DE7710004U1 - Abwickelvorrichtung fuer band- oder fadenfoermiges material - Google Patents
Abwickelvorrichtung fuer band- oder fadenfoermiges materialInfo
- Publication number
- DE7710004U1 DE7710004U1 DE19777710004 DE7710004U DE7710004U1 DE 7710004 U1 DE7710004 U1 DE 7710004U1 DE 19777710004 DE19777710004 DE 19777710004 DE 7710004 U DE7710004 U DE 7710004U DE 7710004 U1 DE7710004 U1 DE 7710004U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- unwinding device
- knife
- slot
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Unser Zeichen
Our Ref.
H/g 8906 α
Richard Heinze GmbH & Co. KG, Eupener Str., 4900 Herford/Westf,
Abwickelvorrichtung für band- oder fadenförmiges Material.
Die Neuerung betrifft eine Abwickelvorrichtung für band- oder fadenförmiges Material, wie z.B. Bänder, Schnüre, Fäden usw.,
bestehend aus einem Gehäuse mit wenigstens einer Kammer zur Aufbewahrung
des aufgewickelten Materials und mit wenigstens einer von einem Messer und einem Messerhalter gebildeten Abschneidvorrichtung
.
Abwickelvorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt und werde*!
vielfach auch als "Facenspender" bezeichnet. Sie werden beispielsweise dazu benutzt, um zum Verschnüren von Paketen usw.
von einem zu einem Knaul aufgewickelten Bindfaden eine benötigte Länge durch Herausziehen des freien Fadenendes aus einer im
Gehäuse vorgesehenen öffnung auf eine benötigte Länge abzuwickeln und darm diese Fadenlänge mit Hilfe der Abschneidvorrichtung
vom Knaul abzutrennen ·>
Konten: Bayerische Vereinsbank (B Postscheck München 89369
300
1U7.77
H/g 8906 - 2 - 15. Närz 1;77 Gr/Geh.
Der !Teuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abwickelvorrich- i
tung der eingangs geschilderten Art aufzuzeigen, die %illig |
herstellbar ist und deren einzelne Teile einfach aneinander j
montiert bzw. befestigt werden können. j
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Abwickelvorrichtung ö.sr ein- j
gangs geschilderten Art so ausgebildet, daß das Gehäuse sowie ;
vorzugsweise auch der Messerhalter aus Kunststoff gefertigt sind!,
und daß der Hesserhalter als Steckteil ausgebildet ist urd ir ;
eine Ausnehmung des Gehäuses eirgreift. '■
Die neuerungsgemäße Abwickelvorrichtung läßt sich billig aus
Kunststoff herstellen, wobei 'lie Abschneidvorrichtung du^ch '
einfaches ZusammenGtecken mit der:; Gehäuse verbunden ist. .
Bei der neuerungsgemäßen Abwickelvorrichtung, die beisj icls- '
ι weise zur Aufnahme und Abgabe von zu Knäulen oder Spule.', auf-je-
''
wickeltem band- oder fadenähnlichem Verpackungsmaterial, J. ir>d-■
fäden, Bast usw. verwendet werden kann. läßt sich die Abschneid-j
vorrichtung bedienungsfreundlich ira Gehäuse integriortn und j
unfallsicher im Gehäuse unterbringen. Darüber hinaus ist es bei ■
\ der neuerungsgemäßen Abwickelvorrichtung möglich, den Ilesser- |
J halter sowie das zugehörige Kesser se auszubilden, daß eir I
schnelles und bequemes Auswechseln dieses Hessers bei stumpfer :
oder beschädigter Hesserschneide jederzeit möglich ist. j
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht der als Steckteil
ausgebildete Kesserhalter aus zwei mit Oberflächenseiten
gegeneinander anliegenden plattenförmigen Teilen, die zwischen
sich ein aus einem Flachstahl gebildetes Kesser aufnehmen, wobei die Schneide dieses Kessers unfallsicher in einem Schlitz
des riesserhalters liegt bzw. angeordnet ist.
Weiterbildungen der feuerung sind in den üntersnsprücher bej
schrieben.
H/ζ Ö90G
•ki.3.1977 Gr/Sch,
Die TTeuerunr; ν; ir rl ira folgenden im l-usammenhanr; :;it den
ri'j'uren an einem Ausführun^sbeispiel näher erläutert- .Jr,
?i>j. '1 in ;r>e?.'spektivischer Dar st ellung eine noierur^s^en':?e
A'Dwickel\rorrichtun[- mit einem zwei Kammern aufweisenden
Gelv'use, von der Gelr.luseunterseite hex1 gesellen unr, bei vori Gehäuse sh^enommener Schneidvorrichtun··"
"uz:·:, vor. Geh/'.use nu^enoratnenen Vercchluß-■'Ί
eel:cIn;
ri{~. ' ' '.ie?.'npe]:tiviscre:· Derctellun.j die Abv/ickelvc-rrich-
!;:;:/ ;e:,:'. ;. ':f\<:. ' vor. der Oberseite dos Gehäuses her
;t£.e}ie)-, "ηγ,«ητ;ιθγ. mit einem oii der Geliiluseunterseite
rid -'I. ir. ve^3 oktivischcr jnrstellung die Ab- i
Gr.·:γei'lvorrichbun :; zur VerT/;enöuri;j bei rer Abv.'iclcelvor:'ich!r.in
■ ^er.''? ^x:;. '■ vor und nach deia Zusammen- !
bis 'Vd -lie Abwickelvorrichtung ^em"3 XIr.. ", in
Draufsicht, in Seitenansicht, in Rückansicht sowie
irr. Schritt entlang der Linie I -I:
ei"·:en Schnitt entlang: der Linie II-Il der 51Ig. 4c\
zusammen mit an einer vertikalen V/and gehe
G einen Schnitt er&an^ der Linie III-I1I der Fig. 4<1;
"1S bis 7^ eine Detaildarst ollur.j rl es Gehäuses der j
Abv;ickelvorrichtun'; L:eiü:"2· I7I^. Ί im ?>ereich der die j
Abschnei'-.vorrichtunr au Γη ehn end en AustT'sruns von
der Seite des Geh'luses her gesehen, ΐτη Schnitt
l r.ur Geh;:.useseitenv.rand susamnen mit der
k IU Il Il I '
H/g 8906
-Ii-
18.3.1977 Gr/Sch.
Abschneidvorrichtung vor dem Einschieben in die Ausnehmung, im Schnitt nach dem Einschieben der Abschneidvorrichtung
in die Ausnehmung und in Blickrichtung auf die Gehäuseseitenwand bei in die Ausnehmung eingeschobener
Abschneidvorrichtung. '
Die in den Figuren gezeigte Abwickelvorrichtung besteht aus einem aus Kunststoff gefertigten Gehäuse 1 mit einer Oberseite
11 und einer Unterseite 1", wobei dieses Gehäuse 1 zwei hohlzylinderförmige
Kr.ruraern 2 und 3 zur Aufnahme des aufgewickelten
fadenförmigen Materials, z.B. zur Aufnahme jeweils eines Faden-; knäuls aufweist. Die Längsachsen der Kammern 2 und 3 erstrecken1
sich dabei senkrecht zu der Oberseite 1' brw. Unterseite 1"
des Gehäuses
wobei der Innenraum der Kammern seitlich teilweise durch die Umfangswand 4 des Gehäuses 1 und teilweise
im Inneren des Gehäuses 1 angeformte kreisbogenförmige Zwischenwände 5 und 6 begrenzt sind. Die Zwischenwände 5 und 6 sind an
drei Seiten, nämlich an ihre zu der Achse der Kammer 2 bzw. 3 parallel verlaufenden Seitenkanten mit der Umfangswand 4 des
Gehäuses 1 und an ihren Oberkanten mit der Oberseite 1' des
Gehäuses 1 einstückig verbunden, wobei zur zusätzlichen Versteifung der Zwischenwände 5 und 6 im Gehäuse 1 zwischen diesen
Zwischenwänden HoLJLzylinder 7 und 8 vorgesehen sind: die mit
ihren Achsen ebenfalls parallel zu den Achsen der Kammern 2 und 3 liegen und die über an ihrer Umfangswand angeformte
parallel zu den Achsen der Kammern 2 und 3 verlaufende Stege 9 einerseits mit der Umfangswand 4 des Gehäuses 1 und andererseits
mit der dem Inneren der Kammern 2 und 3 abgewandten Seite der Zwischenwände 5 und 6 in Verbindung stehen. Die Stege 9
sind dabei jeweils un 120° versetzt am Umfang jedes Hohlzylinders
7 bzw.8 angeordnet.
Das Gehäuse 1 ist zusammen mit den Zwischenwänden 5 und 6 sowie
den Hohlzylindern 7 und 8 einschließlich der Stege 9 einstückig hergestellt.
7710004 14.07.77
- 5 H/g 8906 18.3.1977 Gr/Sch,
Nach dem Einbringen des aufgewickelten Materials (Fadenknäul) kann jede Kammer 2 bzw. 3 durch einen Deckel 10 verschlossen,
v/erden, der aus einem Bodenteil 11 und einen) in etwa senkrecht
zum Bodenreil verlaufenden Deckelrand 12 besteht. Jeder Deckel 10 ist vorzugsweise aus weichem Kunststoff bzw, aus leichtverformbarem
Kunststoff gefertigt, so daß dieser Deckel 10 nach dem Einführen in dis öffnung der betreffenden Kammer 2
bzw. 3 an der Unterseite 1" des Gehäuses 1 mit seinem Deckelrand 12 unter Klemmwirkung in der öffnung der betreffenden
Kammer 2 bzw. 3 festgehalten ist. Um ein zu tiefe3 Einschieben
des Deckels 10 in die öffnung der Kammer 2 bzw. 3 zu vermeiden, ist am freien Ende des Deckelrandes 12 weiterhin
ein seitlich wegstehender, als Anlagefläche dienender Flansch 13 vorgesehen (Fig. 6). Um das elastische Anliegen des Deckelrandes
12 gegen die Innenflache der Kammer 2 bzw. 3 zu verbessern,
ist jeder Deckel 10 an seinem Umfang bzw. an der Über
gangsstelle zwischen Bodenteil 11 und Deckelrand 12 mit einer
Umfangssicke 14 versehen, die an dieser Übergangsstelle einen ziehharmonikaartigen Abschnitt bildet, der ein Verformen des
Deckelrandes 12 in Richtung auf die Nitte des Bodenteils 11 erleichtert.
Jeder Deckel 10 besitzt weiterhin in seinem Bodenteil 11 eine Sichtöffnung 155 durch die auch bei geschlossenem Deckel 10
die Menge des in der Kammer 2 bzw. 3 befindlichen aufgewickelten Materials kontrolliert werden kann.
An der Oberseite 1' des Gehäuses ist mittig und im Bereich
zwischen den Kammern 2 und 3 eine charlotenförmVertiefung bzw.
Mulde 16 vorgesehen, die sich teilweise auch in dem Raum über den Kammern 2 und 3 erstreckt und dort jeweils eine in jede
Kammer 2 bzw. 3 mündende öffnung 17 zum Herausziehen des faden förmigen Materials 18 aus der betreffenden Kammer auf\veist.
In die Mulde 16 mündet eine zur Oberseite 1' des Gehäuses sowi
zu einer Längsseite dieses Gehäuseshin offene Vertiefung 19
7710004 14.07.77
H/g 8906
18ο. 1977 Gr/Sch.
mit kreisbogenförmiger Bodenfläche. An dem der betreffenden Längsseite des Gehäuses 1 zugewandten Ende ist in der Vertiefung
19 eine Abschneidvorrichtung 20 befestigt. Diese Abschneidvorrichtung besteht cus einem flachen, rechteckförmig
ausgebildeten Messerhalter 21 mit einem zu einer Stirnseite dieses Messerhalters hin offenem Schlitz 22 und einem in
dem Messerhalter 21 angeordnetem Messer 23 mit Schneide 24. Das Messer 23 ist aus einem Abschnitt aus bandförmigem Material
(Stahl) gefertigt, wobei dieser Abschnitt an einem Ende schräg zulaufend ausgebildet ist und an der dadurch erzeugten Schrägfläche
die Schneide 24 besitzt. An dem der Schneide 24 abgewandten Ende ist das Messer 23 mit einer Bohrung 25 sowie mit
einem seitlich offenen Schlitz 26 versehen, die zur Befestigung des Messers 23 in dem Messerhalter 21 dienen. Bei dem
Mecser 23 handelt es sich vorzugsweise um eine handelsübliche
Klinge, wie sie beispielsweise bei Kunststoffvielzweckmessern verwendet wiri.
Der Messerhalter 21 besteht aus zwei plattenförmigen Teilen und 28, die bei montierter Abschneidvorrichtung mit ihren Oberflächenseiten
parallel zueinander liegen und die ebenfalls mit dem zu einer Stirnseite hin offenen Schlitz 22 versehen sir.d.
Der eine Teil 28 besitzt eine der Form des Messers 23 angepaßte
Vertiefung 29, in die das Messer 23 so eingelegt wercl.n
kann, daß die nach dem Einlegen des Nessers 23 in die Vertiefung 29 sichtbare Oberflächenseite des Messers nut der mit der
Vertiefung 29 versehenen Oberfläcbenseite des Teiles 28 fluchtet, wobei dann die Schneide 24 des Messers 23 derart schräg
zur Längsachse des Schlitzes 22 liegt, daß die Schneide 24 bzw. das Messer 23 ausgehend von dem offenen Ende des Schlitzes ^2
zum geschlossenen Ende dieses Schlitzes hin zunehmerd einen größeren Teil der Breite des Schlitzes 22 einnimmt, wobei or
geschlossenen Ende des Schlitzes bzw. kurz vor dem geschlossenen Ende dieses Schlitzes die gesamte Breite des Schlitzes 22
von dem Messer 23 bzw. dessen Schneide 24 ausgefüllt ißt.
7710004 14.07.77
In der Vertiefung 29 sind ara Teil 23 Zap.:" er.
zur Halterung des Messers 23 durch die 7jo\\:-
den Schlitz 26 hindurchreichen und denen ir:
paßte kreisförmige Vertiefungen am Teil 2?
daß nach dem Einlegen des Kessers 23 in die
die beiden Teile 2? und 28 aneinandergelegt
durch die Zapfen 30 nicht nur das Messer 2J
21 gehalten ist, sondern gleichzeitig
beiden
eile
8 gegen unerwünschtes Verrutschen gegeneinander g
Zur Befestigung der Abschneidverrichtung 20 bzw. dec LeSr-:-
halters 21 am Gehäuse 1 dient eine taschenförmige Vertic:".;:
31, die an dem der einen Längsseite des Gehloasen ber.nch:. ?: .-- e
Ende der Vertiefung 19 vorgesehen ist und in die der I-Ie es erhalt
er 21 mit seinem dem Schlitz 22 obgevjsndten linde eingeschoben
werden kann. Um auch eine gewisse Halterung bzw. Führung
des Kesserhalters 21 andesser Längsseiten 21' außerhalb
der Vertiefung 31 zu erreichen, sind im Gehäuse " ir, Bereich
der Seitenflächen der Vertiefung 19 Nuten 32 vorgesehen, in
die der Hesserhalter 21 seitlich hineinreicht. Die Vertiefung
31 sowie die Nut 32 sind dabei so ausgebildet, daß der Hesserhalter
21 mit seiner mit dem Schlitz 22 versehenen Stirnseite
unterhalb der Oberseite I1 des Gehäuses 1 bzw. innerhalb ο er
Außenfläche des Gehäuses liegt, wobei gleichzeitig der Schlitz 22 eine so geringe Breite aufweist, daß das Hesser 2V bzw.
; dessen Schneide 2L\ unfallsicher im Hesserhalter
ι ist.
angeordnet
ι Un ler Klemnisitz des Her-,serhall:ers 21 im Gehäuse 1 zu verbessern,
kann es zweckmäßig sein, d^n Hesserhalter 21 an seinen
Längsseiten 21' geringfügig keilförmig zulaufend auszubilden,
wie dies in Figur 7;b mit unterbrochenen Linien angedeutet
ist, v/obei dann auch die Bodeuflache der Kuten 32 sowie
die Seitenflächen der Vertiefung 3"l entsprechend dei* unterbrochenen
Linie in der iig. 7b schräg geneigt ausgebildet sind.
H/s 3906
18.3.1977 Gr/Sch.
Um die zur Versteifung der Zwischenwände 5 un^ 6 dienenden
Hohlzylinder 7 und 3, die mit ihrem einen Snde an der Oberseite I1 des Gehäuses 1 angeformt sind, auch an ihrem anderen
Ende su verschließen und dadurch ein Eindringen von Staub usw. in diese Ilohizylinder zu vermeiden, ist eine rechteckförraige
Platte 57 vorgesehen, die an einer Oberflächenseite mit zwei
überstehenden Zapfen 34 einstückig hergestellt ist, deren Abstand
dem Abstand der Hohlzylinder 7 und 8 entspricht und die im Durchmesser an den Innendurchmesser der Hohlzylinder derart
angepaßt sind, daß die Platte 33 durch Klemmsitz der Zapfen 54 in cLei"1 Hohlzylindern 7 und δ an der Unterseite 1" des
Gehäuses 1 befestigbar ist. Die Platte 55 dient dabei gleichseitig dazu, um das Gehäuse 1 an einer vertikalen Wand oder
Arbeitsplatte 35 befestigen su können. Zu diesem Zweck wird entsprechend Fig. 5 die Platte 35 mit ihrer dem Zapfen 34
abgewandten Überflächenseite mit einem geeigneten Kleber an
der Wand bzw. Arbeitsplatte 35 befestigt, so daß dann das Gehäuse 1 mit der Unterseite 1" voraus so auf die Platte 35 aufgesteckt
v/erden kann, daß die Zapfen 3^ in die Hohlzylinder 7
bzw. 3 eingreifen.
Die Keuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Ss versteht sich, daß konstruktive Änderungen
möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Srfind.ungsgedanke verlassen wird.
7710004 14.87.77
Claims (16)
1. Abwickelvorrichtung für band™ oder fadenförtniges Material*
wie zum Beispiel Bänder, Schnüre, Fäden usw., bestehend aus einem Gehäuse mit wenigstens einer Kammer
zur Aufbewahrung des abgewickelten Materials und mit wenigstens einer von einem Messer1 und einem Hesserhalter
gebildeten Abschneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) sowie vorzugsweise der Messerhalter
(21) aus Kunststoff gefertigt ist, und daß der Messerhalter (21) als Steckteil ausgebildet ist und in eine
Ausnehmung bzw. Vertiefung (31) des Gehäuses (1) eingreift
.
2. Abwickelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Messerhaltej (21) einen zu einem Ende hin offenen Schlitz (22) besitzt, in welchem die Schneide (24)
des Messers {23) seitlich hineinragt.
3- Abwickelvorrichtunc nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneide (24) des Messers (23) derart schräg zur Längsachse des Schlitzes (2) liegt, daß in
ßichtung vom offenen Ende des Schlitzes (22) zum geschlossenen Ende hin das Messer (25) bzw. dessen Schneide
(24) zunehmend tief in den Schlitz (22) hineinragt und im Bereich des geschlossenen ^ndes des Schlitzes (22) die
gesamte Breite des Schlitzes (22) einnimmt.
4. Abwickelvorrichtung nach einem Jer Ansprüche 1 - ;', da
durch gekennzeichnet, daß der Hesserhalter (.21) aus zwei
plattenförmigen, mit ihren Oberflächenseiten parallel r/aeinander
liegenden Teilen (27, 28) besteht, die jeweils einen an einem Ende offenen Schlitz (22) aufweisen und.
die das Hesser (23) zwischen sich aufnehmen.
7710004 14.67.77
5· Abwickelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch Leb:.' :r/ :■.·'
net, daß das Messer (23) durch an dem einen Teil (. formte Zapfen (30) an d.iesem 'Teil (23) befestig!: ir;". :
daß die Zapfen (30) in Ausnehmungen, z.B. in Bohi-v-· ■"<:■■'
zweiten Teils (27) eingreifen.
6. Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprühe 1-3- dad·.;;.···':
gekennzeichnet, daß das Messer (23) von einem langgestreckten
Metallplättchen mit einer schrägen Fläche an einen Er: "ie
gebildet ist, und daß an der schrägen Fläche die Schneide (24) vorgesehen ist.
j 7· Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch j gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Teil (23) eine Ausnehmung
(29) zur Aufnahme des Messers (23) vorgesehen ist.
8. Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-/, dadurch
gekennzeichnet, da3 der Kesserhalter (21) rechteckförmig
ausgebildet ist und mit einem Ende in die Ausnehmung (31) des Gehäuses (1) eingreift.
9· Abwickelvorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet,
daß dsr Kesser-haIter (21) an seinen Längsseiten
schräg zur einen Stirnseite sich verjüngend ausgebildet
ist und in der Ausnehmung (31) des Gehäuses ('') durch
Klerar.sitz befestigt ist.
Ί0. .Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche "'-9« dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse zwei Kammern (2, ."") vor>;e-
11. Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-1C, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Oberseite (V) des Gehäuses (i)
eine muldenförmige Vertiefung (16) vorgesehen ist, in der wenigstens eine öffnung (1?) zu jeder Kammer (2, 3) angeordnet
ist, und daß sich die muldenförmige Vertiefung (i6)
Tl/r S90G _ "-' _ -ι.} 7. «wi
zurr, Rand des Gehäusen (i) fortsetzt.
12. Abwickelvorrichtung r.'ich Anspruch ;', oacluvch gekennzeichnet
clr.'l nro Hnnd den Goh-iiusea (^) im Bereich der
rauldenf örmi^en YertioTur.;;" (1G) unri/oder · η Ende einer
sum Rand des Gehäuses (1) hin offener, v/eiteren Vertiefung
(19) die Ausnehmun^ bzvi. Vertiefung zur l'Jof eßtisui 3 des
rlesserhalters (Γ."') vorgesehen ist.
"1^. Abviickslvorrichtun - nach einem der Ansprüche ^-12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Messerhalter (21) irmer-ΙΊ.ο1"Ό
der Unfnn^sflrlche d^s Gehäuses (1) lie^t.
"-:. Abvjiclcelvorrichtunj rsch einem der Anr^prüche 1-1J, da- j
durch gekennzeichnet, daß die Kammer (2,?)hohlzylinderfC-1TTIi^
ausgebildet ist und daß die Achse der hohlzylinderförmi^en
Blamraer (2, ;;) senkrecht zu der Oberseite (I1)
des Gehäuses (Ί) liest.
15. Abv.'ickelvOrrichtun;? nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (2, ?) an der Unterseite (1K) des Gehäuses (i) durch einen Deckel (10) verschließbar
ist.
16. Abwickelvorrichtung nach einem der Ansprüche '1-I5, da- j
durch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (1") des Ge- j hauses (1) eine Platte (55) rait Zapfen (34) abnehmbar |
befestigt ist. j
7710004 14.07.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777710004 DE7710004U1 (de) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Abwickelvorrichtung fuer band- oder fadenfoermiges material |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777710004 DE7710004U1 (de) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Abwickelvorrichtung fuer band- oder fadenfoermiges material |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7710004U1 true DE7710004U1 (de) | 1977-07-14 |
Family
ID=6677244
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777710004 Expired DE7710004U1 (de) | 1977-03-30 | 1977-03-30 | Abwickelvorrichtung fuer band- oder fadenfoermiges material |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7710004U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19941628A1 (de) * | 1999-09-01 | 2001-03-15 | Siegfried Kwasny | Warnbandspender |
-
1977
- 1977-03-30 DE DE19777710004 patent/DE7710004U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19941628A1 (de) * | 1999-09-01 | 2001-03-15 | Siegfried Kwasny | Warnbandspender |
DE19941628C2 (de) * | 1999-09-01 | 2003-06-18 | Siegfried Kwasny | Warnbandspender |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1812442A1 (de) | Blockplakatanordnung | |
DE3000686C2 (de) | Handgerät zur Herstellung eines Faltbandes | |
DE2336898A1 (de) | Abgabevorrichtung fuer magnetisierbare gegenstaende, wie heftklammern, naegel usw | |
DE4013935C2 (de) | Bandspender | |
DE69917786T2 (de) | Spender für einen stapel von bögen | |
DE3137897A1 (de) | Behaelter | |
DE2050221A1 (de) | Kombination eines Flüssigkeitsbehälters und eines Trinkhalms | |
DE3000093A1 (de) | Haengeakte | |
DE7710004U1 (de) | Abwickelvorrichtung fuer band- oder fadenfoermiges material | |
DE2745600C2 (de) | Spitzer für ummantelte und nicht- ummantelte Stifte | |
DE3434786A1 (de) | Messlehre fuer zahnwurzelkanal-instrumente | |
DE2609881A1 (de) | Behaelter fuer magnetbandkassetten | |
DE2747372A1 (de) | Greifvorrichtung fuer schallplatten | |
EP0544061B1 (de) | Klemmhefter für ungelochtes Schriftgut | |
DE2615457A1 (de) | Magazin | |
DE2715131A1 (de) | Abwickelvorrichtung fuer band- oder fadenfoermiges material | |
DE3241628C2 (de) | Ständer mit darauf angeordneten Tuben | |
EP2789975A1 (de) | Absteckmarker | |
DE2818697C3 (de) | Spielzeug-Kaufladen | |
DE2530196C2 (de) | Rasierklingenspender | |
AT322242B (de) | Kalenderblockhalterung | |
DE8218231U1 (de) | Schaupackung insbesondere Blisterpackung | |
DE2439727A1 (de) | Behaeltnis | |
CH270065A (de) | Reissnagelbehälter mit Reissnägeln und Mitteln zum Placieren der Reissnägel. | |
DE7440027U (de) | Tragkörper für Samen |