Corp
Publication of DE69535021D1 publication Critical patent/DE69535021D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69535021T2 publication Critical patent/DE69535021T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D65/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D65/38Packaging materials of special type or form
    • B65D65/42Applications of coated or impregnated materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/54Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for
    • B65D85/544Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for for gramophone records
    • B65D85/546Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles of special shape not otherwise provided for for gramophone records formed by folding a single blank

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackung für Speichermedienplatten und ein Verfahren zur Herstellung derselben und betrifft insbesondere ein Verpackungsgehäuse oder eine Verpackungshülle, in dem bzw. der Audio- oder ROM-CDs (CD = compact disk (Kompaktdisk)) sicher untergebracht werden können, als ein ökonomischeres Mittel zum Unterbringen/Versenden dieser Komponenten im Vergleich zu den Standard-Juwelenschachteln bzw. -CD-Kassetten (standard jewel boxes) aus Styrol. Die Erfindung betrifft auch einen Etikettensatz für diese Verpackungshülle.
  • Aufbewahrungsbehälter für Standardkompaktdisks oder dgl. werden oft als „Juwelenschachteln" bezeichnet. Die Juwelenschachtel ist üblicherweise aus transparentem Kunststoff hergestellt und rechteckig in der Form. Viele solcher Juwelenschachteln weisen drei unterschiedliche Komponenten auf: eine rechteckige Basisschale, einen korrespondierenden rechteckigen Deckel und eine Befestigungsnabe. Üblicherweise sind die Basisschale und der Deckel an ihren Basisecken drehbar verbunden, um ein Gehäuse wie das einer zweischaligen Muschel (clam shell-like) zu bilden, und die Befestigungsnabe ist in die Basisschale eingesetzt.
  • Mit zunehmenden Forderungen seitens des Kunden, die Kosten von CDs so niedrig wie möglich zu halten, hat sich die Standard-Juwelenschachtelbauart als relativ teuer herzustellen herausgestellt, da sie beträchtliche Rohmaterialkosten erfordert. Insbesondere muss der relativ teuere transparente Kunststoff geeignet in die drei Grundkomponenten der Standard-Juwelenschachtel geformt werden.
  • Bei der Benutzung der typischen Styrol-Juwelenschachteln sind automatisierte Zusammenbauprozesse relativ teuer und zeitraubend. Die erhöhten Produktionskosten treten auf, weil die Laschen und/oder vorspringenden Seitenwände neben den vertieften Böden der Oberfläche der Basisschale bei der automatisierten Einrichtung oft hängenbleiben, was wiederum zu gemischten Ordnungen (mixed orders) führen kann. Außerdem entstehen beim Juwelenschachtelzusammenbau Schwierigkeiten daraus, dass es notwendig ist, zwei Papierprodukte, das heißt die hintere Auskleidung und den Einleger, einzubringen. Diese zusätzlichen Papierprodukte sind erforderlich, um der klaren Juwelenschachtel Identifikation und Grafik hinzuzufügen. Aus diesen Gründen werden die Einsetzkarten und Platten oft von Hand eingesetzt, oder es muss eine Extrawartung für die Maschine erweitert werden, um die Produktionsausrichtung und den Produktionslauf zu erhalten.
  • Außerdem kann bei der typischen Styrol-Juwelenschachtel die Innenfläche der Basisschale gebogene Rippen aufweisen, die sich nach oben erstrecken und die Platte derart umgeben, dass der Deckel daran gehindert wird, die Platte zu berühren. Jedoch macht die Lage der Rippen sie beim Schützen der Platte ineffektiv, wenn ein Deckel als ein Resultat einer auf ihn ausgeübten Kraft bricht. Überdies ist die Juwelenschachtel aufgrund ihrer fragilen Natur ohne zusätzlichen Schutz nicht für individuellen Vertrieb geeignet, da bei einer Beschädigung der Juwelenschachtel die komplette Verpackung, auch wenn die Platte nicht beschädigt ist, vom Kunden als defekt angesehen werden kann. Es ist deshalb wünschenswert, einen Aufbewahrungsbehälter für CDs bereitzustellen, der Innenflächen und Ränder aufweist, welche die Platte nicht verkratzen oder anderweitig beschädigen, und der gegen zufälligen Kontakt immuner ist, was der Verpackung ermöglicht, eine grobe Behandlung ohne Versagen zu akzeptieren.
  • Außerdem benötigt die CD-ROM kein relativ teures Juwelengehäuse für den Endgebrauch, da der Benutzer die Platte in eine spezielle CD-ROM-Laufwerkkassette (CD-ROM drive caddy) einsetzt, was die Notwendigkeit für eine redundante Aufbewahrungseinheit eliminiert. Außerdem führen das Gewicht der Juwelenschachtel und ihre zugeordneten Papierprodukte zu erhöhten Versandkosten. Infolgedessen hat es sich als wünschenswert erwiesen, ein ökonomischeres Verfahren zum Verpacken von CD-ROM-Platten bereitzustellen, das die zusätzlichen Kosten in Form von Materialien, Handhabung und Versand, die mit den existierenden Verpackungsverfahren (das heißt der Styrol-Juwelenschachtel) verbunden sind, verringert.
  • Aus US-A-5318222 geht eine Versandvorrichtung (mailer) für Platten hervor. Die Versandvorrichtung weist eine erste und zweite Tasche zum Unterbringen von Platten auf, wobei jede Tasche aus einem vorderen und hinteren rechteckigen Plattenteil gebildet ist, die an wenigstens einem Paar korrespondierender Ränder verbunden und an wenigstens einem Paar korrespondierender Ränder nicht verbunden sind. Die Taschen sind an einem Rand jeder der Taschen durch einen Stab (spine) faltbar angebracht. Es ist ein Versiegelungsteil (sealing member) zum Ankleben der ersten Tasche an die zweite Tasche vorhanden, um die Versandvorrichtung in einer geschlossenen Form bzw. Angleichung zu halten. An jedem Taschenrand, der nicht die untergebrachte Platte durch die verbundenen Ränder, den Stab oder das Versiegelungssteil hält, ist die Platte durch eine Halteeinrichtung in der Tasche gehalten.
  • Das Versiegelungsteil ist an einer Lasche vorhanden, die an einer vorderen Platte der Versandvorrichtung integriert ist. Die Lasche weist ein Haftmittel auf, das die Lasche an einer hinteren Platte der Versandvorrichtung anbringt. Die Lasche weist einen Abreißstreifen auf, der beim Gebrauch die hintere Platte überlagert.
  • Unter einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verpackungshüllen- und Etikettensatz bereitgestellt, der aufweist: eine Verpackungshülle, die einen Hüllenhohlraum zur Unterbringung einer Speichermedienplatte darin und einen vorderen Abschnitt und einen zum vorderen Abschnitt entgegengesetzten hinteren Abschnitt aufweist, und einen an die Verpackungshülle geklebten Etikettensatz, um in Kooperation mit der Verpackungshülle einen versendbaren Hüllensatz zu bilden, wobei der Etikettensatz eine einheitliche Struktur aufweist, die aus einer Kombination aus einem entfernbaren Abreißstreifen, einer ersten Fläche, die ein Versandidentifikationsinformationsmittel zur Identifikation von Versandinformation hinsichtlich der Verpackungshülle aufweist, und einer zweiten Fläche, die ein Produktidentifikationsinformationsmittel zur Bereitstellung von Produktidentifikationsinformation hinsichtlich der in der Verpackungshülle untergebrachten Speichermedienplatte aufweist, wobei die erste Fläche und die zweite Fläche auf entgegengesetzten Seiten des Abreißstreifens vorhanden sind, wobei der Abreißstreifen ein Verschlussband für den Hüllenhohlraum zum Halten der Platte im Hüllenhohlraum bereitstellt und bei seiner Entfernung vom Etikettensatz die Platte leicht aus dem Hüllenhohlraum entfernt und in diesen wieder eingesetzt werden kann und die erste Fläche am vorderen Abschnitt angebracht bleibt und die zweite Fläche am hinteren Abschnitt angebracht bleibt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verkratzen oder beschädigen anderweitig die Innenflächen und Ränder der Verpackungshülle die Platte, wenn sie im Hüllenhohlraum untergebracht ist, nicht, da dem Hüllenhohlraum gegenüberliegenden Abschnitte der umgefalteten ersten und zweiten Doppelplatte mit einer Beschichtung behandelt sind, um einen Kratzwiederstand bereitzustellen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist diese Beschichtung eine klare Acrylbeschichtung auf Wasserbasis.
  • Unter einem anderen Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zum Versiegeln einer Verpackungshülle bereit, die einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt aufweist und die in einem zwischen der vorderen und hinteren Fläche vorhandenen Hüllenhohlraum Informationsmedien unterbringt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Versiegeln des Hüllenhohlraums mit einem klebenden Etikettensatz, um in Kooperation mit der Verpackungshülle einen versendbaren Hüllensatz zu bilden, wobei der Etikettensatz eine einheitliche Struktur aufweist, die aus einer Kombination aus einem entfernbaren Abreißstreifen, einem Versandidentifikationsinformationsmittel zur Identifikation von Versandinformation hinsichtlich der Verpackungshülle und einem Produktidentifikationsinformationsmittel für eine Produktidentifikationsinformation hinsichtlich der in der Verpackungshülle untergebrachten Informationsmedien gebildet ist, wobei das Versandidentifikationsmittel und das Produktidentifikationsmittel auf entgegengesetzten Seiten des Abreißstreifens vorhanden sind, wobei der Abreißstreifen ein Verschlussband für den Hüllenhohlraum zum Halten der Informationsmedien im Hüllenhohlraum bereitstellt und das auf dem Etikettensatz vorhandene Versandidentifikationsinformationsmittel an den vorderen Abschnitt der Verpackungshülle geklebt wird und das auf dem Etikettensatz vorhandene Produktidentifikationsinformationsmittel an den hinteren Abschnitt der Verpackungshülle geklebt wird, wobei der Abreißstreifen entlang Perforationslinien, die im Etikettensatz vorhanden sind, vom Etikettensatz entfernbar ist, um eine Entfernung der Informationsmedien aus dem Hüllenhohlraum und ein Wiedereinsetzen der Informationsmedien in den Hüllenhohlraum zu ermöglichen.
  • Unter einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackungshülle zur Unterbringung von Informationsmedien in ihr aus einem Kartenrohteil bereit, das einen vorderen Abschnitt, einen ersten und zweiten seitlichen Laschenabschnitt, die entlang einer ersten bzw. zweiten Biegelinie mit dem vorderen Abschnitt verbunden sind, einen hinteren Abschnitt, der mit dem vorderen Abschnitt entlang einer dritten Biegelinie verbunden ist, und einen oberen und unteren äußeren Laschenabschnitt, die entlang einer vierten bzw. fünften Biegelinie mit dem vorderen Abschnitt bzw. dem hinteren Abschnitt verbunden sind, aufweist, und zum Versiegeln der Verpackungshülle, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Falten des oberen äußeren Laschenabschnitts entlang der vierten Biegelinie, (b) Kleben des oberen äußeren Laschenabschnitts an den vorderen Abschnitt, (c) Falten des unteren äußeren Laschenabschnitts entlang der fünften Biegelinie, (d) Kleben des unteren äußeren Laschenabschnitts an den hinteren Abschnitt, (e) Falten des hinteren Abschnitts und des an diesen geklebten unteren äußeren Laschenabschnitts entlang der dritten Biegelinie, (f) Falten des ersten und zweiten seitlichen Laschenabschnitts entlang der ersten bzw. zweiten Biegelinie, (g) Kleben des ersten und zweiten seitlichen Laschenabschnitts an den hinteren Abschnitt, um dadurch einen Hüllenhohlraum zwischen dem oberen und unteren äußeren Laschenabschnitt mit einer Öffnung im Hüllenhohlraum und an den hinteren Abschnitt angebrachten seitlichen Laschenabschnitten zu bilden, (h) Versiegeln des Hüllenhohlraums mit einem Etikettensatz, der eine einheitliche Struktur aufweist, die aus einer Kombination aus einem entfernbaren Abreißstreifen, einem Versandidentifikationsinformationsmittel zur Identifikation von Versandinformation hinsichtlich der Verpackungshülle und einem Produktidentifikationsinformationsmittel zur Bereitstellung von Produktidentifikationsinformation hinsichtlich der in der Verpackungshülle untergebrachten Informationsmedien gebildet ist, wobei der Abreißstreifen den Hüllenhohlraum bedeckt, um in Kooperation mit der Verpackungshülle einen versendbaren Hüllensatz zu bilden und ein Verschlussband für die Öffnung des Hüllenhohlraums zum Halten der Informationsmedien im Hüllenhohlraum bereitzustellen, (i) Kleben einer ersten Fläche des Etikettensatzes, die das Versandidentifikationsinformationsmittel aufweist, an die vordere Platte der Verpackungshülle, und (j) Kleben einer zweiten Fläche des Etikettensatzes, die das Medienidentifikationsinformation und einen Adressenverifikationsstrichcode aufweisende Produktidentifikationsinformationsmittel aufweist, an die hintere Platte der Verpackungshülle, wobei die Schritte des Anbringens der ersten und zweiten Fläche des Etikettensatzes an den vorderen bzw. hinteren Abschnitt der Verpackungshülle in einer einzigen Operation geschehen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Etikettensatz für eine Verpackungshülle, die einen Hüllenhohlraum zur Unterbringung einer Speichermedienplatte aufweist, bereitgestellt. Dieser Etikettensatz weist einen den Hüllenhohlraum bedeckenden Abreißstreifen derart auf, dass beim Entfernen des Abreißstreifens entlang Perforationslinien, die auf dem Etikettensatz vorhanden sind, die Platte aus dem Hüllenhohlraum entfernt werden kann. Der Abreißstreifen weist auch einen dem Hüllenhohlraum zugekehrten klebstofflosen Abschnitt auf, so dass kein Klebstoff die Platte kontaktieren kann.
  • Der Etikettensatz weist auch eine erste Fläche und eine zweite Fläche auf, die auf entgegengesetzten Seiten des Abreißstreifens angeordnet sind, wobei sowohl die erste als auch zweite Fläche einen Klebstoffbelag aufweisen. Um die Verpackungshülle zu direkten Versandanwendungen zu benutzen und dadurch eine einzelne CD-ROM-Auswahl an mehrere diskrete Orte zu vertreiben, weist die erste Fläche des Etikettensatzes Versandidentifikationsinformation wie beispielsweise die Versandadresse, Rücksendeadresse, Postindizien und einen Poststrichcode usw. auf. Die erste Fläche des diese Versandidentifikationsinformation aufweisenden Etikettensatzes ist an den vorderen Abschnitt der Verpackungshülle geklebt.
  • Die zweite Fläche des Etikettensatzes weist Produktidentifikationsinformation hinsichtlich der im Hüllenhohlraum untergebrachten Speichermedienplatte auf. Beispielsweise kann diese Produktidentifikationsinformation Textinformation hinsichtlich der in der Verpackungshülle untergebrachten Platte sowie einen Produktidentifikationsstrichcode hinsichtlich der speziellen Platte aufweisen. Zusätzlich zur Produktidentifikationsinformation kann auf der zweiten Fläche ein Adressenverifikationsstrichcode vorhanden sein, der die spezielle Versandidentifikation auf der ersten Fläche des Etiketts referenziert und zur Benutzung mit einem Adressenverifikationssystem vorhanden ist. Die zweite Fläche des Etikettensatzes ist an den hinteren Abschnitt der Verpackungshülle geklebt.
  • Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die anhand der beigefügten Zeichnungen zu lesen ist, bei denen zum Identifizieren der gleichen oder ähnlichen Teile in den mehreren Darstellungen gleiche Bezugszeichen benutzt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine Seite des Rohteils zur Bildung der Verpackungshülle zur Unterbringung von Speicherplattenmedien der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht auf die andere Seite des Rohteils nach 1;
  • 3 bis 6 sind sequentielle Draufsichten, die das Falten des Kartonrohteils nach 1 und 2 zur Erzielung der Verpackungshülle der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 7 ist eine Vorderansicht einer gemäß den sequentiellen Darstellungen der 3 bis 6 hergestellten vollendeten Verpackungshülle;
  • 8 ist eine Rückansicht der Verpackungshülle nach 7;
  • 9 ist eine Vorderansicht eines Etikettensatzes nach den Lehren der vorliegenden Erfindung;
  • 10 ist eine partielle Rückansicht des Etikettensatzes nach 9;
  • 11 ist eine perspektivische Vorderansicht des Etikettensatzes nach den 9 und 10, der bei der in den 7 und 8 dargestellten fertigen Verpackungshülle angewendet ist;
  • 12 ist eine perspektivische Rückansicht des Etikettensatzes nach den 9 und 10, der bei der in den 7 und 8 dargestellten fertigen Verpackungshülle angewendet ist; und
  • 13 ist eine perspektivische Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform zur Anbringung des Etikettensatzes nach den 9 bis 12 an die in den 7 und 8 dargestellte fertige Verpackungshülle.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In den 1 und 2 ist ein Kartonrohteil 10 zur Bildung einer Verpackungshülle zur Unterbringung vom Speichermedienplatten gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung dargestellt. Insbesondere stellt 1 eine Seite des Kartonrohteils und 2 seine entgegengesetzte Seite dar.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt weist das Rohteil eine vordere Platte 12 und eine entlang einer Faltlinie 15 mit der vorderen Platte 12 verbundene hintere Platte 14 auf. Die vordere Platte 12 weist einen vorderen Abschnitt 16 und einen entlang einer Biegelinie 21 mit dem vorderen Abschnitt 16 verbundenen ersten äußeren Laschenabschnitt 18 auf. Die hintere Platte 14 des Rohteils weist einen hinteren Abschnitt 20 und einen entlang einer Biegelinie 24 mit dem hinteren Abschnitt 20 verbundenen zweiten äußeren Laschenabschnitt 22 auf. Zwei seitliche Laschenabschnitt 26 und 28 sind entlang jeweils einer Biegelinie 30 bzw. 32 mit dem vorderen Abschnitt 16 verbunden. Aus Darstellungsgründen sind die Merkmale der vorderen Platte 12, hinteren Platte 14, des vorderen Abschnitts 16, der äußeren Laschenabschnitte 18 und 22, des hinteren Abschnitts 20 und der seitlichen Laschenabschnitt 26 und 28, die in der 1 von der einen Seite gezeigt sind, auch mit 12a, 14a, 16a, 18a, 20a, 22a, 26a und 28a bezeichnet, während diese in 2 von der anderen Seite gezeigten Merkmale mit 12b, 14b, 16b, 18b, 20b, 22b, 26b und 28b bezeichnet sind.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform weist das Kartonrohteil 10 die folgenden Eigenschaften auf:
    Figure 00080001
  • In der Tabelle bedeuten: lbs = pounds (1 pound = 453,59 g), Sq. Ft. = square foot = 929,029 cm2. Ein solches Kartonmaterial mit den obigen Eigenschaften ist derzeit von der International Paper Corporation, Bleached Board Division mit dem Grade Code 1220 unter dem Handelsnamen Everest erhältlich, das als 14 pnt, SBS, C1S, 0,014'', festes gebleichtes Sulfat, eine Seite beschichtet, beschrieben werden kann.
  • Der Prozess zur Herstellung der Verpackungshülle nach der vorliegenden Erfindung ist in den 3 bis 6 dargestellt. Anfangs wird der erste äußere Laschenabschnitt 18 entlang der Faltlinie 21 in der Richtung des in 3 gezeigten Pfeils A gefaltet, so dass der auf der Seite 18b des äußeren Laschenabschnitts 18 vorhandene Klebstoffbereich 34 auf die Seite 16b des vorderen Abschnitts 16 geklebt wird. Als nächstes wird, wie in 4 dargestellt, der zweite äußere Laschenabschnitt 22 entlang der Faltlinie 24 in der Richtung des Pfeils B gefaltet, so dass der auf der Seite 22b des äußeren Laschenabschnitts 22 vorhandene Klebstoffbereich 36 auf die Seite 20b des hinteren Abschnitts 20 geklebt wird. Der hintere Abschnitt 20 mit dem an ihn geklebten äußeren Laschenabschnitt 22 wird dann entlang der Faltlinie 15 in Richtung des Pfeils C (siehe 5) gefaltet, so dass der äußere Laschenabschnitt 22 zum äußeren Laschenabschnitt 18 ausgerichtet ist. Danach werden die zwei seitlichen Laschenabschnitte 26 und 28 entlang der Faltlinien 30 bzw. 32 jeweils in der Richtung der Pfeile D bzw. E in 6 gefaltet, so dass die auf den jeweiligen Seiten 26b bzw. 28b der Laschenabschnitte vorhandenen Klebstoffbereiche 38 und 40 an den hinteren Abschnitt 20 geklebt werden. Als ein Resultat davon ist zwischen den äußeren Laschenabschnitten 18 und 22 ein Hüllenhohlraum 42 zur Unterbringung einer Speichermedienplatte darin gebildet. Das ganze gefaltete Rohteil wird dann flach gedrückt. Die Verpackungshülle kann mit einer Schrumpffolie bzw. -verpackung zum versiegeln des offenen Endes des Hüllenhohlraums 42 bedeckt werden.
  • Wie es am besten aus den 7 und 8 hervorgeht, ist deshalb eine Verpackungshülle zur Unterbringung von Speichermedienplatten bereitgestellt, die eine vordere Platte 12 und eine hintere Platte 14, die entlang der Faltlinie 15 miteinander verbunden sind, aufweist, wobei die zwei seitlichen Laschenplatten 26 und 28 mit der vorderen Platte 12 verbunden sind. Die vordere Platte 12 weist die Form einer den äußeren Laschenabschnitt 18 und den vorderen Abschnitt 16 aufweisenden ersten umgefalteten Doppelplatte auf, und die hintere Platte 14 weist die Form einer den äußeren Laschenabschnitt 22 und den hinteren Abschnitt 20 aufweisenden zweiten ungefalteten Doppelplatte auf. Wie aus den 6 und 8 hervorgeht sind die zwei seitlichen Laschenabschnitt 26 und 28 an die hintere Platte 14 geklebt, um zwischen den äußeren Laschenabschnitten 18b und 22b den Hüllenhohlraum 42 zur Unterbringung der Speichermedienplatte darin zu bilden.
  • Wie aus den Figuren hervorgeht weisen die seitlichen Laschenabschnitte 26 und 28 generell abgerundete Ecken wie beispielsweise bei 46 und 48 (siehe 8) auf. Diese Eckengestaltung verzögert einen Verschleiß der seitlichen Laschenabschnitte, der verstärkt würde, wenn scharfe Ecken vorhanden wären. Diese abgerundeten Ecken stellen auch generell ein sauberes Aussehen bei der fertigen Packungshülle bereit.
  • Das Kartonrohteil 10 nach den 1 und 2 ist insbesondere auch zur Aufnahme einer Speichermedienplatte (das heißt eine CD oder ROM-CD) mit einem Durchmesser nicht größer als 12 cm ausgebildet. So wie es ausgebildet ist weist das gesamte Rohteil 10 eine Abmessung von annähernd 19 3/4'' ('' = Zoll ≈ 2,54 cm) in der Länge und 6 5/8'' in der Breite auf. Der vordere Abschnitt 16 weist eine Abmessung von annähernd 5'' in der Länge und 5 1/8'' in der Breite auf, während der hintere Abschnitt 20 eine Abmessung von annähernd 5" in der Länge und 4 15/16'' in der Breite aufweist. Die äußeren Laschenabschnitt 18 und 22 weisen beide Abmessungen von annähernd 4 7/8'' in der Länge und 4 15/16'' in der Breite auf. Die Faltlinien sind vorzugsweise 1/16'' breit. Außerdem ist zum Bereitstellen von Produktkonsistenz die Papierstofffaserrichtung des Rohteils in seiner Länge ausgerichtet.
  • Diese internen Abmessungen der Hülle helfen beim Halten der nach dem Einsetzen eingeschlossenen Platte. Die Packungshülle nach der vorliegenden Erfindung kann mit der offenen Seite nach unten gedreht und geschüttelt werden, ohne dass die Platte entfernt wird. Der einzige Weg, die Platte aus der Hülle zu entfernen ist, einen leichten Druck auf die Seiten der Hülle auszuüben, damit der Hüllenhohlraum „sich zusammenzieht" (pucker). Ohne diesen externen Druck auf die Hülle bleibt die Platte durch den Nichtprogrammbereich am äußersten Rand der Platte sanft an Ort und Stelle gehalten.
  • Die Verpackungshülle nach der vorliegenden Erfindung weist auch auf einer Seite des vorderen Abschnitts 16, des hinteren Abschnitts 20 und der seitlichen Laschenabschnitte 26 und 28 des Rohteils 10 gedruckte Bereiche 44 auf (siehe 1), um gedruckte Information wie beispielsweise Information über die Musikaufzeichnungen, die Künstler und andere Werbematerialien für die in der Verspackungshülle untergebrachte CD oder ROM-CD bereitzustellen (bei der in den Figuren dargestellten beispielhaften gedruckten Information bedeuten „GREATEST HITS OF" = „größte Hits von" und „TRACK" = „Spur"). Nach dem Faltungsprozess erscheinen die gedruckten Bereiche 44 auf der äußeren Fläche der Verpackungshülle (siehe 7 und 8) zur visuellen Anzeige für den Käufer.
  • Gemäß einer der generellen Aufgaben dieser Erfindung wird die den gedruckten Bereich aufweisende Seite der Verpackungshülle (das heißt die in 1 gezeigte Seite des Kartonrohteils 10) mit einer Beschichtung behandelt, um einen Kratzwiederstand für die Speichermedienplatte bereitzustellen. Diese Beschichtung ist vorzugsweise eine klare Acrylbeschichtung auf Wasserbasis. Eine repräsentative solche klare Acrylbeschichtung auf Wasserbasis wird von Algan Inc. unter der Handelsbezeichnung Algloss Overcoating 3048 hergestellt. Diese Beschichtung weist typischerweise die folgenden physikalischen Eigenschaften auf:
    Viscosität: 30–35 Sekunden,
    #3 Zahn cup @ 70°F
    pH: 8,0-9,0
    Nichtflüchtige Bestandteile: 40–42 %
    VOC: 1,4 lbs/gallon minus Wasser
    Gewicht/gallon(Gallone): 8,5–8,7 lbs
    Einfrier/Auftau-Stabilität: ein Zyklus
    (Zahn cup = Zahn-Becher)
  • Durch Behandeln der Seite nach 1 des Kartonrohteils mit einer solchen Beschichtung werden die Seiten der äußeren Laschenabschnitte 18a und 22a, die dem Hüllenhohlraum 42 in der fertigen Verpackungshülle zugekehrt sind (siehe 7 und 8), so beschichtet. Infolgedessen verkratzen oder beschädigen anderweitig die Innenflächen und Ränder dieser Verpackungshülle nicht die Audio- oder ROM-CD, wenn sie im Hüllenhohlraum 42 untergebracht ist.
  • Die Verpackungshülle der vorliegenden Erfindung benötigt nicht die zusätzlichen Papierprodukte für die Stäbe und den Einleger der Juwelenschachtel, da die zugeordnete Identifikation und die Grafik direkt auf die nach außen zeigenden Flächen der Hülle gedruckt sind. Dies minimiert die Chancen für gemischte Ordnungen im Vergleich zur Juwelenschachtelkonstruktion. Außerdem weist die Verpackungshülle nach der vorliegenden Erfindung im Vergleich zur Juwelenschachtelkonstruktion ein reduziertes Gewicht auf. Die Verpackungshülle nach der vorliegenden Erfindung ist auf diese Weise eine ökonomischere Alternative zum Verpacken von CDs (Audio oder ROM) im Vergleich zum Standard-Styroljuwelenfall. Sie bietet sowohl eine Reduzierung im Material als auch in den Versand/Lager-Kosten.
  • Überdies bietet diese Pappe-Verpackungshülle während der Behandlung/dem Versand von sowohl Audio- als auch ROM-CDs einen vollständigen Schutz, da die mit der Platte in Kontakt kommenden Innenflächen und Ränder der Hülle mit einer Beschichtung derart behandelt sind, dass sie die Platte nicht beschädigen. Außerdem ist diese Verpackungshülle leicht an automatisierte Zusammenbauprozesse anpassbar. Die Packungshülle nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht mit ihrer gleichförmigen [Dicke] Querschnittsdicke, die aus einem gleichförmigen Hüllenhohlraum oder einer gleichförmigen Tasche unter Benutzung vollformatiger (full sized) Platten und externer Klebelaschen resultiert, die Hülle ohne übermäßige Neigung, die auftritt, wenn die Hülle Dickenunterschiede aufweist, zu stapeln. Diese Stapelgleichmäßigkeit ermöglicht, dass in Bezug auf ein automatisiertes Einsetzen von Platten in die Hüllen mehr leere Hüllen in einem Zufuhrmagazin untergebracht werden können, was für die Effizienz und den Durchsatz wichtig ist.
  • Die Verpackungshülle nach der vorliegenden Erfindung stellt auch einen Schutz für die Platte bereit, ist aber gegen zufälligen Kontakt immuner als die Juwelenschachtel, was der Verpackung ermöglicht, eine grobe Behandlung ohne eine Beschädigung oder einen Defekt zu akzeptieren.
  • Wie unten beschrieben betrifft ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung einen wie in den 9 bis 11 dargestellten Etikettensatz für die oben beschriebene Verpackungshülle.
  • Nach 9 weist der Etikettensatz 50 nach der vorliegenden Erfindung eine Gesamtabmessung von annähernd 47/8'' in der Breite und 31/2'' in der Länge auf und weist drei Abschnitte, nämlich einen Abziehstreifen 52 und eine erste und zweite Fläche oder einen ersten und zweiten Teil 54 und 56 auf, die auf entgegengesetzten Seiten des Abziehstreifens 52 vorhanden sind. Um den Etikettensatz an der Verpackungshülle anzubringen, weisen die erste und zweite Fläche 54 und 56 jeweils eine Klebstoffbeläge 70 bzw. 72 (siehe 10) auf.
  • Wie in der 11 gezeigt bedeckt der an die Verpackungshülle 10 angebrachte Abreißstreifen 52 den Hüllenhohlraum 42, so dass die im Hüllenhohlraum untergebrachte Speichermedienplatte darin versiegelt ist, bis sie fertig zum Gebrauch ist. Der Abreißstreifen 52 weist ein Paar Perforationslinien 58 und 60 derart auf, dass wenn es gewünscht ist, die Platte aus dem Hüllenhohlraum 42 zu entfernen, eine am Abreißstreifen 52 vorhandene Ziehlasche 62 angehoben und der Abreißstreifen entlang der Perforationslinien 58 und 60 entfernt wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist der Abreißstreifen 52 annähernd 1/2'' lang, und die Ziehlasche 62 erstreckt sich von der Breite der ersten und zweiten Fläche 54 und 56 des Etikettensatzes in der Breite etwa 3/16''.
  • Gemäß einer der generellen Aufgaben der vorliegenden Erfindung versiegelt der Abreißstreifen 52 des Etikettensatzes 50 nach der vorliegenden Erfindung nicht nur das offene Ende des Hüllenhohlraums 42, sondern ist auch so ausgebildet, dass er die Platte nicht verkratzt oder auf ihr Klebstoff platziert. Deshalb weist der Abreißstreifen 52 einen klebstofflosen Abschnitt 63 auf, der das offene Ende des Hüllenhohlraums bedeckt und ihm zugekehrt ist, um sicherzustellen, dass kein Klebstoff die Platte kontaktieren kann (siehe 10).
  • Die Abreißstreifenbreite beträgt vorzugsweise annähernd 0,5", so dass dieser Etikettensatz nicht nur mit einer eine einzelne Speichermedienplatte unterbringenden Verpackungshülle, sondern auch mit Verpackungshüllen, die doppelte, dreifache, vierfache usw. Speichermedienplatten unterbringen, benutzt werden kann. Dieser Etikettensatz könnte dann zum Schließen mehrerer Einzelplatten-Verpackungshüllen, die aneinander geklebt sind, benutzt werden.
  • Um einen einzelnen Titel mit der Verpackungshülle an mehrere Adressenorte zu vertreiben, weist die erste Fläche 54 des Etikettensatzes 50 eine Identifizierungsversandinformation 64 auf, die zum Versand auf sie gedruckt ist (siehe 9). Diese Identifizierungsversandinformation 64 kann Information wie beispielsweise die Versandadresse 65 oder den Empfänger der Verpackungshülle, die Rücksendeadresse des Senders oder Postindizien 67 und einen Poststrichcode aufweisen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die erste Fläche 54 annähernd 21/2'' lang.
  • Wie in der 9 dargestellt weist die zweite Fläche 56 Produktidentifikationsinformation 66 hinsichtlich der in der Verpackungshülle untergebrachten speziellen Platte oder einen Produktidentifikationsstrichcode hinsichtlich der Platte auf. Außerdem kann auf der zweiten Fläche 56 ein Adressenverifikationsstrichcode 70 vorhanden sein, der die spezielle Versandinformation 64 auf der ersten Fläche 54 des Etikettensatzes 50 referenziert, die von einem Adressenverifikationssystem zu benutzen ist.
  • Insbesondere kann bei einer bevorzugten Ausführungsform diese Produktidentifikationsinformation Textinformation 68 hinsichtlich der in der Verpackungshülle untergebrachten Platte und einen Produktidentifikationscode (nicht gezeigt) hinsichtlich der Platte aufweisen. Als ein Resultat davon unterstützt diese Produktidentifikationsinformation das Verfolgen der Platte im Inventar sowie die Erzeugung zusätzlicher Kundeninformation hinsichtlich der Platte. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Fläche 56 annähernd 1/2'' lang.
  • Vorteilhafterweise ist das Etikettenmaterial die Festigkeit Vinyl (vorzugsweise synthetisches Walace #401-Kimdura-Vinyl), für das Aussehen glänzend weiß und weist einen permanenten Klebstoff zum Befestigen auf. Das Etikettenmaterial ist auch druck- und anbringungskompatibel. Infolgedessen kann die Identifikationsversandinformation 64 und Produktidentifikationsinformation 66 auf den Etikettensatz gedruckt werden, unmittelbar bevor der Etikettensatz an der Verpackungshülle angebracht wird.
  • Wie aus den 11 und 12 hervorgeht betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Versiegeln einer Verpackungshülle. Bei diesem Verfahren wird der Hüllenhohlraum 42 der Verpackungshülle mit dem entfernbaren Abreißstreifen 52 bedeckt, um den Hüllenhohlraum zuverlässig zu versiegeln und die Speichermedienplatte im Hüllenhohlraum zu behalten. Wenn der Streifen 52 den Hüllenhohlraum bedeckt, liegt der klebstofflose Abschnitt 63 des Abreißstreifens 52 dem Hüllenhohlraum gegenüber, so dass die im Hüllenhohlraum untergebrachte Platte kein Klebstoff kontaktieren kann. Wenn gewünscht wird, die Speichermedienplatte aus dem Hüllenhohlraum zu entfernen, wird die Ziehlasche 62 nach oben gehoben, so dass der Abreißstreifen 52 entlang den Perforationslinien 58 und 60 entfernt und dadurch der Hüllenhohlraum geöffnet wird.
  • Wie unten dargelegt betrifft die vorliegende Erfindung außerdem ein Verfahren zum Bereitstellen von Versandinformation und Produktidentifikationsinformation hinsichtlich der Verpackungshülle und der darin untergebrachten Platte. Anfangs werden die erste und zweite Fläche 54 und 56 des Etikettensatzes entlang den Perforationslinien 58 und 60 nach innen gefaltet. Die Klebstoffbeschichtung 70 der ersten Fläche 54 wird dann an den vorderen Abschnitt 16a (siehe 7 und 11) der Verpackungshülle geklebt. Als Resultat davon wird die Versandidentifikationsinformation 64 der ersten Fläche 54 am vorderen Abschnitt 16a angebracht. Ähnlich wird die Klebstoffbeschichtung 72 der zweiten Fläche 56 an den hinteren Abschnitt 20a (siehe 8 und 12) der Verpackungshülle geklebt. Auf diese Weise wird die Produktidentifikationsinformation 66 der zweiten Fläche 56 am hinteren Abschnitt 20a angebracht. Wenn angeklebt, sind die Versandidentifikationsinformation 64 und die Produktidentifikationsinformation 66 freigelegt und deshalb kann die darin enthaltene Information visuell gelesen und/oder mit einem Strichcodeleser abgetastet werden.
  • Der Etikettensatz 50 nach der vorliegenden Erfindung kann durch Benutzung eines Einschrittprozesses automatisiert werden. Geschwindigkeiten können annähernd 60 Teile pro Minute betragen, wobei jedes Teil 0,4–05 Sekunden Verweilzeit aufweist. Physikalisch kann die Automatisierungszelle weniger als etwa 4 Fuß (4 × 0,3048 m) Länge aufweisen.
  • Dieser Einschrittprozess ist in der 13 gezeigt. Der Etikettensatz 60 wird aus einem Drucker (nicht gezeigt) auf einen von einem Paar Führungsstangen 82a und 82b gehaltenen Stampfblock herausgeführt. Die Verpackungshülle befindet sich in einer gestuften bzw. schrittweisen Position zwischen einem Paar federbelasteten Rollen 84a und 84b des Stampfblocks 80. Bei der Betätigung eines Stampfzylinders 86 wird der Stampfblock 80 generell in der Richtung des Pfeils f bewegt, so dass die federbelasteten Rollen 84a und 84b der ersten Fläche 54 bzw. zweiten Fläche 56 des Etikettensatzes jeweils eine Kraft erteilen, um die Flächen 54 und 56 in Richtung des Pfeils g zur Verpackungshülle nach innen zu bewegen. Die Flächen 54 und 56 werden von den Rollen 82a und 82b bewegt, bis die erste Fläche 54 an der vorderen Fläche 16a der Verpackungshülle angebracht ist und die zweite Fläche 56 an der hinteren Fläche 20a der Verpackungshülle mittels der Klebstoffbeschichtungen 70 und 72 angebracht sind. Die erste und zweite Fläche 54 und 56 des Etikettensatzes werden dann durch die von den Rollen 82a und 82b ausgeübte Drehkraft über der Verpackungshülle geglättet.
  • Auf Basis des Vorangegangen bildet der Etikettensatz nach der vorliegenden Erfindung nach seiner Anbringung an die Verpackungshülle eine sichere Verpackung, durch die eine einzelne CD-ROM versendet werden kann. Beim Empfang wird die Ziehlasche angehoben und der klebstofflose Abreißstreifen entfernt, um die Hülle zu öffnen. Die im Hüllenhohlraum untergebrachte Platte kann dann ohne Beschädigung entfernt werden. Der Etikettensatz ist außerdem so ausgebildet, dass alle notwendige Versandinformation auf das Etikett gedruckt ist, gerade bevor es automatisch angebracht wird. Als ein Resultat ist der Etikettensatz nach der vorliegenden Erfindung ein kosteneffektives Mittel zum Vertreiben eines einzelnen Titels zu mehreren Adressenorten. Außerdem ist die Kombination Verpackungshüllen/Etiketten-Satz aufgrund seiner reduzierten Größe und seines reduzierten Gewichts wirtschaftlich zu versenden.
  • Wenn die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf gewisse bevorzugte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, so ist für den Fachmann leicht einzusehen, dass an ihnen unterschiedliche Änderungen und Modifikationen ohne Verlassen des Gedankens und Schutzbereichs der Erfindung gemacht werden können. Beispielsweise kann auf der Rückseite jedes Etikettensatzes ein Identifizierungsstrichcode gedruckt sein, so dass ein Strichcodeleser jedes gedruckte Etikett nach der Anbringung abtasten kann. Eine Datenbank kann dann „Finished Work (fertige arbeit)" mit „Requested Work (angeforderte Arbeit)" mit allen bemerkten Diskrepanzen vergleichen. Diese Geschlossenschleifeadressenverifikation (closed loop address verification) kann auf eine reihenweise angeordnete (seialized) CD-ROM mit einem Identifizierungsstrichcodeaufkleber, der auch mit einem Strichcodeleser abgetastet werden kann, erweitert werden. Diese zusätzliche Information kann auch auf die „Finished Work"-Datenbank geschrieben sein. Es kann dann ein Bericht erzeugt werden, um den exakten Adressenort der speziellen Verpackungshülle zu zeigen.
  • Die beigefügten Ansprüche sind so zu interpretieren, dass sie das Obige sowie verschiedene andere Änderungen und Modifikationen umfassen.

Claims (21)

  1. Verpackungshüllen- und Etikettensatz, aufweisend: eine Verpackungshülle, die einen Hüllenhohlraum (42) zur Unterbringung einer Speichermedienplatte darin und einen vorderen Abschnitt (12) und einen zum vorderen Abschnitt entgegengesetzten hinteren Abschnitt (14) aufweist, und einen an die Verpackungshülle geklebten Etikettensatz (50), um in Kooperation mit der Verpackungshülle einen versendbaren Hüllensatz zu bilden, wobei der Etikettensatz eine einheitliche Struktur aufweist, die aus einer Kombination aus einem entfernbaren Abreißstreifen (52), einer ersten Fläche (54), die ein Versandidentifikationsinformationsmittel (64, 65) zur Identifikation von Versandinformation hinsichtlich der Verpackungshülle aufweist, und einer zweiten Fläche (56), die ein Produktidentifikationsinformationsmittel (66, 68) zur Bereitstellung von Produktidentifikationsinformation hinsichtlich der in der Verpackungshülle untergebrachten Speichermedienplatte aufweist, wobei die erste Fläche (54) und die zweite Fläche (56) auf entgegengesetzten Seiten des Abreißstreifens (52) vorhanden sind, wobei der Abreißstreifen ein Verschlussband für den Hüllenhohlraum zum Halten der Platte im Hüllenhohlraum bereitstellt und bei seiner Entfernung vom Etikettensatz die Platte leicht aus dem Hüllenhohlraum entfernt und in diesen wieder eingesetzt werden kann und die erste Fläche am vorderen Abschnitt angebracht bleibt und die zweite Fläche am hinteren Abschnitt angebracht bleibt.
  2. Verpackungshüllen- und Etikettensatz nach Anspruch 1, wobei das auf dem Etikettensatz (50) vorhandene Versandidentifikationsinformationsmittel (64, 65) an den vorderen Abschnitt der Verpackungshülle geklebt ist und das auf dem Etikettensatz vorhandenen Produktidentifikationsinformationsmittel (66, 68) an den hinteren Abschnitt der Verpackungshülle geklebt ist, wobei der Abreißstreifen (52) einen dem Hüllenhohlraum zugekehrten nicht-klebenden Abschnitt (63), so dass kein Klebstoff die Platte kontaktieren kann, aufweist.
  3. Satz nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Abreißstreifen ein perforierter Abreißstreifen (52, 58, 60) ist.
  4. Satz nach Anspruch 1, 2, oder 3, wobei der Etikettensatz Vinyl ist.
  5. Satz nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei das Versandidentifikationsinformationsmittel Versandidentifikationsinformation aufweist, die aus der aus einer Versandadresse, Rücksendeadresse, Postindizien und einem Mittel zur Codierung von Postinformation bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  6. Etikettensatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei das Versandidentifikationsinformationsmittel ein Mittel zur Codierung von Postinformation aufweist, das ein Poststrichcode ist.
  7. Verpackungshüllenetikettensatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, wobei das Plattenidentifikationsinformationsmittel eine aus der aus Textinformation hinsichtlich der Platte und einen Mittel zur Codierung von Platteninformation bestehenden Gruppe ausgewählte Plattenidentifikationsinformation aufweist.
  8. Etikettensatz nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, wobei das Plattenidentifikationsinformationsmittel ein Mittel zur Codierung von Platteninformation aufweist, das ein Produktidentifikationsstrichcode (70) für die Platte ist.
  9. Satz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der zweiten Fläche des Etikettensatzes ein Adressenverifikationsstrichcode vorhanden ist.
  10. Satz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verpackungshülle zur Unterbringung einer Speichermedienplatte darin eine den vorderen Abschnitt bereitstellende vordere Platte und eine damit verbundene, den hinteren Abschnitt bereitstellende hintere Platte und zwei mit der vorderen Platte (12) verbundene seitliche Laschenabschnitte (26, 28) aufweist, wobei die vordere Platte eine zwei gefaltete Lagen von relativ der gleichen Größe aufweisende erste umgefaltete Doppelplatte (12, 18) aufweist und die hintere Platte eine zweite umgefaltete Doppelplatte (14, 22) aufweist und die seitlichen Laschenabschnitte an die hintere Platte (38, 48) geklebt sind, um zwischen der ersten und zweiten umgefalteten Doppelplatte einen Hüllenhohlraum mit einer im Hüllenhohlraum ausgebildeten Öffnung (42) zu bilden, in welche die Speichermedienplatte eingesetzt und aus dieser entfernt wird, und wobei die seitlichen Laschenabschnitte (28, 26) entlang einer keinen Teil des Hüllenhohlraums bildenden und keinen Abschnitt entweder der ersten oder zweiten umgefalteten Doppelplatte bildenden äußeren Fläche der hinteren Platte an die hintere Platte geklebt sind, und wobei die an die hintere Platte geklebten seitlichen Laschenabschnitte der Speichermedienplatte ermöglichen, in die Öffnung des Hüllenhohlraums eingesetzt und aus dieser entfernt zu werden.
  11. Satz nach Anspruch 10, wobei wenigstens die dem Hüllenhohlraum zugekehrten Abschnitte der ersten und zweiten umgefalteten Doppeltplatte mit einer Beschichtung behandelt sind, um einen Kratzwiderstand für die Speichermedienplatte bereitzustellen.
  12. Satz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Verpackungshülle aufweist: (a) einen ersten und zweiten seitlichen Laschenabschnitt (26, 28), die entlang einer ersten bzw. zweiten Biegelinie (30, 32) mit dem vorderen Abschnitt (16) verbunden sind, (b) der hintere Abschnitt (20) entlang einer dritten Biegelinie (15) mit dem vorderen Abschnitt (16) verbunden ist, (c) ein oberer und unterer äußerer Laschenabschnitt (18, 22) entlang einer vierten bzw. fünften Biegelinie (21, 24) mit dem vorderen Abschnitt (16) bzw. dem hinteren Abschnitt (20) verbundenen ist, und (d) wobei der obere äußere Laschenabschnitt (18) entlang der vierten Biegelinie (21) gefaltet und an den vorderen Abschnitt geklebt ist, um eine erste umgefaltete Doppelplatte bereitzustellen, die zwei gefaltete Lagen aus relativ der gleichen Größe aufweist, der untere äußere Laschenabschnitt (22) entlang der fünften Biegungslinie (24) gefaltet und an den hinteren Abschnitt geklebt ist, um eine zweite ungefaltete Doppelplatte bereitzustellen, die zwei gefaltete Lagen von relativ der gleichen Größe aufweist, der hintere Abschnitt und der an diesen geklebte untere äußere Laschenabschnitt entlang der dritten Biegelinie gefaltet sind, und der erste und zweite seitliche Laschenabschnitt entlang der ersten bzw. zweiten Biegelinie gefaltet und durch einen Klebestoff an den hinteren Abschnitt angebracht sind, um dadurch einen Hüllenhohlraum zwischen dem oberen und unteren äußeren Laschenabschnitt mit einer im Hüllenhohlraum ausgebildeten Öffnung zu bilden, in welche die Speichermedienplatte eingesetzt und aus dieser entfernt wird, und wobei die seitlichen Laschenabschnitte entlang einer keinen Teil des Hüllenhohlraums bildenden und keinen Abschnitt entweder der ersten oder zweiten umgefalteten Doppelplatte bildenden äußeren Fläche des hinteren Abschnitts an den hinteren Abschnitt geklebt sind, und wobei die an die hintere Platte geklebten seitlichen Laschenabschnitte der Speichermedienplatte ermöglichen, in die Öffnung des Hüllenhohlraums eingesetzt und aus dieser entfernt zu werden
  13. Verfahren zum Versiegeln einer Verpackungshülle, die einen vorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt aufweist, und die in einem zwischen der vorderen und hinteren Fläche vorhandenen Hüllenhohlraum Informationsmedien unterbringt, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Versiegeln des Hüllenhohlraums mit einem klebenden Etikettensatz, um in Kooperation mit der Verpackungshülle einen versendbaren Hüllensatz zu bilden, wobei der Hüllensatz eine einheitliche Struktur aufweist, die aus einer Kombination aus einem entfernbaren Abreißstreifen, einem Versandidentifikationsinformationsmittel zur Identifikation von Versandinformation hinsichtlich der Verpackungshülle und einem Produktidentifikationsinformationsmittel für eine Produktidentifikationsinformation hinsichtlich der in der Verpackungshülle untergebrachten Informationsmedien gebildet ist, wobei das Versandidentifikationsmittel und das Produktidentifikationsmittel auf entgegengesetzten Seiten des Abreißstreifens vorhanden sind, wobei der Abreißstreifen ein Verschlussband für den Hüllenhohlraum zum Halten der Informationsmedien im Hüllenhohlraum bereitstellt und das auf dem Etikettensatz vorhandene Versandidentifikationsinformationsmittel an den vorderen Abschnitt der Verpackungshülle geklebt wird und das auf dem Etikettensatz vorhandene Produktidentifikationsinformationsmittel an den hinteren Abschnitt der Verpackungshülle geklebt wird, wobei der Abreißstreifen entlang Perforationslinien, die im Etikettensatz vorhanden sind, vom Etikettensatz entfernbar ist, um eine Entfernung der Informationsmedien aus dem Hüllenhohlraum und ein Wiedereinsetzen der Informationsmedien in den Hüllenhohlraum zu ermöglichen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Schritte des Anbringens der ersten und zweiten Fläche des Etikettensatzes an den vorderen bzw. hinteren Abschnitt der Verpackungshülle in einer einzigen Operation geschehen.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, außerdem mit dem Schritt: Entfernen des Abreißstreifens entlang den im Etikettensatz vorhandenen Perforationslinien, um die Informationsmedien aus dem Hüllenhohlraum zu entfernen.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, 14 oder 15, außerdem mit dem Schritt: Positionieren eines nicht-klebenden Abschnitts des Abreißstreifens, so, dass er dem Hüllenhohlraum zugekehrt ist, so dass kein Klebstoff die Informationsmedien kontaktieren kann.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, 14, 15 oder 16, wobei die Versandidentifikationsinformation eine aus der aus einer Versandadresse, einer Rückadresse, Postindizien und einem Poststrichcode bestehenden Gruppe ausgewählte Versandidentifikationsinformation ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, 14, 15, 16 oder 17, wobei die Medienidentifikationsinformation eine aus der aus Textinformation hinsichtlich der Informationsmedien und einem Produktinformationsstrichcode hinsichtlich der Informationsmedien bestehenden Gruppe ausgewählte Medienidentifikationsinformation ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 13, 14, 15, 16, 17 oder 18, außerdem mit dem Schritt: Entfernen des Abreißstreifens vom Satz und Entfernen der Informationsmedien.
  20. Verfahren zur Herstellung einer Verpackungshülle zur Unterbringung von Informationsmedien in ihr aus einem Kartonrohteil, das einen vorderen Abschnitt, einen ersten und zweiten seitlichen Laschenabschnitt, die entlang einer ersten bzw. zweiten Biegelinie mit dem vorderen Abschnitt verbunden sind, einen hinteren Abschnitt, der mit dem vorderen Abschnitt entlang einer dritten Biegelinie verbundenen ist, und einen oberen und unteren äußeren Laschenabschnitt, die entlang einer vierten bzw. fünften Biegelinie mit dem vorderen Abschnitt bzw. dem hinteren Abschnitt verbunden sind, aufweist, und zum Versiegeln der Verpackungshülle, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: (a) Falten des oberen äußeren Laschenabschnitts entlang der vierten Biegelinie, (b) Kleben des oberen äußeren Laschenabschnitts an den vorderen Abschnitt, (c) Falten des unteren äußeren Laschenabschnitts entlang der fünften Biegelinie, (d) Kleben des unteren äußeren Laschenabschnitts an den hinteren Abschnitt, (e) Falten des hinteren Abschnitts und des an diesen geklebten unteren äußeren Laschenabschnitts entlang der dritten Biegelinie, (f) Falten des ersten und zweiten seitlichen Laschenabschnitts entlang der ersten bzw. zweiten Biegelinie, (g) Kleben des ersten und zweiten seitlichen Laschenabschnitts an den hinteren Abschnitt, um dadurch einen Hüllenhohlraum zwischen dem oberen und unteren äußeren Laschenabschnitt mit einer Öffnung im Hüllenhohlraum und den an den hinteren Abschnitt angebrachten seitlichen Laschenabschnitten zu bilden, (h) Versiegeln des Hüllenhohlraums mit einem Etikettensatz, der eine einheitliche Struktur aufweist, die aus einer Kombination aus einem entfernbaren Abreißstreifen, einem Versandidentifikationsinformationsmittel zur Identifikation von Versandinformation hinsichtlich der Verpackungshülle und einem Produktidentifikationsinformationsmittel zur Bereitstellung von Produktidentifikationsinformation hinsichtlich der in der Verpackungshülle untergebrachten Informationsmedien gebildet ist, wobei der Abreißstreifen den Hüllenhohlraum bedeckt, um in Kooperation mit der Verpackungshülle einen versendbaren Hüllensatz zu bilden und ein Verschlussband für die Öffnung des Hüllenhohlraums zum Halten der Informationsmedien im Hüllenhohlraum bereitzustellen (i) Kleben einer ersten Fläche des Etikettensatzes, die das Versandidentifikationsinformationsmittel aufweist, an die vordere Platte der Verpackungshülle, und (j) Kleben einer zweiten Fläche des Etikettensatzes, die das Medienidentifikationsinformation und einen Adressenverifikationsstrichcode aufweisende Produktidentifikationsinformationsmittel aufweist, an die hinteren Platte der Verpackungshülle, wobei die Schritte des Anbringens der ersten und zweiten Fläche des Etikettensatzes an den vorderen bzw. hinteren Abschnitt der Verpackungshülle in einer einzigen Operation geschehen.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, außerdem mit dem Schritt: Positionieren eines nicht-klebenden Abschnitts des Abreißstreifens so, dass er dem Hüllenhohlraum zugekehrt ist, so dass kein Klebstoff die Informationsmedien kontaktieren kann.
DE69535021T 1994-06-17 1995-06-16 Verpackung und etikettensatz für disketten Expired - Fee Related DE69535021T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US26168194A 1994-06-17 1994-06-17
US261681 1994-06-17
US40771795A 1995-03-21 1995-03-21
US407717 1995-03-21
PCT/US1995/007638 WO1995035247A1 (en) 1994-06-17 1995-06-16 Package for media disc and label assembly therefor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69535021D1 DE69535021D1 (de) 2006-07-06
DE69535021T2 true DE69535021T2 (de) 2006-11-30

Family

ID=26948767

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69535021T Expired - Fee Related DE69535021T2 (de) 1994-06-17 1995-06-16 Verpackung und etikettensatz für disketten

Country Status (10)

Country Link
US (1) US5722538A (de)
EP (1) EP0765284B1 (de)
JP (1) JPH10504787A (de)
KR (1) KR100421323B1 (de)
CN (2) CN1235779C (de)
AT (1) ATE328338T1 (de)
AU (1) AU2903095A (de)
DE (1) DE69535021T2 (de)
SG (2) SG94699A1 (de)
WO (1) WO1995035247A1 (de)

Families Citing this family (38)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5857707A (en) * 1996-05-02 1999-01-12 Devlin; Stephen M. Jukebox display strip and method of making same
AU8207098A (en) * 1997-04-22 1998-11-13 Prefix Gmbh Agentur Fur Multimedia Und Musik Delivery packaging with a disc-shaped information carrier, and a method and device for producing the same
GB2331981B (en) * 1997-12-05 2001-06-20 Dubois Ltd Enclosure holding data carrier
GB2335410B (en) * 1998-02-26 2002-05-22 Selwyn Pires Improvements in pouches
EP1250704B1 (de) * 1999-10-20 2005-06-15 Fountain Technologies B.V. Arrangement zum versenden von kompaktdisks (cd's) oder ähnlichen plattenformigen datenmedien
US6360466B1 (en) * 2000-05-19 2002-03-26 Iomega Corporation Data storage cartridge with multiple labels
US6499654B1 (en) * 2000-07-27 2002-12-31 The Scene Production Postcard for carrying compact disk
US6902054B2 (en) * 2001-08-27 2005-06-07 Mckean Patrick Steven Media jewel case
JP4055045B2 (ja) * 2001-10-25 2008-03-05 株式会社日立グローバルストレージテクノロジーズ 回転円盤型記憶装置
US6684980B2 (en) 2002-01-02 2004-02-03 Khsh Enterprises, Llc Minimal inventory package and delivery system in a retail business environment
US20030160097A1 (en) * 2002-02-28 2003-08-28 Gerald Steiner Package and method for merchandise return via mail
US6966484B2 (en) 2002-09-16 2005-11-22 Netflix, Inc. Mailing and response envelope
US7549571B2 (en) * 2002-09-18 2009-06-23 Ecoenvelopes, Llc Environmentally friendly reusable envelope structures
JP2004189307A (ja) * 2002-12-13 2004-07-08 Showa Packs Kk ひだ付き袋
US20040112789A1 (en) * 2002-12-17 2004-06-17 Robinson Ian Douglas Protective envelope package for flash memory devices
US20060180486A1 (en) * 2003-04-21 2006-08-17 Bennett David W Modular panel and storage system for flat items such as media discs and holders therefor
US6991101B2 (en) * 2003-04-21 2006-01-31 Bennett David W Device for labeling and storing computer discs
US6951279B2 (en) * 2003-10-07 2005-10-04 Gamefly, Inc. System and apparatus for protecting digital media
US20050106340A1 (en) * 2003-11-13 2005-05-19 Bjk Holdings, Inc. Packaging label having a tear away spine
US7726548B2 (en) * 2004-02-25 2010-06-01 Ecoenvelopes, Llc Reusable envelope structures and methods
US8763891B1 (en) 2004-02-25 2014-07-01 Carol A. DeLaVergne Reusable envelope structures and methods
KR20040082367A (ko) * 2004-09-07 2004-09-24 박상철 포장절개용 스티커를 부가한 비닐포장 제조법
US7815099B2 (en) * 2005-04-05 2010-10-19 Ecoenvelopes, Llc Reusable envelope structures and methods
US20080121543A1 (en) * 2006-08-08 2008-05-29 Kamile Bartlett Coordination System & Method
US8191763B2 (en) * 2006-08-18 2012-06-05 Delavergne Carol A Reusable envelopes
DE202008007081U1 (de) * 2007-12-04 2008-08-07 Bachmayr, Amadeus Verpackung und Zuschnitt für eine Verpackung
US20100038414A1 (en) * 2008-07-10 2010-02-18 Delavergne Carol A Reusable mailers and methods
US9617041B1 (en) * 2009-02-19 2017-04-11 Ecoenvelopes, Llc. Conversion envelopes
US8875985B1 (en) 2009-02-19 2014-11-04 eco Envelopes, LLC. Conversion envelopes
US9466335B2 (en) 2011-04-28 2016-10-11 Entrotech, Inc. Hermetic hard disk drives comprising integrally molded filters and related methods
USD668718S1 (en) * 2011-05-27 2012-10-09 Life Technologies Corporation Label
WO2015164551A1 (en) 2014-04-22 2015-10-29 Entrotech, Inc. Re-workable sealed hard disk drives, cover seals therefor, and related methods
US10002645B2 (en) 2014-06-09 2018-06-19 Entrotech, Inc. Laminate-wrapped hard disk drives and related methods
US20160240111A1 (en) * 2015-02-18 2016-08-18 Karen Rachel Beber Futernick Perforated label assembly
US9601161B2 (en) 2015-04-15 2017-03-21 entroteech, inc. Metallically sealed, wrapped hard disk drives and related methods
US9878825B1 (en) 2015-06-02 2018-01-30 Ecoenvelopes, Llc Reusable top flap envelope with dual opposing seal flaps
US11479029B2 (en) * 2020-02-21 2022-10-25 Mar-Co Packaging, Inc. Paper label with polymer film reinforcement and method of manufacture
US20230260429A1 (en) * 2022-02-16 2023-08-17 Iconex Llc Zippered Label-Liner Combination

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1464378A (en) * 1921-12-28 1923-08-07 Wilburger William Envelope for disk records
US1827636A (en) * 1929-03-07 1931-10-13 Charles H Ames Means for sealing packages
US3337119A (en) * 1963-09-20 1967-08-22 Clyde T Bowers Envelope
US3426960A (en) * 1967-09-28 1969-02-11 Paul B Shore Phonograph record receiving jacket
US3717297A (en) * 1971-03-11 1973-02-20 Creative Posters Inc Disc record carrier
US3767038A (en) * 1972-09-07 1973-10-23 H Channing Composite label and battery package
US4771891A (en) * 1986-06-12 1988-09-20 Avery International Corporation Patterned adhesive label structures
US4905831A (en) * 1988-11-23 1990-03-06 Chronos Incorporated Magnetic diskette package
US5048681A (en) * 1989-04-27 1991-09-17 Henkel Walter R Envelope storage for compact discs
US5071167A (en) * 1990-07-27 1991-12-10 Avery International Shipping and return mailing label
US5118375A (en) * 1990-08-09 1992-06-02 Xerox Corporation Method and apparatus for making envelopes on-line for direct mail application
US5217307A (en) * 1990-12-07 1993-06-08 Morgan Adhesives Company Container with an easy opening indicator or security break indicator
US5188229A (en) * 1991-04-05 1993-02-23 International Paper Company Compact disc package
US5154284A (en) * 1991-11-07 1992-10-13 Starkey Merrily J Compact disc packaging
US5248032A (en) * 1992-09-09 1993-09-28 Ivy Hill Corporation Compact disc jacket
US5318222A (en) * 1993-02-01 1994-06-07 Ames Safety Envelope Co. Mailer for computer disks
US5333728A (en) * 1993-08-30 1994-08-02 Ivy Hill Corporation Compact disc jacket and blank therefor
DE9415794U1 (de) * 1994-09-26 1995-01-19 Moebius Gert C Mehrteilige Falthülle füe elektronische Medienträger

Also Published As

Publication number Publication date
KR100421323B1 (ko) 2004-05-20
CN1289709A (zh) 2001-04-04
EP0765284B1 (de) 2006-05-31
US5722538A (en) 1998-03-03
AU2903095A (en) 1996-01-15
EP0765284A4 (de) 1999-11-24
CN1135201A (zh) 1996-11-06
DE69535021D1 (de) 2006-07-06
SG94698A1 (en) 2003-03-18
WO1995035247A1 (en) 1995-12-28
EP0765284A1 (de) 1997-04-02
CN1235779C (zh) 2006-01-11
SG94699A1 (en) 2003-03-18
CN1079358C (zh) 2002-02-20
JPH10504787A (ja) 1998-05-12
ATE328338T1 (de) 2006-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69535021T2 (de) Verpackung und etikettensatz für disketten
DE60313651T2 (de) Magazinbeilage mit einem fach für ein aufzeichnungsmedium
DE60018235T2 (de) Verpackung für flüssiges Produktmuster mit Rahmenstrukur
DE2400702A1 (de) Schachtel mit beilage
EP0268044A1 (de) Verbundetikette zur Befestigung an einem Gegenstand
EP0643664A1 (de) Verpackung für eine kompakt-disc aus einem zuschnitt faltbaren flachmaterials.
EP0922651B1 (de) Wiederverschliessbare Verpackung
DE60300073T2 (de) Verpackung mit einer Faltseitenwand zum Herausziehen eines Beipackzettels
DE602005005198T2 (de) Verpackung mit befestigtem faltblatt
EP0503171A1 (de) Schutzhülle für einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger
EP1937491A1 (de) Deckbogen für druckprodukt und verfahren zur verpackung von zeitungen oder zeitschriften mittels deckbogen
DE2938552A1 (de) Plastikkassette insbesondere fuer elektrische kleingeraete
DE19532162A1 (de) Verpackung aus Karton und Verfahren zur Herstellung einer Verpackung
WO2003023782A1 (de) Cd-hülle
DE19709540B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses für Verpackungen
DE2837460A1 (de) Verfahren zum versehen einer verpackung mit software sowie nach dem verfahren hergestellte verpackung
DE202009013627U1 (de) Verpackung für ein optisches Speichermedium
WO2002092358A1 (de) Postkarte
DE202006008323U1 (de) Verpackungshülle für kreisförmige Datenträger
DE102006045949B4 (de) Versandumschlag mit Zwischenwand für den Versand von Datenträgern
DE19824564C2 (de) Integrierter Beipackzettel
DE3247958A1 (de) Packung zur aufnahme von einzelstuecken, insbesondere schokolade- oder anderen suesswaren
DE102004030379B4 (de) Verpackungseinheit mit Datenträger
EP1521228A2 (de) Selbstklebeetikett für einen Prospekt
DE2519893A1 (de) Verfahren zum verpacken, fakturieren und adressieren von versandfaehigen gegenstaenden, insbesondere buechern, und verpackung fuer derartige gegenstaende

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee