DE4212272A1 - Ueberwendlich-naehmaschine - Google Patents

Ueberwendlich-naehmaschine

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    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
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    • D05DINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES D05B AND D05C, RELATING TO SEWING, EMBROIDERING AND TUFTING
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Description

Die Erfindung betrifft allgemein eine Verbesserung an einer Überwendlich-Nähmaschine. Insbesondere hat es die Erfindung mit einer Nähmaschine zu tun, bei der eine bestimmte Art eines Stichmusters, beispielsweise ein Über­ wendlichstich, ein Doppelkettenstich oder dergleichen leicht mit Hilfe eines einfachen Stichumschaltvorganges ineinander umgewandelt werden können.
Es ist eine Nähmaschine bekannt, die sowohl Kettenstiche als auch Überwendlichstiche ausführen kann.
Eine Überwendlichnähmaschine zur Ausführung von Überwend­ lichstichen mit einer Nadel und drei Fäden ist in der japanischen Patentveröffentlichung (KOKAI) Nr. 02-16 785 beschrieben. Diese Maschine umfaßt Mittel zur Abschaltung einer Verriegelung zwischen einem oberen Greifer und einer Hauptwelle, ferner Mittel, die eine Schwingwelle an der der untere Greifer befestigt ist, veranlassen, sich in einer Richtung entgegen der Stoffvorschubrichtung hin- und herzubewegen, sowie Mittel zur Freigabe derjenigen Mittel, die die Hin- und Herbewegung der Schwingwelle veranlassen.
Eine konventionelle Doppelkettenstich-Maschine ist ferner in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung (KOKAI) Hr. 62-1 43 483 beschrieben. Diese Maschine ist so ausgebil­ det, daß sie mit Hilfe eines zusammenwirkenden Betriebs­ vorganges zwischen einer Nadel und einer Greiferwelle, die in Rechts-Links-Richtung und Vor-Rückwärts-Richtung seit­ lich und längsweise hin- und herbewegt wird, einen Doppel­ kettenstich ausführen kann. Bei dieser Maschine kann ein Vor- und Rückwärtshub einer Greiferwelle dadurch ein­ justiert werden, daß man den Neigungsgrad eines Ein­ stellkastens der Maschine entsprechend einstellt.
Die Nähmaschine, die in der japanischen Patentveröffent­ lichung Hr. 62-16 785 beschrieben ist, ist so aufgebaut, daß sie sowohl Überwendlichstiche als auch Doppelketten­ stiche dadurch ausführt, daß in einen herkömmlichen Mecha­ nismus ein separater und zusätzlicher Mechanismus zur Betätigung einer Nadel und dreier Fäden eingeschlossen ist. Daher ist der mechanische Aufbau dieser Maschine recht kompliziert und neigt dazu, zu mechanischen Proble­ men zu führen. Wenn die Maschine so konstruiert ist, daß sie mit einer Nadel und drei Fäden arbeitet, ist sie unfä­ hig, zwei Nadeln zu benützen. Wenn die Verwendung zweier Nadeln in der Maschine gewünscht wird, muß eine rechte Nadel zusätzlich eingebaut werden. Ferner würde die Breite der Nadel größer werden, wenn die rechte Nadel von einem Greifer eingefangen wird. Dementsprechend ist es nicht möglich, einen Faden zu einem richtigen Zeitpunkt in ord­ nungsgemäßer Weise einzufangen. Wenn es erforderlich ist, ein Niveau der Nadel so einzustellen, daß ein Faden ord­ nungsgemäß gefangen wird, würde ein zu vernähender Stoff durch einen Stoffschieber in Vorwärtsrichtung vorgescho­ ben, bevor die Nadel vom Stoff oder von einem anderen Material zurückgezogen ist, was zu dem Problem einer seitwärts gerichteten Bewegung der Nadel führen würde.
Die in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 62-1 43 483 beschriebene Nähmaschine ist so aufgebaut, daß ein Hub der Hin- und Herbewegung einer Greiferwelle durch einen Einstellkasten einjustiert wird, wobei es schwierig ist, einen Vor- oder Rückwärtsvorschub auf den Wert Null einzustellen. Dementsprechend ist es nachteilig, daß eine Position des Nadeleinfangs (Freiraum zwischen Nadel und Greifer) nicht aufrechterhalten werden kann, so daß sie nach einer Umschaltoperation zwischen Überwendlichstich und Doppelkettenstich konstant bleibt. Die Maschine hat ferner den Nachteil, daß ein Betrag des Vorschubs in Vor­ wärts- oder Rückwärtsrichtung nicht leicht einreguliert werden kann.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Über­ wendlich-Nähmaschine zu schaffen, bei der die Probleme des Standes der Technik nicht auftritt.
Die Erfindung vermittelt eine Überwendlich-Nähmaschine, die eine Schwingvorrichtung für einen unteren Greifer umfaßt, um diesem unteren Greifer eine Oszillationsbewe­ gung zu erteilen. Ferner ist eine Vor- und Zurückschwing­ vorrichtung für den unteren Greifer vorgesehen, um den unteren Greifer vor- und zurückbewegen und ihn oszillieren zu lassen. Eine Bewegungsumschaltvorrichtung dient erfin­ dungsgemäß der Veränderung einer Betriebsoperation von derjenigen, die durch die Schwingvorrichtung für den unte­ ren Greifer vermittelt wird, in diejenige, die durch die Vor- und Zurückschwenkvorrichtung für den unteren Greifer vermittelt wird, oder umgekehrt.
Die Schwingvorrichtung für den unteren Greifer versetzt den unteren Greifer in Oszillationsbewegung. Die Vor- und Zurückschwenkvorrichtung für den unteren Greifer veranlaßt eine Vor-und Zurück- sowie eine Oszillationsbewegung des unteren Greifers. Wenn der untere Greifer durch seine Schwingvorrichtung in Oszillation versetzt wird, arbeitet der untere Greifer mit dem oberen Greifer zusammen, um eine Überwendlichstichbildung auszuführen. Wenn anderer­ seits der untere Greifer veranlaßt wird, sich vor- und zurückzubewegen sowie aufgrund der Einwirkung der Vor- und Zurückschwenkvorrichtung für den unteren Greifer zu oszil­ lieren, arbeitet der Greifer mit einer Nadel zusammen, um einen Doppelkettenstich auszuführen. Bei dieser Betriebs­ art wird der obere Greifer nicht betätigt. Die Bewegungs­ umschaltvorrichtung verändert die Betriebsart von derjeni­ gen, die durch die Schwingvorrichtung für den unteren Greifer vermittelt wird, in diejenige, die durch die Vor- und Zurückschwenkvorrichtung für den unteren Greifer ver­ mittelt wird, oder umgekehrt, und zwar mit Hilfe einer einfachen Umschaltoperation, so daß wahlweise eine Über­ wendlichstichbildung oder eine Doppelkettenstichbildung je nach Wunsch ausgeführt werden können.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit beilie­ gender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemä­ ßen Überwendlich-Nähmaschine;
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Nähmaschine aus Fig. 1 mit einer Darstellung einer Schwingvorrichtung für einen unte­ ren Greifer, einer Vor- und Zurück­ schwenkvorrichtung für den unteren Grei­ fer, einer Schwingvorrichtung für einen oberen Greifer und einer Bewegungsum­ schaltvorrichtung;
Fig. 3 eine Ansicht eines Hauptteils der Bewe­ gungsumschaltvorrichtung;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Ansicht der Schwingvorrichtung für den unteren Grei­ fer, der Schwingvorrichtung für den obe­ ren Greifer und der Vor- und Zurück­ schwenkvorrichtung für den unteren Grei­ fer bei Ausführung eines Überwendlich­ stiches;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 bei Ausfüh­ rung eines Doppelkettenstiches;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Kupplungsmecha­ nismus, bei dem ein erster Schwingverbindungsmechanismus zur Ausführung einer Umsäumungs- oder Überwendlichstichbil­ dung betätigbar ist;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Kupplungsmecha­ nismus, wobei ein zweiter Schwingverbin­ dungsmechanismus zur Ausführung des Dop­ pelkettenstiches betätigbar ist;
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Vorderan­ sicht eines Befestigungsteils, wobei ein Vor- und Zurückverriegelungsarm an einem Umschaltrahmen für eine Vor- und Zurück­ verschwenkung befestigt ist;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenan­ sicht eines Teils des ersten Schwingver­ bindungsmechanismus und einen Vor- und Zurückantriebsmechanismus;
Fig. 10a eine Vorderansicht mit einer Darstellung des ersten Schwingverbindungsmechanismus und einer Schwingvorrichtung für den oberen Greifer und
Fig. 10b eine Teilschnittansicht, die zeigt, wie ein Umschaltstift und ein am Umschalt­ stift angreifendes Glied aneinander anliegen.
In Fig. 1 ist eine Überwendlich-Nähmaschine gemäß der Erfindung dargestellt, die eine Nadel 1, sowie untere und obere Greifer 2 bzw. 3 einschließt. Die Greifer 2, 3 kön­ nen im Zusammenwirken mit der Nadel 1 eine aus einzelnen Stichen bestehende Naht ausbilden. Die Nadel 1 und die beiden Greifer 2, 3 werden durch ein gemeinsames Antriebs­ mittel angetrieben. Das Antriebsmittel umfaßt, wie an sich bekannt, ein Schwingrad 4 und eine Hauptwelle 5, die vom Schwingrad 4 drehend angetrieben ist. Insbesondere wird die Nadel 1 in einem gewünschten Zeitablauf oder Zyklus in Auf- und Abwärtsrichtung angetrieben, sobald eine Nadel­ stange 10 ihrerseits mittels einer Exzenternocke 6, einer frei an der Nocke 6 angreifenden Verbindungsstange 7 und einer mit der Verbindungsstange 7 über einen Verbindungs­ teil 8 verbundenen Nadelstangenantriebswelle 9 angetrieben wird. Diese Anordnung ist im Stande der Technik an sich bekannt und erfordert hier keine nähere Erläuterung. Die Nähmaschine gemäß der Erfindung umfaßt ferner eine Schwingvorrichtung 20 für den unteren Greifer und eine Vor- und Zurückschwenkvorrichtung 21 für den unteren Grei­ fer 2, über welche dieser Greifer betätigt wird. Ferner ist eine Bewegungsumschaltvorrichtung 22 vorgesehen, um den Betrieb zwischen der Schwingvorrichtung 20 und der Schwenkvorrichtung 21 wahlweise umzuschalten. Der obere Greifer 3 wird von einer Schwingvorrichtung 23 angetrieben.
Die Schwingvorrichtung 20 läßt den unteren Greifer 2 so schwingen oder oszillieren, daß er im Zusammenwirken mit dem oberen Greifer 3 und der Nadel 1 eine Überwendlichnaht erzeugt. Die Vor- und Zurückschwenkvorrichtung 21 läßt den unteren Greifer 2 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung schwingen oder oszillieren, so daß im Zusammenwirken mit der Nadel 1 eine Doppelkettstichbildung ausgeführt wird. In diesem Falle bleibt der obere Greifer 3 unbeweglich.
In Fig. 2 sind der Aufbau und das gegenseitige Zusammen­ wirken zwischen der Schwingvorrichtung 20, der Schwingvor­ richtung 21, der Bewegungsumschaltvorrichtung 22 und der Schwingvorrichtung 23 dargestellt.
Die Schwingvorrichtung 20 für den unteren Greifer 2 umfaßt einen Abstützmechanismus 30, der den unteren Greifer 2 trägt, und einen Antriebsmechanismus 32, der den Abstütz­ mechanismus 30 über einen ersten Schwingverbindungsmecha­ nismus 31 oszillierend antreibt.
Der Abstützmechanismus 30 umfaßt einen Abstützarm 33 für den unteren Greifer 2 und eine diesem Greifer zugeordnete Welle 34. Der untere Greifer 2 ist an dem Abstützarm 33 an dessen vorderem Ende befestigt, während der Abstützarm 33 selbst an seinem gegenüberliegenden Ende an der Welle 34 des Greifers 2 fixiert ist. Die dem Greifer 2 zugeordne­ te Welle 34 wird von einem Maschinenrahmen 35 so abge­ stützt, daß sie sowohl um ihre Achse drehbar ist als auch eine hin- und hergehende Bewegung in Längs- oder Axial­ richtung ausführt (Fig. 4 und 5). In der vorliegenden Beschreibung bedeutet "Vor- und Zurückbewegung" eine Hin- und Herbewegung entlang der Längsachse der Welle 34, wie in Fig. 2 durch den Pfeil R dargestellt. Diese Richtung entspricht der "Vorschubrichtung", in welcher ein zu ver­ nähendes (nicht dargestelltes) Stoffteil vorgeschoben wird. Andererseits bedeutet "Schwing- oder Oszillationsbe­ wegung" des Greifers 2 eine hin- und hergehende Rotations­ bewegung um die Achse des unteren Greifers über einen bestimmten Winkelbereich, wie in Fig. 2 durch den Pfeil S1 dargestellt.
Der Antriebsmechanismus 32 des unteren Greifers 2 umfaßt eine Zentralwelle 36, die drehbar im Maschinengestell 35 gelagert ist, einen an der Welle 36 zum Antrieb dieser Welle befestigten Antriebsarm 37 und Mittel 38 zur Über­ tragung einer Oszillationsbewegung auf den Antriebsarm 37. Zu diesen Mitteln 38 gehören ein Verbindungsarm 39 für den unteren Greifer 2, der an einem Ende am Arm 37 befestigt ist, und eine dem unteren Greifer 2 zugeordnete Schwing­ stange 40, die den Verbindungsarm 39 mit der Hauptwelle 5 verbindet. Der Verbindungsarm 39 weist insbesondere an seinem anderen Ende einen kugelförmigen Abschnitt 39a auf, vgl. Fig. 4. Der kugelförmige Abschnitt 39a wird derart von einem Lagerabschnitt 40a aufgenommen, der an einem Ende der Schwingstange 40 ausgebildet ist, daß sich eine sphärische Bewegung ergibt. Mit der Hauptwelle 5 ist eine Exzenternocke 41 verbunden. Diese Exzenternocke 41 ist drehbar in einem Lagerabschnitt 40b aufgenommen, der am gegenüberliegenden Ende der Schwingstange 40 für den unte­ ren Greifer 2 ausgebildet ist. Daher wird die Schwingstan­ ge 40 in Längsrichtung hin- und hergehend angetrieben, wenn die Hauptwelle rotiert, so daß der Antriebsarm 37 der Zentralwelle 36 hin- und hergehend oder oszillierend um die Achse der Zentralwelle 36 angetrieben ist, und zwar in einem vorgegebenen Winkelbereich, wie durch den Pfeil S2 in Fig. 2 angegeben.
Der erste Schwingverbindungsmechanismus 31 schließt einen Verriegelungs-Umschaltarm 42 ein, der an einer Seite des Antriebsarms 37 für die Zentralwelle 36 angeordnet und an dieser Zentralwelle 36 drehbar gelagert ist. Ferner gehört zum Mechanismus 31 eine Verriegelungs-Verbindungsstange 44, die schwenkbar am Umschaltarm 42 an dessen einem Ende befestigt und weiterhin mit einer Welle 43 für eine Ver­ riegelungs-Schwingplatte 45 an ihrem anderen Ende verbun­ den ist. Die letztgenannte Platte 45 ist mit der Welle 34 des unteren Greifers 2 fest verbunden und trägt drehbar die Welle 43. Wenn dementsprechend der Umschaltarm 42 um die Achse der Zentralwelle 36 oszilliert, wird die Welle 34 des unteren Greifers 2 durch die Verbindungsstange 24, die Welle 43 der Schwingplatte 45 und die Schwingplatte 45 schwingend angetrieben. Der erste Schwingverbindungsmecha­ nismus 31 ist so ausgebildet, daß er mit Hilfe der Bewe­ gungsumschaltvorrichtung 22 mit dem Antriebsarm 37 der Zentralwelle 36 gekuppelt oder von diesem Arm abgekuppelt werden kann. Die Betriebsweise der Umschaltvorrichtung 22 wird später im einzelnen beschrieben.
Die Vor- und Zurückschwenkvorrichtung 21 des unteren Grei­ fers 2, die eine schwingende Vor- und Zurückbewegung die­ ses Greifers auslöst, schließt einen zweiten Schwingver­ bindungsmechanismus 46 ein, der lösbar an dem Antriebs­ mechanismus 32 für den unteren Greifer 2 angreift. Ferner gehört zur Schwenkvorrichtung 21 ein vorwärts und rück­ wärts wirkender Antriebsmechanismus zur Vor- und Zurückbe­ wegung des unteren Greifers und ein Vor- und Zurückverrie­ gelungsmechanismus 48 zur Verriegelung der Vor- und Zurückbewegung des unteren Greifers 2.
Der zweite Schwingverbindungsmechanismus 46 umfaßt, wie in Fig. 2, 4 und 5 dargestellt, einen Doppelketten-Umschalt­ arm 49, der an seinem einen Ende drehend an der Zentral­ welle 36 angreift, und einen Doppelketten-Schwingarm 50, der an seinem einen Ende an der Welle 34 des unteren Grei­ fers 2 befestigt und an seinem anderen Ende mit dem Dop­ pelketten-Umschaltarm 49 verbunden ist. Eine Welle 51 für den Doppelketten-Schwingarm 50 ist am anderen Ende des Schwingarms 50 befestigt. Die Welle 51 wird glatt von einem Schlitz 49a aufgenommen, der am anderen Ende des Armes 49 (vgl. Fig. 2) ausgebildet ist. Der Doppelketten-Um­ schaltarm 49 ist an der anderen Seite des Antriebsarms 37 der Zentralwelle 36 angeordnet. Dies ist diejenige Sei­ te des Armes 37, die dem Umschaltarm 42 des Schwingverbin­ dungsmechanismus 31 gegenüberliegt. Das Bezugszeichen 52 bezeichnet in Fig. 2, 4 und 5 einen Bund, der verhindert, daß sich der Arm 49 in axialer Richtung der Zentralwelle 36 bewegt.
Wenn der Arm 49 oszilliert, oszilliert die Welle 34 des unteren Greifers 2 durch Vermittlung der Welle 51 und des Armes 50. Der Arm 49 wird durch die Bewegungsumschaltvor­ richtung 22 so betätigt, daß sie an den Antriebsarm 37 der Zentralwelle 36 angekuppelt oder von ihm abgekuppelt ist.
Der Mechanismus 47, der für die Vor- und Zurückbewegung des unteren Greifers 2 verantwortlich ist, umfaßt eine Vor- und Zurückschwingwelle 53, die drehbar im Maschinen­ gestell 35 so gelagert ist, daß sie eine Bewegung in Schwingrichtung der Welle 34 des unteren Greifers 2 und in vertikaler Richtung ausführen kann. Ferner gehören zum Mechanismus 47 Mittel 54, die die Welle 53 in Oszilla­ tionsbewegung versetzen, und Mittel zur Übertragung der Oszillationsbewegung der Welle 53 auf die Welle 34 des unteren Greifers 2. Zu den Oszillationsmitteln 54 gehören ein Gelenkglied 56, das mit seinem einen Ende auf der Wel­ le 53 befestigt ist, und eine Doppelketten-Schwingstange 57, die an ihrem einen Ende schwenkbar mit dem Gelenkglied 56 und an ihrem anderen Ende mit der Hauptwelle 5 verbun­ den ist. Auf der Hauptwelle 5 sitzt fest ein Exzenternoc­ ken 58, der glatt in einen Lagerteil 57 paßt, der am ande­ ren Ende der Stange 57 ausgebildet ist. Daher kann die Welle 53 über die Stange 57 und das Gelenkglied 56 oszil­ liert werden, wenn die Hauptwelle 5 drehend angetrieben wird.
Ein Übertragungsmittel 55 umfaßt, wie in Fig. 2 darge­ stellt, einen vor- und zurückschwingenden Arm 59, der mit der Vor- und Zurückschwingwelle 53 an deren einem Ende befestigt ist, ein Paar von Ringen 60, 60′, die an der Welle 34 des unteren Greifers 2 befestigt sind, und Ver­ bindungsmittel 61 zum Verbinden und Ablösen des Schwing­ arms 59 mit Bezug auf die Ringe. Die Verbindungsmittel 61 umfassen einen Umschaltrahmen 62 für die Vor- und Zurück­ schwingung, der an der Welle 53 befestigt ist, und einen Vor- und Zurückschwingstift 63, der an dem Umschaltrahmen 62 angeordnet ist. Die Ringe 60, 60′ liegen in einem bestimmten Abstand zueinander und sind auf der Welle 34 des unteren Greifers 2 fixiert. Der Umschaltrahmen 62 umfaßt ein Paar von in gegenseitigem Abstand angeordneten Seitenplatten 64, 65 und eine Verbindungsplatte 66, welche die Platten 64, 65 miteinander verbindet. Bei der darge­ stellten Ausführungsform ist der Schwingarm 59 zwischen der Seitenplatte 64 des Rahmens 62 und der Welle 34 ange­ ordnet. Der Rahmen 62 ist an der Schwingwelle 53 so befe­ stigt, daß die Seitenplatten 64, 65 in Längsrichtung beweglich sind. Der Schwingstift 63 ist mit seinem einen Ende an der Seitenplatte 64 befestigt. Der Stift 63 ver­ läuft durch ein im Arm 59 ausgebildetes Langloch, so daß er mit dem Paar von Ringen 60, 60′ in Eingriff bringbar ist, die an der Welle 34 des unteren Greifers 2 befestigt sind. In diesem Falle, d. h. dann, wenn der Stift 63 zwi­ schen die Ringe 60, 60′ durch das Langloch 59a im Arm 59 hindurch eingebracht ist, wird eine Schwingbewegung von der Schwingwelle 53 auf die Welle 34 des unteren Greifers 2 übertragen, und zwar über den Arm 59 und den Stift 63, so daß die Welle des unteren Greifers 2 und damit dieser Greifer 2 selbst veranlaßt sind, die vor- und zurückgehen­ de Bewegung in Richtung des Doppelpfeiles R auszuführen.
Der Verriegelungsmechanismus 48 umfaßt einen Vor- und Zurückverriegelungsarm 67, der an der anderen Seitenplatte 65 des Rahmens 62 befestigt ist, sowie einen Vor- und Zurückfixierstift 68, der am Arm 67 befestigt ist. Der Arm 67 weist eine Öffnung 70 auf, in die ein Nabenteil 69 und die Welle 53 frei eingesetzt sind, wie aus Fig. 8 hervor­ geht. Der Nabenteil 69 erstreckt sich durch die Seiten­ platte 65 hindurch und ist mittels eines Verriegelungsrin­ ges 71 an dieser Platte 65 fixiert. Dementsprechend ist der Verriegelungsarm 67 entlang der Achse der Schwingwelle 53 in Abhängigkeit von der Bewegung des Rahmens 62 ver­ schieblich, so daß er sich auf die Welle 34 des unteren Greifers 2 zu oder von dieser weg bewegt. Das Bezugszei­ chen 72 bezeichnet eine Vor- und Zurückschwingwelle, die an dem einen Ende des Maschinengestells 35 befestigt ist und sich an ihrem anderen Ende durch den Verriegelungsarm 67 erstreckt. Die Schwingwelle 72 dient dazu, den Verrie­ gelungsarm 67 zu führen, so daß er entlang der Schwingwel­ le 53 verschoben werden kann.
Der Fixierstift 68 ist an seinem einen Ende am Verriege­ lungsarm 67 befestigt. Das andere Ende des Stiftes 68 kann zwischen die Ringe 60, 60′ eingeführt werden, die ihrer­ seits auf der Welle 34 befestigt sind.
Der Verriegelungsarm 67 wird über die Bewegungsumschalt­ vorrichtung 22 betätigt, deren Betriebsweise im einzelnen später noch erläutert werden wird.
Aus dem voranstehenden ist ersichtlich, daß dann, wenn der Verriegelungsarm 67 in Fig. 2 nach rechts verschoben wird, sich auch der Umschaltrahmen 62 so nach rechts ver­ schiebt, daß der Fixierstift 68 zwischen die Ringe 60, 60′ gelangt, so daß sich der Stift 63 aus dem Raum zwischen den Ringen 60, 60′ herausbewegt. In diesem Augenblick wird die Welle 34 des unteren Greifers 2 von dem Arm 59 abge­ löst und verbleibt unbeweglich, während die Vor- und Zurückbewegung der Welle 34 des unteren Greifers mit Hilfe des Stiftes 68 verriegelt ist. Wenn im Gegensatz hierzu der Arm 67 in Fig. 2 nach links verschoben wird, tritt der Stift 68 aus dem Raum zwischen den Ringen 60, 60′ heraus, so daß der Stift 63 zwischen diese Ringe gelangt. In diesem Augenblick ist die Welle 34 des unteren Greifers 2 unverriegelt, so daß sie mit Hilfe des Armes 59 vor- und zurückbewegt werden kann.
Es ist zu beachten, daß der untere Greifer 2 mit Hilfe des Antriebsmechanismus 32 und des ersten Schwingverbindungs­ mechanismus 31 in Schwingbewegung versetzt wird, während dieser Greifer 2 gleichzeitig mit Hilfe des Antriebsmecha­ nismus 32, des zweiten Schwingverbindungsmechanismus 46 und des Antriebsmechanismus 47 vor- und zurückgehend oszilliert.
Die Schwenkvorrichtung 23 für den oberen Greifer 3 umfaßt einen Mechanismus 80 zur Abstützung des oberen Greifers 3, einen Mechanismus 81 zum Antrieb des Antriebsmechanismus 80 und einen Schwing-Freigabemechanismus 82, der am Abstützmechanismus 80 des oberen Greifers 3 befestigt ist, vgl. Fig. 2, 4 und 5.
Der Abstützmechanismus 80 des oberen Greifers 3 umfaßt eine diesem Greifer zugeordnete Welle 83, einen Schwingarm 84 für diesen Greifer 3, der drehbar mit seinem Ende an der Welle 83 befestigt ist, sowie einen Tragarm 85 für den oberen Greifer 3, der mit seinem einen Ende schwenkbar am freien Ende des Schwingarms 84 für den oberen Greifer 3 befestigt ist, vgl. Fig. 1 und 2. Der obere Greifer 3 ist am anderen Ende des Tragarms 85 befestigt. Der Tragarm 85 wird durch ein dem oberen Greifer 3 zugeordnetes Gleitla­ ger 86 geführt, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Wenn daher der Schwingarm 84 des oberen Greifers 3 in Richtung des Pfeiles S3 in Fig. 2 oszilliert, führt der obere Greifer 3 eine vorbestimmte Oszillationsbewegung aus. Die Welle 83 des oberen Greifers verläuft im wesentlichen parallel zur Welle 34 des unteren Greifers 2 und ist drehbar im Maschi­ nengestell 35 abgestützt (Fig. 4 und 5).
Der Antriebsmechanismus 81 für den oberen Greifer 3 umfaßt einen diesem Greifer zugeordneten Antriebsarm 87, der an der Welle 83 des oberen Greifers 3 befestigt ist, einen dem oberen Greifer 3 zugeordneten Verbindungsarm 88, der mit seinem einen Ende am Arm 87 befestigt ist, und eine Schwingstange 89, die den Arm 88 mit der Hauptwelle 5 ver­ bindet. Der Verbindungsarm 88 des oberen Greifers weist an seinem anderen, vorstehenden Ende einen kugelförmigen Abschnitt 90 auf, vgl. Fig. 4 und 5. Dieser kugelförmige Abschnitt 90 wird von einem Lagerabschnitt 91 aufgenommen, der an dem einen Ende der Schwingstange 89 ausgebildet ist, so daß seine sphärische Bewegung ermöglicht ist. An der Hauptwelle 5 ist, wie in Fig. 10 dargestellt, ein Exzenternocken 92 befestigt. Der Exzenternocken 92 ist drehbar in einem Lagerteil 93 aufgenommen, der am anderen Ende der dem oberen Greifer 3 zugeordneten Schwingstange 89 ausgebildet ist. Wenn dementsprechend die Hauptwelle 5 rotiert, werden der Antriebsarm 87 und somit die Welle 83 des oberen Greifers 3 um ihre Achse in einem vorgegebenen Winkelbereich hin- und herbewegt, und zwar über die Schwingstange 89 und den Verbindungsarm 88.
Der Schwing-Freigabemechanismus 82 wirkt so, daß er die Oszillationsbewegung der Welle des unteren Greifers 2 auf den Schwingarm 84 des oberen Greifers 3 überträgt oder nicht überträgt. Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt der Mechanismus 82 einen dem oberen Greifer 3 zuge­ ordneten Schwingverbindungsarm 94, der an der Welle 83 des oberen Greifers befestigt ist, und Mittel 95, zur An- oder Abkupplung des dem oberen Greifer 3 zugeordneten Schwing­ arms 84 mit Bezug auf den Schwingverbindungsarm 94 dieses Greifers 3. Die Freigabemittel 95 umfassen einen dem obe­ ren Greifer 3 zugeordneten Freigabekörper 96 und einen diesem Greifer ebenfalls zugeordneten Freigabestift 97, der am Freigabekörper 96 befestigt ist. Der Freigabekörper 96 ist an der Welle 83 des oberen Greifers befestigt, so daß er entlang der Längsachse der Welle 83 gleitverschieb­ lich ist. Der Freigabestift 97 ist so ausgebildet, daß er glatt von Nuten 84a und 94a aufgenommen wird, die im Schwingarm 84 bzw. im Schwingverbindungsarm 94 ausgebildet sind, vgl. Fig. 2 und 4. Der Freigabekörper 96 wird mit Hilfe der Bewegungsumschaltvorrichtung 22 zwischen einer Schwingposition, in welcher der Freigabestift 97 mit dem Verbindungsarm 94 in Eingriff ist, und einer Nichtschwing­ position, in welcher der Stift 97 mit dem Arm 94 nicht in Eingriff ist, verschoben. Die Betriebsweise der Bewegungs­ umschaltvorrichtung 22 wird im einzelnen weiter unten beschrieben. Insbesondere greift der dem oberen Greifer 3 zugeordnete Freigabestift 97 in Schwingposition am Verbin­ dungsarm 94 und am Schwingarm 84 (vgl. Fig. 4) an, so daß die Oszillationsbewegung der dem oberen Greifer 3 zugeord­ neten Welle 83 über den Schwingverbindungsarm 94 auf den Schwingarm 84 des oberen Greifers 3 übertragen wird, wodurch der obere Greifer 3 in Schwingung versetzt wird. Auf der anderen Seite ist der dem oberen Greifer 3 zuge­ ordnete Freigabestift 97 in der Nichtschwingposition mit dem Verbindungsarm 94 nicht in Eingriff, wie in Fig. 5 dargestellt, so daß die Schwingbewegung der Welle 83 nicht auf den Schwingarm 84 des oberen Greifers 3 übertragen wird. Es ist zu beachten, daß der obere Greifer 3 in der Nichtschwingposition in seiner obersten Lage positioniert ist.
Die Betriebsweise der Bewegungsumschaltvorrichtung 22, welche die Betriebsweise zwischen der Schwingvorrichtung 20 für den unteren Greifer 2 und die Vor- und Zurück­ schwenkvorrichtung 21 für den unteren Greifer verändert, wird unten erläutert.
Die Bewegungsumschaltvorrichtung 22 umfaßt einen Kupp­ lungsmechanismus 100, mit dessen Hilfe der erste Schwing­ verbindungsmechanismus 31 und der zweite Schwingverbin­ dungsmechanismus 46 mit Bezug auf den Antriebsmechanismus 32 des unteren Greifers 2 an- oder abgekuppelt werden kön­ nen. Ferner gehört zu dieser Vorrichtung 22 eine Verriege­ lungssteuereinrichtung 101 zum Verschieben des Verriege­ lungsarmes 67 des Verriegelungsarmes 68 sowie ein Freiga­ besteuermittel 102 zum Verschieben des dem oberen Greifer zugeordneten Freigabekörpers 96 des Freigabemittels 95. Der Kupplungsmechanismus 100, die Verriegelungssteuerein­ richtung 101 und das Freigabesteuermittel 103 sind auf einer Rahmenbefestigungsplatte 103 angeordnet, die am Maschinengestell 35 befestigt ist. Die genannten Teile werden mittels eines Hauptumschaltarms 104 der Bewegungs­ umschaltvorrichtung 22, Verbindungsmitteln 105 und Antriebsmitteln 106 (Fig. 2 und 3) angetrieben.
Der Kupplungsmechanismus 100 umfaßt, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, einen Umschaltstift 110, der in erste und zweite durchgehende Bohrungen 107, 108 eingepaßt ist, die ihrerseits mit der Unterseite des Antriebsarms 37 der Zen­ tralwelle 36 ausgerichtet sind. Die Bohrungen 107, 108 sind ferner mit dem Doppelketten-Umschaltarm 49 bzw. dem Verriegelungs-Umschaltarm 42 ausgerichtet. Der Stift 110 ist ferner in einen gabelförmigen Abschnitt 42 des Verrie­ gelungs-Umschaltarmes 42 eingepaßt (vgl. Fig. 2 und 6), sowie in ein Umschaltstift-Eingriffsglied 111, das mit dem Umschaltstift 110 in Eingriff bringbar ist, und in einen ersten Umschaltarm 112, der das Eingriffsglied 111 trägt (Fig. 3). Das Eingriffsglied 111 ist am ersten Umschalt­ arm 112 befestigt. Der Umschaltstift 110 ist im wesent­ lichen parallel mit der Zentralwelle 36 angeordnet und innerhalb der ersten und zweiten durchgehenden Bohrungen 107, 108 und dem gabelförmigen Abschnitt 42a gleitbar. Der Umschaltstift 110 ist etwa in seiner Mitte mit einem redu­ zierten Abschnitt 110a versehen, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich. Die entfernt gelegene, freie Stirnseite 113a eines vorstehenden Teils 113 des Eingriffsgliedes 111 ist in Übereinstimmung mit dem Außendurchmesser des reduzier­ ten Abschnitts 110a zu einer gekrümmten Fläche ausgebil­ det, so daß sie den reduzierten Abschnitt auf sich trägt.
Die Verriegelungssteuereinrichtung 101 umfaßt einen zwei­ ten Umschaltarm 114 (Fig. 3), dessen eines Ende an der Unterseite des Verriegelungsarms 87 befestigt ist. Das andere Ende des zweiten Umschaltarms 114 ist mit dem ersten Umschaltarm 112 durch einen ersten Umschalthebel 115 verbunden, vgl. Fig. 3.
Das Freigabesteuermittel 102 umfaßt einen dem oberen Grei­ fer zugeordneten Freigabeumschaltarm 116, der den Hauptum­ schaltarm 104 mit dem Freigabekörper 96 des oberen Grei­ fers verbindet. Der Arm 116 ist schwenkbar mit der Rahmen­ befestigungsplatte 103 verbunden, und zwar im wesentlichen an seinem Mittelteil. Ferner ist er an seinem anderen Ende mit dem Hauptschaltarm 104 verbunden. Ein Eingriffsstift 117 ist mit dem anderen Ende des dem oberen Greifer zuge­ ordneten Freigabeumschaltarms 116 verbunden. Der Ein­ griffsstift 117 ist in eine Nut 96a (Fig. 10) eingeführt. Die am Freigabekörper 96 des oberen Greifers 3 ausgebildet ist.
Der Hauptumschaltarm 104 und der erste Umschaltarm 112 sind miteinander durch einen zweiten Umschalthebel 118 verbunden. Bei dieser Anordnung wird der Hauptumschaltarm 104 längsweise verschoben, um den Freigabekörper 96 des oberen Greifers über den ebenfalls dem Greifer zugeordne­ ten Freigabeumschaltarm 160 entlang der Welle 83 des obe­ ren Greifers 3 anzutreiben. Der erste Umschaltarm 112 wird dann über den zweiten Umschaltarm 118 so angetrieben, daß er den Umschaltstift 110 verschiebt. Weiterhin ist der zweite Umschaltarm 114 durch den ersten Umschalthebel 115 so angetrieben, daß er den Vor- und Rückwärtsverriege­ lungsarm 67 (Fig. 3) verschiebt.
Das Antriebsmittel 106 für die Bewegungsumschaltvorrich­ tung 22 umfaßt bei der dargestellten Ausführungsform eine Stichumwandlungswählscheibe 201, die hinter einem Rahmen 200 der Maschine (Fig. 1) angeordnet ist, ferner eine Stichumwandlungsnocke 202, die auf einer Welle der Wähl­ scheibe 201 befestigt ist, sowie einen Umwandlungshebel 203, dessen eines Ende an der Nocke 202 angreift.
Das Verbindungsmittel 105 umfaßt eine Stange 201, die schwenkbar mit dem anderen Ende des Umwandlungshebels 203 verbunden ist, einen Umwandlungsantriebsarm 205, der an seinem einen Ende schwenkbar mit dem anderen Ende der Stange 204 verbunden ist, einen Stützarm 206, der an dem Hauptumschaltarm 104 befestigt ist, sowie eine Justierwel­ le 207, die den Arm 205 mit dem Stützarm 206 verbindet.
Infolgedessen bewegt eine Verdrehung der Stichumwandlungs­ wählscheibe 201 den Hauptumschaltarm 104 in Längsrichtung, und zwar über die Stichumwandlungsnocke 202, den Umwand­ lungshebel 203 und das Gelenkmittel 105.
In Fig. 3 ist eine erste Bewegung des Hauptumschaltarms 104 in ausgezogenen Linien dargestellt und mit einem Pfeil A bezeichnet, wenn eine "Roll-Säumstichbildung" ausgeführt wird, während eine zweite Bewegung oder Verschiebung des Hauptumschaltarms strichpunktiert gezeichnet und durch den Pfeil B angegeben ist, die dann auftritt, wenn eine "Dop­ pelkettenstichbildung" ausgeführt wird.
Die Wählscheibe 201, die Nocke 202, der Hebel 203 und das Gelenkmittel 105 sind so konstruiert, daß dann, wenn die Wählscheibe 201 verdreht wird, die Umschaltoperation zwi­ schen der Schwenkvorrichtung 20 für den unteren Greifer 2 und die Vor- und Zurückschwenkvorrichtung 21 für den unte­ ren Greifer, zusammen mit der Steuerung der Schwenkvor­ richtung 23 für den oberen Greifer 3 ausgeführt werden, und zwar entsprechend der verschiedenen Stichbildungen, beispielsweise Überwendlichstichbildung und Doppelketten­ stichbildung oder dergleichen. Die Wählscheibe 201 ist vorzugsweise mit Angaben versehen, welche die jeweiligen Stichbildungen anzeigen, so daß diese bequem ausgewählt werden können.
Wie sich aus dem voranstehenden ergibt, kann eine Umwand­ lung der verschiedenen Stichbildungen leicht dadurch erfolgen, daß man einfach die Wählscheibe 201 verdreht.
Die Betriebsweise der Nähmaschine gemäß der Erfindung wird unten erläutert.
Es ist zu beachten, daß im allgemeinen der untere Greifer 2 lediglich durch die Schwingvorrichtung 20 für den unte­ ren Greifer in Schwingung versetzt wird, wenn eine Über­ wendlichstichbildung ausgeführt wird. In diesem Falle ist der untere Greifer 2 an seiner Vor- und Rückwärtsbewegung gehindert, weil der obere Greifer 3 durch die Schwenkvor­ richtung 23 für diesen Greifer betätigt wird. Dementspre­ chend kann eine Überwendlichstichbildung mittels einer Schwingbewegung des unteren Greifers 2 und einer Schwing­ bewegung des oberen Greifers 3 ausgeführt werden (vgl. Fig. 4).
Wenn beabsichtigt ist, eine Doppelkettenstichbildung aus­ zuführen, wird der untere Greifer 2 durch seine Vor- und Zurückverschwenkvorrichtung 21 angetrieben, so daß er sowohl eine Vor- und Zurück- als auch eine Schwingbewegung ausführt. In diesem Falle wird der obere Greifer 3 nicht in Schwingung versetzt. Auf diese Weise wird die Doppel­ kettenstichbildung vollzogen (vgl. Fig. 5).
Die Betriebsweise zur Ausführung der Stichbildung bei jedem Nahtmuster wird anschließend näher erläutert.
Überwendlich- und Rollsaumstichbildung
Die Stichumwandlungswählscheibe 201 der Bewegungsumschalt­ vorrichtung 22 wird verdreht, so daß sie eine Position einnimmt, in der ein Überwendlichstich gebildet wird. Somit wird der Hauptumschaltarm 104 in der ersten Ver­ schieberichtung A durch das Gelenkmittel 105 betätigt, wie mit ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellt ist.
Die jeweiligen Mechanismen und Einzelteile werden gemäß den nachfolgenden Schritten betätigt.
Zuerst wird der dem oberen Greifer zugeordnete Freigabekör­ per 96 auf der diesen Greifer antreibenden Welle 83 zum Schwingarm 84 des oberen Greifers 3 verschoben und zwar mit Hilfe des dem oberen Greifer 3 zugeordneten Freigabe­ umschaltarms 116, so daß der Freigabestift 97 für den obe­ ren Greifer in der Kerbe oder Nut 94a im Schwingverbin­ dungsarm 94 aufgenommen wird. In diesem Zustand ist der dem oberen Greifer zugeordnete Freigabestift 97 in Ein­ griff sowohl mit dem Schwingarm 84 des oberen Greifers als auch mit dem diesem Greifer zugeordneten Schwingverbin­ dungsarm 94, so daß die Oszillationsbewegung der dem obe­ ren Greifer 3 zugeordneten Welle 83, welche durch den Antriebsmechanismus 81 für den oberen Greifer veranlaßt ist, auf den oberen Greifer 3 übertragen wird, und zwar über den Schwingarm 84 und den Tragarm 85. Somit wird der obere Greifer 3 in einer vorbestimmten Oszillationsbewe­ gung betätigt.
Zweitens wird der erste Umschaltarm 112 in eine Richtung verschoben, die in Fig. 3 mit ausgezogener Linie darge­ stellt ist. Diese Verschiebung erfolgt mit Hilfe des zwei­ ten Umschalthebels 118. Insbesondere drückt das Umschalt­ stifteingriffselement 111 ein Ende des Umschaltstifts 110 in den gabelförmigen Abschnitt 42a des Verriegelungsum­ schaltarms 42. In diesem Zustand wird das andere Ende des Umschaltstifts 110 von der zweiten durchgehenden Bohrung 108 im Doppelketten-Umschaltarm 49 abgelöst. Somit wird der Umschaltstift 110 in der ersten durchgehenden Bohrung 107 im Antriebsarm 37 der Zentralwelle wie auch im gabel­ förmigen Abschnitt 42a des Verriegelungsumschaltarms 42 aufgenommen. Eine solche Anordnung ist in Fig. 6 darge­ stellt. In diesem Zustand wird die Oszillationsbewegung der Zentralwelle 36, die durch den Antriebsmechanismus 32 des unteren Greifers 2 veranlaßt wird, über den der Zen­ tralwelle 36 zugeordneten Antriebsarm 37 und den ersten Schwingverbindungsmechanismus 31, nämlich über den Verrie­ gelungsumschaltarm 42, die Verbindungsstange 44 und die Verriegelungsschwingplatte 45, auf die Welle 34 des unte­ ren Greifers und den Tragarm 33 dieses Greifers und dann auf den unteren Greifer 2 selbst übertragen. Somit führt der untere Greifer 2 eine vorbestimmte Oszillationsbewe­ gung aus. Es ist zu beachten, daß in diesem Zustand der zweite Schwingverbindungsmechanismus 46 ausgekuppelt oder freigegeben ist, so daß die Bewegung des Antriebsarms 37 nicht auf den Doppelketten-Umschaltarm 49 übertragen wer­ den kann. Dies liegt daran, daß der Umschaltstift 110 aus der zweiten durchgehenden Bohrung 108 herausgezogen oder abgelöst ist.
Drittens wird der zweite Umschaltarm 114 in einer Richtung verschoben, die mit ausgezogener Linie in Fig. 3 darge­ stellt ist, um den Vor- und Zurückverriegelungsarm 67 und den Schwingumschaltrahmen 62 in Fig. 2 nach rechts zu verschieben. Alsdann wird der Fixierstift 68 in den Raum zwischen den beiden Ringen 60 und 60′ eingeführt, die auf der Welle 34 des unteren Greifers 2 befestigt sind, wäh­ rend der Schwingstift 63 aus dem Raum zwischen den beiden Ringen 60, 60′ abgelöst oder herausgezogen wird. Dement­ sprechend wird die Vor- und Zurückbewegung des unteren Greifers verriegelt oder verhindert, wie oben erwähnt.
Wie oben erläutert, führt der untere Greifer 2 lediglich eine Oszillationsbewegung aus, um im Zusammenwirken mit der Schwingbewegung des oberen Greifers 3 Überwendlichsti­ che zu bilden.
Doppelkettenstichbildung
Zuerst wird die Stichumwandlungswählscheibe 201 so ver­ dreht, daß sie eine Position einnimmt, in welcher ein Dop­ pelkettenstich gebildet wird. Anschließend wird der Haupt­ umschaltarm 104 betätigt, so daß er die in Fig. 2 strich­ punktiert dargestellte Verschiebung ausführt. Auf diese Weise wird der dem oberen Greifer 3 zugeordnete Freigabe­ körper 96 von dem Schwingarm 84 dieses Greifers mittels des Freigabeumschaltarms 116 wegverschoben, so daß der Freigabestift 97 des oberen Greifers aus der Umschaltnut 94a im oberen Schwingverbindungsarm 94 herausgezogen oder abgelöst wird. Damit wird die Bewegung der Welle 83 des oberen Greifers nicht auf den diesem Greifer zugeordneten Schwingarm 84 übertragen, so daß der obere Greifer 3 nicht oszilliert. In diesem Zustand wird der obere Greifer frei, wenn er in seiner untersten Stellung positioniert ist. Anschließend wird der erste Umschaltarm 112 in einer Rich­ tung verschoben, die in Fig. 3 gestrichelt angegeben ist, und zwar mit Hilfe des zweiten Umschalthebels 118. Hier­ durch drückt das Umschaltstifteingriffsglied 111 das ande­ re Ende des Umschaltstiftes 110 in die zweite durchgehende Bohrung 108 im Doppelkettenstich-Umschaltarm 49 hinein, so daß das eine Ende des Stiftes 110 aus dem gabelförmigen Abschnitt 42a des Umschaltarms 42 herausgelöst wird (vgl. Fig. 7). In diesem Zustand wird der erste Schwingverbin­ dungsmechanismus 31 freigegeben, während der zweite Schwingverbindungsmechanismus 46 mit dem Antriebsmechanis­ mus 32 des unteren Greifers 2 verbunden wird. Dementspre­ chend wird die Schwingbewegung des dem unteren Greifer zugeordneten Antriebsmechanismus auf die Welle 34 dieses Greifers übertragen, und zwar über den zweiten Schwingver­ bindungsmechanismus 46, nämlich den Doppelkettenstich-Um­ schaltarm 49, die Doppelketten-Schwingarmwelle 51 und den Doppelketten-Schwingarm 50. Hierdurch wird die Schwingbe­ wegung des unteren Greifers 2 eingeleitet. Der zweite Umschaltarm 114 andererseits wird in Fig. 2 in Abhängig­ keit von der Verschiebung des ersten Umschaltarms 12 in der in Fig. 3 gestrichelt angegebenen Linie nach links verschoben. Dies bewirkt, daß der Schwingumschaltrahmen 62 in Fig. 2 nach links verschoben wird, so daß der Schwing­ stift 63 in den Raum zwischen den Ringen 60, 60′ gelangt, wobei dieser Stift 63 sich durch die Bohrung 59a im Schwingarm 59 erstreckt. Hierdurch erfolgt eine Festlegung dieser Teile an der Welle 34 des unteren Greifers. Gleich­ zeitig wird der Fixierstift 68 aus dem Raum zwischen den Ringen 60, 60′ herausgeführt. Dementsprechend wird die Vor- und Zurückbewegung über den Antriebsmechanismus 47 auf die Welle 34 des unteren Greifers 2 übertragen.
Infolgedessen wird der untere Greifer 2 vor- und zurückbe­ wegt sowie in Schwingung versetzt, um so erheblich zur Ausbildung eines Doppelkettenstichs oder dergleichen bei­ zutragen.
Wie oben festgestellt, vermittelt die Erfindung eine verhältnismäßig einfache Nähmaschine, bei der es in einfacher Weise möglich ist, die Stichbildung zu verändern, und zwar indem lediglich die Stichumwandlungswählscheibe 201 ver­ dreht zu werden braucht. Die Schwingvorrichtung 20 für den unteren Greifer 2, die Vor- und Zurückschwenkvorrichtung 21 dieses Greifers und die Schwenkvorrichtung 23 für den oberen Greifer 3 sind voneinander unabhängig ausgebildet. Diese Vorrichtungen sind sämtlich so konstruiert, daß sie durch die Bewegungsumschaltvorrichtung 22 gesteuert werden können. Dementsprechend kann die Umwandlung der Stichbil­ dung in einem weiteren Bereich erfolgen. Dieses Merkmal ist insbesondere im Vergleich mit bekannten Nähmaschinen bemerkenswert, welche zusätzliche Vorrichtungen entspre­ chend den verschiedenen Stichbildungen erfordern. Außerdem verleihen die Schwingvorrichtung 20, die Schwenkvorrich­ tung 21 und die Schwenkvorrichtung 23 dem unteren Greifer 2 und dem oberen Greifer 3 jeweils eine vorbestimmte Bewe­ gung, so daß ein positiver Antrieb dieser Greifer gewähr­ leistet ist. Somit ist hierdurch eine Störung, die von einer seitwärts gerichteten Nadelbewegung, einer Instabi­ lität des Nadeleinfangs und dergleichen, wie im Stand der Technik vermieden.

Claims (4)

1. Eine Überwendlich-Nähmaschine gekennzeichnet durch Mittel (34) zum Antreiben eines unteren Greifers (2) in einer Mehrzahl unterschiedlicher und voneinander unabhängiger Schwingbewegungsarten und durch einen Kupplungsmechanismus (22) zur Veränderung der Schwingbewegungsart des unteren Greifers (2).
2. Nähmaschine nach Anspruch, 1 gekennzeichnet durch einen Mechanismus (21) zum Vermitteln einer Vor- und Zurückbewegung des unteren Greifers (2), wobei dieser Mechanismus eine vor- und zurückoszillierende Welle (34) einschließt, Mittel (20) zur Oszillierung der vor- und zurückoszillierenden Welle, Mittel zur Ermöglichung und Verhinderung einer Übertragung der Oszillationsbewegung der vor- und zurückoszillieren­ den Welle auf eine den unteren Greifer (2) tragende Antriebswelle, und einen Verriegelungsmechanismus zur Blockierung der Vor- und Zurückbewegung des unteren Greifers (2) während der untere Greifer durch einen Schwingantrieb dieses Greifers in Schwingung versetzt ist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel (20) zum Erzeugen einer Schwingbewegung des unteren Greifers (2), Mittel (21) zum Erzeugen einer Vor- und Zurückbewegung und einer Oszillations­ bewegung des unteren Greifers (2), und eine Bewe­ gungsumschaltvorrichtung (22) zum Ändern der Betriebsart von derjenigen, die durch die Mittel zum Erzeugen der Oszillationsbewegung des unteren Grei­ fers vermittelt werden zu derjenigen, die durch die Mittel zum Erzeugen der Vor- und Zurückbewegung des unteren Greifers vermittelt werden, und umgekehrt.
4. Nähmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen Mechanismus (21) zur Vermittlung einer Vor- und Zurückbewegung des unteren Greifers (2), Mittel zum Ermöglichen oder Verhindern einer Bewe­ gungsübertragung des Mechanismus zur Vermittlung der Vor- und Zurückbewegung des unteren Greifers (2) auf den unteren Greifer (2), Mittel (23) zur Erzeugung einer Oszillationsbewegung eines oberen Greifers (3), einen Mechanismus zur Freigabe der Oszillationsbewe­ gung des oberen Greifers (3) und eine Bewegungsum­ schaltvorrichtung (22), wobei diese letztere Vorrich­ tung befähigt ist, den Betrieb des Kupplungsmechanis­ mus für den unteren Greifer (2), der Mittel zur Ermöglichung und Verhinderung der Bewegungsübertra­ gung zum unteren Greifer (2) und des Mechanismus zur Freigabe der Schwingbewegung des oberen Greifers (3) zu verändern.
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