DD155189A5 - Fahrbare mit vibrierbaren stopfwerkzeugen - Google Patents
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Abstract
Waehrend das Ziel der Erfindung in einer wesentlich verstaerkten Verdichtung des Schotters unterhalb der Schwellen im Kreuzungsbereich mit den Schienen bei gleichzeitiger Stabilisierung der Lage des unterstopften Gleises zu sehen ist, besteht die Aufgabe darin, eine Gleisbaumaschine der gattungsgemaessen Art zu schaffen, bei der den im Wirkungsbereich der Stopfwerkzeuge gelegenen Schottersteinen waehrend des Beistellvorganges der Stopfwerkzeuge ausser einer Schubbewegung zu der zu unterstopfenden Schwelle hin,anstelle der bisher im wesentlichen in Beistellrichtung verlaufenden Vibrationsbewegung eine querverlaufende Schwing-bzw.Ruettelbewegung aufgezwungen wird. Dieses wird im wesentlichen dadurch erreicht, dass die gegeneinander verstellbaren Stopfwerkzeuge mit einem Tragteil verbunden sind, der auf einer in Maschinenlaengsrichtung verlaufenden Achse verschwenkbar gelagert ist und mit dem Vibrationsantrieb- fuer eine hin- und hergehende Ruettelbewegung in einer zu dieser Achse bzw. zur Maschinenlaengsrichtung in jeder Stopfwerkzeugstellung senkrecht verlaufenden Ebene- in Verbindung steht.
Description
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Fahrbare Gleisbaumaschine mit vibrierbaren Stopfwerkzeugen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Gleisbaumaschine zum Verdichten des Schotters unterhalb der Schwellen eines Gleises, mit wenigstens einem über einen Antrieb am Maschinenrahmen höhenverstellbar angeordneten Stopfaggregat, welches an einem Werkzeugträger paarweise angeordnete, gegeneinander verstellbare und an den Schwellen-Längsseiten links bzw. rechts einer Schiene in das Schotterbett eintauchbare Stopfwerkzeuge und deren Antriebe zur Seist ellung und Vibration aufweist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind zahlreiche Ausführungsformen derartiger Gleisbaumaschinen bekannt, die sich zwar hinsichtlich der Ausbildung der Stopfwerkzeuge und ihrer Antriebe voneinander unterscheiden, denen jedoch dasselbe Prinzip einer direkten Überlagerung der Beistell- und Vibrationsbewegung zu einer resultierenden Gesamtbewegung der Stopfwerkzeuge um ihre Beistell-Schwenkachse zugrunde lie*gt. Maschinen dieses Systems,z. B. beschrieben in der DD-PS 72 277 haben sich in der Praxis bereits vielfach bewährt.
Weiterhin ist - gemäß DS-PS 1 242 664 - eine Gleisstopfmaschine bekannt, deren Stopfwerkzeuge über Antriebe seitwärtsverschwenkbar ausgebildet sind, um im Bedarfsfall den Arbeitsbereich der Stopfwerkzeuge in Richtung quer zur Gleis-
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achse verändern bzw. die v/irksame Arbeitsbreite der Stopfwerkzeuge vergrößern zu können.
Pernerhin ist es - gemäß AT-PS 199 216 τ bekannt, der aus Vibrations- und Beistellbewegung zusammengesetzten Schließbewegung der Stopfwerkzeuge zur Schwelle hin eine zusätzliche Rüttelbewegung zu überlagern, die senkrecht zut Bewegungsbahn der Stopfplatten der Stopfwerkzeuge verläuft. Auch diese Anordnung zielt auf eine Erweiterung des Greifbereiches der Stopfplatten ab. Sin besonderer Nachteil dieser bekannten Konstruktion besteht darin, daß die mit den Beistell- und Vibrationsantrieben verbundenen Stopfwerkzeuge ztir Einleitung der zusätzlichen Rüttelbewegung einzeln auf quer zur Gleisachse sich erstreckenden, mit Antrieben verbundenen Spindeln gelagert sind, die einerseits den Schwingungen des Vibrationsantriebes unmittelbar ausgesetzt sind und die andererseits zur Erzeugung der zusätzlichen, hin- und hergehenden Hütte Ib ev/egung der auf ihnen gelagerten Stopf werkzeuge einer ständigen Richtungsumkehr ihrer Antriebe bedürfen.
Es ist aber auch - gemäß AT-PS 210 914 - bereits eine Gleisstopfmaschine bekannt, bei welcher jedoch der gesamte Werkzeugträger mit den daran angeordneten Stopfwerkzeugen an einem höhenverstellbaren Mihrungsteil um eine, insbesondere vertikale Schwenkachse gelagert und mit dem Führungsteil über einen Vibrationsantrieb verbunden ist. Die Stopfplatten der an diesem Werkzeugträger angeordneten .Stopfwerkzeuge führen dabei im Schotter eine nach einer kreisbogenförmigen Bahn verlaufende, hin- und hergehende Schwingbewegung um die Schwenkachse des Werk zeugt rag er s aus. Da der Radius der kreisbogenförmigen Bahn etwa der Hälfte einer Schwellenteilung entspricht und daher relativ klein ist (etwa 30 cm), muß der Werkzeugträ ger um einen verhältnismäßig großen Winkel hin- und herverschwenkt v/erden, um eine ausreichend wirksame Schv/ingungsamplitude an den Stopfplatten zu erreichen. In Anbetracht der großen Masse des Werkzeugträgers samt Stopf-
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werkzeugen und deren Antrieben entstehen daher bei Schwingerregung des Werkzeugträgers erhebliche Massenkräfte, welche die Schwenklager des Werkzeugträgers und .-über- seinen Führungsteil auch den Rahmen der Maschine beanspruchen. Darüber hinaus kann die bekannte Konstruktion bei Zweioder Mehrschwellen-Gleisstopfmaschinen keinesfalls angewendet v/erden, weil sich für die Stopfplatten der in Gleislängsrichtung voneinander distanzierten Stopfwerkzeuge, entsprechend ihrem jeweiligen Abstand von der Schwenkachse des Werkzeugträgers, unterschiedliche Bewegungsbahnen sowie Schwingungsamplituden ergeben wurden. Außerdem wären die durch die Schwingungen verursachten Massenkräfte in Anbetracht des hohen Gewichtes solcher Zwei- bzw. Mehrschwellen-Stopfaggregate nicht mehr beherrschbar.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine fahrbare Gleisbaumaschine der gattungsgemäßen Art zum Verdichten des Schotters unterhalb der Schwellen eines Gleises so auszubilden, daß eine wesentlich verstärkte Verdichtung des Schotters unterhalb der Schwellen im Kreuzungsbereich mit den Schienen bei gleichzeitiger Stabilisierung der Lage des unterstopften Gleises erreicht wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare Gleisbaumaschine zum Verdichten des Schotters unterhalb der Schwellen eines Gleises, mit wenigstens einem über einen Antrieb am Maschinenrahmen höhenverstellbar angeordneten Stopfaggregat, welches an einem Werkzeugträger paarweise angeordnete, gegeneinander verstellbare und an den Sghwellen-Längsseiten links bzw. rechts einer Schiene in das Schotterbett eintauchbare Stopfwerkzeuge und deren Antriebe zur Beistellung und Vibration aufweist, zu schaffen, die sich dadurch auszeichnet, daß den im Wirkungsbereich der Stopf-
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werkzeuge gelegenen Schottersteinen während des Beistellvorganges der Stopfwerkzeuge außer einer Schubbewegung zu der zu unterstopfenden Schwelle hin, anstelle der bisher im wesentlichen in Beistellrichtung verlaufenden Vibrationsbewegung, eine querverlaüfende Schwing- bzw. Rüttelbewegung aufgezwungen wird.
Srfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Gleisbaumaschine mit dem eingangs beschriebenen Stopfaggregat die gegeneinander verstellbaren Stopfwerkzeuge mit einem Tragteil verbunden sind, der auf einer in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Achse verschwenkbar gelagert ist und mit dem Vibrationsantrieb - für eine hin- und hergehende Rüttelbewegung in einer zu dieser Achse bzw. zur !laschinenlängsrichtung in jeder StopfWerkzeugsteilung senkrecht verlaufenden Ebene - in Verbindung steht.
Die Erfindung ermöglicht erstmals in überraschend einfacher Weise die Herstellung von Schwellenauflagern von nahezu homogener, kompakter Beschaffenheit mit dich/bestmöglicher Lagerung der Schottersteine zufolge des Stablisierungseffektes der in Normalebenen um die Achse des Tragteils seitwärts hin- und herschwingenden Stopfwerkzeuge. Dieser Stabilisierungseffekt kommt dadurch zustande, daß den im Wirkungsbereich der Stopfplatten der Stopfwerkzeuge gelegenen Schottersteinen während des Beistellvorganges außer einer Schubbewegung zu der zu unterstopfenden Schwelle hin anstelle der bisher im wesentlichen in Beistellrichtung verlaufenden Vibrationsbewegung.eine, quer verlaufende Schwing- bzw. Rüttelbewegung aufgezwungen wird, welche sich auch den seitlich benachbarten Schottersteinen in stärkerem Umfang mitteilt und den Schotter über einen größeren Umgebungsbereich in Bewegung geraten läßt, wobei sich die einzelnen Schottersteine zueinander besser orientieren,· d. h. von selbst die dichtestmögliche Lage zueinander einnehmen. Unter der Wirkung der einander entgegengesetzten, zur dazwischenliegenden Schwelle hin gerichteten Beistellkräfte der paar-
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weise zusammenwirkenden Stopfwerkzeuge wird der lagemäßig orientierte Schotter zu einem Schotterkörper großer Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber den dynamischen Belastungen durch den Zugverkehr verdichtet.
Darüber hinaus ergibt sich durch die seitliche Vibration der Stopfwerkzeuge um eine in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse nicht nur eine Vergrößerung der Arbeitsbreite der Stopfwerkzeuge, die insbesondere beim Unterstopfen von V/eichen und Kreuzungen von Vorteil
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ist, sondern auch eine maßgebliche Verringerung des Eindring- und Bewegungswiders tandes- der Stopfpickel im Schotter, da die Vibrationsbewegung im wesentlichen in Richtung der kleinsten Querschnitts abmessungen der Stopfplatten erfolgt. Daraus ergibt sich auch ein relativ geringer Leistungsbedarf für den Vibrationsantrieb. Weiters werden auch die normalerweise nach dem Unterstopfen von Gleisen auftretenden, relativ großen Anfangssetzungen des Gleises nach Wiederinbetriebnahme verringert.
Ein weiterer Vorzug der erfindungsgemäßen Bauart besteht in der voneinander unabhängigen, konstruktiven Anordnung von Beistell- und Vibrationsantrieben, die einerseits eine freizügigere Gestaltung dieser Antriebe erlaubt und die andererseits jegliche Schwingungsbeanspruchung der Beistellantriebe vermeidet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die an einer Seite der Schiene angeordneten, gegeneinander verstellbaren Stopfwerkzeuge gemeinsam an einem Tragteil gelagert. Diese Zusammenfassung der jeweils an einer Seite des Schienenstranges eintauchbaren Stopfwerkzeuge und ihres Tragteils zu einer baulichen Einheit schafft auch bei einer größeren Anzahl voneinander distanzierter Stopfwerkzeuge, z.B. zweier Stopfwerkzeugpaare bei Zweischwellen-Stopfmaschinen, übereinstimmende Bewegungsverhältnisse für sämtliche Stopfwerkzeuge. Außerdem ergeben sich einfache Gestaltungsmöglichkeiten für die Antriebsverbindung der beiden Baueinheiten mit dem Vibrationsantrieb. ' -
Eine v/eitere, vorteilhafte Aus füh run g.s form der Erfindung besteht darin, daß die links und rechts einer Schiene angeordneten Stopfwerkzeugpaare an zwei zueinander spiegelsymmetrisch angeordneten Tragteilen vorgesehen sind, die jeweils um eine eigene, in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse verschwenkbar in Vibration versetzbar sind. Dadurch ergeben sich übereinstimmende Bewegungs- und Kräfteverhältnisse für die bezüglich der Schiene einander gegenüberliegenden Stopfwerkzeugpaare.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist es vorteilhaft, wenn der
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Tragteil um eine - im Bereich oberhalb der Schwenklager für die Beistellbewegung der Stopfwerkzeuge an Lageraugen eines zentralen Führungsteils des Werkzeugträgers angeordnete - Achse gelagert ist. Diese gesonderte Lagerung der beiden Tragteile ermöglicht eine freie Wahl der Lage für die beiden Achsen entsprechend den gewünschten Bewegungsverhältnissen und Schwingungsamplituden der Stopfwerkzeuge in Richtung quer zur Gleisachse.
Eine besonders einfache Bauweise wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die an gegenüberliegenden Seiten des Schienenstranges eintauchbaren Stopfwerkzeuge bzw. deren Tragteile über einen gemeinsamen Vibrationsantrieb bewegungsverbunden sind, der vorzugsweise an den oberen Enden von nach oben verlaufenden Antriebsarmen der beiden Tragteile angelenkt ist. Diese Ausführungsform zeichnet sich nicht nur durch die gewichts- und raumsparende Anordnung, insbesondere des Vibrationsantriebes, sondern auch dadurch aus, daß die beiden Tragteile und mit ihnen die links bzw. rechts der Schiene eintauchbaren Stopfwerkzeuge von dem gemeinsamen Vibrationsantrieb zwangläufig in .zueinander entgegengesetzt gerichtete Schwingbewegung versetzt werden, so daß eine vollständige Kompensation der Vibrationskräfte erreicht und eine Schwingungsbeanspruchung des Maschinenrahmens vermieden wird. .
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Vibrationsantrieb als - an einem der Tragteile gelagerte, über einen insbesondere Ölmotor angetriebene - Exzenterwelle ausgebildet sein, die lediglich einen exzentrischen Wellenteil aufweist, an dem ein mit seinem anderen Ende am anderen Tragteil angelenktes Verbindungsglied gelagert ist. Somit wird von den, bei Gleisbaumaschinen bereits vielfach bewährten Exzenterwellenanordnungen als einfacher und robuster Vibrationsantrieb für die seitliche Vibration der Stopfwerkzeuge Gebrauch gemacht, wobei jedoch durch das Erfordernis lediglich eines exzentrischen Wellenteils zur Erzeugung der auf beide Tragteile aufzuteilenden Schwingung noch eine bauliche Vereinfachung
der Exzenterwelle hinzukommt.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann vorteilhafterweise am
ζ δ 3 a ζ ο
Werkzeugträger zur gegenseitigen Zentrierung der über den Vibrationsantrieb verbundenen Tragteile, insbesondere im Bereich ihrer Vibrations-Endlagen, wenigstens je ein mit dem Führungsteil zusammenwirkender, elastischer Anschlag, z.B. ein Gummipuffer, angeordnet sein. Damit ist eine in bezug auf die vertikale Längsmittel ebene des Werkzeugträgers spiegelsymmetrische Schwingbewegung der beiden Tragteile mit im wesentlichen übereinstimmender Amplitude und demzufolge auch eine gleichmäßige übertragung der Vibrationskräfte auf die links und rechts der Schiene gelegenen Bereiche der Schwellenfächer gewährleistet.
Besonders vorteilhaft ist eine Äusführungsform, bei der erfindungsgemäß die seitwärts vibrierbaren Stopfplatten der aus. Schwenkarmen und Stopfpickeln bestehenden Stopfwerkzeuge in Richtung der Beistell bewegung vorspringende Fortsätze und bzw. oder - in Richtung der Stopfpikkelachse gesehen - einen wellen- oder zick-zack-förmigen Querschnittsverlauf aufweisen. Durch eine derartige Profilierung der Stopfplatten wird der bereits beschriebene Effekt der Bewegung und Orientierung der Schottersteine zu einer dichtestmögl.ichen Lage hin noch wesentlich verstärkt. Die mit den Vorsprüngen der Stopfplatte in Kontakt kornmenden Steine werden dabei in regelrechte Schwingbewegung versetzt und zwischen die sie umgebenden Schottersteine hineingedrängt bzw. eingerieben. Der auf das kl einstmögliche Volumen zusammengedrängte Schotterkörper erfährt daher durch die Bei stellkräfte eine außergewöhnlich hohe Verdichtung.
Eine andere AusführungsVariante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationsantrieb als mit Druckmittel impulsen beaufschlagbare, insbesondere hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung ausgebildet ist, deren Kolbenende mit dem einen und deren Zylinderteil mit dem anderen Tragteil gelenkig verbunden ist. Die Ausbildung des Vibrationsantriebes als druckmittelbeaufschlagter Linearhubmotor hat einerseits Vorteile hinsichtlich der Vereinheitlichung des Hydrauliksystems der Maschine, andererseits benötigen derartige Antriebe nur sehr wenig Platz und bedürfen keiner zusätzlichen, mechanischen übertragungsglieder für eine Antriebsverbindung mit den beiden Tragteilen.
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird im folgenden an bevorzugten Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht einer Gleisbaumaschine gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine schematische Draufsicht der Stopfwerkzeuganordnung der Maschine nach Fig.l,
Fig.3 eine Seitenansicht des Stopfaggregates der Maschine nach Fig.l in vergrößertem Maßstab,
Fig.4 eine Vorderansicht des Stopfaggregates in Richtung des Pfeiles IV in Fig.3, gleichfalls in vergrößertem Maßstab, und
Fig.5 eine teilweise Vorderansicht einer anderen Ausführungsform eines Stopfaggregates gemäß der Erfindung.
Die in Fig.l dargestellte Nivellier-Gleisstopfmaschine 1 weist einen, auf Schienenfahrwerke 2 der Drehgestell bauart abgestützten, auf dem aus Schienen 3 und Schwellen-4 bestehenden Gleis 5 verfahrbaren Fahrgestellrahmen 6 auf. Die Maschine 1 ist mit einem, auf das bezüglich der Arbeitsrichtung 7 vordere Schienenfahrwerk wirksamen, eigenen Fahrantrieb 8 ausgestattet. Ein am Fahrgestellrahmen 6 angeordnetes Gehäuse 9 enthält die Antriebs- und Energieversorgungseinrichtungen der Maschine 1. Am vorderen und am hinteren Ende des Fahrgestellrah'mens 6 ist jeweils eine Bedienerkabine Io bzw. 11 angeordnet. In der, bezüglich der Arbeitsrichtung 7 hinteren Bedienerkabine 11 befindet sich ein zentrales Fahr- und Steuerpult 12.
Die Maschine 1 ist je Schiene 3 mit einem Stopfaggregat 13 ausgestattet, welches im Bereich der Bedienerkabine Π am Fahrgestellrahmen 6 mittels eines hydraulischen Höhenverstellantriebes 14 heb- und' senkbar angeordnet ist. Dem Stopfaggregat 13 ist ein mit Greiforganen, insbesondere Rollen, zum Erfassen beider Schienen 3 ausgestattetes Hebe- und Richtaggregat 15 vorgeordnet, welches mittels eines hydraulischen Höhenverstellantriebes 16 an Führungssäulen 17 heb- und senkbar angeordnet ist.
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Die Maschine 1 weist ein von Drahtseilen 18 gebildetes Nivellier-Bezugssystem 19 auf, dessen Endpunkte über Tastorgane 2o am Gleis 5 geführt sind und mit dem ein weiteres, im Bereich zwischen dem Stopfaggregat 13 und dem Hebe- und Richtaggregat 15 am Gleis geführtes Tastorgan 21 über ein, z.B..von einem Drehpotentiometer gebildetes Fühlerglied 22 zusammenwirkt, welches in bekannter Weise als Anzeige- bzw. Steuerorgan für die höhenmäßige Gleiskorrektur dient. Die im folgenden noch naher beschriebenen Stopfaggregate 13 sind mit in Maschinenlängsrichtung voneinander distanzierten, paarweise zur dazwischenliegenden Schwelle.4 hin gegeneinander verstellbaren, links bzw. rechts der betreffenden.Schiene 3 in das Schotterbett eintauchbaren Stopfwerkzeugen 23 zur Herstellung hochverdichteter Schotterauflager 24 unterhalb der Schwellen 4 im Kreuzungsbereich mit der Schiene 3 ausgestattet.
In Fig.2, welche die Stopfwerkzeuganordnung eines der beiden Stopfaggregate 13 im Kreuzungsbereich einer Schiene 3 mit den Schwellen in schematischer, gegenüber der Fig.! vergrößerter Draufsicht zeigt, sind von den Stopfwerkzeugen 23 lediglich deren Stopfplatten 25 dargestellt. Wie ersichtlich, weist jedes der an einer Seite der Schiene 3 paarweise angeordneten Stopfwerkzeuge 23 zwei im Abstand nebeneinander angeordnete Stopfplatten 25 auf. Die mit vollen Linien eingezeichnete Stellung der Stopfplatten 25 entspricht der aus Fig.! ersichtlichen Schließstellung der Stopfwerkzeuge 23. In der üffnungsstellung der Stopfwerkzeuge 23 nehmen die Stopfplatten 25 die mit gestrichelten Linien dargestellte Position ein..Die an einer Seite der Schiene 3 eintauchbaren Stopfwerkzeuge sind jeweils gemeinsam an einem Tragteil 26 bzw. 2?gelagert. Alle Stopfwerkzeuge sind um gleisparallele Achsen 32 bzw. 33 - wie im folgenden noch näher angeführt - in der Vertikal ebene- E oder zu diesen parallelen Ebenen vibrierbar.
Wie aus Fig.3 und 4 ersichtlich, ist jeder der beiden, im wesentlichen plattenförmigen Tragteile 26,27 an Lageraugen 28 eines längs vertikaler Führungssäulen 29 höhenverstellbaren, zentralen Führungsteiles 3o des Werkzeugträgers 31 je um eine eigene, in Schierienlängsrichtung verlaufende Achse 32 bzw. 33 verschwenkbar gelagert. Jeder Tragteil 26 bzw. 27 weist zwei nach oben verlaufende
Antriebsarme 34 auf, an deren oberen Enden ein für beide Tragteile gemeinsamer Vibrationsantrieb 35 angelenkt ist. Dieser Vibrationsantrieb 35 ist als von einem Ölmotor 36 angetriebene Exzenterwelle 37 mit lediglich einem exzentrischen Wellenteil 38 ausgebildet. Diese Exzenterwelle 37 ist an Lagerkörpern 39,4o im Bereich der oberen Enden der Antriebsarme 34 des Tragteils 27 gelagert. An dem, dem Ölmotor 36 gegenüberliegenden Ende der Exzenterwelle 37 ist ein Schwungrad 41 angeordnet. Der am exzentrischen Well enteil 38 gelagerte Exzenterring 42 ist über zwei, quer zu den Achsen 32 und 33 verlaufende Laschen 43 mit den oberen Enden der Antriebsarme 34 des gegenüberliegenden Tragteils 26 gelenkig verbunden.
Die aus Schwenkarmen-44 und an diesen lösbar befestigten Stopfpikkeln 45 mit den Stopfplatten 25 bestehenden Stopfwerkzeuge 23 sind jeweils an einem Schwenklager 46 des betreffenden Tragteils 26 bzw. 27 um quer zur Maschinenlängsrichtung verlaufende Achsen gelagert. Den jeweils an einem Tragteil paarweise angeordneten Stopfwerkzeugen 23 ist ein gemeinsamer, als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung 47 ausgebildeter Beistellantrieb zugeordnet, welcher durch kreisrunde öffnungen 48 der.Antriebsarme 34 des Tragteils hindurchgeführt ist, und der mit den oberen Enden der Schwenkarme 44 beider Stopfwerkzeuge 23 gelenkig verbunden ist.
Wie aus Fig.4 ersichtlich, ist am Werkzeugträger 31 zwecks gegenseitiger Zentrierung der über den Vibrationsantrieb 35 miteinander verbundenen Tragteile 26 und 27 je ein, mit dem zentralen Führungsteil 3o zusammenwirkender, z.B. als Gummipuffer ausgebildeter, elastischer Anschlag' 49 angeordnet. An den einander zugewendeten Seiten der Schwenkarme 44 der Stopfwerkzeuge 23 sind ebenfalls elastische Anschläge 5o angebracht, welche mit den gegenüberliegenden Flächen der Antriebsarme 34 des Tragteils 26 bzw. 27 zusammenwirken. Diese Anschläge 5o bewirken eine Zentrierung der paarweise zusammenwirkenden Stopfwerkzeuge 23 in der in Fig.3 mit gestrichelten Linien angedeuteten Öffnungsstellung der Stopfwerkzeuge.
Im unteren Teil der Fig.4 ist eine im Rahmen der Erfindung zweckmäßige Querschnittsform der Stopfplatten 25 für die am Tragteil 26
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gelagerten Stopfwerkzeuge 23 dargestellt. Wie ersichtlich, v/eisen die Stopfplatten 25 in Richtung der Bei stell bewegung vorspringende, z.B. leistenförmige Fortsätze 51 auf. Abweichend hievon, können die Stopfplatten 25 - in Richtung der Stopfpickel achse 52 gesehen einen wellen- oder zick-zack-förmigen Querschnittsverlauf aufweisen. Für die dargestellte und beschriebene Maschine 1 ergibt sich nun folgende Arbeitsweise: .
Zu Arbeitsbeginn werden die Vibrationsantriebe 35 der Stopfaggregate 13 durch Druckbeaufschlagung der Ölmotoren 36 in Betrieb gesetzt. Dadurch werden die Tragteile 26,27 samt den darauf gelagerten Stopfwerkzeugen 23 in bezug auf den zentralen Führungsteil 3o in einander entgegengesetzte, gleichphasige Schwingungen um die in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Achsen 32,33 versetzt. Damit wird den Stopfplatten 25 eine, in Fig.2 und 4 durch Doppelpfeile ersichtlich gemachte, seitliche Vibrationsbewegung aufgezwungen, welche bei jeder Stopfwerkzeugstellung innerhalb einer, zur Maschinenlängsrichtung bzw. Gleisachse senkrechten Ebene erfolgt. Je nach der Exzentrizität des Exzenterwellenteil es 37 und je nach der gewählten Position der Achsen 32 bzw. 33 ergibt sich dabei für die Stopfplatten 25 eine vorbestimmte Schwingungsampl itude längs einer mehr oder weniger gekrümmten, kreisbogenförmigen Bewegungsbahn. Nach Zentrieren der Stopfwerkzeuge 23 bezüglich der zu unterstopfenden Schwelle 4 werden.-die Stopfaggregate 13 mittels der Höhenverstel!antriebe 14 abgesenkt und die Stopfplatten 25 tauchen an den gegenüberllegenden Längsseiten der Schwelle 4 links bzw. rechts der Schiene 3 in das Schotterbett ein. Da die den Stopfplatten 25 erteilte, quer zur Schiene 3 gerichtete Vibrationsbewegung in Richtung der kleinsten Querschnittsabmessung aer Stopfplatten verläuft, setzt das Schotterbett dem Eindringen der Stopfplatten einen nur relativ geringen Widerstand entgegen. Mittels der Bei stell antriebe 47 werden gleichzeitig die paarweise zusammenwirkenden Stopfwerkzeuge 23 in eine zangenartige Schließbewegung zur dazwischenliegenden Schwelle 4 hin versetzt. Den im Wirkungsbereich der Stopfplatten 25 gelegenen Schottersteinen wird dabei außer der, im wesentlichen in Beistellrichtung verlaufenden Schubbewegung eine quer hiezu verlaufende Schwing- bzw. Rüttelbewegung aufgezwungen, die auch die seitlich benachbarten Schottersteine in einem größeren Umgebungsbereich mit-
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schwingen läßt, so daß sich der Schotter zwischen den aufeinanderzubewegten Stopfplatten lagemäßig orientiert und das kl einstmögliche Volumen einzunehmen trachtet. Gegen Ende der Schließbewegung der paarweise zusammenwirkenden Stopfwerkzeuge 23 entsteht daher zwischen diesen unterhalb der Schwelle 4 ein Schotterkörper großer Festigkeit und Beständigkeit.
Die Fig.5 zeigt eine Ausführungsvariante der Erfindung, bei welcher die, nur in ihren oberen Endbereichen dargestellten Antriebsarme 34 über einen gemeinsamen, als mit Druckmittel impulsen beaufschlagbare Hydraulik-Zylinder-Kolben-Einheit 53 mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung ausgebildeten Vibrationsantrieb 35 verbunden sind. Der an dem Antriebsarm 34 des Tragteils 27 gelenkig angeschlossene Zylinderteil 54' dieses Vibrationsantriebes ist über Leitungen 55 und 56 mit einer, an eine Druckmittel leitung 57 angeschlossenen Steuerventilanordnung 58 verbunden, welche die Leitungen 55 und 56 wechselweise und mit einstellbarer Frequenz mit Druckmittel impulsen beaufschlagt. Das Kolbenende 59 dieses Vibrationsantriebs ist an den Antriebsarmen 34 des anderen Tragteils 26 angelenkt. Die Tragteile 26 und 27 v/erden daher .ebenso wie beim vorgenannten Ausführungsbei-
spiel in zueinander entgegengesetzte, gleichphasige Schwingungen um die in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Achsen 32,33 versetzt.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche, von den dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispielen abweichende, konstruktive Ausgestaltungen möglich. So können'insbesondere zur Ausstattung einer Zv/ei- oder Mehrschwellen-Gleisstopfmaschine jeweils an einem Tragteil zwei oder mehrere Stopfwerkzeugpaare in Maschinenlängsrichtung hintereinander angeordnet werden. Weiters können anstelle von rittlings oberhalb der Schwelle angeordneten Schließ-Stopfwerkzeugpaaren auch solche mit gemeinsam in ein Schwellenfach eintauchbaren, gegenläufig auseinanderspreizbaren Stopfwerkzeugen vorgesehen werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, zum Unterstopfen von Kreuzungen und Weichen an den Tragteilen Stopfwerkzeuge mit über gesonderte Antriebe seitwärts verschwenkbaren Stopfpickeln zu lagern. Darüberhinaus kann bei Vorhandensein von zwei oder mehreren Stopfwerkzeugpaaren an jeweils einer Seite der Schiene eine gesonderte Lagerung dieser
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Stopfv/erkzeugpaare an zwei oder mehreren Tragteilen vorgesehen werden. Schließlich ist auch die Anordnung gesonderter Vibrationsantriebe für jeden Tragteil an einem Werkzeugträger möglich.
Claims (3)
- 2 2 5 9 28 - 15 - 58 230 26Berlin, 7. 11. 80ErfindungsanspruchFahrbare Gleisbaumaschine zum Verdichten des Schotters unterhalb der Schwellen eines Gleises, mit wenigstens einem über einen Antrieb am Maschinenrahmen höhenverstellbar angeordneten Stopfaggregat,-welches an einem Y/erkzeugträger paarweise angeordnete, gegeneinander verstellbare und an den Schwellen-Längsseiten links bzw. rechts einer Schiene in das Schotterbett eintauchbare Stopfwerkzeuge und deren Antriebe zur Beistellung und Vibration aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß die gegeneinander verstellbaren Stopfwerkzeuge (23) mit einem Tragteil (26; 27) verbunden sind, der auf einer in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Achse (32; 33) verschwenkbar gelagert ist und mit dem · Vibrationsantrieb (35) - für eine hin- und hergehende Rüttelbewegung in einer zu dieser Achse bzw. zur Maschinenlängsrichtung in «jeder Stopfwerkzeugstellung senkrecht verlaufenden Ebene - in Verbindung steht.Maschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die an einer Seite der Schiene (3) angeordneten, gegeneinander verstellbaren Stopfwerkzeuge (23) gemeinsam an einem Tragteil (26; 27) gelagert sind.Maschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die links und rechts einer Schiene (3) angeordneten Stopfwerkzeugpaare an zwei zueinander spiegelsymmetrisch angeordneten Tragteilen (26; 27) vorgesehen sind, die jeweils um eine eigene, in Maschinenlängsrichtung verlaufende Achse (32; 33) verschwenkbar in Vibration versetzbar sind..22 5 928 ~ 16 - 58 23° 26Berlin, 7. 11. 804» Maschine nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß jeder Tragteil (26; 27) um eine - im Bereich oberhalb der Schwenklager (46) für die Beistellbewegung der Stopfwerkzeuge (23) an Lageraugen (28) eines zentralen Führungsteils (30) des Werkzeugträgers (31) angeordnete Achse (32; 33) gelagert ist.5. Maschine nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die an gegenüberliegenden Seiten des Schienenstranges (3) eintauchbaren Stopfwerkzeuge (23) bzw· deren Tragteile (26; 27) über lediglich einen, gemeinsamen Vibrationsantrieb (35) bewegungsverbunden sind, der vorzugsweise an den oberen Enden von nach oben verlaufenden Antriebsarmen (34) der beiden Tragteile (26; 27) angelenkt ist·
- 6. Maschine nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß der Vibrationsantrieb (35) als - an einem der Tragteile (27) gelagerte, über einen insbesondere Ölmotor (36) angetriebene - Exzenterwelle (37) ausgebildet ist, die lediglich einen exzentrischen Wellenteil (38) aufweist, an dem ein mit seinem anderen Ende am anderen Tragteil (26) angelenktes Verbindungsglied, z. B. eine Lasche (43)j gelagert ist.Maschine nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß am Werkzeugträger (31) zur gegenseitigen Zentrierung der über den Vibrationsantrieb (35) verbundenen Tragteile (26; 27), insbesondere im Bereich ihrer Vibrations-Endlagen, wenigstens je ein mit dem Pührungsteil (30) zusammenwirkender, elastischer Anschlag (49)> z. B. ein Gummipuffer, angeordnet ist.
- 8. Maschine nach einem der Punkte 1 bis 7, gekennzeichnetdadurch, daß die seitwärts vibrierbaren Stopfplatten • (25) der aus Schwenkarmen (44) und Stopfpickeln (45)225928 -17- 58 2-30 26Berlin, 7. 11. 80bestellenden Stopfwerkzeuge (23) in Richtung der Beistellbewegung vorspringende Portsätze (51) und bzw. oder - in Richtung der Stopfpickelachse gesehen- einen wellen- oder zick-zack-förmigen Querschnittsverlauf aufweisen»9ο Maschine nach einem der Punkte 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Vibrationsantrieb (35) als mit Druckmittelimpulsen beaufschlagbare, insbesondere hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit (53) mit hin- und hergehender Arbeitsbewegung ausgebildet ist, deren Kolben- > ende (59) mit dem einen (26) und deren.Zylinderteil (54) mit dem anderen Tragteil (27) gelenkig verbunden ist (Figo 5).Hierzu !Seite Zeichnungen
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