CH645984A5 - Verfahren und apparatur zur bestimmung einer geometrischen kenngroesse eines postens geschmolzenen glases. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und eine Apparatur gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 3.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Messung des Volumens und das Bestimmen der Form eines fallenden Glaspostens, der von einer Aufgabevorrichtung einer Glasformmaschine zugeführt wird.
Beim Formen von Glasgegenständen wird ein Posten geschmolzenen Glases von einer Aufgabevorrichtung in eine Glasformmaschine fallen gelassen. Das Volumen (oder Gewicht) und die Form des Postens sind Faktoren, die zur Gewährleistung der korrekten Formung des endgültigen Glasgegenstandes der Kontrolle bedürfen. Deshalb müssen diese Faktoren überwacht werden, um festzustellen, ob die Posten annehmbar sind. Bisher wurden Stichproben durchgeführt, indem ein fallender Posten in einem Giesslöffel gefangen und gewogen wurde. Da die Dichte des Glases bekannt ist, konnte dann das Volumen des Postens bestimmt werden. Postenformen wurden qualitativ durch Sichtbeobachtung des fallenden Postens eingeschätzt. Die Glasaufgabevorrichtung wurde dann von der die Maschine bedienenden Person justiert, um Posten der richtigen Grösse und Form zu erhalten.
Nachteile des oben beschriebenen Verfahrens bestehen darin, dass die Posten gestoppt werden müssen, um gewogen zu werden, und dass eine Sichtbeobachtung des fallenden Postens zur Bestimmung seiner Form nicht sehr genau ist. So ist bisher die Einstellung der Grösse und Form von Posten weitgehend ein empirisches Ermittlungsverfahren gewesen.
Es ist Aufgabe der Erfindung die oben angeführten Nachteile zu beseitigen.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gekennzeichnet.
Die erfindungsgemässe Apparatur ist durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 3 definiert.
Die Erfindung ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Kontrollsystems der erfindungsgemässen Apparatur,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Glaspostens im Schnitt, Fig. 3 ein Blockschema der Messapparatur der vorliegenden Erfindung,
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild des Geschwindigkeits- und Längenmesskreises der Apparatur,
Fig. 5 ein Schaubild der zeitlichen Steuerung des Stromkreises dér Fig. 4,
Fig. 6 ein Prinzipschaltbild des Datenerfassungs-Steuer-kreises der Apparatur und
Fig. 7 ein Prinzipschaltbild des Konturmesskreises der Apparatur.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, fällt ein Posten geschmolzenen Glases 10 von einer Glasaufgabevorrichtung 9 entlang einem durch eine gestrichelte Linie 11 gekennzeichneten Weg herab. Zwei parallel verlaufende, durch Laser 14 bzw. 15 erzeugte Laserstrahlen 12 bzw. 13 sind so gerichtet, dass sie die Linie 11 schneiden. Der Abstand zwischen den Laserstrahlen 12 und 13 ist durch eine Linie X gekennzeichnet. Nach Kreuzung der Linie 11 treffen die Laserstrahlen 12 und 13 auf ein Paar von Photozellensensoren 16 bzw. 18 auf. Diese Sensoren 16 und 18 erzeugen ein logisches Signal «0», wenn sie von den Laserstrahlen 12 und 13 getroffen werden, und ein logisches Signal «1», wenn sie nicht von den Laserstrahlen 12 und 13 getroffen werden. Beim Herabfallen des Postens 10 unterbricht dieser die Bahn der Laserstrahlen 12 und 13, wodurch er deren Auftreffen auf die Sensoren 16 und 18 verhindert. Folglich erzeugt jeder der Sensoren 16 und 18 eine «1» immer dann, wenn der Posten 10 die Bahn des entsprechenden Laserstrahls 12 oder 13 unterbrochen hat. Ist der Posten tief genug gefallen, so treffen die Laserstrahlen 12 und 13 wieder auf den ihnen jeweils zugeordneten Sensor 16 bzw.
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18 auf, wodurch die Ausgänge der Sensoren 16 und 18 wieder «0» führen.
Durch Messung der Zeitspanne zwischen der Erfassung der Vorderkante des Postens 10 durch jeden der Sensoren 16 und 18 wird die Bestimmung der Durchschnittsgeschwindigkeit der Vorderkante des Postens 10 beim Vorbeifallen an den Laserstrahlen 12 und 13 möglich (da ja der Abstand X bekannt ist). Der Abstand X ist verhältnismässig gering, so dass die Geschwindigkeit als momentan angesehen werden kann. Die Geschwindigkeit der Hinterkante des Postens 10 kann ebenfalls durch Messung der Zeit bestimmt werden, die während des Vorbeifallens der Hinterkante an den Laserstrahlen verstreicht. Ausserdem kann die Zeit gemessen werden, die der ganze Posten 10 braucht, um an den Laserstrahlen 12 und 13 vorbeizufallen, und aus dieser Messung lässt sich die Länge des Postens bestimmen (durch die Gleichung L=Vot+ Vi at2, worin Vo die Anfangsgeschwindigkeit des Postens 10, a die Beschleunigung durch die Schwerkraft, t die für das Vorbeifallen des ganzen Postens 10 am Laserstrahl 13 benötigte Zeit und L die Länge des Postens bedeuten).
Beim Weiterfallen des Postens 10 wird dieser von zwei verschiedenen Winkeln aus von einem Kamerapaar 20 und 22 angepeilt. Die Kameras 20 und 22 sind so angeordnet, dass sie Ansichten 90° auseinander und von einer Entfernung Y vom Laserstrahl 13 aus (entlang der Linie 11 gemessen) aufnehmen. Die Kameras sind üblicher Art im Stand der Technik und enthalten eine horizontale Anordnung von 768 (nicht gezeigter) Photodioden. Die Kameras 20 und 22 liefern jeweils eine digitale Ausgangsgrösse, d.h. jede Photodiode der Anordnung liefert entweder ein logisches Signal « 1 » oder «0», je nachdem ob die betreffende Photodiode Licht vom Posten 10 oder vom Hintergrund erfasst. Der Schwellwert der Photodiodenanordnung ist einstellbar, damit der Kontrast zwischen dem vom Posten 10 und vom Hintergrund empfangenen Licht erkennbar gemacht werden kann. Während des Fallens des Postens 10 wird die Photodiodenanordnung in Schnellintervallen abgetastet. Die Abtastgeschwindigkeit ist derart, dass praktisch jede Abtastung horizontal über den Posten 10 hinweggeht. Alle von den Kameras 20 und 22 geschossenen Aufnahmen schliessen mehr als die gesamte Querschnittsausdehnung des Postens 10 und einen sehr kleinen Bruchteil seiner Länge in sich ein. Jede Photodiode ist einer bestimmten Breite zugeordnet, d.h., deckt das Blickfeld jeder Kamera 20 und 22 eine Breite von 768 mm, so wäre jeder Photodiode 1 mm dieses Blickfeldes zugeordnet. Aufeinanderfolgende Abtastungen werden entsprechend gleich-grosser Schrittweiten der Bewegung des Postens 10 durchgeführt (z.B. eine Abtastung je Millimeter der Bewegung des Postens 10). In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung führen die Kameras 512 Abtastungen aus, die mit der Erfassung des Vorbeifallens des Postens 10 durch den Sensor 18 beginnen. Die Abtastungen finden in Intervallen statt, die es den Kameras 20 und 22 gestatten, die gesamte Länge des Postens 10 aufzunehmen. Durch Kombination der aufeinanderfolgenden Abtastungen der Kameras 20 und 22 lässt sich die ganze Kontur des fallenden Postens 10 bestimmen.
Die Kameras 20 und 22 können also aufeinanderfolgende «Scheiben» oder Abschnitte des Postens 10 während seines Herabfallens abtasten. Die durch diese Abtastungen erhaltenen Messwerte können zur Bestimmung der Querschnittsfläche benutzt werden, die der jeweiligen Abtastung entspricht. Die Querschnittsform des Postens 10 ist entweder kreisförmig oder angenähert kreisförmig (d.h. elliptisch mit einer grossen und einer kleinen Achse, die nicht mehr als 15 Prozent voneinander verschieden sind). Ist der Querschnitt tatsächlich kreisförmig, so kann sein Flächeninhalt unter Benutzung nur einer der Kameras 20 oder 22 bestimmt werden. Die Ausgangsgrösse der Kamera 20 oder 22 entspricht dann dem
Querschnittsdurchmesser. Der Flächeninhalt des Querschnitts wird errechnet, indem der Durchmesser zum Quadrat erhoben und mit 7t/4 multipliziert wird. Bei elliptischem Querschnitt werden, wie in Fig. 2 gezeigt, beide Kameras 20 und 22 zur Erhöhung der Genauigkeit der Querschnittsflächenbestimmung benötigt. In diesem Falle entsprechen die Ausgangsgrössen der Kameras 20 und 22 im allgemeinen den jeweiligen Werten der grossen und kleinen Achse der elliptischen Form. Da die Ellipse nahezu kreisförmig ist, wird dadurch, dass die Kamerablickfelder nicht bezüglich der Achsen der Ellipse ausgerichtet sein mögen, ein vernachlässigbar kleiner Fehler in die Flächenbestimmung eingeführt. Die beiden Messwerte aus den Kameras werden zur Bestimmung des Flächeninhalts des elliptischen Querschnitts zunächst miteinander und dann mit n/4 multipliziert. Es sei darauf hingewiesen, dass zwei Kameras auch dann benutzt werden können, wenn der Querschnitt kreisförmig ist, da ein Kreis ja nichts anderes als eine Ellipse mit gleichgrosser grossen und kleinen Achse ist.
In Fig. 2 wird eine Querschnittsscheibe des Postens 10 gezeigt, die eine leicht elliptische Form aufweist. Die von den Kameras 20 und 22 aufgenommenen Messwerte ergeben die Ablesungen Wi bzw. W2. Obwohl diese Messwerte der grossen und kleinen Achse der elliptischen Form nicht immer genau entsprechen, so ist der durch diese Fehlausrichtung hervorgerufene Fehler doch minimal.
Nachdem der Flächeninhalt jeder aufeinanderfolgenden Scheibe des Postens 10 auf diese Weise bestimmt worden ist, kann das Volumen jeder Scheibe durch Multiplikation des Flächeninhalts mit der Höhe (d.h. dem Abstand zwischen Messungen) errechnet werden. Da der Abstand zwischen Abtastungen relativ gering ist, hat der Umstand, dass die Wände jeder Scheibe nicht genau vertikal sein mögen, einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Volumenbestimmung. Das Volumen des ganzen Postens 10 lässt sich durch Addieren der Volumen der einzelnen Scheiben errechnen. Ebenso lässt sich durch Multiplikation des Volumens des Postens 10 mit der bekannten Dichte des darin enthaltenen Glases das Gewicht des Postens 10 bestimmen.
Zusammengefasst kann das Volumen des Postens 10 unter Verwendung einer Kamera für die Messung des Durchmessers und unter Annahme einer kreisförmigen Qurschnittsform annäherungsweise bestimmt werden. Da jedoch im allgemeinen die Querschnittsform etwas elliptisch ist, lässt sich die Annäherung durch den Einsatz zweier 90° voneinander bezüglich des Postens 10 angeordneter Kameras verbessern, deren Ausgangswerte Annäherungen der Achsen der elliptischen Querschnitte darstellen. Für die Zwecke dieser Beschreibung werden die Messungen von Durchmessern sowohl wie von Ellipsenachsen als Horizontalausmassmessungen bezeichnet.
In Fig. 3 ist ein Blockschema der Apparatur dargestellt. Die Ausgänge der Sensoren 16 und 18 werden einem Stromkreis 30 zugeführt, der der Bestimmung der Geschwindigkeit und der Länge des fallenden Postens 10 dient. Ausserdem sind die Ausgänge der Sensoren 16 und 18 mit einem Steuerkreis 32 verbunden, der die Erfassung der Daten von den Kameras 20 und 22 sowie vom Stromkreis 30 steuert. Die Eingänge zum Steuerkreis 32 dienen zur Rückstellfreigabe und zum Zyklusstart und sind durch Linien 48 bzw. 49 gekennzeichnet. Die Daten vom Geschwindigkeits- und Längenstromkreis 30 werden einem Computer 34 zugeführt. Die Daten vom Geschwindigkeits- und Längenstromkreis 30 werden dem Computer 34 über einen Ausgang zugeführt. Ein weiterer durch eine Linie 35 gekennzeichneter Ausgang des Stromkreises 30 ist an einen frequenzveränderlichen Taktgeber 36 angeschlossen. Ebenso ist der Ausgang des Sensors 18 mit dem frequenzveränderlichen Taktgeber 36 verbunden.
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Dieser liefert eine Ausgangsgrösse mit veränderlicher Frequenz, mit der der Datenerfassungssteuerkreis 32 beaufschlagt wird. Der frequenzveränderliche Taktgeber 36 dient der Steuerung der Abtastgeschwindigkeit der Kameras 20 und 22 derart, dass trotz veränderlicher Fallgeschwindigkeit des Postens 10 eine Abtastung für gleichgrosse Bewegungsschritte des Postens 10 erfolgt. Der Wert dieses Bewegungsschrittes ist gleich der Höhe jeder Scheibe des Postens 10. Ein mit Abtaststart beschrifteter und durch eine Linie 37 gekennzeichneter Ausgang des Datenerfassungssteuerkreises 32 ist an ein Paar identischer Stromkreise 38 und 40 angeschlossen, die der Messung der Kontur des Postens 10 dienen. Ein ebenfalls vom Datenerfassungssteuerkreis 32 erzeugtes Rückstellsignal ist über eine Leitung 41 mit den Stromkreisen 30,38 und 40 sowie mit dem frequenzveränderlichen Taktgeber 36 verbunden.
Sobald die Konturmesskreise 38 und 40 vom Datenerfassungssteuerkreis 32 das Abtaststartsignal empfangen, erzeugen sie jeweils ein durch die Beschriftung Kamerastart/Abtastende und durch die Linien 42 und 43 gekennzeichnetes Signal. Die Leitungen 42 bzw. 43 sind mit den Kameras 20 bzw. 22 verbunden sowie auch mit dem Datenerfassungssteuerkreis 32. Das Signal Kamerastart/Abtastende veranlasst die Kameras 20 und 22, eine Abtastung durchzuführen und ermöglicht auch dem Datenerfassungssteuerkreis 32 die Erzeugung des nächsten Abtaststartsignals. Der Ausgang der Kameras 20 und 22 ist jeweils mit dem entsprechenden Konturmesskreis 38 bzw. 40 verbunden. Die von den Konturmesskreisen 38 und 40 erhaltenen Daten werden einem Speicher 44 zugeführt. Der Ausgang des Speichers 44 ist an ein Anzeigegerät 46 und an den Computer 34 angeschlossen. Der Ausgang des Computers 34 ist ebenfalls an das Anzeigegerät 46 angeschlossen.
Der Betrieb des soeben beschriebenen Apparates beginnt mit der Erfassung der Vorderkante des Postens 10 durch den Sensor 16. Das Rückstellfreigabesignal vom Sensor 16 veranlasst den Datenerfassungssteuerkreis 32 zur Erzeugung des Rückstellsignals. Nach Erzeugung dieses Signals sind die Stromkreise 30, 38 und 40 zum Empfang von Daten bereit, und der frequenzveränderliche Taktgeber 36 ist zurückgestellt. Der Geschwindigkeits- und Längenstromkreis 30 bestimmt die Zeitintervalle zwischen der Erfassung verschiedener Abschnitte des Postens 10 durch die Sensoren 16 und 18. Dann werden Signale, die diese Zeitintervalle darstellen, dem Computer 34 zugeführt, der die Eintrittsgeschwindigkeit, Austrittsgeschwindigkeit und Länge des Postens 10 errechnet. Das Eintrittsgeschwindigkeitssignal wird auch dem frequenzveränderlichen Taktgeber 36 zugeführt. Bei Erfassung der Vorderkante des Postens 10 durch den Sensor 18 veranlasst das Zyklusstartsignal den Datenerfassungssteuerkreis 32 zur Erzeugung des Abtaststartsignals für die Konturmesskreise 38 und 40. Daraufhin beginnen die Messkreise 38 und 40, Signale von den Kameras 20 und 22 zu empfangen. Während des Herabfallens des Postens 10 werden die Kameras 20 und 22 abgetastet, wobei die Messkreise 38 und 40 die Lage der Kanten und der Mitte des Postens 10 für jede Abtastung bestimmen. Die Kameras 20 und 22 werden in gleichlangen Bewegungsintervallen des Postens 10 abgetastet. Die Abtastgeschwindigkeit wird vom frequenzveränderlichen Taktgeber 36 gesteuert. Nach 512 Abtastungen der Kameras 20 und 22 hört der Datenerfassungssteuerkreis 32 mit der Erzeugung von Abtaststartsignalen auf. Eine neue Abtastfolge beginnt mit dem Empfang der nächsten Rückstellfreigabe- und Zyklusstartsignale.
Nach jeder Abtastung der Kameras 20 und 22 werden die von den Konturmesskreisen aufgenommenen Daten im Speicher 44 gespeichert. Sind alle Daten im Speicher 44 gespeichert, so wird ein durch die Linie 50 gekennzeichnetes Zäh-
lerrückstellsignal an den Datenerfassungssteuerkreis 32 gesandt. Der Stromkreis 32 wiederum erzeugt ein an die Messkreise 38 und 40 gehendes Zählerrückstellsignal zur Rückstellung der in diesen Stromkreisen enthaltenen Datenzähler. Dieses Signal hat die Beschriftung Rückstellung und ist durch eine Linie 51 gekennzeichnet. Die im Speicher 44 gespeicherten Informationen werden dem Anzeigegerät 46 zugeführt, das die beiden Abbildungen des Postens 10 auf einem Bildschirm erscheinen lässt. Der Computer 34 nutzt die im Speicher 44 gespeicherten Informationen zur Bestimmung des Volumens und des Gewichtes des Postens 10. Diese Informationen werden dann dem Anzeigegerät 46 übermittelt.
Die Fig. 4 zeigt den Geschwindigkeitsstromkreis 30. Anfänglich erzeugt der Sensor 16 ein logisches Ausgangssignal «1», wenn der herabfallende Posten 10 die Bahn des Laserstrahls 12 unterbricht. Der Ausgang des Sensors 16 ist über eine Leitung 48 mit dem Steuerkreis 32 sowie einem Eingang eines Und-Gatters 60 und einem Inverter 62 verbunden. Der Rückstellausgang des Steuerkreises 32 schaltet auf Logik «1», wenn der Ausgang des Sensors 16 «1» führt. Der Rückstellausgang ist an einen invertierten Rückstelleingang eines Flip-Flops 64 und an einen Und-Gatters 68 angeschlossen. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 64 ist mit dem anderen Eingang ded Und-Gatters 68 die Logik «1». Wenn daher das Rückstellsignal «1» wird, so wird «1» am Ausgang des Und-Gatters 68 erzeugt. Der Ausgang des Und-Gatters 68 ist mit Eingängen von Und-Gattern 60,72 und 74 verbunden. Damit sind die Und-Gatter 60,72 und 74 freigegeben, wenn der Ausgang des Und-Gatters 68 «1» führt.
Der Ausgang des Sensors 18 ist mit je einem Eingang der Und-Gatter 72 und 74 sowie dem Eingang eines Inverters 76 verbunden. Der Ausgang des Inverters 76 ist mit einem Eingang des Und-Gatters 60 und dem Takteingang des Flip-Flops 64 verbunden. Der Flip-Flop 64 ist also getaktet, wenn das Ausgangssignal des Inverters von «0» auf «1» schaltet, was eintritt, wenn die Hinterkante des Postens 10 am Sensor 18 vorbeifällt. Der Ausgang des Flip-Flops 64, der zurückgestellt war, als das Rückstellsignal «0» war, schaltet auf «0», wenn an seinem Takteingang eine «1» empfangen wird. Das wiederum veranlasst den Ausgang des Und-Gatters 68 auf «0» zu schalten. Folglich führt der Ausgang des Und-Gatters 68 «1» in der Zeitspanne zwischen der ersten Erfassung des Postens 10 durch den Sensor 16 und der letzten Erfassung des Postens 10 durch den Sensor 18.
Der Ausgang des Und-Gatters 60 führt «1», wenn das Ausgangssignal des Sensors 16 «1» ist, und der Ausgang des Sensors 18 führt «0» (wenn angenommen wird, dass das Ausgangssignal des Und-Gatters 68 «1» ist). Das entspricht der Zeitspanne zwischen der Erfassung der Vorderkante des Postens 10 durch jeden der beiden Sensoren 16 und 18. Das Ausgangssignal des Und-Gatters 72 ist «1», wenn das Ausgangssignal des Sensors 16 «0» und das Ausgangssignal des Sensors 18 «1» ist (wiederum unter der Annahme, dass das Ausgangssignal des Und-Gatters 68 «1» ist). Das entspricht der Zeitspanne zwischen der Erfassung der Hinterkante des Postens 10 durch jeden der beiden Sensoren 16 und 18. Das Ausgangssignal des Und-Gatters 74 ist «1», wenn das Ausgangssignal des Und-Gatters 68 «1» und das Ausgangssignal des Sensors 18 «1» ist. Das entspricht der vom ganzen Posten 10 benötigten Zeit, am Sensor 18 vorbeizufallen, d.h. der Transitzeit.
Die Ausgänge der Und-Gatter 60,72 und 74 sind jeweils mit den Dateneingängen von Flip-Flops 78 bzw. 80 bzw. 82 verbunden. Der Ausgang eines Taktgebers 84 ist mit den jeweiligen Takteingängen der Flip-Flops 78, 80 und 82 verbunden. Bei Empfang eines Taktsignals werden die Daten jeder dieser Flip-Flops 78, 80 und 82 zum Ausgang durchgelassen, wodurch die Ausgänge der Und-Gatter 60,72 und 74
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mit dem Taktsignal synchronisiert werden. Der Ausgang des Taktgebers 84 ist ausserdem mit dem Eingang eines Inverters 85 verbunden. Der Ausgang des Inverters 85 ist jeweils mit einem Eingang dreier Und-Gatter 86,88 und 90 verbunden. Die Ausgänge der Flip-Flops 78, 80 und 82 sind jeweils an die 5 übrigen Eingänge der Und-Gatter 86 bzw. 88 bzw. 90 angeschlossen. Somit geht das invertierte Taktsignal dem Ausgang eines jeden der Und-Gatter 86,88 und 90 zu, wenn «1» am Ausgang des entsprechenden Flip-Flops 78 bzw. 80 bzw. 82 ansteht. Die Ausgänge der Und-Gatter 86, 88 und 90 sind 10 jeweils mit den Takteingängen dreier Zähler 92 bzw. 94 bzw. 96 verbunden. Folglich zählen die Zähler 92,94 und 96 die Anzahl der Taktimpulse, die während der Zeitspanne auftreten, in denen die Ausgänge jeder der Flip-Flops 78, 80 und 82 die Logik «1» führen. Die Rückstellung der Zähler 92,94 und 15 96 erfolgt beim Empfang des Rückstellsignals vom Steuerkreis 32.
Aus dem Vorausgehenden geht hervor, dass die Zähler 92, 94 und 96 die Anzahl der Taktimpulse zählen, die während der Zeit auftreten, in der der jeweilige Ausgang der Und-Gat- 20 ter 60,72 und 74 die Logik «1» führt, (nach Synchronisierung mit dem Taktgeber 84). Der Zähler 92 zählt also Impulse, die zwischen der Erfassung der Vorderkante des Postens 10 durch beide Sensoren 16 und 18 erzeugt werden. Da sowohl die Frequenz des Taktgebers 84 und die Entfernung, die der 25 Posten 10 zwischen den Sensoren 16 und 18 zurücklegen muss, bekannt sind, kann der Zählerstand des Zählers 92 zur Bestimmung der Durchschnittsgeschwindigkeit des Postens 10 zwischen der Erfassung seiner Vorderkante durch die beiden Sensoren 16 und 18 benutzt werden. Dieser Wert stellt 30 die Eintrittsgeschwindigkeit dar. In gleicher Weise kann der Zählerstand des Zählers 94 zur Bestimmung der Durchschnittsgeschwindigkeit der Hinterkante des Postens 10 beim Vorbeifallen an den beiden Sensoren 16 und 18 benutzt werden, was die Austrittsgeschwindigkeit darstellt. Der Zähler 96 35 zählt Impulse, die während der Zeit erzeugt werden, in der der Sensor 18 den Posten 10 erfasst, d.h. der Zähler 96 misst die Transitzeit. Der Ausgang jeder der drei Zähler 92,94 und 96 ist mit dem Computer 34 verbunden. Ausserdem ist der Ausgang des Zählers 92 an den frequenzveränderlichen Takt- 40 geber 36 angeschlossen.
Die Ausgangsgrösse des Zählers 92 ist der Eintrittsgeschwindigkeit des Postens 10 proportional und wird zur Bestimmung der Anfangsfrequenz des frequenzveränderlichen Taktgebers 36 herangezogen. Die digitale Ausgangs- 45 grosse des Zählers 92 wird in einem als Teil des frequenzveränderlichen Taktgebers 36 ausgebildeten Speicher gespeichert. Die Ausgangsgrösse dieses Speichers ist eine digitale Darstellung der Geschwindigkeit. Sie wird von einem Digital/Analog-Wandler in eine analoge Spannung umge- 50 wandelt. Somit ist die analoge Spannung der Eintrittsgeschwindigkeit des Postens 10 proportional. Die Spannung steuert einen spannungsgesteuerten Oszillator. Von ihrem Ausgangswert aus wird die Spannung geradlinig zur Erhöhung der Frequenz des Oszillators zur Kompensation für die 53 Beschleunigung des Postens 10 erhöht. Die Ausgangsfrequenz des frequenzveränderlichen Taktgebers 36 beginnt daher bei einem Anfangswert, der der Eintrittsgeschwindigkeit des Postens 10 proportional ist und erhöht sich in Abhängigkeit von der Beschleunigung des Postens 10. Auf diese Weise ver- 60 anlassen die vom frequenzveränderlichen Taktgeber 36 kommenden Steuersignale, dass Abtastungen in gleichgrossen und bekannten Bewegungsschritten des Postens 10 erfolgen.
In Fig. 5 ist ein Teilschaubild der zeitlichen Steuerung der Schaltung nach Fig. 4 dargestellt. Zum Zeitpunkt ti wechselt oä die Ausgangsgrösse des Sensors 16 von «0» auf «1». Das entspricht der Erfassung der Vorderkante des Postens 10 durch den Sensor 16. Bei der Erfassung der Vorderkante des
Postens 10 durch den Sensor 18 zum Zeitpunkt t2 wechselt dessen Ausgangsgrösse von «0» auf «1». Die Ausgangsgrös-sen der Sensoren 16 und 18 kehren zu den Zeitpunkten t3 bzw. t4 auf «0» zurück, was der Erfassung der Hinterkante des Postens 10 entspricht. Zwischen den Zeitpunkten ti und t4 ist die Ausgangsgrösse des Und-Gatters 68 «1». Die Ausgangsgrösse des Und-Gatters 60 ist « 1 » zwischen ti und ti, die Ausgangsgrösse des Und-Gatters 72 ist «1» zwischen t3 und t4, und die Ausgangsgrösse des Und-Gatters 74 ist « 1 » zwischen t2 und t4. Die Taktimpulse, die nicht im richtigen Massstab eingezeichnet sind, (in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird ein 5 MHz-Taktgeber benutzt) werden während dieser Zeitspannen von den entsprechenden Zählern 92 bzw. 94 bzw. 96 gezählt (nach Synchronisierung durch die Flip-Flops 78, 80 und 82).
In Fig. 6 ist der Datenerfassungssteuerkreis 32 dargestellt. Die das Rückstellfreigabesignal führende Leitung 48 ist mit dem Takteingang eines Flip-Flops 100 verbunden, dessen Q-Ausgang vorher auf «1» voreingestellt wurde. Beim Wechsel des Rückstellfreigabesignals von «0» auf «1» taktiert es den Flip-Flop 100 und lässt ein am Dateneingang liegendes «0» zum Q-Ausgang des Flip-Flops 100 durch. Dieser Ausgang ist mit dem Eingang eines Inverters 102 verbunden. Die Ausgangsgrösse des Inverters 102 ist das Rückstellsignal 41. Der Ausgang des Inverters 102 ist ausserdem mit einem invertierten Rückstelleingang eines Flip-Flops 108, dem Eingang eines Inverters 110 und einem Eingang eines Und-Gatters verbunden. Der Ausgang des Inverters 110 ist an den Löscheingang eines Zählers 114 angeschlossen. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 108 ist an den anderen Eingang des Und-Gatters 112 und der Ausgang des Und-Gatters 112 an einen invertierten Rückstelleingang eines Flip-Flops 106 angeschlossen. Anfänglich ist die -Ausgangsgrösse des Flip-Flops 108 «1», und die Q-Ausgangsgrösse des Flip-Flops 106 ist «0».
Wenn die Ausgangsgrösse des Inverters 102 von «0» auf «1» wechselt (d.h. nach dem Taktieren des Flip-Flops 100 durch das Rückstellfreigabesignal) wird der Zähler 114 durch den Inverter 110 gelöscht, und die Ausgangsgrösse des Und-Gatters 112 schaltet von «0» auf « 1 ». Die Leitung 49 ist mit dem Takteingang des Flip-Flops 106 verbunden und veranlasst somit, dass der Flip-Flop 106 durch das Zyklusstartsignal getaktet wird. Beim Wechsel des Zyklusstartsignals von «0» auf «1» wird ein am Dateneingang des Flip-Flops 106 anstehendes «1 »-Signal zu dessen Q-Ausgang durchgelassen. Dieser Ausgang ist mit einem Eingang eines Und-Gatters 116 und einem Eingang eines Und-Gatters 118 verbunden. Der Ausgang des frequenzveränderlichen Taktgebers 36 ist mit dem anderen Eingang des Und-Gatters 116 verbunden, so dass beim Wechsel der Ausgangsgrösse Q des Flip-Flops 106 auf «1» das Und-Gatter 116 das Ausgangssignal des frequenzveränderlichen Taktgebers 36 durchlässt. Der Ausgang des Und-Gatters 116 ist an den Takteingang des Zählers 114 angeschlossen und ist gleichzeitig das Abtaststartsignal, mit dem die Konturmesskreise 38 und 39 beaufschlagt werden. Somit veranlasst jeder nach dem Wechsel des Zyklusstartsignals auf « 1 » auftretender Impuls des frequenzveränderlichen Taktgebers 36 die Erzeugung eines Abtaststartsignals und die Hinzufügung einer Zählung zum Stand des Zählers 114. Nach der Erzeugung der Gesamtanzahl der gewünschten Abtaststartsignale erzeugt der Zähler 114 eine «1», mit der der Flip-Flop 108 beaufschlagt wird. Wie vorher bereits ausgeführt, beträgt die Anzahl der Abtastungen in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung 512, weshalb der Zähler 114 eine «1» erzeugt, nachdem er 512 Abtastungen gezählt hat.
Nach Beendigung jeder Abtastung werden Abtastendsignale der Logik «1» auf den Leitungen 42 und 43 erzeugt, die mit den Eingängen eines Oder-Gatters 120 verbunden sind.
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Der Ausgang des Oder-Gatters 120 ist mit einem Eingang des Und-Gatters 118 verbunden. Daher führt der Ausgang des Und-Gatters 118 «1», wenn der Q-Ausgang des Flip-Flops 106 «1» führt (d.h. das Zyklusstartsignal ist empfangen worden), und ein Abtastendsignal wird erzeugt. Der Ausgang des Und-Gatters 118 ist mit dem Speicher 44 verbunden, und eine «1» vom Und-Gatter 118 veranlasst den Speicher 44 zur Aufnahme von Daten von den Konturmesskreisen 38 und 40. Das Verfahren, wie der Speicher Daten von den Konturmesskreisen 38 und 40 erfasst, ist konventionell und braucht hier nicht erörtert zu werden. Die Aufnahmegeschwindigkeit des Speichers 44 ist derart, dass alle Daten lange vor der Erzeugung des nächsten Abtaststartsignals gespeichert sind. Nachdem der Speicher 44 seine Datenaufnahme beendet hat, wird ein Eingang eines Und-Gatters 104 mit einer «1» beaufschlagt. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 100 ist mit dem anderen Eingang des Und-Gatters 104 verbunden und führt «1» während der ganzen Zeitspanne, in der der Speicher 44 Daten aufnimmt. Der Ausgang des Und-Gatters 104 schaltet daher von «0» auf «1», wenn der Speicher 44 die Daten von allen Abtastungen aufgenommen hat. Der Ausgang des Und-Gatters 104 ist die Leitung 51, die mit den Konturmesskreisen 38 und 40 verbunden ist.
Die Steuerfunktion der in Fig. 6 dargestellten Schaltung ist derart, dass Abtaststartsignale erzeugt werden, die die Kameras 20 und 22 zur Durchführung aufeinanderfolgender Abtastungen veranlassen. Nach Beendigung jeder Abtastung werden die dadurch gewonnenen Daten im Speicher 44 gespeichert. Wenn der Speicher 44 seine Datenspeicherung beendet hat, wird ein Signal an die Konturmesskreise 38 und
40 erzeugt, das diese zur Aufnahme von Datenmessungen für die nächste Abtastung vorbereitet. Dann wird das nächste Abtaststartsignal erzeugt und die Prozedur wiederholt. Nach Beendigung der gesamten gewünschten Anzahl von Abtastungen erzeugt der Zähler 114 eine «1» zur Taktierung des Flip-Flops 108. Dadurch wird eine «1» vom Dateneingang zum Q-Ausgang des Flip-Flops 108 durchgelassen und der Q-Ausgang des Flip-Flops 108 veranlasst, auf «0» zu schalten. Dadurch wechselt der Ausgang des Und-Gatters 112 von «1» auf «0», wodurch der Flip-Flop 106 zurückgestellt wird, so dass sein Q-Ausgang «0» führt. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 108 ist mit dem Eingang eines Inverters 122 verbunden. Der Ausgang des Inverters 122 ist an einen invertierten Vor-einstelleingang des Flip-Flops 100 angeschlossen. Wird daher der Flip-Flop 108 getaktet, so schaltet der Ausgang des Inverters von «1» auf «0» und gibt dem Flip-Flop 100 seine Voreinstellung. Das veranlasst den Q-Ausgang des Flip-Flops 100 von «1» auf «0» zu schalten, was wiederum den Ausgang des Und-Gatters 104 veranlasst, «0» zu führen. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 100 schaltet von «0» auf «1», wodurch der Ausgang des Inverters von «1» auf «0» geschaltet und damit der Flip-Flop 108 sowie verschiedene andere an die Leitung
41 angeschlossene Bauteile des Systems zurückgestellt werden. Dies ist die Anfangsstellung, und der Zyklus wiederholt sich, beginnend mit dem nächsten Rückstellfreigabesignal.
Die Funktion der Konturmesskreise 38 und 40 soll nunmehr unter Bezugnahme auf die Fig. 7 beschrieben werden. Die Konturmesskreise 38 und 40 sind identisch, weshalb nur der Konturmesskreis 38 beschrieben wird. Die vom Steuerkreis 32 ausgehende Leitung 37 ist mit dem Takteingang eines Flip-Flops 123 verbunden. Bei Erzeugung eines Abtaststartsignals wird der Flip-Flop 123 taktiert und eine am Dateneingang liegende «1» zum Q-Ausgang durchgelassen. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 123 ist mit dem Dateneingang eines Flip-Flops 124 verbunden. Der Ausgang eines Taktgebers 126 ist an den Takteingang des Flip-Flops 124, die Takteingänge von drei weiteren Flip-Flops 144,148 und 154 und die Eingänge von zwei Invertern 128 und 129 angeschlossen. Daher veranlasst das erste vom Flip-Flop 124 nach dem Wechsel der Ausgangsgrösse des Flip-Flops 123 auf «1» empfangene Taktsignal, dass eine «1» auf Dateneingang zum Q-Ausgang des Flip-Flops 124 durchgelassen wird. Der Q-Ausgang des Flip-Flops 124 ist an jeweils einen Eingang der Und-Gatter 130,132 und 134, den Einstelleingang eines R S-Flip-Flops 136 und den invertierten Voreinstelleingang eines Flip-Flops 138 angeschlossen. Der Ausgang des Inverters 128 ist mit dem anderen Eingang des Und-Gatters 130 verbunden. Wenn daher der Q-Ausgang des Flip-Flops 124 auf «1» schaltet, wird das invertierte Taktsignal zum Ausgang des Und-Gatters 130 durchgelassen. Der Ausgang des Und-Gatters 130 ist mit dem Zähleingang eines Zählers 140 verbunden. Folglich zählt der Zähler 140 die invertierten Taktimpulse.
Der Ausgang der Kamera 20 ist mit dem Eingang eines Inverters 142, dem Dateneingang eines Flip-Flops 144 und einem invertierten Rückstelleingang eines Flip-Flops 146 verbunden. Der Ausgang des Inverters 142 ist an den R-Eingang des R S-Flip-Flops 136 und den Takteingang des Flip-Flops 138 angeschlossen. Die Ausgangsgrösse der Kamera 20 besteht aus einer Zeitabtastung der Photodiodenanordnung, und die Abtastgeschwindigkeit ist gleich und synchron mit der Frequenz des Taktgebers 126. Das Ausgangssignal jeder Photodiode in der Anordnung ist «1» in der Anwesenheit eines Postens und «0» in der Abwesenheit eines Postens. Daher ist die Ausgangsgrösse der Kamera 20 «0», wenn die von ihr abgetastete Photodiode keinen Posten erfasst und «1», wenn die von ihr abgetastete Photodiode wohl einen Posten erfasst. Das vom Inverter 142 kommende invertierte Kamerasignal ist «1» bis zur Erfassung der ersten Kante des Postens 10, «0» von der ersten Kante bis zur zweiten Kante des Postens 10 und «1» nach der Erfassung der zweiten Kante des Postens 10.
Zu Beginn der Abtastung führt der Q-Ausgang des Flip-Flops 124 «0» und der Ausgang des Inverters 142 «1». Daher führt auch der Ausgang des Flip-Flops 136 «1». Bei Empfang des Abtaststartsignals schaltet der Q-Ausgang des Flip-Flops 124 auf «1», und der Ausgang des Flip-Hops 136 bleibt auf « 1 ». Wenn der Ausgang des Inverters 142 von « 1 » auf «0» schaltet (d.h. bei Erfassung der ersten Kante des Postens 10), schaltet der Ausgang des Flip-Flops 136 ebenfalls auf «0». Der Ausgang dieses Flip-Flops ist mit einem Eingang des Und-Gatters 132 verbunden.- Wie bereits vorher erläutert, ist der Q-Ausgang des Flip-Flops 124 an den anderen Eingang des Und-Gatters 132 angeschlossen. Daher führt der Ausgang des Und-Gatters 132 «1» vom Zeitpunkt des Empfangs eines Abtaststartsignals (das den Q-Ausgang des Flip-Flops 124 veranlasst, auf «1» zu schalten) bis zur Erfassung der ersten Kante des Postens 10 (was den Ausgang des Inverters 142 und somit den Flip-Flop 136 veranlasst, auf «0» zu schalten). Der Ausgang des Und-Gatters 132 ist mit dem Dateneingang eines Flip-Flops 148 verbunden. Der Flip-Flop 148 wird vom Taktgeber 126 getaktet, so dass der Ausgang des Und-Gatters 132 mit dem Taktgeber 126 synchron ist. Das synchronisierte Ausgangssignal des Flip-Flops 148 wird einem Eingang eines NAND-Gatters 150 zugeführt. Der Ausgang des Inverters 129 (d.h. das invertierte Taktsignal) ist an den anderen Eingang des NAND-Gatters 150 angeschlossen. Der Ausgang des NAND-Gatters 150 ist mit dem Takteingang eines Zählers 152 verbunden. Folglich zählt der Zähler 152 die invertierten Taktimpulse, die während der Zeitspanne auftreten in der die Ausgangsgrösse des Flip-Flops 148 «1» ist.
Wenn die Ausgangsgrösse des Inverters 142 von «0» auf «1» schaltet (d.h. bei Erfassung der zweiten Kante des Postens 10), wird der Flip-Flop 138 getaktet, und der Q-Ausgang, der anfänglich «1» führte, schaltet auf «0». Der Q-Ausgang des Flip-Flops 138 ist mit einem Eingang des Und-Gat-ters 134 verbunden. Da der Q-Ausgang des Flip-Flops mit
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dem anderen Eingang des Und-Gatters 134 verbunden ist, wird die Ausgangsgrösse des Und-Gatters 134 «1» vom Zeitpunkt des Empfangs eines Abtaststartsignals (das den Q-Ausgang des Flip-Flops 124 veranlasst, auf «1» zu schalten) bis zur Erfassung der zweiten Kante des Postens 10 (was den Q-Ausgang des Flip-Flops 138 veranlasst, auf «0» zu schalten). Das entspricht der zwischen dem Anfang einer Abtastung und der Erfassung der zweiten Kante des Postens 10 verstreichenden Zeit. Der Ausgang des Und-Gatters 134 ist an den Dateneingang des Flip-Flops 154 angeschlossen, der derselben Synchronisierungsfunktion dient wie der Flip-Flop 148. Der Ausgang des Flip-Flops 154 ist mit einem Eingang eines NAND-Gatters 156 verbunden, während der Ausgang des Inverters 129 an den anderen Eingang des NAND-Gatters 156 angeschlossen ist. Der Ausgang des NAND-Gatters 156, das derselben Funktion wie das NAND-Gatter 150 dient, ist mit dem Takteingang eines Zählers 158 verbunden. Folglich zählt der Zähler 158 invertierte Taktimpulse, die während der Zeit auftreten, in der der Flip-Flop 154 auf «1» steht.
Der Ausgang des NAND-Gatters 156 ist ausserdem mit dem Eingang eines Inverters 160 und dem Takteingang des Flip-Flops 146 verbunden. Der Ausgang des Inverters 160 und der Q-Ausgang des Flip-Flops 146 sind mit den Eingängen eines Und-Gatters 162 verbunden. Der Inverter 160 dient einer Verzögerungsfunktion zur Synchronisierung seiner Ausgangsgrösse mit der des Flip-Flops 146. Anfänglich ist die Ausgangsgrösse der mit einem invertierten Rückstelleingang des Flip-Flops 146 verbundenen Kamera 20 «0», wodurch der Q-Ausgang des Flip-Flops 146 auf «1» gehalten wird. Dadurch werden Impulse vom Inverter 160 durch das Und-Gatter 162 hindurchgelassen. Die Ausgangsgrösse des Und-Gatters 162 wird von einem Inverter 164 invertiert, dessen Ausgang das Zählen eines Zählers 168 steuert. Die Aufgabe des Inverters 164 ist die Synchronisierung der Zähltätigkeiten der Zähler 168 und 158. Der Zähler 168 zählt also alle Taktimpulse, die zwischen dem Beginn einer Abtastung und der Erfassung der ersten Kante des Postens 10 auftreten. Bei Erfassung der ersten Kante des Postens 10 schaltet der Ausgang der Kamera 20 auf «1». Das veranlasst den Flip-Flop 146 jedesmal umzuschalten, wenn an seinem Takteingang ein Impuls vom NAND-Gatter 156 empfangen wird. Der Flip-Flop 146 arbeitet also wie ein Frequenzteiler, und seine Ausgangsgrösse besteht aus einer Impulsreihe mit der halben Frequenz der Ausgangsfrequenz des NAND-Gatters 156. Deshalb schaltet der Ausgang des Und-Gatters 162 nur bei Empfang jedes zweiten Impulses vom Inverter 160 auf «1» um. Bei Erfassung der zweiten Kante des Postens 10 schaltet der Ausgang der Kamera 20 auf «0», und weitere Impulse vom NAND-Gatter 156 werden nicht mehr empfangen. Daher entspricht der Stand des Zählers 168 vom Beginn einer Abtastung bis zur Erfassung der ersten Kante des Postens 10 auftretenden Taktimpulsen und der Hälfte der zwischen der Erfassung der ersten und der zweiten Kante des Postens 10 auftretenden Taktimpulse. Diese Zählung entspricht also der Mitte des Postens 10 für diese bestimmte Abtastung.
Der Ausgang der Kamera 20 ist unmittelbar mit dem Dateneingang des Flip-Flops 144 verbunden, der vom Taktgeber 126 getaktet wird. Der Ausgang des Flip-Flops 144 ist an ein NAND-Gatter 170 angeschlossen. Der Ausgang des Inverters 129 ist an den anderen Eingang des NAND-Gatters 170 angeschlossen. Der Ausgang des NAND-Gatters 170 ist mit dem Takteingang eines Zählers 172 verbunden. Daher werden während der Zeitspanne, in der das von der Kamera 20 kommende Signal «1» ist (nach Synchronisierung mit dem Taktgeber 126), invertierte Taktimpulse durch das NAND-Gatter 170 hindurchgelassen und vom Zähler 172 gezählt. Da der Kameraausgang «1» ist, wenn ein Posten erfasst wird, entsprechen die Zählerstände des Zählers 172 der Breite des
Postens für diese bestimmte Abtastung.
Die Kapazität des Zählers 140 ist der Anzahl der in der Kameraanordnung vorhandenen Photodioden gleich, in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung also 768. Da die Frequenz des den Zähler 140 steuernden Taktgebers 126 und die Abtastgeschwindigkeit der Photodiodenanordnung gleich sind, entspricht jede Zählung des Zählers 140 der Abtastung einer Photodiode in der Anordnung.
Erreicht der Zählerstand des Zählers 140 also 768, so sind alle Photodioden in der Anordnung abgetastet worden. Zu diesem Zeitpunkt wird vom Zähler 140 eine «1» erzeugt und einem Inverter 174 zugeführt. Das veranlasst den Ausgang des mit einem invertierten Rückstelleingang des Flip-Flops 123 verbundenen Inverters 174 von «1» auf «0» zu schalten, wodurch der Q-Ausgang des Flip-Flops 123 veranlasst wird, auf «0» zu schalten. Das wiederum veranlasst den Q-Ausgang des Flip-Flops 124, auf «0» zu schalten, wodurch der Flip-Flop 138 voreingéstellt wird (so dass sein Q-Ausgang «1» führt) und der Ausgang des Flip-Flops 136 auf «1» wechselt. Ausserdem schalten die Ausgänge der Und-Gatter 130,132 und 134 entweder auf «0» oder sie bleiben auf «0». Der Ausgang des Flip-Flops 124 ist mit dem Eingang eines Inverters 176 verbunden und schaltet von «0» auf «1» um. Bei Empfang des nächsten Abtaststartsignals schaltet der Q-Ausgang des Flip-Flops 124 von «1» auf «0» und der Ausgang des Inverters 176 von «0» auf «1» um. Dieses Signal dient als Kamerastartsignal für die nächste Abtastung und als Abtastendsignal für die vorhergegangene Abtastung. Das Abtastendsignal wird dem Datenerfassungssteuerkreis 32 zugeführt und ermöglicht die Eingabe der Zählerstände der Zähler 152,158,168 und 172 in den Speicher 44. Ist der Speicher 44 geladen, so wird auf der Leitung 51 das Rückstellsignal erzeugt, und die Zähler 140,152,158,168 und 172 werden gelöscht. Das Beladen des Speichers 44 und das Löschen der Zähler 140,152, 158, 168 und 172 erfolgen, ehe das nächste Abtasttartsignal den Flip-Flop 122 taktiert und die nächste Abtastfolge startet.
Aus der obigen Beschreibung kann der Ablauf der Postenmessung wie folgt zusammengefasst werden. Beim Herabfallen eines Postens unterbricht dieser die Bahn eines Laserstrahls zur Einleitung eines Messzyklusses. Im Verlauf eines Messzyklusses werden 512 horizontale Abtastungen in gleichen Schrittlängen entlang einer vertikalen Achse des Postens durchgeführt. Die Abtastgeschwindigkeit wird von einem frequenzveränderlichen Taktgeber gesteuert. Während jeder einzelnen der 512 Abtastungen wird die gesamte in jeder Kamera enthaltene, aus 768 Photodioden bestehende Anordnung serienweise abgetastet. Vier Zähler, deren Zählgeschwindigkeit gleich der Abtastgeschwindigkeit der Photodiodenanordnung ist, zählen bis zu Werten, die das horizontale Ausmass des Postens sowie die Lage der Kanten und der Mitte des Postens darstellen. Nach jeder der 512 Abtastungen werden die Werte in den Zählern in einen Speicher geladen. Daraufhin werden die Zähler zurückgestellt und die nächste Abtastung durchgeführt. Nach Beendigung aller 512 Abtastungen und nach Eingabe der Werte für jede einzelne Abtastung aus den Zählern in den Speicher 44 nutzt der Computer 34 diese Informationen zur Bestimmung des Volumens und der Form des zu messenden Postens. Für jede Abtastung der Kameras multipliziert der Computer die Horizontalausmassmessungen miteinander und das Produkt dann mit n/4 zur Bestimmung des Querschnittsflächeninhalts des Postens an jeder Abtaststelle. Dieser Flächeninhalt wird dann mit dem Abstand zwischen den Abtastungen (d.h. der Höhe jeder Scheibe des Postens) zur Bestimmung des durch jede Abtastung vertretenen Volumens des Postens multipliziert. Die Volumen aus allen 512 Abtastungen werden dann addiert, um das Volumen des ganzen Postens zu erhalten.
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Die im Speicher 44 gespeicherten Daten können zusätzlich zu ihrem Verwendungszweck, nämlich der Bestimmung des Volumens des Postens 10, auch noch zur Bildung eines Abbildes des Postens auf dem Bildschirm eines Anzeigegeräts benutzt werden. Das gestattet eine genauere Prüfung der Form des Postens 10, als durch Sichtbeobachtung des fallenden Postens möglich ist. Jede Horizontalausmessung wird zum Antrieb einer Zeile im Anzeigegerät 46 ausgenutzt. Die Anzeige wird bei einer der ersten Kante des Postens 10 entsprechenden Schirmlage eingeschaltet und bei einer der zweiten Kante des Postens 10 entsprechenden Schirmlage ausgeschaltet. Dabei wird eine jeder der beiden Kameras entsprechende Anzeige erzeugt. Die endgültige Anzeige enthält daher zwei Bilder des Postens 10, die von zwei um 90° voneinander getrennten Ansichten herstammen.
Die vom Computer 34 errechneten Volumen- und Gewichtsinformationen werden dem Anzeigegerät 46 zur s Herstellung einer ablesbaren Anzeige zugeführt. Ausserdem können die im Speicher 44 gespeicherten Mittellinienmessungen vom Computer 34 zur Bestimmung der relativen Kippung des herabfallenden Postens 10 benutzt werden. Ausgesuchte Mittelpunkte werden analysiert, um dadurch den Neigungs-io winkel einer durch sie hindurchgelegten Linie relativ zur Vertikalen zu bestimmen. Eine ablesbare Anzeige dieser Informationen wird ebenfalls auf dem Anzeigegerät 46 erzeugt.
3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zur Bestimmung einer geometrischen Kenngrösse, eines von einer GJasaufgabevorrichtung angelieferten Postens geschmolzenen Glases, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Abtrennung eines Postens, so dass er frei von der besagten Glasaufgabevorrichtung herabfallen kann, Erzeugung von Taktsignalen, die vorbestimmten Schrittlängen in der Bewegung des Postens entsprechen, aufeinanderfolgende, durch die besagten Taktsignale ausgelöste Messungen des horizontalen Ausmasses des Postens an einer Mehrzahl von Messpunkten entlang seiner Länge und elektronische Bestimmung des Volumens als geometrische Kenn-grösse des Postens in Abhängigkeit von den besagten Hori-zontalausmassmessungen und den besagten vorbestimmten Schrittlängen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verfahrensschritt zur elektronischen Bestimmung der relativen Kippung als weitere Kenngrösse des Postens bezüglich seiner Bevvegungsbahn ausgeführt wird.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Apparatur zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Glasaufgabevorrich-tung zur Bildung eines Glaspostens, Mittel zur Messung des horizontalen Ausmasses des Postens in vorbestimmten Schrittlängen des von der besagten Aufgabevorrichtung herabfallenden'Glaspostens und Mittel zur Bestimmung des Volumens als geometrische Kenngrösse des Postens in Abhängigkeit von den besagten Schrittlängen und den besagten Horizontalausmassmessungen.
4. Apparatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anfangsfrequenz der besagten Messmittel eine Funktion der Geschwindigkeit des an einem Bezugspunkt vorbeifallenden Postens ist.
5. Apparatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Messmittel Kameramittel zur Beobachtung des fallenden Postens enthalten, wobei die Kameramittel Photosensorenmittel zur Bildung einer digitalen, das horizontale Ausmass des Postens an einem bestimmten Punkt entlang seiner Länge darstellenden Ausgangsgrösse enthalten.
6. Apparatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Messung der Länge des fallenden Postens enthält.
7. Apparatur nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Längenmessmittel Mittel zur Herstellung eines quer zur Bahn des fallenden Postens gerichteten Lichtstrahls sowie Mittel zur Feststellung, wann der Strahl unterbrochen ist, und Mittel zur Messung der Zeitspanne, während der der Strahl durch den fallenden Posten unterbrochen ist, enthalten.
8. Apparatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Messmittel Mittel zur Aufnahme erster und zweiter Horizontalausmassmessungen enthalten, die bezüglich des Postens etwa 90° voneinander getrennt sind.
9. Apparatur nach einem der Ansprüche 3,5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Erzeugung, in Abhängigkeit von den besagten Horizontalausmassmessungen, einer Abbildung der Form des Postens enthält.
10. Apparatur nach einem der Ansprüche 3,5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Bestimmung, in Abhängigkeit von den besagten Horizontalausmassmessungen, der relativen Kippung als weitere Kenngrösse des Postens bezüglich seiner Bewegungsbahn enthält.
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