DE4304370C2 - Montageeinheit für eine Kochmulde mit Glaskeramikkochfläche - Google Patents
Montageeinheit für eine Kochmulde mit GlaskeramikkochflächeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Montageeinheit für eine Kochmulde mit Glaske
ramikkochfläche, bestehend aus der Glaskeramikkochfläche und einem Einfaß
rahmen, in welchen die Glaskeramikkochfläche von unten einsetzbar und un
ter Zwischenschaltung eines Dichtungsprofils mittels Klemm- oder Spannvor
richtungen festlegbar ist.
Es ist bekannt, Kochflächen aus Glaskeramik mit einem Einfaßrahmen zu ver
sehen (z. B. aus der DE 31 04 114 A1). Dieser hat nicht nur die Aufgabe die
Kochfläche zu halten, sondern auch die stoßempfindlichen Kanten der Platte
aus dem sehr spröden Material zu schützen. Weiterhin gestaltet der Einfaß
rahmen den Übergang zur Arbeitsplatte bei Einbaukochmulden bzw. zur Außen
verkleidung bei Standherden.
Es ist des weiteren bekannt, daß sich eine dauerelastische Verbindung zwi
schen der Glaskeramikkochfläche und dem Einfaßrahmen mittels eines geeig
neten Klebers, insbesondere eines Silikonklebers, realisieren läßt (siehe
z. B. in der DE 28 19 118 A1). Der Kleber hat dabei die folgenden Aufgaben
zu erfüllen:
- - spannungsfreie Befestigung der Kochfläche im Einfaßrahmen
- - Abdichten der Kochflächenoberseite gegen das Durchlaufen von Flüssig keit in den darunterliegenden Raum mit spannungsführenden elektri schen Bauelementen
- - Ausgleich der Längenänderungsunterschiede, die aufgrund der unter schiedlichen Wärmeausdehnung von Rahmenmaterial und Kochfläche im praktischen Gebrauch auftreten, durch elastische Verformung.
Die Verwendung eines Klebers bringt allerdings auch gewisse Nachteile mit
sich. So ist eine saubere Trennung bzw. leichte Demontage einer Kochflä
cheneinheit in die Einzelkomponenten kaum, oder aber nur mit hohem zeitli
chem und finanziellem Aufwand möglich. Beim Austausch einer defekten Koch
fläche muß bei in Rahmen verklebten Glaskeramikkochflächen die alte Koch
fläche herausgeschnitten, der Rahmen gereinigt und anschließend die neue
Kochfläche in den Rahmen geklebt werden. Dabei ist eine Beschädigung der
Rahmenbeschichtung nicht auszuschließen.
Andererseits sind sogenannte Klemmrahmen bekannt (Schott Info 2/84), bei
welchen die Kochfläche über Schraubverbindungen im Rahmenverbund gehalten
wird. Die dauerelastische Verbindung stellt hierbei ein umlaufendes U-för
miges Dichtungsprofil, in der Regel aus Moosgummi oder Silikon, her. Be
reits hier ist eine einfache, kostengünstige Montage/Demontage der Koch
fläche möglich. Nachteilig an der oben beschriebenen Konstruktion ist je
doch, daß die designerischen Gestaltungsmöglichkeiten stark eingeschränkt
sind, da nur sogenannte Übergreifrahmen verwendet werden können. Die heute
vom Markt geforderte Rahmenvielfalt, insbesondere der möglichst flächen
bündige Einbau in Küchenarbeitsplatten, ist damit nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Montageeinheit für eine Kochmulde mit
Glaskeramikkochfläche, bestehend aus der Glaskeramikkochfläche, einem Ein
faßrahmen für die Glaskeramikkochfläche, einem Dichtungsprofil zwischen
der Glaskeramikkochfläche und dem Einfaßrahmen und Klemm- oder Spannvor
richtungen zum Festlegen der Glaskeramikkochfläche in dem Einfaßrahmen, zu
schaffen, die eine einfache und schnelle Montage wie auch Demontage in die
Einzelkomponenten gestattet. Ein Austausch defekter Kochflächen soll im
Servicefall leicht und einfach durchführbar sein, ohne daß dabei die Nach
teile bestehender Klemmrahmen hinsichtlich des Designs in Kauf genommen
werden müssen. Darüber hinaus müssen auch die üblichen Anforderungen an
die Sicherheit, Gebrauchstauglichkeit, vor allem Dichtigkeit und leichte
Reinigung erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Montageeinheit der eingangs genannten
Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Nach der Erfindung ist vorgesehen, die Seitenflächen der Glaskeramikkoch
fläche umlaufend abzuschrägen, beispielsweise anzufasen, wobei sich die
Abschrägung entweder über die gesamte Plattendicke, oder aber nur über
einen beschränkten Bereich am oberen Plattenrand der Kochfläche erstrecken
kann.
Entsprechend der Abschrägung des Randbereichs der Glaskeramikkochfläche
weist des weiteren der Einfaßrahmen erfindungsgemäß an seinem oberen Ende
einen zur Oberkante seiner Sichtleiste hin im wesentlichen abgeschrägten
Abschnitt auf. Bei der Montage wird die Glaskeramikkochfläche nun von un
ten in den Einfaßrahmen eingefügt und so weit nach oben gebracht, bis ihre
abgeschrägten Seitenflächen an der Wandung des entsprechend abgeschrägten
Abschnitts des Einfaßrahmens unter Zwischenlage eines Dichtungsprofils zur
Anlage kommen. Mittels der Klemm- oder Spannvorrichtung wird die Glaskera
mikkochfläche von der Kochflächenunterseite her so weit nach oben in den
abgeschrägten Abschnitt des Einfaßrahmens mit Dichtungsprofil gepreßt, bis
einerseits eine dichte und feste Verbindung zwischen den einzelnen Bautei
len zustandekommt und andererseits die Oberseite der Glaskeramikkochfläche
die Oberkante der Sichtleiste des Einfaßrahmens nicht überragt. Das Dich
tungsprofil sollte erfindungsgemäß also bestenfalls mit der Oberkante der
Sichtleiste flächenbündig abschließen, oder aber gegenüber dieser so weit
vertieft sein, daß beispielsweise ein ausreichendes Volumen für übergelau
fenes Kochgut gewährleistet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Montageeinheit erhält man eine Vorrichtung, die
nicht nur einfach zu montieren ist, sondern auch jederzeit, beispielsweise
zum Austausch einer defekten Kochfläche oder auch eines defekten Rahmens,
schnell und einfach in ihre einzelnen Teile zerlegt werden kann. Darüber
hinaus genügt die erfindungsgemäße Montageeinheit auch allen Anforderungen
an modernes Kochflächendesign.
Der Einfaßrahmen kann mit Ausnahme des, wie oben beschrieben, abgeschräg
ten Abschnitts, der für die Erfindung zwingend notwendig ist, ansonsten
beliebig gestaltet sein. Insbesondere kann der Einfaßrahmen sich auch aus
mehreren Teilen zusammensetzen, beispielsweise aus einem Dichtrahmen und
einem Halterahmen, so wie aus der DE 31 04 114 A1 bekannt. Ebenso bestehen
durch die Erfindung keinerlei Beschränkungen hinsichtlich der Wahl eines
bestimmten Rahmenmaterials.
Das Dichtungsprofil sollte aus einem dauerelastischen, temperaturbeständi
gen Werkstoff gefertigt sein. Dieser Werkstoff muß hinsichtlich seiner
Härte derart eingestellt sein, daß einerseits die Dichtigkeit gewährlei
stet ist und andererseits das Dichtungsprofil für die Kochfläche einen fe
sten Sitz darstellt. Das Dichtungsprofil sollte geeignet sein, vorhandene
Toleranzen, die von der Bearbeitung der Kochfläche und der Rahmenherstel
lung herrühren sowie thermisch bedingt Toleranzen (unterschiedliche Wär
meausdehnung der Materialien) auszugleichen. Geeignete Werkstoffe für das
Dichtungsprofil sind zum Beispiel Nitrilkautschuk, hydrierter Nitrilkaut
schuk oder Perfluorkautschuk.
Bevorzugt wird das Dichtungsprofil aus Silikonkautschuk hergestellt. Sili
konkautschuk hat den Vorteil, daß er in seinen mechanischen und elasti
schen Eigenschaften nahezu beliebig eingestellt werden kann und vor allem
auch den im praktischen Gebrauch auftretenden hohen Temperaturen von bis
zu 180°C widerstehen kann.
Das Dichtungsprofil kann in einfacher Weise durch Einspritzen einer aus
härtbaren Dichtmasse in das Rahmenprofil und anschließendes Aushärten her
gestellt werden. Bei einer solchen Verbindung haftet das Dichtungsprofil
nur am Rahmen, während die Kochfläche sauber bleibt. Bringt man vor dem
Einspritzen der Dichtungsmasse in das Rahmenprofil ein Trennmittel auf das
das Dichtungsprofil tragende Teil des Rahmens auf, so ist eine saubere
Trennung aller Bauteile bei der Demontage der Kochflächeneinheit gewähr
leistet. Dies hat Bedeutung hinsichtlich des Recyclings der einzelnen Bau
teile. Sogenannte Trennschichten sind an sich bekannt und z. B. in der
DE 31 04 114 A1 beschrieben.
Vorteilhafterweise wird jedoch ein extrudiertes, vorgeformtes Dichtungs
profil verwendet. Hierbei kann es sich beispielsweise um Meterware vom
Band handeln. Das Dichtungsprofil kann sich aus mehreren zusammengelegten
bzw. miteinander verklebten Stücken zusammensetzen. Bevorzugt wird jedoch
ein vorgefertigter Dichtungsring verwendet. Dieser kann ebenfalls aus Me
terware bestehen, wobei von einem Band ein Strang von entsprechender Länge
abgeschnitten wird und anschließend dessen Enden miteinander so verklebt
werden, daß ein in sich geschlossener Ring entsteht.
Auch die Verwendung eines in Form ausvulkanisierten Dichtungsringes ist
denkbar. Die Verwendung eines extrudierten, vorgeformten Dichtungsprofils
und insbesondere eines vorgefertigten Dichtungsringes hat den Vorteil der
einfacheren Montage/Demontage und der für ein Recycling der Einzelkompo
nenten der Montageeinheit notwendigen sauberen Trennung der Einzelteile
bei der Demontage, da weder die Kochfläche, noch der Rahmen mit dem Dich
tungsprofil verklebt werden müssen.
Eine einfache Trennung der Einzelteile ist jedoch auch dann gewährleiste
te, wenn der Dichtungsring vor der Montage mit einer selbstklebenden
Schicht, die sich bei Bedarf in einfacher Weise wieder ablösen läßt, ver
sehen wird. Durch diese Maßnahme wird der Zusammenbau der Montageeinheit
wesentlich vereinfacht, da der Dichtungsring vor dem Einbringen der Koch
fläche in den Rahmen bereits an entsprechender Stelle mit dem Rahmen oder
aber mit dem Kochflächenrand verklebt werden kann.
Kommt es auf eine saubere Trennung von Dichtungsmaterial und Kochfläche
nicht an, so kann der Dichtungsring wegen der einfachen Montage auch an
den Kochflächenrand oder den Rahmen anvulkanisiert sein.
Entsprechend der Abschrägung von Glaskeramikkochfläche und Einfaßrahmen
ist auch das Dichtungsprofil, wie in den nachfolgenden Figuren dargestellt
ist, vorzugsweise im wesentlichen abgeschrägt. Darüber hinaus kann das
Dichtungsprofil, wie ebenfalls aus den Figuren zu ersehen ist, noch zu
sätzlich eine umlaufende Nase zur Verankerung im Rahmen oder aber auch ei
nen die Kochfläche in ihrem Randbereich untergreifenden Verlängerungsab
schnitt, der eine Spannauflage darstellen kann, oder ähnliches aufweisen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand mehrerer bevorzugter, in den Figuren
jeweils in Schnittansicht dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Montageeinheit nach der Erfindung, bei der der
Einfaßrahmen zusätzlich eine rundumlaufende Preßnase
besitzt,
Fig. 2 eine Montageeinheit nach der Erfindung, bei der der
Einfaßrahmen zur Verankerung des Dichtungsprofils
eine rundumlaufende Nut aufweist,
Fig. 3 eine Montageeinheit bei der das Dichtungsprofil die
Glaskeramikkochfläche im Bereich der Spannvorrichtun
gen untergreift, und
Fig. 4 eine Montageeinheit wie in Fig. 3, bei der das Dich
tungsprofil noch zusätzlich in einer umlaufenden Nut
im Einfaßrahmen verankert ist.
Mit 10 ist in Fig. 1 eine Kochfläche aus Glaskeramik bezeichnet, von wel
cher in der Figur im wesentlichen nur ein Randbereich dargestellt ist. Man
erkennt, daß die Seitenflächen 12 der Glaskeramikkochfläche gemäß der Er
findung angefast sind. Die Glaskeramikkochfläche 10 wird in ihrem Randbe
reich umlaufend von einem Einfaßrahmen 20 umfaßt. Der Einfaßrahmen 20 be
sitzt bei dem in Fig. 1 und auch in den folgenden Figuren dargestellten
Ausführungsbeispielen ohne Beschränkung der Allgemeinheit im wesentlichen
die Gestalt eines einfachen Z-Profils, wobei der obere umlaufende horizon
tale Schenkel des Z die Sichtleiste 22 des Rahmens 20 bildet. An seinem
oberen Ende weist der Einfaßrahmen 20 einen zur Sichtleiste 22 hin im
wesentlichen abgeschrägten Abschnitt 24 auf. Dieser wird im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ohne Beschränkung der Allgemeinheit in einfacher Weise
dadurch gebildet, daß sich der Querschnitt des Rahmenprofils am oberen En
de des vertikalen Rahmenschenkels umlaufend zur Rahmenöffnung hin schräg
verlaufend erweitert.
Bei der Montage wird die Glaskeramikkochfläche 10 von unten in den Ein
faßrahmen 20 eingeführt und so weit nach oben gebracht, bis sie mit ihren
abgeschrägten Seitenflächen 12 unter Zwischenlage eines Dichtungsprofils
40 an der Wandung des sich schräg verlaufend verjüngenden Abschnitts 24
zum Anliegen kommt. Anschließend wird die Glaskeramikkochfläche 10 mittels
geeigneter Spann- bzw. Klemmvorrichtungen so stark von unten in das Dich
tungsprofil 40 eingepreßt, bis eine feste und dichte Verbindung der Teile
entsteht.
Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen werden zum Ver
spannen der Kochfläche 10 gegenüber dem Einfaßrahmen 20 ohne Beschränkung
der Allgemeinheit herkömmliche Spannvorrichtungen 60, wie sie beispiels
weise auch in Schott Info 2/84, Seite 6, Bild 4, zu sehen sind, verwendet.
Diese bestehen aus einem umlaufend angeordneten Spannrahmen 62, hier mit
U-förmigem Profil, und Spannschrauben 64, mittels derer der Spannrahmen 62
nach oben gegen die Unterseite der Glaskeramikkochfläche 10 gepreßt wird.
Die Spannschrauben 64 stützen sich dabei an dem unteren, nach innen zur
Rahmenöffnung hin weisenden, umlaufenden horizontalen Schenkel 29 des Rah
menprofils ab, der hierfür mit entsprechenden Gewindebohrungen 66 versehen
ist.
Zwischen Spannrahmen 62 und Glaskeramikkochflächenunterseite ist in den
Ausführungsbeispielen von Fig. 1 und 2 eine Auflage 50 aus einem dauer
elastischen Material, beispielsweise aus Silikon- oder Moosgummi, angeord
net, welche den direkten Kontakt zwischen Metall und Glaskeramik verhin
dern soll und darüber hinaus auch noch eine zusätzliche Dichtung gegen
eventuell eindringende Feuchtigkeit darstellt.
Zum Verspannen der Glaskeramikkochfläche 10 gegenüber dem Einfaßrahmen 20
werden in an sich bekannter Weise mehrere Spannvorrichtungen um den Koch
flächenrand gleichmäßig verteilt angeordnet, wobei sich die genaue Anzahl
nach der Größe der Kochfläche richtet. Vorzugsweise werden umlaufend 10
bis 20 Spannvorrichtungen angeordnet, um eine gleichmäßige Verteilung der
Kräfte, die auf die Kochfläche einwirken, zu gewährleisten.
Anstelle der Spannschrauben 64 können auch an sich bekannte auf Bolzen ge
führte Federn oder andere Spannelemente verwendet werden. Ebenso können
anstelle der oben beschriebenen Spannvorrichtungen 60 auch andere Spann-
oder Klemmvorrichtungen eingesetzt werden.
Beim Verspannen der Glaskeramikkochfläche 10 gegenüber dem Einfaßrahmen 20
legt sich die Glaskeramikkochfläche 10 mit ihren abgeschrägten Seitenflä
chen 12 unter Zwischenlage des Dichtungsprofils 40 an die Wandung des sich
abgeschrägten Abschnitts 24 des Einfaßrahmens 20 an. Die Glaskeramikkoch
fläche kann dabei so weit in das Dichtprofil 40 eingepreßt werden, bis
entweder ihre Oberseite 14 flächenbündig mit der Oberkante der Sichtleiste
22 abschließt - so wie in der Figur dargestellt - oder aber gegenüber der
Oberkante der Sichtleiste 22 tiefergelegt ist, um ein ausreichendes Über
laufvolumen zu gewährleisten.
Man erkennt in Fig. 1 weiterhin, daß der Einfaßrahmen 20 in einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung an der Innenkante der Sichtleiste 22
eine Preßnase 26 zur besseren Pressung des Dichtungsprofils 40 aufweisen
kann.
Die Fig. 2 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig. 1, nur mit dem Unter
schied, daß der Einfaßrahmen 20 an der Innenwandung des abgeschrägten Ab
schnitts 24, wie auch in Fig. 4, eine umlaufende Nut 28 zur Verankerung
des Dichtungsprofils 40, das eine entsprechende umlaufende Nase aufweist,
besitzt.
In den Fig. 3 und 4 besitzt das Dichtungsprofil 40 einen Verlängerungs
abschnitt 42, der die Unterseite der Glaskeramikkochfläche wenigstens je
weils im Bereich der Klemm- bzw. Spannvorrichtungen untergreift. Der Ein
fachheit halber ist der Verlängerungsabschnitt 42, der sich von der unte
ren Kante des Dichtungsprofils 40 ausgehend ho
rizontal nach innen zur Rahmenöffnung hin erstreckt, umlaufend am Dich
tungsprofil 40 angeformt.
Der Verlängerungsabschnitt 42 ersetzt die in den Fig. 1 und 2 darge
stellte Spannauflage 50 und gewährleistet so in einfacher Weise eine dich
te und feste Verbindung zwischen Rahmen 20 und Glaskeramikkochfläche 10.
Claims (10)
1. Montageeinheit für eine Kochmulde mit Glaskeramikkochfläche,
bestehend aus der Glaskeramikkochfläche und einem Einfaßrahmen, in
welchem die Glaskeramikkochfläche von unten einsetzbar und unter Zwi
schenschaltung eines Dichtungsprofils mittels Klemm- oder Spannvor
richtungen festlegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Glaskeramikkochfläche (10) mit abgeschrägten Seitenflächen (12) versehen ist,
und daß der Einfaßrahmen (20) an seinem oberen Ende einen sich zur Oberkante der Sichtleiste (22) hin im wesentlichen verjüngenden Ab schnitt (24) aufweist,
an dessen Wandung sich die Glaskeramikkochfläche (10) mit ihren abge schrägten Seitenflächen (12) mit Dichtungsprofil (40) so weit an legt,
daß die Oberseite (14) der Glaskeramikkochfläche (10) gegenüber der Oberkante der Sichtleiste (22) tiefergelegt ist oder aber flächen bündig mit dieser abschließt.
daß die Glaskeramikkochfläche (10) mit abgeschrägten Seitenflächen (12) versehen ist,
und daß der Einfaßrahmen (20) an seinem oberen Ende einen sich zur Oberkante der Sichtleiste (22) hin im wesentlichen verjüngenden Ab schnitt (24) aufweist,
an dessen Wandung sich die Glaskeramikkochfläche (10) mit ihren abge schrägten Seitenflächen (12) mit Dichtungsprofil (40) so weit an legt,
daß die Oberseite (14) der Glaskeramikkochfläche (10) gegenüber der Oberkante der Sichtleiste (22) tiefergelegt ist oder aber flächen bündig mit dieser abschließt.
2. Montageeinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsprofil (40) aus einem temperaturstabilen, dauer
elastischen Material besteht.
3. Montageeinheit nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsprofil aus Silikonkautschuk besteht.
4. Montageeinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsprofil (40) einen Verlängerungsabschnitt (42) auf
weist, der die Glaskeramikkochflächenunterseite wenigstens jeweils im
Bereich der Spann- oder Klemmvorrichtungen untergreift.
5. Montageeinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Spann- oder Klemmvorrichtungen eine gegenüber dem
Dichtungsprofil (40) separate, temperaturstabile und dauerelastische
Auflage (50) für die Kochfläche (10) vorgesehen ist
6. Montageeinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsprofil (40) ein vorgefertigter, in den Einfaßrahmen
(20) bei der Montage einlegbarer Dichtungsring ist.
7. Montageeinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtungsring zwecks einfacherer Montage mit einer selbstkle
benden Schicht versehen ist.
8. Montageeinheit nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtungsring an die Kochfläche oder an den Rahmen anvulka
nisiert ist.
9. Montageeinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einfaßrahmen (20) eine umlaufende Preßnase (26) zur besseren
Pressung des Dichtungsprofils (40) besitzt.
10. Montageeinheit nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Einfaßrahmen (20) eine umlaufende Nut (28) zur Verankerung
des Dichtungsprofils (40) besitzt.
Priority Applications (1)
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