DE7710004U1 - Abwickelvorrichtung fuer band- oder fadenfoermiges material - Google Patents

Abwickelvorrichtung fuer band- oder fadenfoermiges material

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DE7710004U1
DE7710004U1 DE19777710004 DE7710004U DE7710004U1 DE 7710004 U1 DE7710004 U1 DE 7710004U1 DE 19777710004 DE19777710004 DE 19777710004 DE 7710004 U DE7710004 U DE 7710004U DE 7710004 U1 DE7710004 U1 DE 7710004U1
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Unser Zeichen Our Ref.
H/g 8906 α
Richard Heinze GmbH & Co. KG, Eupener Str., 4900 Herford/Westf,
Abwickelvorrichtung für band- oder fadenförmiges Material.
Die Neuerung betrifft eine Abwickelvorrichtung für band- oder fadenförmiges Material, wie z.B. Bänder, Schnüre, Fäden usw., bestehend aus einem Gehäuse mit wenigstens einer Kammer zur Aufbewahrung des aufgewickelten Materials und mit wenigstens einer von einem Messer und einem Messerhalter gebildeten Abschneidvorrichtung .
Abwickelvorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt und werde*! vielfach auch als "Facenspender" bezeichnet. Sie werden beispielsweise dazu benutzt, um zum Verschnüren von Paketen usw. von einem zu einem Knaul aufgewickelten Bindfaden eine benötigte Länge durch Herausziehen des freien Fadenendes aus einer im Gehäuse vorgesehenen öffnung auf eine benötigte Länge abzuwickeln und darm diese Fadenlänge mit Hilfe der Abschneidvorrichtung vom Knaul abzutrennen ·>
Konten: Bayerische Vereinsbank (B Postscheck München 89369
300
1U7.77
Gerichtsstand Regensburg
H/g 8906 - 2 - 15. Närz 1;77 Gr/Geh.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abwickelvorrich- i
tung der eingangs geschilderten Art aufzuzeigen, die %illig |
herstellbar ist und deren einzelne Teile einfach aneinander j
montiert bzw. befestigt werden können. j
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Abwickelvorrichtung ö.sr ein- j
gangs geschilderten Art so ausgebildet, daß das Gehäuse sowie ; vorzugsweise auch der Messerhalter aus Kunststoff gefertigt sind!,
und daß der Hesserhalter als Steckteil ausgebildet ist urd ir ;
eine Ausnehmung des Gehäuses eirgreift. '■
Die neuerungsgemäße Abwickelvorrichtung läßt sich billig aus
Kunststoff herstellen, wobei 'lie Abschneidvorrichtung du^ch '
einfaches ZusammenGtecken mit der:; Gehäuse verbunden ist. .
Bei der neuerungsgemäßen Abwickelvorrichtung, die beisj icls- ' ι weise zur Aufnahme und Abgabe von zu Knäulen oder Spule.', auf-je-
''
wickeltem band- oder fadenähnlichem Verpackungsmaterial, J. ir>d-■ fäden, Bast usw. verwendet werden kann. läßt sich die Abschneid-j
vorrichtung bedienungsfreundlich ira Gehäuse integriortn und j
unfallsicher im Gehäuse unterbringen. Darüber hinaus ist es bei ■
\ der neuerungsgemäßen Abwickelvorrichtung möglich, den Ilesser- |
J halter sowie das zugehörige Kesser se auszubilden, daß eir I
schnelles und bequemes Auswechseln dieses Hessers bei stumpfer :
oder beschädigter Hesserschneide jederzeit möglich ist. j
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der als Steckteil ausgebildete Kesserhalter aus zwei mit Oberflächenseiten gegeneinander anliegenden plattenförmigen Teilen, die zwischen sich ein aus einem Flachstahl gebildetes Kesser aufnehmen, wobei die Schneide dieses Kessers unfallsicher in einem Schlitz des riesserhalters liegt bzw. angeordnet ist.
Weiterbildungen der feuerung sind in den üntersnsprücher bej schrieben.
H/ζ Ö90G
•ki.3.1977 Gr/Sch,
Die TTeuerunr; ν; ir rl ira folgenden im l-usammenhanr; :;it den ri'j'uren an einem Ausführun^sbeispiel näher erläutert- .Jr,
?i>j. '1 in ;r>e?.'spektivischer Dar st ellung eine noierur^s^en':?e A'Dwickel\rorrichtun[- mit einem zwei Kammern aufweisenden Gelv'use, von der Gelr.luseunterseite hex1 gesellen unr, bei vori Gehäuse sh^enommener Schneidvorrichtun··" "uz:·:, vor. Geh/'.use nu^enoratnenen Vercchluß-■'Ί eel:cIn;
ri{~. ' ' '.ie?.'npe]:tiviscre:· Derctellun.j die Abv/ickelvc-rrich- !;:;:/ ;e:,:'. ;. ':f\<:. ' vor. der Oberseite dos Gehäuses her ;t£.e}ie)-, "ηγ,«ητ;ιθγ. mit einem oii der Geliiluseunterseite
rid -'I. ir. ve^3 oktivischcr jnrstellung die Ab- i
Gr.·:γei'lvorrichbun :; zur VerT/;enöuri;j bei rer Abv.'iclcelvor:'ich!r.in ■ ^er.''? ^x:;. '■ vor und nach deia Zusammen- !
bis 'Vd -lie Abwickelvorrichtung ^em"3 XIr.. ", in Draufsicht, in Seitenansicht, in Rückansicht sowie irr. Schritt entlang der Linie I -I:
ei"·:en Schnitt entlang: der Linie II-Il der 51Ig. 4c\ zusammen mit an einer vertikalen V/and gehe
G einen Schnitt er&an^ der Linie III-I1I der Fig. 4<1;
"1S bis 7^ eine Detaildarst ollur.j rl es Gehäuses der j
Abv;ickelvorrichtun'; L:eiü:"2· I7I^. Ί im ?>ereich der die j Abschnei'-.vorrichtunr au Γη ehn end en AustT'sruns von der Seite des Geh'luses her gesehen, ΐτη Schnitt l r.ur Geh;:.useseitenv.rand susamnen mit der
k IU Il Il I '
H/g 8906
-Ii-
18.3.1977 Gr/Sch.
Abschneidvorrichtung vor dem Einschieben in die Ausnehmung, im Schnitt nach dem Einschieben der Abschneidvorrichtung in die Ausnehmung und in Blickrichtung auf die Gehäuseseitenwand bei in die Ausnehmung eingeschobener Abschneidvorrichtung. '
Die in den Figuren gezeigte Abwickelvorrichtung besteht aus einem aus Kunststoff gefertigten Gehäuse 1 mit einer Oberseite 11 und einer Unterseite 1", wobei dieses Gehäuse 1 zwei hohlzylinderförmige Kr.ruraern 2 und 3 zur Aufnahme des aufgewickelten fadenförmigen Materials, z.B. zur Aufnahme jeweils eines Faden-; knäuls aufweist. Die Längsachsen der Kammern 2 und 3 erstrecken1 sich dabei senkrecht zu der Oberseite 1' brw. Unterseite 1"
des Gehäuses
wobei der Innenraum der Kammern seitlich teilweise durch die Umfangswand 4 des Gehäuses 1 und teilweise im Inneren des Gehäuses 1 angeformte kreisbogenförmige Zwischenwände 5 und 6 begrenzt sind. Die Zwischenwände 5 und 6 sind an drei Seiten, nämlich an ihre zu der Achse der Kammer 2 bzw. 3 parallel verlaufenden Seitenkanten mit der Umfangswand 4 des Gehäuses 1 und an ihren Oberkanten mit der Oberseite 1' des Gehäuses 1 einstückig verbunden, wobei zur zusätzlichen Versteifung der Zwischenwände 5 und 6 im Gehäuse 1 zwischen diesen Zwischenwänden HoLJLzylinder 7 und 8 vorgesehen sind: die mit ihren Achsen ebenfalls parallel zu den Achsen der Kammern 2 und 3 liegen und die über an ihrer Umfangswand angeformte parallel zu den Achsen der Kammern 2 und 3 verlaufende Stege 9 einerseits mit der Umfangswand 4 des Gehäuses 1 und andererseits mit der dem Inneren der Kammern 2 und 3 abgewandten Seite der Zwischenwände 5 und 6 in Verbindung stehen. Die Stege 9 sind dabei jeweils un 120° versetzt am Umfang jedes Hohlzylinders 7 bzw.8 angeordnet.
Das Gehäuse 1 ist zusammen mit den Zwischenwänden 5 und 6 sowie den Hohlzylindern 7 und 8 einschließlich der Stege 9 einstückig hergestellt.
7710004 14.07.77
- 5 H/g 8906 18.3.1977 Gr/Sch,
Nach dem Einbringen des aufgewickelten Materials (Fadenknäul) kann jede Kammer 2 bzw. 3 durch einen Deckel 10 verschlossen, v/erden, der aus einem Bodenteil 11 und einen) in etwa senkrecht zum Bodenreil verlaufenden Deckelrand 12 besteht. Jeder Deckel 10 ist vorzugsweise aus weichem Kunststoff bzw, aus leichtverformbarem Kunststoff gefertigt, so daß dieser Deckel 10 nach dem Einführen in dis öffnung der betreffenden Kammer 2 bzw. 3 an der Unterseite 1" des Gehäuses 1 mit seinem Deckelrand 12 unter Klemmwirkung in der öffnung der betreffenden Kammer 2 bzw. 3 festgehalten ist. Um ein zu tiefe3 Einschieben des Deckels 10 in die öffnung der Kammer 2 bzw. 3 zu vermeiden, ist am freien Ende des Deckelrandes 12 weiterhin ein seitlich wegstehender, als Anlagefläche dienender Flansch 13 vorgesehen (Fig. 6). Um das elastische Anliegen des Deckelrandes 12 gegen die Innenflache der Kammer 2 bzw. 3 zu verbessern, ist jeder Deckel 10 an seinem Umfang bzw. an der Über gangsstelle zwischen Bodenteil 11 und Deckelrand 12 mit einer Umfangssicke 14 versehen, die an dieser Übergangsstelle einen ziehharmonikaartigen Abschnitt bildet, der ein Verformen des Deckelrandes 12 in Richtung auf die Nitte des Bodenteils 11 erleichtert.
Jeder Deckel 10 besitzt weiterhin in seinem Bodenteil 11 eine Sichtöffnung 155 durch die auch bei geschlossenem Deckel 10 die Menge des in der Kammer 2 bzw. 3 befindlichen aufgewickelten Materials kontrolliert werden kann.
An der Oberseite 1' des Gehäuses ist mittig und im Bereich zwischen den Kammern 2 und 3 eine charlotenförmVertiefung bzw. Mulde 16 vorgesehen, die sich teilweise auch in dem Raum über den Kammern 2 und 3 erstreckt und dort jeweils eine in jede Kammer 2 bzw. 3 mündende öffnung 17 zum Herausziehen des faden förmigen Materials 18 aus der betreffenden Kammer auf\veist. In die Mulde 16 mündet eine zur Oberseite 1' des Gehäuses sowi zu einer Längsseite dieses Gehäuseshin offene Vertiefung 19
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mit kreisbogenförmiger Bodenfläche. An dem der betreffenden Längsseite des Gehäuses 1 zugewandten Ende ist in der Vertiefung 19 eine Abschneidvorrichtung 20 befestigt. Diese Abschneidvorrichtung besteht cus einem flachen, rechteckförmig ausgebildeten Messerhalter 21 mit einem zu einer Stirnseite dieses Messerhalters hin offenem Schlitz 22 und einem in dem Messerhalter 21 angeordnetem Messer 23 mit Schneide 24. Das Messer 23 ist aus einem Abschnitt aus bandförmigem Material (Stahl) gefertigt, wobei dieser Abschnitt an einem Ende schräg zulaufend ausgebildet ist und an der dadurch erzeugten Schrägfläche die Schneide 24 besitzt. An dem der Schneide 24 abgewandten Ende ist das Messer 23 mit einer Bohrung 25 sowie mit einem seitlich offenen Schlitz 26 versehen, die zur Befestigung des Messers 23 in dem Messerhalter 21 dienen. Bei dem Mecser 23 handelt es sich vorzugsweise um eine handelsübliche Klinge, wie sie beispielsweise bei Kunststoffvielzweckmessern verwendet wiri.
Der Messerhalter 21 besteht aus zwei plattenförmigen Teilen und 28, die bei montierter Abschneidvorrichtung mit ihren Oberflächenseiten parallel zueinander liegen und die ebenfalls mit dem zu einer Stirnseite hin offenen Schlitz 22 versehen sir.d. Der eine Teil 28 besitzt eine der Form des Messers 23 angepaßte Vertiefung 29, in die das Messer 23 so eingelegt wercl.n kann, daß die nach dem Einlegen des Nessers 23 in die Vertiefung 29 sichtbare Oberflächenseite des Messers nut der mit der Vertiefung 29 versehenen Oberfläcbenseite des Teiles 28 fluchtet, wobei dann die Schneide 24 des Messers 23 derart schräg zur Längsachse des Schlitzes 22 liegt, daß die Schneide 24 bzw. das Messer 23 ausgehend von dem offenen Ende des Schlitzes ^2 zum geschlossenen Ende dieses Schlitzes hin zunehmerd einen größeren Teil der Breite des Schlitzes 22 einnimmt, wobei or geschlossenen Ende des Schlitzes bzw. kurz vor dem geschlossenen Ende dieses Schlitzes die gesamte Breite des Schlitzes 22 von dem Messer 23 bzw. dessen Schneide 24 ausgefüllt ißt.
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In der Vertiefung 29 sind ara Teil 23 Zap.:" er. zur Halterung des Messers 23 durch die 7jo\\:- den Schlitz 26 hindurchreichen und denen ir: paßte kreisförmige Vertiefungen am Teil 2? daß nach dem Einlegen des Kessers 23 in die die beiden Teile 2? und 28 aneinandergelegt durch die Zapfen 30 nicht nur das Messer 2J
21 gehalten ist, sondern gleichzeitig
beiden
eile
8 gegen unerwünschtes Verrutschen gegeneinander g
Zur Befestigung der Abschneidverrichtung 20 bzw. dec LeSr-:- halters 21 am Gehäuse 1 dient eine taschenförmige Vertic:".;: 31, die an dem der einen Längsseite des Gehloasen ber.nch:. ?: .-- e Ende der Vertiefung 19 vorgesehen ist und in die der I-Ie es erhalt er 21 mit seinem dem Schlitz 22 obgevjsndten linde eingeschoben werden kann. Um auch eine gewisse Halterung bzw. Führung des Kesserhalters 21 andesser Längsseiten 21' außerhalb der Vertiefung 31 zu erreichen, sind im Gehäuse " ir, Bereich der Seitenflächen der Vertiefung 19 Nuten 32 vorgesehen, in die der Hesserhalter 21 seitlich hineinreicht. Die Vertiefung 31 sowie die Nut 32 sind dabei so ausgebildet, daß der Hesserhalter 21 mit seiner mit dem Schlitz 22 versehenen Stirnseite unterhalb der Oberseite I1 des Gehäuses 1 bzw. innerhalb ο er Außenfläche des Gehäuses liegt, wobei gleichzeitig der Schlitz 22 eine so geringe Breite aufweist, daß das Hesser 2V bzw.
; dessen Schneide 2L\ unfallsicher im Hesserhalter ι ist.
angeordnet
ι Un ler Klemnisitz des Her-,serhall:ers 21 im Gehäuse 1 zu verbessern, kann es zweckmäßig sein, d^n Hesserhalter 21 an seinen Längsseiten 21' geringfügig keilförmig zulaufend auszubilden, wie dies in Figur 7;b mit unterbrochenen Linien angedeutet ist, v/obei dann auch die Bodeuflache der Kuten 32 sowie die Seitenflächen der Vertiefung 3"l entsprechend dei* unterbrochenen Linie in der iig. 7b schräg geneigt ausgebildet sind.
H/s 3906
18.3.1977 Gr/Sch.
Um die zur Versteifung der Zwischenwände 5 un^ 6 dienenden Hohlzylinder 7 und 3, die mit ihrem einen Snde an der Oberseite I1 des Gehäuses 1 angeformt sind, auch an ihrem anderen Ende su verschließen und dadurch ein Eindringen von Staub usw. in diese Ilohizylinder zu vermeiden, ist eine rechteckförraige Platte 57 vorgesehen, die an einer Oberflächenseite mit zwei überstehenden Zapfen 34 einstückig hergestellt ist, deren Abstand dem Abstand der Hohlzylinder 7 und 8 entspricht und die im Durchmesser an den Innendurchmesser der Hohlzylinder derart angepaßt sind, daß die Platte 33 durch Klemmsitz der Zapfen 54 in cLei"1 Hohlzylindern 7 und δ an der Unterseite 1" des Gehäuses 1 befestigbar ist. Die Platte 55 dient dabei gleichseitig dazu, um das Gehäuse 1 an einer vertikalen Wand oder Arbeitsplatte 35 befestigen su können. Zu diesem Zweck wird entsprechend Fig. 5 die Platte 35 mit ihrer dem Zapfen 34 abgewandten Überflächenseite mit einem geeigneten Kleber an der Wand bzw. Arbeitsplatte 35 befestigt, so daß dann das Gehäuse 1 mit der Unterseite 1" voraus so auf die Platte 35 aufgesteckt v/erden kann, daß die Zapfen 3^ in die Hohlzylinder 7 bzw. 3 eingreifen.
Die Keuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Ss versteht sich, daß konstruktive Änderungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Srfind.ungsgedanke verlassen wird.
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Claims (16)

Schutzansprüche:
1. Abwickelvorrichtung für band™ oder fadenförtniges Material* wie zum Beispiel Bänder, Schnüre, Fäden usw., bestehend aus einem Gehäuse mit wenigstens einer Kammer zur Aufbewahrung des abgewickelten Materials und mit wenigstens einer von einem Messer1 und einem Hesserhalter gebildeten Abschneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) sowie vorzugsweise der Messerhalter (21) aus Kunststoff gefertigt ist, und daß der Messerhalter (21) als Steckteil ausgebildet ist und in eine Ausnehmung bzw. Vertiefung (31) des Gehäuses (1) eingreift .
2. Abwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhaltej (21) einen zu einem Ende hin offenen Schlitz (22) besitzt, in welchem die Schneide (24) des Messers {23) seitlich hineinragt.
3- Abwickelvorrichtunc nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (24) des Messers (23) derart schräg zur Längsachse des Schlitzes (2) liegt, daß in ßichtung vom offenen Ende des Schlitzes (22) zum geschlossenen Ende hin das Messer (25) bzw. dessen Schneide (24) zunehmend tief in den Schlitz (22) hineinragt und im Bereich des geschlossenen ^ndes des Schlitzes (22) die gesamte Breite des Schlitzes (22) einnimmt.
4. Abwickelvorrichtung nach einem Jer Ansprüche 1 - ;', da durch gekennzeichnet, daß der Hesserhalter (.21) aus zwei plattenförmigen, mit ihren Oberflächenseiten parallel r/aeinander liegenden Teilen (27, 28) besteht, die jeweils einen an einem Ende offenen Schlitz (22) aufweisen und. die das Hesser (23) zwischen sich aufnehmen.
7710004 14.67.77
5· Abwickelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch Leb:.' :r/ :■.·' net, daß das Messer (23) durch an dem einen Teil (. formte Zapfen (30) an d.iesem 'Teil (23) befestig!: ir;". : daß die Zapfen (30) in Ausnehmungen, z.B. in Bohi-v-· ■"<:■■' zweiten Teils (27) eingreifen.
6. Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprühe 1-3- dad·.;;.···': gekennzeichnet, daß das Messer (23) von einem langgestreckten Metallplättchen mit einer schrägen Fläche an einen Er: "ie gebildet ist, und daß an der schrägen Fläche die Schneide (24) vorgesehen ist.
j 7· Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch j gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Teil (23) eine Ausnehmung (29) zur Aufnahme des Messers (23) vorgesehen ist.
8. Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-/, dadurch gekennzeichnet, da3 der Kesserhalter (21) rechteckförmig ausgebildet ist und mit einem Ende in die Ausnehmung (31) des Gehäuses (1) eingreift.
9· Abwickelvorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß dsr Kesser-haIter (21) an seinen Längsseiten schräg zur einen Stirnseite sich verjüngend ausgebildet ist und in der Ausnehmung (31) des Gehäuses ('') durch Klerar.sitz befestigt ist.
Ί0. .Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche "'-9« dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse zwei Kammern (2, ."") vor>;e-
11. Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-1C, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite (V) des Gehäuses (i) eine muldenförmige Vertiefung (16) vorgesehen ist, in der wenigstens eine öffnung (1?) zu jeder Kammer (2, 3) angeordnet ist, und daß sich die muldenförmige Vertiefung (i6)
Tl/r S90G _ "-' _ -ι.} 7. «wi
zurr, Rand des Gehäusen (i) fortsetzt.
12. Abwickelvorrichtung r.'ich Anspruch ;', oacluvch gekennzeichnet clr.'l nro Hnnd den Goh-iiusea (^) im Bereich der rauldenf örmi^en YertioTur.;;" (1G) unri/oder · η Ende einer sum Rand des Gehäuses (1) hin offener, v/eiteren Vertiefung (19) die Ausnehmun^ bzvi. Vertiefung zur l'Jof eßtisui 3 des rlesserhalters (Γ."') vorgesehen ist.
"1^. Abviickslvorrichtun - nach einem der Ansprüche ^-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter (21) irmer-ΙΊ.ο1"Ό der Unfnn^sflrlche d^s Gehäuses (1) lie^t.
"-:. Abvjiclcelvorrichtunj rsch einem der Anr^prüche 1-1J, da- j durch gekennzeichnet, daß die Kammer (2,?)hohlzylinderfC-1TTIi^ ausgebildet ist und daß die Achse der hohlzylinderförmi^en Blamraer (2, ;;) senkrecht zu der Oberseite (I1) des Gehäuses (Ί) liest.
15. Abv.'ickelvOrrichtun;? nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (2, ?) an der Unterseite (1K) des Gehäuses (i) durch einen Deckel (10) verschließbar ist.
16. Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche '1-I5, da- j
durch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (1") des Ge- j hauses (1) eine Platte (55) rait Zapfen (34) abnehmbar | befestigt ist. j
7710004 14.07.77
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19941628A1 (de) * 1999-09-01 2001-03-15 Siegfried Kwasny Warnbandspender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19941628A1 (de) * 1999-09-01 2001-03-15 Siegfried Kwasny Warnbandspender
DE19941628C2 (de) * 1999-09-01 2003-06-18 Siegfried Kwasny Warnbandspender

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