DE10133019C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Masse eines frei fallenden, schmelzflüssigen Glastropfens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Masse eines frei fallenden, schmelzflüssigen GlastropfensInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung der Masse eines frei fallenden, schmelzflüssigen Glastropfens (5), der zur Formung eines Blasbehälters in einer Glasformmaschine vorgesehen ist. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass der Tropfen zwischen als Sensor (2) dienenden Platten (6a, 6b) von mindestens einem Kondensator (6) hindurch fallen gelassen wird, eine dadurch hervorgerufene Kapazitätsänderung des Kondensators gemessen wird, aus der Kapazitätsänderung die Breite des Tropfens bestimmt wird, ferner die Länge des Tropfens bestimmt wird und aus dem ermittelten Volumen des Tropfens und der bekannten Dichte des schmelzflüssigen Glases die Masse des Tropfens bestimmt wird. Das Verfahren ist weitgehend unabhängig von dem elektrischen Widerstand des zu messenden Glastropfens.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestim
mung der Masse eines frei fallenden, schmelzflüssigen Glastropfens, der zur
Formung eines Glasbehälters in einer Glasformmaschine vorgesehen ist.
Bei der Herstellung von Glasbehältern in Glasbehälter-Produktionsanlagen fin
det die Formung des Glasbehälters heutzutage in der Regel in IS(Individual
Section)-Glasformmaschinen statt. Diese verarbeiten in ihren einzelnen
Sektionen in schneller Aufeinanderfolge Glastropfen, die über ein
Speisersystem der Glasformmaschine zugeführt werden. Dazu werden
unterhalb eines Speiserkopfes Glastropfen mittels einer Tropfenschere
abgeschnitten und jeweils einer Sektion zugeführt. Über eine Dosiervorrichtung
kann die Masse des Glastropfens verändert werden. Für die Herstellung von
Glasbehältern hoher Qualität kommt es entscheidend darauf an, dass der
Glasformmaschine Glastropfen mit über alle Sektionen konstanter Masse
zugeführt werden.
Beim Press-Blas-Herstellungsverfahren wird die Tropfenmasse mittels einer
Überwachung der Endstellung des Pressstempels in der Arbeitsposition
konstant gehalten. Die Stempelstellung wird dabei entweder direkt gemessen
oder indirekt über den Drehwinkel eines den Stempel antreibenden
Servomotors ermittelt.
Da beim Blas-Blas-Herstellungsverfahren kein Pressstempel eingesetzt wird,
sind für dieses Herstellungsverfahren optische Verfahren entwickelt worden, die
mit Kameras die Tropfenform und damit das Volumen und die Tropfenmasse
überwachen.
Ein solches Verfahren ist in der CH 638 613 A5 offenbart. Es arbeitet mit einer
Zeilenkamera, die die jeweilige Tropfendicke erfasst. Die Abtastfrequenz wird
proportional zur Geschwindigkeitserhöhung im freien Fall angehoben, damit die
von der Kamera abgetastete Zeile stets äquidistante Scheiben des Tropfens
erfasst. Dabei wird außer der Kamera und einer Lichtquelle ein Aufnehmer
verwendet, der einen Startimpuls von einer Scherenbewegung ableitet. Unsi
cherheiten in der Startgeschwindigkeit des Tropfens werden nicht erfasst.
Ein weiteres optisches Verfahren ist in der US 4 205 973 offenbart. Bei diesem
Verfahren wird eine weitere Zeilenkamera verwendet, die in einem Winkel von
90° zu einer ersten, entsprechend der CH 638 613 A5 vorgesehenen Zeilen
kamera angeordnet ist. Anstelle eines Aufnehmers an der Schere werden zwei
Lichtschranken verwendet. Somit werden Unsicherheiten in der Form und der
Startgeschwindigkeit des Tropfens besser erfasst.
Ein weiteres optisches Verfahrens ist in der DE 41 43 185 A1 beschrieben. Bei
diesem Verfahren wird nicht eine Zeilenkamera, sondern eine Flächenkamera
verwendet. Gewünschte Messwerte betreffend die Gewichtskontrolle von Glas
tropfen werden durch Interpolation einer Bildfolge abgeleitet, wobei Licht
schranken und/oder Scherenpositionsinitiatoren nicht benötigt werden.
Die beschriebenen Verfahren erfordern eine relativ großen technischen
Aufwand zur Ermittlung der Messwerte und auch einige Pflege- und
Vorsichtsmaßnahmen, um z. B. Kameras und Lichtschranken funktionstüchtig
zu halten.
Gemäß der EP 0 004 906 A1 wird versucht, das Tropfengewicht durch Mes
sung von Geschwindigkeiten und Beschleunigungskräften des Tropfens in ei
nem Kurvenstück zu bestimmen. Hierzu werden vier Lichtschranken und ein
Kraftsensor verwendet. Dazu ist ebenfalls ein relativ großer technischer
Aufwand, insbesondere ein besonders hoher Materialaufwand in heißer
Umgebung, erforderlich. Darüber hinaus ist mit überlagerten mechanischen
Schwingungen zu rechnen, die das Messergebnis verfälschen können.
Ein neueres, gattungsgemäßes Verfahren ist in der DE 44 43 991 C1 offenbart.
Gemäß diesem Verfahren wird versucht, das Tropfengewicht bzw. die Tropf
enmasse dadurch zu bestimmen, dass der Tropfen durch ein elektromagneti
sches Wechselfeld geführt und die daraus resultierenden Wirbelstromverluste
als Maß für das Tropfengewicht messtechnisch erfasst werden. Dazu wird z. B.
eine hochfrequent erregte Spule verwendet. Dieses Verfahren ist zwar tech
nisch relativ einfach zu realisieren, es wird aber dennoch für jede Sektion einer
IS-Glasformmaschine getrennt implementiert und erfordert ein gleichbleibendes
Widerstandsprofil der Glastropfen. Denn der Energieentzug des Wechselfeldes
hängt auch vom Widerstand des Glases ab, so dass Widerstandsänderungen
des Glases aufgrund von Temperaturänderungen, Temperaturinhomogenitäten
oder einer Variation der Zusammensetzung des Glases einen direkten Einfluss
auf die messbaren Wirbelstomverluste haben. Somit ist eine sehr häufige
Neukalibrierung der Messanordnung unumgänglich, da weder die Temperatur
noch die Zusammensetzung des Glases absolut konstant gehalten werden
können. Eine zentrale Anordnung des Wirbelstromverlust-Sensors direkt
unterhalb einer Tropfenschere scheint wegen der Spule mit größerem Aufwand
verbunden zu sein und wurde bisher nicht berichtet.
JP 07232927 A ist auf eine Vorrichtung und ein Verfahren gerichtet, mit
dem in Echtzeit des Gewicht eines Glastropfens bestimmt wird, wobei
dieses Gewicht aus der Geometrischen Gestalt des Tropfens abgeleitet
wird, wobei diese wiederum mittels einer Lichtquelle bzw. Laser
strahls und einer Photodiode erschlossen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfah
ren zur Verfügung zu stellen, das weitgehend unabhängig ist vom Widerstands
profil der zu messenden Glastropfen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu beschreiben.
Diese Aufgabe wird in Bezug auf das Verfahren durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Schmelzflüssiges Glas ist aufgrund seiner hohen Temperatur elektrisch leitend.
Die elektrische Leitfähigkeit ist durch Ionenleitung begründet. Wird ein leitender
Körper zwischen die Platten eines Plattenkondensators gebracht, ändert sich
die Kapazität des Kondensators, da sich entsprechend des Feldes zwischen
den Kondensatorplatten Ladungen auf der Oberfläche des leitenden Körpers
bilden. Da lediglich Ladungen verschoben werden, findet keine Leistungsum
setzung statt, so dass die Kapazitätsänderung weitgehend unabhängig von
dem elektrischen Widerstand des in den Plattenkondensator eingebrachten
elektrisch leitenden Körpers ist. Beispielsweise ergibt sich bei Einbringung
eines Kupferleiters in einen Plattenkondensator die gleiche Kapazitätsänderung
wie bei Einbringung eines leitfähigen Kunststoffs, der die gleichen
mechanischen Außenmaße wie der Kupferleiter aufweist und dessen
elektrischer Widerstand im hohen Mega-Ohm-Bereich liegt.
Somit ist auch das erfindungsgemäße Messverfahren weitgehend unabhängig
vom elektrischen Widerstand des Glastropfens, weshalb eine Nachkalibrierung
des Sensors nur relativ selten erforderlich ist.
Je breiter der Tropfen ist, also je mehr Raum er in horizontaler Ausdehnung
zwischen den Kondensatorplatten einnimmt, desto größer wird die Kapazität
des Kondensators. Somit lässt sich aus der gemessenen Kapazität die Breite
des Tropfens bestimmen. Nach einer Bestimmung der Länge des Tropfens
kann aus dem Tropfenvolumen und der bekannten Dichte bzw. spezifischen
Masse des schmelzflüssigen Glases die Masse des Tropfens bestimmt werden.
Vorzugsweise wird der Tropfen durch eine Anordnung von Plattenkondensato
ren hindurch fallengelassen, bei der die Kondensatorplatten ringförmig um die
Fallstrecke des Tropfens angeordnet sind.
Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass für aufeinanderfolgende schei
benförmige Abschnitte des Tropfens dessen Breite bestimmt wird. Die schei
benförmigen Abschnitte können so gewählt werden, dass die Summe ihrer Vo
lumina das Gesamtvolumen des Tropfens ergibt. Dazu ist es erforderlich, die
Geschwindigkeit des fallenden Tropfens zu kennen. Die Geschwindigkeit kann
aus dem bekannten Abstand zwischen der Tropfenschere und dem Sensor
aufgrund des Fallgesetzes abgeschätzt werden. Sie kann jedoch auch genauer
mit Hilfe der unten beschriebenen Verfahren bestimmt werden.
Die Länge des Tropfens kann mittels mindestens einer Lichtschranke bestimmt
werden. Wenn die Geschwindigkeit des Tropfens wie oben beschrieben abge
schätzt wird, reicht eine Lichtschranke zur Längenbestimmung aus.
Genauer kann die Länge des Tropfens mittels zweier voneinander beabstan
deter Lichtschranken bestimmt werden, die vorzugsweise oberhalb der Kon
densatorplatten angeordnet sind. Dabei wird die Geschwindigkeit des Tropfens
durch Messen der Zeit bestimmt, die der Tropfen benötigt, um von der ersten
Lichtschranke zu der zweiten Lichtschranke zu gelangen. Unter Verwendung
des so erhaltenen Geschwindigkeitswertes kann aus der ferner gemessenen
Zeit, die der Tropfen benötigt, um eine der beiden Lichtschranken zu passieren,
die Länge des Tropfens ermittelt werden.
Die zur Bestimmung der Tropfenlänge benötigte Geschwindigkeit des Tropfens
kann auch dadurch ermittelt werden, dass die Zeit gemessen wird, die der
Tropfen benötigt, um von einer oberhalb des Sensors angeordneten Licht
schranke zu dem Sensor zu gelangen. Dabei dient als Signal für den Zeitpunkt,
in dem der Tropfen den Sensor erreicht, der Beginn einer Abweichung der
Sensorkapazität vom Ruhewert der Kapazität.
Eine weitere Möglichkeit zur Bestimmung der Tropfenlänge besteht darin, ent
lang der Fallstrecke des Tropfens einen zweiten Sensor in Form von min
destens einem Plattenkondensator vorzusehen. In diesem Fall wird die Trop
fengeschwindigkeit unter Verwendung der Zeit bestimmt, die der Tropfen benö
tigt, um von dem ersten Sensor zu dem zweiten Sensor zu gelangen. Auch hier
wird der Beginn einer Abweichung der Kapazität vom Ruhewert zur Messung
des Zeitpunkts, zu dem der Tropfen den jeweiligen Sensor erreicht, verwendet.
Die vorerwähnte Aufgabe wird in Bezug auf die Vorrichtung durch die Merkmale
des Anspruchs 8 gelöst. Die Vorrichtung weist eine Auswerteeinheit auf, die zur
Bestimmung der Tropfenbreite aus der Änderung der Sensorkapazität dient,
wenn der Tropfen den Sensor passiert. Ferner wird mittels der Auswerteeinheit
die Tropfenmasse aus dem ermittelten Tropfenvolumen und der bekannten
Dichte des schmelzflüssigen Glases errechnet.
Die Auswerteeinheit kann über eine Signalleitung mit einer Steuereinheit für
den Speiserkopf zur Dosierung der Tropfenmenge verbunden sein.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Vorrichtung sind in den Ansprüchen 9 bis 14
angegeben.
Die Vorteile, die oben im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfah
ren beschrieben sind, treffen entsprechend auf die erfindungsgemäße Vorrich
tung zu. Die Vorrichtung ist derart einfach und robust, dass sie sich ohne
Schwierigkeiten direkt im Kopf des Tropfenverteilers einbringen lässt und somit
eine zentrale Messung für alle Tropfen eines Speiserkopfes ermöglicht.
Es kann vorgesehen sein, die Kondensatorplatten in ein hitzebeständiges
Trägermaterial einzubetten, um den hohen Temperaturen am Eingang des
Tropfenverteilers standhalten zu können. Bei dem Trägermaterial kann es sich
um Metall handeln, gegenüber dem die Kondensatorplatten isoliert sind, oder
auch um ein isolierendes Material, wie z. B. hitzebeständige Keramik. In dem
Trägermaterial können Düsen am Rand der Kondensatorplatten angeordnet
sein, die dazu dienen, einen Luftstrom über die Fläche der jeweiligen
Kondensatorplatte zu führen. Auf diese Weise kann die freie Fläche der
Kondensatorplatten von Verunreinigungen freigeblasen werden.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher er
läutert, wobei auf die Figuren Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel der Abhängigkeit der Kapazität eines Plattenkondensators
von der Breite eines zwischen die Platten des Kondensators geführten leiten
den Körpers,
Fig. 2a schematisch eine Vorrichtung zur Bestimmung der Masse eines
schmelzflüssigen Glastropfens mit einem Sensor, einer Lichtschranke und einer
Auswerteeinheit,
Fig. 2b schematisch eine Draufsicht auf den mehrere Plattenkondensatoren
aufweisenden Sensor gemäß Fig. 2a,
Fig. 2c schematisch eine Vorrichtung zur Bestimmung der Masse eines
schmelzflüssigen Glastropfens mit einem Sensor, zwei Lichtschranken und
einer Auswerteeinheit,
Fig. 3 schematisch eine Lichtschrankenanordnung zur Bestimmung der Ge
schwindigkeit eines Glastropfens,
Fig. 4 schematisch eine weitere Vorrichtung zur Bestimmung der Masse eines
Glastropfens mit zwei Sensoren und einer Auswerteeinheit und
Fig. 5 schematisch eine Teilansicht einer Kondensatorplatte, die in ein Träger
material mit Freiblasdüsen eingebettet ist.
In allen Figuren sind entsprechende Teile mit den selben Bezugszeichen
bezeichnet.
Die Kapazität eines Kondensators wird bei festem Plattenabstand vom einge
brachten Dielektrikum und, sofern ein Leiter zwischen die Platten gebracht ist,
von dessen Ausdehnung zwischen den Platten bestimmt. Eine einfache Rech
nung zeigt, dass sich die Gesamtkapazität eines Plattenkondensators nicht än
dert, wenn ein zwischen den Platten angeordneter leitender Körper zwischen
den Platten senkrecht zu diesen verschoben wird.
In Fig. 1 ist die Abhängigkeit der auf der Ordinate aufgetragenen Kapazität
eines Plattenkondensators von der auf der Abszisse aufgetragenen Breite
eines zwischen die Kondensatorplatten gebrachten leitenden Körpers
dargestellt. Der Plattenkondensator weist eine Plattenfläche von 314,16 mm2
auf und einen Plattenabstand von 40 mm. Die Breite bzw. Dicke des Körpers
variiert zwischen 20 und 39 mm. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass durch eine
Messung der Kapazität des Kondensators unmittelbar auf die Breite des sich
zwischen den Kondensatorplatten befindenden Körpers rückgeschlossen
werden kann. Es kann beispielsweise eine Kapazitätsauflösung von 16.10-15 F
erreicht werden und damit die Breite des Tropfens mit einer Genauigkeit von
5,7.10-6 m bestimmt werden.
Die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 2a weist einen Sensor 2, eine Lichtschranke 3
und eine Auswerteeinheit 4 auf. Ferner ist in Fig. 2a ein frei fallender schmelz
flüssiger Glastropfen 5 dargestellt, der sich mit einem Teilbereich zwischen
Kondensatorplatten 6a und 6b des Sensors 2 befindet.
Wie aus Fig. 2b ersichtlich ist, weist der Sensor 2 vier Plattenkondensatoren 6
bis 9 auf, deren Platten 6a, 6b, 7a, 7b, 8a, 8b, 9a, 9b ringförmig um die durch
Pfeil 10 angedeutete Fallstrecke des Tropfens 5 angeordnet sind und eine
vertikale Ausdehnung von 5 mm aufweisen. Die einzelnen Platten
kondensatoren 6 bis 9 sind über Leitungen mit der Auswerteeinheit 4
verbunden, wobei von jeder Kondensatorplatte eine Leitung zu der
Auswerteeinheit 4 führt. Von diesen Leitungen ist eine beispielhaft dargestellt
und mit dem Bezugszeichen 11 versehen ist. Ferner ist die Lichtschranke 3
über eine weitere Leitung 12 mit der Auswerteeinheit 4 verbunden.
Durch die Linien 13a und 13b ist schematisch der Detektionsbereich des Sen
sors 2 dargestellt. Dieser Detektionsbereich deckt einen scheibenförmigen Ab
schnitt des Tropfens 5 ab. Um den gesamten Tropfen 5 zu erfassen, sollte in
vorgegebenen zeitlichen Abständen vorzugsweise so gemessen werden, dass
alle erfassten scheibenförmigen Abschnitte des Tropfens 5 zusammen das Ge
samtvolumen des Tropfens 5 ergeben. Es muss also mit einer bestimmten Fre
quenz die Kapazität des Sensors 2 gemessen werden. Dazu wird die Kenntnis
der Geschwindigkeit des fallenden Tropfens 5 benötigt.
Die Tropfengeschwindigkeit kann mit Hilfe des Fallgesetzes dadurch ermittelt
werden, dass die Zeit gemessen wird, die der Tropfen 5 benötigt, um eine be
stimmte Strecke zurückzulegen. Eine solche Messung kann beispielsweise
mittels zweier Lichtschranken 18 und 19 erfolgen, die wie in Fig. 3 dargestellt
angeordnet sind.
Ein die Länge L und die Breite B aufweisender Glastropfen, der zur besseren
Verdeutlichung des Messprinzips mit im Wesentlichen geraden Seitenlinien
dargestellt und wie der Tropfen in Fig. 2a mit dem Bezugszeichen 5 versehen
ist, hat bei der Darstellung in Fig. 3 mit seiner Unterseite gerade die
Lichtschranke 18 passiert. Der Tropfen 5 besitzt bei Erreichen der Licht
schranke 18 eine Geschwindigkeit v0, die es zu ermitteln gilt.
Für die Strecke s gilt
s = v0t + gt2/2 (1),
wobei g die Fallbeschleunigung und t die Zeit ist, die der Tropfen 5 benötigt, um
von der Lichtschranke 18 zu der Lichtschranke 19 zu gelangen. Daraus folgt für
v0:
v0(s, t) = (s - gt2/2)/t (2).
Auf diese Weise kann die Geschwindigkeit v0 sehr genau ermittelt werden.
Alternativ könnte die Ermittlung dieser Geschwindigkeit auch dadurch erfolgen,
dass die Fallstrecke von der Tropfenschere bis zu der Lichtschranke 18
gemessen wird und über das Fallgesetz die Fallzeit und durch Multiplikation mit
der Fallbeschleunigung die Geschwindigkeit v0 errechnet wird. Diese
Bestimmung der Tropfengeschwindigkeit ist jedoch weniger genau.
Die Länge L des Tropfens 5 wird mit Hilfe der obigen Formel (1) berechnet, in
dem für t die Zeit eingesetzt wird, während der die Lichtschranke 18 verdunkelt
ist. Alternativ kann die Länge L des Tropfens 5 auch über eine Messung der
Verdunklungszeit der Lichtschranke 19 erfolgen. In diesem Fall ergibt sich die
Länge L des Tropfens 5 auf folgende Weise:
L = (v0 + gtΔ)td + gtd 2/2 (3),
wobei v0 die Geschwindigkeit des Tropfens 5 bei Erreichen der Lichtschranke
18, tΔ die Zeit ist, die der Tropfen 5 benötigt, um von der Lichtschranke 18 zu
der Lichtschranke 19 zu gelangen, und td die Verdunkelungszeit der Licht
schranke 19 ist.
Bei der Vorrichtung 1 gemäß Fig. 2a nimmt der Sensor 2 in Bezug auf die Be
stimmung der Geschwindigkeit des Tropfens 5 bei Erreichen der Lichtschranke
3 vom Prinzip her die Funktion der Lichtschranke 19 in Fig. 3 ein. Dabei dient
als Signal dafür, dass der Tropfen 5 den Sensor 2 erreicht hat, das Detektieren
des Beginns einer Abweichung der Sensorkapazität vom Ruhewert. Aus der
ermittelten Geschwindigkeit des Tropfens 5 bei Erreichen der Lichtschranke 3
und der gemessenen Verdunkelungszeit der Lichtschranke 3 bei Passieren des
Tropfens 5 wird die Tropfenlänge L bestimmt. Alternativ könnte die Tropfen
länge L auch dadurch bestimmt werden, dass die Zeit gemessen wird, während
der die Kapazität des Sensors 2 bei Passieren des Tropfens 5 vom Ruhewert
abweicht, und die Formel (3) entsprechend verwendet wird.
Die Auswertung der Messdaten in Bezug auf die Bestimmung der Fallge
schwindigkeit und der Länge des Tropfens 5 wird mit Hilfe der Auswerteeinheit
4 vorgenommen.
Wenn die Geschwindigkeit des Tropfens 5 auf der Höhe der Lichtschranke 3
bekannt ist, kann natürlich auch mit Hilfe des Fallgesetzes auf einfache Weise
die Geschwindigkeit des Tropfens 5 bei Erreichen des Sensors 2 berechnet
werden. Diese Geschwindigkeit wird benötigt, um bei vorgegebener Messfre
quenz des Sensors bestimmen zu können, welche Tropfenlänge zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Messungen der Breite eines scheibenförmigen Ab
schnitts des Tropfens 5 den Sensor 2 passiert hat. Entsprechend kann wie
oben beschrieben die Messfrequenz auch so eingestellt werden, dass über die
gesamte Länge L des Tropfens 5 dessen Breite B gemessen wird. Die
Messdaten in Bezug auf die Breite des Tropfens 5 werden ebenfalls an die
Auswerteeinheit 4 gegeben, welche das Volumen und aus dem Volumen und
der Dichte des schmelzflüssigen Glases des Tropfens 5 dessen Masse berech
net.
Es kann auch vorgesehen sein, dass bei der Vorrichtung 1 gemäß Fig. 2a an
stelle der Lichtschranke 3 die beiden Lichtschranken 18 und 19 gemäß Fig. 3
oberhalb des Sensors 2 angeordnet sind. Eine solche Vorrichtung 1' ist
schematisch in Fig. 2c dargestellt. Mit Hilfe der beiden Lichtschranken 18 und
19, die über Leitungen 12' und 12" mit der Auswerteeinheit 4 verbunden sind,
werden die Geschwindigkeit und die Länge L des Tropfens 5 wie oben
beschrieben bestimmt.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform 20 einer Vorrichtung zur Bestimmung
der Masse eines schmelzflüssigen Glastropfens. Anstelle der Lichtschranke 3
der Vorrichtung 1 ist bei der Vorrichtung 20 ein weiterer Sensor 2' vorgesehen,
der wie der Sensor 2 vier Plattenkondensatoren aufweist. Deren Platten sind
ringförmig um die durch Pfeil 10 angedeutete Fallstrecke eines nicht gezeigten
Tropfens angeordnet. In Fig. 4 ist von den vier Plattenkondensatoren einer
gezeigt und mit dem Bezugszeichen 6' bezeichnet. Auch bei dem Sensor 2'
führt jeweils eine Leitung von den Kondensatorplatten zu der Auswerteeinheit
4. Von diesen Leitungen ist wiederum eine beispielhaft dargestellt und mit dem
Bezugszeichen 11' bezeichnet.
Bei der Vorrichtung 20 übernimmt der Sensor 2' vom Prinzip her die Funktion
der Lichtschranke 18 und der Sensor 2 die Funktion der Lichtschranke 19
gemäß Fig. 3. Wie für die Vorrichtung 1 bzw. 1' beschrieben, dient dabei als
Signal, dass ein Tropfen den Sensor 2' bzw. 2 erreicht hat, die Detektion einer
Abweichung der entsprechenden Sensorkapazität vom Ruhewert. Somit dienen
also die beiden Sensoren 2 und 2' zur Bestimmung der Tropfengeschwindigkeit
und im Weiteren zur Bestimmung der Tropfenlänge L. Die Tropfenbreite B wird,
wie oben für die Vorrichtung 1 bzw. 1' beschrieben, mit Hilfe des Sensors 2
bestimmt.
Fig. 5 zeigt in Teilansicht einen Längsschnitt durch eine Tropfenkanal, der von
der Tropfenschere bis zu einer Scooprinne führt. Die Kanalwandung, von der
nur eine Seite gezeigt ist, ist durch ein z. B. aus Metall bestehendes
Trägermaterial 21 gebildet. In dieses Trägermaterial 21 sind die metallisch
leitenden, gegeneinander isolierten Platten des hier beispielhaft gezeigten
Sensors 2 eingebettet. Die Mittellinie des Kanals ist durch die strichpunktierte
Linie 17 dargestellt. Von diesen Kondensatorplatten ist beispielhaft eine
dargestellt, die entsprechend Fig. 2a mit dem Bezugszeichen 6b versehen ist.
Sowohl die Kondensatorplatte 6b als auch die Leitung 11 sind durch einen
Isolator 23 aus hitzebeständiger Keramik von dem Trägermaterial 21 getrennt.
Am oberen und unteren Rand der Kondensatorplatte 6b sind Düsen 24 und 25
angeordnet, die dazu dienen, Luft auf die freie Fläche der Kondensatorplatte 6b
zu blasen, um diese frei von Verunreinigungen zu halten. Die Düsen 24 und 25
werden über Kanäle 26 und 27, die durch das Trägermaterial 21 hindurchfüh
ren, mit Luft versorgt. Alle weiteren Kondensatorplatten, die hier nicht gezeigt
sind, sind entsprechend mit solchen Freiblaskanälen versehen. Bei Bedarf wird
zum Freiblasen der Kondensatorflächen ein entsprechender Luftstrom einge
schaltet.
Claims (14)
1. Verfahren zur Bestimmung der Masse eines frei fallenden, schmelzflüssigen
Glastropfens (5), der zur Formung eines Glasbehälters in einer Glas
formmaschine vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Tropfen (5) zwischen als Sensor (2, 2')
dienenden Platten (6a, 6b, 7a, 7b, 8a, 8b, 9a, 9b) von mindestens einem
Kondensator (6 bis 9) hindurch fallen gelassen wird, eine dadurch
hervorgerufene Kapazitätsänderung des Kondensators (6 bis 9) gemessen
wird, aus der Kapazitätsänderung die Breite (B) des Tropfens (5) bestimmt
wird, ferner die Länge (L) des Tropfens (5) bestimmt wird und aus dem
ermittelten Volumen des Tropfens (5) und der bekannten Dichte des
schmelzflüssigen Glases die Masse des Tropfens (5) bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tropfen (5)
zwischen mehreren Plattenkondensatoren (6 bis 9) hindurch fallen gelassen
wird, wobei die Kondensatorplatten (6a, 6b, 7a, 7b, 8a, 8b, 9a, 9b) ringförmig um
die Fallstrecke des Tropfens (5) angeordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für verti
kal aufeinanderfolgende scheibenförmige Abschnitte des Tropfens (5) die
Tropfenbreite bestimmt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Länge (L) des Tropfens (5) mittels mindestens einer
Lichtschranke (3; 18, 19) bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L)
des Tropfens (5) mittels zweier voneinander beabstandet oberhalb der
Kondensatorplatten (6a, 6b, 7a, 7b, 8a, 8b, 9a, 9b) angeordneter Lichtschranken
(18, 19) bestimmt wird, indem die Geschwindigkeit des Tropfens (5) durch
Messen der Fallzeit zwischen den beiden Lichtschranken (18, 19) ermittelt
wird und ferner die Zeit bestimmt wird, die der Tropfen (5) benötigt, um eine
der beiden Lichtschranken (18, 19) zu passieren.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L)
des Tropfens (5) unter Verwendung einer oberhalb des Sensors (2)
angeordneten Lichtschranke (3) bestimmt wird, wobei zur Bestimmung der
Tropfengeschwindigkeit die Fallzeit zwischen der Lichtschranke (3) und dem
Sensor (2) durch Messen des Beginns einer Abweichung der
Sensorkapazität vom Ruhewert gemessen wird und ferner die Zeit
gemessen wird, die der Tropfen (5) benötigt, um die Lichtschranke (3) zu
passieren.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Länge (L) des Tropfens (5) bestimmt wird, indem entlang der Fallstrecke
angeordnete als ein zweiter Sensor (2') dienende Platten mindestens eines
weiteren Kondensators (6') verwendet werden, um durch Messung des Be
ginns einer Abweichung der Kapazität des ersten und des zweiten Sensors
(2, 2') vom Ruhewert die Geschwindigkeit des Tropfens (5) zu bestimmen,
und indem aus der Kapazitätsänderung eines der beiden Sensoren (2, 2') die
Zeit bestimmt wird, die der Tropfen (5) benötigt, um den Sensor (2, 2') zu
passieren.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch mindestens einen als Sensor (2) dienenden Plattenkonden
sator (6 bis 9), dessen Platten (6a, 6b, 7a, 7b, 8a, 8b, 9a, 9b) so angeordnet
sind, dass ein schmelzflüssiger Glastropfen (5) in einer Glasformmaschine
zwischen ihnen hindurch fallen gelassen werden kann, durch Mittel zur Be
stimmung der Länge (L) des Tropfens (5) und durch eine Auswerteeinheit (4)
zur Bestimmung der Breite (B) des Tropfens (5) aus der Änderung der
Sensorkapazität bei Passieren des Tropfens (5) und zur Bestimmung der
Masse des Tropfens (5) aus dessen Volumen und der bekannten Dichte des
schmelzflüssigen Glases.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere
Plattenkondensatoren (6 bis 9) aufweist, deren Platten
(6a, 6b, 7a, 7b, 8a, 8b, 9a, 9b) ringförmig um die Fallstrecke des Tropfens (5)
angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Kondensatorplatten (6a, 6b, 7a, 7b, 8a, 8b, 9a, 9b) in ein Trägermaterial (21),
das einen Kanal für die fallenden Tropfen (5) begrenzt, eingebettet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Trä
germaterial (21) zu den Kondensatorplatten (6a, 6b, 7a, 7b, 8a, 8b, 9a, 9b) hin
ausgerichtete Düsen (24, 25) für ein Freiblasen der Kondensatorplatten vor
gesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zur Bestimmung der Tropfenlänge (L) mindestens eine Licht
schranke (3) aufweisen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Licht
schranken (18, 19) oberhalb des Sensors (2) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mittel zur Bestimmung der Tropfenlänge mindestens einen als
zweiter Sensor (2') dienenden Plattenkondensator (6') aufweisen, der beab
standet zu dem ersten Sensor (2) so angeordnet ist, dass der schmelzflüs
sige Tropfen (5) auch zwischen den Platten des zweiten Sensors (2') hin
durchfällt.
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