DD296078A5 - Verfahren zur herstellung von benzimidazolen - Google Patents

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Arne E Braendstroem
Per L Lindbergh
Gunnel E Sunden
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    • A61P1/04Drugs for disorders of the alimentary tract or the digestive system for ulcers, gastritis or reflux esophagitis, e.g. antacids, inhibitors of acid secretion, mucosal protectants
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Benzimidazolen, die fuer die Verwendung in der Humanmedizin und Veterinaermedizin fuer therapeutische Zwecke zu Praeparaten verarbeitet werden. Durch das erfindungsgemaesze Verfahren werden * physiologisch vertraegliche Salze hiervon sowie optische Enantiomere hiervon hergestellt.{Verfahren; Herstellung; Benzimidazolderivate; Humanmedizin; Veterinaermedizin; therapeutische Zwecke; Praeparate; Magensaeureinhibitoren}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellten Benzimidazole können für de Verwendung in der Humanmedizin und Veterinärmedizin zu Magensäuresekretion hemmenden Präparaten verarbeitet werden.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Benzimidazolderivate, die für die Hemmung der Magensäuresekretion bestimmt sind, sind in zahlreichen Patentschriften beschrieben. Unter diesen können die GB 1 500043, die GB 1 525958, die US 4182766, die EP 5129, die BE 890024, Die EP 0134400, die EP 0175464, die EP 0174726, die EP 208452 und Derwent abstract 87-294449/42 erwähnt werden. Benzimidazolderivate, die für die Verwendung bei der Behandlung oder zur Verhinderung spezieller Magen-Darm-Entzündungserkrankungen vorgeschlagen werden, sind in der EP-A-0045200 beschrieben.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Herstellung neuer Benzimidazole mit einem hohen Grad an biologischer Verfügbarkeit.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von die Magensäuresekretion hemmenden Verbindungen mit hohem Grad an biologischer Verfügbarkeit und außerdem großer Aktivität bei der Magensäuresekretionhemmung sowie mit großer chemischer Beständigkeit bei neutralem pH-Wert.
Diese Verbindungen sind 4-Fluor-2-[[(4-methoxy-2-pyridinyl)-methyl]-sulfinyl]-1H-benzimidazol und dessen physiologisch verträgliche Salze und optische Enantiomere.
Die erfindungsgemäßen Benzimidazole können zur Verhinderung und Behandlung von Magengeschwüren verwendet werden. Die Erfindung betrifft auch die Verwendung der Verbindungen nach der Erfindung, besonders der therapeutisch verträglichen Salze zur Hemmung der Magensäuresekretion bei Säugetieren einschließlich Menschen. In allgemeinerem Sinne können die Verbindungen nach der Erfindung zur Verhinderung und Behandlung von Magen-Darm-Entzündungen und von in Beziehung zur Magensäure stehenden Erkrankungen bei Säugetieren einschließlich Menschen verwendet werden, wie von Gastritis, Magengeschwüren, Zwölffingerdarmgeschwüren und Rückfluß-Esophagitis. Weiterhin können die Verbindungen zur Behandlung auch anderer Magen-Darm-Störungen benutzt werden, wo eine Wirkung gegen Magensäuresekretion erwünscht ist, wie bei Patienten mit Gastrinoma und bei Patienten mit akutem oberem Magen-Darm-Bluten. Sie können auch bei intensiv pflegebedürftigen Patienten und prä- und postoperativ benutzt werden, um Säureverlangen und Streßgeschwürbildung zu verhindern. Die Verbindungen nach der Erfindung können auch für eine Behandlung oder Prophylaxe von Entzündungen bei Säugetieren einschließlich Menschen verwendet werden, besonders für jene, die mit Lysozym-Enzymen zu tun haben. Bedingungen, die besonders erwähnt werden können, sind rheumatoide Arthritis und Gicht. Die Erfindung betrifft auch pharmazeutischeZusammensetzungen, die die Verbindungen nach derErfindung einschließlich dertherapeutisch verträglichen Salze als Wirkstoff enthalten. Nach einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen sowie die Verwendung der aktiven Verbindungen zur herstellung pharmazeutischer Präparate für medizinische Anwendung.
Es wurde gefunden, daß untersuchte 2-[(2-Pyridinylmethyl)sulfinyl]-1 H-benzimidazole starke Verschiedenheit der biologischen Verfügbarkeit sowie der Stärke und Beständigkeit haben und daß es schwierig ist, Verbindungen zu benennen, die alle drei vorteilhaften Eigenschaften besitzen. Es gibt keinen Hinweis im Stand der Technik, wie man Verbindungen mit dieser Eigenschaftskombination bekommt.
Es wurde jedoch gefunden, daß die Verbindungen nach der Erfindung eine überragend hohe biologische Verfügbarkeit besitzen, dennoch aber sehr wirksam zur Hemmung der Magensäuresekretion sind und eine große chemische Beständigkeit in Lösung bei neutralem pH-Wert haben. Somit können die Verbindungen nach der Erfindung für die oben angegebenen Indikationen bei Säugetieren einschließlich Menschen verwendet werden.
Die Verbindungen nach der Erfindung haben ein asymmetrisches Zentrum am Schwefelatom, so daß zwei optische Isomere (Enantiomere) existieren. Sowohl die reinen Enantiomeren, als auch die racemischen Gemische (50% jedes Enantiomeren) und die ungleichen Gemische der beiden liegen innerhalb des Erfindungsgedankens. Die Erfindung erstreckt sich auch auf zwei Zwischenproduktverbindungen und Verfahren zur Herstellung derselben.
Die Verbindungen nach der Erfindung können nach dem folgenden Verfahren hergestellt werden:
Man oxidiert 4-Fluor-2-[[(4-methoxy-2-pyridinyl)-methyl]-thio]-1H-benzimidazol, um die Grundverbindung nach der Erfindung zu bekommen. Die Oxidation kann unter Verwendung eines Oxidationsmittels, wie Salpetersäure, Wasserstoffperoxid (gegebenenfalls in Gegenwart von Vanadinverbindungen), Persäure, Perester, Ozon, Districkstofftetraoxid, Jodosobenzol, N-Halogensuccinimid, I-Chlorbenzotriazo^tert-Butylhypochlorit, Diazabicyclo-t2,2,2]-octan-Brom-Komplex, Natriummetaperjodat, Selendioxid, Mangandioxid, Chromsäure, Cerammoniumnitrat, Brom, Chlor und Sulfurylchlorid, durchgeführt werden. Die Oxidation findet gewöhnlich in einem Lösungsmittel, wie in halogenierten Kohlenwasserstoffen, Alkoholen, Ethern oder Ketonen, statt.
Die Oxidation kann auch enzymatisch durch Verwendung eines oxidierenden Enzyms oder mikrobiologisch durch Verwendung eines geeigneten Mikroorganismus durchgeführt werden.
Je nach den Verfahrensbedingungen und den Ausgangsmaterialien wird die Verbindung nach der Erfindung entweder in neutraler Form oder in Salzform erhalten. Sowohl die neutrale Verbindung als auch die Salze derselben liegen innerhalb des Erfindungsgedankens. So können die basischen, neutralen oder gemischten Salze als Hämi-, Mono-, Sesqui-oder Polyhydrate erhalten werden.
Alkalische Salze der Verbindung nach der Erfindung sind beispielsweise Salze mit Li+, Na+, K+, Mg2+, Ca2+ und N+(R)4, worin R C^-Alkyl ist. Besonders bevorzugt sind die Na+- und Mg2+-Salze. Solche Salze können durch Umsetzung der Verbindung mit einer Base hergestellt werden, die in der Lage ist, das erwünschte Kation freizusetzen.
Beispiele von Basen, die solche Kationen freisetzen, und Beispiele von Reaktionsbedingungen sind nachfolgend angegeben.
a) Salze, worin das Kation Li+, Na+ oder K+ ist, werden durch Behandlung der Verbindung nach der Erfindung mit LiOH, NaOH oder KOH in einem wäßrigen oder nichtwäßrigen Medium oder mit LiOR, LiNH2, LiNR2, NaOR, NaNH2, NaNR2, KOR, KNH2 oder KNR2, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, in einem nichtwäßrigen Medium hergestellt.
b) Salze, worin das Kation Mg2+oder Ca2+ ist, werden durch Behandlung der Verbindung nach der Erfindung mit Mg(OR)2, Ca(OR)2 oder CaH2, worin R eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, in einem nichtwäßrigen Lösungsmittel, wie einem Alkohol (nurfür die Alkoholate), z.B. ROH, oder in einem Ether, wie Tetrahydrofuran, hergestellt.
Erhaltene Racemate können in die reinen Enantiomeren getrennt werden. Dies kann nach bekannten Methoden geschehen, z. B. aus racemischen diastereomeren Salzen mit Hilfe der Chromatographie oder fraktionierten Kristallisation. Die in den Zwischenproduktbeispielen beschriebenen Ausgangsmaterialien können nach an sich bekannten Verfahren erhalten werden.
Für klinische Verwendung werden die Verbindungen nach der Erfindung in pharmazeutische Formulierungen für orale, rektale, parenterale oder andere Verabreichung eingearbeitet. Die pharmazeutische Formulierung enthält die Verbindung nach der Erfindung normalerweise in Kombination mit einem pharmazeutisch verträglichen Trägermaterial. Das Trägermaterial kann in der Form eines festen, halbfesten oder flüssigen Verdünnungsmittels oder einer Kapsel vorliegen. Diese pharmazeutischen Präparate sind ein weiterer Gegenstand der Erfindung. Gewöhnlich liegt die Menge an Wirkstoff zwischen 0,1 und 95Gew.-% des Präparates, zwischen 0,2 und 20Gew.-% bei Präparaten für parenterale Verwendung und zwischen 1 und 50Gew.-% bei Präparaten für orale Verabreichung.
Bei der Herstellung pharmazeutischer Formulierungen, die die Verbindungen nach der vorliegenden Erfindung enthalten, in der Form von Dosierungseinheiten für orale Verabreichung kann die ausgewählte Verbindung mit einem festen, pulverförmigen Trägermaterial, wie Lactose, Saccharose, Sorbit, Mannit, Stärke, Amylopectin, Cellulosederivaten, Gelatine oder einem anderen geeigneten Trägermaterial, stabilisierenden Substanzen, wie alkalischen Verbindungen, z. B. Carbonaten, Hydroxiden und Oxiden von Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und dergleichen sowie Schmiermitteln, wie Magnesiumstearat, Calciumstearat, Natriumstearylfumarat und Polyethylenglycolwachsen, vermischt werden. Das Gemisch wird dann zu Granalien verarbeitet oder zu Tabletten verpreßt. Granalien und Tabletten können mit einem Darmüberzug versehen werden, der den Wirkstoff gegen säurekatalysierten Abbau schützt, so lange die Dosierungsform im Magen bleibt. Der Darmüberzug wird unter pharmazeutisch verträglichen Darmüberzugsmaterialien, wie Bienenwachs, Schellack oder anionischen filmbildenden Polymeren, wie Celluloseacetatphthalat, Hydroxypropylmethylcellulosephthalat, teilweise methylveresterten Methacrylsäurepolymeren und dergleichen, wenn bevorzugt in Kombination mit einem geeigneten Weichmacher, ausgewählt. Zu dem Überzug können verschiedene Farbstoffe zugegeben werden, um unter Tabletten oder Granalien mit unterschiedlichen Wirkstoffen oder mit unterschiedlichen Mengen des vorhandenen Wirkstoffes zu unterscheiden.
Weiche Gelatinekapseln können mit Kapseln hergestellt werden, die ein Gemisch des Wirkstoffes nach der Erfindung, von Pflanzenöl, Fett oder einem anderen geeigneten Träger für weiche Gelatinekapseln enthalten. Weiche Gelatinekapseln können auch, wie oben beschrieben, mit einem Darmüberzug versehen werden. Harte Gelatinekapseln können Granalien oder mit Darmüberzug versehene Granalien des Wirkstoffes enthalten. Harte Gelatinekapseln können auch den Wirkstoff in Kombination mit einem festen pulverförmigen Trägermaterial, wie Lactose, Saccharose, Sorbit, Mannit, Kartoffelstärke, Amylopectin, Cellulosederivaten oder Gelatine, enthalten. Die harten Gelatinekapseln können, wie oben beschrieben, mit einem Darmüberzug versehen werden.
Dosierungseinheiten für rektale Verabreichung können in der Form von Suppositorien hergestellt werden, die den Wirkstoff mit einer neutralen Fettbase vermischt enthalten, oder sie können in der Form eines leicht hergestellten Mikroeinlaufsoderin der Form einer trockenen Mikroeinlaufformulierung, um unmittelbar vor der Verabreichung in einem geeigneten Lösungsmittel angemacht zu werden, bereitet werden.
Ein flüssiges Präparat für orale Verabreichung kann in der Form von Sirupen oder Suspensionen hergestellt werden, z. B. als Lösungen oder Suspensionen, die 0,2 bis 20 Gew.-% des Wirkstoffes enthalten, wobei der Rest aus Zucker oder Zuckeralkoholen und einem Gemisch von Ethanol, Wasser, Glycerin, Propylenglycol und/oder Polyethylenglycol besteht. Gegebenenfalls können solche flüssigen Präparate Färbemittel, Geschmacksstoffe, Saccharin und Carboxymethylcellulose oder andere Verdickungsmittel enthalten. Flüssige Präparate für orale Verabreichung können auch in der Form eines trockenen Pulvers hergestellt werden, um vor der Verwendung mit einem geeigneten Lösungsmittel angemacht zu werden. Lösungen für parenterale Verabreichung können als eine Lösung der Verbindung nach der Erfindung in einem pharmazeutisch verträglichen Lösungsmittel, vorzugsweise in einer Konzentration von 0,1 bis 10Gew.-% hergestellt werden. Diese Lösungen können auch löslich machende Mittel und/oder Puffermittel enthalten und können in Ampullen oder Fläschchen
unterschiedlicher Dosierungseinheit abgefüllt werden. Lösungen für parenterale Verabreichung können auch als ein trockenes Präparat hergestellt werden, das direkt vor der Verwendung mit einem geeigneten Lösungsmittel angemacht wird. Die typischeTagesdosis des Wirkstoffes hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise dem individuellen Erfordernis eines jeden Patienten, dem Verabreichungsweg und der Erkrankung. Im allgemeinen liegen orale und parenterale Dosierungen im Bereich von 5 bis 500 mg Wirkstoff je Tag.
Ausführungsbeispiele
Beispiel 1
Herstellung von 4-Fluor-2-[[(4-methoxy-2-pyridinyl)-methyl]sulfinyl]-1 H-benzimidazol 4-Fluor-2-[[(4-methoxy-2-pyridinyl)-methyl]-thio]-1 H-benzimidazol (1,31 g, 0,0045 Mol) wurde in Methylenchlorid (60ml) gelöst. NaHCO3 (0,76g, 0,0090 Mol), gelöst in Wassr (10ml), wurde zugegeben, und das Gemisch wurde auf 2°C gekühlt, m-Chlorperbenzöesäure, 84%ig (1,64g,O,0045 Mol), gelöst in Methylenchlorid (10 ml), wurde tropfenweise unter Rühren zugegeben.
Das Rühren wurde bei 2°C 15min fortgesetzt. Nach der Abtrennung wurde die organische Schicht mit einer wäßrigen 0,2OM NaOH-Lösung (2x 25ml, 0,010 Mol) extrahiert. Die vereinigten wäßrigen Lösungen wurden aufpH7bis8mitO,1 M HCI in Gegenwart von Methylenchlorid (100 ml) neutralisiert. Nach der Abtrennung wurde die wäßrige Schicht mit Methylenchlorid extrahiert, und die vereinigten organischen Lösungen wurden über MgSC>4 getrocknet. Die Lösung wurde eingedampft und die in der Überschrift angegebene Verbindung erhalten (1,06g, 77%). Die NMR-Daten für das Endprodukt sind nachfolgend aufgeführt.
Beispiel 2
Herstellung von 4-Fluor-2-[[(4-methoxy-2-pyridinyl)-methyl]-sulfinyl]-1H-benzirnidzaol-Natriumsalz 4-Fluor-2-[[(4-methoxy-2-pyridinyl)-methyl]-sulfinyl]-1 H-benzimidazol (5g, 16,3 mMol), gelöst in Wasser (100ml), wurden in einen Scheidetrichter überführt. Das Gemisch wurde bis zum Gleichgewicht geschüttelt, worauf die Lösungsmittelphasen abgetrennt wurden. Die Wasserlösung wurde mit Dichlormethan (2x 25 ml) gewaschen und dann gefriergetrocknet. Der Rückstand wurde aus Ethylacetat/Diethylether umkristallisiert
Ausbeute: 4,7 g (89%) der in der Überschrift angegebenen Verbindung. Die NMR-Wertesind nachfolgend aufgeführt.
Tabelle I
Beispiel Lösungsmittel NMR-Daten δ ppm
1 CDCI3 3,65 (s, 3 H); 4,55 (d, 1 H); 4,75 (d, 1 H); 6,65 (d, 1 H); 6,75 (dd, 1 H); 7,05 (dd, 1 H), 7,25 (500 mHz) (dt, 1 H); 7,3-7,4 (b, 1 H); 8,35 (d, 1 H)
2 D2OO 3,44(s,3H);4,63(d,1H),4,73(d,rH);6,40(s,1H);6,79(m,1H);6,94(m,1H);7,14 (D20,4,82) (m, 1 H), 7,48 (d, 1 H); 8,24 (d, 1 H)
(30OmHz)
Herstellung von Zwischenprodukten Beispiel 11
Herstellung von 4-Fluor-2-mercapto-1 H-benzimidazol
1,2-Diamino-3-fluorbenzol (1,6g, 12,7mMol) und Kaliumethylxanthogenat (2,64g, 16,5mMol) wurden in Ethanol (25ml) und Wasser (6 ml) gelöst. Das Gemisch wurde 14h unter Rückfluß erhitzt und dann auf einem Rotationsverdampfer konzentriert. Wasser (20ml) wurde zugesetzt, und die Lösung wurde mit 2 M Salzsäure angesäuert. Der Niederschlag wurde abfiltriert und getrocknet. Auf diese Weise wurde die in der Überschrift angegebene Verbindung erhalten (1,23g, 58%). Die NMR-Daten finden sich nachfolgend.
Beispiel 12
Herstellung von 4-Fluor-2-[[(4-methoxy-2-pyridinyl)-methyl]-thio]-1 H-benzimidazol als Ausgangsmaterial Zu einer Lösung von 4-Fluor-2-mercapto-1 H-benzimidazol (1,15g, 0,0068MoI) in Methanol (60ml) wurden NaOH (0,54g, 0,014MoI), gelöst in Wasser (3ml), und 4-Methoxy-2-chlormethylpyridinhydrochlorid (1,32g, 0,0068 Mol), gelöst in Methanol (20 ml), in der angegebenen Reihenfolge zugegeben. Das Gemisch wurde 1 h unter Rückfluß erhitzt, worauf die Lösung eingedampft wurde. Der Rückstand wurde zwischen Methylenchlorid und Wasser aufgeteilt. Nach der Abtrennung der organischen Lösung wurde diese über MgSO4 getrocknet und eingedampft und ergab ein Öl, das auf Kieselgel (50g) unter Verwendung von 1%igem Methanol in Methylenchlorid als Eluiermittel gereinigt wurde. Auf diese Weise wurde die in der Überschrift angegebene Verbindung erhalten (1,35g, 69%). Der NMR-Daten für das Produkt sind nachfolgend aufgeführt.
Tabelle Il
Beispiel Lösungsmittel NMR-Daten δ ppm (500 mHz)
1 DMSO 6,95(d,1H);7,00(dd,1H);7,10(dt,1H);
2 CDCI3 3,90 (s, 3 H); 4,30 (s, 2 H); 6,85 (dd, 1 H); 6,90 (d, 1 H); 6,90 (dd, 1 HJ; 7,10 (dt, 1 H); 7,2-7,4
(b,1H);8,50(d,1H)
Die beste Ausführungsform der Erfindung, die derzeit bekannt ist, ist die Verwendung des Natriumsalzes der Verbindung nach der Erfindung, d. h. der Verbindung, die in Beispiel 2 beschrieben ist.
Pharmazeutische Präparate, die eine Verbindung nach der Erfindung als Wirkstoff enthalten, werden durch die folgenden Formulierungen erläutert.
Ein Sirup mit einem Gehalt von 1 % (Gewicht je Volumen) Wirkstoff wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Verbindung nach Beispiel 1 1,0 g
Puderzucker 30,0 g
Saccharin 0,6 g
Glycerin 5,0 g
Geschmacksstoff 0,05 g
Ethanol 96%ig 5,0 g destilliertes Wasser q.s.
bis zu einem Endvolumen von 100ml
Zucker und Saccharin wurden in 60 g warmem Wasser aufgelöst. Nach dem Kühlen wurde der Wirkstoff zu der Zuckerlösung zugegeben, und Glycerin und eine Lösung von Geschmaeksstoffen, gelöst in Ethanolrwurdenzugesetzt. Das Gemisch wurde mit Wasser bis zu einem Endvolumen von 100 ml verdünnt.
Tabletten mit Darmüberzug
Eine Tablette mit Darmüberzug mit einem Gehalt von 50 mg Wirkstoff wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt: I.
Verbindung nach Beispiel 1 500 g
als Mg-SaIz 700 g
Lactose 6g
Methylcellulose 50 g
vernetztes Polyvinylpyrrolidon 15g
Magnesiumstearat 6g
Natriumcarbonat q.s.
destilliertes Wasser 200 g
Celluloseacetatphthalat 15g
Cetylalkohol 2000 g
Isopropanol 2000 g
Methylenchlorid
I. Die Verbindung nach Beispiel 1 in Pulverform wurde mit Lactose vermischt und mit einer Wasserlösung von Methylcellulose und Natriumcarbonat granuliert. Die feuchte Masse wurde durch ein Sieb gepreßt und das Granulat in einem Ofen getrocknet. Nach dem Trocknen wurde das Granulat mit Polyvinylpyrrolidon und Magnesiumstearat vermischt. Das trockene Gemisch wurde zu Tablettenkernen (10000 Tabletten), von denen jede Tablette 50 mg Wirkstoff enthielt, in einerTabiettiermaschine unter Verwendung von Stempeln mit einem Durchmesservon 7mm verpreßt.
II. Eine Lösung von Celluloseacetatphthalat und Cetylalkohol in Isopropanol/Methylenchlorid wurde in einem Überzugsgerät (Accela Cota®, Manesty) auf die Tabellen I aufgesprüht. Es wurde ein Tablettenendgewicht von 110mg erhalten.
Lösung für intravenöse Verabreichung
Eine parenterale Formulierung für intravenöse Verwendung mit einem Gehalt von 4mg Wirkstoff je Milliliter wurde aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Verbindung nach Beispiel 2 4g
steriles Wasser bis zu einem Endvolumen von 1000 ml
DerWirkstoff wurde in Wasser bis zu einem Endvolumen von 1000ml gelöst. Die Lösung wurde durch einen O,22^m-Filter filtriert und unmittelbar in sterile Ampullen von 10 ml abgefüllt. Die Ampullen wurden dicht verschlossen.
Kapseln
Kapseln mit einem Gehalt von 30 mg Wirkstoff wurden aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Verbindung nach Beispiel 1 300 g
Lactose 700 g
mikrokristalline Cellulose 40g
gering substituierte Hydroxypropylcellulose 62 g
Dinatriumhydrogenphosphat 2g
gereinigtes Wasser q.s.
Der Wirkstoff wurde mit den trockenen Bestandteilen vermischt und mit einer Lösung Dinatriumhydrogenphosphat granuliert. Die feuchte Masse wurde durch einen Extruder gepreßt und kugelig gemacht und in einem Wirbelschichttrockner getrocknet. 500g der obigen Pellets wurden zunächst mit einer Lösung von 30g Hydroxypropylmethylcellulose in 750g Wasser unter Verwendung eines Wirbelschichtbeschichters überzogen. Nach dem Trocknen wurden die Pellets mit einem zweiten Überzug wie folgt beschichtet:
Überzugslösung
Hydroxypropylmethylcellulosephthalat 70g
Cetylalkohol 4g
Aceton 200 g
Ethanol 600 g Die fertig überzogenen Pellets wurden in Kapseln gefüllt.
Suppositorien
Suppositorien wurden aus den folgenden Bestandteilen unter Verwendung eines Schweißverfahrens hergestellt. Jedes Suppositorium enthielt 40mg Wirkstoff.
Verbindung nach Beispiel 1 4g
Witepsol H-15 180 g
Der Wirkstoff wurde homogen mit Witepsol H-15 bei einer Temperatur von 410C vermischt. Die geschmolzene Masse wurde in vorgefertigte Suppositorienpackungen bis zu einem Nettogewicht von 1,84g eingefüllt. Nach dem Kühlen wurden die Packungen heißgesiegelt. Jedes Suppositorium enthielt 40 mg Wirkstoff. Unmittelbar vor der Verwendung wird der in 10 ml sterilem Wasser gelöste Wirkstoff in 100 ml normale Kochsalzlösung für Infusion überführt, um ein Gesamtvolumen von etwa 110 ml zu ergeben. Die Lösung wird als eine intravenöse Infusion während einer Zeitdauer von etwa 30min verabreicht.
Biologische Wirkungen
Biologische Verfügbarkeit
Artenauswahl für die Versuche
Bezüglich der biologischen Verfügbarkeit variieren die Ergebnisse von Tests mit zwei verschiedenen Tierarten, Ratten und Hunden, bezüglich des gemessenen Wertes der biologischen Verfügbarkeit für ein und dieselbe Verbindung. Unsere Erkenntnis, daß der Leberstoffwechsel der Faktor mit dem vorherrschenden Einfluß auf die biologische Verfügbarkeit ist und daß das Stoffwechselbild bei Menschen ziemlich ähnlich demjenigen der männlichen Ratte (ähnlicher als dem der weiblichen Ratte und des Hundes) für die Verbindungstype ist, führte dazu, daß die männliche Ratte als die relevanteste Tierart, besonders bei der Betrachtung der biologischen Verfügbarkeit, ist. Außerdem ergeben die Testergebnisse der biologischen Verfügbarkeit mit der männlichen Ratte eine größere „Bandbreite" im Vergleich mit den Testergebnissen beim Hund, und somit ergibt das Modell mit der männlichen Ratte klarere Unterschiedein der biologischen Verfügbarkeit zwischen verschiedenen Verbindungen. Anders gesagt, die biologische Verfügbarkeit, getestet bei der männlichen Ratte, dürfte eine verbesserte Einschätzung der relativen Unterschiede beim Menschen zwischen unterschiedlichen Testverbindungen im Vergleich mit den Testergebnissen, die man bei Verwendung des Hundes bekommt, ergeben.
Bestimmung der biologischen Verfügbarkeit
Für die Ermittlung der biologischen Verfügbarkeit wurde die am stärksten unterscheidende Eigenschaft für die Verbindung nach der vorliegenden Erfindung, der Quotient zwischen der Fläche unter der Plasmakonzentrationskurve (AUC) nach einer intraduodenaler (ID) Verabreichung und intravenöser (IV) Verabreichung bei der Ratte oder dem Hund berechnet. Es wurden niedrige therapeutisch relevante Dosen verwendet. Diese Methode ist wissenschaftlich als gültig für die Bestimmung der biologischen Verfügbarkeit bestätigt (siehe beispielsweise M. Rowland und T. N. Tozer, Clinical Pharmacokinetics, 2. Auflage, Lea &Febiger, London 1989, Seite 42). Die Werte für die Ratte und den Hund finden sich in der Tabelle III.
Modell für grobes Aussieben
Da das oben beschriebene Modell für die biologische Verfügbarkeit zeit-und arbeitsaufwendig ist und eine große Anzahl von Plasmaanalysen erfordert, wurde auch ein grobes Aussiebmodell, bezogen auf relative Stärken, Säuresekretion zu hemmen, verwendet (siehe beispielsweise A. Goth, Medical Pharmaccology, 7. Auflage, CV. Mosby Company, Saint Louis 1974, Seite 19). So wurde das Verhältnis zwischen dem ED60 bei intravenöser Verabreichung und dem ED50 bei intraduodenaler Verabreichung berechnet. Auch diese Werte finden sich in der Tabelle III.
Stärke
Die Stärke für die Hemmung der Säuresekretion wurde bei der männlichen Ratte und dem Hund, beides intravenös und intraduodenal, gemessen. Was die Relevanz derTierversuchswerte für die Stärke einer bestimmten Verbindung beim Menschen für die vorliegende Verbindungstype betrifft, so wird angenommen, daß die Stärke beim Menschen einem Wert irgendwo zwischen dem, der bei der männlichen Ratte gemessen wird, und dem, der beim Hund gemessen wird, entspricht. Werte für die beiden Tierarten finden sich in der Tabelle III.
Biologische Tests
Hemmung der Magensäuresekretion bei der bei Bewußtsein befindlichen männlichen Ratte Männliche Ratten vom Sprague-Dawley-Stamm wurden verwendet. Sie wurden mit einer Fistel und Kanüle jeweils im Magen (Lumen) und im oberen Teil des Zwölffingerdarmes versehen, um Magensekretionen aufzufangen bzw. Testsubstanzen zu verabreichen. Eine 14tägige Erholungsperiode nach dem chirurgischen Eingriff wurde vor dem Beginn der Tests zugestanden. Vor den Sekretionstests wurde den Tieren 20h Nahrung, aber nicht das Wasser entzogen. Der Magen wurde durch die Magenkanüle wiederholt gewaschen, und 6ml Ringer-Glucose wurden s.c. verabreicht. Die Säuresekretion wurde mit einer Infusion von Pentagastrin und Carbachol (20 bzw. 110mMol/kg χ h) während 3,5h (1,2ml/h, s.c.) stimuliert, während welcher Zeit Magensekretionen in 30minütigen Anteilen aufgefangen wurden. Testsubstanzen oder Träger wurden i.v. oder i.d. 90min nach Beginn der Stimulierung in einem Volumen von 1 ml/kg verabreicht. Magensaftproben wurden auf pH 7,0 mit NaOH, 0,1 Mol/l, titriert, und der Säureausstoß wurde als das Produkt des Titriervolumens und der Konzentration berechnet. Weitere Berechnungen beruhten auf mittleren Gruppenreaktionen von 4 bis 5 Ratten. Der Säureausstoß während der Perioden nach Verabreichung von Testsubstanzen oder Träger wurden als Reaktionsverhältnis ausgedrückt, wobei der Säureausstoß in der 30minütigen Periode vor der Verabreichung mit 1,0 angenommen wurde. Die prozentuale Hemmung wurde aus dem Reaktionsverhältnis, das durch die Testverbindung und den Träger erhalten wurde, errechnet. ED50-WeIIe wurden durch graphische Interpolation auf log-Dosis-Ansprechkurven erhalten oder aus Experimenten mit einer einzelnen Dosis geschätzt, die annahmen, daß für alle Dosis-Ansprechkurven ähnliche Steigungen vorliegen. Eine Schätzung der biologischen Verfügbarkeit wurde durch Berechnung des Verhältnisses EDBo i.v./EDso i.d. erhalten. Die berichteten Ergebnisse basieren auf Magensäuresekretion während der zweiten Stunde nach Testsubstanz/Träger-Verabreichung.
Biologische Verfügbarkeit bei der männlichen Ratte
Männliche erwachsene Ratten des Sprague-Dawley-Stammes wurden verwendet.
Einen Tag vor den Experimenten wurden alle Ratten vorbereitet, indem eine Kanüle unter Anästhesie in die linke Halsschlagader eingeführt wurde. Die für die intravenösen Experimente verwendeten Ratten erhielten auch eine Kanüle in die Halsvene (siehe
V. Popovic und P. Popovic und J. Appl, Physiol. 1960,15, Seiten 727 und 728).
Die für die intraduodenalen Experimente verwendeten Ratten erhielten auch eine Kanüle in den oberen Teil des Zwölffingerdarms. Die Kanülen traten am Nacken des Halses aus. Die Ratten wurden einzeln nach dem chirurgischen Eingriff untergebracht und erhielten vor der Verabreichung der Testsubstanzen kein Futter, aber Wasser. Die gleiche Dosis (4 μΜοΙ/kg) wurde i.v. und i.d. während etwa 1min (20ml/kg) verabreicht.
Blutproben (0,1 bis 0,4g) wurden wiederholt von der Halsschlagader in Intervallen bis zu 4h nach der verabreichten Dosis abgenommen. Die Proben wurden so schnell wie möglich bis zur Analyse der Testverbindung eingefroren.
Die Fläche unter der Kurve für die Blutkonzentration gegen die Zeit, AUC, wurde mit der linearen Trapezoidregel bestimmt und auf unendlich extrapoliert, indem die zuletzt bestimmte Blutkonzentration durch die Beseitigungsgeschwindigkeitskonstante in der Endphase geteilt wurde. Die systemische biologische Verfügbarkeit (F %) nach intraduodenaler Verabreichung wurde als
100 AUCiv
berechnet.
Hemmung von Magensäuresekretion und biologische Verfügbarkeit bei dem bei Bewußtsein befindlichen Hund Harrier-Hunde beiderlei Geschlechts wurden verwendet. Sie wurden mit einer Zwölffingerdarmfistel für die Verabreichung von Testverbindungen oder Träger und einer Herzkammerfistel für das Sammeln von Magensekretionen versehen. Vor den Sekretionstests wurde den Tieren etwa 18 h kein Futter gegeben, doch hatten sie freien Zugang zum Wasser. Die Magensäuresekretion wurde durch eine 4stündige Infusion von Histamindihydrochlorid (12 ml/h) in einer Dosis, die etwa 80% der individuellen maximalen Sekretionsreaktion ergab, stimuliert, und Magensaft wurde in aufeinanderfolgenden Anteilen von jeweils 30min aufgefangen. Testsubstanz oder Trägerwurden i.d. oder i.v. 1h nach Beginn derHistamininfusionin einem Volumen von 0,5 ml/kg Körpergewicht verabreicht. Die Acidität der Magensaftproben wurde durch Titration bis pH 7,0 bestimmt und der Säureausstoß berechnet. Der Säureausstoß in den Sammelperioden nach Verabreichung von Testsubstanz oder Träger wurden als Ansprechverhältnisse ausgedrückt, wobei der Säureausstoß in dem Anteil, der der Verabreichung vorausging, mit 1,0 angenommen wurde. Die prozentuale Hemmung wurde aus dem Ansprechverhältnis berechnet, das sich für Testverbindung und Träger ergab. ED50-We(Ie erhielt man durch graphische Interpolation auf log-Dosis-Ansprechkurven oder wurden aus Experimenten mit einer einzelnen Dosis geschätzt, wobei angenommen wurde, daß für alle Testverbindungen die Dosis-Ansprechkurven die gleiche Steigung haben. Alle berichteten Ergebnisse beruhen auf dem Säureausstoß 2 h nach der Dosierung. Blutproben für die Analyse der Testverbindungskonzentration im Plasma wurden in Abständen von bis zu 3 h nach der Dosierung abgenommen. Das Plasma wurde abgetrennt und innerhalb von 30 min nach dem Auffangen eingefroren. Das AUC (Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeitkurve), extrapoliert auf unendlich, wurde mit der linearen Trapezoidregel berechnet. Die systemische biologische Verfügbarkeit (F %) nach i.d.-Verabreichung wurde als 100 χ (AUCid/AUCiV), gegebenenfalls nach Normalisierung der AUCs auf die gleiche Dosis berechnet.
Chemische Beständigkeit
Die chemische Beständigkeit verschiedener Verbindungen nach der Erfindung wurde kinetisch mit geringer Konzentration bei 37°C in wäßriger Pufferlösung bei unterschiedlichen pH-Werten verfolgt. Das Ergebnis in Tabelle III zeigt die Halbwertzeit 1V2 bei pH 7, d. h. die Zeitdauer, nach welcher die Hälfte der Menge der ursprünglichen Verbindung unverändert geblieben ist.
Die Ergebnisse der biologischen Versuche und Stabilitätstets
Tabelle III gibt eine Zusammenstellung der Testwerte, die für die Verbindung nach der Erfindung und eine strukturell eng verwandte Verbindung nach dem Stand der Technik verfügbar sind, wobei letztere in der Tabelle III als Ref. bezeichnet ist und 5-Fluor-2-[[(4-isopropoxy-2-pyridinyl)-methyl]-sulfinyl]-1H-benzimidazol ist und in der EP-A-0175464 beschrieben ist. Wie aus Tabelle III ersichtlich ist, hat die Verbindung nach der Erfindung eine hohe biologische Verfügbarkeit (F = 96% bei der Ratte), große Stärke (ED50 i.v. = 0,96μΜοΙ^, ED50 i.d. = 2,4μΜοΙ/kg bei der Ratte) und große chemische Beständigkeit (tV2 = 23h). Außerdem hat bei Betrachtung der am meisten unterscheidenden Eigenschaft für die Verbindung nach der Erfindung, die biologische Verfügbarkeit, die Verbindung nach dder Erfindung einen viel höheren Wert (96% gegenüber 31%) im Vergleich mit jenem der Verbindung Ref. und ist auch in den anderen Eigenschaften besser (ED50 i.v. = Ι,δμΜοΙ/kg, ED50 i.d. = und t V2 = 14h für die Verbindung Ref.).
Tabelle III Biologische Testwerte und Stabilitätswerte
Testverbindung Hemmung der Säuresekretion Ratte ED50 Verabreichungsweg iv id Biologische Biologische Chemische Be
Beispiel Nr. (μΜοΙ/kg) iv id 0,96 2,4 Verfügbarkeit Verfügbarkeit ständigkeit bei pH 7
Hund ED50 8,80 0,9 1,8 4,0 Ratte ED60Iv/ F%
(μΜοΙ/kg) n.t. n.t. ED50Id (%)
Hund Ratte tV2(h)
1 40 96 96 23
Ref. 45 n.t. 31 14
n. t. = nicht getestet.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung von ^Fluor^-IK^methoxy^-pyrideinyU-methyll-suIfinyl-IH-benzimidazol, physiologisch verträglicher Salze hiervon und optischer Enantiomere hiervon, gekennzeichnet dadurch, daß man 4-Fluor-2-[[(4-methoxy-2-pyridinyl)-methyl]-thio]-1H-benzimidazol oxidiert und das Produkt danach gegebenenfalls in an sich bekannter Weise in ein Salz oder optisches Isomeres überführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß man das Natrium- oder Magnesiumsalz herstellt.
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