DE3602455A1 - Backofen - Google Patents
BackofenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
- A21B3/00—Parts or accessories of ovens
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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- F24C15/02—Doors specially adapted for stoves or ranges
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Description
Die Erfindung betrifft einen Backofen zum Backen, Braten,
Grillen und dergleichen mit einem Garraum mit zumindest
einem, insbesondere an dessen Oberseite vorgesehenen Heiz
organ, und einer den Garraum abschließenden Tür aus zwei mit
Abstand voneinander angeordneten parallelen Türschalen, von
denen insbesondere jede eine Glasscheibe aufweist.
Die den Garraum von Backöfen, Mikrowellenherden od.dgl.
abschließende Tür besteht im allgemeinen aus zwei parallelen
Türschalen, die mit Abstand voneinander angeordnet sind.
Jede dieser Türschalen weist ein Sichtfenster auf, durch die
der Garraum einsehbar ist. Diese Sichtfenster sind in der
Regel mittels einer Klebverbindung mit den Türschalen ver
bunden (DE-OS 34 12 791). Dadurch wird der Aufwand in der
Fertigung bzw. in der Montage erheblich vermindert und zudem
werden Schmutzansammlungen vermieden, die sich unweigerlich
in den Schraubanordnungen bei aufgeschraubten Sichtfenstern
bilden würden.
Bei einer Schraubverbindung von innerer und äußerer Tür
schale tritt dieser Nachteil der Schmutzansammlung ebenfalls
auf, wobei insbesondere auf der Außenseite sichtbare Schrauben
störend wirken. Es sind Backofentüren bekannt (DE-PS 28 10 123,
DE-OS 28 55 032), die dieses Problem dahingehend zu umgehen ver
suchen, daß anstelle einer mit der inneren verschraubten
äußeren Türschale eine Glasscheibe verwendet wird, die in einen
dafür geeigneten Rahmen eingesetzt und von diesem gehalten
wird. Dieser Rahmen ist seinerseits an der inneren Türschale
festgelegt. Es können sich aber auch hier Schmutzreste im
Spaltraum zwischen der Glasscheibe und dem Rahmen ansammeln.
Außerdem besteht bei diesen Türen die Gefahr, daß der die Glas
scheibe haltende Rahmen über seine Verbindungselemente,
wie Schrauben od.dgl. mit der inneren Türschale so sehr
aufgeheizt wird, daß er ein Gefahrenrisiko für unangenehme
Kontaktverbrennungen darstellt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Backofen
des eingangs genannten Aufbaus so auszubilden, daß die äußere
Türschale keine den Schmutz ansammelnden Bereiche aufweist und
eine übermäßige Aufheizung der äußeren Türschale vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
beiden Türschalen über zwischen ihnen angeordneten Profil
schienen, mit zwei mit Abstand zueinander verlaufenden
parallelen Schenkeln, z.B. U- oder Z-Profilleisten od.dgl. ver
bunden sind, deren äußere Schenkel mit der äußeren Türschale
verklebt sind.
Die Profilschienen, die zwischen den beiden Türschalen ange
ordnet sind und diese auf Abstand zueinander halten, sind über
eine Klebverbindung mit der Innenseite der äußeren Türschale ver
bunden. Dadurch wird die Außenfläche dieser Türschalen nicht
von Schraubelementen unterbrochen, in deren Vertiefungen sich
Schmutzreste ansammeln können. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
daß der Oberflächenschutz, der auf die Außenseite dieser Tür
schale aufgebracht wird, sei es in Form eines Farb- oder Emaille
überzugs, eines Furnierüberzugs oder dergleichen, sehr einfach
aufgebracht werden kann, da keine störenden Befestigungselemente
wie Rahmen, Schrauben od.dgl. vorhanden sind.
Darüberhinaus weist die Klebverbindung auch noch die Eigenschaft
auf, daß sie die Wärme schlecht weiterleitet. Eine eventuell
starke Erwärmung der inneren Türschalen und somit über die Be
festigungselemente der Profilschiene wirkt sich nicht mehr
nachteilig auf die äußere Türschale aus, da der Klebstoff
die Wärme von der Profilschiene auf die äußere Türschale
wesentlich schlechter leitet, als z. B. eine Schraubver
bindung, und dadurch die Gefahr einer Kontaktverbrennung
an der äußeren Türschale verhindert wird.
Dadurch, daß die Profilschienen mit Durchbrechungen versehen
sind, wird eine lokale Aufheizung der äußeren Türschale
unterbunden. Die Durchbrechungen, die vorteilhaft im
die Schenkel verbundenen Steg vorgesehen sind, ermöglichen
eine Zirkulation der von den beiden Türschalen eingeschlos
senen Luft, wodurch sich schneller erwärmende Bereiche
der äußeren Türschale stets gekühlt werden.
Eine Erwärmung der äußeren Türschalen kann auch noch
dadurch weitestgehend verhindert werden, daß zumindest
eine, vorzugsweise die äußere Türschale, innenseitig
mit einer Isolationsschicht versehen ist. Diese Isolations
schicht, die z. B. in Form einer Asbestlage auf die innere
Türschalenoberfläche aufgeklebt ist, weist eine vorteil
hafte Dicke von etwa 5 mm auf, wobei die an der Türschale
vorgesehene Glasscheibe und deren Befestigung von der
Isolationsschicht nicht beeinträchtigt werden.
Vorteilhaft ist bei Backöfen mit an der äußeren Türschale
vorgesehener Griffleiste wenigstens eine Profilschiene
in Höhe der Griffleiste angeordnet und zusammen mit der äußeren
Türschale über dem Schenkel dieser Profilschiene verschraubt.
Diese Schraubverbindung wird in der Regel derart ausgeführt,
daß entweder das Verbindungselement von außen nicht sicht
bar, d. h. verdeckt, angeordnet ist oder daß die Griffleiste
zu deren Befestigung eingegossene Gewindestifte aufweist.
Bei diesen oder ähnlichen Ausführungsformen werden die
Befestigungselemente von der Griffleiste überdeckt und sind
dadurch vor Verschmutzung geschützt. Diese verdeckte
Anordnung stellt auch einen Schutz gegen Verbrennungen
an eventuell warmen Befestigungselementen dar.
Mit Vorteil sind die Profilschienen, die in der Regel
Befestigungselemente zur Befestigung der Tür am Backofen
gehäuse tragen, mit der inneren Türschale ausschließlich
verschraubt. Diese Verschraubung ermöglicht ein problemloses
Öffnen der beiden Türschalen um z. B. eventuelle Reparaturen,
wie an den Sichtscheiben oder an dem Türhaltemechanismus,
vorzunehmen. Diese Schraubverbindung gestattet auch ein
leichtes Auswechseln der äußeren Türschale gegen eine
Türschale mit z. B. anderem Dekor.
Bei einer in anderer Hinsicht vorteilhaften Ausführungsform
sind die Profilschienen mit den Innenseiten beider Türschalen
verklebt. Durch das Verkleben beider Türschalen mit den
Profilschienen wird die Montage weiter vereinfacht und
werden die Montagekosten verringert. Auch wird mit einer weiteren
Klebverbindung eine zusätzliche, den Wärmefluß unterbrechende
Schicht eingebracht, so daß die äußere Türschale eine noch
geringere Aufwärmung erfährt. Ein weiterer Vorteil
steht darin, daß auch die innere Türschale keine Schraub
elemente aufweist, und dadurch leichter zu reinigen ist, da
sich weniger Schmutz ansammelt.
Vorteilhaft ist am oberen Rand der inneren Türschale innen
seitig eine nach oben weisende Luftleitfläche für die im oberen
Bereich des Backofens austretende Abluft vorgesehen. Die Ab
luft tritt nun nicht mehr durch ein Schlitzblech in waag
rechter Richtung aus, sondern wird von einer Luftleitfläche
nach oben abgelenkt. Die Luftleitfläche ersetzt das meist am
oberen Rand der äußeren Türschale vorgesehene Schlitzblech,
so daß hierdurch einerseits Material eingespart und anderer
seits die Montage vereinfacht wird. Es entfällt somit auch das
umständliche und zeitraubende Säubern der engen Schlitze
des Schlitzbleches von angelagertem Schmutz. Durch die Luft
leitfläche wird die waagerecht austretende Abluft, die ins
besondere bei auf Sichthöhe installierten Backöfen als sehr
störend empfunden wird, nach oben abgelenkt, so daß sie über
den Benutzer hinweg geblasen wird. Ein weiterer Vorteil ist
darin zu sehen, daß die Luft ungehindert austreten kann, so daß der
meist hinter dem Schlitzblech auftretende Warmluftstau, durch
den sich das Schlitzblech und die äußere Türschale erheblich
erwärmen, vermieden wird.
Eine weitere Vereinfachung der Montage wird bei einer vorteil
haften Ausführungsform dadurch erreicht, daß die Luftleitfläche
durch eine Abschrägung des oberen Randes der inneren Türschale
gebildet ist. Neben einer Materialeinsparung resultiert daraus
auch eine Verringerung der Fertigungskosten.
Vorteilhaft wird die Erwärmung der inneren Türschale dadurch
verringert, daß an der Oberseite des Garraums in dessen Öffnungs
bereich eine die innere Türschale zumindest teilweise vor der
direkten Wärmestrahlung eines im oberen Bereich des Garraums
angeordneten Heizorgans schützende Schürze angeordnet
ist. Diese Schürze reflektiert bzw. schirmt die von den
Heizorganen ausgehende zur Tür gerichtete Wärmestrahlung
ab und verringert dadurch die Erwärmung der inneren Tür
schale. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Benutzer
beim Eingreifen in den Garraum vor unangenehmen Kontaktver
brennungen an den Heizorganen geschützt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Schürze
durch eine in das eine Innenwand des Backofens bildende
Blech eingeformte Sicke gebildet. Diese Sicke ist fertigungs
technisch sehr einfach herzustellen und es bedarf keines
weiteren zusätzlich zu montierenden Bauteils.
Mit Vorteil weisen die Türschalen zueinander gerichtete um
laufende Ränder auf, die sich einschnittig überlappen. Der
artige Ränder sind relativ einfach herzustellen und bedürfen
keinerlei Aufwand bei der Montage.
Zweckmäßigerweise weist der eine Rand eine Abkröpfung auf und
ist der andere Rand in diese Abkröpfung eingesetzt. Dadurch ent
stehen ebene Seitenkanten der Tür an denen der Schmutz sich
wesentlich schwerer ansetzen kann, und die leichter zu reinigen
sind. Durch die Abkröpfung wird auch eine gewisse Stabilität
der einen Türschale erreicht, weshalb die Verbindung der Ränder
ohne Verwendung von Befestigungselementen wie z.B. Schrauben
erfolgen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen den beiden
Türschalen ein umrißgleicher Rahmen angordnet, den die Tür
schalen mit ihren zugekehrten Rändern außenseitig übergreifen.
Dieser Rahmen, der als Blechformteil ausgebildet sein kann,
wird lediglich vor dem Verkleben bzw. Verschrauben der beiden
Türschalen in die eine Türschale eingesetzt, so daß der Rahmen
vom Rand dieser Türschale übergriffen wird. Beim Aufsetzen der
zweiten Türschale übergreift deren Rand den von der einen Türschale
hervorstehenden Teil des Rahmens, so daß die zweite Tür
schale dadurch zentriert und auf Abstand gehalten wird.
Dadurch, daß die Glasscheiben in ansich bekannter Weise mit
den Türschalen verklebt sind, treten an deren Befestigungs
stelle keine Unebenheiten durch Befestigungselemente wie
Schrauben od.dgl. auf, wodurch auch hier die Verschmutzung
der Tür herabgesetzt und das Reinigen erleichtert ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs
form. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht
eines Backofens im Schnitt;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Backofentür
im Schnitt.
Die Fig. 1 zeigt einen Backofen 1 mit einem Garraum 2 und
einer den Garraum abschließenden Tür 3. Oberhalb des Backofens
1 befindet sich eine einen Abluftkanal 4 des Backofens 1 nach oben
abschließende Platte 5, z.B. eine Arbeitsplatte, ein Boden eines
Oberschrankes od.dgl. Am vorderen Ende des Abluftkanals 4
ist zwischen der Platte 5 und einem Blech 6 das den oberen Teil
des Gehäuses des Backofens bildet, ein von der Abluft durchströmter
Lochblech 7 angeordnet. Unterhalb des Blechs 6, d.h. innerhalb
des Garraums 2 sind Heizorgane 8, z.B. in Form von Infrarot
strahlern, Rohrheizkörpern u.dgl. vorgesehen. Die den Gar
raum 2 abschließende Tür 3 besteht aus zwei Türschalen 9,
10, wobei die Türschale 9 mit ihrer Außenseite den Garraum ab
schließt und die beiden Türschalen 9, 10 auf ihren Außenseiten
einen nicht dargestellten Oberflächenschutz z.B in Form eines
Farb- oder Emailleüberzugs aufweisen. Die Türschalen 9, 10
sind über hier als Z-Profilleisten ausgebildete Profil
schienen 11 miteinander verbunden, wobei der der äußeren
Türschale 10 zugekehrte Schenkel 12 der Profilschiene 11
mit dieser über eine Klebverbindung 13 verbunden ist
und der der inneren Türschale 9 zugekehrte Schenkel 14
entweder ebenfalls über eine Klebverbindung oder - wie
dargestellt - über eine Schraubverbindung 16 mit der
Türschale 9 verbunden ist. Zudem ist an der Innenseite
der äußeren Türschale (10) eine Isolationsschicht - nicht dargestellt -
angebracht, die eine übermäßige Aufwärmung der äußeren
Türschale 10 verhindert. Die Profilschienen 11 halten
die Türschalen 9, 10 auf Abstand zueinander und verhindern
insbesondere über ihre Klebverbindungen 13 einen übermäßigen
Wärmefluß von der inneren Türschale 9 auf die äußere
Türschale 10. Ein übermäßiger Wärmefluß wird auch dadurch
verhindert, daß die Profilschienen 11 Durchbrechungen
29 aufweisen, die außerdem eine Zirkulation der sich
zwischen den beiden Türschalen 9, 10 befindlichen Luft
ermöglichen.
Im Bereich der oberen Kante der äußeren Türschale 10
ist eine Griffleiste 17 vorgesehen, die über eine Schraub
verbindung 18 an der Türschale 10 festgelegt ist. Mit
der Schraubverbindung 18 kann zusätzlich der Schenkel 12
der Profilschiene 11 an der Türschale 10 festgelegt sein.
Die innere Türschale 9 weist an ihrem oberen Rand innen
seitig eine nach oben weisende Luftleitfläche 19 für die
oberhalb des Backofens austretende Abluft 20 auf, die durch eine
Abschrägung des oberen Randes gebildet ist.
In die beiden Türschalen 9, 10 ist ein umrißgleicher Rahmen
21 eingesetzt, den die Türschalen mit ihren zugekehrten Rändern
22, 23 außenseitig übergreifen. Der Rahmen 21 fixiert die
beiden Türschalen 9, 10 zueinander. In Fig. 2 sind eine innere
24 und eine äußere Glasscheibe 25 dargestellt, die über Kleb
verbindungen 26 bzw. über eine Verbindung unter Zwischen
schaltung eines Dichtmittels 27 mit der jeweiligen Innenseite
der Türschalen 9, 10 verbunden sind.
An dem die Oberseite des Garraums 2 bildenden Blech 6 ist eine
die innere Türschale 9 vor der direkten Wärmestrahlung des
Heizorgans 8 schützende Schürze 28 angeordnet, die in Form einer
in das Blech 6 eingeformten Sicke ausgebildet ist. Die Schürze
28 bildet zudem einen Schutz gegen Kontaktverbrennungen am
Heizorgan 8 beim Eingreifen in den Garraum 2.
- Bezugszeichenliste
1 Backofen
2 Garraum
3 Tür
4 Abluftkanal
5 Platte
6 Blech
7 Lochblech
8 Heizorgan
9 Türschalen
10 Türschalen
11 Profilschiene
12 Schenkel
13 Klebverbindung
14 Schenkel
15
16 Schraubverbindung
17 Griffleiste
18 Schraubverbindung
19 Luftleitfläche
20 Abluft
21 Rahmen
22 Ränder
23 Ränder
24 Glasscheibe
25 Glasscheibe
26 Klebverbindung
27 Dichtmittel
28 Schürze
29 Durchbrechung
Claims (15)
1. Backofen zum Backen, Braten, Grillen und dgl.,
mit einem Garraum mit zumindest einem insbesondere an
dessen Oberseite vorgesehenen Heizorgan, und einer
den Garraum abschließenden Tür aus zwei mit Abstand
voneinander angeordneten parallelen Türschalen, von
denen insbesondere jede eine Glasscheibe aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Türschalen (9, 10) über zwischen ihnen
angeordnete Profilschienen mit zwei mit Abstand zueinander
verlaufenden parallelen Schenkeln (12, 14) z.B. U- oder
Z-Profilleisten od.dgl.verbunden sind, deren äußere
Schenkel (12) mit der äußeren Türschale (10) ver
klebt sind.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Profilschienen (11) mit Durchbrechungen (29) ver
sehen sind.
3. Backofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Türschalen (9, 10) innenseitig
mit einer Isolationsschicht versehen ist.
4. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit an
der äußeren Türschale (10) vorgesehener Griffleiste,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Profil
schiene (11) in der Höhe der Griffleiste (17) ange
ordnet und zusammen mit der äußeren Türschale (10)
mit dem Schenkel (12) dieser Profilschiene (11)
verschraubt ist.
5. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilschienen (11) mit der
inneren Türschale (9) ausschließlich verschraubt sind.
6. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Profilschienen (11) mit den
Innenseiten beider Türschalen (9, 10) verklebt sind.
7. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß am oberen Rand der inneren Tür
schale (9) innenseitig eine nach oben weisende Luft
leitfläche (19) für die im oberen Bereich des Backofens
(1) austretende Abluft (20) vorgesehen ist.
8. Backofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Luftleitfläche (19) durch eine Abschrägung des
oberen Randes der inneren Türschale (9) gebildet ist.
9. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Garraums (2)
in dessen Öffnungsbereich eine die innere Türschale
(9) zumindest teilweise vor der direkten Wärmestrahlung
eines im oberen Bereich des Garraums (2) angeordneten
Heizorgans (8) schützende Schürze (28) angeordnet ist.
10. Backofen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schürze (28) durch eine in das eine Innenwand des
Backofens (1) bildende Blech (6) eingeformte Sicke
gebildet ist.
11. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Türschalen (9, 10) zueinander
gerichtete umlaufende Ränder (22, 23) aufweisen.
12. Backofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Tür (3) aus Türschalen (9, 10) mit sich ein
schnittig überlappenden Rändern (22, 23) gebildet ist.
13. Backofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Rand (22 oder 23) eine Abkröpfung aufweist
und der andere Rand (23 oder 22) in diese Abkröpfung
eingesetzt ist.
14. Backofen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Türschalen (9, 10) ein umrißgleicher
Rahmen (21) angeordnet ist, den die Türschalen (9, 10)
mit ihren zugekehrten Rändern (22, 23) außenseitig über
greifen.
15. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glasscheiben (24, 25) in
an sich bekannter Weise mit den Türschalen (9, 10) ver
klebt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602455 DE3602455A1 (de) | 1986-01-28 | 1986-01-28 | Backofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863602455 DE3602455A1 (de) | 1986-01-28 | 1986-01-28 | Backofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3602455A1 true DE3602455A1 (de) | 1987-07-30 |
Family
ID=6292766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863602455 Withdrawn DE3602455A1 (de) | 1986-01-28 | 1986-01-28 | Backofen |
Country Status (1)
Country | Link |
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