DE2911082A1 - Faltbare nadelpackung - Google Patents

Faltbare nadelpackung

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DE2911082A1
DE2911082A1 DE2911082A DE2911082A DE2911082A1 DE 2911082 A1 DE2911082 A1 DE 2911082A1 DE 2911082 A DE2911082 A DE 2911082A DE 2911082 A DE2911082 A DE 2911082A DE 2911082 A1 DE2911082 A1 DE 2911082A1
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needles
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BANKOKU NEEDLE Manufacturing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/02Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing rod-shaped articles, e.g. needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Patentanwälte
D - aOCO München 2
Z/II
21. März 1979
B7ANKOKU NEEDLE MANUFACTURING COMPANY LIMITED Hiroshima, Japan
Faltbare Nadelpackung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine faltbare Nadelpackung und insbesondere eine faltbare Nadelpackung, aus der sich eine gewünschte Nadel leicht entnehmen läßt.
Herkömmliche Nadelpackungen bestehen aus einer Papierabdeckung mit einem Halterbereich und aus einem kleinen Karton, in dem mehrere Nadeln gehalten sind und der mit der Papierabdeckung in geeigneter Weise umwickelt ist, die auf den Halterbereich der Papierabdeckung lösbar aufgesteckt ist.
Im Gebrauch wird der kleine Karton, nachdem die Papierabdeckung geöffnet wurde, von dem Halterbereich des Papiers
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abgezogen, um dia gewünschte Nadel von dem Karton abzunehmen.
Diese herkömmlichen Nadelpackungen verbiegen sich jedoch leicht oder sie verlieren ihre Form, -wenn der Karton wiederholt aus der Papierabdeckung herausgezogen und wieder in dieser angeordnet wird, weil sowohl der Karton als auch die Papierabdeckung aus Papier bestehen. Demzufolge kann keine hohe Gebrauchsdauer gewährleistet v/erden. Darüberhinaus sind die herkömmlichen Nadelpackungen auch nicht einfach in der Handhabung wegen der mühsamen Schritte, die das Öffnen der Umhüllung der Papierabdeckung, das Herausziehen des Kartons aus dem Halterbereich der Papierabdeckung und das Abnehmen der gewünschten Nadel von dem Karton umfassen. Darüberhinaus besteht ein anderer Nachteil darin, daß die Papierabdekkung üblicherweise mit einer Öffnung zum Betrachten der von dem Karton getragenen Nadeln versehen ist. Es ist jedoch unmöglich, die von dieser Öffnung abgekehrte Rückseite der Nadeln visuell zu prüfen. Der Verbraucher kann daher Roststellsn, Beschädigungen und Verfärbungen übersehen, die sich an den Nadeln gebildet haben.
Angesichts der vorstehend geschilderten Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine faltbare Nadelpackung zu schaffen, aus der sich eine gewünschte Nadel leicht herausziehen läßt, indem eine Hälfte der Packung festgehalten und auf das freie Ende der anderen Hälfte der Packung eine geringe Kraft ausgeübt wird. Die faltbare Nadelpackung soll dabei eine hohe Gebrauchsdauer aufweisen, billig in der Herstellung sein und eine visuelle Überprüfung der Beschaffenheit der Nadeln von außen ermöglichen.
Eine faltbare Nadelpackurg gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet aurch ein im wesentlichen rechteckiges Baeisteil, das angeritzt oder per-
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foriert ist, um eine als Scharnier dienende Faltlinie zu bilden, wobei das Basisteil aus einem durch die Faltlinie begrenzten ersten und zweiten Basisbereich besteht, einen nahe der Faltlinie auf dem zweiten Basisbereich befestigten Nadelhalterbereich, in den die Vielzahl von Nadeln einsteckbar sind, und zwei miteinander fluchtende, starre, transparente Abdeckteile zur Aufnahme mehrerer Nadeln, wobei jedes Abdeckteil als hohle Schale ausgebildet ist, die mit einer offenen Seite dem Basisteil zugekehrt ist, und beide Abdeckteile mit einer offenen Seite einander zugekehrt sind, und wobei eine hohle Schale an ihrem der offenen Seite gegenüberliegenden Endrand an dem Basisteil derart befestigt ist, daß sie mit ihrem dem Basisteil zugekehrten Umfangsrand normalerweise an dem ersten Basisbereich federnd anliegt, während die andere hohle Schale am Umfangsrand am zweiten Basisbereich befestigt ist, wodurch, wenn der erste Basisbereich längs der Faltlinie gegenüber dem zweiten Basisbereich nach hinten derart umgebogen wird, daß der Winkel zwischen den Basisbereichen auf denen die Abdeckteile befestigt sind, zunimmt, das obere Ende einer jeden der in dem zweiten Abdeckteil festgehaltenen Nadeln an der Innenfläche des ersten Abdeckteils entlanggleitet, woraufhin eine freie Endkante des ersten Abdeckteils an der Seite dieser Nadeln reibschlüssig zur Anlage gelangt, um dadurch die Nadelpackung V-förmig zu halten.
Bei einer faltbaren Nadelpackung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist anstelle des Nadelhalterbereichs der ersten Ausführungsform zu dem gleichen Zweck vorgesehen, daß jede der beiden fluchtenden Schalen eine Vielzahl von im gegenseitigen Abstand angeordneten Kammern auf weist, die jeweils einen U-förmigen Querschnitt haben und sich in Längsrichtung der beiden fluchtenden hohlen Schalen erstrecken, so daß die Kammern der einen hohlen Schale an
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ihrem offenen Ende die zugeordneten Kammern der anderen hohlen Schale überlappen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer faltbaren
Nadelpackung gemäß einer ersten Aus führungs form .-. der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Nadelpackung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines in Fig. 1 gezeigten Basisteils, auf dem ein Nadelhalterbereich angeordnet ist,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung zweier in Fig. gezeigter transparenter Abdeckteile,
Fig. 5 ei::e perspektivische Darstellung der Nadelpak-
kung nach Fig. 1, wobei ein erstes Basisteil ge genüber einem zweiten Basisteil nach hinten umgebogen ist, um die Nadelpackung in der Form £ eines auf dem Kopf stehenden V zu halten, ^
Fig. 6 eine Seitenansicht der Nadelpackung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer faltbaren Nadelpackung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, ;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Nadelpackung nach Fig. 7, £
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines in Fig. 7 | gezeigten Basisteils, $
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Fig. 10 cine perspektivische Darstellung zweier in Fig. 7 gezeigter transparenter Abdeckteile, die jeweils eine Vielzahl von im Abstand parallel angeordneten Kammern haben,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung der Nadelpakkung nach Fig. 7, wobei ein erstes Basistei". gegenüber einem zweiten Basisteil nach hinten umgebogen ist, um die Nadelpackung j.n der Form eines auf dem Kopf stehenden V zu halten, und
Fig. 12 eine Seitenansicht der Nadelpackung nach Fig. 11.
In der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile der | verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung mit gleichen |
Bezugszeichen bezeichnet. |
In Fig. 1 ist eine allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete faltbare Nadelpackung gemäß einer ersten Ausfüh- | rungsform gezeigt, bestehend aus einem Karton 27, der als Ba- y, sisteil dient und der angeritzt oder perforiert ist, um eine Faltlinie 28 zu bilden, einem Nadelhalterbereich 30, durch den eine Vielzahl von Nadeln 39 gehalten ist, und aus einer starren, transparenten Abdeckung 40, die als hohle Schale ausgebildet ist, die aus zwei miteinander fluchtenden Abdeckteilen 37 und 38 besteht. Diese Einzelteile werden nachfolgend noch näher erläutert.
Gemäß Fig. 3 ist das im wesentlichen rechteckige Basisteil 27 angeritzt oder geschwächt, um eine als Scharnier dienende Faltlinie 28 zu bilden. Die Faltlinie 28 ist bei dieser Ausführungsform so angeordnet, daß sie die Längenerstreckung des Basisteils 27 näherungsweise halbiert. Das Basisteil ^7
% besteht aus einem ersten Basisbereich 31 und einem zweiten
t; Basisbereich 32, die durch die Faltlinie 28 voneinander ge-
iJj trennt sind. Der Nadelhalterbereich 30 aus einem Blister-I Kunstharz ist nahe der Faltlinie 28 auf dem zweiten Basisch bereich 32 angeordnet, wobei es sich bei dem Blister-Kunst-I harz um Polystyren, Polyäthylen oder Synthetikgummi handeln ff kann. Nachfolgend wird die Befestigung der Nadeln 39 an dem !'\ Nadelhalterbereich 30 erläutert. Die Nadeln 39 können unmit-I telbar in den Nadelhclterbereich 30 gesteckt v/erden, oder es I können in dem Nadelhalterbereich in gleichmäßigen Abständen Einschnitte oder Kerben angeordnet 3ein, um die Nadeln in
I diese einzusetzen, wodurch der mittlere Bereich einer jeden
Nadel zwischen den Einschnitten und Kerben festgehalten ist.
VJie dies in Fig. 4 gezeigt ist, besteht die transparente Abdeckung 40 aus Kunstharz aus zwei miteinander fluchtenden transparenten Abdeckteilen 37 und 38, von denen jede3 als hohle Schale ausgebildet ist, die mit ihrer offenen Seite dem Basisteil 27 zugekehrt ist, wobei die beiden Abdeckteile mit
einer weiteren offenen Seite 40a einander zugekehrt sind.
Die eine hohle Schale 37 ist an ihrem der offenen Seite 40a gegenüberliegenden Endrand 33 an dem ersten Basisbereich 31 derart befestigt, daß sie mit ihrem dem Basisteil zugekehr- »f ten Umfangsrand normalerweise an dem ersten Basisbereich 31
I federnd anliegt. Die andere hohle Schale 38 ist mit ihrem Um-
s?. fangsrand an dem zweiten Basisbereich 32 befestigt. Der Um-
Ί fangsrand der hohlen Schale 38 besteht aus gegenüberliegenden, parallelen Seitenrändern 35 und 36 und aus einem ihrer offenen Seite gegenüberliegenden Endrand 34.
κ Die transparente Abdeckung 40 aus Kunstharz kann aus Polyvinylchlorid, Polyamid, Polyester oder aus Acrylsäureharz her gestellt sein. Darüberhinaus kann die starre, transparente Ab deckung 40 farbig oder farblos sein.
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Zum Gebrauch hält man die Nadelpackung 10 in der einen Hand und schiebt den oberen Endrand 33 des ersten Basisbereichs 31 leicht nach hinten, so daß das obere Ende einer jeden der in dem zweiten Basisbereich 32 gehaltenen Nadeln 39 an der Innenseite des ersten Abdeckteils 37 entlanggleitet, woraufhin ein freies Ende 40a des ersten Abdeckteils 37 an der Seite dieser Nadeln reibschlüssig zur Anlage gelangt, um dadurch die Nadelpackung in der Form eines umgedrehten V zu halten, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Demzufolge kann ein (nicht gezeigter) Faden in das Öhr einer gewünschten Nadel 39 eingefädelt v/erden.
V-enn die Nadelpackung nach Vollendung der Näharbeit geschlossen werden soll, dann werden die Nadeln 39 in den Halterbereich 30 eingesetzt, und auf den Endrand 33 des ersten Basisbereichs 31 wird mit einer Hand eine geringfügige Kraft ausgeübt, um ihn nach oben zu bewegen, während die andere Hand den Endrand 34 des zweiten Basisbereichs 32 festhält. Die Nadelpackung 10 wurde daher von ihrer abgeknickten Form in die ursprüngliche Form zurückgebracht, in der der erste Basisbereich 31 mit dem zweiten Basisbereich 32 fluchtet, so daß die Nadelpackung 10 geschlossen ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung sind folgende Vorteile ersichtlich:
a) Bei der faltbaren Nadelpackung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ist es sehr einfach eine gewünschte Nadel herauszuziehen, indem die eine Hälfte der Packung festgehalten und auf das freie Ende der anderen Hälfte der Packung eine geringe Kraft ausgeübt wird.
b) Da die faltbare Nadelpackung 10 in Form eines umgedrehten V gehalten wird, kann sie auf irgendeiner horizonta-
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■ * t
t ■ I
len Fläche, wie z.B. auf einem Nähtisch angeordnet werden. ΐ!
Da die Nadeln 39 von der V-förmigen Packung in einer geneig- %
ten Lage abgestützt werden, bereitet es keine Schwierigkeiten, '
einen Faden in das Öhr einer gewünschten Nadel einzufädeln. ;
c) Da der Nadelhalterbereich 30 aus Blister-Kunstharz j, hergestellt ist, hat er eine bessere Festigkeit im Vergleich < zu einem herkömmlichen Nadelhalterbereich aus Papier. Darüber- ;i hinaus besteht auch keine Gefahr, daß der Nadelhalterbereich :,-t 30 seine Form verliert, so daß eine hohe Gebrauchsdauer ge- % währleistet ist. ':,
d) Da die Abdeckung 40 aus einem transparenten Material, wie z.B. Kunstharz hergestellt ist, kann der Zustand und das gesamte Aussehen der in der Nadelpackung angeordneten Nadeln i von außen visuell überprüft werden. Dadurch ist eine einfache Überprüfung der Nadeln gewährleistet. Mit anderen Worten unerwünschte Veränderungen, wie Rost, Brüche oder Verfärbungen, die bei Nadeln auftreten können, lassen sich leicht von außen ■' feststellen, ohne daß die Nadelpackung 10 geöffnet v/erden muß. ' Demzufolge kann der Verbraucher stets hochwertige Nadeln er- '■■ halten. . f
e) Da keine Papierabdeckung mit einem komplizierten Mu- ΐ stör verwendet werden muß, lassen sich die Herstellungskosten $ verringern. ■
Nachfolgend wird die faltbare Nadelpackung gemäß der f zweiten Ausführungsform der Erfindung erläutert, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Nadelhalterbereich der ersten Ausführungsform entfällt und stattdessen jede der beiden fluchtenden Schalen mit einer Vielzahl von im gegenseitigen Abstand angeordneten Kammern zur Aufnahme der gewünschten Nadeln ver- ; sehen ist. :f.
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Wie dies am besten aus Fig. 9 hervorgeht, ist eine faltbare Nadelpackung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung nicht mit einem Nadelhalterbereich 30 versehen wie er in Fig. 3 gezeigt ist.
Statt des Nadelhalterbereichs, der ein wesentlicher Bestandteil der ersten Ausführungsform ist, sind die beiden hohlen Schalen 37 und 38 jeweils mit einer Vielzahl von im gegenseitigen Abstand angeordneten Kammern 37A und 38A versehen, wie dies am besten aus Fig. 10 ersichtlich ist. Jede der Kammern 37A, 38A hat einen U-förmigen Querschnitt und erstreckt sich in Längsrichtung der beiden fluchtenden hohlen Schalen 37 und 38. V.Tie dies aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, ist die eine hohle Schale 37 mit der anderen hohlen Schale 38 auf dem Basisteil 27 derart kombiniert, daß die in der hohlen Schale 37 ausgebildeten Kammern 37A an ihren offenen Enden die in der anderen hohlen Schale 38 ausgebildeten Kammern 38A überlappen. Genauer gesagt die hohle Sch Ie 37 ist über der hohlen Schale 38 angeordnet, wobei sich ihre offenen Enden überlappen, so daß der erste Basisbereich 31, auf dem die hohle Schale 37 befestigt ist, gegenüber dem Basisteil 27 nach hinten umgebogen werden kann, wenn auf das obere Ende des Basisteils 27 eine geringe Kraft ausgeübt wird. Auf die Befestigung der hohlen Schale 38 an dem Basisteil 27 wird hingewiesen. Die Bereiche zwischen den in der hohlen Schale 38 im gegenseitigen Abstand parallel angeordneten Kammern 38Zi werden zusätzlich zu den Umfangsrändern 34, 35 und 36 an dem Basisteil 27 befestigt.
Das öffnen und Schließen der Nadelpackung nach dieser Ausführungsform erfolgt in der gleichen Weise wie bei der vorstehend erläuterten ersten Ausführungsform. Wenngleich die faltbare Nadelpackung nach dieser Ausführungsform nicht mit dem bei der ersten Ausführungsform verwendeten Nadelhal-
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terbereich 30 versehen ist, ist es zum Festlegen der Nadeln ausreichend, eine oder mehrere Nadeln in jede der hohlen Kammern 38A einzusetzen, so daß jedes Nadelöhr über der zugeordneten Kammer 3SA angeordnet ist, wobei der erste Basisbereich 31, auf dem die hohle Schale 37 befestigt ist, nach hinten umgebogen ist, wie dies in den Fig. 11 und 12 gezeigt ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die faltbare Nadelpackung nach dieser Ausführungsform den Nadelhalterbereich nicht erforderlich macht. Gemäß dieser Ausdührungsform kann daher die Anzahl der Einzelteile im Vergleich zu der ersten Ausführungsform weiter verringert werden, um die Konstruktion zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu senken.
Wenngleich es sich bei dem in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung handelt, so dienen diese gleichwohl nur zur Erläuterung der Erfindung und lassen im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
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Claims (7)

  1. I · ■ · t »
    1 * t · » · · I • · ti
    2311082
    Patentansprüche :
    te I 1.]Faltbare Nadelpackung, gekennzeichnet durch
    ι« a) ein im wesentlichen rechteckiges Basisteil (27), das
    angeritzt oder perforiert ist, um eine als Scharnier dienende Faltlinie (28) zu bilden, wobei das Basisteil aus einem durch die Faltlinie (28) begrenzten ersten und zweiten Basisbereich (31 und 32) besteht,
    i b) zwei miteinander fluchtende, starre, transparente Ab-
    jis deckteile (37, 38) zur Aufnahme mehrerer Nadeln (39),
    I wobei jedes Abdeckteil als hohle Schale ausgebildet
    :| ist, die mit einer offenen Seite dem Basisteil (27)
    § zugekehrt ist, und beide Abdeckteile (37, 38) mit
    I einer offenen Seite (40a) einander zugekehrt sind,
    I und wobei eine hohle Schale (37) an ihrem der offell nen Seite (40a) gegenüberliegenden Endrand (33) an
    üem Basisteil (27) derart befestigt ist, daß sie mit ihrem dem Basisteil (27) zugekehrten Umfangsrand normalerweise an dem ersten Basisbereich (31) federnd anliegt, während die andere hohle Schale (38) am Umfangs- :| rand (35, 36) am zweiten Basisbereich (32) befestigt
    ist,
    wodurch, wenn der erste Basisbereich (31) längs der Faltlinie (28) gegenüber dem zweiten Basisbereich (32) nach hinten derart umgebogen wird, daß der Winkel zwischen den Basisbereichen (31, 32), auf denen die Abdeckteile (37, 38) be-
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    festigt sind, zunimmt, das obere Ende einer jeden der in dem zweiten Abdeckteil (38) festgehaltenen Nadeln (39) an der Innenfläche des ersten Abdeckteils (37) entlanggleitet, woraufhin eine freie Endkante (40a) des ersten Abdeckteils (37) an der Seite dieser Nadeln reibschlüssig zur Anlage gelangt, um dadurch die Nadelpackung (10) V-förmig zu halten.
  2. 2. Nadelpackung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen nahe der Faltlinie (28) auf dem zweiten Basisbereich (32) befestigten Nadelhalterbereich (30), in den die Vielzahl von Nadeln (39) einsteckbar sind.
  3. 3. Nadelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden fluchtenden Schalen (37, 38) eine Vielzahl von im gegenseitigen Abstand angeordneten Kammern (37At 38A) aufweist, die jeweils einen U-förmigen Querschnitt haben und sich in Längsrichtung der beiden fluchtenden hohlen Schalen erstrecken, so daß die Kammern (37A) der einen hohlen Schale (37) an ihrem offenen Ende die zugeordneten Kammern (33A) der anderen hohlen Schale (38) überlappen. (Fig. 7 bis 12)
  4. 4. Nadelpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nadelhalterbereich (30) aus einem Blister-Kunstharz hergestellt ist.
  5. 5. Nadelpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Blister-Kunstharz Polystyren, Polyäthylen oder Synthetikgummi ist.
  6. 6. Nadelpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten transparenten Abdeckteile (37, 38) aus Kunstharz hergestellt sind.
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    - 13 -
  7. 7. Nadelpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunstharz Polyvinylchlorid, Polyamidpolyester oder ein Acrylsäureharz ist.
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    • ·
    Faltbare Nadelpackunq ^ η ι -ι η ο <*
    ^y j -jug^
    Bezugszeichenaufstellung:
    10 faltbare Nadelpackung
    27 Karton bzw. Basisteil
    20 Faltlinie
    30 Nadelhalterbereich
    31 erster Basisbereich
    32 zv;eiter Basisbereich
    33 Endrand von 37
    34 Endrand von 38
    35 Seitenrand von 37
    36 Seitenrand von 38
    37 Abdeckteil bzw. Schale 37Λ hohle Kammern
    38 Abdeckteil bzw. Schale 38A hohle Kammern
    39 Nadeln
    40 transparente Abdeckung 40a offene Seite von 37 und
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DE2911082A 1978-03-23 1979-03-21 Faltbare nadelpackung Withdrawn DE2911082A1 (de)

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