DE1197603B - Mehrscheiben-Isolierglas - Google Patents

Mehrscheiben-Isolierglas

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DE1197603B
DE1197603B DESCH33190A DESC033190A DE1197603B DE 1197603 B DE1197603 B DE 1197603B DE SCH33190 A DESCH33190 A DE SCH33190A DE SC033190 A DESC033190 A DE SC033190A DE 1197603 B DE1197603 B DE 1197603B
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/66309Section members positioned at the edges of the glazing unit
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    • E06B3/66309Section members positioned at the edges of the glazing unit
    • E06B3/66342Section members positioned at the edges of the glazing unit characterised by their sealed connection to the panes

Description

  • Mehrscheiben-Isolierglas Die Erfindung betrifft ein Mehrscheibenisolierglas mit am Rande zwischen je zwei benachbarten Scheiben angeordnetem Abstandshalter, der mit den Scheiben durch dauerelastischen Kunstharzkleber luftdicht verbunden ist.
  • Derartige Isoliergläser bestehen normalerweise aus zwei planparallelen Glasplatten, die in einem Abstand von etwa 6 bis 12 mm längs ihrer Ränder miteinander verbunden sind. Als abstandhaltende Randverbindung dient bei bekannten Zweischeibenisoliergläsern ein Rahmen aus einer besonderen Metalllegierung; die korrosionsbeständig und dauerhaft ist und auch die erforderliche Elastizität aufweist. Der Metallsteg ist an die Scheibenränder gelötet und dichtet das zwischen den Scheiben enthaltene Luftpolster hermetisch ab.
  • Diese bekannten Isoliergläser haben den Vorteil, daß sich zwischen den Scheiben kein Schwitzwasser durch Kondensation bei Temperaturerniedrigung bilden kann; außerdem können die einander zugekehrten Innenflächen solcher Isoliergläser infolge der Abdichtung des dazwischenliegenden Raumes gegen die Außenluft nicht verschmutzen.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den zwischen den beiden Scheiben eines Isolierglases angeordneten metallischen Randsteg durch einen Randsteg aus Kunststoff zu ersetzen. Dieser übergang von einem Metallsteg zu einem Kunststoffsteg bietet gewisse Vorteile, da die Elastizität des Steges bei Verwendung eines geeigneten Kunststoffs erhöht werden kann und man dadurch die Möglichkeit hat, den beim Zusammenbau von Isolierglasscheiben erforderlichen Anpreßdruck etwas aufzufangen, wodurch man eine verringerte Bruchgefahr für die Glasscheiben bei der Montage erzielt. Es ergaben sich aber bei Verwendung von Randstegen aus Kunststoff bisher nicht unerhebliche Dichtungsschwierigkeiten.
  • So ist auch bereits ein Abstandshalter aus Kunststoff bekannt, der durch ein die beiden Scheiben hermetisch miteinander verbindendes Gießharz hergestellt wird, indem man letzteres in den Zwischenraum zwischen die beiden Scheiben unter Verwendung einer geeigneten äußeren Umrahmung gießt.
  • Ein wesentlicher Nachteil aller bisher bekannten Mehrscheibenisoliergläser besteht jedoch darin, daß man bei Bruch einer Scheibe die zweite Scheibe nicht mehr als Bestandteil des Isolierglases verwenden konnte, sondern ein neues zweischeibiges Isolierglas einsetzen mußte, da beim Bruch auch nur einer Scheibe in den allermeisten Fällen auch der Abstandshalter zwischen den beiden Scheiben zerstört wird. Es ist daher das Ziel der Erfindung, diesen Nachteil zu beseitigen und ein Mehrscheibenisolierglas der beschriebenen Art zu schaffen, das nach Bruch einer Scheibe unter Verwendung der verbleibenden unzerstörten Scheibe lediglich durch Ersatz der gebrochenen Scheibe durch eine neue wiederherstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Abständshalter von je zwei Profilrahmen gebildet sind, die eine gemeinsame Trennfuge einschließen und durch Füllung dieser Fuge mit dauerelastischem Kunstharzkleber miteinander luftdicht verbunden sind, so daß bei Bruch einer Scheibe das Mehrscheibenisolierglas an der Trennfuge der Abstandshalter gelöst und durch Verkleben einer Ersatzscheibe mit einem entsprechenden Profilrahmen an den erhaltenen Teil des Mehrscheibenisolierglases wiederherstellbar ist.
  • Ein derart ausgebildetes Mehrscheibenisolierglas gestattet nach Bruch einer Scheibe unter Verwendung eines Teils des Abstandshalters und der erhaltenen unbeschädigten Scheibe lediglich durch Ersatz der gebrochenen Scheibe durch eine neue mit dem entsprechenden Teil des Abstandshalters eine einfache Reparatur beschädigter Mehrscheibenisoliergläser. Darüber hinaus gestaltet sich aber auch die Montage der Mehrscheibenisoliergläser bei ihrer Herstellung einfacher, da zwei Scheiben mit den zugehörigen Rahmenprofilen des Abstandshalters vorgefertigt und in einfacher Weise miteinander verklebt werden können.
  • Zweckmäßigerweise sind die einander zugekehrten Oberflächen der beiden Profilrahmen so geformt, daß die dazwischenliegende Verbindungsfuge längs ihrer Gesamtlänge etwa gleich breit ist. Die beiden Profilrahmen können aus einem Thermoplasten ausreichender Formbeständigkeit und Elastizität, wie Polyvinylchlorid oder einem ähnlichen Material, bestehen.
  • Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich das eine Profilteil des Rahmens über die gesamte lichte Weite zwischen den beiden Scheiben. Dabei endet die Verbindungsfuge zwangläufig auf dem durch den Abstandshalter abgedeckten Teil der Oberfläche der einen Scheibe.
  • Der zweiteilige Profilrahmen des erfindungsgemäßen Mehrscheibenisolierglases kann in bekannter Weise aus einem geeigneten Metall, insbesondere aus Aluminium und dessen Legierungen, gefertigt sein. Er kann aber auch aus einem geeigneten Kunstharz, ausreichender Elastizität und Festigkeit, z. B. einem Thermoplasten wie Polyvinylchlorid oder einem ähnlichen Material, bestehen.
  • Das erfindungsgemäße Mehrscheibenisolierglas gewährleistet infolge der dauerelastischen Verbindung der einzelnen Scheiben die Möglichkeit einer nachträglichen Reparatur eines Isolierglases, wenn beispielsweise eine Scheibe bei der Montage oder im eingebauten Zustand zu Bruch geht. Bei den meisten der bekannten Isoliergläser ist eine nachträgliche Reparatur einer Scheibe nicht möglich, da der bisher verwendete einteilige aufgeklebte, aufgelötete oder aufgeschweißte Zwischensteg bei einer Zerstörung auch nur einer Scheibe in nahezu allen Fällen mitbeschädigt wird. Beim erfindungsgemäßen Mehrscheibenisolierglas kann dagegen eine Ersatzscheibe für die zerstörte Scheibe mit dem zugehörigen Profilrahmenteil auf die noch vorhandene Scheibe bzw. das dazugehörige Profilteil aufgesetzt und mit diesem neu verklebt werden. Diese Reparaturmöglichkeit wird in erster Linie durch die Zweiteiligkeit des Rahmens sowie auch durch die Eigenschaften des verwendeten dauerelastischen Klebers bedingt, der gewährleistet, daß beim Zubruchgehen einer Scheibe das Profil des Rahmenteils der anderen Scheibe unversehrt bleibt.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Isolierglases ist ein vermindertes Bruchrisiko beim Zusammenbau der Scheiben.
  • Der neuerdings geforderte hohe Anpreßdruck bei Kunststoffprofildichtungen, beispielsweise bei Neoprene-Dichtungen, kann bei starren Scheibenverbindungen nur durch Inkaufnahme eines erhöhten Bruchrisikos erzielt werden, während bei dem erfindungsgemäßen Isolierglas durch die dauerelastische Verbindungsfuge eine genügend hohe eigene Elastizität des Steges bestehenbleibt. Auch das Auftreten thermischer Spannungen ist bei dem Mehrscheibenisolierglas nach der Erfindung infolge der Verbindungsfuge weitgehend vermieden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • F i g. 1 stellt einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Zweischeibenisolierglas dar und zeigt zwei gebrochen gezeichnete Scheibenränder mit dem dazwischenliegenden zweiteiligen Abstandshalter in vergrößertem Maßstab; F i g. 2 zeigt die beiden Scheiben mit den zugehörigen Profilteilen des Steges und dient zur Erläuterung des Zusammenbaus des Isolierglases; F i g. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mehrscheibenisolierglases.
  • Wie aus F i g. 1 erkennbar ist, besteht das gezeigte Zweischeibenisolierglas aus den beiden Scheiben 1, 2 und dem längs der Scheibenränder zwischengeklebten Abstandshalter 3. Dieser wird gemäß der Erfindung von den beiden Profilteilen 4, 5 gebildet. Die einander zugekehrten Oberflächen 7, 8 der Profilteile 4, 5 sind durch die Füllung der Fuge 10 mit einem dauerelastischen Kunstharzkleber miteinander verbunden. Ferner sind Kammern 14, 15 zwischen den Profilteilen 4 und 5 und den Oberflächen 21 bzw. 22 der beiden Scheiben 1 und 2 zur Aufnahme des dauerelastischen Klebers vorgesehen, der auch die Verbindung zwischen den beiden Profilteilen 4 und 5 in der Fuge 10 vermittelt.
  • Ferner ist aus den F i g. 1 und 3 erkennbar, daß die Fuge 10 längs ihrer Gesamtlänge, d. h. von der Außenkante 11 des Abstandshalters 3 bis zur inneren Oberfläche 22 der Scheibe 2, die gleiche Breite b aufweist. Das Profilteil 4 erstreckt sich an der Steginnenkante 12 über die gesamte lichte Weite a zwischgn den Scheiben und bestimmt deren Abstand.
  • F i g. 2 dient zur Erläuterung des Zusammenbaus des in F i g. 1 dargestellten Isolierglases. Die beiden Scheiben 1 und 2 mit den angeklebten Profilteilen 4 bzw. 5 werden in Richtung der Pfeile c und d relativ zueinander bewegt, bis die in F i g. 1 rechte Oberkante 24 des ersten Profilteils 4 zur Anlage an die Oberfläche 22 der zweiten Scheibe kommt. Anschließend wird an der in F i g. 1 mit dem Pfeil e bezeichneten Stelle der Kunstharzkleber eingepreßt, der in die Verbindungsfuge 10 zwischen den Oberflächen 7 und 8 der beiden Profilteile eindringt und diese Fuge ausfüllt und eine dauerelastische Verbindung zwischen den beiden Rahmenteilen 4, 5 bzw. den beiden Scheiben 1, 2 gewährleistet. Das in der Zeichnung obere Profilteil 4 bildet einen Vorsprung 25, der einen Durchtritt des Klebers in die Kammer 20 im allgemeinen verhindert. Bei besonders kräftigem Anpreßdruck der beiden Scheiben nach Einbringung des Klebers in die Fuge 10 kann es allerdings geschehen, daß Kleber auch in die als Ausweichraum dienenden Randkammern 20 a, 20 b bzw. 17 a, 17 6 eindringt. Selbstverständlich müssen die Innenscheiben der Seiten 1 und 2 vor dem Zusammenbau völlig gereinigt werden. Nach dem Verkleben der beiden Scheiben läßt sich durch in der Zeichnung nicht dargestellte Ventile eine Trocknung der Luftzwischenschicht erzielen. Nach Beendigung des Trocknungsvorganges werden diese Ventile zugelötet.
  • In F i g. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Isolierscheibe gezeigt. Bei dieser unterscheidet sich der Abstandshalter 3 nach außen durch nutenförmige Aussparungen 13 und 23 an der Außenkante 11 bzw. Innenkante 12. Außerdem sind die zur Aufnahme des Klebers dienenden Oberflächen 6 und 7 am Profilteil 4 bzw. 8 und 9 am Profilteil s zur Erhöhung der Haftfestigkeit des Klebers im Querschnitt zickzackförmig gestaltet. Die Kammern 14 und 15 zur Aufnahme des Klebers sind in F i g. 3 im Gegensatz zu dem in F i g. 1 gezeigten Beispiel mehrteilig gestaltet. Sie bestehen aus den Hauptkammern 14 und 15 und Randkammern 16,18, 20 bzw. 17,19. In den Randkammern ist das Zickzackprofil soweit gegen die Oberflächen 21 bzw. 22 der Scheiben 1 und 2 geführt, daß mehrere getrennte Kammern 16 a, 16 b, 18 a, 18 b bzw. 17 a, 17 b und 19 a,19 b entstehen. Diese Randkammern dienen, wie auch die Kammern 20 a, 20 b, als Ausweichkammern für den Kleber, der gegebenenfalls bei starkem Anpreßdruck aus den Mittelkammern 14, 15 austritt und andernfalls in den Innenraum 27 des Isolierglases oder über die Außenkante des Glases treten könnte.
  • Die bei dem Beispiel in F i g. 3 gezeigte Verzahnung der beiden Profilteile 4, 5 gewährleistet gegenüber dem in den F i g. 1 und 2 gezeigten Beispiel eine erhöhte Sicherheit gegen ein gegenseitiges Verschieben der beiden Scheiben 1, 2.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Mehrscheibenisolierglas mit am Rande zwischen je zwei benachbarten Scheiben angeordnetem Abstandshalter, der mit den Scheiben durch dauerelastischen Kunstharzkleber luftdicht verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (3) von je zwei Profilrahmen (4, 5) gebildet sind, die eine gemeinsame Trennfuge (10) einschließen und durch Füllung dieser Fuge mit dauerelastischem Kunstharzkleber miteinander luftdicht verbunden sind, so daß bei Bruch einer Scheibe (2) das Mehrscheibenisolierglas an der Trennfuge der Abstandshalter gelöst und durch Verkleben einer Ersatzscheibe (2') mit einem entsprechenden Profilrahmen (5') an den erhaltenen Teil des Mehrscheibenisolierglases (1) wiederherstellbar ist.
  2. 2. Mehrscheibenisolierglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die einander zugekehrten Oberflächen (7, 8) der beiden Profilrahmen (4, 5) gebildete Trennfuge (10) überall etwa gleich breit ist.
  3. 3. Mehrscheibenisolierglas nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfuge (10) von der Stegaußenkante (11) bis an den durch den Abstandshalter abgedeckten Teil der Oberfläche (22) einer der zwei zu verbindenden Scheiben (2) reicht.
  4. 4. Mehrscheibenisolierglas nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilrahmen (4,5) aus Metall, insbesondere aus Aluminium und dessen Legierungen bestehen.
  5. 5. Mehrscheibenisolierglas nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilrahmen (4, 5) aus einem geeigneten Kunstharz ausreichender Elastizität und Festigkeit, z. B. einem Thermoplasten wie Polyvinylchlorid oder einem ähnlichen Material, bestehen.
  6. 6. Mehrscheibenisolierglas nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Klebers dienenden Oberflächen (6 bis 9) der beiden Profilrahmen (4, 5) zur Erhöhung der Haftfestigkeit des Klebers vergrößert, beispielsweise durch im Querschnitt zickzackförmige Ausbildung der Profilrahmen, sind.
  7. 7. Mehrscheibenisolierglas nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das eine Rahmenprofil (4) über die gesamte lichte Weite (a) zwischen den beiden Scheiben (1; 2) erstreckt. B.
  8. Mehrscheibenisolierglas nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (3) längs seiner freien Außen- und Innenkanten (11, 12) mit nutenförmigen Aussparungen (13, 23) zur Erhöhung seiner Elastizität versehen ist.
  9. 9. Mehrscheibenisolierglas nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf den den Oberflächen (21, 22) der Scheibenränder zugekehrten Flächen (6, 9) der beiden Profilrahmen (4,5) Kammern (14,15) zur Aufnahme des Klebers vorgesehen sind.
  10. 10. Mehrscheibenisolierglas nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (14, 15) zur Kleberaufnahme der Profilrahmen (4, 5) kleinere seitliche Randkammern (16, 18, 20 bzw. 17,19) zur Aufnahme von an den Mittelkammern (14, 15) beim Zusammenpressen austretendem Kleber aufweisen (F i g. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1085 306; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1838 449; österreichische Patentschrift Nr. 223 757; schweizerische Patentschrift Nr. 319150.
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