DE8024587U1 - Kochfeld - Google Patents
KochfeldInfo
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- DE8024587U1 DE8024587U1 DE19808024587 DE8024587U DE8024587U1 DE 8024587 U1 DE8024587 U1 DE 8024587U1 DE 19808024587 DE19808024587 DE 19808024587 DE 8024587 U DE8024587 U DE 8024587U DE 8024587 U1 DE8024587 U1 DE 8024587U1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Electric Stoves And Ranges (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf ein Kochfeld zum Aufbau auf Küchenunterschränke oder dergleichen bestehend aus einer
elektrischen Heizplatte mit zumindest einer Heizzone und aus einem die Heizplatte einfassenden Rahmen4
Bekannte Kochfelder dieser Art besitzen einen Metallrahmen. Er wird seitlich überstehend an ein Gehäuse angeschraubt, das
die elektrischen Einrichtungen der Heizplatte umschließt. Dieser Metallrahmen hat den Zweck/ das gesamte Kochfeld in einem
Ausschnitt einer Küchen-Arbeitsplatte festzuhalten, indem das Gehäuse der elektrischen Heizplatte durch diesen Ausschnitt
der Arbeitsplatte hindurchragt und der seitliche Rahmen die Arbeitsplatte oberseitig übergreift. Ein solcher Metallrahmen
für Kochfelder nat erhebliche Nachteile. Zum einen heizt er sich beim Betrieb der Heizplatte auf. Das ist wegen der guten
Wärmeleiteigenschaften von Metallen auch dann der Fall, wenn lediglich eine der hinteren Kochzonen der Heizplatte benutzt
wird. Der meist an seiner Oberseite metallisch glänzende Rahmen kann sich durch die Hitzeeinwirkung verfärben, außerdem besteht
die Gefahr des Verbrennens. Überdies kann die Oberflächengüte des Metallrahmens auch dadurch beeinträchtigt werden f daß
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überkochende Speisen einbrennen* Schließlich ist ein Solcher
Metallrahmen auch mechanisch empfindlich/ es besteht die Gefahr
von VerkrätZungen/ wenn man Töpfe auf dem Metallrahmen abstellt
öder darüber hlrtWegzieht. Insgesamt bedarf ein solcher
Metallrahmen einer erheblichen Pflege/ meist ist ein Scheuermittel
erforderlich/ um den Metallrahmen zu säubern und wieder" auf Glanz zu bringen*
mit einer flächenbündig zur Oberseite der Heizplatte liegenden
Keramikoberseite ausgebildet ist, wobei nach vorn hin an die Oberseite ein Keramikfrontfeld zur Anbringung von Bedienungselementen
anschließt.
Der besondere Vorteil eines neuerungsgemäßen Kochfeldes liegt in der Verwendung des Keramikmaterials für den Rahmen, das
gegenüber den hierfür sonst verwendeten Metallen erhebliche Vorteile aufweist. Es hat eine lediglich geringe Wärmedehnung,
beim seitlichen Anschluß und bei . rückwärtigen Einfügen beispielsweise in eine Kachelwand brauchen Wärmedehnfugen nicht
berücksichtigt zu werden. Ferner ist Keramik ein schlechter Wärmeleiter, daher kann man uncer anderem in die Keramikzarge
einstückig das Bedienungsfeld integrieren, dessen im Griffbereich liegende Oberseite sich nicht aufheizt. Weiterhin ist
Keramik lebensmittelbeständig und säurefest, in dieser Beziehung verändert beispielsweise die Keramikoberfläche durch
überkochendes Kochgut ihr Aussehen nicht, sie kann einfach abgewaschen werden. Insoweit ist Keramikmaterial auch besonders
hygienisch.
überdies bietet das Keramikmaterial für den Rahmen der Heiz-
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem |
Kochfeld der gattungsgemäßen Art den Rahmen der Heizplatte aus einem für den Küchenbetrieb besonders geeigneten Material
zu fertigen.
Diese Aufgabe wird bei einem Kochfeld der eingangs genannten Art dadurch gelöst/ daß der Rahmen als einstückige Keramikzarge f
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platte auch optische Vorteile, denn man kann die Farbgebung der
Keramikzarge Weitgehend beliebig wählen/ um eine optimale Parbanpassung zu den übrigen Einrichtüngs- oder Möbelteilen zu
erreichenι
Weiterhin bildet die Keramikzarge den erheblichen Vorteil/ das ganze Kochfeld als in sich geschlossene Einheit sowohl für die
Erstausrüstung als auch zum Nachrüsten bei Küchenmöbeln verwenden
zu können* Dazu können an der Keramikzarge besondere
seitliche Anschlüßflachen und unterseitige Auflagerflachen vorgesehen
werden*
Die weiteren Vorteile eines neuerungsgemäßen Kochfeldes ergeben sich aus den Unteränsprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Kochfeld in perspektivischer Oberansicht und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Keramikzarge des Kochfeldes nach Fig. 1
In Fig. 1 erkennt man ein komplettes Kochfeld, das eine oberseitig
ebenflächige elektrische Heizplatte 1 besitzt. Diese Heizplatte 1 ist vorzugsweise in mehrere Heizzonen unterteilt,
die in ihrer Anordnung und Gestaltung den üblichen, einzelnen j · Kochplatten entsprechen. Das gesamte Kochfeld bildet eine
j einbaufähige Einheit, die ohne besonderen Installationsauf-
wand angebracht und in Betrieb genommen werden kann. Deshalb
ist die Heizplatte 1 unterseitig durch ein Gehäuse 2 verkleidet, das insbesondere die elektrischen Teile der Heizplatte abkapselt.
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Die Heizplatte 1 ist von einer einstückigen Keramikzarge 3
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Die Heizplatte 1 ist von einer einstückigen Keramikzarge 3
\ eingefaßt. VJie dazu Fig. 2 zeigt, bildet die Keramikzargs 3
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einen um die Heizplatte 1 und deren Gehäuse 2 umlaufenden
Rahmen 17, der Selbsttragend ist. DUiröh geeignete Befestigungselemente t die in der 2eiähnüncj niöht näher dargestellt sind,
Wird die Heizplatte 1 mit ihrem Gehäuse 2 In der von dem Rahmen 17 umschlossenen Aussparung 18 der Zarge 3 befestigt.
Der Rahmen 17 der Keramikzarge 3 besitzt eine Oberseite 4, die
flächenbündig mit der Oberseite der Heizplatte 1 abschließt. Diese Oberseite 4 läuft allseitig um die Heizplatte 1 oberzeitig
herum. Sie bildet einen durchgehenden, die Heizplatte einschließenden Rand. Seitlich schließt nach außen hin an die
Keramikoberseite 4 je ein Schwallsteg 5 an, der um einige Zentimeter nach oben über die Oberseite der Heizplatte 1 und
die Keramikoberseite 4 übersteht. Die seitlichen Schwallstege Werden oberseitig durch einen ebenflächigen Rand 6 begrenzt.
Zur seitlichen Außenseite hin besitzen die Schwallstege 5 Anschlußflächen
7, gegen die beispielsweise in eingebautem 2!ustand eine Küchen-Arbeitsplatte stoßen kann.
An der Rückseite des Kochfeldes schließt nach außen nin an die Keramikoberseite 4 ein höherer angeformter Schwallsteg 8 an,
in den die seitlichen Schwallstege 6 übergehen, der jedoch gegenüber diesen noch weiter nach oben vorstehend hochöszogen
ist. Auch die rückwärtige Schwallkante 8 ist oberseitig durch einen ebenflächigen Rand 9 begrenzt, um beispielsweise eine
Anschlußmöglichkeit für eine Keramik- oder Kachelverkleidung einer rückwärtig an das Kochfeld anschließenden Wand zu geben.
Für den Wandanschluß besitzt die rückwärtige Schwallkante 8 ebenfalls eine vertikale, ebenflächige Anschlußfläche 10.
Das es sich bei dem Kochfeld um eine betriebsfertige Einheit handelt, ist an der Vorderseite der Keramikzarge 3 ein Keramikfrontfeld
11 vorgesehen, auf dem sich Bedxenungselemente und -Symbole, wie beispielsweise Schalter 12 oder Kontroll-Leuchten
13, befinden. Das Frontfeld 11 besitzt ebenfalls eine ebenflächige Oberseite, deren Besonderheit darin liegt, daß sie ausgehend
von der Heizplatte 1 nach vorn und unten geneigt ist.
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Im Bereich ihrer vorderen unteren Kante 14 besitzt die Keramikzarge
3 eine ebenflächige, vertikale Frontseite 15, die sehr
schmal gehalten ist und etwa die Breite der oberseitigen Ränder 6 der seitlichen Schwallkanten 5 hat. Zu dieser vertikalen
Frontseite 15 ist das Keramikfrontfeld 11 nach oben und hinten
um einen Winkel von etwa 45 Grad geneigt. Seitlich wird das Keramikfrontfeld 11 von den seitlichen Schwallkanten 5 eingeschlossen,
die nach vorn hin bis zu der durch die Frontseite im Bereich der Vorderkante 14 hindurchgehende Vertikalebene
verlängert sind. Dabei geht die Forntseite 15 in die ober- und vorderseitigen Ränder 6 der Schwallstege 5 über.
Auch im Übergangsbereich zwischen der vorderen Keramikoberseite 4 der Zarge 3 und dem Keramikfrontfeld 11 kann eine Schwallkante
16 vorgesehen sein, die allerdings gegenüber den seitlichen Schwallkanten 5 eine geringere Höhe hat. Die vorderseitige
Schwallkante 16 verhindert, daß überkochendes Kochgut auf das Keramikfrontfeld 11 mit den Bedienungselementen 12, 13 überläuft.
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Claims (7)
1. Kochfeld zum Aufbau auf Küchenunterschränke oder dergleichen
bestehend aus einer elektrischen Heizplatte mit zumindest einer Heizzone und aus einem die Heizplatte einfassenden
Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (17) als einstückige Keramikzarge (3) mit einer flächenbündig zur
Oberseite der Heizplatte (1) liegenden Keramikoberseite (4) ausgebildr >. ist, wobei nach vorn hin au die Oberseite (4)
ein Keramikfrontfeld (1) zur Anbringung von Bedienungselementen (12, 13) anschließt.
2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Außenrandes der Oberseite (4) der Keramikzarge (3)
darüber nach oben überstehende Schwallkanten oder -stege (5, 8, 16) angeformt sind.
3. Kochfeld nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
rückwärtige und die seitlichen Schwallstege (8, 5) bezogen auf die horizontale Gebrauchslage vertikale, außenseitige
Anschlußflächen (10, 7) haben.
4. Kochfeld nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der rückwärtige Schwallsteg (8) höher als die seitlichen Schwallstege (5) ist.
5. Kochfeld nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Keramikfrontfeld (11) ausgehend vor. einer
unteren Vorderkante (14) der Keramikzarge (3) schräg nach
oben und hinten geneigt ist*
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6. Kochfeld, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Schwallkanten (5) nach vorn bis über das Keramikfrontfeld
(11) überstehend verlängert sind.
7. Kochfeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Schwallkanten (5) ober- und frontseitig einen
ebenflächigen Rand (6) haben, der in eine ebenflächige,
vertikale Frontseite (15) im Bereich der Vorderkante (14) der Keramikzarge (3) übergeht.
vertikale Frontseite (15) im Bereich der Vorderkante (14) der Keramikzarge (3) übergeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808024587 DE8024587U1 (de) | 1980-09-13 | 1980-09-13 | Kochfeld |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808024587 DE8024587U1 (de) | 1980-09-13 | 1980-09-13 | Kochfeld |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8024587U1 true DE8024587U1 (de) | 1980-12-11 |
Family
ID=6718866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808024587 Expired DE8024587U1 (de) | 1980-09-13 | 1980-09-13 | Kochfeld |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8024587U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3120989A1 (de) * | 1981-05-26 | 1982-12-16 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Kuechen-einsetzvorrichtung |
-
1980
- 1980-09-13 DE DE19808024587 patent/DE8024587U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3120989A1 (de) * | 1981-05-26 | 1982-12-16 | Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 7000 Stuttgart | Kuechen-einsetzvorrichtung |
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