CH685949A5 - Overlock-Nohmaschine. - Google Patents

Overlock-Nohmaschine. Download PDF

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CH685949A5
CH685949A5 CH119092A CH119092A CH685949A5 CH 685949 A5 CH685949 A5 CH 685949A5 CH 119092 A CH119092 A CH 119092A CH 119092 A CH119092 A CH 119092A CH 685949 A5 CH685949 A5 CH 685949A5
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CH
Switzerland
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arm
gripper
shaft
oscillating
oscillation
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Application number
CH119092A
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English (en)
Inventor
Yasushi Baba
Shiro Satoma
Original Assignee
Juki Kk
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • D05B1/18Seams for protecting or securing edges
    • D05B1/20Overedge seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
    • D05D2205/00Interface between the operator and the machine
    • D05D2205/12Machine to the operator; Alarms
    • D05D2205/16Display arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

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CH 685 949 A5
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Beschreibung
Diese Erfindung betrifft allgemein eine Verbesserung einer Overlock-Nähmaschine. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Overlock-Nähmaschine, in welcher die Art der Maschenbildung, beispielsweise Beketteln, Doppelkettenstich und ähnliches sehr einfach mittels einer einfachen Umschaltoperation für das Stichmuster gewechselt werden kann.
Es ist eine Nähmaschine bekannt, welche sowohl einen «Kettenstich» als auch ein «Beketteln» durchführen kann.
Eine Overlock-Nähmaschine zum Durchführen eines «Beketteln» mittels einer Nadel und drei Fäden ist in der japanischen Offenlegungsschrift (KOKAI) Nr. 62-16785 offenbart. Die dort offenbarte Maschine weist eine Vorrichtung auf, die dazu dient, die Antriebsverbindung zwischen einem oberen Greifer und einer Hauptwelle zu lösen, eine Vorrichtung, die dazu dient, eine oszillierende Welle, mittels der der untere Greifer verbunden ist, in einer Richtung hin- und herzubewegen, die entgegengesetzt zur Vorschubrichtung des jeweiligen Materials, bzw. Tuches gerichtet ist, und eine Vorrichtung, die dazu dient, die Vorrichtung, welche die Hin- und Herbewegung der oszillierenden Welle bewirkt, freizugeben.
Eine herkömmliche Maschine zum Herstellen von Doppelkettenstichen ist auch in der japanischen Gebrauchsmusterschrift (KOKAI) Nr. 62-143483 offenbart. Diese Maschine ist derart ausgebildet, dass sie «Doppelkettenstiche» durch eine Zusammenarbeit zwischen einer Nadel und einer Greiferwelle durchführt, der in einer Rechts-Linksrichtung und in einer Rückwärts-Vorwärtsrichtung seitlich und in Längsrichtung bewegbar ist. Diese Maschine ist derart ausgebildet, dass der Hin- und Herhub einer Greiferwelle verstellt werden kann, indem das Mass der Neigung eines Verstellkastens der Maschine geändert wird.
Die Maschine, welche in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 62-16785 offenbart ist, ist derart ausgebildet, dass sie sowohl ein «Beketteln» als auch ein «Doppelkettenstichnähen» durchführen kann, indem in einen herkömmlichen Mechanismus ein getrennter und zusätzlicher Mechanismus zum Betätigen von einer Nadel und dreier Fäden eingebaut ist. Somit ist der Mechanismus einer solchen Maschine grundsätzlich kompliziert und neigt zu mechanischen Problemen. Da die Maschine derart ausgebildet ist, dass sie mit einer Nadel und drei Fäden arbeitet, ist sie nicht imstande, zwei Nadeln zu gebrauchen. Wenn es erwünscht ist, in der Maschine zwei Nadeln zu verwenden, muss eine Rechtsnadel zusätzlich in dieser eingebaut werden. Auch müsste die Breite der Nadel grösser werden, wenn die Rechtsnadel durch einen Greifer gegriffen wird. Folglich ist es nicht möglich, einen Faden in einem korrekten Zeitpunkt einwandfrei zu fangen. Wenn es notwendig ist, die Höhenstellung der Nadel derart zu ändern, dass sie einen Faden einwandfrei fangen kann, würde das Tuch, das genäht wird, durch den Transporteur vorgeschoben, bevor die Nadel aus dem Tuch oder entsprechendem Material herausgehoben worden ist, so dass eine
Schwierigkeit aufgrund einer seitlichen Bewegung der Nadel erzeugt wird.
Die Maschine, die in der japanischen Gebrauchsmusterschrift Nr. 62-143483 offenbart ist, ist derart ausgebildet, dass ein Hub einer Hin- und Herbewegung einer Greiferwelle durch einen Verstellkasten verstellt wird, wobei es schwierig ist, die Strecke des Vorschiebens oder Rückschiebens auf Null zu setzen. Somit ist es nachteilig, dass eine Stellung des Fassens der Nadel (Zwischenraum zwischen der Nadel und dem Greifer) nicht derart beibehalten werden kann, dass sie bei einem Umschalten zwischen einem «Beketteln» und «Doppelkettenstichnähen» konstant bleibt. Die Maschine weist auch den Nachteil auf, dass ein Ausmass des Vorschubes in einer vorwärtsgerichteten Richtung und rückwärtsgerichteten Richtung nicht einfach gesteuert werden kann.
Entsprechend ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Overlock-Nähmaschine zu zeigen, welche die oben angeführten Nachteile behebt.
Die Erfindung zeigt eine Overlock-Nähmaschine, welche eine Vorrichtung zum Oszillieren eines unteren Greifers aufweist, welche dazu dient, einen unteren Greifer zu oszillieren, eine Vorrichtung zum Hin- und Heroszillieren eines unteren Greifers aufweist, die dazu dient, den unteren Greifer hin- und herzubewegen und denselben zu oszillieren, und eine Bewegungsumschaltvorrichtung aufweist, die dazu dient, zwischen der Betriebsart, welche durch die Vorrichtung zum Oszillieren des unteren Greifers erteilt wird und derjenigen, welche durch die Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen und Oszillieren des unteren Greifers erteilt wird, umzuschalten.
Die Vorrichtung zum Oszillieren des unteren Greifers oszilliert den unteren Greifer. Die Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen und Oszillieren des unteren Greifers bewirkt eine Hin- und Herbewegung und eine Oszillationsbewegung des unteren Greifers. Wenn der untere Greifer durch die Vorrichtung zum Oszillieren des unteren Greifers oszilliert wird, wirkt der untere Greifer mit dem oberen Greifer zusammen, um das «Beketteln» durchzuführen. Andererseits, und wenn durch die Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen und Oszillieren des unteren Greifers bewirkt wird, dass der untere Greifer sich hin- und herbewegt und oszilliert, wirkt der Greifer mit einer Nadel zusammen, um das «Beketteln» auszuführen. In dieser Betriebsweise ist der obere Greifer nicht betätigt. Die Bewegungsart-Um-schaltvorrichtung ändert die Betriebsweise von derjenigen, welche durch die Vorrichtung zum Oszillieren des unteren Greifers erteilt wird zu derjenigen, welche durch die Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen und Oszillieren des unteren Greifers erteilt wird, und umgekehrt, mittels einer einfachen Umschaltbetätigung, so dass je nach Wunsch ausgewählt werden kann, ob ein «Bekettelbetrieb» oder ein «Doppelkettenstichbetrieb» ausgeführt werden soll.
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Vorderansicht einer Overlock-Nähmaschine, die gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Overlock-Nähmaschine der Fig. 1, wobei eine Vorrichtung zum Oszillieren eines unteren Greifers gezeigt ist, eine Vorrichtung zum Hin- und Heroszillieren eines unteren Greifers gezeigt ist, eine Vorrichtung zum Oszillieren eines oberen Greifers gezeigt ist, und eine Betriebsart-Umschaltvorrichtung gezeigt ist,
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Hauptteil der Vorrichtung zum Umschalten der Betriebsart,
Fig. 4 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt gezeichnet, der Vorrichtung zum Oszillieren des unteren Greifers, der Vorrichtung zum Oszillieren des oberen Greifers und der Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen und Oszillieren des oberen Greifers, wenn ein Beketteln durchgeführt wird,
Fig. 5 eine Aufsicht gleich derjenigen der Fig. 4, wenn ein Doppelkettenstich durchgeführt wird,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Kupplungsmechanismus, wobei ein erster Verbindungsmechanismus für ein Oszillieren in Betrieb gesetzt ist, um ein Beketteln eines Saumes durchzuführen,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Kupplungsmechanismus, bei der ein zweiter Verbindungsmechanismus für ein Oszillieren in Betrieb gesetzt ist, um einen Doppelkettenstich durchzuführen,
Fig. 8 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt gezeichnet, eines Verbindungsteiles, mittels welchem ein Hin- und Herarretierarm mit einem Umschaltrahmen für ein Hin- und Heroszillieren verbunden ist,
Fig. 9 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt gezeichnet, eines Teiles des ersten Verbindungsmechanismus für ein Oszillieren und ein Hin- und Herantriebsmechanismus,
Fig. 10a eine Vorderansicht, in welcher der erste Oszillierverbindungsmechanismus und die obere Greifoszilliervorrichtung gezeigt ist, und
Fig. 10b einen Schnitt durch einen Teil der Maschine, wobei gezeigt ist, wie ein Umschaltzapfen und ein Glied zur Aufnahme des Umschaltzapfens miteinander in Eingriff stehen.
In der Fig. 1 ist eine Overlock-Nähmaschine gezeigt, die gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, welche Maschine eine Nadel 1, einen oberen Greifer 2 und einen unteren Greifer 2 aufweist. Die Greifer 2, 3 bilden zusammenwirkend mit der Nadel 1 einen Saum, bzw. Stiche. Die Nadel 1, der obere Greifer 2 und der untere Greifer 3 sind durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung angetrieben. Diese Antriebsvorrichtung weist, wie allgemein bekannt ist, ein Schwungrad 4 und eine Hauptwelle 5 auf, welch letztere durch das Schwungrad 4 drehend getrieben ist. Insbesondere wird die Nadel 1 nach oben und nach unten mit einer erwünschten Sequenz getrieben, wenn die Nadelstange 10 über eine Exzenterscheibe 6, eine Verbindungsstange 7, die frei auf der Exzenterscheibe aufgenommen ist, und einer Antriebswelle 9 für die Nadelstange, die über ein Verbindungsstück 8 mit der Verbindungsstange 7 verbunden ist, angetrieben ist. Diese Anordnung ist der Fachwelt bekannt, und somit ist angenommen, dass eine weitere Erklärung dieser Anordnung nicht notwendig ist. Die gemäss der Erfindung ausgebildete Overlock-Nähmaschine weist eine Oszilliervorrichtung 20 für den unteren Greifer auf und eine Vorrichtung 21 zum Hin- und Heroszillieren des unteren Greifers auf, welche dazu dient, den unteren Greifer 2 zu betätigen, und eine Bewegungsumschaltvorrichtung 22, die dazu dient, alternativ zwischen der Oszilliervorrichtung 20 für den unteren Greifer und der Hin- und Heroszilliervorrichtung für den unteren Greifer umzuschalten. Der obere Greifer 3 ist durch eine Oszilliervorrichtung 23 für den oberen Greifer angetrieben.
Die Oszilliervorrichtung 20 für den unteren Greifer oszilliert den unteren Greifer 2 derart, das er zusammenwirkend mit dem oberen Greifer 3 und der Nadel 1 ein Beketteln eines Saumrandes durchführen kann. Die Hin- und Heroszilliervorrichtung 21 für den unteren Greifer oszilliert den unteren Greifer 2 vorwärts und rückwärts, so dass er zusammenwirkend mit der Nadel 1 ein Doppelkettenstichbetrieb durchführt. Bei einem solchen Betrieb bleibt der obere Greifer 3 unbeweglich.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wird die Ausbildung und gegenseitige Zusammenarbeit zwischen der Oszilliervorrichtung 20 für den unteren Greifer, die Hin- und Heroszilliervorrichtung 21 für den unteren Greifer, der Bewegungsumschaltvorrichtung 22 und der Oszilliervorrichtung 23 für den oberen Greifer beschrieben.
Die Oszilliervorrichtung 20 für den unteren Greifer weist einen Tragmechanismus 30 für den unteren Greifer auf, der dazu dient, den unteren Greifer 2 zu tragen, und einen Antriebsmechanismus 32 für den unteren Greifer, der dazu dient, den Tragmechanismus 30 für den unteren Greifer über einen ersten Oszillierverbindungsmechanismus 31 zu oszillieren.
Der Tragmechanismus 30 für den unteren Greifer weist einen Tragarm 33 für den unteren Greifer und eine Welle 34 für den unteren Greifer auf. Der untere Greifer 2 ist bei seinem näheren Ende mit dem Tragarm 33 für den unteren Greifer verbunden und der Tragarm für den unteren Greifer ist bei seinem entgegengesetzten Ende mit der Welle 34 für den unteren Greifer verbunden. Die Welle 34 für den unteren Greifer ist durch einen Rahmenteil der Maschine derart getragen, dass er um seine Achse rotieren kann und auch in Längsrichtung eine Hin-und Herbewegung durchführen kann (siehe Fig. 4 und 5). Es soll bemerkt werden, dass in dieser Schrift «Hin- und Herbewegung» als hin- und hergehende Bewegung entlang der Längsrichtung der Welle 34 für den unteren Greifer zu verstehen ist (eine Richtung, in welcher ein nicht gezeigtes Stück Tuch, das genäht werden soll, vorgeschoben wird: Vorschubrichtung), wie dies in der Fig. 2 mit dem Pfeil R gezeigt ist. Andererseits bedeutet «Oszillationsbewegung» des Greifers 2 eine hin- und hergehende Drehbewegung entlang einem Winkel um die Achse des unteren Greifers, wie dies durch den Pfeil S1 in der Fig. 2 gezeigt ist.
Der Antriebsmechanismus 32 für den unteren Greifer weist eine mittlere Welle 36 auf, die im Rahmen 35 der Maschine drehbar getragen ist, ei-
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nen Antriebsarm 37, der zum Antreiben der mittleren Welle mit der mittleren Welle 36 verbunden ist, und eine Einrichtung 38 zum Oszillieren des Antriebsarms 37 für die mittlere Welle. Die Oszilliereinrichtung 38 weist einen Verbindungsarm 39 für den unteren Greifer auf, welcher bei seinem einen Ende mit dem Arm 37 verbunden ist, und eine Oszillierstange 40 für den unteren Greifer, mittels welcher der Verbindungsarm 37 für den unteren Greifer mit der Hauptwelle 5 verbunden ist. Insbesondere weist der Verbindungsarm 37 für den unteren Greifer bei seinem anderen Ende einen Kugelkopfteil 39a auf, wie in der Fig. 4 gezeigt ist. Der Kugelkopfteil 39a ist in einem Lagerteil 40a entsprechend der Kugelform bewegbar angeordnet, welcher Lagerteil 40a bei einem Ende der Oszillierstange 40 für den unteren Greifer ausgebildet ist. Eine Exzenterscheibe 41 ist mit der Hauptwelle 5 verbunden. Die Exzenterscheibe ist drehbeweglich in einem Lagerteil 40b aufgenommen, der beim entgegengesetzten Ende der Oszillierstange 40 für den unteren Greifer ausgebildet ist. Somit ist die Oszillierstange 40 für den unteren Greifer dann in Längsrichtung hin- und herbeweglich angetrieben, wenn die Hauptwelle rotiert wird, so dass der Antriebsarm 37 für die mittlere Welle hin- und herbeweglich (oszillierende Bewegung), um die Achse der mittleren Welle 36 innerhalb eines vorgegebenen Winkelmasses angetrieben ist, wie durch den Pfeil S2 in der Fig. 2 gezeigt ist.
Der erste Oszillierverbindungsmechanismus 31 weist einen Stichwechselarm 42 auf, der bei einer Seite des Antriebsarmes 37 für die mittlere Welle angeordnet ist und ist drehbar auf der mittleren Welle 36 angeordnet, weist weiter eine Stichverbindungsstange 44 auf, die bei einem Ende mit dem Stichwechselarm 42 angelenkt ist und beim anderen Ende mit einer Welle 43 für eine Stichoszillierplatte verbunden, und eine Stichoszillierplatte 45, die mit der Welle 34 für den unteren Greifer verbunden ist und darauf die Welle 43 drehbeweglich trägt. Wenn entsprechend der Stichwechselarm 42 um die Achse der mittleren Welle 36 oszilliert wird, wird die Welle 34 für den oberen Greifer durch die Stichverbindungsstange 44, die Welle 43 für die Stichoszillierplatte und die Stichoszillierplatte 45 oszillierend angetrieben. Der erste Oszillierverbin-dungsmechanismus 31 ist derart ausgebildet, dass der mittlere Antriebsarm 37 mittels der Bewegungsumschaltvorrichtung 22 zum Eingriff in denselben und zum Lösen von denselben bewegt werden kann, wobei der entsprechende Betrieb weiter unten im einzelnen erklärt sein wird.
Die Hin- und Heroszilliervorrichtung 21 für den unteren Greifer, welche bewirkt, dass der untere Greifer 2 vorwärts- und rückwärtsbewegt und oszilliert wird, weist einen zweiten Oszillierverbindungs-mechanismus 46 auf, der lösbar mit dem Antriebsmechanismus 32 für den unteren Greifer in Eingriff gebracht werden kann, einen Antriebsmechanismus für eine Hin- und Herbewegung, welcher dazu dient, den unteren Greifer vorwärts und rückwärts zu bewegen, und eine Hin- und Herverriegelungsvorrichtung 48, die dazu dient, die Hin- und Herbewegung des unteren Greifers 2 zu blockieren.
Ein zweiter Oszillierverbindungsmechanismus 46 weist, wie in den Fig. 2, 4 und 5 gezeigt ist, einen Umschaltarm 49 für Doppelkettenstich auf, der bei einem Ende drehbar mit der mittleren 36 in Eingriff steht, einen Oszillierarm 50 für Doppelkettenstich, der bei einem Ende mit der Welle 34 für den unteren Greifer verbunden ist, und beim anderen Ende mit dem Umschaltarm 49 für Doppelkettenstich verbunden ist. Eine Welle 51 für den Oszillierarm 50 für Doppelkettenstich ist mit dem anderen Ende des Oszillierarmes für Doppelkettenstich verbunden. Eine Welle 51 ist glatt in einem Schlitz 49a aufgenommen, der beim anderen Ende des Armes 49 ausgebildet ist (siehe Fig. 2). Der Umschaltarm 49 für Doppelkettenstich ist bei der anderen Seite des Antriebsarmes 37 für die mittlere Welle angeordnet, d.h. derjenigen Seite des Antriebsarms der mittleren Welle, der dem Stichwechselarm 42 des Oszillierver-bindungsmechanismus 31 gegenüberliegt. Die Bezugsziffer 52 in den Fig. 2, 4 und 5 bezeichnet einen Bund, welches eine Bewegung des Armes 49 in axialer Richtung der mittleren Welle 36 verhindert.
Wenn der Arm 49 oszilliert wird, wird die Welle 34 für den unteren Greifer mittels der Welle 51 und dem Arm 50 oszilliert. Der Arm 49 wird durch die Bewegung der Bewegungsumschaltvorrichtung 22 betätigt, so dass er mit dem Antriebsarm 37 der mittleren Welle in Verbindung sein oder davon gelöst sein kann.
Der Mechanismus 47, welcher die Vor- und Rückbewegung des unteren Greifers 2 bewirkt, weist eine Vor- und Zurückoszillationswelle 53 auf, welche im Rahmen 35 drehbar gelagert ist, so dass sie in der Richtung der Oszillierbewegung der Welle 34 für den unteren Greifer und in der vertikalen Richtung bewegbar ist, weist eine Einrichtung 54 zum Oszillieren der Welle 53 auf, und Mittel, um die Oszillationsbewegung der Welle 53 der Welle 34 für den unteren Greifer zu übertragen. Die Oszilliereinrichtung 54 weist ein Verbindungsglied 56, das bei einem Ende mit der Welle 53 verbunden ist, und eine Doppelkettenstichoszillierstange 57, die bei einem Ende am Verbindungsglied 56 angelenkt ist, und beim anderen Ende mit der Hauptwelle 5 verbunden ist. Eine Exzenterscheibe 58 ist mit der Hauptwelle 5 verbunden und die Scheibe passt fein in einen Lagerteil 57a hinein, der beim anderen Ende der Stange 57 ausgebildet ist. Somit kann die vor- und zurückoszillierende Welle 53 durch die Stange 57 und das Verbindungsstück 56 dann oszilliert werden, wenn die Hauptwelle 5 rotierend getrieben wird.
Gemäss der Fig. 2 weist die Übertragungsvorrichtung 55 ein Vor- und Zurückoszillierarm 59 auf, der bei einem Ende mit der Vor- und Zurückoszillierwelle 53 verbunden ist, weist ein Paar Ringe 60, 60' auf, welche mit der Welle 34 für den unteren Greifer verbunden ist, und eine Verbindungseinrichtung 61, mittels welcher der Vor- und Zurückoszillationsarm relativ zu den Ringen zum Eingriff oder ausser Eingriff gebracht werden kann. Diese Verbindungseinrichtung weist einen Umschaltrahmen 62 für die Vor- und Zurückoszillation auf, welcher Rahmen 62 mit der Welle 53 verbunden ist und ein Vor- und Zurückoszillationszapfen 63 ist mit dem
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Umschaltrahmen 62 für die Vor- und Zurückoszillation verbunden. Die Ringe 60, 60' sind in einem festgelegten Abstand voneinander angeordnet und sind mit der Welle 34 für den unteren Greifer verbunden. Der Umschaltrahmen 62 für die Vor- und Zurückoszillation weist ein Paar Seitenplatten 64, 65 auf, welche in einem Abstand voneinander angeordnet sind und weiter eine Verbindungsplatte, mittels welcher die Seitenplatten 64, 65 miteinander verbunden sind. In der gezeigten Ausführung ist der Arm 59 zwischen einer 64 der Seitenplatten des Rahmens 62 und der Welle 34 für den unteren Greifer angeordnet. Der Rahmen 62 ist mit der Vor-und Zurückoszillationswelle 53 verbunden, so dass die Seitenplatten 64, 65 in Längsrichtung bewegbar sind. Ein Vor- und Zurückoszillationszapfen 63 ist bei einem seiner Enden mit einer der Seitenplatten 64 verbunden.
Der Zapfen 63 ragt durch eine langgestreckte Öffnung 59a, die im Arm 59 angeordnet ist, so dass er in Berührung mit den Ringen 60, 60' gebracht werden kann, die mit der Welle 34 für den unteren Greifer verbunden sind. In diesem Zustand, d.h. wenn der Zapfen 63 durch die langgestreckte Öffnung 59a im Arm 59 hindurch zwischen die Ringe 60, 60' hineinragt, wird die Oszillationsbewegung der Vor- und Zurückoszillationswelle 53 über den Arm 59 und den Zapfen 63 der Welle 34 für den unteren Greifer übertragen, so dass bewirkt wird, dass die Welle für den unteren Greifer und somit der untere Greifer 2 die Vor- und Zurückbewegung R durchführen.
Der Vor- und Zurück-Stichmechanismus 48 weist einen Vor- und Zurück-Sticharm 67 auf, der mit der anderen 65 der Seitenplatten des Rahmens 62 verbunden ist, einen Vor- und Zurückarretierzapfen 68, der mit dem Arm 67 verbunden ist. Der Vor- und Zurückarm 67 ist mit einer Öffnung 70 ausgebildet, in welche ein Nabenabschnitt 69 und die Welle 53 frei hineinragen, wie in der Fig. 8 gezeigt ist. Der Nabenabschnitt 69 ragt durch die Seitenplatte 65 und ist mittels einem Arretierring 71 mit der Seitenplatte 65 verbunden. Entsprechend ist der Vor- und Zurücksticharm 67 entlang der Achse der Vor- und Zurückoszillierwelle abhängig von der Bewegung des Rahmens 62 verschiebbar, so dass er gegen die Welle 34 des unteren Greifers und von derselben weg bewegbar ist. Die Bezugsziffer 72 bezeichnet eine feste Vor- und Zurückoszillationswelle auf, welche bei einem ihrer Enden mit dem Rahmen 35 verbunden ist und bei ihrem anderen Ende durch den Vor- und Zurücksticharm 67 ragt. Die feste Vor- und Zurückoszillationswelle 72 dient dazu, den Vor- und Zurück-Sticharm 67 zu führen, so dass er entlang der Vor- und Zurückoszillationswelle bewegt wird.
Der feste Vor- und Zurückzapfen 68 ist bei einem seiner Enden mit dem Sticharm 67 verbunden. Das andere Ende des Zapfens 68 ist zwischen die Ringe 60, 60' einsetzbar, welche mit der Welle 34 für den unteren Greifer verbunden sind.
Der Sticharm 67 wird durch die Bewegung der Bewegungsumschaltvorrichtung 62 betätigt, deren Betrieb weiter unten noch im einzelnen erläutert sein wird.
Aus dem obigen ist ersichtlich, dass wenn der Sticharm 67 gemäss der Darstellung nach Fig. 2 nach rechts bewegt wird, der Umschaltrahmen 62 für die Vor- und Zurückoszillation ebenfalls nach rechts verschoben wird, womit der feste Zapfen 68 zwischen die Ringe 60, 60' eingesetzt wird, so dass der Zapfen 63 von der Stellung im Raum zwischen den Ringen 60, 60' bewegt werden kann. In diesem Zeitpunkt ist die Welle für den oberen Greifer ausser Eingriff mit dem Arm 59, so dass sie unbeweglich bleibt, währenddem die Vor- und Zurückbewegung der Welle für den unteren Greifer mittels des Zapfens 68 arretiert ist. Andererseits, wenn der Arm 67 gemäss der Darstellung der Fig. 2 nach links bewegt worden ist, kommt der Zapfen 68 von der Stellung im Raum zwischen den Ringen 60, 60' frei, so dass der Zapfen 63 zwischen den Ringen 60, 60' eingeschoben ist. In diesem Zeitpunkt ist die Welle für den unteren Greifer freigegeben, so dass sie mittels dem Arm 59 vor- und zurückbewegt werden kann.
Es soll bemerkt werden, dass der untere Greifer 2 durch den Antriebsmechanismus 32 für den unteren Greifer und dem ersten Oszillationsverbindungs-mechanismus 31 oszilliert wird, währenddem gleichzeitig der untere Greifer 2 durch den Antriebsmechanismus 32 für den unteren Greifer, den zweiten Oszillationsverbindungsmechanismus 46 und den Vor- und Zurückantriebsmechanismus 47 vor- und zurückbewegt wird.
Die Oszilliervorrichtung 23 für den oberen Greifer, welche dazu dient, den oberen Greifer 3 zu oszillieren, weist einen Tragmechanismus 80 zum Tragen des oberen Greifers 3 auf, einen Antriebsmechanismus 81 zum Antreiben des Antriebsmechanismus 80 für den oberen Greifer, und einen Oszillations/Freigabemechanismus 82, der auf dem Tragmechanismus 80 für den oberen Greifer montiert ist (siehe Fig. 2, 4 und 5).
Der Tragmechanismus 80 für den oberen Greifer weist eine Welle 83 für den oberen Greifer auf, einen Oszillationsarm 84 für den oberen Greifer, der bei einem seiner Enden drehbar mit der Welle für den oberen Greifer verbunden ist, und einen Tragarm 85 für den oberen Greifer, der bei einem seiner Enden an einem freien Ende des Oszillationsarmes für den oberen Greifer angelenkt ist (siehe Fig. 1 und 2). Der obere Greifer 3 ist mit dem anderen Ende des Tragarmes 85 für den oberen Greifer verbunden. Der Tragarm 85 für den oberen Greifer ist durch ein Gleitlager 86 für den oberen Greifer geführt, wie in der Fig. 1 gezeigt ist. Wenn daher der Arm 84 zum Oszillieren des oberen Greifers in einer Richtung gemäss den Pfeil S3 in der Fig. 2 oszilliert wird, führt der untere Greifer 2 eine festgelegte Oszillationsbewegung aus. Die Welle 83 für den oberen Greifer erstreckt sich im wesentlichen parallel zur Welle 34 des unteren Greifers und ist durch den Rahmen 35 der Maschine drehbar getragen (siehe Fig. 4 und 5).
Der Antriebsmechanismus 81 für den oberen Greifer weist einen Antriebsarm 87 für den oberen Greifer auf, der mit der Welle 83 für den oberen Greifer verbunden ist, einen Verbindungsarm 88 für den oberen Greifer, der bei einem seiner Enden mit
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dem Arm 87 verbunden ist, und eine Oszillationsstange 89 für den oberen Greifer, weiche den Arm 88 mit der Hauptwelle 5 verbindet. Der Verbindungsarm 88 für den oberen Greifer ist bei seinem anderen Ende (d.h. dem vorstehenden Ende) mit einem Kugelkopfabschnitt 90 ausgebildet, wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Der Kugelkopfabschnitt 90 ist derart in einem Lagerabschnitt 91 abgenommen, der bei einem Ende der Oszillationsstange 89 für den oberen Greifer ausgebildet ist, dass entsprechend er kugelförmig bewegbar ist. Eine Exzenterscheibe 92 ist mit der Hauptwelle 5 verbunden, wie in der Fig. 10 gezeigt ist. Die Exzenterscheibe 92 ist drehbar in einem Lagerteil 93 aufgenommen, der beim anderen Ende der Oszilla-tionsstange 89 für den oberen Greifer ausgebildet ist. Entsprechend, und wenn die Hauptwelle 5 rotiert wird, werden der Antriebsarm 87 für den oberen Greifer, und damit die Welle 83 für den oberen Greifer durch die Oszillationsstange 89 für den oberen Greifer und den Verbindungsarm 88 für den oberen Greifer um die Achse der Welle 83 für den oberen Greifer innerhalb eines vorgegebenen Winkelmasses hin- und herbewegt.
Der Oszillations/Freigabemechanismus 82 arbeitet, um eine Oszillationsbewegung von der Welle für den unteren Greifer zum Osziliationsarm 84 für den oberen Greifer zu übertragen oder nicht zu übertragen. Bei der gezeigten Ausführung weist der Mechanismus 82 einen Osziliationsverbin-dungsarm 94 für den oberen Greifer auf, welcher mit der Welle 83 für den unteren Greifer verbunden ist, und eine Einrichtung 95, die dazu dient, den Oszillationsarm 84 für den oberen Greifer mit dem Oszillationsverbindungsarm 94 für den oberen Greifer zu verbinden oder davon zu lösen. Die Freigabevorrichtung 95 weist einen Freigabekörper
96 für den oberen Greifer und einen Freigabestift
97 für den oberen Greifer auf, der mit dem Freigabekörper 96 für den oberen Greifer verbunden ist. Der Freigabekörper 96 für den oberen Greifer ist mit der Weile 83 für den oberen Greifer derart verbunden, dass er in Richtung der Längsachse der Welle 83 verschiebbar ist. Der Freigabezapfen 97 für den oberen Greifer ist derart ausgebildet, dass er fein in Rillen 84a und 94a ausgenommen ist, welche im Oszillationsarm 84 für den oberen Greifer, bzw. dem Oszillationsverbindungsarm 94 für den oberen Greifer ausgebildet sind (siehe Fig. 2 und 4). Der Freigabekörper 96 für den oberen Greifer wird durch die Bewegungsumschaltvorrichtung 22 zwischen einer Oszillationsstellung, in welcher der Freigabezapfen 97 für den oberen Greifer im Eingriff mit dem Oszillationsverbindungsarm 94 für den oberen Greifer steht und eine Nicht-Oszil-lationsstellung, in welcher der Zapfen 97 nicht im Eingriff mit dem Arm 94 steht, verschoben, wobei nachfolgend der Betrieb der Bewegungsumschaltvorrichtung 22 im einzelnen erklärt sein wird. Insbesondere greift der Freigabezapfen 97 für den oberen Greifer in der Oszillationsstellung in den Oszillationsverbindungsarm 94 und den Oszillationsarm 84 für den oberen Greifer ein, wie in der Fig. 4 gezeigt ist, so dass die Oszillationsbewegung der Welle 83 für den unteren Greifer durch den Oszillationsverbindungsarm 84 für den oberen Greifer dem Oszillationsarm 84 für den oberen Greifer übertragen werden kann, womit der obere Greifer 3 oszilliert werden wird. Andererseits greift der Freigabezapfen 97 für den oberen Greifer in der Nicht-Oszillationsstellung nicht in den Oszillationsverbindungsarm 94 des oberen Greifers ein, wie in der Fig. 5 gezeigt ist, so dass die Oszillationsbewegung des unteren Greifers 83 nicht zum Oszillationsarm 84 des oberen Greifers übertragen wird. Es ist zu bemerken, dass der obere Greifer 3 in der Nicht-Oszillationsstellung in seiner tiefsten Stellung angeordnet ist.
Der Betrieb der Bewegungsumschaltvorrichtung 22, welche den Betrieb zwischen der Oszillationsvorrichtung 20 für den unteren Greifer und die Vor-und Zurückoszillationsvorrichtung 21 für den unteren Greifer ändert, wird nachfolgend erklärt werden.
Die Bewegungsumschaltvorrichtung 22 weist einen Kupplungsmechanismus 100 auf, um den ersten Oszillationsverbindungsmechanismus 31 und den zweiten Oszillationsverbindungsmechanismus 46 relativ zum Antriebsmechanismus 32 für den unteren Greifer zum Eingriff oder ausser Eingriff zu bringen, eine Stichsteuereinrichtung 101 zum Verschieben des Vor- und Zurücksticharmes 67 des Vor- und Zurückstichmechanismus 48, und eine Freigabesteuereinrichtung 102, die dazu dient, den oberen Freigabekörper 96 für den oberen Greifer der Freigabeeinrichtung 95 zu verschieben. Der Kupplungsmechanismus 100, die Steuereinrichtung 101 und die Freigabesteuereinrichtung 102 sind auf einer Rahmenverbindungsplatte 103 angeordnet, die mit dem Rahmen 35 verbunden ist, und sind durch einen Hauptumschaltarm 104 der Bewegungsumschaltvorrichtung 22, eine Verbindungseinrichtung 105 und eine Antriebseinrichtung 106 angetrieben (siehe Fig. 2 und 3).
Gemäss den Fig. 6 und 7 weist der Kupplungsmechanismus 100 einen Umschaltzapfen 110 auf, der in ein erstes 107 und ein zweites Durchgangsloch 108 eingepasst ist, welche Löcher mit der Unterseite des Antriebsarmes 37 für die mittlere Welle ausgerichtet sind, einen Doppelkettenstichumschalt-arm 49, bzw. einen Stichumschaltarm 42 und in einem gegabelten Abschnitt 42 des Stichumschaltarmes 42 (siehe Fig. 2 und 6), ein Glied 111 zum Eingreifen in einen Umschaltzapfen 110, welches zum Eingriff mit dem Umschaltzapfen 110 gebracht werden kann, und einen ersten Umschaltarm 112 der das Eingriffsglied 111 trägt (siehe Fig. 3). Das Eingriffsglied 111 ist mit dem ersten Umschaltarm 112 verbunden. Der Umschaltzapfen 110 ist im wesentlichen parallel zur mittleren Welle 36 angeordnet, und ist in dem ersten und zweiten Durchgangsloch und dem gegabelten Abschnitt 42a gleitend verschiebbar. Der Umschaltzapfen 110 ist bei seinem im wesentlichen mittleren Abschnitt mit einem Abschnitt 110a mit verkleinertem Durchmesser ausgebildet, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist. Die entferntere Endfläche 113a eines hervorstehenden Abschnittes 113 des Eingriffsgliedes 111 ist zur einer gekrümmten Fläche entsprechend dem Aussen-durchmesser des Abschnittes 110a mit vermindertem Durchmesser ausgebildet, so dass der Ab5
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Die Stichsteuereinrichtung 101 weist einen zweiten Umschaltarm 114 auf (Fig. 3), der ein Ende hat, das mit der Unterseite des Sticharmes 67 verbunden ist. Das andere Ende des zweiten Umschaltarmes 114 ist über einen ersten Umschalthebel 115 mit dem ersten Umschaltarm 112 verbunden (siehe Fig. 3).
Die Freigabesteuereinrichtung 102 weist einen Freigabe-Umschaltarm 116 zur Freigabe des oberen Greifers auf, der den Hauptumschaltarm 104 mit dem Freigabekörper 96 des oberen Greifers verbindet. Der Arm 116 ist an der Rahmenverbindungsplatte 103 bei einer im wesentlichen mittleren Stelle angelenkt und auch beim anderen Ende am Hauptumschaltarm 104 angelenkt. Ein Eingriffszapfen 117 ist mit dem anderen Ende des Umschaltarmes 116 zur Freigabe des oberen Greifers verbunden. Der Eingriffszapfen 117 ist in der Rille 96a (Fig. 10) eingesetzt, die im Freigabekörper 96 für den oberen Greifer ausgebildet ist.
Der Hauptumschaltarm 104 und der erste Umschaltarm 112 sind mittels einem zweiten Umschalthebel 118 miteinander verbunden.
Mit der soeben beschriebenen Anordnung wird der Hauptumschaltarm 104 in Längsrichtung verschoben, um den Freigabekörper 96 für den oberen Greifer durch den Freigabeumschaltarm 116 für den oberen Greifer entlang der Welle 83 für den oberen Griffer zu verschieben. Der erste Umschaltarm 112 wird dann durch den zweiten Umschaltarm 118 angetrieben, um den Umschaltzapfen 110 zu verschieben, und weiter wird der zweite Umschaltarm 114 durch den ersten Umschalthebel 115 getrieben, um den Hin- und Hersticharm 67 (siehe Fig. 3) zu verschieben.
Die Antriebseinrichtung 106 für die Bewegungsumschaltvorrichtung 22 enthält in der gezeichneten Ausführung eine Einstellscheibe 201 zum Umschalten des Nähmusters, welche hinter einem Rahmenteil 200 der Maschine (Fig. 1) angeordnet ist, eine Nockenscheibe 202 zum Umschalten des Nähmusters, welche mit einer Welle der Einstellscheibe 201 verbunden ist, einen Umschalthebel 203, der bei einem Ende die Umschaltscheibe 202 berührt.
Die Verbindungseinrichtung 105 weist eine Stange 204 auf, die beim anderen Ende des Umschalt-hebels 203 an einem Ende desselben angelenkt ist, einen Umschalt-Antriebsarm 205, der bei einem Ende am anderen Ende der Stange 204 angelenkt ist, einem Bügel 206, der mit dem Hauptumschalt-arm 104 verbunden ist, und eine Verstellwelle 204, welche den Arm 205 mit dem Bügel 206 verbindet.
Folglich wird ein Drehen der Scheibe 201 zum Ändern der Stiche über die Nockenscheibe 202 zum Umschalten der Sticharten, den Umschalthebel 203 und die Verbindungseinrichtung 105 den Hauptschaltarm 104 in Längsrichtung zu verschieben.
In der Fig. 3 ist eine erste Bewegung des Hauptumschaltarmes 104 mit einer ausgezogenen Linie und wie mit dem Pfeil A gezeigt dargestellt, welche Stellung dann eingenommen ist, wenn ein «Umnähen des Saumes» ausgeführt wird, währenddem eine zweite Bewegung des Hauptschaltarmes strichliniert dargestellt und mit dem Pfeil B angedeutet ist, welche Stellung dem «Doppelkettenstich» entspricht.
Die Einstellscheibe 201, Nockenscheibe 202, Umschaltarm 203 und Verbindungseinrichtung 105 sind derart ausgebildet, dass wenn die Einstellscheibe 201 rotiert wird, der Umschaltbetrieb zwischen der Oszillationsvorrichtung 20 für den unteren Greifer und der Vor- und Zurückoszillationsvorrichtung 21 für den oberen Greifer zusammen mit der Steuerung für die Oszillationsvorrichtung 23 für den oberen Greifer entsprechend unterschiedlicher Stichmuster durchgeführt wird, beispielsweise Beketteln und Doppelkettenstich oder Ähnliches. Die Einstellscheibe 201 ist vorteilhaft mit Anzeigen ausgerüstet, welche die Stichmuster darstellen, so dass dieselben bequem gewählt werden können.
Aus der obigen Beschreibung wird nun ersichtlich, dass ein Umschalten zu verschiedenen Stichmustern durchgeführt werden können, indem lediglich die Einstellscheibe 201 gedreht wird.
Nachfolgend wird nun der Betrieb der gemäss der Erfindung ausgebildeten Overlock-Nähmaschine beschrieben.
Allgemein ist zu bemerken, dass der untere Greifer 2 nur dann durch die Vorrichtung zum Oszillieren des unteren Greifers oszilliert wird, wenn ein Beketteln durchgeführt wird. In diesem Falle ist eine Vor- und Zurückbewegung des unteren Greifers 2 verhindert, währenddem der obere Greifer 3 durch die Vorrichtung 23 zum Oszillieren des oberen Greifers betätigt wird. Entsprechend kann das Beketteln mittels der Oszillationsbewegung des unteren Greifers und der Oszillationsbewegung des oberen Greifers durchgeführt werden (siehe Fig. 4).
Wenn beabsichtigt ist, einen «Doppelkettenstich» durchzuführen, wird der untere Greifer 2 durch die Vor- und Zurückoszillationsvorrichtung 21 für den unteren Greifer getrieben, so dass sowohl eine Vor-und Zurück- als auch Oszillationsbewegung durchgeführt wird. In diesem Falle wird der obere Greifer 3 nicht oszilliert. Damit wird der «Doppelkettenstich» durchgeführt (siehe Fig. 5).
Der Betrieb zum Durchführen eines Nähens für jedes dieser Saummuster wird nachfolgend erklärt.
Beketteln und Umnähen, bzw. Säumen
Die Einstellscheibe 201 zum Einstellen des Stichmusters der Umschaltvorrichtung 22 wird in eine Stellung gedreht, in der ein Beketteln durchgeführt wird. Entsprechend wird der Hauptumschaltarm 104 durch die Verbindungseinrichtung 105 in die erste Richtung A verschoben, wie mit der ausgezogenen Linie in Fig. 2 angedeutet ist.
Die entsprechenden Mechanismen und Komponenten werden gemäss den nachfolgenden Schritten betätigt.
Erstens wird der Freigabekörper 96 für den oberen Greifer auf der Welle 83 für den oberen Greifer mittels dem Umschaltarm 116 zur Freigabe des oberen Greifers gegen den Arm 84 zum Oszillieren des oberen Greifers verschoben, so dass der Freigabezapfen 97 für den oberen Greifer in der Kerbe
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bzw. Rille 94a des Oszillationsverbindurigsarmes 94 für den oberen Greifer aufgenommen wird. In diesem Zustand steht der Freigabezapfen 97 für den oberen Greifer sowohl mit dem Arm 84 zum Oszillieren des oberen Greifers als auch dem Verbindungsarm 94 zum Oszillieren des oberen Greifers im Eingriff, so dass die Oszillationsbewegung des oberen Greifers, welche durch den Antriebsmechanismus 81, die Welle 83 bewirkt wird, durch den Oszillationsarm 84 für den oberen Greifer und den Tragarm 85 für den oberen Greifer dem oberen Greifer 3 übertragen wird. Damit wird der obere Greifer in einer festgelegten Oszillationsbewegung angetrieben. Zweitens wird der erste Umschaltarm 112 mittels dem zweiten Umschalthebel 118 in einer Richtung verschoben, die in der Fig. 3 mit der ausgezogenen Linie gezeigt ist. Insbesondere drückt das Umschalt-Eingriffsglied 111 ein Ende des Umschaltzapfens 110 in den gegabelten Abschnitt 42a des Stichschaltarmes 42. In diesem Zustand ist das andere Ende des Umschaltzapfens 110 vom zweiten Durchgangsloch 108 im Doppelketten-Umschaltarm 49 gelöst. Somit wird der erste Umschaltzapfen 110 sowohl im ersten Durchgangsloch 107 im Antriebsarm 37 für die mittlere Welle als auch im gegabelten Abschnitt 42a des Stichumschaltarmes 42 aufgenommen. Eine solche Anordnung ist in der Fig. 6 dargestellt. In diesem Zustand wird die Oszillationsbewegung der mittleren Welle 36, welche durch den Antriebsmechanismus 32 für den unteren Greifer erzeugt wird, durch den Antriebsarm 37 für die mittlere Welle und dem ersten Oszillationsverbindungsmechanismus 31, nämlich durch den Stichwechselarm 42, der Stichverbindungsstange 44 und der Stichoszillationsplatte 45 der Welle 34 für den unteren Greifer und dem Tragarm 33 für den unteren Greifer übertragen und danach zum unteren Greifer 2. Somit führt der untere Greifer 2 eine festgelegte Oszillationsbewegung aus. Es sollte bemerkt werden, dass in diesem Zustand der zweite Oszillationsverbindungsme-chanismus 46 ausser Eingriff steht bzw. gelöst ist, so dass die Bewegung des Antriebsarmes 37 für die mittlere Welle nicht auf den Umschaltarm 49 für Doppelkettenstich übertragen werden kann. Der Grund dazu ist, dass der Umschaltzapfen 110 nicht im Eingriff mit dem zweiten Durchgangsloch 108 steht, bzw. aus demselben zurückgezogen ist.
Drittens wird der zweite Umschaltarm 114 in einer Richtung verschoben, die in der Fig. 3 mit der ausgezogenen Linie gezeigt ist, um den Vor- und Zurücksticharm 67 und den Vor- und Zurückoszilla-tionsumschaitrahmen 62 gemäss der Ansicht der Fig. 2 nach rechts zu verschieben. Dann wird der Vor- und Zurückoszillationszapfen 68 in einem Raum zwischen dem Ringpaar 60, 60' eingesetzt, welche Ringe 60, 60' mit der Welle 34 für den unteren Greifer verbunden sind, währenddem der Vor-und Zurückoszillationszapfen 63 aus dem Raum zwischen dem Ringpaar 60, 60' zurückgezogen ist. Somit ist die Vor- und Zurückbewegung des unteren Greifers blockiert oder verhindert, wie oben erwähnt ist.
Wie oben erklärt ist, führt der untere Greifer 2 nur eine Oszillationsbewegung durch, so dass ein
Beketteln in Zusammenarbeit mit der Oszillationsbewegung des oberen Greifers 3 durchgeführt wird.
Doppelkettenstich
Zuerst wird die Einstellscheibe 201 zum Einstellen des Stichmusters in eine Stellung gedreht, in der der Doppelkettenstich durchgeführt wird. Damit wird der Hauptumschaltarm 104 betätigt, so dass er die zweite Verschiebung B durchführt, wie in der Fig. 2 strichliniert dargestellt ist. Damit wird der Freigabekörper 96 für den oberen Greifer durch den Umschaltarm 116 zur Freigabe des oberen Greifers vom Arm 84 zum Oszillieren des oberen Greifers wegbewegt, wobei der Freigabezapfen 97 für den oberen Greifer aus der Umschaltrille 94a im Verbindungsarm 94 zum Oszillieren des oberen Greifers wegbewegt bzw. ausser Eingriff bewegt. Folglich wird die Bewegung der Welle 83 für den oberen Greifer nicht auf den Arm 84 zum Oszillieren des oberen Greifers übertragen, so dass der obere Greifer 3 nicht oszilliert wird. In diesem Zustand wird der obere Greifer frei, wenn er in seiner untersten Stellung ist. Dann wird der erste Umschaltarm 112 mittels dem zweiten Umschalthebel 118 in eine Richtung verschoben, die in der Fig. 3 strichliniert gezeigt ist. Dadurch drückt das Glied 111 zum Eingriff in den Umschaltzapfen das andere Ende des Umschaltzapfens 110 in das zweite Durchgangsloch 108 im Umschaltarm 49 für Doppelkettenstich, so dass das eine Ende des Zapfens 110 aus dem gegabelten Abschnitt 42a des Stichwechselarmes 42 (siehe Fig. 7) frei kommt. In diesem Zustand ist der erste Oszillationsverbindungs-mechanismus 31 freigegeben, währenddem der zweite Oszillationsverbindungsmechanismus 46 mit dem Antriebsmechanismus 32 für den unteren Greifer verbunden wird. Entsprechend wird die Oszillationsbewegung des Antriebsmechanismus für den oberen Greifer durch den zweiten Oszillationsver-bindungsmechanismus 46, nämlich den Umschait-arm 49 für Doppelkettenstich, die Welle 51 für den Doppelkettenstichoszillationsarm und den Doppel-kettenstichoszillationsarm 50 der Welle 34 für den unteren Greifer übertragen. Damit wird die Oszillationsbewegung des unteren Greifers 2 eingeleitet. Andererseits wird der zweite Umschaltarm 114 gemäss der Darstellung der Fig. 2 abhängig von der Verschiebung des ersten Umschaltarmes 112 in die in der Fig. 3 mit der strichlinierten Linie gezeigte Richtung verschoben. Dieses bewirkt, dass der Umschaltrahmen 62 für die Vor- und Zurückoszillation gemäss der Fig. 2 nach links verschoben wird, womit der Zapfen 63 für die Vor- und Zurückoszillationsbewegung in den Raum zwischen die Ringe 60, 60' eingeschoben wird, welcher durch die Öffnung 59 im Vor- und Zurückoszillationsarm 59 ragt, welche Ringe mit der Welle 34 für den unteren Greifer verbunden sind. Gleichzeitig wird der Vor- und Zurückarretierzapfen 68 aus dem Räume zwischen den Ringen 60, 60' wegbewegt. Entsprechend wird die Vor- und Zurückbewegung durch den Vor- und Zurückantriebsmechanismus 47 der Welle 34 für den unteren Greifer übertragen.
Somit wird der untere Greifer 2 vor- und rück-
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wärts bewegt und oszilliert, so dass er zum Nähen im Doppelkettenstich oder ähnlichen Stichmuster viel beträgt.
Wie oben erwähnt ist, schafft die vorliegende Erfindung eine Overlock-Nähmaschine, in der das Stichmuster einfach durch eine Stichmuster-Wahl-scheibe geändert werden kann, indem diese lediglich gedreht wird. Die Vorrichtung zum Oszillieren des unteren Greifers, die Vorrichtung zum Vor- und Zurückoszillieren des unteren Greifers und der Antrieb zum Oszillieren des unteren Greifers sind unabhängig voneinander ausgebildet, und alle diese Vorrichtungen sind derart ausgebildet, dass sie durch die Bewegungsumschaltvorrichtung gesteuert werden können. Damit kann ein Wechseln des Stichmusters in einem breiteren Bereich durchgeführt werden. Diese Eigenschaft ist insbesondere im Vergleich mit bekannten Nähmaschinen, welche zusätzliche Vorrichtungen zur Herstellung von unterschiedlichen Stichmustern benötigen, bemerkbar. Weiter erteilen die Vorrichtung zum Oszillieren des unteren Greifers, die Vorrichtung zum Vor- und Zurückoszillieren des unteren Greifers und die Vorrichtung zum Oszillieren des oberen Greifers dem unteren Greifer bzw. dem oberen Greifer eine vorbestimmte Bewegung, so dass der untere Greifer und der obere Greifer zwangsweise und zuverlässig angetrieben werden. Entsprechend behebt die Erfindung Schwierigkeiten in bezug auf die Nadel, beispielsweise eine seitliche Bewegung der Nadel, ein unstabilen Einfangen durch die Nadel, etc., die bei früheren Maschinen auftreten.
Die Grundsätze, bevorzugten Ausführungen und Betriebsweisen der vorliegenden Erfindung sind in dieser Schrift beschrieben worden. Die Erfindung, die zu schützen ist, sollte jedoch nicht derart beurteilt werden, dass sie auf die gezeigte Ausbildung beschränkt ist, welche als Illustration und nicht als Beschränkung zu beurteilen ist. Varianten und Änderungen können dem Fachmann offensichtlich werden, ohne dass er vom Geist der vorliegenden Erfindung abweicht. Entsprechend soll die obige detaillierte Beschreibung als lediglich ein Beispiel betrachtet werden und nicht um den Geltungsbereich und Geist der Erfindung zu beschränken, der in den Ansprüchen festgelegt ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Overlock-Nähmaschine, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (20), die dazu dient, einem unteren Greifer (2) eine Oszillationsbewegung zu erteilen, durch eine Vorrichtung (21), die dazu dient, dem unteren Greifer (2) eine Hin- und Herbewegung und eine Oszillationsbewegung zu erteilen, und durch eine Bewegungs-Umschaltvorrichtung (22), die dazu dient, zwischen der Betriebsart, die durch die Vorrichtung (20), die dazu dient, dem unteren Greifer (2) eine Oszillationsbewegung zu erteilen, bewirkt wird, und der Betriebsart, die durch die Vorrichtung (21), die dazu dient, dem unteren Greifer (2) eine Hin- und Herbewegung zu erteilen, bewirkt wird, umzuschalten.
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