DE1071468B - Aufhängbare Verkaufskarte für Schreib- und Bürogeräte - Google Patents

Aufhängbare Verkaufskarte für Schreib- und Bürogeräte

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DE1071468B
DE1071468B DENDAT1071468D DE1071468DA DE1071468B DE 1071468 B DE1071468 B DE 1071468B DE NDAT1071468 D DENDAT1071468 D DE NDAT1071468D DE 1071468D A DE1071468D A DE 1071468DA DE 1071468 B DE1071468 B DE 1071468B
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DE
Germany
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sales card
projections
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writing
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Pending
Application number
DENDAT1071468D
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English (en)
Inventor
Nieumarkt Car-l· P. Finck (Obpf.)
Original Assignee
Eberhard Faber K.G., Neumarkt (Obpf.)
Publication date
Publication of DE1071468B publication Critical patent/DE1071468B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F5/00Means for displaying samples
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0035Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being retained within a recess or a series of recesses provided in a single card
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description

DEUTSCHES
■Die Erfindung betrifft eine aufhängbare Verkaufskarte für Schreib- und Bürogeräte, wie Bleistifte, Kugelschreiber, Radiergummi, Bleistiftanspitzer und dergleichen. Solche Verkaufskarten werden zumeist in senkrechter Lage aufgehängt und besitzen Gummischnüre zur Halterung der Geräte, wie Bleistifte usw. Die Erfindung hat sich demgegenüber die Aufgabe gestellt, eine aufhängbare Verkaufskarte zu schaffen, die ein einfacheres und besseres Halten der Geräte ermöglicht und darüber hinaus noch ein gefälligeres Aussehen besitzt. Sie soll vor allen Dingen auch billig hergestellt werden können.
• Demzufolge schlägt die Erfindung in erster Linie vor, daß die ganze Verkaufskarte einstückig aus einer federnden, gepreßten Kunststoffolie besteht, die die Schaustellgüter in ihrer ganzen Länge innerhalb parallel nebeneinanderliegender Vertiefungen trägt, und daß diese Güter durch an den oberen Rand der Vertiefungen angeformte Vorsprünge federnd gehalten sind. Somit- entfallen die eingangs beschriebenen bekannten Gummischhüre zum Halten der Geräte, wodurch sich eine erhebliche Ersparnis bei der Anfertigung der Verkaufskarte ergibt. Eine weitere Ersparnis wird dadurch erreicht, daß nunmehr nicht jedes Gerät unter die Gummischnüre eingeschoben werden muß, sondern daß es mit einem Griff in die Vertiefungen eingebracht werden kann. Aber auch die Karte selbst, die aus einer dünnen Folie von 0,2 mm Stärke hergestellt werden kann, ist billig. Es hat sich gezeigt, daß trotz der geringen Materialstärke die eirigeformten - Vertiefungsleisten der Verkaufskarte eine genügende Festigkeit geben. Selbstverständlich kann, man so vorgehen, daß man in einer ;einzigen Schaükarte Vertiefungen zur Aufnahme verschiedener Geräte, z. B. von Bleistiften und Radiergummis vorsieht; Die Geräte sind einwandfrei gegen Herausfallen gesichert. Trotzdem sind sie leicht aus der Verkaufskarte herausnehmbar bzw.'einbringbar. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Verkaufskarte liegt gegenüber den bekannten Karten mit Gummizugbefestigung auch noch darin, daß hier, gleichgültig, wieviel Bleistifte od. dgl. entnommen wurden, immer die anderen Stifte od. dgl. gleichbleibend fest in der Karte verbleiben. Dies ist bei den bekannten Karten mit Gummizug nicht der Fall, da dort sich die Gummizugbefestigung auf Grund des Fehlens von entnommenen Bleistiften lockert und die an der Karte verbleibenden Stifte nicht mehr genug festhalten. Ferner bedecken diese Gummizüge zum Teil die auf die Bleistifte aufgeprägte Schrift, was ebenfalls durch den Gegenstand der Erfindung vermieden wird.
Man hat zwar bereits Verkaufsständer für Fingerringe und dergleichen vorgeschlagen, die eine Vertiefung mit den Ring schnappartig erfassenden Vor-
Aufhängbare Verkaufskarte für Schreib- und Bürogeräte
Anmelder: Eberhard Faber K. G., Neumarkt (Obpf.)
Carl P. Finde, Neumarkt. (Obpf.), ist als Erfinder genannt worden
Sprüngen aufweist. Sie unterscheiden sich vom Erfindungsgegenstand dadurch, daß er eine Verkaufskarte und nicht einen Verkaufsständer betrifft, und daß ferner bei dem bekannten Vorschlag die zu haltenden Erzeugnisse zum Teil aus der Oberfläche des Verkauf sständers herausrageh und damit der Gefahr einer Be-
■■:· Schädigung ausgesetzt sind. Außerdem ist dort jede Vertiefung mit ihren Vorsprüngen gesondert ausgebil·· det, so daß dieser Verkaufsständer im Verhältnis zur Erfindung wesentlich teuerer 'ist. Dies ist aber bei Massenartikeln, wie Schreib- und Bürogeräten, nicht vertretbar. Es ist ferner bekannt, Erzeugnisse, wie Zigaretten oder, Lippenstifte, in rillenartigen Ver^- tiefungen eines Verkaufsständers oder eines Klappetuis unterzubringen. Diese Verkaufsmittel besitzen aber keine Vorrichtungen, um die zu verkaufenden Gegeh1 stände gegen Herausfallen zu sichern. Sie' sind daher nicht als hängend anzubringende Verkaufskarten geeignet. Außerdem ist die Herstellung auch dieser Verkaufsmittel mit einem' entsprechenden Kostenaufwand verbunden. ' ' . ' "' ' ■,
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der'Erfindung dargestellt, welche weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale erkennen lassen.. In der Zeichnung
' ''·' zeigt . :- .
Fig. 1 einen Teil einer Bleistifte aufnehmenden Schaukarte in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 gemäß der Linie H-II,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Schaukarte zur Aufnahme von Bleistiften, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 bis 7 in vergrößertem Maßstab mehrere Beispiele der Ausbildung der Vorsprünge,
Fig. 8 ebenfalls in vergrößertem Maßstab das zur Aufnahme der Bleistiftspitze dienende Ende einer Vertiefung.
·;.. ·;'..' , 909 689/55
Die Verkaufskarte 1 besteht aus einer elastischen bzw. biegsamen Polyvinylchlorid-Folie. Sie könnte jedoch auch aus anderen Kunststoffen, wie Polyäthylen, Polystyrol, Acetat od. dgl., hergestellt sein.
Bei der Herstellung der Aufsteckkarte werden Vertiefungen 2 und Vorsprünge 3 geformt. In die Ver-.tiefungen sind die Geräte, wie Bleistifte 4 u. dgl. einregbar, wobei die Vorsprünge 3 die Geräte in den Vertiefungen halten. Die Vorsprünge 3 befinden sich in der Oberflächenebene der Verkaufskarte, so daß zwischen ihnen und dem Boden der Vertiefung das Gerät gehalten ist. Da die Aufsteckkarte aus einem elastischen Werkstoff besteht, sind die Vorsprünge 3 so dimensioniert, daß man die Geräte unter Schnappwirkung in die Vertiefungen 2 eindrücken bzw. aus diesen wieder herausnehmen kann. Um das Einlegen und Herausnehmen der Geräte zu erleichtern, sind die der Form der Geräte angepaßten Vertiefungen so ausgebildet, daß noch ein Raum zum Erfassen der Geräte verbleibt. In dem sich auf eine Schaukarte zur Halterung von Bleistiften beziehenden Ausführungsbeispiel ist dieser Gedanke so verwirklicht, daß die parallel laufenden Vertiefungen 2 an einem ihrer Enden in eine durchgehende Aussparung 5 auslaufen, die senkrecht zur Längsrichtung der Vertiefungen angeordnet ist. Somit kann man von der Aussparung 5 her die Bleistifte4 erfassen.
Die Vorsprünge können verschiedenartig gestaltet und angeordnet sein. Sie können gemäß Fig. 1 und 2 sich jeweils gegenüberliegen, wobei sie, vom oberen Rand der Vertiefung her hervortretend, das Gerät halten. Derartige Vorsprünge können auch versetzt zueinander angeordnet sein, wie es die Fig. 7 zeigt. Es kann gegebenenfalls auch zweckmäßig sein, die Vorsprünge etwas länger zu gestalten (s. Fig. 5). Man kann auch nur zwei sich gegenüberliegende Vorsprünge vorsehen (s. Fig. 6).
Es liegt auch im Bereich der Erfindung, daß der Oberrand der Vertiefung in seiner gesamten oder wesentlichen Länge als Vorsprung ausgebildet ist, wie dies Ziffer 3' in Fig. 3 zeigt.
Die Vorsprünge 3 bzw. 3' können gemäß Fig. 2 senkrecht zur Seitenwand der Vertiefung hervortreten. Sie sind aber auch gemäß Fig. 4 durch eine im Querschnitt betrachtet etwa wellenförmige Aussparung der Ver- 4-5 tiefungen erzielbar, wobei der in einer Kurve vorgezogene Rand der Vertiefung den Vorsprung bildet.
Die Vertiefung kann vorteilhafterweise so ausgebildet werden, daß die Spitze eines in sie eingebrachten Bleistiftes geschont wird, d. h. nicht an der Stirnwand anstößt.
Hierzu besitzt die Vertiefung 2 gemäß Fig. 8 eine Verengung 6 an dem die Schreibspitze aufnehmenden Ende, welche den konisch verlaufenden Holzteil 7 des Bleistifts erfaßt. Hierbei ist die Entfernung von der Verengung 6 zur Stirnfläche 8 der Vertiefung größer als die Entfernung der Anlagefläche T von der Stiftspitze 9.
Im übrigen ergibt sich eine Schonung der einge- '. brachten Geräte auch dadurch, daß sie versenkt in den Vertiefungen der Schaukarte untergebracht sind, während bei den bekannten Verkaufskarten sie ungeschützt auf deren Oberfläche gehalten werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Aufhängbare Verkaufskarte für Schreib- und Bürogeräte, wie Bleistifte, Kugelschreiber, Radiergummis, Bleistiftanspitzer u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Verkaufskarte einstückig aus einer federnden, gepreßten Kunststofffolie besteht, die die Schaustellgüter in ihrer ganzen Länge innerhalb parallel nebeneinanderliegender Vertiefungen trägt, und daß diese Güter durch an den oberen Rand der Vertiefungen angeformte Vorsprünge federnd gehalten sind.
2. Verkaufskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge durchlaufend sich über die wesentliche Länge der Vertiefungen erstrecken.
3. Verkaufskarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge einzeln aus dem Rand der Vertiefungen hervortreten.
4. Verkaufskarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Ränder der jeweiligen Vertiefungen mit Vorsprüngen versehen sind.
5.'.Verkaufskarte für Bleistifte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen an ihrem die Schreibspitze aufnehmenden Ende eine Verengung aufweisen, die als Anlagefläche für den konisch verlaufenden Holzteil der Spitze dient, wobei die Entfernung von der Verengung zur Stirnwand der Vertiefung größer ist als die Entfernung vom Anlegepunkt am Holzteil zur Bleistiftspitze.
6. Verkaufskarte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Vertiefung, daß bei eingebrachtem Gerät sie noch Raum zum Erfassen des Gerätes besitzt.
7. Verkaufskarte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertief ungen in einer durchgehenden und senkrecht zu den Vertiefungen verlaufenden Aussparung enden, die zur Entnahme der Geräte dient.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1 609 945, 2 487 275, 096 616.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 689/55 12.
DENDAT1071468D Aufhängbare Verkaufskarte für Schreib- und Bürogeräte Pending DE1071468B (de)

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DE1071468B true DE1071468B (de) 1959-12-17

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DENDAT1071468D Pending DE1071468B (de) Aufhängbare Verkaufskarte für Schreib- und Bürogeräte

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