DE1244109B - Schutzhuelle als Leselupe fuer Beschriftungsstreifen in Reiterbahnen - Google Patents

Schutzhuelle als Leselupe fuer Beschriftungsstreifen in Reiterbahnen

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DE1244109B
DE1244109B DEB85810A DEB0085810A DE1244109B DE 1244109 B DE1244109 B DE 1244109B DE B85810 A DEB85810 A DE B85810A DE B0085810 A DEB0085810 A DE B0085810A DE 1244109 B DE1244109 B DE 1244109B
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dovetail
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DEB85810A
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Rudolf Brinkmann To Broxten
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/18Casings, frames or enclosures for labels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Schutzhülle als Leselupe fürBeschriftungsstreifen in Reiterbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzhülle aus glasklarem Kunststoff als Leselupe zum Abdecken von Beschriftungsstreifen in Reiterbahnen mit einem etwa schwalbenschwanzartigen Querschnitt, insbesondere im Rücken von Hängeschienen.
  • Bei dieser bekannten Anordnung wird die die .Schutzhülle aufnehmende Reiterbahn von einer besonderen Schiene gebildet, dereit beiden Längsränder schwalbenschwanzartig hochgebördelt sind, so daß -eine die Beschriftungsstreifen und die Leselupe aufnehmende Führung entsteht. Hierbei ist der eine Längsrand der Schiene schräg zu der dir, Leselupe aufnehmenden Reiterbahn abgewickelt und mehrfach auf sich selbst zurückgebogen, so daß entlang der Reiterbahn bzw. der Führungsschiene für die Lese-Jupe und für die Beschriftungsstreifen eine besondere Halte-schiene entsteht, die zum Eingriff in den Rücken einer entsprechend gestalteten Hängeschiene vorgesehen ist und mit der Reiterbahn bzw. mit der Führungsschiene einen stumpfen Winkel, einschließt.
  • Die in der schwalbenschwanzförmigen Schiene geführte und aus einem glasklaren Kunststoff bestehende Leselupe hat :einen vollen halbkreisförmigen Querschnitt, der demgemäß der Leselupe eine gewisse Steifheit verleiht, so daß sie in Richtung ihrer größten Querschnittsabmessung nicht zusammengedrückt und nichtvon oben in die Führungsschiene eingesetzt werden kann. Sie muß vielmehr von den Stirnenden her in die schwalbenschwanzförmige Schiene eingeschoben werden. Das ist jedoch verhältnismäßig umständlich, weil dadurch der zuvor eingelegte Beschriftungsstreifen mit verschoben werden kann. Ab- gesehen hiervon bedarf dann die als Schutzhülle für den Beschriftungsstreifen wirkende Leselupe noch einer besonderen Verriegelung, damit sie beim Hantieren in der Hängeregistratur nicht in unbeabsichtigter Weise in der Längsrichtung verschoben und unter Umständen verlorengehen kann. Eine derartige Leselupe ist daher nicht für auswechselbare, auf zwei zueinander parallele Tragschienen auflegbare Hängeschienen verwendbar, die, aus Kunststoff bestehen und im Rücken eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige und an den Stirnenden geschlossene Längsnut als Führung aufweisen.
  • Es sind zwar auch als Leselupe dienende Schutzhüllen bekannt, die,einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen. Hierbei ist der Querschnitt des Steges etwa sichelförmig gestaltet, um Beine Vergrößerungswirkung auf einen daruntergelegten Beschriftungsstreifen auszuüben. An den freien Längsrändem der Flansche dieser sich über die gesamte Länge einer Hängeschiene, Registrierschiene od. dgl. erstreckenden Leselupe sind -jedoch auf der Innenseite besondere Vorsprünge, z. B. Zapfen, vorgesehen, die bei aufgesetzter Leselupe die Unterseite des im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildeten Flansches eines T-förmigen Rückens der Hängeschiene bzw. Registrierschiene untergreifen. An den Enden sind- gegebenenfalls die bek2nnten Leselupen mit Stirnwänden versehen, zwischen denen sich der Rükken der Hängeschiene erstreckt, so daß eine auf den Rücken der Hängeschiene aufgesetzte Leselupe prak-.tisch allseitig gegen Verschieben gesichert ist.
  • Eine derartige Leselupe kann infolge ihres U-förmigen Querschnittes im Bereich ihrer- verhältnismäßig dünnwandigen Flanschen selbstverständlich zum Aufsetzen auf die Schienenrücken von oben auseinandergespreizt werden. Infolge der auf der Innenseite der Flansche vorgesehenen Zapfen, Vorsprünge od. dgl. und wegen etwaiger Stirnwände ist jedoch eine solche Leselupe für eine Strangherstellung nicht geeignet. Sie muß einzeln durch Spritzgießen bzw. Spritzpressen hergestellt werden und ist demgemäß auch mit Rücksicht auf den großen Werkstoffaufwand teuer. Insbesondere besteht jedoch die Gefahr, daß diese bekannten Leselupen bzw. Schutzhüllen beim Hantieren in den Registraturen -#on den Trägerschienen heruntergerissen werden, weil derartige Hängeschienen bei der Einordnung, Entnahme und beim Aufschlagen z. B. des dir, Träggerschiene aufweisenden Schriftgutbehälters als Griffschiene benutzt werden. Das ist besonders dann der Fall, wenn die Schriftgutbehälter gefüllt sind und ein größeres Gewicht haben.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte, aus glasklarem. Kunststoff bestehende und als Leselupe dienende Schutzhülle zum Abdekken von Beschriftungsstreifen. in Reiterbahnen aus einer im Querschnitt etwa schwalbenschwanzförmigen insbesondere im Rücken von Hängeschienen vorgesehenen Führung so weiterzubilden, daß siß bei einem zuverlässigen Sitz und erheblich kleinerem Werkstoffaufwand von oben 'in die Führung einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß die aus einem elastisch biegsainen, glasklaren Kunststoff bestehende und zugleich als Leselupe dienende Schutzhülle zum Eindrücken in die an den Stirnenden geschlossene, im Querschnitt schwalbenschwanzförmige. ReÜerbahn, von einem Abschnitt eines als endloser Strang hergestellten Bandes gebildet ist, welches einen konkav-konvexen bzw. mondsichelförmigen Querschnitt mit seitlich dünn auslaufenden biegsamen Längsrändem aufweist.
  • Eine derartige Schutzhülle gewährleistet jedoch nicht nur infolge ihres stark ggespreizten Querschnittes einen zuverlässigen Sitz und infolge der Anwendung des Strangpreß- bzw. Stranggießverfahrens bei einem kleinen Werkstoffaufwand eine außerorde-ritlich wirtschaftliche Herstellung, sondern ermöglicht darüber hinaus auch eine bequeme und schnelle ]3rdieilung#-weise, da sie infolge des mondsichelförinigen Querschnittes leicht seitlich etwas zusammengedrückt und dabei zugleich von oben in die im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Reiterbahn hineirtgedruckt werden kann. Die als Leselupe dienende Schutzhülle wird hierbei vorzugsweise alg ein fortlaufender, zu einer Rolle aufgewickelter Strang geliefert. Im Bedarfsfalle -wird einfäch die gewünschfeLänge z. B. mittels einer Schere abgeschnitten. Trotz der durch den konkavkonvexen bzw. mondsichelförmigen Querschnitt bedingten, Durchwölbung ragt die Lesel e jedoch nur # C _UP - wenig aus der schwalberischwanzförmigeh Führung her-au I p, so daß auch bei robuster Handhabung in dei betreffenden Registratur die Leselupe nicht von der Tragerschiene abgerissen werden kann.
  • In der Z#ichnÜng sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindun gegeästandes da stell. Es- zeigt gS .. rge - t F i g. 1 die Vorderansicht eines nur im Bereich des Kopfrandes dar-gestellten blattartigeri Trägers für eine iinQuerse-hnittsbhwalbenschwanzförmige.,ForungZ.,lqr Aufnahme von Beschriftu gsstreifen und Leselu .4- - Pen, F i g. 2 einen Querschnitt durch den Kopfrand des blattartigen Trägers gemäß F ig. 1, F i g" -3 eine Ansieht einer eifie schwalbenschwangge Führung im Rücken aufweisenden Hängeschiene, F i g. 4 die Draufsicht auf die Hängeschiene nach F ig. 3, Fi g. 5 den Querschnitt durch die Hängeschiene nach der Linie V-V in den F i g. 3 und 4.
  • Jede Reiterbahn 1 wird von einer im Querschnitt etwa schwalbenschwanzförmi en 1Führungsschiene 2 gebildet, die durch Spritzgießen bzw. Spritzpressen von gegebenenfalls farbigem Kunststoff hergestellt werden kann. Sie kann jedoch -auch mit deni. die Führungsschiene 2 aufnehmenden Träger ein einteiliges Werkstück bilden. Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 ist die als Reiterbahn 1 dienende Führungsschiene 2 an emiein blattartigen Träger, z. B. an einer Karteikarte 3, mittels angespritzter und den Kopfrand der Karteikarte durch,-setzenden Zapfen 4 angeschweißt, sofern die Karteikarte 3 gegeiiüber der Führungsschiäne, 2 aus einem artfremden Werkstoff besteht. Selbstverständlich kann die Reiterbahn 1 auch von einem Metallstreifen gebildet 'werden, dessen Längsränder schwalbenschwanzförmia, hochgebogen werden. Eine derartige Reiterbahn wird alsdann an den betreffenden Träger angenletet. Die Stirnenden jeder Reiterbahn 1 sind z. B. durch Querstege 5 abgeschlossen, so daß etwaige in die schwalbenschwanzförmige Führungsschiene 2 eingelegte BeschriftungsgreIgn # in Län sricht#Ing in unbeabsichtigter Waise nicht verschoben wer-dbn könneu. Durch die einwärts geneigten Seitenwände bzw. Längsränder der schwalbenschwanzförmigen Führ un,' --sschiene , werden die etwa die Größe des Bodens der schwalbenschwanzförmigen Führung aufweisenden Beschriftungsstreifen am Herausfallen gehindert. Damit die in die schwalbenschwanzförinige Führung eingelegten Beschriftungsstreifen6, Signalblättchen, Nummernschilder od. dgl. gegen Verschmutzen geschützt und bequemsowie deutlich ablesbar sind, wird die gesamte schwalbenschwanzförmige Führung durch eine glasklare Schutzhülle 7 aus Kunststoff abgedeckt, die zugleich als Leselupe ausgebildet ist. Hierzu erhält diiband-- bzw. streifenförmige und sich über die gesamte Länge der Führung erstreckende Schützhülle7 einen könkav-konvexeii bzw. mondsichelförmigen Querschnitt, damit insbesondere die Längsränder der Schutzhülle elastisch biegsam und leicht gegeneinander zusammendrückbar und von selbst- i#iMer auseinandersDreizbar sind. Dadurch kann die als Leselupe wirk-ende Schutzhülle 7 leicht in die schw#iben7s.chw-anzförmige Führung der Schiene, und zwar von oben eingedrückt werden, wobei trotzdem ein zuverlässiger Sitz in der schwalbenschwanzförmigen Führung-gewährleistet ist. Die die gesamte Länge der schwalbenschwanzförinigeg Führuilg abdecken-de Schutzhüpe7 kann hierbei ents pre. 'bliend der Jeweili gen Länge der in die Führung eingelizten üa'#kieruiigen bzw. Beschriftungsstreifen auch uriterteilt sein.
  • Durch die verhältnismäßig große Höhe bzw. Gesamtdicke der schwalbenschwafizförinigen FÜhr,#49sschiene 2- ragt die als 1-eselupe ausgebildete Schutzhülle nur wenig ü-ber die Oberseite der Längsränder hinaus, so daß's!.e beim Hantieren in der Registratur nicht in unbeabsichtigter Weise aus der Führungsschiene herausg#_rissen bzw. von einer Trägerschiene nipht ab#eriss#ii, werden kann. Trotzdem gewähr' leistet die Schutzhülle infolge ihres konkav-konvexen Querschnittes eine ge:p#üged4e Vergrößerung, um die Buchstaben und Zahlen des Beschriftungsstreifens beqilem erkennen und leicht ablesen zu können, Derärtige als Leselupen wirkende Schutzhüllen können b i kleinem Werkstoffa:#ufwand im Strangpreß- bzw. Stranggießverfahren Üergestelit und vom Strang in der erforderlichen Länge abgeschnitten werden.
  • Beim AusführuÜgsbeispiel nach den F i g. 3 bis 5 ist die Reiterbahn 1-im Rücken 8 einer bekannt 1 pp, IM Querschnitt T-förmiRen Hänggeschiene 9 aus Kunststoff vorgesehen. Die schwalbenschwanzförnüge Führung, erstreckt sich über die gesamteLänge der Hängeschiene und ist an den Stim -pnden wiederum durch Querstege 5 abgeschlossen. Die in die schwalbenschwanzförinige Führungsschiene im Rücken der Hängeschiene'8 eingedrückte und in gleicher Weise wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ge- staltete Schutzhülle 7 ist entsprechend der Länge der verschiedenen Beschriftungs- und Indexstreifen 6 in Abschnitte 10 unterteilt, so daß nicht die gesamte Schutzhülle entfernt werden muß, wenn der eine oder andere Beschriftungs-streifen ausgewechselt wird, Die Art der Hängeschie'ne ist hierbei ohne Bedeutung. Beim Ausführungsbeispiel ist eine auf zwei Tragschienen 11 auflegbare Hängeschiene 9 vorgesehen worden, die auf der Unterseite einen symmetrisch zu ihrer Längsmitte angeordneten Steg 12 aufweist. Dieser ist am freien Längsrand mit zueinander parallelen und tief hinterschnittenen langgestreckten Haken 13 versehen. Der Steg wird zwischen die FaL-wände eines nach außen offenen Falzes eines Schriftgutbehälters eingeschoben, wobei dann die langgestreckten Haken 13 die Verbindungsstellen zwischen den Falzwänden untergreifen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schutzhülle, aus glasklarem Kunststoff als Leselupe zum Abdecken von Beschriftungsstreifen in Reiterbahnen mit einem schwalbenschwanzförmigen Querschnitt,. insbesondere im Rücken von Hängeschienen, dadurch gek.ennzeichn e t, daß die Schutzhülle (7) zum Eindrücken in die an den Sämenden geschlossene, im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Reiterbahn (2) von einem Abschnitt eines als endloser Strang hergestellten Bandes gebildet ist, welches einen konkav-konvexen bzw. flächen mondsichelförmigen Querschnitt mit seitlich dünn auslaufenden bingsamen Längsrändern aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1330 866, 1284 047; britische Patentschrift Nr. 819 193.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR1330866A (fr) * 1962-05-17 1963-06-28 Perfectionnements aux pupitres de signalisation pour dossiers de classement et analogues

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