DE102007031331A1 - Kochfeld - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
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Abstract
Das Kochfeld besteht aus glaskeramischem oder damit vergleichbarem Material mit einer beheizbare Kochstellen (3) aufweisenden Kochfläche (2) einer Kochfeldplatte (1), die randseitig begrenzt ist durch mit dem Material der Kochfeldplatte (1) verbundenen Randleisten (5, 6). Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Randleisten (5, 6) derart flächenbündig an die Kochfläche (2) angrenzen, dass sie die Oberfläche der Kochfläche (2) zumindest nicht überragen.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Kochfeld aus glaskeramischem oder damit vergleichbarem Material mit einer beheizbare Kochstellen aufweisenden Kochfläche einer Kochfeldplatte, die randseitig begrenzt ist durch mit dem Material der Kochfeldplatte verbundenen Randleisten.
- Bei Kochfeldern, auch Kochmulden genannt, mit durch elektrische Strahlungsheizkörper beheizbaren Kochstellen einer Kochfeldplatte, z. B. einer Glaskeramikplatte ist es üblich, zumindest einige Seiten der Kochfeldplatte mit die Kochfläche z. B. seitlich begrenzenden Randleisten zu versehen. Wie in der Offenlegungsschrift
DE 102 40 147 A1 offenbart, kann eine Glaskeramikplatte versehen sein mit die Kantenbereiche dieser Kochfeldplatte umschließenden Rand- oder Zierleisten, die mit ihrer Materialstärke die Kochflächen-Ebene überragen und daher beim Verschieben eines Kochtopfes über den eine störende und Reinigungsarbeiten behindernde Kante bildenden Kochflächenrand hinaus tangiert und längerfristig beschädigt werden. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kochfeld der eingangs genannten Art so auszubilden, dass einerseits die Kochfläche durch Randleisten mit allen damit verbundenen technischen und ästhetischen Vorteilen begrenzbar ist, andererseits aber die praxisnahen Probleme solcher Randleisten vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird bei einem Kochfeld der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Randleisten derart flächenbündig an die Kochfläche angrenzen, dass sie die Oberfläche der Kochfläche zumindest nicht überragen.
- Damit können die Vorteile von Randleisten voll ausgeschöpft werden wie beispielsweise die optisch klar wahrnehmbare Begrenzung der Kochfläche, den flüssigkeitsdichten Verschluss der Kochflächen-Grenze nach unten hin und die technisch vorteilhaften Optionen, z. B. bezügl. der konstruktiven Verbindung des Kochfeldes mit einer angrenzenden Arbeitsplatte eines Küchenmöbels. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Randleisten werden diese in die Verschiebeebene der Kochfläche einbezogen, sodass zwischen der Kochfläche und den Randleisten ein planer und kantenfreier Übergang vorhanden ist, sodass ein Verschieben eines Kochtopfes über die Kochfläche hinaus ohne die eingangs geschilderten Probleme möglich ist. Insb. ergeben sich erfindungsgemäß keine freien Stoßkanten, sodass auch die Reinigung des Kochfeldes erleichtert wird. Eine Kontaktierung zwischen Kochtopf und Randleisten wird insbesondere dann verhindert, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Randleisten zumindest mit ihren peripheren Begrenzungen die Oberfläche der Kochfläche geringfügig unterragen, wobei solche Randleisten von der flächenbündig angrenzenden Stoßkante der Kochfeldplatte schräg geneigt peripher abfallen können.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, dass das Material der Kochfeldplatte gegenüber der Oberfläche der Kochfläche vertiefte Lagerflächen für die Randleisten besitzt. Dadurch wird für die jeweilige Randleiste eine stabile Basis geschaffen, auf der die Randleiste vorzugsweise durch ein Klebemittel formstabil befestigbar ist und es wird durch die Einstückigkeit von Kochfläche und Lagerfläche eine lückenfrei angrenzende und daher auch flüssigkeitsdichte und fugenlose Verbindung zwischen Randleistenrand und Kochflächenrand begünstigt.
- Gemäß weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung können die Randleisten als so genannte insb. seitliche Zierleisten ausgebildet sein oder aber als z. B. frontseitiges Funktionspaneel, das eine Bedieneinrichtung für die Bedienung bzw. Steuerung der elektrischen Steuereinrichtung des Kochfeldes beinhalten kann.
- Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gegeben, dass die mind. eine Randleiste ein im Wesentlichen U-förmiges Profil besitzt und auf den, die Lagerfläche aufweisenden Rand der Kochfeldplatte aufsteckbar ist.
- Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen nachstehend erläutert.
- Es zeigt:
-
1 Die perspektivische Darstellung eines Kochfeldes mit frontseitiger und seitlichen Randleisten, -
2 Eine Schnittansicht des Kochfeldes gemäß der Schnittlinie II-II in1 , -
3 Ebenfalls eine Schnittansicht gemäß2 ohne Randleiste, -
4 Eine gegenüber1 veränderte Ausführungsform eines Kochfeldes mit Randleisten in perspektivischer Teilansicht. -
5 ,6 Eine weiter veränderte Ausführungsform des Kochfeldes in perspektivischer Darstellung ohne Randleiste und in Teil-Draufsicht mit Randleiste. - Das Kochfeld in
1 und in Teilansicht in2 und3 besitzt eine aus glaskeramischem Material bestehende Kochfeldplatte (1 ) mit einer Kochfläche (2 ), auf welcher auf dem ebenen Plattenmaterial markierte Kochstellen (3 ) vorgesehen sind, denen unterhalb der Kochfeldplatte (1 ) angeordnete elektrische Strahlungsheizkörper zugeordnet sind. Das Kochfeld besitzt an der Frontseite (4 ) eine breite Randleiste (5 ), die zum Beispiel als Funktionspaneel mit darauf angeordneten Anzeige- und Bedienelementen üblicher Art ausgebildet bzw. ausgestattet sein kann, sowie beidseitig derselben schmälere Randleisten (6 ) in Form von z. B. aus einem metallischen Material, z. B. Aluminiumblech bestehenden Zierleisten. Alle Randleisten (5 ,6 ) sind derart flächenbündig an der Ebene der Kochfläche (2 ) angeordnet, dass sie diese Kochfläche (2 ) nicht überragen bzw. gemäß2 bzw. ebenfalls gemäß3 die Kochfläche (2 ) geringfügig um das Maß (a) z. B. von 0,1 bis 0,5 mm unterragen. Die Randleisten (5 ,6 ) besitzen ein im Wesentlichen U-förmiges Profil, das wie2 zeigt, auf einen Randbereich der Kochfeldplatte (1 ) in Pfeilrichtung aufsteckbar ist, wobei dieser Randbereich, d. h. das Material der Kochfeldplatte (1 ) zumindest um die Materialstärke der Randleiste (5 ) vertiefte Lagerflächen (7 ) besitzt, geschaffen durch Walzen, Fräsen, Schleifen oder dergleichen des besagten Randbereiches der Kochfeldplatte (1 ). - In
1 erstreckt sich die frontseitige Randleiste (5 ) über die gesamte Breite des Kochfeldes (1 ) während sich die seitlichen Randleisten (6 ) nur über einen Großteil der Tiefe des Kochfeldes (1 ) erstrecken. - Dem gegenüber schließt sich bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
4 an die plane Kochfläche (2 ) einstückig ein frontseitig schräg geneigt abfallender Randbereich (8 ) an. Zu beiden Seiten dieser Glaskeramikoberfläche sind in das Material der Kochfeldplatte wiederum entsprechend2 vertiefte Lagerflächen (7 ) eingearbeitet entsprechend dem Profil von Kochfläche (2 ) und Randbereich (8 ), in welchen Lagerflächen (7 ) Randleisten (9 ) z. B. durch Kleben befestigt sind, die schräg abfallende Endbereiche bei (10 ) aufweisen. - Wie in
3 durch gestrichelte Linienzüge verdeutlicht und in1 anhand der Randleisten (6 ) gezeigt, können die Randleisten (5 und/oder6 ) ein gemäß dem Winkel (b) in3 peripher schräg abfallendes Profil aufweisen, sodass diese Randleisten zwar kanten- und fugenfrei an die Kochfläche (2 ) angrenzen, aber durch einen auch verkantet über den Kochfeldrand geschobenen Kochtopf nicht berührt werden. Auch hier besitzt das Kochfeld mit peripheren Randleisten eine flächenbündige und daher reinigungsfreundliche Oberfläche. In den5 und6 ist ähnlich zu1 ein Kochfeld (1 ) gezeigt, das eine frontseitige Randleiste (5 ) besitzt und an benachbarten Seiten nicht mit Randleisten versehen ist, wobei in Übereinstimmung mit1 die der Frontseite (4 ) benachbarten Seiten schräg geneigt nach außen abfallen. Bei5 und6 sind seitliche Randleisten nicht vorhanden, d. h. die Kochfeldplatte1 erstreckt sich mit beidseitigen, schräg abfallenden Oberflächen (11 ) bis zu den peripheren Außenkanten (12 ) des Kochfeldes. - Um auch im Kantenbereich (
12 ) des Kochfeldes (1 ) eine flächenbündige Integrierung der frontseitigen Randleiste (5 ) in die Kochfläche (2 ) zu erhalten ist vorgesehen, dass an Eckenbereichen – im Beispiel an den frontseitigen Eckenbereichen – des Kochfeldes (1 ) die mit der Randleiste (5 ) überzogene Außenkante gegenüber der benachbarten Außenkante (12 ) um die Materialstärke der Randleiste (5 ) vertiefte, vertikale Lagerflächen (13 ) aufweist, an denen die z. B. U-förmig profilierte Randleiste (5 ) anliegt. In6 ist durch einen strichpunktierten Linienzug angedeutet, dass diese vertiefte Lagerfläche (13 ) auch durch einen kreisabschnittsförmigen Ausschnitt (13.1 ) aus der Außenkante und im Eckenbereich der Kochfeldplatte (1 ) gebildet sein kann. Diese vertikalen Lagerflächen (13 ) stehen in bündiger Verbindung mit den vertieften Lagerflächen (7 ) für die mehr oder weniger horizontalen Teile der Randleiste (5 ). - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10240147 A1 [0002]
Claims (11)
- Kochfeld aus glaskeramischem oder damit vergleichbarem Material mit einer beheizbare Kochstellen (
3 ) aufweisenden Kochfläche (2 ) einer Kochfeldplatte (1 ), die randseitig begrenzt ist durch mit dem Material der Kochfeldplatte (1 ) verbundene Randleisten (5 ,6 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten (5 ,6 ) derart flächenbündig an die Kochfläche (2 ) angrenzen, dass sie die Oberfläche der Kochfläche (2 ) zumindest nicht überragen. - Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten (
5 ,6 ) zumindest mit ihren peripheren Begrenzungen die Oberfläche der Kochfläche (2 ) geringfügig (a) unterragen. - Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Kochfeldplatte (
1 ) gegenüber der Oberfläche der Kochfläche (2 ) vertiefte Lagerflächen (7 ) für die Randleisten (5 ,6 ) besitzt. - Kochfeld nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten (
5 ,6 ) auf den Lagerflächen (7 ) durch Kleben befestigt sind. - Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten (
6 ) als die Kochfläche (2 ) begrenzende Zierleisten ausgebildet sind. - Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Randleiste (
5 ) als insb. frontseitige, Funktionselemente wie Anzeige- und Bedienelemente aufweisendes Funktionspaneel ausgebildet ist. - Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Randleiste (
5 ,6 ) und/oder Lagerfläche (7 ) ein randseitig schräg abfallendes Profil aufweist. - Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Randleiste (
5 ) ihre Lagerfläche (7 ) und deren Stirnkante und vorzugsweise auch die angrenzende Unterseite umfasst. - Kochfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mind. eine Randleiste (
5 ) ein im Wesentlichen U-förmiges oder L-förmiges Profil besitzt und auf den, die Lagerfläche (7 ) aufweisenden Rand der Kochfeldplatte (1 ) aufsteckbar oder aufsetzbar ist. - Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldplatte (
1 ) zumindest einen schräg abfallenden Randbereich (8 ) und an daran angrenzenden Seiten diesem Plattenprofil gegenüber vertiefte Lagerflächen mit gleichfalls abfallenden Endbereichen (10 ) für Randleisten (9 ), insb. Zierleisten aufweist. - Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass insb. an Eckenbereichen der Kochfeldplatte (
1 ) die mit Randleisten (5 ) überzogenen Außenkanten (13 ,13.1 ) der Kochfeldplatte gegenüber den benachbarten Außenkanten (12 ) um die Materialstärke der Randleiste (5 ) vertiefte Lagerflächen (13 ,13.1 ) aufweisen.
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Family Applications (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 2007-07-05 DE DE200710031331 patent/DE102007031331A1/de not_active Ceased
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