DE7408149U - Einbauvorrichtung an einer Einbauplatte wie einer Einbauspüle - Google Patents

Einbauvorrichtung an einer Einbauplatte wie einer Einbauspüle

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DE7408149U
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Blanco GmbH and Co KG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/32Holders or supports for basins
    • E03C1/33Fastening sinks or basins in an apertured support
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/108Mounting of hot plate on worktop

Description

ON .>Ν· DIPI—IN«. M. UC.
HÖGER - STELLRECHT - GRJESSBACH - HAECKER
ΡΑΤΕΝΤΑΝΜΐίΤΙ IN STUTTaART
A 40 569 b
b - 135
25. April 1975
Firma
Blanc & Co.
7519 Oberderdingen Plehinger Str. 59
Einbauvorrichtung an einer Einbauplatte wie einer Einbauspüle ^
Die Erfindung betrifft eine Einbauvorrichtung an einer Einbauplatte wie einer Einbauspüle, einer Herdmulde od.dgl., - im folgenden allgemein als Einbauelement bezeichnet -, zum Einsetzen dieses Einbauelernents in einen Ausschnitt einer Platte wie einer Tischplatte, mit einer insbesondere einen Rahmen bildenden Profilleiste, die zwischen dem Ausschnittrand und dem Rand des Einbauelements anbringbar ist.
Es sind verschiedene derartige Einbauvorrichtungen bekannt
7408149 14.08.75
K-ICO ι.«. ·. , ι*·«
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19. Februar '19'7V ·.."..' II - 2
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(US-PS 2 582 816 und DT-AS 1 263 261), die jedoch eine verhältnismäßig komplizierte Hontage des Einbauelements an der Profilleiste bedingen. Insbesondere kann die Befestigung des Linbauelements in dem von der Profilleiste gebildeten Rahmen nur von unten her erfolgen, und außerdem haben die bekannten Einbauvorrichtungen einen das Einbauelement umgebenden Wulst zur Folge, der sich über das Niveau der Tischplattenoberfläche erhebt und deren Reinigung erschwert- soll beispielsweise eine eine Einbauspüle umgebende Tischplatte gereinigt werden, so neigt die Hausfrau dazu, die Tischplattenoberfläche naß in Richtung auf das Spülbecken abzuwischen, wobei sich der erwähnte Wulst sehr störend auswirkt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zu Grunde, eine einbauvorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Kontage und die Demontage des Einbauelementn sich einfacher als bei den bekannten Konstruktionen durchführen läßt. Zu diesem Zweck wird der Rand des Einbauelements mit einem nach unten ragenden Flansch und die Profilleiste mit einer Auflage für den Fand des Einbauelements versehen und ferner werden am flansch federnd nachgiebige Fastelemente angeordnet, die im eingebauten Zustand des Linbauelements unter einem Teil der Profilleiste einrasten. Infolgedessen braucht der Ausschnittrand weder bei der Montage noch bei der Demontage des Einbauelements von unten zugänglich zu sein, was insbesondere dann wesentliche Vorteile mit sich bringt, wenn unter einer Einbauspüle, einer Herdmulde oder dergleichen Einbauten wie Schubladen vorgesehen v/erden sollen. Besonders ins Gewicht fällt dieser Vorteil auch in Verbindung mit Einbauelementen, bei denen wie bei Iferdmulden ein servicefreundlicher Einbau gefordert werden muß. Da des weiteren der Abstand der Auflage, die die Profilleiste für den Rand des Einbauelements aufweist, vom Niveau der Tischplattenoberfläche frei wählbar ist, gestattet es die erfindungsgem.'iße Einbauvor-
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richtung, das E' auelement mit der Tischplattenoberfläche fluchtend zu montieren, so daß ein störender, das Einbauelement umgebender Wulst vermieden v/erden kann.
Die Rastelemente des Einbauelements können an sich einen beliebigen Teil der Profilleiste untergreifen, so beispielsweise eine gesonderte, an die Profilleiste angeformte Kippe. Einfacher ist es jedoch, wenn als Widerlager für die Rastelemente die Auflage der Profilleiste für den Fand des Einbauelements herangezogen wird, so daß bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Rastelemente dieser Auflage der Profilleiste zugeordnet sind und unter dieser einrasten können.
Damit die Stellen, an denen der Flansch am Fand des Einbauelements befestigt wurde, von oben nicht sichtbar sind, wie dies beim Anschweißen des Flanschs an einen flachen glatten Rand der Fall ware, wird de~ weiteren empfohlen, den Rand des Einbauelements nach unten abzuwinkein und den Flansch an den abgewinkelten Bereich, insbesondere an dessen untere Kante, anzuschweißen, d.h. also an einen Bereich, der von oben nicht sichtbar ist.
Damit das Einbauelement nicht von der Auflage der Profilleiste heruntergleiten kann, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform die Auflage der Profilleiste als an die letztere angeformter Steg ausgebildet, dessen Querschnitt einem liegenden L entspricht und der eine Rinne zum Einsetzen des Rands des Einbauelements bildet. In diese Rinne kann das Einbauelement mit seinem abgewinkelten Rand, gegebenenfalls unter Zwischenschalten einer insbesondere U-förmigen Dichtung, eingesetzt weiden.
Die Rastelemente könnten als separate, auf dem Flansch befestigte, in sich federnde Teile ausgebildet sein. Einfacher ist es
-H-
74Θ8149 tut»
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jedoch, in Abständen aus dem Flansch ilasen herauszudrücken, di^ in Richtung auf die Profilleiste vorsprinpen und vorzugsweise linen Dreierksauerschnitt besitzen. Im Hinblick auf das federnde Ködiyebeii des i lonouiis y,cnüyt<z κ ^ciui l.ijTtständig, und sie sind billiger aln separate leile, die auf den Flansch befestigt werden müssen.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ar. f ührunpsform der Erfindung; die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch den einen Ausschnitt umgebenden Bereich einer 1 ischplatte, die Profilleiste und dan Rand eines Einbauelements , das die Form einer Einbauspüle haben soll.
Eine mit einer Kunststoffschicht 3c beschichtete Tischplatte bildet einen Ausschnitt, in den eine Einbauspüle eingesetzt is! deren Rand mit 14 bezeichnet wurde. Auf den Ausschniΐfrar.d IG ist eine Schicht 18 aus einem kleber-'ihnlichen Füllstoff aufgetragen, die dazu dient, Toleranzen des Ausschnittrar.ds zu kompensieren. Auf den· letzteren ist mit nicht n'iher dargestellten Mitteln wie Schrauben, Klammern oder dergleichen eine als Ganzes mit 2o bezeichnete Profilleiste befestigt, bei der es sich beispielsweise um eine extrudierte Kunststoff- oder Aluminiumleiste handeln kann. Sie besitzt einen Fittelsteg ??, durch den hindurch Befestigungselemente in die Tischplatte eingebracht werden können, sowie zv/ei Auflagestege 24 mit ung^efiihr L-förmigem Querschnitt, deren jeder eine Rinne 26 bildet. An sich würde ein einziger Auflagesteg genügen, jedcch bringt eirif symmetrische Ausbildung der Profilleiste beim Abbiegen derselben in den Ecken des Tischpilattenausschnitts Vorteile mit pich.
Der Spülenrand IU ist nach unten abgewinkelt und bildet einen nach unten ragenden F.andbereich 3o, an dessen unterer Kante
h'. ieLrujr IL'V'i - 5
ein Flansch 32 rit einem abgewinkelten Tand 3" anpeschweißt worden ist. Aus diesem Flansch sind in /«befinden voneinander !lasen 3 C. herausgedrückt, die ein ungefähr dreiecksfcrmiges Profil besitzen. La der Mansch 32 als Ganzes federnd nachgeben kann, ist es ir.üglich, die Linbauspiile einfach von oben in den von der Profilleiste 2o gebildeten Fahmen einzusetzen, wobei dann die !»äsen ir.it ihrer, steileren, unteren Flanken an den Auflagesteren 24 aufgleiten und mit ihren flacher verlaufendcrcn Flanken schließlich unter den Auflagestegen einrasten. Der Abstand der Auflagestege von den L"ingskanten des Mittelstegs 22 wird zweckmäßigerweise so gewählt , daß der Spülenrand 14 mit der Kunststoffschicht Io oder allgemein mit der Oberfläche der Tischplatte 12 flüchtet. Hierbei ist gegebenenfall: eine zwischen Spülenrand und /uflagesteg ?4 eingesetzte Dichtung 4o zu berücksichtigen, an deren Stelle aber auch eine cauerplastische Dichtungsmasse treten kann. Natürlich muß auch die Lage der Ufsen 36 so gewählt werden, üaiZ sie die Auflagestege 24 untergreifen können, wenn der Spülenrand 14 bzw. der obere Rand des Flanschs 32 auf den Auflagestegen aufliegt. LJn weiterer Vorteil der erfindungsgemäPen Konstruktion ist darin zu sehen, daß es die Breite der von den Auflagestegen gebildeten Mnne 26 gestattet, Toleranzen in den F.inbaumaßen zu kompensieren, da der nach unten abgewinkelte Pandbereich der Linbauspüle in Ouerrichtung in der Kinne 26 verschoben werden kann; selbstverständlich müssen dann die Nasen 36 so hoch ausgebildet werden, daß sie in jeder Lage des Spülenrands bezüglich der Profilleiste. 2o die Auflarestege 24 noch untergreifen.

Claims (1)

  1. A 40 569 b
    b - 135
    25. April 1975
    Schutzansprüche
    1. Einbauvorrichtung an einer Einbauplatte wie einer Einbauspüle zum Einsetzen dieser Einbauplatte in einen Ausschnitt einer Tischplatte od.dgl., mit einer insbesondere einen Rahmen bildenden Profilleiste, an der der Rand der Einbauplatte befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (14) der Einbauplatte einen nach unten ragenden Flansch (32) aufweist, daß die Profilleiste (20) eine Auflage (24) für den Rand der Einbauplatte besitzt und daß der Flansch federnd nachgiebige Rastelemente (36) zum Einrasten unter einem Teil (24) der Profilleiste aufweist.
    2. Einbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (36) so an die Profilleiste
    (20) angepaßt sind, daß sie unter deren Auflage (24) einras ΐ; *n.
    3* Einbauvorrichtung nach Anspruch 1 oder Z1 dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (14) der Einbauplatte nach unten abgewinkelt (bei 30) und der Flansch (32) an den abgewinkelten Bereich (30), insbesondere an dessen untere Kante, angeschweißt ist.
    4. Einbauvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage der Profilleiste (20) als an die letztere angeformter Steg (24) ausgebildet ist, dessen Querschnitt einem liegenden L entspricht und der eine Rinne (26) zum Einsetzen des Randes (14) der Einbauplatte bildet.
    A 40 569 b
    h - 135 - Ί -
    25. April 1975
    5e Einbauvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als aus dem Flansch (22) herausgedrückte Nasen (36) ausgebildet sind.
DE7408149U Einbauvorrichtung an einer Einbauplatte wie einer Einbauspüle Expired DE7408149U (de)

Publications (1)

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DE7408149U true DE7408149U (de) 1975-08-14

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DE7408149U Expired DE7408149U (de) Einbauvorrichtung an einer Einbauplatte wie einer Einbauspüle

Country Status (1)

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DE (1) DE7408149U (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0061036A1 (de) * 1981-03-19 1982-09-29 Karl Fischer Einbauanordnung für Elektrokochplatten
FR2506583A1 (fr) * 1981-05-26 1982-12-03 Bosch Siemens Hausgeraete Dispositif d'encastrement pour cuisines
DE3242026A1 (de) 1982-11-12 1984-06-14 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart Kochmulde
DE3420532A1 (de) * 1984-06-01 1985-12-05 Niro-Plan Ag, Zug Flaechenbuendig einbaubarer einsatz fuer kuechen-tischplatten
DE9108044U1 (de) * 1991-06-29 1992-07-23 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt, De
WO2014101960A1 (en) * 2012-12-28 2014-07-03 Arcelik Anonim Sirketi A cooking appliance comprising a handling means

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