AT397424B - Halterung für eine platte aus glas, glaskeramik oder ähnlichem material, insbesondere für eine kochfläche - Google Patents
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Description
AT 397 424 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für eine Platte aus Glas, Glaskeramik oder ähnlichem Material, insbesondere für eine Kochfläche, mit einem am Rand einer Einhängeöffnung bzw. auf einer Unterlage aufliegenden sichtbaren Dichtrahmen und einem mit dem Dichtrahmen verbundene Halterrahmen, der seinerseits über einen dauerelastischen, temperaturstabilen Kleber mechanisch fest und dauerhaft mit der Platte verbunden ist, wogegen der Dichtrahmen über eine Dichtung, wie einen dauerelastischen Kleber oder einem Profilgummi, abdichtend an die Platte anschließt.
Kochfelder mit Kochflächen aus Glaskeramik haben bereits heute einen hohen Marktanteil! Besonders bewährt haben sich dabei Ausführungsformen, bei denen die Kochfläche mittels eines temperaturstabilen, dauerelastischen Klebers fest mit einem umlaufenden Rahmen verbunden ist, wie dies beispielsweise in der EOS 2819118 und der DEOS 30 09 961 beschrieben ist.
Die DE-PS 21 26 614 beschreibt einen gläsernen Trägerrahmen für herkömmliche Kochplatten aus Metall. Ein Dichtrahmen und ein Halterrahmen, wie sie die vorliegende Erfindung beschreibt, sind für die Trägerplatte nicht vorgesehen.
Die DE-PS 28 19 118 beschreibt Dichtrahmen, die fest mit der Platte oder dem Halterrahmen verbunden sind. Ein erfindungsgemäßer Austausch des Dichtrahmens ist hier nicht möglich.
Das DE-GM 79 14 082 beschreibt eine Einbauplatte aus Glaskeramik, die direkt auf einer Unterlage aufliegt. Für diese Platte sind weder Halterrahmen noch Dichtrahmen, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, vorgesehen.
Der überwiegende Anteil an verklebten Kochflächen gemäß diesen Ausführungsformen wird ausgeführt mit Edelstahl-Rahmenprofilen. In jüngster Zeit verlangt der Markt jedoch zunehmend Kochfeldausführungen mit farbigen Rahmen. Für diese farbigen Rahmen - abgesehen von Sonderausführungen beispielsweise mit Kupferblechen od. dgl. - werden in erster Linie emaillierte, kunststoffbeschichtete oder lackierte Blechprofile verwendet.
Wie die Praxis zeigt, ergeben sich jedoch sowohl bei der Fertigung als auch im Gebrauch Probleme mit diesen farbigen Rahmen dadurch, daß sie relativ kratzempfindlich bzw, schlagempfindlich und nicht oder nur sehr unbefriedigend auszubessem sind, wenn die Verkratzungen oder Abplatzungen zu stark werden.
Besonders nachteilig tritt das zutage, wenn der beschädigte Rahmen ausgetauscht werden muß, weil dies zwangsläufig den Austausch der fest mit dem Rahmen verklebten Kochflächen bedeutet, was erhebliche Kosten verursacht. Diesen Nachteil weisen Edelstahlrahmen insofern nicht auf, als beschädigte Stellen in den meisten Fällen problemlos ohne Entfernen der Kochfläche ausgebessert werden können.
Fertigungsschwierigkeiten, insbesondere bei Rahmen mit speziellen Oberflächenbeschichtungen, treten auch dadurch auf, daß bestimmte Reinigungs- bzw. Lösungsmittel, wie sie z. T. in der Fertigungslinie eingesetzt werden müssen - beispielsweise zum Entfetten der zu verklebenden Profile - diese Beschichtung chemisch angreifen, wodurch Aussehen und Haltbarkeit auf dem Trägermaterial negativ beeinflußt werden können.
Andererseits entsteht durch die generelle Möglichkeit, farbige Rahmen bei Kochflächen liefern zu können, am Markt verstärkt der Wunsch nach möglichst großer Flexibilität in der Rahmenauswahl, was für die Kochfeld-Hersteller nicht unerhebliche Kosten- und Lagerprobleme verursacht.
Aufgabe dieser Erfindung ist es daher, die bisherigen Vorteile der Verklebung der Kochfläche in umlaufende Rahmen zu kombinieren mit weitgehender Flexibilität in der Rahmenausführung bezüglich Werkstoff und Farbe, gleichzeitig jedoch die oben aufgeführten Fertigungs- und Anwendungsnachteile zu vermeiden.
Diese Aufgabe Wird bei einer Halterung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der Dichtrahmen und der Halterrahmen durch wenigstens ein Befestigungselement, vorzugsweise mittels Schrauben lösbar miteinander verbunden sind und daß die Dichtung zwischen Platte und Dichtrahmen lösbar mit dem Dichtrahmen verbunden ist. Durch die Lösbarkeit des Halterrahmens vom Dichtrahmen wird bei Bedarf (Beschädigung, Änderung des Materials/der Farbe) ein einfacher Austausch des Halterrahmens ohne Lösung des Dichtrahmens von der zu haltenden Platte erreicht, damit werden die entstehenden Kosten erheblich verringert.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß der Halterrahmen und der Dichtrahmen mittels Feder-, Laschen- oder anderer Klemmelemente miteinander verbunden sind. Durch eine solche Ausführung können unter Umständen schwer zugängliche Schrauben zwischen Halterrahmen und Dichtrahmen eingespart werden, was die Montage erheblich vereinfacht.
Besonders günstig ist es, wenn der Dichtrahmen zwischen zwei zur Platte senkrechten Schenkeln des Halterrahmens eingeklemmt und durch Nocken an den Schenkeln des Halterrahmens gehalten ist. Durch eine derartige Ausführung kann bei Bedarf der Zierrahmen entfernt und/oder erneuert werden, ohne daß der Halterrahmen von seiner Position entfernt wird. Dadurch wird unter Umständen die Materialbelastung des den HalteiTahmen stabilisierenden Materials verringert.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Halterung mit einer Profilgummidichtung zwischen der Platte und dem Dichtrahmen verbunden wird, die durch die Klemmverbindung des Dichtrahmens mit dem Halterrahmen zwischen zwei Rahmen fixiert ist Durch eine solche Anordnung wird eine haltbare, aber besonders leicht zu ersetzende Dichtung zwischen Halterrahmen und Dichtrahmen erreicht, die einen Wechsel des Halterrahmens einfacher und kostengünstiger gestaltet. -2-
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Die Vorteile der erfindungsgemäßen Rahmenausbildung gegenüber dem Stand der Technik werden dann besonders deutlich, wenn die Halterung mit einer Kleberdichtung zwischen der Platte und dem Dichtrahmen verbunden wird und zwischen dem Dichtrahmen und der Kleberdichtung ein Trennmittel vorgesehen ist Als Trennmittel eignen sich beispielsweise Talkum oder Bohnerwachs. Damit wird durch die Verklebung zwar eine gute Dichtung zwischen Kochfläche und Dichtrahmen erreicht, jedoch keine haltbare Varbindung, sodaß die Demontage des Dichtrahmens von der Kochfläche durch Lösen der Verbindungsmittel (Schrauben, Nasen, Federn und dergleichen) zwischen Dicht- und Halterrahmen problemlos ist, und auf den Gebrauch von Werkzeugen wie Rasiermesser oder ähnliches, die eine Beschädigung des Dichtmaterials provozieren, verzichtet werden kann.
Die gleiche problemlose Demontage ist möglich, wenn bei der Verklebung zunächst der Dichtrahmen als Lehre (z. B. in Teflon, da dieses Material nicht durch Silikonkleber benetzbar ist), ausgebildet ist Nach Abbinden des Klebers in der Lehre wird dann die Kochfläche mit quasi anvulkanisiertem Silikongummirand und - nach dem Stand der Technik - angeklebtem Halterrahmen der Lehre entnommen, und der Dichtrahmen - der die gleiche Innenkontur wie die Lehre haben muß, vorzugsweise wenige 1/10 mm kleiner - wird nachträglich aufgesteckt und mit dem Halterrahmen durch die aufeinander abgestimmten Befestigungselemente verbunden. Das Auswechseln eines alten Rahmens gegen einen neuen und/oder andersfarbigen Rahmen und/oder ein anderes Dichtrahmenprofil ist genauso problemlos möglich.
Aber selbst dann, wenn der Dichtrahmen fest mit der Kochfläche verklebt ist, ist seine Demontage relativ leicht möglich, da die Dichtfuge zwischen der Kochfläche und dem Dichtrahmen von oben einfach - beispielsweise mit einem Rasiermesser - aufgeschnitten werden kann. Anschließend läßt sich nach Lösung der Verbindungsmittel zwischen Dicht- und Halterrahmen der Dichtrahmen je nach Konstruktion nach oben oder unten vom Halterrahmen abziehen und damit von der Kochfläche lösen.
Durch dieses einfache Prinzip lassen sich sowohl beschädigte Rahmen durch neue ersetzen, als auch wahlweise verschiedenfarbige Rahmen und/oder Rahmen mit unterschiedlichen Profilformen bei gleicher Kochfeldausführung mit dem Haltenahmen verbinden. Um eine gute Fassung zwischen Halte- und Dichtrahmen zu erreichen, ist es zweckmäßig, zumindest den Dichtrahmen in einem Tiefziehwerkzeug od. dgl. zu fertigen. Bei der Verklebung sollte der Halterrahmen vorzugsweise in einer Lehre aufgenommen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen, näher erläutert, in der bevorzugte Ausführungsformen dargestellt sind. Die Erfindung ist gleichermaßen nicht nur zur Einfassung von Kochflächen, sondern auch für andere Platten aus Glas, Glaskeramiken oder ähnlichem Material geeignet.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verbindung einer Kochfläche mit einem Haiterrahmen im Schnitt, Fig. lb in einer perspektivischen Darstellung. Die Figuren 2 bis 11 zeigen mögliche Realisierungen und spezielle Ausführangsformen im Schnitt; in Figur 12 ist ein weiteres Beispiel perspektivisch dargestellt.
Beispiel 1 (Fig. 1)
Der Halterrahmen (2) hat die Gestalt eines einfachen Winkel- bzw. U-Profils mit einem Außenmaß, das ca. 3 mm größer ist als die Außenabmessung der Kochfläche (1). Der Dichtrahmen (6) hat das in Fig. 1 dargestellte Profil, wobei das Innenmaß dem Außenmaß des Halteirahmens mit entsprechender (+)-Toleranz entspricht. Beide Rahmenteile sind mittels Schrauben (4) miteinander verbunden, wobei die senkrechten Profilschenkel sowohl des Halte- als auch vorzugsweise des Dichtrahmens zusätzlich runde oder eckige Löcher zur Befestigung von Haltetraversen für die Heizkörper, für das Bodenblech od. dgl. enthalten.
In diese zweiteiligen Rahmen ist - analog wie bei einem einteiligen Rahmen - die Kochfläche bei (3), (5) eingeklebt. Der Dichtrahmen kann bei Bedarf durch Lösen der Schrauben und gegebenenfalls nach Aufschneiden der senkrechten Verklebungsfuge (5) vom Halterrahmen und damit von der Kochfläche wieder problemlos gelöst werden.
Beispiel 2 (Fig. 21
Der Dichtrahmen (6a) dieses Beispiels entspricht dem von Beispiel 1, wobei lediglich die runden Bohrungen für die Schraubenverbindungen ersetzt sind durch - vorzugsweise querliegende, nicht quadratische - eckige Löcher. In diese eckigen Löcher greifen Verbindungsnasen und -federbleche (7) ein, die am Halterrahmen (2a) ausgestellt sind. Hierdurch wird ohne zusätzliche Schraubenverbindungen eine sichere, aber durch Zurückdrücken der Nasen und/oder der Federbleche leicht lösbare Rahmenverbindung erreicht
Der Haiterrahmen (2a) dieses Beispiels ist bis auf die ausgestellten Nasen und Fiederbleche identisch mit dem von Beispiel 1.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Nasen und Federbleche am Dichtrahmen und die eckigen Löcher im Haiterrahmen anzubringen.
Beispiel 3 (Fig. 31
Der Haiterrahmen (2a) von Befiel 3 ist im oberen Teil identisch mit dem von Beispiel 2. Allerdings ist dieser "Rahmen" als Wanne ausgebildet mit Öffnungen (9) im Bodenbereich (10) zur Aufnahme dar Heizkörper. -3-
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Der Dichtrahmen (6b) hat ein Profil entsprechend Fig. 3, wobei jedoch die Öffnungen für die Nasen und Federbleche (7) des Halterrahmens an identischen Stellen wie bei dem Dichtrahmen (6a) gemäß Beispiel 2 angeordnet sind.
Der Einsatz des Dichtrahmens (6b) mit breitem, sichtbarem waagrechtem Schenkel ist dann im Austausch zu dem Dichtrahmen (6a) vorteilhaft, wenn ein relativ großer Arbeitsplauenausschnitt bei an sich für diesen Ausschnitt zu kleiner Kochfläche überdeckt werden muß.
Beispiel 4 (Fig. 41
Der Halterrahmen (2) dieses Beispiels ist identisch mit dem von Beispiel 1.
Der Dichtrahmen hat jedoch ein anderes sichtbares Profil. Dieser Dichtrahmen (6c) kann, wie in Beispiel 1, leicht gegen einen neuen Rahmen durch Lösen der Schrauben (4) ausgetauscht werden.
Beispiel 5 (Fig. 5)
Dieses Beispiel zeigt zwei andere Ausführungsformen für den Dichtrahmen (6d) und den Halterrahmen (2b). Beide Rahmenteile sind wiederum durch Schrauben (4) miteinander lösbar verbunden. Kennzeichnend für diese Ausführungsform ist, daß der Dichtrahmen (6d) bis zu einem - im Halterrahmen (2b) ausgestellten -"Endanschlag" aufgeschoben und damit genauest positioniert werden kann.
Eine andere Profilausbildung für Dichtrahmen (6e) und Haltenahmen (2c) zeigt dieses Beispiel. Wie bei Beispiel 3 ist auch hier der "Rahmen (2c)" als Wanne mit Bodenbereich (10) und Öffnungen für die Heizelemente ausgebildet. Die haltbare, dennoch aber leicht lösbare Verbindung zwischen Halte- und Dichtrahmen wird dadurch erreicht, daß der untere Bereich (6e') des Dichtrahmens leicht federn kann und nach dem Überschnappen über die Noppen (11) des Halterrahmens von diesen Noppen (11) fixiert wird. Bei dieser Profilausfuhrung von Dicht- und Halterrahmen kann vorteilhaft zur Abdichtung zwischen Dichtrahmen (6e) und Haltenahmen (2c) und damit der gesamten Rahmeneinheit ein umlaufend geschlossener Profilgummi (12) verwendet werden, der vorzugsweise als Hohlprofil, gegebenenfalls mit zusätzlichen Dichtlippen, ausgebildet ist. Dieser Profilgummi (12) wird durch entsprechende Profilausführung bei der Verbindung von Dicht- und Halterrahmen (6e), (2c) zwischen den waagrechten Schenkeln (6e), (2c) der beiden Profile fest zusammengepreßt und damit fixiert.
Beispiele 7 bis 12 (Figuren 7 bis 121
Weitere Ausführungsbeispiele sind in den Figuren 7 bis 12 dargestellL
Gemäß Fig. 7 ist der Dichtrahmen (6g) als Zierrahmen ausgebildet, der zwischen zwei senkrechten, im unteren Bereich fest verbundene, im oberen Teil federnde Schenkel (16), (2e') des Halterrahmens eingeklemmt ist und durch Nocken (7) am Halterrahmen gehalten wird.
In Beispiel 8 gemäß Fig. 8 sind Dicht- und Halterrahmen ähnlich wie in Beispiel 6, jedoch erfolgt in Beispiel 8 die Dichtung zwischen Kochfläche und Dichtrahmen einerseits und Halterrahmen und Dichtrahmen andererseits durch einen gemeinsamen, umlaufend geschlossenen Profilgummi (12).
In Beispiel 9 hat der Dichtrahmen die in Fig. 9 dargestellte Profilausführung (6i) und greift leicht über die Oberseite der Kochfläche (1). Ansonsten erfolgt die Verbindung zwischen Dicht- und Halterrahmen (2) wie bei Fig. 1 durch Schrauben (4). Die Abdichtung zwischen Dichtrahmen und Kochfläche erfolgt durch Profilgummi (12a).
Diese Ausführungsform ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn die obere Kante der Kochfläche ausgemuschelt oder andersartig leicht beschädigt ist und diese Fehlstellen durch diesen übergreifenden Rahmen überdeckt und damit unsichtbar werden.
Bei Beispiel (10) gemäß Fig. 10 sind im Dichtrahmenprofil (6k) Teilbereiche (18) ausgestellt, die zur Befestigung des Dichtrahmens im Holzausschnitt (19) mittels Schrauben (13) dienen.
Mit diesem Dichtrahmen wird der Halterrahmen (2h) mit durch den Kleber (3) angeklebter Kochfläche über eine spezielle Schraubverbindung (14), (4) verbunden. In diesem Falle kann bei einer Demontage der Kochfläche mit Halterrahmen und Bodenbereich (10) der Dichtrahmen fest mit dem Holzausschnitt verbunden bleiben. Durch die spezielle Schraubverbindung kann beim Wiedereinbau der Kochfläche diese auf ein vorgewähltes Höhenniveau einjustiert werden.
Die Beispiele 11 und 12 gemäß den Figuren 11 und 12 entsprechen im wesentlichen dem Beispiel 1. Lediglich ist anstelle der Schraube (4) in Fig. 1 eine Lasche (15) vorgesehen. -4-
Claims (6)
- AT397424B PATENTANSPRÜCHE 1. Halterung für eine Platte aus Glas, Glaskeramik oder ähnlichem Material, insbesondere für eine Kochfläche, mit einem am Rand einer Einhängeöffnung bzw. auf einer Unterlage aufliegenden sichtbaren Dichtrahmen und einem mit dem Dichtrahmen verbundenem Halterrahmen, der seinerseits über einen dauerelastischen, temperaturstabilen Kleber mechanisch fest und dauerhaft mit der Platte verbunden ist, wogegen der Dichtrahmen über eine Dichtung, wie einen dauerelastischen Kleber oder einen Profilgummi, abdichtend an die Platte anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtrahmen (6,6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6g, 6i, 6k) und der Halterrahmen (2, 2a, 2b, 2c, 2e, 2h) durch wenigstens ein Befestigungselement, vorzugsweise mittels Schrauben (4) lösbar miteinander verbunden sind und daß die Dichtung (3) zwischen Platte (1) und Dichtrahmen (6,6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6g, 6i, 6k) lösbar mit dem Dichtrahmen verbunden ist.
- 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltenahmen (2) und der Dichtrahmen (6,6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6g, 6i, 6k) mittels Feder-, Laschen- oder anderer Klemmelemente (7,15,18) miteinander verbunden sind.
- 3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtrahmen (6g) zwischen zwei zur Hatte (1) senkrechten Schenkeln (2e, 2e’) des Halterrahmens eingeklemmt und durch Nocken (7) an den Schenkeln (2e, 2e’) des Halterrahmens gehalten ist (Fig. 7).
- 4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Profilgummidichtung zwischen der Platte und dem Dichtrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummidichtung (12) durch die Klemmverbindung (11) des Dichtrahmens (6e, 6e') mit dem Halterrahmen (2c) zwischen den Rahmen (2c; 6e') fixiert ist (Fig. 6).
- 5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Kleberdichtung zwischen der Platte und dem Dichtrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Dichtrahmen (6,6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6g, 6i, 6k) und der Kleberdichtung (5) ein Trennmittel vorgesehen ist (Fig. 2 bis 7 und 10,11). Hiezu
- 6 Blatt Zeichnungen -5-
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