DE60207023T2 - Sicherheitsgurtsystem für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE60207023T2
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Hiroaki Aki-gun Nakao
Masanobu Aki-gun Fukushima
Hiroaki Aki-gun Takeshita
Masashi Aki-gun Ohtsuka
Hiroshi Aki-gun Okugawa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/22Anchoring devices secured to the vehicle floor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitsgurtsystem für ein Kraftfahrzeug, genauer auf ein Sicherheitsgurtsystem für einen Vordersitz eines Fahrzeugs, welches eine sogenannte Doppeltür-Struktur einnimmt, auf eine Tür, die mit einem derartigen Sicherheitsgurtsystem ausgerüstet ist, und auf ein Kraftfahrzeug, welches mit einer derartigen Tür versehen ist.
  • In konventioneller Weise sind in einem Kraftfahrzeug eines Personenkraftwagens oder dgl. eine Rückhol- bzw. Rückzieheinrichtung zum Zurückziehen bzw. -holen eines Gurtbands, ein Schulteranker für ein gleitbares Abstützen des Gurtbands von oben und von außerhalb eines Passagiers bzw. Mitfahrers, und ein Schoß- bzw. Beckenanker für ein festgelegtes Abstützen des Gurtbands unterhalb und außerhalb des Mitfahrers an einer zentralen Säule eines Kraftfahrzeugkörpers bzw. einer Kraftfahrzeugkarosserie für eine Dreipunkt-Sicherheitsgurt-Rückhaltekonfiguration für einen Vorderansitz angeordnet. Mittlerweile ist unter Bezugnahme auf ein Fahrzeug, welches eine Doppeltür-Struktur ohne zentrale Säule einnimmt, eine Struktur bekannt, in welcher die Rückholeinrichtung, der Schulteranker und der Schoßanker für ein Sicherheitsgurtsystem für einen Vordersitz in einer rückwärtigen Tür unter Berücksichtigung einer Bequemlichkeit für rückwärtige Mitfahrer beim Einstieg oder beim Ausstieg angeordnet, wie dies in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2001-105864 geoffenbart ist.
  • In einem Fall, in welchem der Becken- bzw. Schoßanker in der zentralen Säule des Körpers bzw. der Karosserie angeordnet ist, kann die Anordnung des Schoßankers (oder ein Verankerungspunkt) unter dem unteren Rand bzw. der unteren Kante der Tür positioniert sein. In einem Fall, in welchem der Schoßanker in der rückwärtigen Tür angeordnet ist, wie dies oben beschrieben ist, muß jedoch der Schoßanker unvermeidbarerweise oberhalb der unteren Kante der Tür positioniert sein, um nicht die Öffnungs- und Schließbewegung der rückwärtigen Tür zu behindern bzw. zu beeinträchtigen, wobei dies in einem höheren Ort des Anker- bzw. Verankerungspunkts resultiert. Dies bewirkt kein Problem für den Mitfahrerschutz in einem Kraftfahrzeug, welches einen relativ hohen Hüftpunkt für den Passagier zur Verfügung stellt, wobei es jedoch ein Problem in einem Fahrzeug bewirken kann, welches einen relativ niedrigen Hüftpunkt für den Passagier bzw. Mitfahrer zur Verfügung stellt. D.h., der höhere Verankerungspunkt kann möglicherweise für den Sicherheitsgurt inadäquat bzw. unzureichend sein, um den Passagier zu schützen, da das Gurtband den Passagier an einem relativ höheren Ort in bezug auf den Passagier bzw. Insassen zurückhält.
  • Unter Berücksichtigung des obigen Problems ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Insassen- bzw. Passagierschutzleistung eines Sicherheitsgurtsystems für einen Passagier in einem Vordersitz zu optimieren, ohne die Bequemlichkeit für rückwärtige Passagiere beim Einstieg oder beim Ausstieg zu beeinträchtigen, insbesondere in einem Kraftfahrzeug, welches eine sogenannte Doppeltür-Struktur ohne zentrale Säure einnimmt und den niedrigeren Hüftpunkt für den Passagier zur Verfügung stellt.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch ein Sicherheitsgurtsystem gemäß Anspruch 1, durch eine Tür gemäß Anspruch 9 und durch ein Fahrzeug gemäß Anspruch 10 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Passagierschutzleistung eines Sicherheitsgurtsystems für einen Passagier bzw. Mitfahrer in einem vorderen Sitz optimiert, ohne die Bequemlichkeit bzw. Annehmlichkeit für rückwärtige Passagiere beim Einstieg oder beim Ausstieg insbesondere in einem Kraftfahrzeug zu beeinträchtigen, welches eine sogenannte Doppeltür-Struktur ohne zentrale Säule einnimmt bzw. annimmt und den niedrigeren Hüftpunkt für den Passagier zur Verfügung stellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Sicherheitsgurtsystem für ein Kraftfahrzeug zum Zurückhalten eines Insassen in einem ersten Sitz zur Verfügung gestellt, welcher in einem Fahrgastabteil des Kraftfahrzeugs montiert bzw. angeordnet ist, wobei das Fahrzeug eine Öffnung beinhaltet, welche an wenigstens einer Seite einer Kraftfahrzeug-Karosserie bzw. eines Kraftfahrzeugkörpers ausgebildet ist, wobei das Sitzgurt- bzw. Sicherheitsgurtsystem umfaßt ein Gurtband, eine Rückholeinrichtung, welche an einer Tür des Kraftfahrzeugs anzuordnen ist, um ein erstes Ende des Gurtbands zurückzuziehen, eine Schoß- bzw. Becken-Ankervorrichtung, welche an oder nahe der Tür des Kraftfahrzeugs anzuordnen ist, für ein fixiertes Abstützen des Gurtbands vorzugsweise unterhalb und außerhalb des ersten Sitzes, wobei die Schoß-Ankervorrichtung eine Ankerklammer beinhaltet, mit welcher ein zweites Ende des Gurtbands verbunden ist und welche mit einem eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt versehen ist, welcher mit einem ergriffenen Abschnitt in Eingriff bringbar ist, welcher an der Fahrzeugkarosserie vorzugsweise unterhalb der Öffnung vorgesehen ist, wobei die Ankerklammer bzw. der Ankerträger zwischen einer ersten Position, vorzugsweise über der unteren Kante der Tür, wo die Ankerklammer nicht die Öffnungs- und Schließbewegung der Tür beeinträchtigt bzw. behindert, und einer zweiten Position, vorzugsweise unter der unteren Kante der Tür, bewegbar ist, wo der eingreifende Abschnitt den ergriffenen Abschnitt ergreift oder ergreifen kann, wenn die Tür geschlossen ist, und eine Bewegungsvorrichtung zum Bewegen der Ankerklammer zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
  • Dementsprechend bewegt die Bewegungsvorrichtung die Anker- bzw. Verankerungsklammer in der vertikalen Richtung zwischen der ersten Position und der zweiten Position. Wenn die Tür offen ist, wird die Ankerklammer zu der ersten Position bewegt, um nicht die Öffnung- und Schließbewegung der Tür zu beeinträchtigen bzw. zu behindern. Andererseits wird, wenn die Tür geschlossen ist bzw. wird, die Ankerklammer nach unten bewegt, um den ergriffenen Abschnitt zu ergreifen, so daß das zweite Ende des Gurtbands unterhalb des unteren Rands bzw. der unteren Kante der Öffnung über die Ankerklammer befestigt ist, wodurch die optimierte Passagierschutzleistung des Sicherheitsgurtsystems zur Verfügung gestellt wird. Zusätzlich können, wenn der eingreifende bzw. Eingriffsabschnitt den ergriffenen Abschnitt ergreift, die Tür und der Körper bzw. die Karosserie eine Last teilen, welche von dem Gurtband über Becken-Ankervorrichtung und den ergriffenen Abschnitt übertragen wird, welches die Deformation bzw. Verformung oder Beschädigung an der Tür und dem Körper verhindern kann, um die Pas sagierrückhalteleistung des Sicherheitsgurtsystems sicherzustellen.
  • Vorzugsweise kann die Bewegungsvorrichtung beaufschlagende bzw. Vorspannmittel, vorzugsweise eine Feder, zum Bewegen der Ankerklammer von der zweiten Position zu der ersten Position, und Antriebsmittel, vorzugsweise einen Motor zum Bewegen der Ankerklammer von der ersten Position zu der zweiten Position gegen die beaufschlagende bzw. Beaufschlagungskraft durch die Vorspann- bzw. Beaufschlagungsmittel, vorzugsweise die Feder umfassen. Alternativ kann die Bewegungsvorrichtung beaufschlagende bzw. Vorspannmittel, vorzugsweise eine Feder zum Bewegen der Ankerklammer von der zweiten Position zu der ersten Position umfassen, wobei die Ankerklammer von der ersten Position zu der zweiten Position durch eine Spannung des Gurtbands gegen die beaufschlagende bzw. Vorspannkraft durch die Feder bewegt werden kann, wenn das Sicherheitsgurtsystem festgelegt wird.
  • Dementsprechend bewegt, wenn sich die Tür von ihrem geschlossenen Zustand zu ihrem offenen Zustand verschiebt, die beaufschlagende Kraft der beaufschlagenden Mittel, vorzugsweise die Feder rasch die Ankerklammer zu der ersten Position. Andererseits bewegt sich, wenn sich die Tür von ihrem offenen Zustand zu ihrem geschlossenen Zustand verschiebt, die Ankerklammer langsam, um den ergriffenen Abschnitt zu ergreifen, da die beaufschlagenden bzw. vorspannenden Mittel, vorzugsweise die Feder, die Ankerklammer zu der ersten Position beaufschlagen. Die langsame Bewegung der Ankerklammer stellt sicher, daß der ergreifende Abschnitt zuverlässig den ergriffenen Abschnitt ergreift. Zusätzlich wird die Bewegung der Ankerklammer mit einer ge ringen Anzahl von Elementen erzielt, wobei das die Raumeinsparung und Kostenreduktion zur Verfügung stellt.
  • Vorzugsweise kann die Ankerklammer so konstruiert sein, um eine im wesentlichen lineare Bewegungskomponente aufzuweisen, um vorzugsweise in oder entlang einer signifikant/wesentlich vertikalen Richtung zu gleiten. Alternativ oder zusätzlich kann die Ankerklammer derart konstruiert sein, um eine Schwenkbewegungskomponente aufzuweisen, um sich vorzugsweise schwenkend zu bewegen. Weiters bevorzugt kann das Sicherheitsgurtsystem ein Zahnrad bzw. Getriebe zum Übertragen einer Rotation bzw. Drehbewegung der Antriebsmittel, vorzugsweise des Motors, und eine Verbindung bzw. Kopplung umfassen, welche zwischen dem Ritzel und der Ankerklammer verbunden bzw. angeschlossen ist, um die Drehbewegung des Ritzels in eine vertikale Bewegung der Ankerklammer zu übertragen.
  • Noch weiter bevorzugt kann ein Sicherheitsgurtsystem für ein Kraftfahrzeug einen Schulteranker, welcher an der Tür anzuordnen ist, und einen Zungen- und Verschluß- bzw. Schnallen-Satz umfassen, welcher eine Zunge, welche vorzugsweise gleitbar an dem Gurtband abgestützt ist, und ein Verschluß bzw. eine Schnalle beinhaltet, um an der Fahrzeugkarosserie innerhalb bzw. einwärts des Sitzes festgelegt zu sein bzw. zu werden, wobei das Gurtband, die Schoß-Verankerungsvorrichtung, der Schulteranker und der Zungen- und Schnallen-Satz eine Dreipunkt-Sicherheitsgurt-Rückhaltekonfiguration für den ersten Sitz zur Verfügung stellen können, wenn die Zunge und die Schnalle festgelegt sind und der eingreifende Abschnitt den ergriffenen Abschnitt ergreift.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiters eine Tür zur Verfügung gestellt, welche mit einem Sicherheitsgurtsystem gemäß der vorliegenden Erfindung oder einer Ausführungsform davon versehen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird weiters ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt, welches eine Öffnung, welche an wenigstens einer Seite einer Fahrzeugkarosserie bzw. eines Fahrzeugkörpers ausgebildet ist, und eine erste Tür beinhaltet, welche an der Fahrzeugkarosserie an ihrem nachlaufenden Rand über wenigstens ein erstes Gelenk abgestützt bzw. getragen ist, um sich schwenkbar zwischen einem ersten Zustand, wo die erste Tür wenigstens ein Teil der Öffnung schließt, und einem zweiten Zustand zu bewegen, wo die erste Tür die Öffnung öffnet, wobei die erste Tür eine Tür gemäß der vorliegenden Erfindung oder einer Ausführungsform davon ist.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführungsform kann das Fahrzeug eine zweite Tür umfassen, welche vor der ersten Tür angeordnet ist, wobei sie schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie an ihrem vorderen Rand über wenigstens ein zweites Gelenk abgestützt ist, wobei die erste Tür und die zweite Tür zusammenwirkend die Öffnung schließen können.
  • Vorzugsweise kann die Öffnung eine einzige Öffnung sein, welche kontinuierlich bzw. durchgehend ausgebildet ist.
  • Dementsprechend stellen die erste Tür und die zweite Tür eine Doppeltür-Konfiguration ohne eine zentrale Säule dar, welche die größere Türöffnung für eine effiziente Verwendung und eine vergrößerte Offenheit bzw. einen vergrößerten Öffnungsgrad der Öffnung bereitstellt.
  • Weiters bevorzugt kann das Fahrzeug weiters einen zweiten Sitz umfassen, welcher hinter dem ersten Sitz in dem Fahrgastabteil montiert bzw. angeordnet ist, wobei dem Sicherheitsgurtsystem erlaubt sein bzw. werden kann, einen Insassen in dem ersten Sitz zurückzuhalten, wenn sich die erste Tür in dem ersten Zustand befindet.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs, welches mit einem Sicherheitsgurtsystem gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
  • 2 ist eine vertikale Schnittansicht einer rückwärtigen Tür und eines Sicherheitsgurtsystems gemäß der ersten Ausführungsform, gesehen bzw. genommen von der innenliegenden Seite.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Becken- bzw. Schoßankers gemäß der ersten Ausführungsform, von der innenliegenden Seite genommen.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Schoßankers gemäß der zweiten Ausführungsform, genommen von der innenliegenden Seite.
  • 5 ist eine teilweise Seitenansicht und eine teilweise Aufrißansicht eines Schoßankers gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 6 ist eine teilweise Seitenansicht und eine teilweise Aufrißansicht eines Schoßankers gemäß der dritten Ausführungsform.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst werden eine Körper- bzw. Karosseriestruktur und eine Türstruktur beschrieben werden.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, sind ein vorderer Sitz 21 und ein rückwärtiger Sitz 22 in der Längsrichtung in einem Fahrgastraum eines Fahrzeugs bzw. Kraftfahrzeugs angeordnet. Wenigstens eine Seite des Fahrzeugkörpers bzw. der Fahrzeugkarosserie ist mit einer Eintritts- und Austrittsöffnung 13a für den Vordersitzpassagier bzw. -mitfahrer und einer Eintritts- und Austrittsöffnung 13b für den Rücksitzpassagier ausgebildet, durch welchen die Passagiere bzw. Insassen in das und aus dem Fahrgastabteil eintreten und austreten können, wobei die Eintritts- und Austrittsöffnungen 13a, 13b einander wenigstens teilweise überlappen können.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, kann die vordere Öffnung 13a durch eine vordere Tür 2 geöffnet und geschlossen werden, welche schwenkbar an dem Körper über Gelenke bzw. Scharniere 4, vorzugsweise an ihrer vorderen oder nach vorwärts gerichteten Kante oder dem vorderen Rand- bzw. Kantenabschnitt abgestützt ist. In ähnlicher Weise kann die rückwärtige Öffnung 13b durch eine rückwärtige Tür 3 geöffnet und geschlossen werden, welche an dem Körper über Gelenke bzw. Scharniere 5 vorzugsweise an ihrer nach eilenden oder rückwärtigen Kante oder ihrem nacheilenden Rand- bzw. Kantenabschnitt schwenkbar abgestützt ist. Die Öffnungen und Türen stellen eine Seitentürstruktur in einer sogenannten Doppeltür-Konfiguration dar.
  • Die Öffnungen 13a, 13b bilden vorzugsweise eine kontinuierliche bzw. durchgehende Öffnung, um eine Körper- bzw. Karosseriestruktur ohne eine zentrale Säule oder B-Säule oder einen B-Steher bzw. -Pfosten zur Verfügung zu stellen. Die Öffnung kann gemeinsam durch beide der oben beschriebenen Türen 2, 3 geöffnet und geschlossen werden.
  • Andererseits sind an dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt der vorderen bzw. voreilenden Kante der rückwärtigen Tür 3 jeweils verriegelnde bzw. Verriegelungsglieder 14, 15 für ein Verriegeln der rückwärtigen Tür 3 mit dem Körper vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. An dem mittleren Abschnitt der nacheilenden Kante der vorderen Tür 2 ist ein verriegelndes Glied (nicht gezeigt) für ein Verriegeln mit einem Anschlag 16 zur Verfügung gestellt.
  • In dieser Ausführungsform wird den verriegelnden Gliedern 14, 15 nicht erlaubt, ihre verriegelnde bzw. Verriegelungsfunktion freizugeben, bis die vordere Tür 2 offen ist. Daher wird in der Doppeltür-Konfiguration in dieser Ausführungsform die vordere Tür 2 notwendigerweise vor der rückwärtigen Tür 3 geöffnet, oder der rückwärtigen Tür 3 wird ein Öffnen erlaubt, nachdem die vordere Tür 2 öffnet. Alternativ können die vordere Tür 2 und die rückwärtige Tür 3 derart konstruiert sein, um unabhängig die entsprechenden Abschnitte bzw. Bereiche der kontinuierlichen Öffnung zu öffnen und zu schließen. Alternativ oder zusätzlich kann die vordere Tür 2 eine derartige Form bzw. Gestalt auf weisen, daß sie verhindert, daß die rückwärtige Tür 3 geöffnet wird, außer die vordere Tür 2 selbst ist wenigstens teilweise geöffnet.
  • Als nächstes ist bzw. wird die Konstruktion und Anordnung eines Sicherheits- bzw. Sitzgurts für den vorderen Sitz beschrieben.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, umfaßt das Sicherheitsgurtsystem für den vorderen Sitz: ein Gurtband 31 zum Zurückhalten eines Passagiers bzw. Mitfahrers; eine Rückhol- bzw. Rückzugseinrichtung 32, welche vorzugsweise in dem im wesentlichen unteren Abschnitt der rückwärtigen Tür 3 angeordnet ist, für ein Zurückholen und Halten des Gurtbands 31 bei einer Fahrzeugkollision; einen Schulteranker 35, welcher als ein erster abstützender bzw. Supportpunkt des Sicherheitsgurtsystems dient und an dem oberen Abschnitt der rückwärtigen Tür 3 angeordnet ist, für ein gleitbares Abstützen des Gurtbands 31; einen Zungen- und Schnallen- bzw. Verschluß-Satz 36, welcher als ein zweiter abstützender Punkt des Sicherheitsgurtsystems dient und gleitbar oder bewegbar das Gurtband 31 unterhalb und innerhalb des Vordersitzpassagiers abstützt; und einen Becken- bzw. Schoßanker 42, welcher als ein dritter abstützender Punkt des Sicherheitsgurtsystems dient, für fixiertes bzw. festgelegtes Abstützen des Gurtbands unterhalb und außerhalb des Vordersitzpassagiers.
  • Der Zungen- und Schnallen-Satz 36 besteht aus einer Zunge 36a und einer Schnalle bzw. einem Verschluß 36b, welche ineinander lösbar festgelegt oder verriegelt werden können. Wenn die Zunge 36a und die Schnalle 36b festgelegt sind, ist der Zungen- und Schnallen-Satz 36 insgesamt an dem Fahrzeugkörper, vorzugsweise einer Bodenplatte 18 über eine Klammer bzw. einen Träger 26 fixiert bzw. festgelegt, um das Gurtband 31 vorzugsweise im wesentlichen unterhalb und innerhalb des Vordersitzpassagiers abzustützen.
  • Die Rückholeinrichtung 32 ist vorzugsweise in einem vorderen strukturellen Türglied der rückwärtigen Tür mit der äquivalenten oder im wesentlichen entsprechenden Steifigkeit bzw. Starrheit zu jener einer zentralen Säure angeordnet, welche andernfalls zur Verfügung gestellt sein würde, und konfiguriert, um das Gurtband 31 zurückzuziehen.
  • Der Schulteranker 35 ist an der innenliegenden Seite des oberen Abschnitts des vorderen strukturellen Türglieds festgelegt, um im wesentlichen zu einer Kopfstütze 24 oder einem oberen Abschnitt des vorderen Sitzes 21 gerichtet zu sein oder zu entsprechen.
  • D.h., das Gurtband 31 erstreckt sich von der Rückholeinrichtung 32 durch eine Türverkleidung (nicht gezeigt), welche an einer innenliegenden Seite des vorderen strukturellen Türglieds angeordnet ist, zu einem Fahrgastraum bzw. -abteil, tritt durch einen Gurtführungsschlitz des Schulterankers 35 und die Zunge 36a hindurch, welche fähig ist, die Schnalle 36b des Zungen- und Schnallen-Satzes 36 für ein Festlegen des Sicherheitsgurts zu ergreifen, und erreicht den Becken- bzw. Schoßanker 42 an dem vorderen und unteren Abschnitt der rückwärtigen Tür, mit welchem das Ende des Gurtbands 31 verbunden ist.
  • Die Struktur und Wirkung des Schoßankers wird nun für die folgenden drei bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Wie dies in 2 und 3 gezeigt ist, umfaßt der Schoßanker 42 gemäß der ersten Ausführungsform: eine Ankerklammer 44, welche mit dem Schoßanker 42 versehen ist; ein abstützendes bzw. Supportglied 62, welches an der rückwärtigen Tür 3 angeordnet ist, für ein gleitbares oder bewegbares Abstützen der Ankerklammer bzw. des Ankerträgers 44 im wesentlichen in oder entlang der vertikalen Richtung; einen bewegenden bzw. Bewegungsmechanismus (vorzugsweise einen elektrisch bewegenden Mechanismus) 50 für ein Bewegen der Ankerklammer 44 zu einer derartigen oberen Position (als einer bevorzugten ersten Position), daß die Klammer 44 im wesentlichen nicht die Öffnungs- und Schließbewegung der rückwärtigen Tür 3 behindert, während die rückwärtige Tür 3 geöffnet oder geschlossen wird, und für ein Bewegen der Ankerklammer 44 zu einer tieferen Position (als einer bevorzugten zweiten Position), wenn die rückwärtige Tür 3 geschlossen ist; und einen Ankerstift bzw. -zapfen 64, welcher an dem unteren Abschnitt des Körpers bzw. der Karosserie unter der rückwärtigen Tür 3 angeordnet ist, mit welchem eine Kerbe 45, welche an dem unteren Ende der Ankerklammer 44 ausgebildet ist, in Eingriff gelangt, wenn die rückwärtige Tür 3 geschlossen ist bzw. wird und sich die Ankerklammer 44 an der unteren Position befindet.
  • Darüber hinaus umfaßt der Bewegungsmechanismus (oder der elektrisch bewegende Mechanismus) 50 vorzugsweise: einen Motor 51 (als bevorzugte antreibende bzw. Antriebsmittel), welcher eine Rotationskraft erzeugt; ein Ritzel bzw. Getriebe 53 für ein Übertragen der Rotationskraft durch den Motor 51 auf eine Verbindung bzw. Kopplung 55; die Ver bindung 55, welche durch die übertragene Rotationskraft von dem Motor 51 gedreht oder verschwenkt wird, um einen Zapfen bzw. Stift 44a, welcher an der Ankerklammer 44 vorgesehen ist und lose in eine längliche Öffnung 55a an einem Ende der Verbindung 55 eingepaßt ist, zu veranlassen, innerhalb der Öffnung 55a zu gleiten, um die Ankerklammer 44 zwischen der oberen oder ersten Position und der unteren oder zweiten Position zu bewegen; eine Feder 57 (als bevorzugte beaufschlagende bzw. Vorspannmittel), welche mit der Verbindung 55 verbunden ist und eine nach aufwärts vorspannende bzw. beaufschlagende Kraft darauf erzeugt; und einen Anschlagstift bzw. -zapfen 59, welcher mit einem Hintertürknopf (nicht gezeigt) über ein Kabel 54 verriegelt oder verriegelbar ist und an dem abstützenden Glied 62 angeordnet ist, um die Ankerklammer 44 an der unteren Position zu halten, wo die Klammer 44 den Ankerstift 64 ergreift, nachdem die Klammer 44 die Position erreicht.
  • Der Schoßanker 42 der ersten Ausführungsform gemäß der Konstruktion wirkt, wie dies beschrieben werden wird. Wenn sich die rückwärtige Tür 3 von ihrem offenen Zustand zu ihrem geschlossenen Zustand verschiebt, wird die Änderung in dem Zustand der rückwärtigen Tür 3 detektiert oder vorzugsweise in der Form einer Änderung einer Ausgangsspannung an einem Türschalter der rückwärtigen Tür (nicht gezeigt), welcher in der rückwärtigen Tür 3 angeordnet ist, oder einem Schnallenschalter (nicht gezeigt) erfaßt, welcher an dem Zungen- und Schnallen-Satz 36 angeordnet ist.
  • Basierend auf der Detektion der Änderung in der Ausgangsspannung an dem Schalter der rückwärtigen Tür oder dem Schnallenschalter wird für die rückwärtige Tür 3 bestimmt, daß sie sich zu oder in Richtung zu dem offenen Zustand von dem geschlossenen Zustand verschoben bzw. bewegt hat, worauf vorzugsweise ein Bestätigungszeitgeber (nicht gezeigt) aktiviert wird. Wenn eine zusätzliche Änderung in der Ausgabe- bzw. Ausgangsspannung an dem Schalter der rückwärtigen Tür oder dem Schnallenschalter detektiert wird, während der Bestätigungszeitgeber eine Zeit mißt, wird für die rückwärtige Tür 3 bestimmt, daß sie zu dem geschlossenen Zustand zurückgeführt wurde, wonach die Regel- bzw. Steuerroutine gelöscht bzw. aufgehoben wird und die Position des Schoßankers 42 unverändert beibehalten wird.
  • Andererseits wird, wenn keine Änderung in der Ausgangsspannung an dem Schalter der rückwärtigen Tür noch an dem Schnallenschalter detektiert wird, bevor eine bestimmte Zeitperiode unter der Messung durch den Bestätigungszeitgeber verstreicht, für die rückwärtige Tür 3 bestätigt, daß sie sich zu dem offenen Zustand verschoben hat, worauf bzw. wonach der Motor 51 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie dies in 3 gezeigt ist (oder in der Richtung, welche durch einen Pfeil in 3 angedeutet ist). Die Rotations- bzw. Drehkraft durch den Motor 51 wird auf die Verbindung 55 über das Ritzel bzw. Zahnrad 53 übertragen und bewirkt, daß sich die Verbindung 55 entgegen dem Uhrzeigersinn (oder in der Richtung, welche durch einen Pfeil in 3 angedeutet ist) dreht. Derart wird die Ankerklammer 44 nach unten gegen die nach oben beaufschlagende Kraft der Feder 57 bewegt, da die Ankerklammer 44, welche mit einem Ende der Verbindung 55 verbunden ist, durch das abstützende Glied 62 darin beschränkt ist bzw. wird, sich im wesentlichen nur in oder entlang der vertikalen Richtung zu bewegen.
  • Die Abwärtsbewegung der Ankerklammer 44 endet in einer derartigen Weise, daß die Kerbe 45, welche an dem unteren Ende der Ankerklammer 44 ausgebildet ist, den Ankerzapfen 64 ergreift, welcher an dem Körper unter der rückwärtigen Tür 3 fixiert bzw. festgelegt ist. Zur im wesentlichen selben Zeit paßt der Anschlagzapfen 59, welcher an dem abstützenden Glied 62 angeordnet ist, in das obere Ende der Ankerklammer 44.
  • Mit anderen Worten stoppt, wie dies in 3 gezeigt ist, die Ankerklammer 44 ihre Abwärtsbewegung, wobei ihr unteres Ende durch den Ankerstift 64 abgestützt ist bzw. wird, welcher an dem Körper fixiert ist, und ihr oberes Ende durch das abstützende Glied 62 und den Anschlagzapfen 59 abgestützt ist, welcher an der rückwärtigen Tür 3 angeordnet ist. Der Motor 51 wird vorzugsweise bei bzw. nach einem Detektieren eines Verriegelungsstroms stromlos gemacht.
  • Andererseits bewirkt, wenn sich die rückwärtige Tür 3 von ihrem geschlossenen Zustand zu oder in Richtung zu ihrem offenen Zustand verschiebt, die Betätigung des Knopfs der rückwärtigen Tür (nicht gezeigt), daß sich der Anschlagstift 59 in einer derartigen Richtung bewegt, um die Ankerklammer 44 von dem abstützenden Glied 62 über das Kabel 54 außer Eingriff zu bringen, welches den Knopf der rückwärtigen Tür mit dem Anschlagzapfen 59 verbindet. Dann wird die Ankerklammer 44 rasch nach oben durch die nach oben beaufschlagende Kraft der Feder 57, welche an der Verbindung 55 angeordnet ist, zu einer derartigen Stelle bewegt, um durch das abstützende Glied 62 beschränkt zu sein.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Wie dies in 4 und 5 gezeigt ist, umfaßt der Schoßanker gemäß der zweiten Ausführungsform: eine Anker verbindung bzw. -kopplung 48, welche integral oder einstückig mit dem Schoßanker 46 ausgebildet ist; ein schwenkendes bzw. Schwenkglied 66, welches an der rückwärtigen Tür 3 angeordnet ist und die Ankerverbindung 48 in einer schwenkbaren Weise in der Fahrzeuglängsrichtung abstützt, um der Ankerverbindung 48 zu erlauben, sich schwenkend in der Fahrzeugvorwärts- und -abwärtsrichtung durch eine Spannung des Gurtbands 31 zu bewegen, wenn die rückwärtige Tür 3 geschlossen ist bzw. wird und der Zungen- und Schnallen-Satz 36 festgelegt wird; eine Feder 58 (als bevorzugte beaufschlagende bzw. Vorspannmittel), welche mit der Ankerverbindung 48 verbunden ist und eine beaufschlagende bzw. Vorspannkraft in der Fahrzeugrückwärts- und -aufwärtsrichtung für ein Bewegen der Ankerverbindung 48 zu einer derartigen Position erzeugt, daß die Verbindung 48 im wesentlichen nicht die Öffnungs- und Schließbewegung der rückwärtigen Tür 3 behindert, wenn die rückwärtige Tür 3 offen ist und der Zungen- und Schnallen-Satz 36 freigegeben ist; und einen Ankerstift bzw. -zapfen 68, welcher an dem Körper im wesentlichen unterhalb der rückwärtigen Tür 3 festgelegt ist, um eine Last bzw. Belastung zu tragen, welche auf das Gurtband 31 an der Körperseite wirkt, nachdem sich die Ankerverbindung 48 verschwenkt, um den Stift 68 zu ergreifen, wenn die rückwärtige Tür 3 im wesentlichen geschlossen ist bzw. wird und der Zungen- und Schnallen-Satz 36 befestigt wird.
  • Der Schoßanker 49 der zweiten Ausführungsform gemäß der Konstruktion wirkt, wie dies beschrieben werden wird. Aufgrund der beaufschlagenden Kraft der Feder 58 ist bzw. wird die Ankerverbindung 48 in einem Abstand von dem Ankerstift 68 gehalten, wenn die rückwärtige Tür 3 offen ist (erste Position, welche in 4 gezeigt ist). Nachdem sich die rückwärtige Tür 3 von ihrem offenen Zustand zu oder in Richtung zu ihrem geschlossenen Zustand verschiebt, bringt ein Passagier eine Spannung auf das Gurtband 31 für ein Festlegen des Zungen- und Schnallen-Satzes 36 an. Die Spannung wird auf den Schoßanker 46 übertragen.
  • Dies bewirkt, daß der Schoßanker 46 eine Schwenkbewegung PM in der Fahrzeugvorwärts- und -abwärtsrichtung um das Schwenkglied 66 startet bzw. einleitet. Dann bewegt sich der Schoßanker 46 in der Fahrzeugvorwärts- und -abwärtsrichtung PM gegen eine beaufschlagende Kraft in der Fahrzeugrückwärts- und -aufwärtsrichtung, welche durch die Feder 58 erzeugt wird.
  • Der Schoßanker 46 beendet seine Bewegung oder seinen Schwenkvorgang um das Schwenkglied 66 im wesentlichen in der Fahrzeugvorwärts- und -abwärtsrichtung in einer derartigen Weise, daß der Ankerstift 68 eine Kerbe 47 ergreift, welche an dem unteren Abschnitt der Ankerverbindung 48 integral oder einstückig mit dem Schoßanker 46 ausgebildet ist (zweite Position, welche in 5(b)) gezeigt ist.
  • Wenn sich das Gurtband 31 von der Rückholeinrichtung 32 zu dem Schoßanker 46 über den Schulteranker 35 und den Zungen- und Schnallen-Satz 36 spannt, legt die Rückholeinrichtung 32 eine Spannung bzw. Zugbelastung auf den Schoßanker 46 durch das Gurtband 31 an, welche den Eingriff zwischen der Ankerverbindung 48 und dem Ankerstift 68 aufrecht erhält bzw. beibehält.
  • Andererseits wird, wenn die Zunge 36a von der Schnalle 36b des Zungen- und Schnallen-Satzes 36 gelöst bzw. entfernt wird, bevor sich die rückwärtige Tür 3 von ihrem geschlossenen Zustand zu ihrem offenen Zustand verschiebt, das Gurtband 31 im wesentlichen frei von einer Spannung, so daß eine beaufschlagende Kraft durch die Feder 58 in der Fahrzeugrückwärts- und -aufwärtsrichtung übernimmt bzw. überhandnimmt, wodurch die Ankerverbindung 48, welche in der zweiten Position zu (5(b)) positioniert ist, veranlaßt wird, um das Schwenkglied 66 zu verschwenken und sich in der Fahrzeugrückwärts- und -aufwärtsrichtung zu der ersten Position (4) zu bewegen.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Wie dies in 6 gezeigt ist, umfaßt ein Schoßanker gemäß der dritten Ausführungsform: einen Motor 69 (als bevorzugte Antriebsmittel), welcher mit dem schwenkenden bzw. Schwenkglied 66 verbunden ist, um dem Schwenkglied zu erlauben, sich schwenkend zu bewegen; und einen Stop- bzw. Anschlagmechanismus 67, um die Ankerverbindung 48 an einer eingreifenden bzw. Eingriffsposition mit dem Ankerzapfen 68 zurückzuhalten, welche zu der Struktur der zweiten Ausführungsform hinzugefügt sind.
  • In dem Schoßanker 46 der zweiten Ausführungsform bringt bzw. bringen der Passagier oder die Rückholeinrichtung 32 eine Spannung an bzw. auf, um die Schwenkbewegung der Ankerverbindung 48 zu bewirken. Gemäß der Struktur in der dritten Ausführungsform wird jedoch, ähnlich zu der Motorsteuerung bzw. -regelung der ersten Ausführungsform, eine Änderung im Zustand der rückwärtigen Tür 3 vorzugsweise in der Form einer Änderung in einer Ausgangs- bzw. Ausgabespannung an einem Schalter einer rückwärtigen Tür (nicht gezeigt), welcher in der rückwärtigen Tür 3 angeordnet ist, oder einem Schnallenschalter (nicht gezeigt), welcher an dem Zungen- und Schnallen-Satz 36 angeordnet ist, oder ähnlichen detektierenden Mittel detektiert, worauf der Motor 69 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie dies in 6(b) gezeigt ist (oder in der Richtung, welche durch einen Pfeil in 6 angedeutet ist), nachdem für die rückwärtige Tür 3 bestätigt wird, daß sie sich von dem offenen Zustand zu dem geschlossenen Zustand verschoben hat. Daraus resultierend bewegt sich die Ankerverbindung 48, welche mit dem Schwenkglied 66 verbunden ist, in der Fahrzeugvorwärts- und -abwärtsrichtung gegen eine beaufschlagende Kraft durch die Feder 58 in der Fahrzeugrückwärts- und -aufwärtsrichtung.
  • Die Fahrzeugvorwärts- und -abwärtsbewegung der Ankerverbindung 48 endet in einer derartigen Weise, daß die Kerbe 47, welche an dem unteren Ende der Ankerverbindung 48 integral oder einstückig mit dem Schoßanker 46 ausgebildet ist, den Ankerstift 68 ergreift, welcher an dem Körper unterhalb der rückwärtigen Tür 3 (zweiten Position) fixiert ist. Zur selben Zeit hält ähnlich zu der ersten Ausführungsform der Stop- bzw. Anschlagmechanismus 67 die Ankerverbindung 48 an der Position.
  • Andererseits bewirkt, wenn sich die rückwärtige Tür 3 von ihrem geschlossenen Zustand zu oder in Richtung zu ihrem offenen Zustand verschiebt, ähnlich zu der ersten Ausführungsform die Betätigung des Knopfs der rückwärtigen Tür (nicht gezeigt), daß der Anschlagmechanismus 67 das Zurückhalten der Ankerverbindung 48 über das Kabel 65 freigibt, welches den Knopf der rückwärtigen Tür mit dem Anschlagmechanismus 67 verbindet. Dann wird die Ankerverbindung 48 rasch über bzw. um das Schwenkglied 66 gedreht, um sich in der Fahrzeugrückwärts- und -aufwärtsrichtung in Richtung zu der ersten Position durch die Fahrzeugrückwärts- und vorzugsweise aufwärts gerichtete Beaufschlagungskraft der Feder 58 zu bewegen, welche in der Ankerverbindung 48 angeordnet ist.
  • Gemäß den oben beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen bewegt sich, wenn sich die rückwärtige Tür 3 von ihrem offenen Zustand zu ihrem geschlossenen Zustand verschiebt bzw. bewegt und die Zunge 36a die Schnalle 36b des Zungen- und Schnallen-Satzes 36 ergreift, der Schoßanker 42 in der ersten Ausführungsform oder der Schoßanker 46 in der zweiten und dritten Ausführungsform automatisch zu der unteren Position ohne die Betätigung durch den Passagier. Daher hält selbst in einem Fahrzeug, welches einen relativ niedrigeren Hüftpunkt für den Passagier zur Verfügung stellt, das Gurtband 31 den Passagier an der adäquaten bzw. geeigneten Höhe zurück, um den Passagierschutz mit dem Sicherheitsgurtsystem zu optimieren.
  • Zusätzlich kann, wenn der Sicherheitsgurt festgelegt ist bzw. wird, nachdem sich die rückwärtige Tür 3 von ihrem offenen Zustand zu oder in Richtung zu ihrem geschlossenen Zustand verschiebt, eine Last, welche von dem Gurtband 31 übertragen wird, durch den Körper bzw. die Karosserie und die rückwärtige Tür 3 durch das abstützende Glied 62 an der rückwärtigen Tür 3 und den Ankerstift 64 geteilt werden, welcher an dem Körper in der ersten Ausführungsform fixiert ist, oder durch das schwenkende Glied 66 an der rückwärtigen Tür und den Ankerstift 68, welcher an dem Körper in der zweiten und dritten Ausführungsform fixiert ist. Dies erlaubt, daß die rückwärtige Tür und der Körper einem geringeren Ausmaß einer Last bzw. Belastung unterliegen, welches die Deformation bzw. Verformung oder Beschädigung an der rückwärtigen Tür und an dem Körper verhindern kann, um die Passagierrückhalteleistung des Sicherheitsgurtsystems sicherzustellen.
  • Darüber hinaus senkt gemäß der ersten Ausführungsform, wenn sich die rückwärtige Tür 3 von ihrem offenen Zustand zu oder in Richtung zu ihrem geschlossenen Zustand verschiebt, der Motor 51 vorzugsweise langsam den Ankerpunkt, um sicherzustellen, daß die Ankerklammer 44 den Ankerstift 64 ergreift. Andererseits bewegt, wenn sich die rückwärtige Tür 3 von ihrem geschlossenen Zustand zu ihrem offenen Zustand verschiebt, die Feder 57 rasch die Ankerklammer 44 zu einer derartigen Position, daß die Klammer 44 nicht die Öffnungsbewegung der rückwärtigen Tür 3 behindert. Daher öffnet die rückwärtige Tür 3 frei und schließt in einer zuverlässigen Weise, und die Höhe des Ankerpunkts ist bzw. wird optimiert, wenn der Sicherheitsgurt festgelegt wird, wobei dies eine Sicherheit des Passagiers sicherstellt.
  • In ähnlicher Weise wird gemäß den anderen Ausführungsformen, wenn sich die rückwärtige Tür 3 von ihrem offenen Zustand zu ihrem geschlossenen Zustand verschiebt bzw. bewegt und die Zunge 36a die Schnalle 36b des Zungen- und Schnallen-Satzes 36 ergreift, der Ankerpunkt langsam durch eine Spannung abgesenkt, welche durch die Rückholeinrichtung 32 durch das Gurtband 31 in der zweiten Ausführungsform angelegt wird, oder durch die Rotationskraft des Motors 69 in der dritten Ausführungsform, um sicherzustellen, daß die Ankerverbindung 48 den Ankerstift 68 ergreift. Andererseits bewegt, wenn sich die rückwärtige Tür 3 von ihrem geschlossenen Zustand zu ihrem offenen Zustand verschiebt, nachdem die Zunge 36a von der Schnalle 36b des Zungen- und Schnallen-Satzes 36 freigegeben ist bzw. wird, die Feder 58 rasch die Ankerverbindung 48 zu einer derartigen Position, daß die Verbindung 48 nicht die Öffnungsbewegung der rückwärtigen Tür 3 be- bzw. verhindert. Daher öffnet und schließt die rückwärtige Tür 3 frei in einer zuverlässigen Weise, und die Höhe des Ankerpunkts ist bzw. wird optimiert, wenn der Sicherheitsgurt festgelegt wird, wobei dies die Sicherheit des Passagiers sicherstellt.
  • Zusätzlich wird die Bewegung des Schoßankers mit einer geringen Anzahl von Elementen erzielt: den Antriebsmitteln, vorzugsweise dem Motor 51, dem Ritzel bzw. Getriebe 53, der Verbindung 55, der Feder 57 und dem Anschlagstift 59 in der ersten Ausführungsform; dem Schwenkglied 66 und der Feder 58 in der zweiten Ausführungsform; und dem Schwenkglied 66, der Feder 58, dem Motor 69 und dem Anschlagmechanismus 67 in der dritten Ausführungsform. Dies erzielt die Raumeinsparung und Kostenreduktion.
  • Dementsprechend wird ein Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug bzw. Kraftfahrzeug zum Zurückhalten eines Insassen in einem ersten Sitz zur Verfügung gestellt, welcher in einem Fahrgastabteil des Fahrzeugs montiert bzw. angeordnet ist, wobei das Fahrzeug eine Öffnung beinhaltet, welche an wenigstens einer Seite eines Fahrzeugkörpers bzw. einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, wobei das Sicherheitsgurtsystem. Das Sicherheitsgurtsystem umfaßt ein Gurtband 31, eine Rückholeinrichtung, welche an einer Tür 3 des Fahrzeugs zum Zurückholen bzw. -ziehen eines ersten Endes des Gurtbands 31 angeordnet ist, und Schoßankermittel 42, welche an der Tür 3 des Fahrzeugs für ein festgelegtes Abstützen des Gurtbands 31 unterhalb und außerhalb des ersten Sitzes anzuordnen sind. Die Schoßankermittel 42 beinhalten eine Ankerklammer bzw. einen Ankerträger und eine bewegende bzw. Bewegungsvorrichtung. Die Ankerklammer 44 ist mit einem zweiten Ende des Gurtbands 31 verbunden und mit einem eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt 45 versehen, welcher mit einem ergriffenen Abschnitt 64 in Eingriff bringbar ist, welcher an dem Fahrzeugkörper unterhalb der Öffnung 13 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist. Die Ankerklammer 44 ist auch zwischen einer ersten Position oberhalb des unteren Rands bzw. der unteren Kante der Tür 3, wo die Ankerklammer 44 die Öffnungs- und Schließbewegung der Tür 3 nicht behindert, und einer zweiten Position unterhalb der unteren Kante der Öffnung 13 bewegbar, wo der eingreifende Abschnitt 45 den ergriffenen Abschnitt 64 ergreift, wenn die Tür 3 geschlossen ist bzw. wird. Die Bewegungsmittel 51, 57 bewegen die Ankerklammer 44 zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
  • Es würde offensichtlich sein, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die bevorzugten Ausführungsformen beschränkt ist, welche oben beschrieben sind, sondern daß verschiedene Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist. Beispielsweise könnten, obwohl die erste Ausführungsform den Motor 51 als den Bewegungsmechanismus 50 zum Bewegen des Schoßankers 42 verwendet, ein hydraulisches System oder andere Mechanismen als der Mechanismus 50 verwendet werden.

Claims (13)

  1. Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug bzw. Kraftfahrzeug zum Zurückhalten eines Insassen in einem ersten Sitz (21), welcher in einem Fahrgastabteil des Fahrzeugs montiert bzw. angeordnet ist, wobei das Fahrzeug eine Öffnung (13) beinhaltet, welche an wenigstens einer Seite einer Fahrzeug-Karosserie bzw. eines Fahrzeugkörpers ausgebildet ist, wobei das Sitzgurt- bzw. Sicherheitsgurtsystem umfaßt: ein Gurtband (31), eine Rückholeinrichtung (32), welche an oder nahe einer Tür (3) des Fahrzeugs anzuordnen ist, um ein erstes Ende des Gurtbands (31) zurückzuziehen, und Schoß- bzw. End-Verankerungsmittel (42; 46), welche an oder nahe der Tür (3) des Kraftfahrzeugs anzuordnen sind, für ein fixiertes Abstützen des Gurtbands (31) unterhalb und außerhalb des ersten Sitzes (21), dadurch gekennzeichnet, daß die Schoß-Verankerungsmittel (42; 46) beinhalten eine Ankerklammer bzw. -halterung bzw. -stütze (44; 48), mit welcher ein zweites Ende des Gurtbands (31) verbunden ist und welche mit einem eingreifenden bzw. Eingriffsabschnitt (45; 47) versehen ist, welcher mit einem ergriffenen Abschnitt (64; 68) in Eingriff bringbar ist, welcher an der Fahrzeugkarosserie unterhalb der Öffnung (13) vorgesehen ist, wobei die Ankerklammer bzw. der Ankerträger (44; 48) zwischen einer ersten Position, wo die Ankerklammer (44; 48) nicht die Öffnungs- und Schließbewegung der Tür (3) beeinträchtigt bzw. behindert, und einer zweiten Position bewegbar ist, wo der eingreifende Abschnitt (45; 47) den ergriffenen Abschnitt (64; 68) ergreift, wenn die Tür (3) geschlossen ist, und Bewegungsmittel (51, 57; 58; 69) zum Bewegen der Ankerklammer (44; 48) zwischen der ersten Position und der zweiten Position.
  2. Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei sich die erste Position oberhalb des unteren Rands bzw. der unteren Kante der Tür (3) befindet und/oder sich die zweite Position unterhalb der unteren Kante der Öffnung (13) befindet.
  3. Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bewegungsmittel (51, 57; 58; 69) umfassen: beaufschlagende bzw. Vorspannmittel (57; 58) zum Bewegen der Ankerklammer (44; 48) von der zweiten Position zu der ersten Position, und Antriebsmittel (51; 69) zum Bewegen der Ankerklammer (44; 48) von der ersten Position zu der zweiten Position gegen die beaufschlagende bzw. Vorspannkraft durch die Vorspannmittel (57; 58).
  4. Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Bewegungsmittel (51, 57; 58; 69) umfassen: Vorspannmittel (57; 58) zum Bewegen der Ankerklammer (44; 48) von der zweiten Position zu der ersten Position, wobei die Ankerklammer (44; 48) von der ersten Position zu der zweiten Position durch eine Spannung des Gurtbands (31) gegen die Vorspannkraft durch die Vorspannmittel (57; 58) bewegt ist bzw. wird, wenn das Sicherheitsgurtsystem festgelegt wird.
  5. Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ankerklammer (44; 48) so konstruiert ist, um eine im wesentlichen lineare Bewegungskomponente in einer im wesentlichen vertikalen Richtung aufzuweisen.
  6. Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ankerklammer (44; 48) so konstruiert ist, um eine Schwenkbewegungs-Komponente aufzuweisen.
  7. Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche und Anspruch 2, weiters umfassend: ein Ritzel bzw. Getriebe (53) zum Übertragen einer Rotation der Antriebsmittel (51; 69), und eine Verbindung bzw. Kopplung (55), welche zwischen dem Ritzel (53) und der Ankerklammer (44; 48) verbunden bzw. angeschlossen ist, zum Übertragen der Rotation bzw. Drehbewegung des Ritzels (53) in eine vertikale Bewegung der Ankerklammer (44; 48).
  8. Sicherheitsgurtsystem für ein Fahrzeug nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, weiters umfassend: einen Schulteranker (35), welcher an der Tür (3) anzuordnen ist, und einen Zungen- und Verschluß- bzw. Schnallen-Satz (36), welcher eine Zunge (36a) und einen Verschluß bzw. eine Schnalle (36b) beinhaltet, um an der Fahrzeugkarosserie einwärts des ersten Sitzes (21) festgelegt zu sein bzw. zu werden, wobei das Gurtband (31), die Schoß-Verankerungsmittel (42; 46), der Schulteranker (35) und der Zungen- und Schnallen-Satz (36) eine Dreipunkt-Sicherheitsgurt-Rückhaltekonfiguration für den ersten Sitz (21) zur Verfügung stellen, wenn die Zunge (36a) und die Schnalle (36b) festgelegt sind und der eingreifende Abschnitt (45; 47) den ergriffenen Abschnitt (64; 68) ergreift.
  9. Tür (3), welche mit einem Sicherheitsgurtsystem gemäß wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche versehen ist.
  10. Fahrzeug, welches eine Öffnung (13) beinhaltet, welche an wenigstens einer Seite einer Fahrzeugkarosserie ausgebildet ist, und eine erste Tür (3) beinhaltet, welche an der Fahrzeugkarosserie an ihrem nachlaufenden Rand über wenigstens ein erstes Gelenk (5) abgestützt bzw. getragen ist, um sich schwenkbar zwischen einem ersten Zustand, wo die erste Tür (13) wenigstens einen Teil der Öffnung (13) schließt, und einem zweiten Zustand zu bewegen, wo die erste Tür (3) die Öffnung (13) öffnet, wobei die erste Tür (3) eine Tür (3) gemäß Anspruch 9 ist.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 10, wobei das Fahrzeug eine zweite Tür (2) umfaßt, welche vor der ersten Tür (3) angeordnet ist, wobei sie schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie an ihrem vorderen Rand bzw. Kante über wenigstens ein zweites Gelenk (4) abgestützt ist, wobei die erste Tür (3) und die zweite Tür (2) zusammenwirkend die Öffnung (13) schließen.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Öffnung (13) eine einzige Öffnung ist, welche kontinuierlich bzw. durchgehend ausgebildet ist.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 10, 11 oder 12, weiters umfassend einen zweiten Sitz (22), welcher hinter dem ersten Sitz (21) in dem Fahrgastabteil montiert bzw. angeordnet ist, wobei dem Sicherheitsgurtsystem erlaubt ist, einen Insassen in dem ersten Sitz (21) zurückzuhalten, wenn sich die erste Tür (3) in dem ersten Zustand befindet.
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