Die Erfindung betrifft eine Verpackung für längliche spitze Gegenstände, insbesondere für Nadeln. Diese spitzen Gegenstände können z.B. Nähnadeln, Stecknadeln oder Nähahlen sein.
Nähnadeln und Nähahlen werden oft als Sortiment in den Handel gebracht. Es liegen dann im einen Fall mehrere Nähnadeln verschiedener Länge und Dicke und mit verschiedener Grösse des Nadelöhrs vor. Das Gleiche gilt im anderen Fall für die Nähahlen, wobei hier noch oft verschiedene Krümmungen der Ahle hinzukommen.
Diese Sortimente werden also üblicherweise in einer solchen Verpackung verkauft, die dann auch wieder zum Aufbewahren der spitzen Gegenstände dient. Zum Zweck die Ware ansprechend zum Kaufen anzubieten, und zur Erleichterung der Auswahl, z.B.
einer bestimmten Nadel aus dem ganzen Nadel-Sortiment und auch um einen guten Zugang zu der jeweils gewünschten Nadel für einen Benützer zu schaffen, nachdem dieser dieses Nadel-Sortiment gekauft hat, ist es zweckmässig, derartige spitze Gegenstände in Reihen nebeneinanderliegend im Halter anzuordnen.
Eine Verpackung, der zum Aufnehmen von z.B. Nähnadeln bestimmt ist, bei dem der Inhalt auf diese vorerwähnte Weise in Reihen liegt, weist Buchform auf. Eine solche Verpackung weist einen Karton auf, der so gefaltet ist, dass vordere und hintere Laschen gebildet werden. Die Nadeln sind gemeinsam entweder am Papier oder an einem Stoffstück gehalten, welches Papier oder Stoffstück an der hinteren Lasche befestigt ist. In manchen Fällen sind die Nadeln auch an einem Kombinationsmaterial aus Papier und einem anderen daran befestigten Material gehalten. Die vordere Lasche ist üblicherweise mit einem Fenster versehen, damit die in der Verpackung vorhandenen Nadeln gesehen werden können, ohne dass es nötig ist, die vordere Lasche zu öffnen.
Bei den üblichen Anordnungen, bei denen die Nadeln entweder im Papier oder anderem Material gehalten sind, ragen die Schäfte der Nadeln üblicherweise zweimal durch das Papier oder das andere Material, um die Nadeln an ihrem Platz zu halten.
Wo die Nadeln in einer Kombination von Papier und anderem Material gehalten sind, können die Nadeln wiederholt auf diese zweifache Weise eingesteckt werden; wenn aber gelegentlich die Nadeln in Gruppen, wobei alle Nadeln aneinander anliegen, im Papier und anderem Material gehalten sind, so kann dieses Nadelpaket nur einmal in dieses Papier eingesteckt werden.
Die Anordnung der Nadeln in einer solchen heftartigen Verpackung hat verschiedene Nachteile. Ein allen dieser Halterart gemeinsamer Nachteil ist darin zu sehen, dass das Einsetzen der Nadeln in das Papier oder das Kombinationsmaterial aus Papier und einem anderen Material ungeschickt dadurch ist, dass die Schäfte der Nadeln durch das Papier und durch eventuell anderes Material in bestimmte Löcher eingesteckt (eingefädelt) werden müssen, besonders dann, wenn die Schäfte der Nadeln zweimal auf diese Weise in Löcher eingesteckt werden müssen. Infolge des erstmaligen Einsetzens von Nadeln in das Papier werden in letzterem Lochpaare gebildet, und es ist üblich, diese Nadeln nach dem Gebrauch immer wieder in diese gleichen Löcher im Papier einzustecken.
Es ist nicht immer leicht den Nadelschaft durch das zweite Loch von solchen Lochpaaren zu stecken, nachdem die Nadel schon durch das erste Loch gesteckt worden ist, und es ist noch merklich schwieriger, weitere Nadeln in benachbarte Lochpaare einzusetzen, also ebenfalls zweimal durch schon vorhandene Löcher ins Papier einzustecken. Nachdem die Nadeln auf diese Weise mehrmals aus der Verpackung genommen und wieder in die vorhandenen Löcher im Halter eingesteckt worden sind, werden diese Löcher verschleissen, und das diese Löcher umgebende Papier kann sogar zerreissen, so dass die Nadeln nicht mehr gut an ihrem Platz in der Verpackung gehalten werden.
Es ist weiterhin schwierig Nadeln aus der Verpackung zu nehmen oder wieder in diese zurückzubringen, ohne die anderen Nadeln zu stören, also diese zum Beispiel seitwärts zu drücken und es ist selten möglich, die Nadeln wieder in ordentliche Reihen in der Verpackung zurückzubringen. so dass die Nadeln ungeordnet in der Verpakkung liegen.
Bei einer anderen bekannten Verpackungsart ist ein Halteteil für die Nadel vorhanden. welcher Halteteil aus einem spritzgegossenen Kunststoff besteht, der solche Ausnehmungen hat, dass er die Nadelschäfte aufnehmen und festklemmen kann, so dass auch wieder die Nadeln in Reihen in der Verpackung gehalten sind.
Durch eine solche Verpackung werden die Nadeln ordentlich in Reihen gehalten: diese Verpackung hat aber auch seine Nachteile: die im Kunststoffmaterial vorhandenen Halteteile sind genau den sie aufnehmenden spitzen Gegenständen, also zum Beispiel Nadeln, auf den Leib zugeschnitten. Es ist schwierig, diese Halteteile beim Spritzgiessen genau so auszubilden. dass durch diesen Halteteil der jeweilige spitze Gegenstand in zufriedenstellender Weise geklemmt wird. Weiterhin ist das erstmalige Einbringen der spitzen Gegenstände in diesen Halteteil vor dem Verkauf ein Problem. Schwierigkeiten treten hierbei auf beim Zusammensetzen eines solchen Nadel-Sortiments durch eine Maschine, infolge der erforderlichen grossen Präzision. die notwendig ist, um diese Gegenstände in die hierfür vorgesehenen Halteteile einzubringen.
Deshalb mussten bisher diese Zusammenstellungen der Nadeln und Einbringen dieser Nadeln in diese Halteteile weitgehend von Hand ausgeführt werden. was sehr zeitraubend und deshalb teuer ist. Um die spitzen Gegenstände zu schützen. ist es vorteilhaft, diese in die Verpackung einzuschliessen, wenn sie darin einmal angeordnet liegen. In diesem verschlossenen Zustand sollte die Verpackung aber so beschaffen sein, dass die in der Verpackung vorhandenen Gegenstände ohne Öffnen der Verpackung von aussen sichtbar sind. Es ist weiterhin wünschenswert, dass zur Erleichterung der Auswahl der in der Verpackung vorhandenen Gegenstände und zum leichten Zugang zu diesen Gegenständen durch einen Benützer, wenn die Gegenstände gegen ein Herausfallen zurückgehalten werden. also nur ein beabsichtigtes Entnehmen des einen oder des anderen Gegenstandes möglich ist.
Es wird die Schaffung einer Verpackung bezweckt, bei der die Nachteile der bekannten Verpackungen vermieden werden können und die erwähnten Vorteile vorhanden sein können.
Die erfindungsgemässe Verpackung ist gekennzeichnet durch einen Trägerteil und einen von diesem getragenen Halteteil, der dazu dient von den Spitzen der Gegenstände durchstossen zu werden und die Gegenstände zurückzuhalten.
Es ist vorteilhaft, wenn die Fassung aus Filz besteht.
Mit dem Ausdruck .,Filz" soll ein Material verstanden werden, welches aus einer Fasemmatte gebildet worden ist, das mit hohem Druck in eine kompakte Form gebracht worden ist. Die Fasern können üblicherweise natürlicher Art aus Wolle oder Haaren sein; es ist aber auch möglich Kunstfasern oder eine Kombination aus natürlichen und Kunstfasern zu nehmen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 und 2 eine schaubildliche Vorderansicht einer Verpackung für Nähnadeln, einmal im geschlossenen und das andere Mal im offenen Zustand, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1, in grösserer Darstellung, Fig. 4, 5 und 6 verschiedene Teile von verschiedenen möglichen Ausführungsvarianten bei einer Verpackung, Fig. 7 und 8 eine Seitenansicht und eine schaubildliche Darstellung von zwei weiteren Verpackungen für Nähnadeln, Fig. 9 eine Vorderansicht einer weiteren Verpackung, die sich im geschlossenen Zustand befindet, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 einen gleichen Schnitt wie der in Fig. 10, wobei sich die Verpackung im offenen Zustand befindet, und Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie Y-Y in Fig. 9.
Die in den Fig. 1-3 gezeigte Nadelverpackung (auch Halter genannt) hat einen vakuumgeformten. aus durchsichtigem Kunst stoff bestehenden Trägerteil 1, eine aus einem Filz bestehende Fassung 2 (auch Halteteil genannt), die nach Fig. 3 im Trägerteil 1 angeordnet ist. Weiterhin ist ein aus einer durchsichtigen Kunststoffolie bestehender Deckel 3 vorhanden, der lösbar an der Vorderseite des Trägerteiles 1 angeordnet ist. Es ist weiterhin eine aus Karton bestehende Rückwand 4 vorhanden, die an der Rückseite des Trägerteiles 1 befestigt ist. Der Trägerteil 1 und die Rückwand 4 sind beide rechtwinklig und haben die gleiche Breite.
Die Rückwand 4 ist aber länger als der Trägerteil 1 und ist so am Trägerteil befestigt, dass sie nur an einem Ende mit dem Teil 5 den Trägerteil 1 überragt. In diesem überragenden Endteil 5 der Rückwand 4 ist ein Loch 6 vorhanden, mit dem der Halter z.B. an einen Haken gehängt werden kann.
Der Trägerteil 1 hat einen ihn ganz umschliessenden Flansch 7, mit dem der Trägerteil mit der Rückwand 4 heissversiegelt ist. In der im überragenden Teil 5 von der Rückwand 4 entgegengesetzten Hälfte des Trägerteiles 1 sind vier hohle Rippen 8 und 8' vorhanden, die sich von der Vorderseite des Trägerteiles mit ihren Schenkeln nach hinten erstrecken, so dass also die Rippen 8, 8' auf der Rückseite hohl sind. Diese Rippen bilden zusammen einen rechteckigen Rahmen, wobei also die Rippen in den Ecken des Rechteckes ineinander übergehen. Eine Rippe 8', welche beim Zentrum des Trägerteiles 1 liegt und sich in Querrichtung über den Trägerteil erstreckt, bildet ein Gehäuse für die aus Filz bestehende Fassung 2.
In der anderen Hälfte des Trägerteiles 1 sind drei weitere hohle Rippen 9 vorhanden, welche sich ebenfalls von der Vorderseite des Trägerteiles aus mit ihren Schenkeln nach hinten erstrecken, also nach hinten offen sind.
Diese drei Rippen 9 stehen U-förmig zueinander, und zwar im rechten Winkel. Die offene Seite dieser U-Form liegt angrenzend an die Gehäuserippe 8'. Die Schenkel der die U-Form bildenden Rippen 9 erstrecken sich gegen die Gehäuserippe 8' und fluchten mit den gegenüberliegenden Rippen 8, die im rechten Winkel zu dieser Gehäuserippe 8' liegen. Diese beiden Rippen 9 enden kurz vor der Gehäuserippe 8', so dass Spalten 10 zwischen den Enden dieser Rippe 9 und der Gehäuserippe 8' gebildet werden. Ausgenommen die Rippen 8, 8' und 9 weist der Trägerteil 1 eine flache Form auf.
Die Rippen 8, 8' und 9 versteifen den Trägerteil 1, und der gemeinsame Effekt dieser Rippen und der Rückwand 4 ist derart, dass der Trägerteil 1 in diesem in Fig. 1 gezeigten flachen Zustand verbleibt. Die zwischen den Rippen 8 und 9 liegenden Spalten 10 bilden eine Faltlinie, um die derjenige die in U-Form zueinanderliegenden Rippen 9 aufweisende Teil des Trägerteiles 1 zusammen mit dem dahinter liegenden Teil der Rückwand 4 aus der Ebene des zurückbleibenden Teiles vom Trägerteil mit seinem Teil der Rückwand nach hinten gemäss Fig. 2 abbiegbar ist. Die Flexibilität des Materials vom Trägerteil und von der Rückwand 4 ist so, dass der nach Fig. 2 nach hinten abgebogene Teil des Halters wieder in seinen flachen Zustand nach Fig. 1 zurückkehrt, sobald die Kraft, die zum Abbiegen nach Fig. 2 geführt hat, vom Halter genommen wird.
Der Deckel 3 erstreckt sich über alle Rippen 8, 8' und 9 des Trägerteiles 1. Es sind Nasen 11 vorhanden, welche in Vertiefungen 12 der Rippen 8 und 9 eingreifen, um den Deckel 3 am Träger zu befestigen. Die am Deckel 3 vorhandenen Laschen 13 sind vorhanden, um in die Spalten 10 einzudringen (Fig. 1).
Bei dieser Ausbildung des Halters hat die aus Filz bestehende Fassung 2 die Form eines blockartigen Steges, die in die Gehäuserippe 8' eingesetzt ist. Dies erfolgt von der Rückseite her, bevor die Rückwand 4 am Trägerteil 1 angeordnet ist. Diese Fassung 2 liegt vollständig innerhalb der Gehäuserippe 8' und füllt diese vollständig aus, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Fassung 2 wird in dieser Lage mit einem Klebstoff 14 gehalten und wird beim Befestigen der Rückwand 4 am Trägerteil 1 in die Gehäuserippe 8' eingesetzt. Diese Klebeschicht 14 kann als Selbstklebeschicht ausgebildet sein, die von der Fassung 2 getragen wird.
Die Klebeschicht 14 kann aber auch als zwei Klebestreifen ausgebildet sein, wobei ein Klebestreifen an der Fassung angeordnet ist und der andere Klebestreifen an der Gehäuserippe liegt und dann beide Klebestreifen miteinander verbunden werden, wenn ihre Flächen aneinander anliegen. Anstelle der Klebeschicht 14 können natürlich auch andere Befestigungen, wie z.B. Nieten oder Heftklammern verwendet werden.
Mit der aus Filz bestehenden Fassung 2 stehen Nadeln 15 im Eingriff, um letztere im Trägerteil 1 zu halten. Die Nadeln 15 haben hierbei den Trägerteil 1 durchstochen, genauer gesagt, die Schenkel der Gehäuserippe 8'. Die Nadeln 15 werden von der der aus den Rippen 9 gebildeten U-Form zugewandten Seite der Gehäuserippe 8' in ihre eingesteckte Lage gebracht. Wenn die Nadeln 15 so eingesetzt worden sind. liegen ihre Nadelköpfe innerhalb der durch die Rippen 9 gebildeten U-förmigen Kontur, und die Nadelspitzen liegen innerhalb des durch die Rippen 8, 8' gebildeten rechtwinkligen Rahmens. Die Nadeln 15 liegen in der Fassung 2 nebeneinander und parallel zum flachen Teil des Trägerteils 1 und der Rückwand 4.
Durch den Filz der Fassung 2 wird ein durch Reibung bedingtes Klemmen auf die Nadeln 15 ausgeübt, so dass diese an ihrer Stelle in der Fassung sicher zurückgehalten bleiben, so dass sie also auch am Trägerteil festgehalten verbleiben.
Die Nadeln können anfänglich durch irgendwelche bekannten Maschinen und Verfahren in die aus Filz bestehende Fassung 2 eingesetzt werden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind alle Nadeln 15 so in der Fassung eingesetzt, dass sie voneinander einen Abstand haben. Als Alternative hierzu könnten die Nadeln auch gruppenweise in der Fassung stecken, wobei dann alle Nadeln einer Gruppe aneinander anliegen.
Der für die Fassung 2 verwendete Filz sollte nicht korrosiv sein, so dass durch ihn keine Korrosion an den von diesem Filz gehaltenen Nadeln auftritt. Falls gewünscht, kann der Filz mit einem geeigneten Antikorrosionsmittel behandelt werden. Um bei Stahlnadeln ein Rosten zu verhindern, kann der Filz entsprechend behandelt werden, z.B. mit einer verdünnten Lösung von benzoesaurem Natrium.
Um Nadeln vom Halter zu nehmen, wird der Deckel 3 entweder vollständig oder nur teilweise, wie in Fig. 2 gezeigt ist, vom Trägerteil 1 gelöst, und der die Rippen 9 aufweisende Teil des Trägerteiles 1 wird nach hinten gebogen, um einen guten Zugang zu den Nadeln zu schaffen.
Falls gewünscht, können nach Fig. 4 Öffnungen 16 in der oberen und unteren Wandung der Gehäuserippe 8' für die Nadeln 15 vorhanden sein. Diese Öffnungen 16 werden während der Herstellung des Trägerteiles gebildet. Bei der Ausbildung nach Fig. 4 sind die Öffnungen 16 so lang, dass sie verschiedene Nadeln 15 aufnehmen können. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel könnte aber auch für jede Nadel eine einzige Öffnung in einer Seitenwand der Gehäuserippe 8' vorhanden sein.
Anstelle des vollständigen Eindringens der Fassung 2 in die Gehäuserippe kann die Fassung 2 auch in einer Sicke 17 des Trägerteiles 1 nach Fig. 5 eingesetzt werden. Die Sicke 17 ist nicht tief, so dass ein wesentlicher Teil der Dicke der Fassung 2 diese Sicke auf der Vorderseite des Trägerteiles überragt, so dass die Nadeln 15 direkt in diesen überstehenden Teil der Fassung 2 eingesetzt werden können.
Bei einer weiteren Ausführungsvariante nach Fig. 6 ist die Fassung 2 an der flachen Fläche des Trägerteiles 1 befestigt. Für eine solche Anordnung kann der Trägerteil 1 lediglich als Karte ausgebildet sein oder aus steifem Papier oder einem Kunststoffblatt bestehen.
Eine einfache Ausbildung des Nadelhalters gemäss der letztgenannten Ausbildungsform ist in Fig. 7 gezeigt. Hier ist der Trägerteil 1 heftartig gefaltet.
Bei allen diesen vorerwähnten Ausbildungen des Halters werden die Nadeln in im wesentlichen geradlinigen Reihen von den Fassungen 2 gehalten. Es ist aber auch möglich, die Nadeln in anderer Weise anzuordnen. Aus Fig. 8 ist eine solche andere Aus bildung ersichtlich. Bei dieser Ausbildungsform ist der Trägerteil 1 rohrförmig und besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff. Die aus einem Filz bestehende Fassung 2 liegt als Stopfen mit Kreis-Grundnäche vor und ist im Innern des rohrförmigen Trägerteiles befestigt. Die Nadeln 15 können willkürlich in dieser Fassung 2 angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, die Nadeln 15 auf Kreisringbahnen oder in einer anderen gewünschten Formation anzuordnen.
Der in den Fig. 9-12 dargestellte Halter dient zum Halten von Nähnadeln 21 und weist eine Basis 22 und einen Deckel 23 auf, wobei letzterer verschiebbar an der Basis 22 gehalten ist. Die Basis 22 weist eine längliche, rechteckige Form auf und hat eine Frontpartie 24 und eine Rückwand 25, wobei letztere an der Rückseite der Frontpartie 24 befestigt ist. Die Frontpartie 24 besteht aus einem durchsichtigen Kunststoff, der in einem mittleren Grundteil, zum Beispiel als Kunststoffolie vorliegen kann. Die Randpartie dieses Teiles 24 kann zum Beispiel durch Vakuum Verformung oder durch Spritzgiessen in die gewünschte Form gebracht werden. In der einen Hälfte dieser Frontpartie 24 sind vier erhabene, hohle Rippen 26, 27 und 28 vorhanden. Diese Rippen ragen von einer Vorderfläche des Teiles 24 ab und haben eine im wesentlichen quadratische Querschnittskontur.
Die Rippen 26 und 27 erstrecken sich quer über die Basis. Die Rippe 26, welche in der Nähe einer Quermittelachse der Basis liegt, hat eine im wesentlichen rechtwinklige Querschnittsfläche. Die bei einer Endkante der Basis liegende Rippe 27 hat eine konische Form im Querschnitt. Die anderen beiden länglichen Rippen 28 liegen längs den beiden einander gegenüberliegenden Längskanten der Basis. Diese Rippen 28 haben einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt und ihr Querschnitt ist auch geringer als derjenige der Rippen 26 und 27. Die Rippen 26, 27 und 28 versteifen die Basis und sorgen dafür, dass derjenige Bereich, in dem sie sich befinden, einen grossen Widerstand gegen ein Verbiegen ausüben kann.
Beim anderen Ende der Basis ist eine weitere Rippe 39 vorhanden.
Letztere ragt von der Frontpartie ab und erstreckt sich quer über diese. Diese Rippe 29 hat im wesentlichen die gleiche Querschnittskontur wie die Rippe 27 und versteift die andere Hälfte der Basis; sorgt also dafür, dass derjenige Teil der Basis nicht so leicht um die Längsachse der Basis gebogen werden kann. Zwischen der Rippe 29 und der Rippe 26 ist die Basis flach und bildet einen Abschnitt 30, der biegbar ist und nach hinten abgebogen werden kann.
Die Frontpartie 24 besteht aus einem solch steifen Kunststoff, so dass diese Frontpartie 24 durch ihre Eigensteifigkeit einen flachen Zustand einnimmt und der Rippe 29 erst ihre richtige Steifigkeit verleiht. Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, dass der flache Teil 30 der Basis von Hand aus der üblicherweise vorhandenen Ebene heraus nach hinten gebogen werden kann, dass aber gewährleistet ist, dass dieser nach hinten abgebogene Teil, wenn die von Hand auf ihn ausgeübte Kraft wieder weggenommen wird, in seine Ausgangslage zurückgeht.
In den Innenraum der Rippe 26 ist eine Fassung 32 eingesetzt.
Die Fassung 32 besteht aus einem länglichen, im Querschnitt etwa rechtwinkligem Block aus einem Filz. Die Fassung oder Füllung 32 füllt den Hohlraum der Rippe 26 vollständig aus. Die Rückwand 25 besteht aus einem rechteckigen Karton, der fest mit der Frontpartie 24 verbunden ist. Der Karton oder die Karte 25 hat die gleiche Breite wie die Basis, hat aber eine grössere Länge als die Basis. Die Karte 25 ist so an der Basis befestigt, dass ein Endabschnitt 33 vorliegt, der benachbart der Rippe 29 liegt und auf dieser Seite die Basis überragt. In diesem Endabschnitt 33 ist ein Loch 34 vorhanden, mit dem der Halter an einen Haken gehängt werden kann. Die Karte 25 ist verhältnismässig dünn, so dass sie das vorerwähnte Abbiegen der Basis ermöglicht.
Nachdem die Fassung 32 in die Rippe 26 der Frontpartie 24 eingesetzt worden ist, wird die Karte 25 an der Frontpartie 24 befestigt, so dass die Fassung oder Füllung 32 eingesperrt in der Rippe 26 liegt.
Die Nadeln 21 werden von der Fassung 32 gehalten. Die Nadeln 21 wurden hierbei durch die beiden einander gegenüberliegenden Wände der Rippe 26 gesteckt. Die Nadeln liegen parallel zur Längsachse der Basis. Die Nadeln 21 werden durch den Filzblock 32. der hier die Fassung ist. reibschlüssig gehalten. Die Nadeln liegen auch nahe und parallel der Frontfläche der Basis.
Die Nadelöhre liegen benachbart zur Rippe 29.
Der Deckel 23 besteht aus durchsichtigem, blattartigem Kunststoff. Der Deckel weist eine längliche. rechtwinklige Form von gleicher Grösse wie die Basis auf. Die Längskanten des Dekkels sind als U-fönmige Rinnen 35 ausgebildet, die in Längsrichtung des Deckels 23 verlaufen. wobei die offenen Seiten dieser Rinnen einander zugewandt liegen. Diese Rinnen 35 umfassen die Längskanten der Basis 22, so dass der Deckel mit diesen Rinnen gegenüber der Basis straff verschiebbar ist. Angrenzend an die Rinnen 35 ist der Deckel 23 ausgebaucht, so dass der mittlere Teil 36 des Deckels ausserhalb der Ebene liegt, in der die Rinnen 35 liegen. Diese Ausbauchung des Deckels 23 ist so gross.
dass ein geringer Spielraum zwischen den Rippen der Basis und dieser ausgebauchten Partie des Deckels vorhanden ist, so dass beim Verschieben des Deckels gegenüber der Basis der Teil 36 des Deckels 23 nicht mit den Querrippen in Berührung kommt. Wenn der Deckel auf der Basis aufgesetzt ist. liegt der Deckel am Übergang von der Rinne 35 zum ausgebauchten Teil 36 an den Längsrippen 28 der Basis nach Fig. 12 an. Abhängig vom erhabenen zentralen Teil 36 des Deckels 23 ist am einen Ende, dem nachfolgenden Ende. des Deckels eine Wand 37 vorhanden. Diese Wand 37 schliesst das nachfolgende Ende des Deckels ab und dient auch dazu, den Deckel in Querrichtung zu versteifen. Das andere Ende des Deckels. das vordere Ende. ist offen, ist aber durch eine Sicke 38 versteift. Diese Sicke 38 stellt einen nach innen gehenden Vorsprung dar.
Im mittleren Bereich des Deckels ist eine weitere Sicke 39 vorhanden. die parallel zur Sicke 38 liegt, aber im Querschnitt zahnförmig ist.
Um die Basis um den Deckel zu einer Einheit zusammenzufassen, wird das hintere, nachfolgende Ende, der Basis, welches Ende bei der Rippe 27 liegt. in das offene. vordere Ende, das Eingangsende, eingesetzt. so dass die Längskanten der Basis in den Rinnen 35 liegen. An den Enden der Rinnen 35 können die Ecken nach der Linie 40 abgeschnitten werden, wodurch das Einsetzen der Basis in den Deckel erleichtert wird.
Da die Rippen 27 und 29 im Querschnitt eine konische Form haben, liegen die Frontflächen dieser Rippen 27 und 29 zur Ebene der Basis geneigt. Die Frontfläche der vorderen Rippe 29 ist nach innen gegen den Deckel zu geneigt. d.h. vom näheren Ende der Basis weggeneigt. Die vordere Fläche der hinteren Rippe 27 ist demjenigen Ende der Basis zugeneigt, das benachbart dieser Rippe 27 liegt.
Nachdem die Ecken der Basis gerade in die Rinnen 35 eingesetzt worden sind, kann die Basis weiterhin in diesen Rinnen 35 verschoben werden. In dieser Verschieberichtung erlaubt die geneigte Fläche der Rippe 27 auf der Basis, dass die Sicke 38 vom Deckel leicht über die Rippe 27 gleitet. In gleicher Weise kommt die geneigte Fläche der sägezahnförmigen Sicke 39 vom Deckel in Eingriff mit der im wesentlichen gleich geneigten Frontfläche der Rippe 27, so dass die Sicke 39 ebenfalls leicht die Rippe 27 passieren kann. Die gekrümmte Fläche der Sicke 38 vom Deckel erlaubt, dass diese Sicke leicht über die Rippe 26 der Basis gleiten kann, und zwar in beiden Verschieberichtungen von Deckel und Basis zueinander. Die mittlere Sicke 39 wird weniger tief als die Sicke 38 ausgebildet, so dass auch diese Rinne 39 leicht über die Rippe 26 gleiten kann.
Beide Teile sind dann ganz relativ zueinander verschoben worden, wenn der Deckel 23 vollständig über die Basis 24 geschoben worden ist. Wenn dieser Zustand erreicht worden ist, liegt die Endwand 37 des Deckels an der hinteren Rippe 27 an und verhindert eine weitere Bewegung von Basis und Deckel ineinander. Die vordere Sicke 38 vom Deckel hat in dieser Stellung angefangen aufder geneigten Vorderfläche der Rippe 29 der Basis zu gleiten.
Auf diese Weise wird das offene Ende des Deckels verschlossen (Fig. 10). Hierdurch wird in vorteilhafter Weise verhindert, dass Schmutz ins Innere des Halters eindringt. Dies ist zum Beispiel sehr wichtig, so lang der Halter noch zum Verkauf angeboten wird und mittels des Loches 34 an einem Haken hängt, so dass das vordere Ende, Öffnungsende des Halters, nach oben ragt.
Wenn sich der Deckel in der geschlossenen Lage befindet, umgibt er vollständig die in der Fassung 32 sitzenden Nadeln 21. Die
Basis und der Deckel bilden zusammen einen geschlossenen Behälter, in dem die Nadeln gehalten werden, wobei letztere durch den Deckel hindurch gesehen werden.
In der geschlossenen Stellung des Halters liegt ein Aussenflansch 41 des Deckels einen Teil der bei Rippe 27 liegenden Basis (Fig. 9). Ein Ausschnitt 42 in der Basis ermöglicht, dass der Flansch 41 des Deckels zwischen Finger und Daumen zum Öffnen des Halters gefasst werden kann. Ein geringer Widerstand gegen eine solche Bewegung zum Öffnen des Halters ist durch die Anlage der mittleren Sicke 39 an der Rippe 26 gegeben. Dieser Widerstand ist ausreichend, um zu verhindern, dass der Deckel durch sein Eigengewicht in eine offene Stellung verrutscht, wenn der Halter vertikal mit dem Loch 34 an einem Haken hängt. Dieser erwähnte geringe Widerstand kann aber leicht überwunden werden, wenn der Halter von Hand geöffnet werden soll.
Um einen guten Zugang zu den Nadeln zu schaffen, können der Deckel und die Basis über einen genügend grossen Teil auseinander gezogen werden, so dass ein Teil der Nadeln frei zu liegen kommt. Diese Endstellung ist in Fig. 11 gezeigt. Wie bereits erwähnt, liegen die Nadeln 21 mit ihrem Nadelöhr in Fig. 11 nach oben. Der flache abbiegbare Teil 30 der Basis kann nunmehr von Hand weg von den Nadeln nach hinten gebogen werden, wie es durch die strichpunktierte Linie 43 in Fig. 11 dargestellt ist.
Durch diese Massnahme können die Nadeln leichter zwischen Finger und Daumen angefasst werden und aus der Fassung gezogen werden.
Die erwähnte Begrenzung beim Öffnen des Halters ist durch den Anschlag der oberen Flanke der Rippe 27 an der Sicke 39 vom Deckel nach Fig. 11 gegeben.
Die stegartige Ausbildung des als Fassung dienenden Filzriegels kann verschieden gehalten werden. Der Filzriegel kann im Querschnitt rechtwinklig oder trapezförmig sein. Eine Fassung für die Nadeln aus Filz kann auf einfache Weise hergestellt und am Halter angebracht werden. Die spitzen Gegenstände können leicht in einen solchen aus Filz bestehenden Halter eingesetzt und von diesem wieder entfernt werden. Das Einsetzen der spitzen Gegenstände in die Fassung wird lediglich durch Einschieben der Gegenstände mit ihren Spitzen bewirkt. Das durch die Reibung im Filz bewirkte Festklemmen der eingesteckten spitzen Gegenstände gewährleistet einen sicheren Halt dieser Gegenstände.
Durch die Verwendung eines Filzes wird auch gewährleistet, dass die spitzen Gegenstände genau in dieser Lage in der Fassung verbleiben, in der sie einmal eingesteckt worden waren. Deshalb wird nicht nur das Einsetzen der spitzen Gegenstände verbessert, sonden eine ordentliche Anordnung der Gegenstände in der Fassung kann leicht aufrecht erhalten werden. Das letztere ist ein grosser Vorteil, wenn für die Fassung ein Filz verwendet wird, anstelle von einem Schaumstoff, wie zum Beispiel geschäumtes Polyurethan oder Schaumgummi. Geschäumtes Material hat die Neigung sich abzubiegen und einem Durchdringen Widerstand entgegenzusetzen, wenn versucht wird, einen spitzen Gegenstand in dieses Material einzustechen.
Aber auch wenn die spitzen Gegenstände in einer ordentlichen Weise in das geschäumte Material eingeschoben werden, wird durch die elastische Rückstellung dieses Schaummaterials nach dem Einsetzen der spitzen Gegenstände die vorher vorhandene ordentliche Anordnung gestört. Das bedeutet, dass die Nadeln nicht mehr ordentlich parallel nebeneinander stehen.
Das Kunststoffmaterial, aus dem die Frontpartie des Halters gemacht wird. ist durchsichtig und üblicherweise farblos. In die sem Fall kann die Vorderseite der Rückwand mit entsprechenden Aufschriften versehen sein. Um das Aussehen des Halters zu heben, kann diese Vorderseite der Rückwand auch farbig gestaltet sein.
The invention relates to a packaging for elongated pointed objects, in particular for needles. These pointed objects can e.g. Be sewing needles, pins or sewing numbers.
Sewing needles and sewing numbers are often marketed as an assortment. In one case there are several sewing needles of different lengths and thicknesses and with different needle eye sizes. The same applies to the sewing numbers in the other case, with the awl often also having different curvatures.
These assortments are therefore usually sold in such packaging, which is then used to store the pointed objects. For the purpose of offering the goods in an appealing way to buy, and to facilitate selection, e.g.
a certain needle from the whole needle assortment and also to provide good access to the respectively desired needle for a user after he has bought this needle assortment, it is useful to arrange such pointed objects in rows next to each other in the holder.
A packaging which is used to hold e.g. Sewing needles is intended, in which the content is in this aforementioned manner in rows, has book form. Such a package comprises a carton which is folded to form front and rear flaps. The needles are held together either on the paper or on a piece of fabric, which paper or piece of fabric is attached to the rear flap. In some cases, the needles are also held on a combination material of paper and another material attached thereto. The front flap is usually provided with a window so that the needles present in the package can be seen without it being necessary to open the front flap.
In conventional arrangements in which the needles are held in either paper or other material, the shafts of the needles typically extend twice through the paper or other material to hold the needles in place.
Where the needles are held in a combination of paper and other material, the needles can be repeatedly inserted in this two-way manner; If, however, the needles are occasionally held in groups in groups, with all needles lying against one another, in the paper and other material, this needle package can only be inserted once into this paper.
The arrangement of the needles in such a booklet-like package has various disadvantages. A disadvantage common to all of these types of holders is the fact that inserting the needles into the paper or the combination material of paper and another material is clumsy because the shafts of the needles are inserted through the paper and possibly other material into certain holes ( threaded), especially if the shafts of the needles have to be inserted into holes in this way twice. As a result of the initial insertion of needles into the paper, pairs of holes are formed in the latter, and it is common to repeatedly insert these needles into these same holes in the paper after use.
It is not always easy to insert the needle shaft through the second hole of such pairs of holes after the needle has already been inserted through the first hole, and it is even more difficult to insert additional needles into adjacent pairs of holes, i.e. twice through existing holes to plug into the paper. After the needles have been removed from the packaging several times in this way and reinserted into the existing holes in the holder, these holes will wear out and the paper surrounding these holes may even tear, so that the needles are no longer properly in place in the Packaging to be kept.
It is still difficult to take needles out of the packaging or to bring them back into the packaging without disturbing the other needles, for example pushing them sideways, and it is rarely possible to put the needles back in neat rows in the packaging. so that the needles are disorganized in the packaging.
In another known type of packaging, there is a holding part for the needle. which holding part consists of an injection-molded plastic, which has such recesses that it can receive and clamp the needle shafts so that the needles are again held in rows in the packaging.
Such a packaging keeps the needles neatly in rows: this packaging also has its disadvantages: the holding parts in the plastic material are precisely tailored to the sharp objects that hold them, e.g. needles. It is difficult to design these holding parts in exactly the same way during injection molding. that the respective pointed object is clamped in a satisfactory manner by this holding part. Furthermore, the initial introduction of the pointed objects into this holding part before the sale is a problem. Difficulties arise here when assembling such a needle assortment by a machine, as a result of the great precision required. which is necessary to bring these objects into the holding parts provided for this purpose.
For this reason, these combinations of needles and the introduction of these needles into these holding parts had to be carried out largely by hand. which is very time consuming and therefore expensive. To protect the sharp objects. it is advantageous to include them in the packaging once they have been placed in it. In this closed state, however, the packaging should be designed in such a way that the objects in the packaging can be seen from the outside without opening the packaging. It is further desirable that in order to facilitate the selection of the items present in the package and for easy access to these items by a user when the items are being restrained from falling out. so only an intentional removal of one or the other object is possible.
The aim is to create a package in which the disadvantages of the known packages can be avoided and the advantages mentioned can be present.
The packaging according to the invention is characterized by a carrier part and a holding part carried by this, which serves to be pierced by the tips of the objects and to hold back the objects.
It is advantageous if the frame is made of felt.
The expression "felt" is intended to mean a material which has been formed from a fiber mat which has been brought into a compact shape with high pressure. The fibers can usually be of a natural type made of wool or hair, but it is also possible Use synthetic fibers or a combination of natural and synthetic fibers.
Several exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. 1 and 2 show a diagrammatic front view of a packaging for sewing needles, once in the closed and the other time in the open state, FIG. 3 shows a section along the line 3-3 in FIG. 1, in a larger representation, FIG 5 and 6 different parts of different possible design variants in a package, FIGS. 7 and 8 a side view and a diagrammatic representation of two further packages for sewing needles, FIG. 9 a front view of another package which is in the closed state, FIG. 10 shows a section along line XX in FIG. 9, FIG. 11 shows the same section as that in FIG. 10, the packaging being in the open state, and FIG. 12 shows a section along line YY in FIG. 9.
The needle package (also called a holder) shown in FIGS. 1-3 has a vacuum-formed one. made of transparent synthetic material carrier part 1, a frame consisting of a felt 2 (also called the holding part), which is arranged according to FIG. 3 in the carrier part 1. Furthermore, a cover 3 consisting of a transparent plastic film is provided, which is detachably arranged on the front side of the carrier part 1. There is also a rear wall 4 made of cardboard, which is fastened to the rear of the carrier part 1. The carrier part 1 and the rear wall 4 are both rectangular and have the same width.
The rear wall 4, however, is longer than the carrier part 1 and is attached to the carrier part in such a way that the part 5 projects beyond the carrier part 1 at only one end. In this protruding end part 5 of the rear wall 4 there is a hole 6 with which the holder e.g. can be hung on a hook.
The carrier part 1 has a flange 7 which completely surrounds it and with which the carrier part is heat-sealed to the rear wall 4. In the opposite half of the support part 1 in the protruding part 5 from the rear wall 4 there are four hollow ribs 8 and 8 'which extend from the front of the support part with their legs to the rear, so that the ribs 8, 8' on the Back are hollow. These ribs together form a rectangular frame, so the ribs merge into one another in the corners of the rectangle. A rib 8 ′, which lies at the center of the carrier part 1 and extends in the transverse direction over the carrier part, forms a housing for the holder 2 made of felt.
In the other half of the support part 1 there are three further hollow ribs 9, which also extend from the front of the support part with their legs to the rear, that is to say are open to the rear.
These three ribs 9 are U-shaped to one another, specifically at right angles. The open side of this U-shape is adjacent to the housing rib 8 '. The legs of the ribs 9 forming the U-shape extend against the housing rib 8 'and are aligned with the opposing ribs 8 which are at right angles to this housing rib 8'. These two ribs 9 end just before the housing rib 8 ', so that gaps 10 are formed between the ends of this rib 9 and the housing rib 8'. Except for the ribs 8, 8 'and 9, the carrier part 1 has a flat shape.
The ribs 8, 8 'and 9 stiffen the carrier part 1, and the common effect of these ribs and the rear wall 4 is such that the carrier part 1 remains in this flat state shown in FIG. 1. The columns 10 lying between the ribs 8 and 9 form a fold line around which that part of the support part 1 having the U-shaped ribs 9 together with the part of the rear wall 4 behind it from the plane of the remaining part of the support part with its part the rear wall can be bent backwards according to FIG. The flexibility of the material of the carrier part and of the rear wall 4 is such that the part of the holder bent backwards according to FIG. 2 returns to its flat state according to FIG. 1 as soon as the force that led to the bending according to FIG , is taken from the holder.
The cover 3 extends over all ribs 8, 8 'and 9 of the carrier part 1. There are lugs 11 which engage in recesses 12 of the ribs 8 and 9 in order to fasten the cover 3 to the carrier. The tabs 13 present on the cover 3 are provided in order to penetrate into the gaps 10 (FIG. 1).
In this embodiment of the holder, the holder 2 made of felt has the shape of a block-like web which is inserted into the housing rib 8 '. This takes place from the rear before the rear wall 4 is arranged on the carrier part 1. This socket 2 lies completely within the housing rib 8 'and completely fills it, as can be seen from FIG. The mount 2 is held in this position with an adhesive 14 and is inserted into the housing rib 8 'when the rear wall 4 is fastened to the carrier part 1. This adhesive layer 14 can be designed as a self-adhesive layer which is carried by the mount 2.
The adhesive layer 14 can, however, also be designed as two adhesive strips, one adhesive strip being arranged on the socket and the other adhesive strip lying on the housing rib and then both adhesive strips being connected to one another when their surfaces are in contact with one another. Instead of the adhesive layer 14, other attachments, such as e.g. Rivets or staples can be used.
With the holder 2 made of felt needles 15 are in engagement in order to hold the latter in the carrier part 1. The needles 15 have pierced the carrier part 1, more precisely, the legs of the housing rib 8 '. The needles 15 are brought into their inserted position from the side of the housing rib 8 ′ facing the U-shape formed by the ribs 9. When the needles 15 have been so inserted. their needle heads lie within the U-shaped contour formed by the ribs 9, and the needle tips lie within the rectangular frame formed by the ribs 8, 8 '. The needles 15 lie next to one another in the holder 2 and parallel to the flat part of the carrier part 1 and the rear wall 4.
The felt of the mount 2 exerts a clamping caused by friction on the needles 15, so that these remain securely held back in their place in the mount, so that they also remain held on the carrier part.
The needles can be initially inserted into the felt socket 2 by any known machines and methods. As can be seen from the drawing, all needles 15 are inserted into the socket in such a way that they are spaced apart from one another. As an alternative to this, the needles could also be inserted into the holder in groups, in which case all the needles in a group rest against one another.
The felt used for the holder 2 should not be corrosive, so that it does not cause any corrosion on the needles held by this felt. If desired, the felt can be treated with a suitable anti-corrosion agent. To prevent rusting steel needles, the felt can be treated accordingly, e.g. with a dilute solution of sodium benzoate.
To take needles from the holder, the cover 3 is either completely or only partially, as shown in FIG. 2, detached from the carrier part 1, and that part of the carrier part 1 having the ribs 9 is bent backwards in order to provide good access to create the needles.
If desired, according to FIG. 4, openings 16 can be present in the upper and lower walls of the housing rib 8 ′ for the needles 15. These openings 16 are formed during the manufacture of the carrier part. In the embodiment according to FIG. 4, the openings 16 are so long that they can accommodate different needles 15. In another exemplary embodiment, however, there could also be a single opening in a side wall of the housing rib 8 'for each needle.
Instead of the socket 2 penetrating completely into the housing rib, the socket 2 can also be used in a bead 17 of the carrier part 1 according to FIG. The bead 17 is not deep, so that a substantial part of the thickness of the mount 2 projects beyond this bead on the front side of the carrier part, so that the needles 15 can be inserted directly into this protruding part of the mount 2.
In a further embodiment variant according to FIG. 6, the holder 2 is fastened to the flat surface of the carrier part 1. For such an arrangement, the carrier part 1 can only be designed as a card or consist of stiff paper or a plastic sheet.
A simple embodiment of the needle holder according to the last-mentioned embodiment is shown in FIG. Here the carrier part 1 is folded like a booklet.
In all of these aforementioned designs of the holder, the needles are held by the sockets 2 in essentially straight rows. But it is also possible to arrange the needles in a different way. From Fig. 8, such a different training can be seen. In this embodiment, the support part 1 is tubular and consists of a transparent plastic. The socket 2, which consists of a felt, is in the form of a plug with a circular base and is fastened in the interior of the tubular support part. The needles 15 can be arranged arbitrarily in this socket 2. But it is also possible to arrange the needles 15 on circular tracks or in any other desired formation.
The holder shown in FIGS. 9-12 is used to hold sewing needles 21 and has a base 22 and a cover 23, the latter being held on the base 22 in a displaceable manner. The base 22 has an elongated, rectangular shape and has a front section 24 and a rear wall 25, the latter being attached to the rear of the front section 24. The front part 24 consists of a transparent plastic which can be present in a central base part, for example as a plastic film. The edge portion of this part 24 can be brought into the desired shape, for example, by vacuum deformation or by injection molding. In one half of this front part 24 there are four raised, hollow ribs 26, 27 and 28. These ribs protrude from a front surface of the part 24 and have a substantially square cross-sectional contour.
The ribs 26 and 27 extend across the base. The rib 26, which is near a transverse central axis of the base, has a substantially rectangular cross-sectional area. The rib 27 located at one end edge of the base has a conical shape in cross section. The other two elongated ribs 28 lie along the two opposite longitudinal edges of the base. These ribs 28 have a substantially triangular cross-section and their cross-section is also smaller than that of the ribs 26 and 27. The ribs 26, 27 and 28 stiffen the base and ensure that the area in which they are located has great resistance can exercise against bending.
Another rib 39 is provided at the other end of the base.
The latter protrudes from the front section and extends across it. This rib 29 has essentially the same cross-sectional contour as the rib 27 and stiffens the other half of the base; thus ensures that that part of the base cannot be bent so easily about the longitudinal axis of the base. Between the rib 29 and the rib 26, the base is flat and forms a section 30 which is bendable and can be bent backwards.
The front section 24 consists of such a rigid plastic that this front section 24 assumes a flat state due to its inherent rigidity and only gives the rib 29 its correct rigidity. This design ensures that the flat part 30 of the base can be bent backwards by hand out of the plane that is usually present, but that it is ensured that this part is bent backwards when the force exerted by hand on it is removed again returns to its original position.
A socket 32 is inserted into the interior of the rib 26.
The socket 32 consists of an elongated block of felt which is approximately rectangular in cross section. The socket or filling 32 completely fills the cavity of the rib 26. The rear wall 25 consists of a rectangular cardboard box which is firmly connected to the front section 24. The carton or card 25 is the same width as the base but is longer than the base. The card 25 is fastened to the base in such a way that an end section 33 is present which lies adjacent to the rib 29 and projects beyond the base on this side. In this end section 33 there is a hole 34 with which the holder can be hung on a hook. The card 25 is relatively thin so that it enables the base to be bent as mentioned above.
After the socket 32 has been inserted into the rib 26 of the front part 24, the card 25 is fastened to the front part 24 so that the socket or filling 32 lies locked in the rib 26.
The needles 21 are held by the socket 32. The needles 21 were inserted through the two opposite walls of the rib 26. The needles are parallel to the long axis of the base. The needles 21 are passed through the felt block 32, which is the socket here. held frictionally. The needles are also near and parallel to the front surface of the base.
The eye of the needle is adjacent to the rib 29.
The cover 23 is made of transparent, sheet-like plastic. The lid has an elongated. rectangular shape of the same size as the base. The longitudinal edges of the cover are designed as U-shaped grooves 35 which run in the longitudinal direction of the cover 23. with the open sides of these grooves facing each other. These grooves 35 encompass the longitudinal edges of the base 22 so that the cover with these grooves can be slid tightly with respect to the base. Adjacent to the grooves 35, the cover 23 is bulged so that the middle part 36 of the cover lies outside the plane in which the grooves 35 lie. This bulge of the cover 23 is so large.
that there is a small clearance between the ribs of the base and this bulged part of the cover, so that when the cover is moved relative to the base, the part 36 of the cover 23 does not come into contact with the transverse ribs. When the lid is on the base. the cover rests against the longitudinal ribs 28 of the base according to FIG. 12 at the transition from the channel 35 to the bulged part 36. Depending on the raised central part 36 of the cover 23 is at one end, the following end. of the lid a wall 37 is present. This wall 37 closes the following end of the lid and also serves to stiffen the lid in the transverse direction. The other end of the lid. the front end. is open, but is stiffened by a bead 38. This bead 38 represents an inward protrusion.
Another bead 39 is present in the middle area of the cover. which lies parallel to the bead 38, but is tooth-shaped in cross section.
In order to combine the base around the cover to form a unit, the rear, subsequent end, the base, which end lies at the rib 27, becomes. in the open. front end, the entrance end, inserted. so that the longitudinal edges of the base lie in the grooves 35. At the ends of the grooves 35, the corners can be cut off along the line 40, which makes it easier to insert the base into the lid.
Since the ribs 27 and 29 have a conical shape in cross section, the front surfaces of these ribs 27 and 29 are inclined to the plane of the base. The front surface of the front rib 29 is inclined inwardly towards the lid. i.e. leaning away from the nearer end of the base. The front surface of the rear rib 27 is inclined towards that end of the base which is adjacent to this rib 27.
After the corners of the base have just been inserted into the channels 35, the base can still be moved in these channels 35. In this sliding direction, the inclined surface of the rib 27 on the base allows the bead 38 to slide easily over the rib 27 from the cover. In the same way, the inclined surface of the sawtooth-shaped bead 39 from the cover engages with the essentially equally inclined front surface of the rib 27, so that the bead 39 can also easily pass the rib 27. The curved surface of the bead 38 on the cover allows this bead to slide easily over the rib 26 of the base, in both directions of displacement of the cover and base with respect to one another. The middle bead 39 is formed less deep than the bead 38, so that this channel 39 can also slide easily over the rib 26.
Both parts have then been completely displaced relative to one another when the cover 23 has been pushed completely over the base 24. When this condition has been reached, the end wall 37 of the lid rests against the rear rib 27 and prevents further movement of the base and lid into one another. The front bead 38 of the lid in this position has started to slide on the inclined front surface of the rib 29 of the base.
In this way the open end of the lid is closed (Fig. 10). This advantageously prevents dirt from penetrating into the interior of the holder. This is very important, for example, as long as the holder is still available for sale and hangs on a hook by means of the hole 34 so that the front end, the opening end of the holder, protrudes upwards.
When the lid is in the closed position, it completely surrounds the needles 21 seated in the socket 32
The base and the lid together form a closed container in which the needles are held, the latter being seen through the lid.
In the closed position of the holder, an outer flange 41 of the cover is part of the base at rib 27 (FIG. 9). A cutout 42 in the base enables the flange 41 of the lid to be gripped between your finger and thumb to open the holder. A slight resistance to such a movement for opening the holder is given by the contact of the central bead 39 on the rib 26. This resistance is sufficient to prevent the cover from slipping under its own weight into an open position when the holder is hanging vertically with the hole 34 on a hook. This mentioned low resistance can easily be overcome if the holder is to be opened by hand.
In order to create good access to the needles, the cover and the base can be pulled apart over a sufficiently large part so that some of the needles come to rest freely. This end position is shown in FIG. 11. As already mentioned, the needles 21 lie with their needle eye in FIG. 11 upwards. The flat, bendable portion 30 of the base can now be bent backwards away from the needles by hand, as shown by the dash-dotted line 43 in FIG.
This measure makes it easier for the needles to be grasped between finger and thumb and pulled out of the socket.
The mentioned limitation when opening the holder is given by the stop of the upper flank of the rib 27 on the bead 39 of the cover according to FIG.
The web-like design of the felt bar serving as a setting can be kept different. The felt bar can be rectangular or trapezoidal in cross section. A holder for the needles made of felt can be produced in a simple manner and attached to the holder. The pointed objects can easily be inserted into such a holder made of felt and removed from it again. The insertion of the pointed objects into the socket is only effected by inserting the objects with their points. The clamping of the inserted pointed objects caused by the friction in the felt ensures that these objects are held securely.
The use of a felt also ensures that the pointed objects remain exactly in this position in the socket in which they were once inserted. Therefore, not only is the insertion of the pointed objects improved, but an orderly arrangement of the objects in the socket can be easily maintained. The latter is a great advantage if a felt is used for the frame instead of a foam such as foamed polyurethane or foam rubber. Foamed material has a tendency to bend and resist penetration when an attempt is made to pierce a sharp object into the material.
But even if the pointed objects are pushed into the foamed material in an orderly manner, the previously existing orderly arrangement is disturbed by the elastic recovery of this foam material after the pointed objects have been inserted. This means that the needles are no longer neatly parallel to each other.
The plastic material from which the front of the holder is made. is transparent and usually colorless. In this case, the front of the rear wall can be provided with appropriate labels. In order to enhance the appearance of the holder, this front of the rear wall can also be colored.