CH655992A5 - Rahmen fuer platten aus glas, glaskeramik oder glas- oder keramikartigem material. - Google Patents
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Description
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert, in der bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt, und sie ist gleichermassen nicht nur zur Einfassung von Kochflächen, sondern auch für andere Platten aus Glas, Glaskeramiken oder ähnlichem Material geeignet. Es zeigen:
Fig. 1 und lb eine erste Ausführung des Rahmens im Vertikalschnitt bzw. in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 bis 14. weitere Beispiele im Vertikalschnitt und
Fig. 15 eine schaubildliche Darstellung zu Fig. 14.
Beispiel 1 (Fig. 1 )
Der Halterahmen (2) hat die Gestalt eines einfachen Winkel- bzw. U-Profils mit einem Aussenmass, das ca. 3 mm grösser ist als die Aussenabmessung der Kochfläche (1). Der Dichtrahmen (6) hat das in Fig. 1 dargestellte Profil, wobei das Innenmass dem Aussenmass des Halterahmens mit entsprechender (+,)-Toleranz entspricht. Beide Rahmenteile sind mittels Schrauben (4) miteinander verbunden, wobei die senkrechten Profilschenkel sowohl des Halte- als auch vorzugsweise des Dichtrahmens zusätzlich runde oder eckige Löcher zur Befestigung von Haltetraversen für die Heizkörper, für das Bodenblech odgl. enthalten.
In diese zweiteiligen Rahmen ist - analog wie bei einem einteiligen Rahmen - die Kochfläche bei 3,5 eingeklebt. Der Dichtrahmen kann bei Bedarf durch Lösen der Schrauben und gegebenenfalls nach Aufschneiden der senkrechten Ver-klebungsfuge (5) vom Halterahmen und damit von der Kochfläche wieder problemlos gelöst werden.
Beispiel 2 (Fig. 2)
Der Dichtrahmen (6a) dieses Beispieles entspricht dem von Beispiel 1, wobei lediglich die runden Bohrungen für die Schraubenverbindungen ersetzt sind durch - vorzugsweise querliegende, nicht quadratische - eckige Löcher. In diese eckigen Löcher greifen Verbindungsnasen und -federbleche (7) ein, die am Halterahmen (2a) ausgestellt sind. Hierdurch wird ohne zusätzliche Schraubenverbindungen eine sichere, aber durch Zurückdrücken der Nasen und/oder der Federbleche leicht lösbare Rahmenverbindung erreicht.
Der Halterahmen (2a) dieses Beispiels ist bis auf die ausgestellten Nasen und Federbleche identisch mit dem von Beispiel 1.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Nasen und s Federbleche am Dichtrahmen und die eckigen Löcher im Halterahmen anzubringen.
Ein eventuelles seitliches Ausweichen des nach unten gehenden Dichtrahmenschenkels kann durch im Halterahmen angebrachte, nach oben stehende offene Laschen (15) io verhindert werden gemäss (Fig. 14,15).
Beispiel 3 (Fig. 3)
Der Halterahmen (2a) von Beispiel 3 ist im oberen Teil identisch mit dem von Beispiel 2. Allerdings ist dieser is «Rahmen» als Wanne ausgebildet mit Öffnungen (9) im Bodenbereich (10) zur Aufnahme der Heizkörper.
Der Dichtrahmen (6b) hat ein Profil entsprechend Fig. 3., wobei jedoch die Öffnungen für die Nasen und Federbleche (7) des Halterahmens an identischen Stellen wie bei dem 20 Dichtrahmen (6a) gemäss Beispiel (2) angeordnet sind. Der Einsatz des Dichtrahmens (6b) mit breitem, sichtbarem waagerechtem Schenkel ist dann im Austausch zu dem Dichtrahmen (6a) vorteilhaft, wenn ein relativ grosser Arbeitsplattenausschnitt bei an sich für diesen Ausschnitt zu 25 kleiner Kochfläche überdeckt werden muss.
Beispiel 4 (Fig. 4)
Der Halterahmen (2) dieses Beispiels ist identisch mit dem von Beispiel 1.
so Der Dichtrahmen hat jedoch ein anderes - sichtbares -Profil. Dieser Dichtrahmen (6c) kann, wie in Beispiel 1, leicht gegen einen neuen Rahmen durch Lösen der Schrauben (4) ausgetauscht werden.
35 Beispiel 5 (Fig. 5)
Dieses Beispiel zeigt zwei andere Ausführungsformen für den Dichtrahmen (6d) und den Halterahmen (2b). Beide Rahmenteile sind wiederum durch Schrauben (4) miteinander lösbar verbunden. Kennzeichnend für diese Ausfüh-40 rungsform ist, dass der Dichtrahmen (6d) bis zu einem - im Halterahmen (2b) ausgestellten - «Endanschlag» (8) aufgeschoben und damit genauest positioniert werden kann.
Beispiel 6 (Fig. 6)
45 Eine andere Profilausbildung für Dichtrahmen (6e) und Halterahmen (2c) zeigt dieses Beispiel. Wie bei Beispiel 3 ist auch hier der «Rahmen 2c» als Wanne mit Bodenbereich (10) und Öffnungen für die Heizelemente ausgebildet. Die haltbare, dennoch aber leicht lösbare Verbindung zwischen so Halte- und Dichtrahmen wird dadurch erreicht, dass der untere Bereich (6e') des Dichtrahmens leicht federn kann und nach dem Überschnappen über die Noppen (11) des Halterahmens von diesen Noppen (11) fixiert wird. Bei dieser Profilausführung von Dicht- und Halterahmen kann vorteil-55 haft zur Abdichtung zwischen Dichtrahmen (6e) und Halterahmen (2c) und damit der gesamten Rahmeneinheit ein umlaufend geschlossener Profilgummi (12) verwendet werden, der vorzugsweise als Hohlprofil, gegebenenfalls mit zusätzlichen Dichtlippen, ausgebildet ist. Dieser Profilgummi so (12) (s.a. Fig. 11) wird durch entsprechende Profilausführung bei der Verbindung von Dicht- und Halterahmen (6e, 2c) zwischen den waagerechten Schenkeln (6e, 2c) der beiden Profile fest zusammengepresst und damit fixiert.
«s Beispiel 7 (Fig. 7)
Bei diesem Beispiel ist der Dichtrahmen (6f) ausgebildet als äussere Umrandung (Wanne) eines Auftischgerätes. Die gleiche Ausführung ist möglich für das Oberteil eines Stand
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herdes. Der Halterahmen (2d) ist - bis auf die Noppen -ähnlich dem von Beispiel 6, wobei lediglich der Bodenbereich nicht geschlossen bzw. als Wanne ausgebildet ist.
Dicht- und Halterahmen sind wiederum durch Schrauben (4) miteinander vebunden.
Beispiele 8 bis 13 (Figuren 8 bis 13)
Weitere Ausführungsbeispiele sind in den Figuren 8 bis 13 dargestellt.
Gemäss Fig. 8 ist der Dichtrahmen (6g) als Zierrahmen ausgebildet, der zwischen zwei senkrechte, im unteren Bereich fest verbundene (16), im oberen Teil (2e') federnde Schenkel des Halterahmens eingeklemmt ist und durch Nocken (7) am Halterahmen gehalten wird.
Gemäss Fig. 9 greift in dieser Ausführungsform das Dichtrahmenprofil (6h) über die Kochfläche und ist gegen diese mit der Dichtung (5a) abgedichtet und mit dem Halterahmen (2b) durch Nieten (17) verbunden.
In Beispiel 10 gemäss Fig. 10 ist ähnlich dem von Fig. 6; lediglich das Halterahmenprofil (2g) ist so ausgebildet, dass das Bodenblech 10 übergreifend mit dem Schenkel (10a') am Halterahmen mit Schrauben (4) befestigt ist.
In Beispiel 11 gemäss Fig. 11 sind Dicht- und Halterahmen ähnlich wie in Beispiel 6, jedoch erfolgt in Beispiel 11 die Dichtung zwischen Kochfläche und Dichtrahmen einerseits^
und Halterahmen und Dichtrahmen andererseits durch einen gemeinsamen, umlaufend geschlossenen Profilgummi (12).
In Beispiel 12 hat der Dichtrahmen die in Fig. 12 dargestellte Profilausführung (6i) und greift leicht über die Ober-s seite der Kochfläche 1. Ansonsten erfolgt die Verbindung zwischen Dicht- und Halterahmen (2) wie bei Fig. 1 durch Schrauben (4). Die Abdichtung zwischen Dichtrahmen und Kochfläche erfolgt durch den Profilgummi 12a.
Diese Ausführungsform ist beispielsweise dann vorteilhaft, io wenn die obere Kante der Kochfläche ausgemuschelt oder andersartig leicht beschädigt ist und diese Fehlstellen durch diesen übergreifenden Rahmen überdeckt und damit unsichtbar werden.
Bei Beispiel 13 gemäss Fig. 13 sind im Dichtrahmenprofil 15 (6k) Teilbereiche (18) ausgestellt, die zur Befestigung des Dichtrahmens im Holzausschnitt (19) mittels Schrauben (13) dienen.
Mit diesem Dichtrahmen wird der Halterahmen (2h) mit durch den Kleber (3) angeklebter Kochfläche (1) über eine 20 spezielle Schraubverbindung (14,4) verbunden. In diesem Falle kann bei einer Demontage der Kochfläche mit Halterahmen und Bodenbereich (10) der Dichtrahmen fest mit dem Holzausschnitt verbunden bleiben. Durch die spezielle Schraubverbindung kann beim Wiedereinbau der Koch-2s fläche diese auf ein vorgewähltes Höhenniveau einjustiert werden.
B
3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
- 655992PATENTANSPRÜCHE1. Rahmen für Platten aus Glas, Glaskeramik oder glas-oder keramikartigem Material, insbesondere für einbaufä-hige Kochflächen, welche über einen dauerelastischen, hinreichend temperaturstabilen Kleber mit Rahmenelementen in bestimmter Profilausbildung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus wenigstens zwei aufeinander abgestimmten Rahmenprofilen besteht, wobei das eine als Halterahmen ausgebildete Profilelement mechanisch fest und dauerhaft mit der Platte verbunden ist, während das andere als Dichtrahmen ausgebildete Profilelement mittels an beiden Profilelementen aufeinander abgestimmten Befestigungselementen mit dem Halterahmen lösbar verbunden ist und an die Platte lediglich über einen dauerelastischen Kleber oder einen entsprechend geformten dauerelastischen Profilgummi dicht und so an deren umlaufende Kante angedrückt ist, dass beide Profilelemente ohne Beschädigung der Verbindung zwischen der Platte und dem Halterahmen und ohne Zerstörung der Dichtung zwischen der Platte und dem Dichtrahmen wieder voneinander getrennt werden können.
- 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass der Halte- und der Dichtrahmen aus gleichem Material bestehen.
- 3. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtrahmen und Halterahmen aus unterschiedlichem Material bestehen.
- 4. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen aus Edelstahl, aus Zinkblech oder aus phosphatiertem Eisenblech besteht.
- 5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtrahmen aus Edelstahl, aus kunststoffbeschichtetem oder lackiertem oder emailliertem Blech, aus Kupfer, aus Aluminium oder aus einer Kunststoffoder Keramikmasse besteht.
- 6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Halte- und Dichtrahmen mittels Schrauben miteinander verbunden sind.
- 7. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Halte- und Dichtrahmen mittels Feder-, Laschen- oder anderer Klemmelemente miteinander verbunden sind.
- 8. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen unmittelbar ausgeführt ist als Bodenwanne mit Öffnungen zum Aufnehmen der Heizelemente und anderer Teile.
- 9. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtrahmen ausgebildet ist als äussere Wandung eines Tischgerätes oder Kochteiles von Standherden.
- 10. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtrahmen als Zierrahmen ausgebildet ist, der zwischen zwei senkrechte Schenkel des Halterahmens eingeklemmt ist und durch Nocken am Halterahmen gehalten ist.
- 11. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abdichtung zwischen der Platte und dem Dichtrahmen ein Profilgummi, vorzugsweise ein Hohlprofilgummi und/oder ein Profil mit Lippendichtung mit hinreichender Temperaturbelastbarkeit dient, das durch die Verbindung von Dicht- und Halterahmen zwischen diesen festgepresst und damit fixiert ist.
- 12. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtrahmen als übergreifender Rahmen ausgebildet ist, dessen eine obenliegende Seite über diese Platte greift, der den Profilgummi an diese Platte andrückt, und der über die Befestigungselemente mit dem Halterahmen verbunden ist.Kochfelder mit Kochflächen aus Glaskeramik haben bereits heute einen hohen Marktanteil. Besonders bewährt haben sich dabei Ausführungsformen, bei denen die Kochfläche mittels eines temperaturstabilen, dauerelastischen Kle-s bers fest mit einem umlaufenden Rahmen verbunden ist, wie dies beispielsweise in DE-OS 2 819 118 und DE-OS 3 009 961 beschrieben ist.Der überwiegende Anteil an verklebten Kochflächen gemäss diesen Ausführungsformen wird ausgeführt mit Edel-io stahl-Rahmenprofilen. In jüngster Zeit verlangt der Markt jedoch zunehmend Kochfeldausführungen mit farbigen Rahmen. Für diese farbigen Rahmen - abgesehen von Sonderausführungen beispielsweise mit Kupferblechen odgl. -werden in erster Linie emaillierte, kunststoffbeschichtete is oder lackierte Blechprofile verwendet.Wie die Praxis zeigt, ergeben sich jedoch sowohl bei der Fertigung als auch im Gebrauch Probleme mit diesen farbigen Rahmen dadurch, dass sie relativ kratzempfindlich bzw. schlagempfindlich und nicht oder nur sehr unbefriedi-20 gend auszubessern sind, wenn die Verkratzungen oder Abplatzungen zu stark werden.Besonders nachteilig tritt das zutage, wenn der beschädigte Rahmen ausgetauscht werden muss, weil dies zwangsläufig den Austausch der fest mit dem Rahmen verklebten Koches flächen bedeutet, was erhebliche Kosten verursacht. Diesen Nachteil weisen Edelstahlrahmen insofern nicht auf, als ' beschädigte Stellen in den meisten Fällen problemlos ohne Entfernen der Kochfläche ausgebessert werden können.Fertigungsschwierigkeiten, insbesondere bei Rahmen mit so speziellen Oberflächenbeschichtungen treten auch dadurch auf, dass bestimmte Reinigungs- bzw. Lösungsmittel, wie sie z.T. in der Fertigungslinie eingesetzt werden müssen - beispielsweise zum Entfetten der zu verklebenden Profile - diese Beschichtungen chemisch angreifen, wodurch Aussehen und 35 Haltbarkeit auf dem Trägermaterial negativ beeinflusst werden kann.Andererseits entsteht durch die generelle Möglichkeit, farbige Rahmen bei Kochflächen liefern zu können, am Markt verstärkt der Wunsch nach möglichst grosser Flexibilität in 40 der Rahmenauswahl, was für die Kochfeld-Hersteller nicht unerhebliche Kosten- und Lagerprobleme verursacht.Ziel dieser Erfindung ist es daher, die bisherigen Vorteile der Verklebung der Kochfläche in umlaufende Rahmen zu kombinieren mit weitgehender Flexibilität in der Rahmen-« ausführung bezüglich Werkstoff und Farbe, gleichzeitig jedoch die oben aufgeführten Fertigungs- und Anwendungsnachteile zu vermeiden.Dieses Ziel wird mit einem Rahmen gemäss den Patentansprüchen erreicht.so Die Vorteile der erfindungsgemässen Rahmenausbildung gegenüber dem Stand der Technik werden dann besonders deutlich, wenn vor dem Einkleben der Kochflächen der Dichtrahmen mit einem Trennmittel (beispielsweise Talkum oder Bohnerwachs) versehen wird. Dann wird durch die Ver-55 klebung zwar eine gute Dichtung zwischen Kochfläche und Dichtrahmen erreicht, jedoch keine haltbare Verbindung, so dass die Demontage des Dichtrahmens von der Kochfläche durch Lösen der Verbindungsmittel (Schrauben, Nasen, Federn udgl.) zwischen Dicht- und Halterahmen problemlos so ist.Die gleiche problemlose Demontage ist möglich, wenn bei der Verklebung zunächst der Dichtrahmen als Lehre (z.B. in Teflon, da dieses Material nicht durch Silikonkleber benetzbar ist) ausgebildet ist. Nach «Abbinden» des Klebers «5 in der Lehre wird dann die Kochfläche mit quasi «anvulkanisiertem» Silikongummirand und - nach dem Stand der Technik - angeklebtem Halterahmen der Lehre entnommen, und der Dichtrahmen - der die gleiche Innenkontur wie die655 992Lehre haben muss, vorzugsweise wenige 1/1 Omm kleiner -wird nachträglich aufgesteckt und mit dem Halterahmen durch die aufeinander abgestimmten Befestigungselemente verbunden. Das Auswechseln eines alten gegen einen neuen und/oder andersfarbigen Rahmen und/oder ein anderes Dichtrahmen-Profil ist genauso problemlos möglich.Aber selbst dann, wenn der Dichtrahmen fest mit der Kochfläche verklebt ist, ist seine Demontage relativ leicht möglich, da die Dichtfuge zwischen der Kochfläche und dem Dichtrahmen von oben einfach - beispielsweise mit einem Rasiermesser - aufgeschnitten werden kann. Anschliessend lässt sich nach Lösung der Verbindungsmittel zwischen Dicht- und Halterahmen der Dichtrahmen je nach Konstruktion nach oben oder unten vom Halterahmen abziehen und damit von der Kochfläche lösen.Durch dieses einfache Prinzip lassen sich sowohl beschädigte Rahmen durch neue ersetzen, als auch wahlweise verschiedenfarbige Rahmen und/oder Rahmen mit unterschiedlichen Profilformen bei gleicher Kochfeldausführung mit dem Halterahmen verbinden. Um eine gute Fassung zwischen Halte- und Dichtrahmen zu erreichen, ist es zweckmässig, zumindest den Dichtrahmen in einem Tiefziehwerkzeug odgl. zu fertigen. Bei der Verklebung sollte der Halterahmen vorzugsweise in einer Lehre aufgenommen werden.
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