DE3120989A1 - Kuechen-einsetzvorrichtung - Google Patents
Kuechen-einsetzvorrichtungInfo
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- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
- A47B77/08—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts for incorporating apparatus operated by power, including water power; for incorporating apparatus for cooking, cooling, or laundry purposes
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
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Description
BOSCII-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBII 8 München, den 24.04.1981
Stuttgart Hochstraße 17
TZP 81/614 Kes/si
Küchen-Einsetzvorrichtung
Die Erfindung geht aus van einer Küchen-Einsetzvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei sogenannten Einbaukochstellen bekannter Art bilden Kochmulde und Schaltpult eine Einheit. Eine solche Einbaukochstelle
wird zwischen zwei mit Abstand voneinander angeordnete Arbeitsplatten eingesetzt unter Zwischenlage von Dichtungsstreifen
zwischen den unmittelbar aufeinanderliegenden horizontalen
Abschnitten von Arbeitsplatten und Einbaukochstelle. Bei diesen bekannten Ausführungen ist aber eine flüssigkeitsdichte
Abdichtung nur dann möglich, wenn der frontseitige Rand der ArbeitsplatLon rochteckförmig, d.h. kantig ausgebildet
ist. Schwierigkeiten ergeben sich jedoch dann, wenn - wie immer mehr üblich - das Arbeitsplattenprofil nicht kantig ist
sondern das Randprofil der Arbeitsplatten eine von der Rechteckform
mehr oder weniger abweichende Querschnittsform aufweist, z.B. eine runde, wulstartig überhöhte, nach unten
gezogene oder eine andere beliebige Form. Bei derartigen Randprofilen ist eine Abdichtung nicht ohne weiteres möglich,
zumindest nicht ohne kostspielige handwerkliche Arbeit. Das Bestreben der Hausgeräte- und Küchenmöbelindustrie geht aber
dahin, Produkte anzubieten, die einfach und ohne wesentlichen
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Aufwand, zumindest ohne individuelle handwerkliche Arbeit
montiert werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Küchen-Einsetzvorrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 genannten Art so auszugestalten, daß völlig unabhängig
von der Ausbildung insbesondere von der Randprofilierung der an die Einsetzvorrichtung angrenzenden Arbeitsplatten
eine völlige Abdichtung zwischen dem Einsetzelement, z.B. zwischen der Einsetz-Kochmulde und den angrenzenden
Arbeitsplatten möglich ist.
Arbeitsplatten möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruches 1 aufgeführten Lösungsmerkmale.
Dieser Rahmen bzw. die Rahmenteile stellen ein Dichtungsorgan und ein Basisorgan für das Einsetzelement dar, welcher
in geeigneter Weise mit den senkrechten Begrenzungsoder Profilkanten der Arbeitsplatten vorzugsweise unter
Zwischenlage eines Dichtungselementes befestigt wird, wobei, gleichgültig welches QuerschnittsprofΙΙ,ζ.Β. Randprofil, die Arbeitsplatte hat, über den gesamten Profilquerschnitt eine flüssigkeitsdichte Abdichtung erhalten wird. Eine abdichtende Befestigung des Rahmens oder der Rahmenteile, z.B. an den einander gegenüberliegenden Stirnkanten der Arbeitsplatten, ist in einfacher Weise mittels Schrauben, durch Kleben oder durch geeignete andere Befestigungselemente in kürzester Zeit durchführbar. Vorzugsweise dienen hierbei der Rahmen bzw. die an gegenüberliegenden Begrenzungskanten der Arbeitsplatten befestigten Rahmenteile als Auflager für das Einsetzelement. Hinsichtlich der Abdichtung an der Peripherie des Einsetzelemontes, z.B. der Kochmulde selbst, ist man hierbei wiederum völlig unabhängig von der Form oder vom Profil der Arbeitsplatten. Vielmehr können in wirtschaft-
Zwischenlage eines Dichtungselementes befestigt wird, wobei, gleichgültig welches QuerschnittsprofΙΙ,ζ.Β. Randprofil, die Arbeitsplatte hat, über den gesamten Profilquerschnitt eine flüssigkeitsdichte Abdichtung erhalten wird. Eine abdichtende Befestigung des Rahmens oder der Rahmenteile, z.B. an den einander gegenüberliegenden Stirnkanten der Arbeitsplatten, ist in einfacher Weise mittels Schrauben, durch Kleben oder durch geeignete andere Befestigungselemente in kürzester Zeit durchführbar. Vorzugsweise dienen hierbei der Rahmen bzw. die an gegenüberliegenden Begrenzungskanten der Arbeitsplatten befestigten Rahmenteile als Auflager für das Einsetzelement. Hinsichtlich der Abdichtung an der Peripherie des Einsetzelemontes, z.B. der Kochmulde selbst, ist man hierbei wiederum völlig unabhängig von der Form oder vom Profil der Arbeitsplatten. Vielmehr können in wirtschaft-
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lieh leicht realisierbarer Weise Rahmen und Einstellelement,
z.B. Kochmulde oder Spüle, bzw. ein das Einsetzelement umgebendes Randprofil so aufeinander formmäßig abgestimmt werden,
daß eine völlige Dichtheit erzielt wird. Vorzugsweise wird man zwischen Einsetzelement bzw. Randprofil und Rahmen ebenfalls
ein elastisches Dichtelement vorsehen, auf dem sich das Einsetzelement abstützt und wobei schon allein durch das Gewicht
des Einsetzelementes eine größtmögliche Dichtheit erhalten wird.
Durch das Vorhandensein von zusätzlichen Rahmen oder Rahmenteilen,
die vorzugsweise in Form von senkrechten Plattenelementen an den Begrenzungskanten der Arbeitsplatten befestigt
sind, erhält man praktisch völlige Freizügigkeit nicht nur hinsichtlich der Formgebung der Arbeitsplatten sondern auch
hinsichtlich der Ausgestaltung und Formgebung des Einsetzelementes. So ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
daß seitliche Rahmenteile im wesentlichen L- oder Z-förmig ausgebildet sind und von einem horizontalen Rahmenabschnitt
frontseitig nach unten und/oder rückseitig nach oben ragende Wangen aufweisen. Durch die letztgenannte Ausbildung
besteht beispielsweise die Möglichkeit, ein Einsetzelement in Form einer eingangs genannten Einbaukochmulde völlig abdichtend
mit zwei angrenzenden Arbeitsplatten zu verbinden, welches Einsetzelement z.B. ein frontseitiges, nach unten gezogenes
Schaltpult und rückseitig ein wiederum pultartig erhöhtes Paneel besitzen kann.
Im Rahmen der Erfindung besteht nicht zuletzt auch die Möglichkeit,
als Rahmen eine im wesentlichen horizontale Platte vorzusehen, die einen Ausschnitt für das Einsetzelement aufweist
und die mit den Begrenzungskanten der angrenzenden Arbeitsplatten dichtend verbunden ist. In diesem Fall besteht
der Rahmen nicht aus senkrechten Rahmen- oder Wangenteilen, sondern aus einer einstückigen Platte, deren senkrechte Be-
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grenzungskanten die vorbeschriebenen Dichtungsaufgaben übernehmen.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen.
Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Küchen-Einsetzvorrichtung mit
einem als Kochmulde ausgebildeten Einsetzelement in einer hochgeklappten Stellung,
Fig. 2 die Schnittdarstellung des Stoßbereiches zwischen einer Arbeitsplatte und einem Einsetzelement
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 und 3 A eine andere Ausführung eines erfindungsgemäßen Rahmenteils in Verbindung
mit einer Arbeitsplatte in Seitenansicht und Schnittdarstellung,
Fig. h bis 10 die Schnittdarstellung unterschiedlich
ausgestalteter Arbeitsplatten mit unterschiedlichen Randprofilen,
Fig. Ii bis 15 unterschiedlich ausgebildete erfindungsgemäße
Rahmenteile in Verbindung mit Arbeitsplatten jeweils als Einzelheit,
Fig. 16 die Prinzipdarstellung des Frontbereiches eines Rahmenteils ähnlich Fig. 3 zusammen
mit dem .Frontbereich eines Einsetzelementes in Schnittdarstellung,
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Fig. 17 und 18 die Teilansicht des rückwärtigen
Bereiches eines mit seitlichen
Rahmenteilen verbundenen Einsetzelementes,
Bereiches eines mit seitlichen
Rahmenteilen verbundenen Einsetzelementes,
Fig. 19 ein in Form eines Kastens ausgebildeter
Rahmen mit Arbeitsplatte und Einsetzelement,
Rahmen mit Arbeitsplatte und Einsetzelement,
Fig. 20 und 20 A die Prinzipdarstellung eines in der
Ecke zwischen zwei rechtwinkelig
aufeinanderstoßende Arbeitsplatten
eingesetzten, in Form einer Kochmulde ausgebildeten Einsetzelementes, wobei Fig. 20 A eine Teilschnittdarstellung der Verbindungsstelle zwischen Arbeitsplatte und
Einsetzelement zeigt.
aufeinanderstoßende Arbeitsplatten
eingesetzten, in Form einer Kochmulde ausgebildeten Einsetzelementes, wobei Fig. 20 A eine Teilschnittdarstellung der Verbindungsstelle zwischen Arbeitsplatte und
Einsetzelement zeigt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig* 1 sind mit 1 zwei horizontale
Arbeitsplatten bezeichnet, die auf einem Untergestellt oder Unterschrank 3 ruhen, welcher beim Ausführungsbeispiel
mit Schubladen versehen ist. Die Arbeitsplatten 1 sind so
weit voneinander entfernt angeordnet, daß deren einander zugewandte stirnseitige Begrenzungskanten 3 zwischen den Arbeitsplatten 1 einen Spalt seitlich begrenzen, der groß genug ist, daß ein «llge-iein mit 4 bezeichnetes Einsetzelement, im vorliegenden Fall eine elektrische Kochmulde in den Spalt im wesentlichen mit den Arbeitsplatten 1 fluchtend eingesetzt
werden kann. An den stirnseitigen Begrenzungskanten 3 der Arbeitsplatten 1 sind im wesentlichen L-förjnige Rahmenteile 5 mittels Schrauben 13 befestigt, derart, daß die horizontalen Oberkanten der Rahmenteile 5 die Ebene der Arbeitsplatten 1 leicht überragen und die frontseitigen Wangen 5' nach unten gerichtet sind. Das allgemein mit 4 bezeichnete Einsetzteil
weit voneinander entfernt angeordnet, daß deren einander zugewandte stirnseitige Begrenzungskanten 3 zwischen den Arbeitsplatten 1 einen Spalt seitlich begrenzen, der groß genug ist, daß ein «llge-iein mit 4 bezeichnetes Einsetzelement, im vorliegenden Fall eine elektrische Kochmulde in den Spalt im wesentlichen mit den Arbeitsplatten 1 fluchtend eingesetzt
werden kann. An den stirnseitigen Begrenzungskanten 3 der Arbeitsplatten 1 sind im wesentlichen L-förjnige Rahmenteile 5 mittels Schrauben 13 befestigt, derart, daß die horizontalen Oberkanten der Rahmenteile 5 die Ebene der Arbeitsplatten 1 leicht überragen und die frontseitigen Wangen 5' nach unten gerichtet sind. Das allgemein mit 4 bezeichnete Einsetzteil
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ist als Kochmulde ausgeführt und besteht im wesentlichen aus einer horizontalen Kochmuldenfläche, auf der in an sich bekannter
Weise Kochplatten angeordnet sind bzw. die z.B. als Glaskeramikplatte ausgeführt sein kann und darunterliegende
Strahlungsheizkörper besitzt, sowie aus einem schräg nach unten geneigten pultartigen Bedientableau 7» das mit Betätigungs-
und Anzeigeelementen,z.B. Bedienknebeln 8 für die
Heizkörper der Kochmulde versehen ist. Beide vorgenannten Teile der Kochmulde sind eingefaßt von einem durchgehenden
Randprofil 9 mit im wesentlichen L-förmigen Profilquerschnitt. Das Einsetzelement h ist um eine gedachte Drehachse, ein tatsächlich
vorhandenes Scharnier oder dergleichen, an der Rückseite zu Reparaturzwecken nach oben verschwenkbar, wie Fig. 1
zeigt. Mit dem Absenken des Einsetzelementes 4 legen sich die horizontalen Flanschteile iO des Randprofils 9 an den horizontalen
Oberkanten der Rahmenteile 5 an und stützen sich darauf ab. Ferner gelangen die im wesentlichen vertikalen Flanschteile
der im wesentlichen senkrechten Randprofil-Abschnitte im Bereich
des Bedientableaus 7 in Berührung mit den Außenkanten der senkrechten Wangen 5! der Rahmenteile 5.
Anhand der Fig. 2 werden Einzelheiten der im allgemeinen vorbeschriebenen
Einsetzvorrichtung näher erläutert. Figur 2 zeigt in Schnittansicht eine der Arbeitsplatten i sowie ein Teil des
Unterschrankes 2, nämlich die senkrechten Tragplatten Ii zweier unmittelbar angrenzender Unterschränke 2, die mit Schraubverbindern
12 gegeneinander zentriert und miteinander arretiert sind. Mit lh ist eine Querzarge des Unterschrankes bezeichnet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 besitzt der mittels Schrauben 13 mit der Arbeitsplatte 1 verbundene Rahmenteil 5 ein im
wesentlichen L-förmiges Querschnittsprofil mit einer verbreiterten
oberen Auflagefläche 15 für das Einsetzelement h. Das
aus formstabilem Material z.B. aus Metall, Kunststoff oder dergleichen
bestehende Rahmenteil 5 besitzt einen homogenen Dich-
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Diehtungsbelag 16, der die Außenfläche des Rahmenteils 5
sowie die obere Auflagefläche 15 überzieht und ferner den
von der Rahmenfläche L-förmig abstehenden Auflegesteg 17
.des Rahmenteils 5 umzieht. Durch die Schrauben 13 wird der
Rahmenteil 5 unter Zwischenlage der Dichtung 16 gegen die
stirnseitige Begrenzungskante 3 der Arbeitsplatte 1 gepreßt,
wobei sich das elastische Dichtungsmaterial an der Stelle 18, also unmittelbar oberhalb der oberen Begrenzung der Arbeitsplatte
1 wulstartig auswölbt und an dieser Stelle ein verdicktes Profil erhält« Fig. 2 zeigt, daß die Oberkante
des Rahmenteils 5 die Arbeitsebene der Arbeitsplatte 1 leicht überragt und mit seiner Unterkante 19 bis in Höhe der unteren
Arbeitsplattenkante erstreckt und sich dort auf einer der Tragplatten 11 des Unterschrankes 2 abstützt. Aus Fig. 2 ist
ferner die Ausgestaltung des Einsetzelementes 4 ersichtlich. Die horizontale Kochmuifenflache 6 wird beim Ausführungsbeispiel
gebildet durch eine Glaskeramikplatte 20 mit darunter befindlichen Strahlungshexzkörpern, welche Glaskeramikplatte aufliegt
auf einem horizontalen Steg 21 des Randprofils 9. Der horizontale
Flanschteil 10 des Randprofils 9 besitzt randseitig wiederum einen nach unten abgebogenen Steg 10', mit welchem das Einsetzelement 4 auf der verbreiterten, vom Dichtungsmaterial überzogenen
Auflagefläche des Auflagesteges 17 sieh abstützt. Hierbei
bilden die Rahmenteile 5 eine Auflagebasis für das Einsetzelement 4 dergestalt, daß sowohl zwischen der Arbeitsfläche der
Arbeitsplatten 1 als auch zwischen den Rahmenteilen 5 und den
Einsetzelementen 4 eine volle flüssigkeitsdichte Abdichtung
gewährleistet ist. Durch die vorerwähnte verbreiterte Auflagefläche können Toleranzabweichungen in der Breite des Einsetzelementes
4 leicht ausgeglichen werden. Das Gewicht des Einsetzelementes
wird über die Rahmenteile 5 unmittelbar auf die sehr stabilen Tragplatten 11 des Unterschrankes 2 übertragen.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 3 A ist ein im wesentlichen Z-förmiger Rahmenteil 501 mittels durch
Langlöcher 22 hindurchgeführte Schrauben 13 mit der stirnseitigen Begrenzungskante einer Arbeitsplatte 101 fest
verbunden, welche Arbeitsplatte im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 einen halbkreisförmig
verrundeten Frontrand besitzt. Dieses halbkreisförmige Randprofil der Arbeitsplatte 101 wird überdeckt durch die
Außenfläche des Rahmenteils 501. An diesen Teil des Rahmenteils 501 schließt sich die nach unten gezogene Wange 501'
an. Rückseitig besitzt der Rahmenteil 501 eine nach oben ragende Wange 501'', die eine an der Aufstellungswand und
an der Arbeitsplatte anliegende Profil-Wandleiste 23 überdeckt.
Beim Ausführungsbeispiel ist die gesamte Außenfläche des Rahmenteils 501 einschließlich der Wangen mit einem Dichtungsbelag
16 überzogen. Auf diese Weise besteht z.B. die Möglichkeit, die Profil-Wandleisten 23 dichtend an den rückseitigen
Wangen 501'f anliegen zu lassen, so daß auch an dieser
Stelle eine volle flüssigkeitsdichte Abdichtung erreicht wird.
In den Figuren 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 sind unterschiedliche
Randprofile von Arbeitsplatten gezeigt. Das Randprofil gemäß Fig. 4 stimmt im wesentlichen mit dem Randprofil der Arbeitsplatte
1 gemäß Fig. 1 überein. Das Randprofil der Arbeitsplatte 102 gemäß Fig. 5 ist an der Ober- und Unterkante verrundet.
Beim Beispiel gemäß Fig. 6 besitzt die Arbeitsplatte 103 einen Randwulst 103', der die Ebene der Arbeitsplatte 103 überragt.
Bei Fig. 7 ist die frontseitige Stirnseite der Arbeitsplatte 104 mit einem umlaufenden Wulstprofil 104· versehen. Zum Unterschied
zu den vorhergehenden Beispielen handelt es sich bei Fig. 8 und 9 um Arbeitsplatten 105 und 106, die an der Oberseite
mit Fliesen, z.B. Keramikfliesen 105' bzw. 106« bedeckt
sind. In den Fugen 105'' bzw. 106·' zwischen den unmittelbar
aneinander angrenzenden Fliesen befindet sich handelsübliches Verbindungsmaterial, z.B. aushärtender Kitt oder dergleichen.
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ßei Fig. 8 wird der Randbereich der Arbeitsplatte 105 gebildet
durch eine Randleiste 105' ", während beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 der Randbereich der Arbeitsplatte 106
durch eine L-förmig profilierte und mit einem Randwulst versehene Randfliese 106·'1 gebildet wird. Beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 10 besitzt die Arbeitsplatte 107 eine die Arbeitsplatte nach unten hin überragende Randleiste 107*.
Die beschriebenen Arbeitsplatten-Profile gemäß den Fig. 5
bis 10 sollen verdeutlichen, welche Schwierigkeiten normalerweise bestehen, eine vollständige Abdichtung zwischen einem
Einsetzelement in Form einer Herdmulde, einer Spüle oder dergleichen
und der Arbeitsplatte zu erreichen, und zwar sowohl im Bereich der horizontalen Oberfläche der Arbeitsplatte als
auch im Bereich des frontseitigen Randes. So ergibt sich beispielsweise
bei den Flxesenausführungen gemäß Fig. 8 und 9 die Schwierigkeit, daß aufgrund der vertieften Fugen 105''
und 10611 die Anordnung eines Dichtungsstreifens zwischen Arbeitsplattenebene
und Auflagerand, z.B. einer Kochmulde, nicht ausreichend ist, um eine vollständige flüssigkeitsdichte Abdichtung
zu erhalten. Ferner ist es praktisch fast unmöglich, die Spezial-Randprofile z.B. gemäß den Fig. 6, 7 und 10 am
gesamten randseitigen Umfang mit Dichtungsmitteln zu versehen. - Die beschriebene Einsetzvorrichtung schafft eine leicht realisierbare
Möglichkeit, alle diese Probleme zu überwinden durch das Vorhandensein eines Rahmens oder, wie bei den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen, von seitlichen Rahmenteilen, die eine flüssigkeitsdichte Verbindung schaffen zwischen der Arbeitsplatte
gleichgültig welches Profils und dem Einsatzelement gleichgültig welcher Art.
In den Fig. 11 bis 15 sind verschiedene Querschnittsprofile von
Rahmenteilen gezeigt. Beim Rahmenteil 502 gemäß Fig. 11 ist ähnlich
der Ausführung gemäß Fig. 2 ein T-förmig den Rahmenteil abschließender
Auflegesteg 5O21 vorgesehen, der wiederum eine ver-
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breiterte Auflagefläche bildet. Auf die Außenfläche des Rahmenteils
ist ein plattenförmiges Dichtungselement 502" aufgelegt
und durch Krampen 502» " Defestigt, wobei sich das Dichtungselement
502»' am außenseitigen .Auflegesteg 5Ο21 abstützt. Die
Ausbildung des Rahmenteils 503 gemäß Fig. 12 stimmt weitgehend mit der Ausbildung des Rahmenteils gemäß Fig. 2 überein. Beim
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 ist der formstabile Rahmenteil
504 unmittelbar an der stirnseitigen Begrenzungskante der Arbeitsplatte
1 durch Kleben befestigt, wobei die Klebeschicht 504' ein Dichtungselement darstellt. In Fig. 14 ist eine Fliesenoder
Kachelausführung verdeutlicht. Hierbei ist der Rahmenteil
505 mit einer oberen Auflegefläche 505' sowie mit einem fliesenartigen
Frotsatz 505f! versehen, welcher mit der anschließenden
Fliese 505' " der Arbeitsplatte fluchtet und z.B. durch einen
Kitt mit dieser verbunden ist. Als Material für diesen Rahmenteil 505 wird vorzugsweise ein keramischer Werkstoff oder aber ein entsprechend geeigneter Kunststoff verwendet. Beim Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 15 besteht der Rahmenteil. 5O6 im wesentlichen aus einer
relativ dünnen Platte, die mit einer dickeren, ein Dichtungselement darstellenden Gummiplatte 5061 verbunden ist, welche Gummiplatte
sich im wesentlichen nur über die Plattenhöhe der Arbeitsplatte erstreckt. Zur Versteifung des Rahmenteils 506 dient eine ausgeprägte
Sicke 506'' die in eine entsprechende Öffnung in der Gummiplatte 506' liegt. Bei dieser Ausführung ergibt sich eine besonders
gute Dichtungswirkung durch die Ausbildung eines besonders dicken Wulstes 5061'' beim Anpressen des Rahmenteils 506 an die
Arbeitsplatte 1.
In Fig. 16 ist anhand einer Teilansicht der erläuterten Einsetzvorrichtung
gezeigt, daß durch das Vorhandensein eines Rahmens bzw. von Rahmenteilen 501 z.B. mit frontseitigen Wangen 501'
praktisch völlige Freizügigkeit hinsichtlich der Ausgestaltung des Einsetzelementes besteht. Beim "vusführungsbeispiel ist ein
η lufonwe Iso iilißOHe.hrHßloH, pul Lurt I koh BocH ontublonu 7 mit Bedienknebeln
8 vorgesehen, das zusammen mJt einer ^laskeramikplatte
20 Teil eines Einsatzelementes gemäß Fig. 2 ist. Hierbei be-
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findet sich das gesamte Bedientableau 7 im Bereich des
Rahmenteils 501 und dessen Wange 501· und ist beidseitig
gegen die Innenseiten der seitlichen Rahmenteile abgedichtet. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen,
daß entsprechend dem Verlauf des Bedientableaus 7 an den Rahmenteilen 501 senkrecht abstehende Stege ähnlich
Fig. 2 vorgesehen sind. Ferner besteht die Möglichkeit, das in Fig. 16 nicht dargestellte Randprofil des Einsetz»-
elementes und damit auch des Bedientableaus 7 stirnseitig
und abdichtend an den Rahmenteilen abzustützen.
Beim Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 17 und 18 ist in zwei
unterschiedlichen Ansichten der hintere, pultartige Aufsatz 501'» des Rahmenteisl 5011 gemäß Fig. 3 und 3 A gezeigt.
Hierbei sind am Trägerteil 501 am oberen Ende der Wange 501'' Befestigungsstege 501*!l angeformt, welche
der Befestigung des Einsetzelementes 4 mittels Schrauben dienen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 19 ist ein Rahmen 24
in Teilansicht gezeigt, welcher seitliche Rahmenteile 24» besitzt, die ähnlich ausgebildet sind wie der Rahmenteil
gemäß Fig. 14. Die Rahmenteile 24· bilden zusammen mit
einem Bodenteil 24'· und gegebenenfalls einer Rückwand
einen kompletten muldenartigen Rahmen 24, der z.B. aus Holz bestehen kann und der mit seitlich angrenzenden
Arbeitsplatten 1 in vorbeschriebener Weise verleimt oder verschraubt ist. In diesen mehrseitig geschlossenen Rahmen
24 einsetzbar ist wiederum ein allgemein mit 4 bezeichnetes
Einsatzelement z.B. in Form einer Kochmulde.
Fig. 20 zeigt in Draufsiht zwei Arbeitsplatten 1, die
rechtwinkelig zueinander angeordnet sind und deren mit Abstand einander gegenüberstehende Begrenzungskanten 3
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im Winkel von 45° abgeschnitten sind und zueinander parallel
verlaufen unter Bildung eines Spaltes X, in den ein Einsetzelement h in der vorbeschriebenen Weise einsetzbar ist. Wie
•insbesondere Fig. 20 A zeigt, sind an den seitlichen Begrenzungskanten 3 der Arbeitsplatten ebenfalls Rahmenteile 25 befestigt,
die als Auflagebasis für das Einsetzelement h dienen, wie vorstehend
erläutert.
Claims (1)
- TZP 81/614 Patentansprüche1. Küchen-Einsetzvorrichtung mit einer Einsetz-Kochmulde, Spüle oder dergleichen, die zwischen die Begrenzungskanten von wenigstens zwei zueinander fluchtenden Arbeitsplatten oder Arbeitsplattenabschnitten einsetz"bar ist und die mit den angrenzenden Platten durch Dichtungselemente abdichtend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein ein- oder mehr-. teiliger Einsetzelemente-Rahmen oder Rahmenteil vorgesehen ist, der an den Begrenzungskanten der Arbeitsplatten oder Arbeitsplattenteile flüssigkeitsdicht, vorzugsweise mit einem Dichtungselement als Zwischenlage ■befestigbar ist, in den das Einsetzelement wiederum abdichtend einsetzbar ist.2. Küchen-Einsetzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen bzw. die an gegenüberliegenden Begrenzungskanten der Arbeitsplatten befestigten Rahmenteile als Auflager für das Einsetzelement dienen.3. Küchen-Einsetzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wangenartige Rahmen bzw. die wangenartigen Rahmenteile verbreiterte obere Auflageflächen für das Einsatzelement besitzen.k. Küchen-Einsatzvorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen mit einem Dichtungsmaterial versehen sind.TZP 81/6145. Küchen-Einsetzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen "bzw. die Rahmenteile in Form von flachen Platten ausgebildet sind und an der Außenfläche mit im wesentlichen die gesamte Außenfläche überziehendem Dichtungsmaterial versehen ist.6. Küchen-Einsetzvorrichtung nach Anspruch, k und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche sowie die Auflagefläche, vorzugsweise ein von der Rahmenfläche abstehender Auflagesteg mit einem homogenen Dichtungsbelag versehen ist.7. Küchen-Einsetzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante des Rahmens bzw. der Rahmenteile die angrenzende Arbeitsplatte überragt und daß der Dichtungsbelag an dessen Außenfläche oberhalb der oberen Arbeitsplattenkante ein \rerdicktes Profil aufweist.8. Küchen-Einsetzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen bzw. der Rahmenteil mit seiner Unterkante sich zumindest bis in Höhe der unteren Arbeits— plattenkante erstreckt und sich auf dem die Arbeitsplatte tragenden Untergestell oder Unterschrank abstützt.9. Küchen-Einsetzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Rahmenteile im wesentlichen L- oder Z-förmig ausgebildet sind und von einem horizontalen Rahmenabschnitt frontseitig nach unten und/oder rückseitig nach oben ragende Wangen aufweisen.TZP 81/61Ί10. Küchen-Einsetzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in Form eines nach oben offenen Kastens ausgebildet ist, der mit seinen seitlichen Rahmenteilen dichtend mit den angrenzenden Arbeitsplatten verbindbar ist (Fig.19).11. Küchen-Einsetzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Rahmen eine im wesentlichen horizontale Platte vorgesehen ist, die einen Ausschnitt für das Einsetzelement aufweist und die mit den Begrenzungskanten der angrenzenden Arbeitsplatten dichtend verbunden ist.12. Küchen-Einsetzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzelement zumindest an den seitlichen Begrenzungen eingefaßt ist von einem Randprofil, das zumindest im Bereich der seitlichen Begrenzungen auf dem an den Arbeitsplatten befestigten Rahmen oder den Rahmenteilen dichtend auf- oder anliegt.13. Küchen-Einsetzvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Randprofil eine horizontale Kochmulde und ein vorzugsweise schräg nach unten geneigtes Bedientableau umfaßt.Ik, Küchen-Einsetzvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen oder an Rahmenteilen Befestigungs- und/oder Stützelemente für die Arretierung des Einsetzelementes angeordnet sind.
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