DE19819229A1 - Kochmulde mit zweiteiligem Muldenrahmen - Google Patents

Kochmulde mit zweiteiligem Muldenrahmen

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DE19819229A1
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Rudolf Meierhofer
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Abstract

Bekannt ist eine Kochmulde mit einer Kochplatte, beispielsweise aus Glaskeramik, die von einem Muldenrahmen umzogen ist, der aus einem Basisrahmen und einem damit verbundenen metallischen Zierrahmen besteht. Um einen stabilen und kostengünstigen Rahmen bereitstellen zu können, sind der Basisrahmen und der Zierrahmen als entsprechende Winkelprofilteile ausgebildet, wobei diese zu dem Muldenrahmen verbunden ein Hohlprofilteil bilden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kochmulde mit einer Kochplatte, beispielsweise aus Glaskeramik, die von einem Muldenrahmen umzogen ist, der aus einem Basis­ rahmen und einem damit verbundenen metallischen Zierrahmen besteht, und einem Standherd mit einer entsprechenden Kochmulde.
Eine derartige Mulde ist bekannt aus der Druckschrift G 94 19 267.7, wobei auf einen Aluminium-Grundrahmen aus Druckguß ein Edelstahl-Zierteilrahmen genietet ist. Der Zierrahmen verdeckt den Grundrahmen vollständig und dient als Auflage für eine Glaskeramik-Kochfläche.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für eine Kochmulde nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 einen fertigungstechnisch einfachen und stabilen Muldenrah­ men bereitzustellen.
Erfindungsgemäß ist dies bei einer Kochmulde nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1 dadurch erreicht, daß der Basisrahmen und der Zierrahmen als entspre­ chende Winkelprofilteile ausgebildet sind, und daß diese zu dem Muldenrahmen ver­ bunden ein Hohlprofilteil bilden. Dadurch ist mit fertigungstechnisch kostengünstigen Mitteln ein Muldenrahmen bereitgestellt, der insbesondere die für die Verwendung in Standherden erforderliche Eigenstabilität besitzt.
Fertigungstechnisch besonders einfach, weil ohne die Verwendung von Sonderwerk­ zeugen ist es, wenn der Basisrahmen und der Zierrahmen als Biegeteile hergestellt sind. Vor dem Biege- bzw. Abkantvorgängen werden in die beiden Rahmenteile die jeweils erforderlichen Ausschnitte und Bohrungen oder ähnliches realisiert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Basisrahmen eine im wesentli­ chen umlaufende Schulter zum Tragen der Kochplatte auf. Dadurch ist die Verwen­ dung des wertigeren Materials des Zierrahmens auf Bereiche beschränkt, die von der Bedienperson einsehbar sind.
Vorteilhafterweise weist der Basisrahmen im wesentlichen umfangsseitig einen vertikal nach oben abgewinkelten Schenkel auf, um den ein Endabschnitt des Zierrahmens im wesentlichen U-förmig umfangsseitig gelegt ist. Dadurch ist mit einfachen Mitteln und insbesondere auch bei der Verwendung von Edelstahl als Zierrahmenmaterial eine op­ tisch ansprechende Lösung im oberen Randbereich des Muldenrahmens realisierbar.
Fertigungstechnisch besonders einfach und mit geringem Materialaufwand ist ein Mul­ denrahmen herstellbar, wenn der Zierrahmen und der Basisrahmen im wesentlichen als L-Profilteile ausgebildet sind.
Um bei aufklappbaren Kochmulden auch im aufgeklappten Zustand einen optisch wer­ tigen Eindruck zu vermitteln, bildet der wertige Zierrahmen einen Boden zum Aufset­ zen der Kochmulde auf einen Standherd. Zur Vereinfachung der Schwenkbarkeit der Kochmulde am Standherd, ist die Kochmulde mittels mindestens zweier Befesti­ gungsschienen am Standherd schwenkbar gehaltert.
Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel der er­ findungsgemäßen Kochmulde auf einem Standherd beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht von vorne den Standherd mit der Kochmulde,
Fig. 2 in einer Ansicht von oben den Muldenrahmen und
Fig. 3 in einer Schnittdarstellung im wesentlichen entlang der Linie III-III in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab den Muldenrahmen mit eingesetzter Glaskeramikplatte.
Fig. 1 zeigt einen Standherd 1 mit einem Gehäuse 3 aus Edelstahl. Dabei sind insbe­ sondere Seitenwände 5, die Front eines im Bodenbereich des Standherdes 1 ein­ schiebbar gehalterten Schubkastens 7 sowie die Front einer Backofentür 9 mit Sicht­ fenster, ein Griff der Backofentür 9 und eine darüber angeordnete Frontblende 11 in Edelstahl ausgeführt. Der Standherd 1 ist mit einer Kochmulde 13 ausgestattet. Deren Glaskeramikplatte 15 mit vier Kochzonen ist von einem Muldenrahmen 17 eingefaßt.
Der Muldenrahmen 17 besteht aus einem Basisrahmen 19 und einem Zierrahmen 21 (Fig. 2, 3). Der Basisrahmen 19 ist aus vier verzinkten Stahlblechteilen gebildet, die miteinander vernietet sind. Die vier Teile des Basisrahmens 19 werden durch Stanzen und nachfolgendes Biegen ohne Sonderwerkzeuge auf fertigungstechnisch besonders einfache Weise hergestellt. Auf kompliziertere Fertigungsvorgänge, wie beispielsweise Prägungen, ist vollständig verzichtet. Der Zierrahmen 21 ist aus zwei Edelstahlteilen gebildet, die miteinander verschweißt sind. Diese Teile sind ein U-förmiges Frontteil, das mit einem rückseitig angeordneten Geradteil verschweißt ist. Auch der Zierrahmen 21 ist ohne Sonderwerkzeuge durch einfaches Stanzen und Biegen bzw. Abkanten hergestellt und über Nietverbindungen mit dem Basisrahmen 19 zu einem stabilen Hohlprofilteil verbunden (Fig. 3).
Der Basisrahmen 19 weist ein L-förmiges Winkelteil 22 mit einer eine umlaufende Auf­ lagefläche für die Glaskeramikplatte 15 bildenden Schulter 23 auf. An einem recht­ winklig vom unteren Endabschnitt des Winkelteiles 22 abgebogenen horizontal verlau­ fenden Bodenschenkel 25 sind Funktionsbohrungen und -stanzungen 27 und beson­ dere Aussparungen 29 vorgesehen. Im Bereich der Aussparungen 29 sind beispiels­ weise nicht gezeigte Anpreßfedern montiert, die an sich bekannte Heizelemente von unten an die Unterseite der Glaskeramikplatte 15 pressen. In seinem oberen Randbe­ reich ist das Winkelteil 22 bzw. dessen Schulter 23 zu einem vertikal nach oben stehenden Randschenkel 31 abgebogen. Der Zierrahmen 21 aus Edelstahl weist ebenfalls ein L-förmiges Winkelteil 33 auf. Von seinem unteren Randbereich ist vertikal nach oben ein U bildend ein Befestigungsschenkel 35 des Zierrahmens 21 bereitge­ stellt. Das L-förmige Winkelteil 33 des Zierrahmens 21 bildet insbesondere die für eine Bedienperson sichtbare Seitenfläche des Muldenrahmens 17 und zusätzlich einen Bo­ den 37 des Muldenrahmens 17. Im Bereich des Befestigungsschenkels 35 des Zier­ rahmens 21 und dem vertikal verlaufenden Abschnitt des L-förmigen Winkelteils 22 des Basisrahmens 19 sind die beiden Rahmenteile über Nietverbindungen 39 mitein­ ander zu dem Muldenrahmen 17 verbunden. Ein Rahmenrand 41 ist dadurch gebildet, daß der obere Endabschnitt des Zierrahmens 21 umfangsseitig um den Randschenkel 31 des Basisrahmens 19 gelegt ist. Das dadurch gebildete Hohlprofil zeichnet sich bei einfacher Fertigungstechnik durch ausgezeichnete Stabilität aus (Fig. 3).
Die Glaskeramikplatte 15 liegt auf Klebepads 43, die auf der Schulter 23 des Basis­ rahmens 19 aufgeklebt sind. Umfangsseitig ist der randseitige Spalt zwischen der Glaskeramikplatte 15 und dem Rahmenrand 41 aus Edelstahl durch eine die Glas­ keramikplatte 15 umziehende Klebefuge 45 abgedichtet. An den Seitenwänden 5 ist an deren oberen Randabschnitten jeweils eine nicht näher dargestellte horizontal verlau­ fende Befestigungsschiene befestigt. Die Befestigung der Kochmulde 13 an dem Standherd 1 ist durch jeweils zwei Schraubverbindungen zwischen dem Muldenrah­ men 17 und der Befestigungsschiene gewährleistet. Durch das Lösen der beiden frontseitigen Schraubverbindungen ist die Kochmulde 13 über die durch die beiden rückseitigen Schraubverbindungen gebildete Drehachse in an sich bekannter Weise nach oben aufklappbar.

Claims (8)

1. Kochmulde mit einer Kochplatte, beispielsweise aus Glaskeramik, die von ei­ nem Muldenrahmen umzogen ist, der aus einem Basisrahmen und einem damit verbundenen metallischen Zierrahmen besteht, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Basisrahmen (19) und der Zierrahmen (21) als entsprechende Winkelprofilteile ausgebildet sind, und daß diese zu dem Mul­ denrahmen (17) verbunden ein Hohlprofilteil bilden.
2. Kochmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisrah­ men (19) und der Zierrahmen (21) als Biegeteile hergestellt sind.
3. Kochmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ba­ sisrahmen (19) eine im wesentlichen umlaufende Schulter (23) zum Tragen der Kochplatte (15) aufweist.
4. Kochmulde nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisrahmen (19) umfangseitig einen vertikal nach oben abgewinkelten Schenkel (31) aufweist, um den ein Endabschnitt des Zierrahmens (21) im wesentlichen U-förmig umfangsseitig gelegt ist.
5. Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zierrahmen (21) und der Basisrahmen (19) im wesentli­ chen als L-Profilteile ausgebildet sind.
6. Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Zierrahmen (21) einen Boden (37) bildet zum Aufsetzen der Kochmulde (13) auf einen Standherd (1).
7. Kochmulde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kochmulde (13) mittels zweier Befestigungsschienen am Standherd (1) schwenkbar ge­ haltert ist.
8. Standherd mit einer Kochmulde nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE19819229A 1998-04-29 1998-04-29 Kochmulde mit zweiteiligem Muldenrahmen Withdrawn DE19819229A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN1304790C (zh) * 2002-05-09 2007-03-14 林内株式会社 台式玻璃面板炉具

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DE3104114C2 (de) * 1981-02-06 1984-06-14 Schott Glaswerke, 6500 Mainz Halterung für eine Platte aus Glas, Glaskeramik oder ähnlichem Material, insbesondere für eine Kochfläche
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