DE3911703C2 - - Google Patents
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- DE3911703C2 DE3911703C2 DE19893911703 DE3911703A DE3911703C2 DE 3911703 C2 DE3911703 C2 DE 3911703C2 DE 19893911703 DE19893911703 DE 19893911703 DE 3911703 A DE3911703 A DE 3911703A DE 3911703 C2 DE3911703 C2 DE 3911703C2
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- Germany
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- panes
- insulating glass
- gluing
- extrusion coating
- spacer
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/6621—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together with special provisions for fitting in window frames or to adjacent units; Separate edge protecting strips
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J1/00—Windows; Windscreens; Accessories therefor
- B60J1/001—Double glazing for vehicles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
- E06B3/663—Elements for spacing panes
- E06B3/66309—Section members positioned at the edges of the glazing unit
- E06B3/66328—Section members positioned at the edges of the glazing unit of rubber, plastics or similar materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Isolierglasscheiben sind Scheiben, die aus zwei oder mehr Einzel
scheiben bestehen, die am Rand möglichst luftdicht miteinander
verbunden werden. Die Verbindung am Rand erfolgt normalerweise durch
Verkleben, Verlöten oder Verschweißen. Das gebräuchlichste Verfahren
ist dabei die Verklebung.
Um die Scheiben in dem gewünschten Abstand halten zu können, verwen
det man einen Abstandhalter, der in der Regel auch das Trockenmit
tel enthält. Dieser Abstandhalter kann aus Metall, Kunststoff oder
einer Kombination aus beiden sein. Die Form des Abstandhalters kann
ein einfaches Rechteckprofil sein (DE-GM 77 07 013), sie kann aber
auch ein aufwendig gestaltetes Profil sein (DE-AS 25 01 096, DE-GM 83
01 436, US-PS 22 05 522), das noch andere Aufgaben übernimmt. Häufig
ist das Profil so gestaltet, daß die verklebten Scheiben während des
Abbindens des Klebers durch das Profil fixiert werden (DE-AS 25 01
096). Das Profil kann Einlagen haben, die eine einfache Befestigung
der Scheiben z. B. im Fahrzeug ermöglichen (DE-GM 83 01 436).
Gemäß dem heutigen Stand der Technik erfolgt die Herstellung der
Isolierglasscheibe durch ein Verkleben des Abstandhalters mit den
Glasscheiben. Dies bedeutet, entweder die Glasscheiben oder, in den
meisten Fällen, der Abstandhalter werden mit einem Kleber versehen.
Dabei kann es sich um einen Schmelzkleber oder einen selbstaushär
tenden Kleber handeln. Nun wird das Abstandprofil mit den Scheiben
verklebt. Dabei kann der Vorgang nacheinander erfolgen (Verkleben
des Abstandhalters mit Scheibe 1, dann Verkleben dieses Verbundes
mit Scheibe 2), oder auch gleichzeitig (Verkleben des Abstandhalters
gleichzeitig mit Scheibe 1 und 2). Die beiden Scheiben können dabei
auch unterschiedliche Größen haben. Je nach Ausbildung des Abstand
halters kann es erforderlich sein, daß noch eine weitere Versiege
lung bzw. eine Ausfüllung der Fugen erforderlich ist. Es ist teil
weise auch erforderlich, daß der Verbund durch ein umgreifendes
Profil (z. B. Metall oder Holz wie in US-PS 22 05 522) gehalten
werden muß.
Bei den Isolierglasscheiben für Fahrzeuge zeigen diese für Gebäude
gebräuchliche Verfahren erhebliche Nachteile. Bei Fahrzeugscheiben
handelt es sich in der Regel umgebogene bzw. dreidimensional ge
wölbte Scheiben. Es gibt fast keine modernen Fahrzeuge mehr, die mit
planen Scheiben ausgerüstet sind. Desweiteren ist der Zwischenraum
zwischen den beiden Glasplatten bei Fahrzeugisolierglasscheiben
wegen des geringen Bauraums sehr gering, was an die Toleranzen bei
der Herstellung der Scheiben eine höhere Anforderung stellt.
Bei Fahrzeugscheiben ist im Unterschied zu den gebräuchlichen Iso
lierglasscheiben bei Gebäuden der Randverbund, d. h. die Verklebung
offen sichtbar, wenn die Seitenfenster abgesenkt werden. Aus diesem
Grunde sind an die Verklebung sehr hohe Anforderungen zu stellen,
die mit den zur Zeit gebräuchlichen Herstellungsverfahren für Iso
lierglasscheiben nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand eingehalten
werden können.
Bei Fahrzeugscheiben, die gebogen bzw. gewölbt sind, ist außerdem
vom Gesetzgeber vorgeschrieben, daß diese Scheiben thermisch vorge
spannt werden. Bei diesem Vorspannprozeß, der meist mit dem Biegen
kombiniert wird, werden die Scheiben auf den Erweichungspunkt er
wärmt und dann rasch abgekühlt. Bei dieser thermischen Behandlung
tritt sehr häufig eine Abweichung von der gewünschten Idealform auf,
so daß am Rand größere Toleranzen auftreten. Diese Toleranzen stören
aber bei der konventionellen Isolierglasherstellung.
Für Einfachglasscheiben ist in DE 34 32 205 ein Verfahren der Um
spritzung von Scheiben beschrieben, mit dem es auch möglich ist, die
durch die thermische Behandlung hervorgerufene Welligkeit im Randbe
reich auszugleichen und eine für den Einbau im Fahrzeug geeignete
Scheibe mit geringen Toleranzen im Randbereich zu erreichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufbau von Isolierglasscheiben
zu schaffen, der besonders für den Einbau in Fahrzeugen geeignet ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, in dem beide Scheiben, die zum
Aufbau der Isolierglasscheibe vorgesehen sind, vor dem Zusammenbau
zu Isolierglas mit einer Umspritzung im Randbereich versehen werden.
Durch diese Umspritzung ist es möglich, die Toleranzen der gebogenen
Glasscheibe im Randbereich wesentlich zu reduzieren und somit eine
einwandfreie und gasdichte Verklebung der beiden Scheiben zu einer
Isolierglasscheibe zu erreichen. Dies ist besonders wichtig, da die
Isolierglasscheiben für Fahrzeuge sehr geringe Luftzwischenräume
haben und damit die Toleranzen der gebogenen Scheiben sehr störend
sein können.
Bei der Umspritzung ist es sinnvoll auf der Oberfläche, die zur
Verklebung verwendet werden soll, entsprechende Noppen oder Kanten
vorzusehen, damit ein einwandfreies und unverrutschtes Zusammenfügen
ermöglicht wird. Es kann ebenso sinnvoll sein, diese Hilfen so
auszubilden, daß die beiden Scheiben nach dem Zusammenfügen sich
ineinander verankern und somit eine einwandfreie Verklebung ohne ein
zusätzliches Pressen erreicht werden kann.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Isolierglasscheibe nach
Anspruch 1 dargestellt. Die Glasscheiben 1 und 4 sind jeweils mit
der Kunststoffumspritzung 2 und 3 versehen. Nach dem Einbringen des
Trockenmittels, das auf den ganzen Umfang verteilt angeordnet sein
kann, oder auch nur an gewissen Stellen, z. B. im unteren Bereich der
Fahrzeugscheibe angeordnet sein kann, werden die beiden Scheiben zur
Isolierglasscheibe zusammengefügt, in dem die Umspritzung 2 mit der
Umspritzung 3 verklebt wird.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Isolierglasscheibe
nach Anspruch 2 dargestellt. Die Glasscheibe 1, die hier die größere
der beiden Scheiben darstellt, ist mit der Kunststoffumspritzung 2
versehen. Die Anschlüsse für eine eventuelle Heckscheibenheizung
werden dabei zweckmäßigerweise durch die Umspritzung 2 gelegt.
Die zweite Scheibe 4, die kleiner ist, ist mit der Umspritzung 3
versehen, wobei diese Umspritzung zweckmäßigerweise so ausgeführt
wird, daß sie sich formschlüssig mit einer Klebefuge mit der Um
spritzung 2 verkleben läßt. Vor dem Zusammenbau muß noch das Trockenmittel,
bzw. das das Trockenmittel enthaltende Bauteil 5, einge
bracht werden. Es kann sich dabei um einen Kunststoff handeln, der
aufgespritzt wird und das Trockenmittel enthält, oder um ein Metall
oder Kunststoffprofil, in das das Trockenmittel eingefüllt ist. Die
Umspritzung 2 und/oder 3 wird dabei zweckmäßigerweise mit einer
Lippe versehen, die einen guten Übergang zur Fahrzeugverkleidung 7
darstellt.
Mit dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es möglich,
eine Einfachverglasung und eine Isolierverglasung wahlweise in ein
und dieselbe Karosserie einzubauen. Das ist besonders dann von
Vorteil, wenn die Isolierverglasung als Sonderausstattung angeboten
werden soll.
Claims (2)
1. Verwendung zweier an den Rändern mit Kunststoff umspritzter
Scheiben zur Herstellung einer Isolierglasscheibe durch Ver
kleben.
2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei eine der beiden Scheiben
kleinere Abmessungen aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911703 DE3911703A1 (de) | 1989-04-10 | 1989-04-10 | Isolierglasscheibe besonders fuer den einbau in fahrzeugen |
DE19904011609 DE4011609A1 (de) | 1989-04-10 | 1990-04-10 | Verfahren zur herstellung einer isolierglasscheibe fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893911703 DE3911703A1 (de) | 1989-04-10 | 1989-04-10 | Isolierglasscheibe besonders fuer den einbau in fahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3911703A1 DE3911703A1 (de) | 1990-10-31 |
DE3911703C2 true DE3911703C2 (de) | 1991-09-12 |
Family
ID=6378334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893911703 Granted DE3911703A1 (de) | 1989-04-10 | 1989-04-10 | Isolierglasscheibe besonders fuer den einbau in fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3911703A1 (de) |
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1989
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3911703A1 (de) | 1990-10-31 |
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8363 | Opposition against the patent | ||
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