DE1845747U - Griffelkasten. - Google Patents

Description

• Griffelkasten Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein Griffelkasten.
• Als neu wird angesehen, daß er mit zwei (oder mehr) aufeinandersetzbaren, zweckmäßig aus Kunststoffen hergestellten Einsätzen ausgestattet ist, die derart mit Längsrillen ausgebildet sind, daß in jede Rille jeweils nur ein Schreibstift eingelegt werden kann. Derartige Griffelkästen eignen sich insbesondere für die Aufnahme von Farb-oder Buntstiften für Malzwecke, da die genannte Einzellagerung der Stifte eine leichte Übersicht der Stifte in bezug auf ihren Farbton gewährleistet.
• Um die Entnahme der Stifte aus ihren Rillen zu erleichtern, sind der vorliegenden Neuerung entsprechend die die Rillen seitlich begrenzenden Rippen so ausgebildet, daß sie in einem gewissen Abstand vom Ende der Bodenfläche des Einsatzes enden und unter Bildung einer Ausschweifung in die genannte Bodenfläche des Einsatzes auslaufen.
• Zusätzlich zu den genannten Rillen können in den Einsätzen auch noch einige Fächer für die Aufnahme eines Radiergummis oder von Federn u. dgl. vorgesehen sein. Auch könnte im Deckel des Griffelkastens eine an sich bekannte kleine Kugelrechenmaschine angeordnet sein.
• Der neue Griffelkasten wird anhand der Zeichnung näher beschrieben.
• In dieser veranschaulicht : Fig. 1 eine Ansicht des aufgeklappten Griffelkastens und Fig. 2 eine Schnittansicht durch den Griffelkasten.
• Der Griffelkasten besteht in an sich bekannter Weise aus einem Kastenboden 1 und einem an diesem durch ein Scharnier angelenkten Kastendeckel 2 aus Holz o. dgl.
• Der vorliegenden Neuerung entsprechend sind in dem Kastenboden zwei aufeinandersetzbare und einzeln herausnehmbare Einsätze 3,3a, zweckmäßig aus einem Kunststoff, angeordnet, die so ausgebildet sind, daß sie eine größere Anzahl Rillen 4 aufweisen, in die je ein Griffel, Blei-oder Farbstift eingelegt werden kann. Um das Herausnehmen der Griffel bzw. Stifte aus den Rillen zu erleichtern, sind die die Rillen seitlich begrenzenden Rippen 5 so ausgeführt, daß sie kurz vor dem einen Ende des Einsatzes enden und in die Bodenfläche des Einsatzes einmünden, so daß hier ein rippenfreier Raum 6 entsteht, der eine leichte Entnahme der Griffel bzw. Stifte gewährleistet.
• Der eine oder andere der Einsätze kann auch mit einigen Fächern 7, 8 für die Aufnahme von Gummi, Federn o. dgl. und auch mit einem kürzeren, mit Rillen 4a ausgestatteten Fach 9 für die Aufnahme kürzerer Griffel oder Stifte versehen werden, wobei auch wieder die Seitenrippen 5a der Rillen 4a so ausgebildet sind, daß sie kurz vor dem Ende dieses Faches in dessen Bodenfläche ausmünden und somit ein Greifraum 6a gebildet wird.
• Die genannten Einsätze werden zweckmäßig aus einem geeigneten Kunststoff nach dem Tiefziehverfahren hergestellt, auf welche Weise deren Herstellung sehr vereinfacht und verbilligt wird.
• Endlich kann in den Deckel des Griffelkastens in an sich bekannter Weise auch noch eine kleine Kugelrechenmaschine eingebaut werden.

Claims (1)

1. S c hut z ans p r ü che 1) Griffelkasten, dadurch gekennzeichnet, daß er mit zwei (oder mehr) aufeinandersetzbaren, zweckmäßig aus Kunststoffen hergestellten Einsätzen ausgestattet ist, die derart mit Längsrillen ausgebildet sind, daß in jede Rille jeweils nur ein Schreibstift eingelegt werden kann. C> 2) Griffelkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rillen seitlich begrenzenden Rippen so ausgebildet sind, daß sie in einem gewissen Abstand vom Ende des Einsatzes enden und unter Bildung eines Greifraumes für die Griffel bzw. Stifte in die Bodenfläche des Einsatzes ausmünden. .

   3) Griffelkasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze auch Fächer für Gummi, Federn und kürzere Griffel und Stifte enthalten.

   Neuer Schutzanspruch 4 Griffelkasten nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, . en Ph 1 . e : daß die Einsätze aus einem nach d arbeiteten Kunststoff bestehen.