DD295201A5 - Stopfaggregat und stopfpickel fuer gleisstopfmaschine - Google Patents

Stopfaggregat und stopfpickel fuer gleisstopfmaschine Download PDF

Info

Publication number
DD295201A5
DD295201A5 DD90341535A DD34153590A DD295201A5 DD 295201 A5 DD295201 A5 DD 295201A5 DD 90341535 A DD90341535 A DD 90341535A DD 34153590 A DD34153590 A DD 34153590A DD 295201 A5 DD295201 A5 DD 295201A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
tamping
stuffing
longitudinal direction
pick
tool
Prior art date
Application number
DD90341535A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Theurer
Original Assignee
�����@�������@����������������`���������������������@���k��
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by �����@�������@����������������`���������������������@���k�� filed Critical �����@�������@����������������`���������������������@���k��
Publication of DD295201A5 publication Critical patent/DD295201A5/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Abstract

Stopfaggregat fuer Gleisstopfmaschinen zum Unterstopfen zweier unmittelbar benachbarter Schwellen eines Gleises, mit zwei auf einem hoehenverstellbaren Werkzeug-Tragrahmen in Maschinenlaengsrichtung hintereinander gelagerten Stopfwerkzeug-Paaren. Deren in Maschinenlaengsrichtung jeweils paarweise gegeneinander verstell- bzw. vibrierbare Stopfwerkzeuge sind jeweils mit einem im wesentlichen gerade ausgebildeten Pickel-Schaft eines im unteren Endbereich eine Pickelplatte aufweisenden Stopfpickels in einem Pickel-Halter loesbar verbunden. Die Erfindung beinhaltet als Aufgabe die Schaffung eines Stopfaggregates, mit welchem verbesserte Einsatzmoeglichkeiten, insbesondere zur problemlosen Unterstopfung von Gleisen auch mit geringerer Schwellenfachbreite bzw. durch schraegliegende Schwellen unterschiedlich breiten Schwellenfaechern erzielbar sind. Dies wird dadurch erreicht, dasz die beiden zum Eintauchen in dasselbe Schwellenfach vorgesehenen Stopfpickel der beiden Stopfwerkzeug-Paare mit ihren Mittelachsen einschlieszlich ihrer Schaft-Halterung etwa in einer gemeinsamen - senkrecht zur Maschinenlaengsrichtung verlaufenden - Querebene am Werkzeug-Tragrahmen angeordnet sind. Fig. 1{Stopfaggregat; Gleisstopfmaschine; Schwelle; Werkzeug-Tragrahmen; Stopfwerkzeug-Paar; Pickel-Schaft; Pickelplatte; Schwellenfach; Mittelachse; Schaft-Halterung; Querebene}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Stopfaggregat für Gleisstopfmaschinen zum Unterstopfen zweier unmittelbar benachbarter Schwellen eines Gleises, mit wenigstens zwei auf einem höhenverstellbaren Werkzeug-Tragrahmen in Maschinenlängsrichtung hintereinander und unmittelbar benachbart gelagerten Stopfwerkzeug-Paaren, deren über einen Beistell- und Vibrationsantrieb in Maschinonlängsrichtung jeweils paarweise gegeneinander verstell- bzw. vibrierbare Stopfwerkzeuge jeweils mit einem im wesentlichen gerade ausgebildeten Pickel-Schaft eines im unteren Endbereich eine Pickelplatte aufweisenden Stopfpickels in einem Pickel-Halter lösbar verbunden sind.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es sind Zweischwellen-Stopfaggregate für Gleisstopf-Nivellier- und Richtmaschinen zum Unterstopfen zweier unmittelbar benachbarter Schwellen eines Gleises-z.B. gemäß EU-PS 0208826, AT-PS 313957, AT-PS 294895 und DD-PS 71780 der gleichen Anmelderin bzw. Patentinhaberin - bekannt. Diese Stopfaggregate sind mit zwei auf einem höhenverstellbaren Werkzeug-Tragrahmen in Maschinenlängsrichtung hintereinander und unmittelbar benachbart gelagerten Stopfwerkzeug-Paaren - die eine gemeinsame Konstruktions-Einheit bilden - ausgestattet, deren über einen Beistell· und Vibrationsantrieb in Maschinenlängsrichtung jeweils paarweise gegeneinander verstell- bzw. vibrierbare Stopfwerkzeuge jeweils mit einem Pickel-Schaft eines im unteren Endbereich eine Pickelplatte aufweisenden Stopfpickels in einem Pickel-Halter lösbar verbunden sind. Diese Stopfaggregate haben sich in der Praxis hervorragend bewährt, da diese sogenannten „Zweischwellen"-Gleisstopfmaschinen nicht nur eine wesentlich höhere Leistung erbringen, sondern durch die jeweils in dasselbe Schwellenfach gemeinsam eintauchbaren und gleichzeitig gegenläufig bewegbaren Innen-Stopfpickel auch eine besonders zuverlässige und gleichmäßige Verdichtung bewirken. Die Unterstopfung eines Gleises mit relativ engem Schwellenabstand oder auch eines Gleises mit unterschiedlichen Schwellenabständen bzw. Schwellenfächern, die sehr schmal sind, ist jedoch nicht immer problemlos durchzuführen, da die Form des Stopfpickels bzw. die Anordnung desselben im Pickel-Halter einerseits und der durch einen engen Schwellenabstand begrenzte Beistellweg andererseits einer ausreichenden Beistellung und damit Verdichtung entgegensteht.
Das Stopfaggregat-gemäß DE-PS1287100 der gleichen Anmelderin bzw. Patentinhaberin-weist, wie insbesondere in der Draufsicht dieser Literaturstelle erkennbar, insgesamt vier Stopfwerkzeug-Paare auf, die aus gegeneinander verstellbaren und in das Schotterbett-jeweils an den beiden Schwellenlängsseiten und an den beiden Schienenseiten - eintauchbaren, vibrierbaren und insbesondere als Doppelpickel ausgebildeten Stopfwerkzeugen bestehen. Die Stopfwerkzeuge dieser auf einem höhenverstellbaren Werkzeug-Tragrahmen unmittelbar in Maschinenlängsrichtung benachbart gelagerten Stopfwerkzeug-Paare bzw. Paar-Gruppen sind über Beistell-Antriebe in Maschinenlängsrichtung jeweils paarweise gegeneinander verstellbar und mit einem Vibrationsantrieb und einem Höhenverstell-Antrieb zum gemeinsamen Eintauchen in das Schotterbett verbunden. Das Stopfaggregat weist somit ebenso insgesamt vier Stopfwerkzeug-Paare mit im wesentlichen gerade ausgebildeten Stopfpickeln auf, wobei die jeweils zum Eintauchen in den Schotter links und rechts einer Schiene vorgesehenen, insgesamt acht Innen-Stopfpickel zueinander eine keilförmige Form in der Ausgangsstellung (Offen-Stellung der Stopfwerkzeug-Paare) aufweisen, so daß bei engem Schwellenabstand nicht immer ein ausreichender Beistellweg gegeben ist. Dieses Stopfaggregat ist im Aufbau etwas komplizierter, um diesen Nachteil zu verringern, wobei die Stopfpickel in Querrichtung geringfügig zueinander versetzt angeordnet sind, um die beiden Werkzeuge so nahe als möglich anordnen zu können, damit der Eindringring-Widerstand in den Schotter, insbesondere bei stark verkrustetem Schotterbett, leichter überwunden werden kann. Beim Einsatz derartiger Maschinen können sich insbesondere bei stark unregelmäßigem Schwellenabstand oder auch bei schräg liegenden Schwellen bzw. bei Doppehchwellen unter Schienenstößen insofern Schwierigkeiten ergeben, daß es nicht immer gelingt, rasch und einfach das Stopfaggregat richtig zu positionieren, um diesbezügliche Störungen zu vermeiden. Insbesondere ist die sich etwa keilförmig nach oben erweiternde gemeinsame Form der beiden Innen-Stopfpickel bei besonders engem Schwellenabstand nachteilig, da beim Beistellvorgang der obere Bereich des Stopfpickels jeweils an der oberen Kante der Schwelle bereits anstößt und eine vollständige Beistellbewegung nicht zuläßt.
Es ist auch - gemäß DD-PS 71780 der gleichen Anmelderin bzw. Patentinhaberin - ein Stopfwerkzeug für derartige „Zweischwellen'-Gleiestopfmaschinen bekannt, welches keine ebene Stopfplatte, sondern eine mit wellenförmigem Querschnitt versehene Plattform aufweist und bei welcher die inneren Stopfpickel der insgesamt acht Stopfwerkzeuge im Bereich unterhalb ihrer Schaft-Halterung eine knickförmige Ausbildung aufweisen, wodurch ein bereits verbesserter und für mittlere Schwellenabstände ausreichender Beistellvorgang erzielbar ist. Auch dieses Stopfaggregat mit den insgesamt sechzehn Stopfpickeln hat sich in der Praxis ausgezeichnet bewährt. Die Anfertigung derartiger, mit einem Knick oder Doppelknick versehener Stopfpickel ist aber im Vergleich zu einem geraden Schaft komplizierter. Die oberen Schaftbereiche dieser Innen-Stopfpickel mit der Knick-Form lassen aber ebenso eine ausreichende Beistr'lbewegung für sehr schmale Schwellenfächer nicht zu.
Schließlich sind auch sogenannte Spreiz-Stopfaggregate für Gleichbaumaschinen -z. B. gemäß der DD-PS 2C/164 der gleichen Anmelderin bzw. Patentinhaberin- bekannt. Bei diesem sogenannten Zwillings-Stopfaggregat für Gleisstopfmaschinen mit an
einem höhenverstellbaren Stopfwerkzeugträger gelagerten undzum Eintauchen links und rechts jeweils eines Schienenstranges in zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Schwellenfächer bestimmten - und insgesamt daher vier Spreiz-Stopfwerkzeugpaare bildenden Stopfwerkzeugen mit diesen zugeordneten Beistell-Antrieben und einem gemeinsamen Vibrationsantrieb - sind je zwei zur Schienen-Vertikal-Längsebene spiegelbildlich angeordnete Spreiz-Stopfwerkzeugpaare samt deren Beistell-Antrieben an einem gemeinsamen Vibrations-Schwenkträger angeordnet. Die Stopfwerkzeugpaare sind am Stopfwerkzeugträyer jeweils um eine zur Schienen-Vertikal-Längsebene senkrechte Achse schwenkbar gelagert und mit ihren oberen Enden am Vibrationsantrieb angelenkt. Auch diese Stopfpickel dieser sogenannten Spreiz-Stopfwerkzeugpaare sind in der Ausgangsstellung, d.h. beim Eindringen der beiden Stopfpickel in das gemeinsame Schwellenfach, so angeordnet bzw. in der Stopfpickel-Halterung gelagert, daß eine keilförmige Form gegeben ist, wodurch nicht immer eine ausreichende Beistellbewegung erzielbar ist.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, ein Stopfaggregat für Gleisstopfmaschinen zum Unterstopfen zweier unmittelbar benachbarter Schwellen eines Gleises zur Anwendung zu bringen, das bessere technologische Eigenschaften aufweist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stopfaggregat für Gleisstopfmaschinen zum Unterstopfen zweier unmittelbar benachbarter Schwellen eines Gleises zu schaffen, mit welchem verbesserte Einsatzmöglichkeiten, insbesondere zur problemlosen Unteretopfung von Gleisen auch mit geringerer Schwellenfachbreite bzw. durch schrägliegende Schwellen unterschiedlich breiten Schwellenfächern erzielbar sind.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens die beiden zum Eintauchen in dasselbe Schwellenfach vorgesehenen Stopfpickel der beiden Stopfwerkzeug-Paare mit ihren Mittelachsen einschließlich ihrer Schaft-Halterung etwa in einer gemeinsamen-senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden-Querebene am Werkzeug-Tragrahmen angeordnet sind.
Mit dieser überraschend einfachen erfindungsgemäßen Lösung einer einreihig ausgerichteten Anordnung der in den Schotter ein und desselben Schwellenfaches eintauchbaren Stopfpickel können nunmehr mit einem solchen, mit derartigen Stopfpickeln ausgestatteten Stopfaggregat in besonders vorteilhafter Weise auch Gleise mit engen Schwellenfächern bzw. unterschiedlichem Schwellenabstand-durch uneingeschränkte leistungsfähige und gleichmäßige Unterstopfung mit noch ausreichender Betstellbewegung-bearbeitet werden. Darüber hinaus ist für eine solche einreihig ausgerichtete Anordnung dieser unmittelbar benachbarten Stopfpickel in vorteilhafter Weise lediglich eine- in der Herstellung einfachere und wirtschaftlichere - im wesentlichen gerade ausgerichtete Stopfpickel-Form, insbesondere im oberen Schaft-Haltebereich, erforderlich. Die besonderen Vorteile nach der Erfindung sind insbesondere dadurch erzielbar, indem diese Stopfpickel bei besonders geringem Raumbedarf in dichtestmöglicher Weise zusammengedrängt in ein und derselben Querebene angeordnet sind. Da diese enge Anordnung in dieser gemeinsamen Querebene auch den Bereich der Schaft-Halterung miteinschließt, ist in vorteilhafter Weise auch eine ausreichende, an die ungehinderte Eintauchbewegung anschließende Beistellbewegung dieser in dasselbe Schwellenfach eintauchbaren Stopfpickel zur Erzielung einer dauerhaften Verdichtung der Schwellenauflager durchführbar. Dies ist darauf zurückzuführen, daß nunmehr diese- unter Vermeidung von Kröpfungen im oberen Bereich im wesentlichen gerade ausgebildeten bzw. mit ihren Mittelachsen in der Querebene angeordneten - Stopfpickel auch im oberen Schwellen-Endbereich einen größeren und ungehinderten Beistellweg ermöglichen. Insgesamt kann damit erstmals ein Zweischwellen-Stopfaggregat geschaffen werden, das unter uneingeschränkter Ausnützung der besonders hohen Stopf leistung auch in Gleisen mit stark unregelmäßigen bzw. sehr geringen Schwellenabständen völlig ungehindert einsetzbar ist. Außerdem ist auch durch dioso dichtestmögliche Anordnung der Stopfpickel am Zweischwellen-Stopfaggregat in vorteilhafter Weise der Eintauch· Widerstand beim Absenken des Stopfaggregates in den Schotter, insbesondere bei sehr hartem bzw. verkrustetem Schotterbett, geringer.
Eine besonders bevorzugte Erfindungsausbildung besteht darin, daß die Innen-Stopfpickel mit ihren Mittelachsen bis einschließlich zur Schaft-Halterung in der Quer-Symmetrieebene des Stopfaggregates liegen. Durch diese einfache und zweckmäßige mittige Anordnung der Innen-Stopfpickel sind auch die hohen, stoßweise boim Eintauchvorgang auftretenden Widerstandskräfte in vorteilhafter Weise symmetrisch und besser durch das Stopfaggregat bzw. dessen beide Führungssäulen aufnehmbar.
Eine sehr vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildung nach der Erfindung besteht ferner darin, daß die insgesamt acht Pickelschäfte der in ein und dasselbe Schwellenfach eintauchbaren Innen-Stopfpickel zweier zum Eintauchen in den Schotter links und rechts einer Schiene vorgesehener Stopfwerkzeug-Paar-Anordnungen eines zum gleichzeitigen Unterstopfen zweier benachbarter Schwellen ausgebildeten Stopfaggregates- mit ihren Mittelachsen einschließlich ihrer Schaft-Halterung in der senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Querebene bzw. Quer-Symmetrieebene des Stopfaggregates angeordnet sind. Bei einem derartigen, insgesamt sechzehn Stopfpickel aufweisenden Stopfaggregat ist die erfindungsgemäße Anordnung dieser vielen Innen-Stopfpickel von besonderer Bedeutung, da diese Innen-Stopfpickel durch ihre erhöhte Anzahl auch einen erhöhten Platzbedarf beanspruchen und damit ein Eintauchen in engere Schwellenfächer an sich erschweren. Gerade in diesem Zusammenhang ist eine entsprechend »schmale" Anordnung der Innen-Stopfpickel für ein ungehindertes Eintauchen mit ausreichender Beistellbewegung auch in enf,e Schwellenfächer besonders vorteilhaft, da dadurch die besonderen Vorteile eines in der Praxis sehr bewährten »Zweischwellbn-Stopfaggregates mit insgesamt sechzehn Stopfpickeln" nunmehr völlig ungeschmälert auch für Gleise mit kleinerer Schwellenteilung erzielbar sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die jeweils mit dem unteren Pickelschaft-Ende verbundenen Pickelplatten der beiden links und rechts einer Schiene angrenzenden Innen-Stopfpickel in bezug auf die Pickelschaft-Längsrichtung asymmetrisch ausgebildet und zueinander spiegelbildlich angeordnet, wobei vorzugsweise die der Schiene unmittelbar gegenüberliegende Hälfte der Pickelplatte kleiner als die imdere Pickelplatten-Hälfte ausgebildet ist. Diese spezielle, von dar Ausbildung der übrigen Stopfpickel abweichende asymmetrische Anordnung der Pickelplatten der an die Schiene
angrenzenden Stopfpickel ermöglicht eine bessere Verlagerung bzw. Anordnung der Innen-Stopfpickel-Paare in Richtung zur Schiene bzw. zum Schwellenauflager. Mit einem derart ausgestatteten Stopfaggregat ist eino vorteilhafte Konzentrierung des Verdichtungsdruckes im Kreuzungspunkt Schiene/Schwelle erzielbar.
Nach einer weiteren zweckmäßigen und vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die in Maschinen- bzw. Gleislängsrichtung einander gegenüberliegenden Stopfpickel jedes Stopfwerkzeug-Paares in Querrichtung zueinander versetzt angeordnet. Diese versetzte Ausbildung der Stopfpickel eines Stopfwerkzoug-Paares ermöglicht eine einfache und zweckmäßige symmetrische Anordnung sämtlicher einer Schienenseite zugeordneten Pickelschäfte in bezug auf eine senkrecht zur gemeinsamen Querebene der Innen-Stopfpickel einer Schienenseite verlaufende vertikale Symmetrieebene. Dadurch ist trotz der insgesamt im Vergleich zu den Innen-Stopfpickeln schmäleren Außen-Stopfpickel eine gleichmäßige Schotterverdichtung möglich. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung nach der Erfindung besteht ferner darin, daß die vier je Schienenseite vorgesehenen Pickelschäfte der in der gemeinsamen Querebene bzw. Quer-Symmetrieebene des Stopfaggregates angeordneten Innen-Stopfpickel beider Stopfwerkzeug-Paare in gleichmäßigem Abstand voneinander distanziert sind, vorzugsweise in einem jeweils etwa der Breite einer Pickelplatte entsprechenden Abstand. Die gleichmäßige Distanzierung der Pickelschäfte in einem etwa der Breite einer Pickelplatte entsprechenden Abstand ermöglicht unter zuverlässiger Vermeidung einer gegenseitigen störenden Beeinflussung eine gleichmäßige, dichtestmögliche Anordnung der Stopfpickel sowohl in Längsrichtung des Stopfaggregates als auch in Längsrichtung der Querebene- bei einfachster konstruktiver Anordnung der Lagerung am Werkzeugrahmen des Stopfaggregates.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind die Jeweils an einer Schienenseite vorgesehenen und in der gemeinsamen Querebene angeordneten Innen-Stopfpickel beider Stopfwerkzeug-Paare jeweils in wechselnder Folge dem einen bzw. anderen, vorzugsweise eine gabelförmig ausgebildete Pickel-Halterung aufweisenden Stopfwerkzeug-Paar zugeordnet. Durch diese ineinandergreifende Anordnung der Innen-Stopfpickel ist eine besonders dichte und damit sehr schmale Ausbildung der Innen-Stopfpick6! für ein problemloses Eintauchen in schmale Schwellenfächer möglich. Durch die gabelförmige Pickel-Halterung der Stopfwerkzeuge ist auch eine den robusten Beanspruchungen standhaltende Fixierung der Pickelschäfte ohne gegenseitige Behinderung der in jeweils entgegengesetzter Richtung erfolgenden Beistellbewegung gewährleistet, wobei auch diese konstruktive Form insgesamt eine einfache und zweckmäßige Lagerung der Stopfwerkzeuge am Werkzeugrahmen des Stopfaggregates ermöglicht.
Sämtliche Innen- und Außen-Stopfpickel sind gemäß einer weiteren bevorzugten Ausbildung der Erfindung in drei senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Querebenen angeordnet, wobei der Abstand der drei Querebenen bzw. der Mittelachsen in Maschinenlängsrichtung zueinander jeweils etwa einem durchschnittlichen Schwellenabstand, vorzugsweise etwa 520 mm, entspricht. Diese Anordnung sämtlicher Stopfpickel eines Zweischwellen-Stopfaggregates in lediglich drei Querebenen ermöglicht eine rasche Zentrierung der Stopfpickel bzw. des Stopfaggregates über den zugeordneten Schwellenfächern insbesondere eines Holzschwellen-Gleises mit kleinerer Schwellenteilung. Dabei bestehen selbst bei schrägliegenden Schwellen mit daraus resultierenden, noch engeren Schwellenfach-Abschnitten keine Schwierigkeiten, die ebenfalls lediglich in einer einzigen Querebene befindlichen jeweiligen Innen-Stopfpickel in den Schotter dieses schmäleren Schwellenfach-Abschnittes einzutauchen und auch beizustellen.
Eine sehr zweckmäßige und vorteilhafte Erfindungsausbildung besteht ferner darin, daß der Abstand zweier jeweils einem anderen Stopfwerkzeug-Paar zugeordneter Pickelplatten der in dasselbe Schwellenfach eintauchbaren Innen-Stopfpickel in der Offen-Stellung in Gleislängsrichtung höchstens etwa 75mm bzw. nur etwa ein Viertel einer durchschnittlichen Schwellenfachbreite beträgt. Bei einem solchen erzielbaren Maximal-Abstand der Pickelplatten der Innen-Stopfpickel ist selbst bei Gleisen mit sehr schmalen Schwellenfächern eine ungehinderte und qualitativ uneingeschränkte Unterstopfung durchführbar. Andererseits ist damit aber noch eine genügende Längs-Distanzierung der Pickelplattan zueinander gesichert, so daß trotz der Längsschwingungen der Stopfpickel keine nachteilige gegenseitige Berührung sowie auch eine dauerhafte Befestigung der Pickelplatten am unteren, genügend Stabilität aufweisenden Schaftende möglich ist. Nach einer weiteren zweckmäßigen und vorteilhaften Ausbildung der Erfindung beträgt der Längsabstand bei beiden Innen-Stopfpickel im Bereich der Pickelplatten in der Beistell-Lage bzw. in der maximalen Schließstellung der beiden Stopfwerkzeug-Paare bei ausreichender Verdichtung lediglich bis etwa 40% der durchschnittlichen Schwellenfachbreite, vorzugsweise etwa 11 cm. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Innen-Stopfpickel in einer einzigen Querebene ist selbst bei einem re'itiv geringen Schließ-Längsabstand von nur etwa 40% der Schwellenfachbreite noch ein genügend großer Beistellweg für eine ausreichende Schotterverdichtung gesichert. Dies ist dadurch erzielbar, da sich die Innen-Stopfpickel bei der in einer gemeinsamen Ebene erfolgenden Schließstellung in ihrem oberen Endbereich nur geringfügig voneinander distanzieren und damit bei erfolgter Schließstellung eine sich nach oben hin keilförmig verjüngende Form bilden, so daß für den Beistellvorgang die einander zugewandten oberen Schwellenkanten nicht mehr hinderlich sind. Daraus resultiert ein relativ großer Beistellweg dor Pickelplatten am unteren Ende der Pickelschäfte für eine ausreichende Unterstopfung.
Schließlich bezieht sich die Erfindung auf einen Stopfpickel für ein Stopfaggregat, wobei der einschließlich seiner Pickel-Halterung im wesentlichen gerade ausgebildete Pickelschaft lediglich in seinem unteren Endbereich eine zur Schaft-Längsrichtung und in Beistellrichtung verlaufende Abwinkelung aufweist, an der die zum Pickelschaft bzw. zur Mittelachse im wesentlichen parallel verlaufende und eben ausgebildete Pickelplatte endseitig befestigt, vorzugsweise verschweißt ist und wobei die Pickelplatte mit ihrer Stopffläche in einem Abstand von vorzugsweise etwa 35 mm von der Mittelachse des Stopfpickels vorkragt. Ein derartig ausgebildeter Stopfpickel ist durch seine im wesentlichen gerade Ausbildung einfach herstellbar und in besonders vorteilhafterweise sowohl als Innen- als auch als Außen-Stopfpickel einsetzbar. Durch die im unteren Endbereich befindliche Abwinkelung ist die Pickelplatte eines solchen in ein Stopfaggregat eingebauten Stopfpickels zur Verbesserung der Schotterverdichtung über die untere Schwellenkante hinaus geringfügig unter die Schwelle beistellbar. Infolge dieser vorkragenden Anordnung der Pickelplatte ist auch eine genügend breite Ausbildung derselben ohne Berührung der angrenzenden Pickelschäfte der benachbarten Innen-Stopfpickel erzielbar.
Ausfuhrungsbeisplel Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Stopfaggregates für Gleisstopfmaschinen zum Unterstopfen zweier unmittelbar benachbarter Schwellen eines Gleises, wobei sämtliche Innen-Stopfpickel in einer gemeinsamen, senkrecht zur
Maschinenlängsrichtung verlaufenden Querebene angeordnet sind, Fig. 2:. einen Schnitt durch sämtliche Stopfpickel gemäß der Linie Il in Fig. 1, wobei zum besseren Verständnis das über der
Schnittebene liegende Gleis dazugezeichnet ist, Fig.3: eine Ansicht der auf einer Schienenseite und in einer gemeinsamen Querebene angeordneten vier Innen-Stopfpickel
gemäß einem Gleis-Querschnitt nach der Linie IH-III in Fig. 2, Fig. 4: eine Teil-Seitenansicht der Innen-Stopfpickel, wobei die Schwellen einen verringerten, im Vergleich zum Gleis in Fig. 1
und 2 um etwa 40% verkleinerten Schwellenabstand aufweisen und Fig. 5: eine vergrößerte Teil-Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Stopfpickels mit einer Betonschwelle.
Das in Fig. 1 dargestellte Stopfaggrogat 1 ist zum Unterstopfen zweier unmittelbar benachbarter Holzschwellen 2 ausgebildet und weist deshalb je Schienenlängsseite zwei in Maschinen- bzw. Gleislängsrichtung hintereinander angeordnete Stopfwerkzeug-Paare 3,4 mit je vier verschwenkbar gelagerten Stopfwerkzeugen 5 bis 8 auf. Diese sind auf einem Werkzeug-Tragrahmen 9 verschwenkbar gelagert, der mit Hilfe eines Antriebes 10 entlang vertikaler Führungssäulen 11 höhenverstellbar ist. Die Stopfwerkzeuge 5 bis 8 sind über Beistellantriebe 12 zueinander beistellbar und über einen mittigen Vibrationsantrieb 13 vibrierbar. Jedes der Stopfwerkzeuge 5 bis 8 der beiden Stopfwerkzeug-Paare 3,4 ist durch eine im unteren Endbereich befindliche Pickel-Halterung 14 mit einem wesentlichen gerode ausgebildeten Pickelschaft 15 eines im unteren Endbreich eine Pickelplatte 16 aufweisenden Stopfpickels 17,18,19 und 20 verbunden. Die beiden zum Eintauchen in dasselbe Schwellenfach 21 vorgesehenen Stopfpickel 18,19 der beiden Stopfwerkzeug-Paare 3,4 sind mit ihren Mittelachsen 22 einschließlich ihrer Schaft-Halterung 23 in einer gemeinsamen-senkrecht zur Maschinen- bzw. Gleislängsrichtung verlaufenden-Querebene 24 am Werkzeug-Tragrahmen 9 angeordnet. Die Innen-Stopfpickel 18,19 liegen mit ihren Mittelachsen 22 bis einschließlich zur Schaft-Halterung 23 in der Querebene 24, die gleichzeitig die Quer-Symmetrieebene 25 des Stopfaggregntes 1 ist. Sämtliche Innen- und Außen-Stopfpickel 18,19 bzw. 17,20 sind in drei senkrecht zur Maschinen- bzw. Gleislängsrichtung verlaufenden Querebenen 24,26,27 angeordnet. Der Abstand a der drei Querobenen 24,26,27 bzw. dor Mittelachsen 22 in Maschinen- bzw. Gleislängsrichtung zueinander entspricht jeweils etwa einem durchschnittlichen Schwellenabstand, das sind etwa 520 mm. Der Abstand b zweier jeweils einem anderen Stopfwerkzeug-Paar 3,4 zugeordneter Pickelplatten 16 der in dasselbe Schwellenfach 21 eintauchbaren Innen-Stopfpickel 18,19 beträgt in der Offen-Stellung in Gleislängsrichtung höchstens etwa 75 mm. Dies entspricht etwa einem Viertel einer durchschnittlichen Schwellenfachbreite c bei Holzschwellen von etwa 280 mm. Mit d ist der Abstand der beiden einander gegenüberliegenden Stopfpickel 19,20 bzw. 17,18 eines Stopfwerkzeug-Paares 3 bzw. 4 in der Anfangs· bzw. Offen-Stellung vor dem Eintauchen in den Schotter bezeichnet. Dieser beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 453 mm. Mit e ist der Abstand der beiden zueinander beistellbaren Stopfpickel 19,20 bzw. 17,18 in der maximalen Schließstellung bezeichnet. Dieser Abstand e beträgt etwa 240mm. Die Schwellenteilung der mit Schienen 28 verbundenen und ein Gleis 29 bildenden Holzschwellen 2 beträgt etwa 520mm.
Wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt, sind die insgesamt acht Pickelschäfte 15 der in ein und dasselbe Schwellenfach 21 eintauchbaren Innen-Stopfpickel 18,19 zweier zum Eintauchen in den Schoner links und rechts einer Schiene 28 vorgesehenen Stopfwerkzeug-Paar-Anordnungen 30,31 des zum gleichzeitigen Unterstopfen zweier benachbarter Schwellen ausgebildeten Stopfaggregates 1 mit ihren Mittelachsen 22 in der senkrecht zur Maschinen- bzw. Gleislängsrichtung verlaufenden Querebene 24 bzw. der Quer-Symmetrieebene 25 des Stopfaggregates 1 angeordnet. Die beiden Pickelplatten 32 der beiden links und rechts an die Schiene 28 angrenzenden Innen-Stopfpickel 18 sind in bezug auf die Pickelschaft-Längsrichtung bzw. die Mittelachse 22 asymmetrisch ausgebildet und zueinander- in bezug auf did Schienen-Längssymmetrieebene - symmetrisch angeordnet. Dabei ist die der Schiene 28 unmittelbar gegenüberliegende Hälfte der Pickelplatte 32 kleiner als die andere Pickelplatten-Hälfte ausgebildet. Die in Maschinen- bzw. Gleislängsrichtung einander gegenüberliegende Stopfpickel 17,18 bzw. 19,20 jedes Stopfwerkzeug-Paaret. 3,4 sind in Querrichtung zueinander versetzt angeordnet, so daß sie in Gleislängsrichtung einander etwas versetzt gegenüberliegen. Die vier je Schienenseite vcrgesahenen Pickelschäfte 15 der in der gemeinsamen Querebene 24 des Stopfaggregates 1 angeordneten Innen-Stopfpickel 18,19 beider Stopfwerkzeug-Paare 3,4 sind in gleichmäßigem Abstand voneinander distanziert. Dieser Abstand entspricht vorzugsweise etv/u der Breite einer Pickelplatte 16. Die jeweils an einer Schienenseite vorgesehenen Innen-Stopfpickel 18,19 sind jeweils in wechselnder Folge dem einen bzw. anderon Stoptwerkzeug-Paar 3 bzw. 4 zugeordnet. Mit f ist ein durch eine schrägliegende Holzschwelle 2 verkleinerter Schwellenfach-Abstand 21 im Schwellenendbereich bezeichnet. Auch bei einem derartigen, zu der durchschnittlichen und sehr kleinen Schwellenfachbreite noch zusätzlich verringerten Schwellenfach ist das erfindungsgemäß ausgebildete Stopfaggregat 1 insbesondere auch mit den zahlreichen Innen-Stopfpickeln 18,19 völlig ungehindert und uneingeschränkt in den Schotter eintauchbar.
Die Stopfwerkzeuge 6,7 der Innen-Stopfpickel 18,19 weisen-gemäßFig.3-einegabelförmig ausgebildete Pickel-Halterung 14 auf, so daß die Stopfwerkzeuge 6,7 trotz der ineinandergreifenden Anordnung der Innen-Stopfpickel 18,19 ungehindert beistellbar sind.
Bei dem in Fig.4 dargestellten Beispiel beträgt der Längsabstand g der Holzschwellen 2 bzw. der beiden Innen-Stopfpickel 18,19 im Bereich der Pickelplatten 16 in der Beistell-Lage bzw. in der maximalen Schließstellung der beiden Stopfwerkzeug-Paare 3,4 bei ausreichender Verdichtung etwa 40% der durchschnittlichen Schwellenfachbreite c, das sind etwa 11 cm. Das heißt, daß selbst bei solchen engen Schwellen-Abständen bzw. bei besonders schrägliegenden bzw. in Gleislängsrichtung verschobenen Schwellen 2 mit einer derartig geringen Schwellenfachbreite das Gleis noch ungehindert durch die erfindungsgemäß ausgebildeten Innen-Stopfpickel 18,19-mit ausreichender Verdichtung-unterstopfbar ist.
In der vergrößerten Darstellung des Stopfpickels 19-gemäß Fig. 5—ist ersichtlich, daß der im wesentlichen gerade ausgebildete Pickelschaft 15 lediglich in seinem unteren Endbereich eine zur Schaftlängsrichtung bzw. Mittelachse 22 und in Beistellrichtung verlaufende geringfügige Abwinkelung 33 aufweist. An dieser ist die zum Pickel-Schaft 15 bzw. zur Mittelachse 22 im wesentlichen parallel verlaufende und eben ausgebildete Pickelplatte 16 bzw. 32 endseitig befestigt. Dabei kragt die Pickelplatte 16,32 mit ihrer Stopffläche 34 in einem Abstand von vorzugsweise etwa 35mm von der Mittelachse 22 des Stopfpickels 19 vor. Durch diese Abwinkelung des unteren, mit einer Auftragsschweißung versehenen Pickelschaft-Endes 35 ist die Pickelplatte 16 bzw. 32 in einer für die Verdichtung vorteilhaften Stellung bis knapp zur Schwellenunterkante der Betonschwelle 36 für den Beistell-Vorgang zuführbar, um in optimaler Weise das Schwellenauflager zu unterstopfen. Mit diesem erfindungsgemäß ausgebildeten Stopfaggregat 1 und den auf diese Weise angeordneten und ausgebildeten Innen-Stopfpickeln 18,19 sind in besonders vorteilhafterweise auch Gleise mit relativ enger Schwellenteilung und einer daraus folgenden kleinen Schwellenfachbreite völlig problemlos unterstopfbar. Dabei ist durch eine sehr enge Anordnung der Innen· Stopfpickel 18,19 selbst bei nicht genauer mittiger Zentrierung des Stopfaggregates 1 über den oft unregelmäßige Schwellenfächer aufweisender: Schwellen 2 ein ungehindertes Eintauchen sämtlicher sechzehn Stopfpickel 17 bis 20 in den Schotter mit einer daran anschließenden, uneingeschränkten Unterstopfung möglich. Es ist aber auch -wie insbesondere in Fig. 2 und 4 ersichtlich - bei z. B. durch schrägliegende Schwellen 2 bis auf etwa 40% der durchschnittlichen Schwellenfachbreite verringerten, besonders engen Schwellenfächern ein störungsfreies Unterstopfen durchführbar. Dies ist vor allem dadurch möglich, da die im oberen Bereich im wesentlichen geradlinig ausgebildeten Innen-Stopfpickel ohne Behinderung aus der gemeinsamen Querebene bis zur angrenzenden Schwelleniängsseite beistellbar sind.

Claims (10)

1. Stopfaggregat für Gleisstopfmaschine zum Unterstopfen zweier unmittelbar benachbarter Schwellen eines Gleises, mit wenigstens zwei auf einem höhenverstellbaren Werkzeug-Tragrahmen in Maschinenlängsrichtung hintereinander und unmittelbar benachbart gelagerten Stopfwerkzeug-Paaren, deren über einen Beistell- und Vibrationsantrieb in Maschinenlängsrichtung jeweils paarweise gegeneinander verstell- bzw. vibrierbare Stopfwerkzeuge jeweils mit einem im wesentlichen gerade ausgebildeten Pickel-Schaft eine? im unteren Endbereich eine Pickelplatte aufweisenden Stopfpickels in einem Pickel-Halter lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die beiden zum Eintauchen in dasselbe Schwellenfach (21) vorgesehenen Stopfpickel (18,19) der beiden Stopfwerkzeug-Peare (3,4) mit ihren Mittelachsen (22) einschließlich ihrer Schaft-Halterung (23) etwa in einer gemeinsamen senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden - Querebene (24) am Werkzeug-Tragrahmen (9) angeordnet sind.
2. Stopfaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen-Stopfpickel (18,19) mit ihren Mittelachsen (22) bis einschließlich zur Schaft-Halterung (23) in der Quer-Symmetrieebene (25) des Stopfaggregates (1) liegen.
3. Stopfaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die insgesamt acht Pickel-Schäfte (15) der in ein und dasselbe Schwellenfach (21) eintauchbaren Innen-Stopfpickel (18,19) zweier zum Eintauchen in den Schotter links und rechts einer Schiene (28) vorgesehener Stopfwerkzeug-Paar-Anordnungen (30,31) eines zum gleichzeitigen Unterstopfen zweier benachbarter Schwellen ausgebildeten Stopfaggregates (1)-mit ihren Mittelachsen (22) einschließlich ihrer Schaft-Halterung (23) - in der senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Querebene (24) bzw. Quer-Symmetrieebene (25) des Stopfaggregates (1) angeordnet sind.
4. Stopfaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils mit dem unteren Pickelschaft-Ende (35) verbundenen Pickelplatten (32) der beiden links und rechts einerSchiene angrenzenden Innen-Stopfpickel (18,19) in bezug auf die Pickelschaft-Längsrichtung asymmetrisch ausgebildet und zueinander spiegelbildlich angeordnet sind, wobei vorzugsweise die der Schiene unmittelbar gegenüberliegende Hälfte der Pickelplatte (32) kleiner als die andere Pickelplatten-Hälfte ausgebildet ist.
5. Stopfaggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die in Maschinen- bzw. Gleislängsrichtung einander gegenüberliegenden Stopfpickel (17,18 bzw. 19,20) jedes Stopfwerkzeug-Paares (3,4) in Querrichtung zueinander versetzt angeordnet sind.
6. Stopfaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vier je Schienenseite vorgesehenen Pickel-Schäfte (15) der in der gemeinsamen Querebene (24) bzw. Quer-Symmetrieebene (25) des Stopfaggregates (1) angeordneten Innen-Stopfpickel (18,19) beider Stopfwerkzeug-Paare (3,4) in gleichmäßigem Abstand voneinander distanziert sind, vorzugsweise in einem jeweils etwa der Breite einer Pickelplatte (16) entsprechenden Abstand.
7. Stopfaggregat nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils an einerSchienenseite vorgesehenen und in der gemeinsamen Querebene (24) angeordneten Innen-Stopfpickel (18,19) beider Stopfwerkzeug-Paare (3,4) jeweils in wechselnder Folge dem einen bzw. anderen, vorzugsweise eine gabelförmig ausgebildete Pickel-Halterung (14) aufweisenden Stopfwerkzeug-Paar (3,4) zugeordnet sind.
8. Stopfaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche InnenundAußen-Stopf pickel (17,18,19,20) in drei senkrecht zur Maschinenlängsrichtung verlaufenden Querebenen (24,26,27) angeordnet sind, wobei der Abstand (a) der drei Querebenen (24,26,27) bzw. der Mittelachsen (22) in Maschinenlängsrichtung zueinander jeweils etwa einem durchschnittlichen Schwellenabstand, vorzugsweise etwa 520 mm, entspricht.
9. Stopfaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (b) zweier jeweils einem anderen Stopfwerkzeug-Paar (3,4) zugeordneter Pickelplatten (16) der in dasselbe Schwellenfach (21) eintauchbaren Innen-Stopfpickel (18,19) in derOffen-Stellung in Gleislängsrichtung höchstens etwa 75 mm bzw. nur etwa ein Viertel einer durchschnittlichen Schwellenfachbreite (c) beträgt.
10. Stopfaggregat nach einem tier Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsabstand (p) der beiden Innen-Stopfpickel (18,19) im Bereich der Pickelplatten (16) in der Beistell-Lage bzw. in der maximalen Schließstellung der beiden Stopfwerkzeug-Paare (3,4) bei ausreichender Verdichtung lediglich bis etwa 40% der durchschnittlichen Schwellenfachbreite, vorzugsweise etwa 11 cm, beträgt.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD90341535A 1989-06-16 1990-06-11 Stopfaggregat und stopfpickel fuer gleisstopfmaschine DD295201A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1477/89A AT393392B (de) 1989-06-16 1989-06-16 Stopfaggregat und stopfpickel fuer gleisstopfmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD295201A5 true DD295201A5 (de) 1991-10-24

Family

ID=3514742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD90341535A DD295201A5 (de) 1989-06-16 1990-06-11 Stopfaggregat und stopfpickel fuer gleisstopfmaschine

Country Status (24)

Country Link
US (1) US5048425A (de)
JP (1) JP2925251B2 (de)
CN (1) CN1016627B (de)
AT (1) AT393392B (de)
AU (1) AU630969B2 (de)
BR (1) BR9002196A (de)
CA (1) CA2017822C (de)
CH (1) CH683010A5 (de)
CZ (1) CZ280960B6 (de)
DD (1) DD295201A5 (de)
DE (1) DE4001235C2 (de)
ES (1) ES2024860A6 (de)
FI (1) FI95067C (de)
FR (1) FR2648491B1 (de)
GB (1) GB2233015B (de)
HU (1) HU215419B (de)
IT (1) IT1239962B (de)
NL (1) NL194590C (de)
PL (1) PL163124B1 (de)
RU (1) RU1776279C (de)
SE (1) SE508436C2 (de)
SK (1) SK278102B6 (de)
UA (1) UA13463A (de)
ZA (1) ZA904496B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6114244A (ja) * 1984-06-30 1986-01-22 Showa Denko Kk 塩素化ポリエチレン混合液
AT403934B (de) * 1990-04-20 1998-06-25 Plasser Bahnbaumasch Franz Stopfaggregat für gleisstopfmaschinen zum unterstopfen von drei schwellen
CZ286462B6 (en) * 1995-11-22 2000-04-12 Plasser Bahnbaumasch Franz Track tamping unit
US7013812B2 (en) 2003-11-25 2006-03-21 Ballast Tools, Inc. Tamping tool
CN100368514C (zh) * 2006-06-26 2008-02-13 山东恒利石油化工有限公司 导热油加热系统水质清洗剂及清洗方法
KR100943411B1 (ko) * 2009-07-24 2010-02-19 보은군 관정의 유지보수가 용이한 셔틀식 관정장옥
CN103132407B (zh) * 2011-11-24 2014-10-29 金鹰重型工程机械有限公司 拖链装置
JP2015059329A (ja) * 2013-09-18 2015-03-30 公益財団法人鉄道総合技術研究所 タイタンパー用つき固めツール
AT517357B1 (de) * 2015-08-21 2017-01-15 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh Stopfaggregat
USD808443S1 (en) 2016-03-09 2018-01-23 Good Earth Tools, Inc. Industrial tool insert
USD818007S1 (en) 2016-04-12 2018-05-15 Good Earth Tools, Inc. Industrial tool insert
USD816724S1 (en) 2016-04-12 2018-05-01 Good Earth Tools, Inc. Industrial tool insert
CN110409231B (zh) * 2018-04-28 2021-05-14 宝山钢铁股份有限公司 一种铁路捣固机上下道装置
AT522456B1 (de) * 2019-10-08 2020-11-15 Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh Stopfaggregat zum Unterstopfen von Schwellen eines Gleises
AT525038B1 (de) * 2021-08-04 2022-12-15 Hp3 Real Gmbh Verfahren zum Verdichten von Schotter einer Gleisbettung
CN115162317A (zh) * 2022-08-22 2022-10-11 青岛临空新能源科技有限公司 一种建筑工程施工用回填土夯实装置与方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287100B (de) * 1965-03-09 1969-01-16 Plasser Bahnbaumasch Franz Maschine zum Unterstopfen von Gleisen
US3372651A (en) * 1965-03-19 1968-03-12 Plasser Franz Track tamping machine
AT294897B (de) * 1966-06-15 1971-12-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Stopfwerkzeug für Gleisstopfmaschinen sowie Gleisstopfmaschine mit solchen Werkzeugen
GB1327477A (en) * 1970-08-28 1973-08-22 Gleis Und Strassenbau Technik Packing apparatus for railroad track ballast packing machines
CA1046850A (en) * 1976-06-09 1979-01-23 Josef Theurer Track ballast tamping unit
US4167141A (en) * 1977-05-11 1979-09-11 Haywood Glen H Percussive tool with replaceable work bit
US4160419A (en) * 1977-10-14 1979-07-10 Canron, Inc. Tamping tool
AT369067B (de) * 1981-01-22 1982-12-10 Plasser Bahnbaumasch Franz Zwillingsstopfaggregat fuer gleisstopfmaschinen
CH646220A5 (fr) * 1981-12-10 1984-11-15 Sig Schweiz Industrieges Bourreuse de voies ferrees.
IN166365B (de) * 1985-03-25 1990-04-21 Plasser Bahnbaumasch Franz
ATE37913T1 (de) * 1985-07-19 1988-10-15 Plasser Bahnbaumasch Franz Stopfaggregat fuer gleisstopfmaschine.

Also Published As

Publication number Publication date
CN1048074A (zh) 1990-12-26
CA2017822A1 (en) 1990-12-16
NL194590B (nl) 2002-04-02
FR2648491A1 (fr) 1990-12-21
SE508436C2 (sv) 1998-10-05
IT9020257A0 (it) 1990-05-10
GB2233015B (en) 1993-07-28
AU5715590A (en) 1990-12-20
CA2017822C (en) 1999-03-23
AT393392B (de) 1991-10-10
SE9001793L (sv) 1990-12-17
US5048425A (en) 1991-09-17
SK278102B6 (en) 1996-01-10
GB2233015A (en) 1991-01-02
FR2648491B1 (fr) 1992-07-24
CS9002967A2 (en) 1991-12-17
DE4001235C2 (de) 1995-02-23
HU215419B (hu) 1998-12-28
AU630969B2 (en) 1992-11-12
CN1016627B (zh) 1992-05-13
FI903043A0 (fi) 1990-06-15
HU903120D0 (en) 1990-10-28
HUT54747A (en) 1991-03-28
ES2024860A6 (es) 1992-03-01
JP2925251B2 (ja) 1999-07-28
PL163124B1 (en) 1994-02-28
PL285246A1 (en) 1991-10-21
CH683010A5 (de) 1993-12-31
NL194590C (nl) 2002-08-05
GB9012576D0 (en) 1990-07-25
DE4001235A1 (de) 1990-12-20
ATA147789A (de) 1991-03-15
FI95067C (fi) 1995-12-11
SE9001793D0 (sv) 1990-05-18
IT9020257A1 (it) 1991-11-10
UA13463A (uk) 1997-02-28
RU1776279C (ru) 1992-11-15
IT1239962B (it) 1993-11-27
ZA904496B (en) 1991-03-27
CZ280960B6 (cs) 1996-05-15
FI95067B (fi) 1995-08-31
BR9002196A (pt) 1991-08-13
JPH0347301A (ja) 1991-02-28
NL9000399A (nl) 1991-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DD295201A5 (de) Stopfaggregat und stopfpickel fuer gleisstopfmaschine
EP0539347B1 (de) Stopfaggregat
EP0455179B1 (de) Gleisstopfmaschine mit in Gleisquerrichtung verstellbaren Stopfeinheiten
DE2448830C3 (de) Vorrichtung zum horizontalen Ausrichten einer Sandoberfläche
DD292492A5 (de) Fahrbare gleisstopf-, nivellier- und richtmaschine
DD218406A5 (de) Stopfwerkzeugaggregat
DE1409767B1 (de) Gleisstopfmaschine
DE2517127C2 (de) Fahrbare Maschine zum Aufnehmen, Reinigen und Wiedereinbringen bzw. Verteilen des Bettungsschotters von Eisenbahngleisen
DE2926045A1 (de) Gleisbaumaschine zum verteilen und profilieren des bettungsschotters eines gleises
CH622302A5 (en) Track-tamping machine, in particular for tamping down track points, crossings and the like
EP0775779B1 (de) Stopfaggregat
AT201640B (de) Fahrbare Gleisstopfmaschine
AT395875B (de) Gleisbaumaschine zum bearbeiten der schotterbettung
DE2608372C2 (de) Fahrbare Gleisbaumaschine zum Verdichten des Schotters unterhalb der Schwellen eines Gleises
DE962262C (de) Vorrichtung zum Stopfen des Schotters von Eisenbahngleisen
DE682107C (de) Verfahren zur Verdichtung von Gleisbettungen
DE1985337U (de) Maschine zum unterstopfen von gleisen.
DE2329827A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reihenweisen verlegen von pflastersteinen
DE1910652C (de) Stopfaggregat für Gleisstopfmaschinen
DD239817A5 (de) Gleisstopfmaschine mit strecken-stopfaggregat
DE1759833C3 (de) Gleisstopfmaschine, insbesondere zum Unterstopfen von Gleisweichen und -Verzweigungen
DD155189A5 (de) Fahrbare mit vibrierbaren stopfwerkzeugen
DE820449C (de) Schienenstuhl
DE1283255B (de) Stopfwerkzeug zum Verdichten der Schotterbettung von Gleisen und Gleisstopfmaschinen mit diesen Stopfwerkzeugen
DE676277C (de) Strassenfertiger zur Herstellung von Betonstrassen

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee