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INDUSTRIELLES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet eines Verschlusses,
insbesondere Gurtschlosses, der bzw. das insbesondere in einer Sitzgurteinrichtung
verwendet wird, die zur Installationen für einen Sitz eines Fahrzeugs,
wie insbesondere eines Kraftfahrzeugs, vorgesehen ist, und mehr
im besonderen betrifft die vorliegende Erfindung das technische
Gebiet eines Verschlusses, insbesondere Gurtschlosses, der bzw.
das einen Verschlußschalter hat,
welcher mittels des Eingriffs zwischen einer Zunge und dem Verschluß geschaltet
wird.
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VERWANDTE TECHNIK
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Gegenwärtig sind
in verschiedensten Fahrzeugen, einschließlich Kraftfahrzeugen, Sitzgurteinrichtungen
zum Schützen
von Insassen im Notfall, wie in einer Kollision, an den Sitzen derselben
installiert. Um es den Insassen zu erleichtern, den Sitzgurt anzulegen
oder sich aus dem Sitzgurt zu lösen,
ist normalerweise ein Verschluß bzw.
Gurtschloß vorgesehen.
Im allgemeinen umfaßt
der Verschluß bzw. das
Gurtschloß ein
Sperrteil, das mit einer Zunge in Eingriff tritt, wobei das Sperrteil
durch eine Feder in einer solchen Richtung vorgespannt ist, daß es mit der
Zunge in Eingriff tritt bzw. bleibt, und weiterhin umfaßt der Verschluß bzw. das
Gurtschloß ein
Sicherungsteil, welches das Sperrteil in dem verriegelten Zustand
hält, worin
die Zunge im Eingriff mit dem Verschluß bzw. Gurtschloß ist.
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Vorzugsweise
ist der Verschluß bzw.
das Gurtschloß mit
einem Veschlußschalter
zum Detektieren des verriegelten Zustands versehen, um den verriegelten
Zustand, worin die Zunge mit dem Verschluß bzw. Gurtschloß im Eingriff
ist, anzuzeigen und den Betrieb von anderen Einrichtungen der Sitzgurteinrichtung,
wie den Betrieb einer Einzieheinrichtung oder eines Gurtstraffers,
zu steuern sowie von weiteren in dem Fahrzeug installierten Einrichtungen, die
in Abhängigkeit
von dem Betrieb der Sitzgurteinrichtung entsprechend dem verriegelten.
Zustand, worin die Zunge mit dem Verschluß bzw. Gurtschloß im Eingriff
ist, arbeiten oder in sonstiger Weise funktionieren sollten.
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Generell
werden als konventionelle Verschlußschalter Schalter vom Kontakttyp
verwendet, wie ein Schalter vom Substrattyp und ein Mikroschalter.
In einem Verschlußschalter
dieser Art besteht jedoch, da die Schaltvorgänge an den Kontakten des Verschlußschalters
jedesmal wiederholt werden, wenn die Zunge mit dem Verschluß in Eingriff
tritt und von dem Verschluß außer Eingriff
tritt, die Wahrscheinlichkeit eines Kontaktausfalls oder einer Kontaktstörung aufgrund
von Abnutzung, wie beispielsweise Abrieb, der Kontakte. Das bedeutet,
daß die Dauerhaftigkeit
eines solchen Verschlußschalters nicht
gut ist.
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Die
EP 0 842 832 A2 ,
welche der
japanischen
ungeprüften
Patentveröffentlichung H10-155521
A entspricht, beschreibt ein Gurtschloss mit einem Verschlussschalter
vom kontaktlosen Typ.
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Die
DE 198 12 675 C1 beschreibt
ein Gurtschloss mit einem auf Hallelementen und Magneten beruhenden
Verschlussschalter. Insbesondere sind zwei Paare aus jeweils einem
Hallelement und einem Magneten vorgesehen, mittels welcher zwei
unterschiedliche Zustände
des Gurtschlosses aktiv erfasst werden können. Einer der Magnete wirkt
mit jeweils einem der Hallelemente zusammen.
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Die
DE 197 15 133 A1 beschreibt
ein Gurtschloss mit einem auf einem einzelnen Hallelement und einem
einzelnen Magneten beruhenden Verschlussschalter.
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Die
DE 43 08 038 A1 beschreibt
ein Gurtschloss mit einem auf mechanischen Schalter beruhenden Verschlussschalter.
Magnete sind vorgesehen, um die mechanische Betätigung des Schalters zu steuern.
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Ein
Verschluß,
in dem ein Schalter vom kontaktlosen Typ verwendet wird, ist in
der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
H10-155521 A vorgeschlagen worden. Der Verschlußschalter
des kontaktlosen Typs, der in dieser Veröffentlichung offenbart ist,
umfaßt
eine katoptrische Einrichtung, nämlich
eine solche Einrichtung, die eine Feldzuführungs- bzw. -erzeugungseinrichtung
und eine Feldeffekteinrichtung hat, wobei die Feldzuführungs-
bzw. -erzeugungsein-richtung Licht zu einer reflektierenden Oberfläche eines
Sperrteils, welches die Zunge verriegelt, aussendet, und die Feldeffekteinrichtung mittels
der reflektierenden Oberfläche
reflektiertes Licht abfühlt
bzw. detektiert, so daß dadurch
der verriegelte Zustand oder der unverriegelte Zustand zwischen
der Zunge und dem Verschluß detektiert
wird.
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Da
dieser Verschlußschalter
vom kontaktlosen Typ keine Kontakte hat, besteht keine Möglichkeit
eines Kontaktausfalls oder einer Kontaktstörung aufgrund von Abnutzung,
wie beispielsweise Abrieb, der Kontakte. Das bedeutet, daß dieser
Verschlußschalter
eine verbesserte Dauerhaftigkeit hat.
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ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Jedoch
wird der Verschlußschalter
vom kontaktlosen Typ, in welchem die obige katoptrische Einrichtung
verwendet wird, leicht durch einen Installationsfehler zwischen
dem Sperrteil und der katoptrischen Einrichtung sowie durch flüssige Stoffe
wie Wasser und Saft, Fremdstoffe wie Staub sowie Rost aufgrund von
flüssigen
Stoffen, beeinträchtigt.
Daher besteht die Gefahr, daß bei
einer solchen Beeinträchtigung
die katoptrische Einrichtung kaum reflektiertes Licht empfängt, so
daß ein
solcher Verschlußschalter nur
sehr schwer bzw. unzuverlässig
oder kaum sicher arbeitet bzw. funktioniert. Es sollte beachtet
werden, daß auch
ein Verschlußschalter
vom Kontakttyp leicht durch flüssige
Stoffe wie Wasser und Saft, Fremdstoffe wie Staub sowie Rost aufgrund
von flüssigen
Stoffen, beeinträchtigt
wird.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, die vorgenannten
Probleme zu lösen und
einen Verschluß,
insbesondere ein Gurtschloß, mit
einem Verschlußschalter
zur Verfügung
zur Verfügung
zu stellen, welcher eine signifikant verbesserte Dauerhaftigkeit
hat und noch weiter bzw. über
eine lange Gebrauchslebensdauer hinweg sicher betätigt werden
kann.
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ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG
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Angesichts
der vorstehend genannten Probleme und zum Lösen der obigen Aufgabe wird
mit der Erfindung ein Verschluß,
insbesondere ein Gurtschloß,
gemäß dem Patentanspruch
1 zur Verfügung gestellt.
Die abhängigen
Patentansprüche
definieren bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
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Der
Verschluss umfaßt:
eine Basis, die Seitenwände
hat; einen Ausstoßer,
der auf der Basis bewegbar in der Längsrichtung angeordnet ist
und sich entsprechend dem Einführen
einer Zunge bewegt und bewirkt, daß die Zunge aus dem Verschluß herauskommt,
wenn der Eingriff zwischen der Zunge und dem Verschluß gelöst wird;
ein Sperrteil, das drehbar mittels der Seitenwände so gehaltert ist, daß es sich
zwischen seiner unverriegelten Position oder Nichtverriegelungsposition
und seiner verriegelten. Position oder Verriegelungsposition verdreht,
welches weiter nach der verriegelten Position oder Verriegelungsposition
zu vorgespannt ist, und welches sich, wenn die Zunge in eine vorbestimmte
Position eingeführt
wird, in seine verriegelte Position oder Verriegelungsposition verdreht,
worin die Zunge damit im Eingriff ist; ein Betätigungsteil zum Freigeben oder Lösen des
Eingriffs zwischen der Zunge und dem Sperrteil, welche in einem
verriegelten Zustand sind; und ein Sicherungsteil, welches zwischen
den Seitenwänden
so angeordnet ist, daß es
sich zwischen seiner ungesicherten Position oder Nichtsicherungsposition
und seiner gesicherten Position oder Sicherungsposition bewegt,
welches in die gesicherte Position oder Sicherungsposition eingestellt
ist, in der das Sperrteil in der verriegelten Position oder Verriegelungsposition
gehalten wird, wenn die Zunge im Eingriff mit dem Sperrteil ist,
und welches durch das Betätigungsteil
in die ungesicherte Position oder Nichtsicherungsposition bewegt
wird, worin es es ermöglicht,
daß der
Eingriff der Zunge durch das oder mit dem Sperrteil aufgehoben wird,
wobei der Verschluß weiter
einen Verschlußschalter
vom kontaktlosen Typ umfaßt,
welcher durch Detektieren der Bewegung von einem der folgenden Elemente:
Ausstoßer,
Sperrteil oder Sicherungsteil, geschaltet werden kann, wobei der
Verschlußschalter
einen Magneten und ein Hallelement, das eine elektromotorische Kraft
durch das Magnetfeld des Magneten erzeugt, umfaßt, wobei eines der folgenden
Elemente: Magnet und Hallelement, an einem der folgenden Bauteile:
Ausstoßer,
Verriegelungsteil oder Sicherungsteil sowie ein ortsfestes Teil,
angebracht ist, und das andere von den folgenden Elementen: Magnet
und Hallelement, an einem anderen von einem der folgenden Bauteile:
Ausstoßer,
Verriegelungsteil oder Sicherungsteil sowie ortsfestes Teil angebracht
ist.
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Der
Magnet umfaßt
zwei Magnetteile, die unterschiedliche Magnetfeldrichtungen haben,
wobei eines der beiden Magnetteile dem Hallelement im unverriegelten
Zustand gegenüberliegt,
in welchem die Zunge nicht im Eingriff mit dem Verschluß ist, während das
andere der beiden Magnetteile dem Hallelement im verriegelten Zustand
gegenüberliegt,
in welchem die Zunge mit dem Verschluß im Eingriff ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
der Verschlußschalter
ein an der Basis angebrachtes Schaltergehäuse und ein bewegbares Verriegelungsdetektionsteil,
welches letztere auf, an oder in dem Schaltergehäuse so angeordnet ist, daß es der
Bewegung von irgendeinem der folgenden Bauteile: Verriegelungsteil
und Sicherungsteil, folgt, wobei eines der folgenden Elemente: Magnet
und Hallelement, angebracht ist an einem der folgenden Bauteile:
bewegbares Verriegelungsdetektionsteil und Schaltergehäuse, während das
andere der folgenden Elemente: Magnet und Hallelement, angebracht
ist an dem anderen der folgenden Bauteile: bewegbares Verriegelungsdetektionsteil
und Schaltergehäuse.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
der Verschlußschalter
weiter ein Vorspannungsmittel oder eine Vorspannungseinrichtung
umfaßt,
das bzw. die in dem Schaltergehäuse zum
Vorspannen des bewegbaren Verriegelungsdetektionsteils in Richtung
des Äußeren des
Schaltergehäuses,
während
der Verschluß aus
dem unverriegelten Zustand in dem verriegelten Zustand verschoben
bzw. verstellt wird, angeordnet ist.
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FUNKTIONSWEISE DER ERFINDUNG
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In
dem Verschluß,
insbesondere Gurtschloß, der
vorliegenden Erfindung, der bzw. das die vorstehend beschriebene
Struktur hat, wird der Verschlußschalter
in einer kontaktlosen Art und Weise durch den Halleffekt unter Verwendung
eines Magneten und eines Hallelements geschaltet. Daher besteht keine
Möglichkeit
oder Gefahr eines Kontaktausfalls oder einer Kontaktstörung aufgrund
von Abnutzung, beispielsweise Abrieb, der Kontakte, so daß demgemäß die Dauerhaftigkeit
und Zuverlässigkeit,
verglichen mit Schaltern des Kontakttyps, wie mit einem Schalter
vom Substrattyp und einem Mikroschalter, signifikant verbessert
ist.
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Außerdem wird
der Verschlußschalter
der vorliegenden Erfindung, verglichen mit dem Verschlußschalter,
der eine katoptrische Einrichtung umfaßt, wie in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
H10-155521 A offenbart und vorstehend kurz beschrieben,
kaum durch einen Installationsfehler, flüssige Stoffe wie Wasser und
Saft, Fremdstoffe wie Staub sowie durch Rost aufgrund von flüssigen Stoffen,
beeinträchtigt.
Der Verschlußschalter
der vorliegenden Erfindung kann auch weiter sicher betrieben werden
und funktioniert auch weiter bzw. über lange Zeit hinweg zuverlässig.
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Bei
Verwendung der Vorspannungsmittel ist es so, daß das Vorspannungsmittel oder
die Vorspannungseinrichtung das bewegbare Verriegelungsdetektionsteil
so vorspannt, daß es
dieses sicher in der Richtung des Vorsstehens verschiebt, während der
Verschluß aus
dem unverriegelten Zustand in den verriegelten Zustand verschoben
bzw. verstellt wird, so daß auf
diese Weise die Detektionsfunktion des Verschlußschalters stabilisiert und
sicher sowie zuverlässig
gemacht wird.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Weitere
Einzelheiten der Erfindung seien nachfolgend unter Bezugnahme auf
die Figuren der Zeichnung anhand von besonders bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind,
beschrieben und erläutert;
es zeigen:
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1 eine
in Einzelteile aufgelöste
perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform eines Verschlusses,
insbesondere eines Gurtschlosses, gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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2 eine
Schnittansicht des Verschlusses, insbesondere Gurtschlosses, dieser
Ausführungsform
der Erfindung im unverriegelten Zustand, in dem sich die dem Verschluß zugeordnete
Zunge nicht im Eingriff mit demselben befindet;
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3 eine
Schnittansicht, die den Verschluß dieser Ausführungsform
der Erfindung im verriegelten Zustand zeigt, in dem die Zunge mit
dem Verschluß in
Eingriff ist;
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4 eine
Führungsöffnung,
eine Haltenut und eine Führungsnut,
die in einer Seitenwand einer Basis des Verschlusses dieser Ausführungsform ausgebildet
sind;
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5(a)
und 5(b) einen Verschlußschalter, welcher beispielsweise
in dem in 1 gezeigten Verschluß, insbesondere
Gurtschloß,
verwendet wird, wobei 5(a) eine Aufsicht auf den Verschlußschalter
ist, während
die 5(b) eine Vorderansicht desselben zeigt;
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6 den
Zustand, in welchem der in den 5(a) und 5(b)
gezeigte Verschlußschalter
an der Basis angebracht ist, wobei die 6(a) eine Vorderansicht
ist, die den Verschlußschalter
in dem unverriegelten Zustand des Verschlusses zeigt, in dem die
Zunge nicht mit dem Verschluß in
Eingriff ist, während 6(b)
eine Vorderansicht ist, die den Verschlußschalter im verriegelten Zustand
des Verschlusses zeigt, in dem die Zungen im Eingriff mit dem Verschluß ist, und
schließlich 6(c)
eine Seitenansicht ist, die teilweise die linke Seite in 6(b) zeigt;
und
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7 Ansichten
zur Erläuterung
der Funktionsweise des Verschlusses dieser Ausführungsform der Erfindung hinsichtlich
des In- und Außereingrifftretens
des Verschlusses mit der Zunge, wobei die 7(a) eine
Ansicht ist, die den unverriegelten Zustand zeigt, in dem die Zunge
nicht mit dem Verschluß in
Eingriff ist, während
die 7(b) eine Ansicht ist, die den verriegelten Zustand
zeigt, worin die Zunge mit dem Verschluß in Eingriff ist.
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In
der nun folgenden Beschreibung und Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sei zunächst auf die 1 bis 4 Bezug
genommen.
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1 ist
eine in Einzelteile aufgelöste
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Verschlusses,
insbesondere Gurtschlosses, der vorliegenden Erfindung, während 2 eine
Schnittansicht ist, die den Verschluß, insbesondere das Gurtschloß, dieser
Ausführungsform
in dem unverriegelten Zustand zeigt, in welchem die mit den Verschluß zusammenwirkende
Zunge nicht im Eingriff mit dem Verschluß ist, weiter ist 3 eine
Schnittansicht, die den Verschluß dieser Ausführungsform
in dem verriegelten Zustand zeigt, in dem sich die Zunge im Eingriff
mit dem Verschluß befindet,
und schließlich
ist 4 eine Ansicht, die eine Führungsöffnung, eine Haltenut und eine
Führungsnut
zeigt, welche in einer Seitenwand der Basis des Verschlusses, insbesondere
Gurtschlosses, dieser Ausführungsform
der Erfindung ausgebildet sind. Es sei darauf hingewiesen, daß sich in
der folgenden Beschreibung die Bezeichnungen ”rechts” und ”links” auf die rechte bzw. linke Seite
in irgendeiner der Zeichnungen beziehen.
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Weiterhin
sei darauf hingewiesen, daß der nachstehend
sowie allgemein im Rahmen der Beschreibung und der Ansprüche verwendete
Begriff ”Verschluß” vorzugsweise
ein ”Gurtschloß” ist, wobei jedoch
die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, sondern auch andere
Verschlüsse
umfaßt,
die mit einer Zunge im Sinne der Erfindung zusammenwirken.
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Wie
in den 1 bis 4 gezeigt ist, umfaßt der Verschluß 1 der
vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung folgendes: eine Basis 2, die als ein U-förmiger Rahmen
ausgebildet ist, der Seitenwände 2a, 2b und
einen Boden 2c hat; ein Sperrteil 4, das durch
die Seitenwände 2a, 2b der
Basis 2 drehbar gehaltert ist und mit einer Zunge 3 in
Eingriff treten kann; einen Sicherungsstift 5 zum Verhindern, daß sich das
Sperrteil 4 in der entsperrenden Richtung bewegt, während die
Zunge 3 in Eingriff mit dem Sperrteil 4 ist; einen
Betätigungsknopf 6,
der an den Seitenwänden 2a, 2b der
Basis 2 in einer solchen Art und Weise angeordnet ist,
daß sich
der Betätigungsknopf 6 in
der Längsrichtung
der Basis 2 bewegen kann; einen Ausstoßer bzw. -werfer 7,
der auf dem Boden 2c der Basis 2 in einer solchen
Art und Weise angeordnet ist, daß der Ausstoßer 7 in
der Längsrichtung
der Basis 2 gleiten kann bzw. verschiebbar ist und die
Zunge 3 in einer solchen Richtung vorspannen kann, daß sie von
dem Verschluß 1 freigelassen wird;
einen Schieber 8, der einen Sicherungsstifthalteteil 8a zum
Halten des Sicherungsstifts 5 hat; eine Schieberfeder 9,
die zwischen dem Schieber 8 und dem Sperrteil 4 zusammengedrückt und
angeordnet ist und den Schieber 8 stets dahingehend vorspannt, daß er den
Sicherungsstift 5 nach dem Sperrteil 4 zu drückt; eine
Knopffeder 10, die den Betätigungsknopf 6 immer
vorspannt; eine Ausstoßerfeder 11,
die den Ausstoßer 7 immer
vorspannt; ein Trägheitshebelteil 12,
welches von den Seitenwänden 2a, 2b der
Basis 2 in einer solchen Art und Weise drehbar gehaltert
ist, daß es
sich in der Längsrichtung
der Basis 2 bewegen kann, und welches verhindert, daß sich der
Sicherungsstift 5 aufgrund von Trägheit in die Freigabeposition
bewegt, worin der Eingriff zwischen der Zunge 3 und dem
Sperrteil 4 freigegeben wird; einen Federhalter 13,
der durch die Seitenwände 2a, 2b der Basis 2 gehaltert
und an diesen Seitenwänden
befestigt ist; eine Hebelfeder 14, die zwischen dem Trägheitshebelteil 12 und
dem Federhalter 13 gespannt und angeordnet ist; und eine
obere Abdeckung 15 sowie eine untere Abdeckung 16,
die miteinander in einer solchen Art und Weise in Eingriff sind,
daß die Basis 2,
auf der die vorerwähnten
Bauteile zusammengebaut sind, von der Oberseite und der Unterseite
her abgedeckt ist; und weiterhin umfaßt der Verschluß 1 einen
Verschlußschalter 17.
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Die
Seitenwände 2a, 2b der
Basis 2 sind mit folgendem versehen: Halterungsnuten bzw.
-ausnehmungen 2d, 2e zum Haltern der Schaftteile 4a, 4b des
Sperrteils 4; umgekehrt T-förmigen Führungsöffnungen 2f, 2g zum
Haltern und Führen
der beiden Endteile 5a, 5b des Sicherungsstifts 5;
Führungsschienen 2h,
in denen Führungsnuten 7a, 7b des Ausstoßers 7 verschiebbar
angebracht sind, und welche den Ausstoßer 7 in der Längsrichtung
führen
(es ist nur eine Führungsschiene
sichtbar, jedoch ist eine andere symmetrisch bezüglich der Längsachse zu der Führungsschiene 2h vorgesehen);
einem Federhalteteil 2i, das in der einen Seitenwand 2b zum
Halten des einen Endes der Knopffeder 10 ausgebildet ist;
und weiterhin haben die Seitenwände 2a, 2b der Basis 2 ein
Federhalterungsteil 2j zum Haltern von einem Ende der Ausstoßerfeder 11;
sowie Führungsnuten
bzw. -ausnehmungen 2k, 2m, welche Schaftteile 12a, 12b des
Trägheitshebelteils 12 in
einer solchen Art und Weise haltern, daß sich das Trägheitshebelteil 12 verdrehen
und in der Längsrichtung
bewegen kann, und welche mit Druck beaufschlagte bzw. durch Drücken betätigbare
Teile 12c, 12d zum Zurückführen des Trägheitshebelteils 12 aus
seiner operativen Position in seine inoperative Position mittels
Niederdrücken
des Betätigungsknopfs 6 aufnehmen;
Aufnahmeteile 2n, 2o, in denen Anbringungsteile 13a, 13b des
Federhalters 13 in einer solchen Art und Weise angebracht
sind, daß die
Entfernung des Federhalters 13 ermöglicht wird; und Führungsteile 2p, 2q zum
Führen
der Zunge 3 während
des Einführens
der Zunge 3 in den Verschluß 1.
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Die
Konfigurationen der Halterungsnut bzw. -ausnehmung 2e,
der umgekehrt T-förmigen
Führungsöffnung 2g und
der Führungsnut
bzw. -ausnehmung 2m, die in der Seitenwand 2b ausgebildet
sind, sind in 4 gezeigt. Die Halterungsausnehmung 2e hat
einen Schafthalterungsteil 2e1 zum drehbaren Haltern der
Schaftteile 4a, 4b des Sperrteils 4.
Die umgekehrt T-förmige Führungsöffnung 2g umfaßt einen
Längslochteil 2g1 , der sich in der Längsrichtung erstreckt, und
einen Vertikallochteil 2g2 , der
sich von einem mittleren Teil des Längslochteils 2g1 nach aufwärts erstreckt. Ein oberer Teil
eines linken Endes des Längslochteils 2g1 ist ein Sicherungsstifthalteteil 2g3 zum Halten der oberen Seite des Sicherungsstifts 5,
um die Aufwärtsbewegung
des Sicherungsstifts 5 zu verhindern, wenn der Sicherungsstift 5 in
seiner gesperrten Position bzw. Sicherungsposition ist (die durch
eine Zweipunkt-Strich-Linie in 4 gezeigt ist).
Ein linker Endrand des Vertikallochteils 2g2 ist
ein Führungsteil 2g4 zum Führen des Sicherungsstifts 5, wenn
sich der Sicherungsstift 5 aus der ungesperrten Position
bzw. Nichtsicherungsposition (in 4 durch
eine gestrichelte Linie veranschaulicht) in die gesperrte Position
bzw. Sicherungsposition bewegt oder sich umgekehrt bewegt. Der Führungsteil 2g4 ist als eine geneigte Oberfläche ausgebildet,
die sich von dem Längslochteil 2g1 aus unter einem nach rechts weisenden
Winkel nach aufwärts
erstreckt. Die Schnittstelle zwischen dem Sicherungsstifthalteteil 2g3 und dem Führungsteil 2g4 ist
ein gerundeter Teil 2g5 , der in
einer Bogenform ausgebildet ist, deren Durchmesser bzw. Krümmungsradius
vorzugsweise so klein wie möglich
ist.
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Die
Führungsaussparung 2m umfaßt einen Schafthalterungsteil 2m1 zum Haltern der Schaftteile 12a, 12b des
Trägheitshebelteils 12,
sowie eine Öffnung 2m2 , durch welche, wie mittels einer gestrichelten
Linie in 4 gezeigt ist, der mit Druck
beaufschlagten Teil 12d des Trägheitshebelteils 12 hindurchgehen
kann, wenn sich das Trägheitshebelteil 12 zwischen
der inoperativen Position und der operativen Position verschwenkt;
und ferner umfaßt
die Führungsausnehmung 2m einen
Drehverhinderungsteil 2m3 zum Verhindern
einer Drehbewegung des Trägheitshebelteils 12 in
die inoperative Position durch Kontakt mit dem durch Druck beaufschlagbaren
Teil 12d, wenn sich das Trägheitshebelteil 12 aufgrund
von Trägheit
bewegt, wie durch eine Zweipunkt-Strich-Linie in 4 angedeutet
ist.
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Die
Halterungsausnehmung 2d, die Führungsöffnung 2f und die
Führungsnut 2k,
welche in der Seitenwand 2a ausgebildet sind, sind in 4 nicht
gezeigt, jedoch in den gleichen Konfigurationen ausgebildet, wie
die Halterungsausnehmung 2e bzw. die Führungsöffnung 2f bzw. die
Führungsnut 2k.
Obwohl die Komponenten der Führungsöffnung 2f in 4 nicht
gezeigt sind, sind diese analog als ein Längslochteil 2f1 ,
ein Vertikallochteil 2f2 , ein Sicherungsstifthalteteil 2f3 , ein Führungsteil 2f4 und
ein gerundeter Teil 2f5 ausgebildet
und in der folgenden Beschreibung angegeben und/oder vorausgesetzt.
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Die
Seitenwand 2b ist weiter mit einer Schloßschalteranbringungsöffnung 2r versehen,
an bzw. in der der Schloßschalter 17 angebracht
wird, wie weiter unten beschrieben.
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Das
Sperrteil 4 umfaßt
einen Verzahnungsteil 4c, welcher mit der Zunge 3 in
Eingriff treten kann, sowie mit Druck beaufschlagbare bzw. beaufschlagte Teile 4d, 4e,
welche durch ein dem Betätigungsende des
Betätigungsknopfs 6 entgegengesetztes
Ende desselben mit Druck beaufschlagt werden können, um das Sperrteil 4 in
einer Freigaberichtung zu bewegen, wenn die Zunge 3 und
der Verschluß 1 durch den
Betätigungsknopf 6 außer Eingriff
gebracht werden, und einen Federhalterungsteil 4f zum Haltern von
einem Ende der Schieberfeder 9. Das Sperrteil 4 nimmt
eine unverriegelte Position oder Nichtsperrposition ein, in welcher
die Zunge 3 nicht in Eingriff mit dem Sperrteil 4 ist,
und eine verriegelte Position bzw. Sperrposition, worin die Zunge 3 mit
dem Sperrteil 4 in Eingriff ist. Das Sperrteil 4 kann
sich um die Schaftteile 4a, 4b zwischen der unverriegelten
Position bzw. Nichtsperrposition und der verriegelten Position bzw.
Sperrposition verschwenken.
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Der
Sicherungsstift 5 ist so angeordnet, daß sich das untere Ende desselben
immer in Kontakt mit der oberen Oberfläche des Sperrteils 4 befindet.
Der Sicherungsstift 5 nimmt die vorstehend erwähnte verriegelte
Position bzw. Sicherungsposition ein, um durch die Federkraft der
Schieberfeder 9 eingestellt zu werden, wobei der Sicherungsstift 5 in
den Längslochteilen 2f1 , 2g1 der
umgekehrt T-förmigen
Führungsöffnungen 2f, 2g positioniert
wird, um den verriegelten Zustand bzw. Verriegelungszustand des Sperrteils 4 zu
sichern, während
das Sperrteil 4 mit der Zunge 3 in Eingriff ist,
und er nimmt die vorstehend erwähnte
unverriegelte Position bzw. Nichtsicherungsposition ein, die durch
die Betätigungskraft
des Betätigungsknopfs 6 eingestellt
wird, wobei der Sicherungsstift 5 in den Vertikallochteilen 2f2, 2g2 der
umgekehrt T-förmigen
Führungsöffnungen 2f, 2g positioniert
wird, um den Eingriff des Verriegelungsteils 4 von der
Zunge 3 zu lösen
bzw. freizugeben, wobei sich die unverriegelte Position bzw. Nichtsicherungsposition
rechtsseitig von der verriegelten Position bzw. Sicherungsposition
befindet. Der Sicherungsstift 5 hat einen Querschnitt,
welcher eine im wesentlichen rechteckige Form oder eine im wesentlichen
umgekehrt trapezförmige
Gestalt besitzt, die eine kürzere
untere Seite hat. Während
der Bewegung des Sicherungsstifts 5 berührt eine Ecke 5b des
Sicherungsstifts 5 stets die Führungsteile 2f4 , 2g4 oder die gerundeten Teile 2f5 , 2g5 der
Führungslöcher 2f, 2g,
und die obere Oberfläche 5a des
Sicherungsstifts 5 berührt
die Halteteile 2f3 , 2g3 . Die Ecke 5b ist eine gerundete.
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Der
Sicherungsstift 5 steht aus beiden Führungslöchern 2f, 2g um
einen vorbestimmten Betrag nach außen vor, wenn er durch die
Führungslöcher 2f, 2g der
Seitenwände 2a, 2b aufgehängt bzw.
gelagert ist. Wie weiter unten beschrieben ist, ist ein Verriegelungsdetektor 17f des
Schloßschalters 17 in Kontakt
mit einem durch die Seitenwand 2b vorstehenden Ende 5c des Sicherungsstifts 5 derart,
daß der
Verriegelungsdetektor 17f mit der Operation bzw. Bewegung
des Sicherungsstifts 5 zusammenwirkt.
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Der
Betätigungsknopf 6 umfaßt einen
ebenen Teil 6a, der sich in der Längsrichtung und in der Breitenrichtung
erstreckt, sowie Seitenwände 6b (in 1 ist
eine dieser Seitenwände
nicht gezeigt, sie ist jedoch in der gleichen Art und Weise wie
die Seitenwand 6b ausgebildet, wobei aus Gründen der
Vereinfachung der Erläuterung
mit dem Bezugszeichen 6b beide Seitenwände bezeichnet sind), die senkrecht
zu dem ebenen Teil 6a ausgebildet und demgemäß an beiden
Seitenrändern
des ebenen Teils 6a angeordnet sind, und schließlich umfaßt der Betätigungsknopf 6 einen
Federhalterungsteil 6c zum Haltern des anderen Endes der
Betätigungsknopffeder 10,
wobei dieser Federhalterungsteil 6c in einer Position angeordnet
ist, die gegenüber
der Längsmittelrichtung
nach einer Seite zu aus der Mitte versetzt ist (siehe insbesondere 1).
In diesem Fall ist es, wie in den 2 und 3 gezeigt
ist, so, daß der
ebene Teil 6a und die Seitenwände 6b des Betätigungsknopfs 6 zusammen
einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt
bilden und sich zur rechten bzw. linken Seite bzw. bis zur Seite
der Position der Schaftteile 12a, 12b des Trägheitshebelteils 12 erstrecken.
Auf der Innenseite der Seitenwände 6b des
Betätigungsknopfs 6 sind
Trägheitshebelbetätigungsteile,
die in den 1 bis 3 nicht
gezeigt sind, angeordnet, die geneigte Oberflächen umfassen, welche die mit Druck
beaufschlagbaren Teile 12c, 12d des Trägheitshebelteils 12 in
einer solchen Art und Weise mit Druck beaufschlagen können, daß sie das
Trägheitshebelteil 12 aus
der operativen Position in die inoperative Position bewegen (die
in 4 schematisch als ein Trägheitshebelbetätigungsteil 6d gezeigt
ist). Außerdem
sind auf der Innenseite der Seitenwände 6b des Betätigungsknopfs 6 Sicherungsstiftbetätigungsteile,
die in den 1 bis 3 ebenfalls
nicht gezeigt sind, angeordnet, wel che vertikale Oberflächen umfassen,
die die beiden Endteile des Sicherungsstifts 5 dahingehend
mit Druck beaufschlagen können,
daß sie
den Sicherungsstift 5 aus der gesperrten Position bzw.
Sicherungsposition in die ungesperrte Position bzw. Nichtsicherungsposition
bewegen (in 4 schematisch als ein Sicherungsstiftbetätigungsteil 6e gezeigt).
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kommen, wenn der Betätigungsknopf 6 zu
dessen Bewegung nach rechts für
das Freigeben bzw. Lösen
des Zustands, in dem die Zunge 3 und der Verschluß 1 miteinander
im Eingriff sind, betätigt
wird, die Trägheitshebelbetätigungsteile 6d in
Kontakt mit den mit Druck beaufschlagbaren Teilen 12c, 12d des
Trägheitshebelteils 12,
um die mit Druck beaufschlagbaren Teile 12c, 12d nach
aufwärts
nach der inoperativen Position des Trägheitshebelteils 12 zu
zu drücken,
und dann kommen die Sicherungsstiftbetätigungsteile 6e in
Kontakt mit dem Sicherungsstift 5, um den Sicherungsstift 5 nach
seiner ungesperrten Position bzw. Nichtsicherungsposition zu zu
bewegen.
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Der
Auswerfer 7 umfaßt
einen Vorsprung 7c, welcher entlang der Längsmitte
desselben angeordnet ist und in Punktkontakt mit dem Verzahnungsteil 4c des
Sperrteils 4 kommt, sowie ein Federhalterungsteil 7d zum
Haltern des anderen Endes der Auswerferfeder 11.
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Der
Schieber 8 umfaßt
einen Federhalterungsteil 8b zum Haltern des anderen Endes
der Schieberfeder 9.
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Das
Trägheitshebelteil 12 bildet
ein stoßsicheres
System zum Verhindern der Bewegung des Sicherungsstifts 5 und
des Betätigungsknopfs 6 aufgrund
der Trägheit
in ihre Freigabepositionen, während
die Zunge 3 und der Verschluß 1 miteinander in Eingriff
sind. Das Trägheitshebelteil 12 umfaßt Hebel 12e, 12f,
sowie Massenkörper 12g, 12h,
die so strukturiert sind, daß ihr
Schwerpunkt G im wesentlichen senkrecht zur Erstreckungsrichtung
der Hebel 12e, 12f ist, und einen Federhalterungsteil 12i zum
Haltern von einem Ende der Hebelfeder 14. Im vorliegenden
Falle ist die Masse der Massenkörper 12g, 12h in
einer solchen Art und Weise ausgebildet und/oder ausgelegt, daß das Moment
um die Schaftteile 12a, 12b, welches durch die
Trägheitskraft
erzeugt wird, die auf den Schwerpunkt G der Massenkörper 12g, 12h aufgrund
der Trägheit
wirkt, größer als
das Moment um die Schaftteile 12a, 12b ist, welches
durch die Kraft der Trägheitshebelbetätigungsteile 6d zum
Aufwärtsdrücken der
mit Druck beaufschlagbaren Teile 12c, 12d des
Trägheitshebelteils 12 nach
der inoperativen Position des Trägheitshebelteils 12 zu
aufgrund des Trägheitsmoments
des Betätigungsknopfs 6 in
der Freigaberichtung erzeugt wird.
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Der
Federhalter 13 umfaßt
einen Federhalterungsteil 13c zum Haltern des anderen Endes
der Hebelfeder 14.
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Der
Verschlußschalter 17 umfaßt, wie
in den 5(a) und 5(b) gezeigt
ist, ein Schaltergehäuse 17a,
ein Verschiebeteil 17b, das verschiebbar in dem Schaltergehäuse 17a aufgenommen
ist, einen Magneten (MG) 17c, der sich zusammen mit dem Verschiebeteil 17b bewegt,
ein IC-Hallelement 17d (d. h. ein in integrierter Schaltung
ausgeführtes
Hallelement), das an oder in dem Schaltergehäuse 17a so angebracht
ist, daß es
dem Ort des Magneten 17c gegenüberliegt, einen Arm 17e,
der mit dem Verschiebeteil 17b verbunden ist, einen Verriegelungsdetektor 17f,
der auf oder an dem Ende des Arms 17e angeordnet ist, eine
Schalterfeder 17g, die aus einer Spiral- bzw. Schraubenfeder
besteht, welche das Verschiebeteil 17b stets in einer solchen
Richtung vorspannt, daß der
Arm 17e aus dem Schaltergehäuse 17a vorsteht bzw.
immer das Bestreben hat, sich in der Richtung des Vorstehens zu
bewegen, und einen Draht oder eine Leitung 17h, welche
das IC-Hallelement 17d mit einer Zentraleinheit bzw. einer
zentralen Verarbeitungseinheit (nachstehend als ”CPU” bezeichnet) verbindet (nicht
gezeigt), welche den Betrieb einer Displayeinrichtung, wie einer
nicht gezeigten Anzeigelampe, steuert.
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Der
Magnet 17c umfaßt
ein linksseitiges Magnetteil 17c1 und
ein rechtsseitiges Magnetteil 17c2 , wobei
die Grenze zwischen denselben einem mittleren Teil in der rechten
und linken Richtung (Längsrichtung)
des Verschlußsschalters 17 entspricht;
diese Magnetteile 17c1 und 17c2 dienen dazu, jeweilige Magnetfelder
zu erzeugen, die unterschiedliche Richtungen haben. Wenn ein elektrischer
Strom fließt und
ein Magnetfeld in einer Richtung senkrecht zu dem Strom angewandt
wird, erzeugt das IC-Hallelement 17d eine elektromotorische
Kraft in einer Richtung, die senkrecht zu dem elektrischen Strom
und dem Magnetfeld ist.
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Die
Schalterfeder 17g spannt den Arm 17e so vor, daß er sicher
in der Vorstehrichtung gleitet, während der Verschluß 1 aus
dem unverriegelten Zustand in den verriegelten Zustand verschoben
bzw. verstellt wird, so daß dadurch
die Detektion des verriegelten Zustands des Verschlusses 1 durch
den Verschlußschalter 17 vom
kontaktlosen Typ, der im wesentlichen aus dem Magnet 17c und
dem IC-Hallelement 17d zusammengesetzt ist, stabilisiert
und sichergestellt wird. Der in den 5(a) und 5(b) gezeigte
Verschlußschalter 17 ist
in dem Zustand, in welchem der Arm 17e vollständig vorsteht.
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Es
sollte bemerkt werden, daß das
Schaltergehäuse 17a einem
ortsfesten Teil der vorliegenden Erfindung entspricht, während das
Verschiebeteil 17b, das Armteil 17e und der Verriegelungsdetektor 17f jeweils
einem bewegbaren Verriegelungsdetektionsteil der vorliegenden Erfindung
entsprechen (siehe die jeweiligen Bezeichnungen in den Patentansprüchen).
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Der
in der oben dargelegten Art und Weise aufgebaute Verschlußschalter 17 ist
in bzw. an einem Verschlußschalteranbringungsloch 2r der
Seitenwand 2b montiert, wie in 6(a) bis 6(c)
gezeigt ist. In dem Zustand, in dem der Verschlußschalter 17 angebracht
ist, befindet sich der Verriegelungsdetektor 17f in Kontakt
mit dem vorstehenden Ende 5c, das von der Seitenwand 2b nach
dem Äußeren zu
vorsteht. In dem in 6(a) gezeigten Zustand ist der
Verriegelungsdetektor 17f in Kontakt mit dem Verriegelungsstift 5 in
der ungesicherten Position bzw. Nichtsicherungsposition, und der
Arm 17e ist in diesem Zustand vollständig bzw. so weit wie möglich in
das Schaltergehäuse 17a zurückgezogen.
An dieser Stelle ist der Magnet 17c derart positioniert,
daß das
linksseitige Magnetteil 17c1 dem
IC-Hallelement 17d gegenüberliegt. In diesem Zustand
erhält
das IC-Hallelement 17d ein Magnetfeld von dem linksseitigen
Magnetteil 17c1 , so daß es eine
elektromotorische Kraft in einer Richtung erzeugt, die der Richtung des
Magnetfelds des linksseitigen Magnetteils 17c1 entspricht.
Diese elektromotorische Kraft wird durch den die Leitung 17h zu
der CPU übertragen.
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Wenn
der Sicherungsstift 5 in der gesicherten Position oder
Sicherungsposition ist, wie in 6(b) gezeigt
ist, befindet sich der Arm 17e in dem Zustand, in dem er
vollständig
bzw. so weit wie möglich
aus dem Schaltergehäuse 17a vorsteht.
An dieser Stelle ist der Magnet 17c derart positioniert,
daß das
rechtsseitige Magnetteil 17c2 dem
IC-Hallelement 17d gegenüberliegt, wie in 5(b)
gezeigt ist. In diesem Zustand empfängt das IC-Hallelement 17d ein
Magnetfeld von dem rechtsseitigen Magnetteil 17c2 ,
so daß es
eine elektromotorische Kraft in einer Richtung erzeugt, die der
Richtung des Magnetfelds des rechtsseitigen Magnetteils 17c2 entspricht. Diese elektromotorische
Kraft wird durch die Leitung 17h in der gleichen Art und
Weise wie die oben angegebene andere elektromotorische Kraft zu
der CPU übertragen.
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Die
von dem IC-Hallelement 17d erzeugte elektromotorische Kraft
wird zu der CPU übertragen, hierbei
ist die Richtung des Magnetfelds des rechtsseitigen Magnetteils 17c2 unterschiedlich gegenüber der
Richtung des Magnetfelds des linksseitigen Magnetteils 17c1 , d. h., entgegengesetzt zu der Richtung des
Magnetfelds des linksseitigen Magnetteils 17c1 . Demgemäß sind auch
die Richtungen dieser elektromotorischen Kräfte entgegengesetzt zueinander.
Die CPU detektiert eine Änderung
in der Richtung der elektromotorischen Kraft, d. h. eine Änderung
in der Richtung des Magnetfelds des Magneten 17c, um die Displayeinrichtung
so zu betätigen,
daß die
Displayeinrichtung anzeigt, ob die Zunge 3 sicher im Eingriff mit
dem Verschluß 1 ist.
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Auf
diese Art und Weise werden der Magnet 17c und das IC-Hallelement 17d dazu
benutzt, eine Änderung
in der Richtung des Magnetfelds des Magneten 17c zu detektieren.
Durch diese Detektion kann die Displayeinrichtung in einer solchen
Art und Weise gesteuert werden, daß die Displayeinrichtung nicht
betätigt
ist bzw. nicht betrieben wird, wenn der Sicherungsstift 5 in
der ungesicherten Position bzw. Nichtsicherungsposition ist, d.
h., wenn die Zunge 3 nicht mit dem Verschluß 1 in
Eingriff ist, und die Displayeinrichtung wird betätigt bzw.
betrieben, wenn der Sicherungsstift 5 in der gesicherten
Position bzw. Sicherungsposition ist, d. h., wenn die Zunge 3 mit dem
Verschluß 1 im
Eingriff ist. Das heißt,
in dem Verschluß 1 dieser
Ausführungsform
bilden der Magnet 17c und das IC-Hallelement 17d unter
Ausnutzung des Halleffekts den Verschlußschalter vom kontaktlosen
Typ.
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Obwohl
das in keiner der Zeichnungen veranschaulicht ist, ist normalerweise
ein bekannter Verschlußvorspanner,
insbesondere Gurtverschlußvorspanner
bzw. Gurtstraffer, mit der Basis 2 des Verschlusses 1,
insbesondere des Gurtverschlusses 1, ver bunden. Der Verschlußvorspanner
bzw. Gurtstraffer wird im Notfall, wie z. B. bei einer Fahrzeugkollision,
dahingehend betätigt,
daß er
die Basis 2, bezogen auf die Ansicht der Zeichnungen, sehr
schnell nach rechts zieht, wodurch der Sitzgurt einen Fahrzeuginsassen
schnell und sicher zurückhalten
kann.
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Nachstehend
wird die Wirkungs- und Funktionsweise des Verschlusses 1 der
vorliegenden Ausführungsform,
welcher den oben angegebenen Aufbau hat, hinsichtlich des Ineingrifftretens
mit der Zunge 3 und der Wirkungs- bzw. Funktionsweise des Verschlußschalters 17 näher beschrieben
und erläutert.
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Die 7(a)
und 7(b) sind Ansichten zum Erläutern der Wirkungs- und Funktionsweise des
Verschlusses 1 dieser Ausführungsform hinsichtlich des
Ineingrifftretens desselben mit der Zunge 3 sowie der Wirkungs-
und Funktionsweise des Verhinderns einer Trägheitsfreigabe bzw. -auslösung, während der
Verschluß und
die Zunge miteinander im Eingriff sind, wobei 7(a)
eine Ansicht ist, die den unverriegelten Zustand zeigt, in dem die
Zunge 3 nicht mit dem Verschluß 1 in Eingriff ist,
während
die 7(b) eine Ansicht ist, die den verriegelten Zustand
zeigt, in dem die Zunge 3 mit dem Verschluß 1 in
Eingriff ist. Zur Verbesserung der Erläuterung sind die Querschnitte
irregulär
gezeigt, und Darstellungen von Bauteilen, auf die in der folgenden
Beschreibung nicht direkt Bezug genommen wird, sind teilweise weggelassen.
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In
dem unverriegelten Zustand des Verschlusses 1, in welchem,
wie in 2 und 7(a) gezeigt ist, die Zunge 3 nicht
Eingriff mit dem Verschluß 1 ist,
ist der Auswerfer 7 durch die Federkraft der Auswerferfeder 11 in
seine am weitesten links befindliche Position eingestellt. In dieser
am weitesten links liegenden Position des Auswerfers 7 drückt der Auswerfer 7 den
Verzahnungsteils 4c des Sperrteils 4 nach aufwärts, so
daß die
Unterseite 4c1 des Verzahnungsteils 4c des
Sperrteils 4 in Punktkontakt mit dem auf der Oberseite
des Auswerfers 7 ausgebildeten Vorsprung 7c ist.
In diesem Zustand ist das Sperrteil 4 außerhalb
des für
die Zunge 3 vorgesehenen Weges, d. h., es ist in der unverriegelten
Position bzw. Nichtverriegelungsposition, in der es nicht in Eingriff
mit der Zunge 3 ist.
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In
diesem Zustand ist weiter der Sicherungsstift 5 in Kontakt
mit der oberen Oberfläche
des Sperrteils 4 und wird demgemäß durch das Sperrteil 4 angehoben,
so daß der
Sicherungsstift 5 in die ungesicherte Position bzw. in
die Nichtsicherungsposition in den Vertikallochteilen 2f2 , 2g2 der
umgekehrt T-förmigen Öffnungen 2f, 2g eingestellt
ist. In diesem unverriegelten Zustand des Verschlusses 1 sind,
da die Hebel 12e, 12f des Trägheitshebelteils 12 auf dem
Sicherungsstift 5 angeordnet sind und der Sicherungsstift 5 so
angehoben ist, daß er
sich in der ungesicherten Position bzw. Nichtsicherungsposition befindet,
die Hebel 12e, 12f des Trägheitshebelteils 12 in
die inoperative Position eingestellt, wie durch gepunktete Linien
in 7(a) gezeigt ist. Da die Federkraft der Hebelfeder 14 nach
rechts zu wirkt, ist das Trägheitshebelteil 12 in
dem Zustand, in welchem die Schaftteile 12a, 12b in
Kontakt mit dem Schafthalterungsteil 2m1 sind
(siehe 4).
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Wenn
der Sicherungsstift 5 in der ungesicherten Position bzw.
Nichtsicherungsposition ist, wie in 6(a) gezeigt
ist, ist der Arm 17e des Verschlußschalters 17 in dem
Zustand, in welchem er vollständig
bzw. weitestmöglich
in das Schaltergehäuse 17a zurückgezogen
ist und das linksseitige Magnetteil 17c1 des
Magneten 17c dem IC-Hallelement 17d gegenüberliegt,
wie oben erwähnt.
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Wenn
die Zunge 3 durch eine im linken Ende des Verschlusses 1 ausgebildete
Zungeneinführungsöffnung 1a in
den Verschluß 1 im
unverriegelten Zustand des Verschlusses 1, wie er in 2 und 7(a)
gezeigt ist, eingeführt
wird, stößt das rechte Ende
der Zunge 3 auf das linke Ende des Auswerfers 7 und
drückt
dann den Auswerfer 7 nach rechts zu. Demgemäß bewegt
sich der Auswerfer 7 nach rechts, so daß er die Auswerferfeder 11 entsprechend
dem Einführen
der Zunge zusammendrückt. Durch
die Bewegung des Auswerfers 7 kommt der Verzahnungsteil 4c,
der sich auf dem Vorsprung 7c des Auswerfers 7 befindet,
vom Auswerfer 7 frei. Da der Sicherungsstift 5 durch
die Federkraft der Schieberfeder 9 über den Schieber 8 nach
abwärts
mit Druck beaufschlagt wird und der Sicherungsstift 5 seinerseits
den Verzahnungsteil 4c des Sperrteils 4 mit Druck
beaufschlagt, verschwenkt sich das Sperrteil 4 um die Schaftteile 4a, 4b,
bezogen auf die Zeichnungen, im Gegenuhrzeigersinn. Daher tritt
der Verzahnungsteil 4c des Sperrteils 4 in den
Weg der Zunge 3 ein und wird in das Eingriffsloch 3a der
Zunge 3 eingefügt,
so daß das
Sperrteil 4 in die verriegelte Position bzw. Verriegelungsposition
gelangt. Wenn die Betätigungskraft,
die zum Einführen
auf die Zunge 3 ausgeübt
worden ist, weggenommen wird, drückt
der Auswerfer 7 durch die Federkraft der Auswerferfeder 11 auf
das rechte Ende der Zunge 3, wodurch der rechte Endteil
des Eingriffslochs 3a der Zunge 3 in Eingriff
mit dem Verzahnungsteil 4c gebracht wird. Aufgrund dieser
Vorgänge
wird die Zunge 3 mit dem Verschluß 1 in Eingriff gebracht,
d. h., der Verschluß 1 kommt
in seinen verriegelten Zustand bzw. Verriegelungszustand, wie er
in 3 und 7(b) gezeigt ist.
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Während dieser
Vorgänge
wird der Sicherungsstift 5 durch den Führungsteil 2g4 ,
d. h. die geneigten Oberflächen,
dahingehend geführt,
daß er sich
in dem Vertikallochteil 2g2 nach
abwärts
bewegt, um in den Längslochteil 2g1 einzutreten und sich nach links, d.
h. in die verriegelte Position bzw. Sicherungsposi tion zu bewegen.
In der verriegelten Position bzw. Sicherungsposition des Sicherungsstifts 5 wird,
da die obere Seite des Sicherungsstifts 5 durch den Sicherungsstifthalteteil 2g3 gehalten wird, eine Aufwärtsbewegung
des Sicherungsstifts 5 verhindert. Daher hält der Sicherungsstift 5 das
Sperrteil 4 in der Sperr- oder Verriegelungsposition, so
daß dadurch
verhindert wird, daß das
Sperrteil 4 aus dem Eingriffsloch 3a der Zunge 3 heraustritt
und daher der Eingriff zwischen der Zunge 3 und dem Verschluß 1 sicher
und zuverlässig
aufrechterhalten wird.
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In
diesem Verriegelungszustand des Verschlusses 1, in dem
sich die Zunge 3 mit dem Verschluß 1 im Eingriff befindet,
verschwenkt sich, da der Federhalterungsteil 12i des Trägheitshebelteils 12 durch
die Federkraft der Hebelfeder 14 mit Zug beaufschlagt wird,
das Trägheitshebelteil 12,
um die durch den Schafthalterungsteil 2m1 gehalterten Schaftteile 12a, 12b im
Gegenuhrzeigersinn. Wie in 7(b) gezeigt
ist, treten daher die Enden der Hebel 12e, 12f in
den Weg des Sicherungsstifts 5 für dessen Bewegung in die ungesicherte
Position bzw. Nichtsicherungsposition ein, und die mit Druck beaufschlagbaren
Teile 12c, 12d sind in einer solchen Position,
daß sie
fähig sind,
durch die Öffnungen 2k2 , 2m2 hindurchzugehen,
so daß das
Trägheitshebelteil 12 in
der operativen Position ist. In der operativen Position des Trägheitshebelteils 12 kommt,
selbst wenn der Sicherungsstift 5 das Bestreben hat, sich
in die ungesicherte Position bzw. Nichtsicherungsposition zu bewegen,
der Sicherungsstift 5 in Kontakt mit dem Hebel 12e, 12f,
so daß dadurch
eine Bewegung des Sicherungsstifts 5 in die ungesicherte
Position bzw. Nichtsicherungsposition verhindert wird.
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Während der
Bewegung des Sicherungsstifts 5 aus der ungesicherten Position
bzw. Nichtsicherungsposition in die gesicherte Position bzw. Sicherungsposition
verschiebt sich der Arm 17e durch die Vorspannungskraft
der Schalterfeder 17g so, daß er aus dem Schaltergehäuse 17a vorsteht
bzw. weiter als bisher vorsteht, und der Verriegelungsdetektor 17f folgt
damit der Bewegung des Sicherungsstifts 5 in der Längsrichtung.
In dem Zustand, in welchem der Sicherungsstift 5 in der
gesicherten Position bzw. Sicherungsposition ist, ist der Arm 17e des
Verschlußschalters 17 in
dem Zustand, in dem er vollständig
bzw. weitestmöglich
aus dem Schaltergehäuse 17a vorsteht,
wie in 6(b) gezeigt ist, und das rechtsseitige Magnetteil 17c2 des Magneten 17c konfrontiert
das IC-Hallelement 17d. Auf diese Weise wird die Richtung
des Magnetfelds des Magneten 17c umgekehrt (bezüglich des
Hallelements), und die Richtung der durch das IC-Hallelement 17d erzeugten
elektromotorischen Kraft wird so verändert, daß sie umgekehrt ist. Daher
detektiert die Displayeinrichtung die Änderung in der Richtung der
elektromotorischen Kraft von dem IC-Hallelement 17d, d.
h. die Änderung
in der Richtung des Magnetfelds des Magneten 17c, wodurch
die Displayeinrichtung aktiviert wird, z. B. dahingehend, daß eine Lampe
eingeschaltet wird. Auf diese Art und Weise bringt die Schalterfeder 17g den
Arm 17e sicher zum Vorstehen bzw. weiteren Vorstehen, während der
Verschluß 1 aus dem
unverriegelten Zustand in den verriegelten Zustand verstellt wird,
wodurch der Verschlußschalter 17 vom
kontaktlosen Typ, der aus dem Magneten 17c und dem IC-Hallelement 17d zusammengesetzt ist,
sicher und zuverlässig
dahingehend funktioniert, daß er
den verriegelten Zustand detektiert.
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Auf
diese Art und Weise findet ein sicherer Eingriff zwischen der Zunge 3 und
dem Verschluß 1 statt,
und es wird zuverlässig
verhindert, daß sich dieser
Eingriff unbeabsichtigt löst,
und es kann weiter angezeigt werden, daß die Zunge 3 und
der Verschluß 1 sicher
im Eingriff miteinander sind.
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Um
den Eingriff zwischen der Zunge 3 und dem Verschluß 1 zu
lösen,
wird der Betätigungsknopf 6 nach
rechts gedrückt,
so daß sich
der Betätigungsknopf 6 nach
rechts bewegt und, wie oben beschrieben, die Trägheitshebelbetätigungsteile 6d des
Betätigungsknopfs 6 die
mit Druck beaufschlagbaren Teile 12c, 12d des
Trägheitshebelteils 12 nach
aufwärts nach
der inoperativen Position zu drücken,
so daß sich
das Trägheitshebelteil 12 um
die Schaftteile 12a, 12b in einer solchen Art
und Weise im Uhrzeigersinn verdreht, daß die mit Druck beaufschlagten
Teile 12c, 12d durch die Öffnungen 2k2 , 2m2 hindurchgehen. Demgemäß bewegen
sich die Enden der Hebel 12e, 12f nach aufwärts über den
Weg des Sicherungsstifts 5 für die Bewegung in der Längsrichtung.
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Wenn
sich der Betätigungsknopf 6 aus
diesem Zustand weiter nach rechts bewegt, bewegen die Sicherungsstiftbetätigungsteile 6e den
Sicherungsstift 5 nach rechts. Wenn der Sicherungsstift 5 in
einer solchen Position ankommt, welche das Verschieben des Sicherungsstifts 5 in
den Vertikallochteil 2g2 ermöglicht,
wird der Sicherungsstift 5 nicht länger durch den Sicherungsstifthalteteil 2g3 gehalten, so daß es dem Sperrteil 4 ermöglicht wird,
sich um die Schaftteile 4a, 4b im Uhrzeigersinn
zu verdrehen. In diesem Zustand ist der Sicherungsstift 5 gerade
unter den Hebeln 12e, 12f positioniert. Da der Sicherungsstift 5 nicht
durch den Sicherungsstifthalteteil 2g3 gehalten
wird und der Auswerfer 7 durch die Federkraft der Auswerferfeder 11 in
der Auslöserichtung
vorgespannt ist, drückt
der Auswerfer 7 das Sperrteil 4 federnd nach aufwärts, so
daß sich
das Sperrteil 4 um die Schaftteile 4a, 4b im
Uhrzeigersinn verdreht. Infolgedessen tritt das Verzahnungsteil 4c aus
dem Eingriffsloch 3a der Zunge 3 heraus, und die Zunge 3 wird
nach links herausgedrückt
bzw. ausgeworfen. An dieser Stelle wird der Sicherungsstift 5 durch
das Sperrteil 4 entsprechend der Verschwenkbewegung des
Sperrteils 4 im Uhrzeigersinn angehoben und tritt demgemäß in die
Vertikallochteile 2f, 2g ein. Außerdem drückt der
Sicherungsstift 5 die Hebel 12e, 12f nach
aufwärts,
so daß sich
das Trägheitshebelteil 12 um
die Schaftteile 12a, 12b im Uhrzeigersinn verdreht.
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Wie
bereits bemerkt, ruht die Unterseite 4c1 des
Verzahnungsteils 4c des Sperrteils 4 auf dem Vorsprung 7c des
Auswerfers 7. Schließlich
kommt der Auswerfer 7 in seine am weitesten links befindliche
Position, das Sperrteil 4 gelangt in die unverriegelte
Position bzw. Nichtverriegelungsposition, der Sicherungsstift 5 kommt
in die ungesicherte Position bzw. Nichtsicherungsposition, und das
Trägheitshebelteil 12 kommt
in die inoperative Position, so daß der Verschluß 1 in
den unverriegelten Zustand kommt, in welchem die Zunge 3 freigegeben
bzw. aus dem Verschluß gelöst ist,
wie in 2 und 7(a) gezeigt ist.
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Durch
die Bewegung des Sicherungsstifts 5 in die ungesicherte
Position bzw. Nichtsicherungsposition kommt der Arm 17e des
Verschlußschalters 17 wieder
in den vollständig
bzw. weitestmöglich
in das Schaltergehäuse 17a eingefahrenen
Zustand, und das linksseitige Magnetteil 17c1 kommt
dem IC-Hallelement 17d gegenüber zu liegen, wie in 6(a) gezeigt
ist, wodurch die Richtung des Magnetfelds des Magneten 17c wieder
zu der Anfangsrichtung geändert
wird. Daher fühlt
die CPU die Änderung
in der Richtung des Magnetfelds ab und stoppt demgemäß die Aktivierung
der Displayeinrichtung.
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Die
CPU, welche die Änderung
in der Richtung des Magnetfelds abfühlt und die Aktivierung der Displayeinrichtung
steuert, kann andere Einrichtungen der Sitzgurteinrichtung, wie
eine Einzieheinrichtung bzw. einen Gurtstraffer und noch andere
Einrichtungen, welche in dem Fahrzeug installiert sind und in Abhängigkeit
von dem Betrieb bzw. dem Zustand der Sitzgurteinrichtung funktionieren
sollten, steuern und/oder regeln, wenn sie die Änderung in der Richtung des
Magnetfelds abfühlt.
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Gemäß dem Beschlußschalter 17 dieser Ausführungsform
besteht, da der Verschlußschalter vom
kontaktlosen Typ ist, keine Möglichkeit
eines Kontaktausfalls oder einer Kontaktstörung aufgrund von Abnutzung,
beispielsweise Abrieb, der Kontakte. Das bedeutet, daß der Verschlußschalter 17 dieser Ausführungsform
eine signifikant verbesserte Dauerhaftigkeit im Vergleich mit Schaltern
des Kontakttyps, wie einem Schalter vom Substrattyp und einem Mikroschalter,
hat.
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Außerdem wird
der Verschlußschalter
17,
da dieser Verschlußschalter
17 vom
kontaktlosen Typ den Halleffekt unter Verwendung des Magneten
17c und
des IC-Hallelements
17d benutzt, kaum durch einen Installationsfehler,
flüssige
Stoffe wie Waser und Saft, Fremdstoffe wie Staub sowie durch Rost
aufgrund von flüssigen
Stoffen beeinträchtigt,
verglichen mit dem Verschlußschalter,
der aus einer lichtemittierenden Diode und einem lichtempfangenden
Element zusammengesetzt ist, wie in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
H10-155521 offenbart ist. Der Verschlußschalter funktioniert weiterhin
bzw. über
eine lange Lebensdauer hinweg sicher und zuverlässig.
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Obwohl
der Verschlußschalter 17 nach
der vorstehenden Beschreibung den Eingriff zwischen der Zunge 3 und
dem Verschluß 1 dadurch
detektiert, daß er
der Bewegung des Sicherungsstifts 5 aus der ungesicherten
Position bzw. Nichtsicherungsposition in die gesicherte Position
bzw. Sicherungsposition folgt und entsprechend dieser Detektion
geschaltet wird, wie in der obigen Ausführungsform erläutert, ist die
vorliegende Erfindung in keiner Weise darauf beschränkt. Der
Beschlußschalter 17 kann
den Eingriff zwischen der Zunge 3 und dem Verschluß 1 auch
dadurch detektieren, daß er
der Bewegung von einer der Komponenten des Verschlusses 1 folgt,
welche sich aus ihrer Position, in der sie nicht verriegelt ist bzw.
der Verschluß und
die Zunge nicht miteinander verriegelt sind, in ihre Position bewegt,
in der sie verriegelt ist bzw. die Zunge und der Verschluß miteinander
verriegelt sind, z. B. dadurch, daß der Verschlußschalter 17 der
Bewegung des Sperrteils 4 aus der unverriegelten Position
in die verriegelte Position folgt, oder der Bewegung des Auswerfers 7 aus
der Position, in der dieser nicht verriegelt bzw. der Eingriff zwischen
der Zunge und dem Verschluß nicht
verriegelt ist, in die Position, in der er verriegelt bzw. die Zunge
und der Verschluß verriegelt
sind, und der Verschlußschalter
kann durch diese Bewegung bzw. Detektion geschaltet werden. In diesem
Falle kann der Magnet 17c an der bewegbaren Komponente
angebracht sein, und das IC-Hallelement 17d kann an dem
Schaltergehäuse 17a angebracht
sein.
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Bei
Modifikationen der vorstehenden Ausführungsform kann der Magnet 17c an
der oder einer ortsfesten Komponente, wie beispielsweise dem Schaltergehäuse 17a,
angebracht sein, und das IC-Hallelement 17d kann auf der
Seite der bewegbaren Komponente bzw. an der oder einer bewegbaren Komponente
angebracht sein, wie z. B. dem Sicherungsstift 5. Der Magnet 17c oder
das IC-Hallelement 17d kann, wenn er bzw. es an der bewegbaren
Komponente angebracht ist, direkt an der bewegbaren Komponente angebracht
sein.