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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht ich auf eine Vorrichtung zur automatischen
Inspektion eines Objektes wie beispielsweise einer Flasche, die
durch ein Transportmittel oder dergleichen transportiert wird, und
zwar unter Verwendung der Bildverarbeitung. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf eine automatische Inspektionsvorrichtung
mit einer Funktion zur Erzeugung eines Absonderungssignals zur Absonderung
eines schadhaften Objekts an einer vorgeschriebenen Position.
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Beschreibung des Standes
der Technik.
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US-A-4,431,436
offenbart eine Vorrichtung zur automatischen oder manuellen Steuerung
der Rückweisung
bestimmter Artikel aus Glaswaren oder anderer Objekte, die durch
Einzelbereichsmaschinen (I.S. machines, individual section machines)
oder anderes Fertigungsgerät
hergestellt wurden, wobei die besagte Vorrichtung einen Steuerungskreislauf
zur Überwachung
des Betriebsablaufs einer Mehrzahl individueller, gleicher Herstellungsmaschinen
und zur elektronischen Steuerung einer Rückweisevorrichtung in Bezug
auf den programmierten Betrieb einer beliebigen von bestimmten Einzelnen
der individuellen Herstellungsmaschinen oder als Antwort auf die manuelle
Steuerung der Bedieners aufweist. Insbesondere wird eine Glaswarenrückweisevorrichtung zur
Verwendung in Verbindung mit einer Glaswaren herstellenden Mehrbereichs-Einzelbereichsmaschine
offenbart, wobei die genannte Vorrichtung verwendet wird, um Glaswaren,
die von der Maschine hergestellt werden, zurückzuweisen, welche umfasst:
eine Vielzahl von Rückweisevorrichtungen, welche
im Prozessverlauf unterhalb des Auslasses der genannten Mehrbereichsmaschine
angeordnet sind, und deren jede dazu vorgesehen ist, Waren von einem
jeweiligen der genannten Bereiche zurückzuweisen; unabhängige Steuerschaltkreise,
die zur Steuerung des Betriebs jedes der genannten Vielzahl von
Rückweisevorrichtungen
vorgesehen sind; eine Zeiteinteilungs- und Betriebsgeschwindigkeitssteuerverbindung
zwischen den genannten Steuer schaltkreisen und der genannten Einzelbereichsmaschine; und
eine von einem Bediener manuell betätigte Steuerung, die mit den
genannten Steuerschaltkreisen verbunden ist, und welche betrieben
wird, um die Rückweisungsreihenfolge,
die Rückweisungsabfolge und
den Rückweisungskreislauf
zu wählen.
Es besteht eine mechanisch angetriebene elektro-optische Verbindung
mit der Einzelbereichsmaschine, um eine Geschwindigkeit aufzunehmen,
und zur Synchronisation mit dem Betrieb der Einzelbereichsmaschine. Diese
Verbindung wird mit einem elektro-optischen Kodierer, der Signale
sowohl in einen Nullrückstellungspuffer
und einen synchronen Uhrenpuffer einspeist, die parallel miteinander
verbunden sind. Der Ausgang sowohl des Nullrückstellungspuffers und des
synchronen Uhrenpuffers werden in einen Flaschenabstandskreislauf
eingespeist, der Informationen über
die Abstände
von Glaswaren empfängt,
die von der Mehrbereichsmaschine hergestellt werden, mit Bezug auf
einen imaginären
360° Abstandskreislauf
und als Funktion der Anzahl der Gießformhohlräume („n") in jedem einzelnen Bereich, und errechnet
daraus einen Abstandsfaktor. Ein Zeitsteuerungssignal kann vom Hauptzeitsteuerungspunkt
an der Mehrbereichs-Einzelbereichsmaschine gewonnen werden. Dieses
Signal kann durch den Anleitungsschaltkreis und den Glaswarenauswahlschaltkreis verwendet
werden, um einige oder alle der Vielzahl der Rückweisungsvorrichtungen in
Verbindung mit einer zusätzlichen
Eingabe durch einen Kreislaufauswahlschaltkreis anzutreiben.
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US-A-5,680,473
offenbart eine Vorrichtung zur Untersuchung der Oberfläche von
Gegenständen wie
bandartigem fortlaufendem Material, welches Metall, Papier oder
Textil sein kann, ohne die Untersuchungslinie anzuhalten oder ihre
Geschwindigkeit zu verlangsamen, um das Auftreten von Fehlern zu bestimmen.
Das Bild der untersuchten Gegenstandsoberfläche und die Fehlerdaten werden
aufgezeichnet, sodass diese Fehlerdaten zu einem gewünschten
späteren
Zeitpunkt durchgesehen werden können,
um eine Beurteilung über
Annahme oder Rückweisung
des Gegenstands vorzunehmen.
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Es
gibt eine automatische Kontroll- oder Prüfvorrichtung zur Untersuchung
von Gegenständen
wie Behältnissen,
die durch ein Förderband
oder andere Transportvorrichtungen transportiert werden. Diese Art
einer automatischen Untersuchungsvorrichtung umfasst eine Videokamera
zur Abbildung des be wegten Objekts, einen Sensor zur Detektierung
der Ankunft des Gegenstands und Ausgabe eines Detektierungssignals,
eine Bildverarbeitungseinheit, die durch das vom Sensor ausgegebene
Detektierungssignal ausgelöst
wird, um Bilder, die durch die Videokamera erstellt wurden, zu verarbeiten
und defekte Gegenstände
(Produkte) zu detektieren, und eine ein Absonderungssignal erzeugende
Einheit, um ein Signal zum Absondern eines defekten Gegenstands
an einer vorbestimmten Stelle zu erzeugen.
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In
diesem Fall wird das Verarbeiten des Bildes lediglich unter Verwendung
von Hardware wie Logikschaltkreise ausgeführt, und die gesamte Hardware
kann in der Bildverarbeitungsvorrichtung bei einer vorbestimmten
Videorate, wie 1/60 Sekunde, synchronisiert werden.
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Bilder
des bewegten Gegenstands werden für einen festgelegten Zeitraum,
nachdem das Bild erstellt wurde, verarbeitet, und die Verarbeitung
wird in der selben Reihenfolge, in der die Gegenstände beim
Sensor ankommen, vervollständigt.
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Als
Ergebnis ist die Position der Objekte zu dem Zeitpunkt, an dem die
Bildverarbeitung abgeschlossen ist, immer festgelegt. Daher ist
die Anzahl von Impulsen, die dem Abstand zwischen dieser ersten
festgelegten Position und der Position, an der defekte Gegenstände ausgeschleust
werden, entspricht, ebenfalls für
jeden Gegenstand festgelegt. Falls festgestellt wird, dass ein Gegenstand
defekt ist, erzeugt die Bildverarbeitungseinheit ein Rückweisungssignal.
Das Rückweisungssignal
wird um diejenige Anzahl von Impulsen versetzt, die der oben genannten
Entfernung entspricht, um so ein Absonderungssignal zu erzeugen.
Dann wird eine Rückweisungsvorrichtung
angetrieben, um dadurch den defekten Gegenstand an einer vorbestimmten
Stelle abzusondern.
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Durch
die in den letzten Jahren gestiegene CPU-Verarbeitungsgeschwindigkeit und Speicherkapazitäten wurde
es möglich,
Bilder in der automatischen Kontroll -oder Prüfvorrichtung unter Verwendung
von Software zu verarbeiten. Obwohl Software komplexe Bildverarbeitungsvorgänge durchführen kann,
die mit Hardware alleine nicht durchführbar sind, variiert die Verarbeitungszeit
entsprechend dem Zustand des Bildes. Als Ergebnis unterscheidet
sich die Reihenfolge, in welcher die Bildverarbeitung der Gegenstände abgeschlossen
wird, von der Reihenfolge, in der die Gegenstände am Sensor ankommen. Daher
sind die Positionen der Gegenstände
zum Zeitpunkt, an dem die Bildverarbeitung abgeschlossen wird, nicht
festgelegt. Folglich wird eine neue Vorrichtung zur Absonderung
defekter Gegenstände an
der festgelegten Absonderungsposition benötigt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Unter
Betrachtung des vorher Gesagten, ist es daher ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine automatische Kontroll- oder Prüfvorrichtung bereitzustellen,
die bewegte Gegenstände
bzw. Objekte darstellen kann, die Bilder zur Feststellung, ob diese
Gegenstände
defekt sind, verarbeiten kann, und diesen defekten Gegenstand an
einer vorbestimmten Position absondern kann, selbst wenn die Verarbeitungszeit
für jedes
Bild variiert.
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Um
das oben genannte Ziel gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erreichen, ist eine automatische Kontroll- oder Prüfvorrichtung
mittels Bildverarbeitung vorgesehen, welche umfasst: eine Abbildungseinrichtung
zum Abbilden eines Gegenstandes, welcher durch eine Bewegungsvorrichtung,
die einen Kodierer aufweist, bewegt wird; einen Sensor zum Detektieren
der Ankunft des Gegenstands und zur Ausgabe eines Detektionssignals;
eine Blldverarbeitungseinheit, die durch das vom Sensor ausgegebene
Signal ausgelöst
oder veranlasst wird, Bilder zu verarbeiten, die von der Abbildungseinrichtung
erzeugt wurden, um fehlerhafte Gegenstände zu detektieren; und eine
Absonderungssignalerzeugungseinheit zum Absondern fehlerhafter oder
defekter Gegenstände
an einer vorbestimmten Position, wobei eine Identifizierungsnummer
jedem von der Abbildungseinrichtung erzeugten Bild zugeordnet ist,
wobei begonnen wird, von dem Kodierer erzeugte Impulse zu zählen, wenn
jeweils eine Identifizierungsnummer zugewiesen wird, und wenn nach
der Bildverarbeitung durch die Bildverarbeitungseinheit bestimmt
wird, dass der Gegenstand fehlerhaft oder defekt ist, erzeugt die
Absonderungssignalerzeugungseinheit ein Absonderungssignal, wenn
die Anzahl von Impulsen, die für
die entsprechende Identifizierungsnummer gezählt werden, eine Impulsanzahl
erreicht, die äquivalent
ist zu dem Abstand zwischen der Sensorposition und der Absonderungsposition.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird Gegenständen
eine Identifizierungsnummer zugewiesen, und die Anzahl der Impulse,
die der Entfernung zwischen der Sensorposition und der Absonderungsposition
entspricht, wird gezählt.
Wenn durch die Bildverarbeitungseinheit festgestellt wird, dass
ein Gegenstand fehlerhaft ist, wird, wenn die Anzahl der gezählten Impulse
gleich der Anzahl der Impulse ist, die der Entfernung zwischen der
Sensorposition und der Absonderungsposition entspricht, ein Absonderungssignal
erzeugt, und der defekte Gegenstand wird von einer Transportlinie,
wie beispielsweise einem Förderband,
abgesondert.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Gesamtstruktur einer automatischen
Kontroll- oder Prüfvorrichtung
mittels Bildverarbeitung gemäß eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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2 ist
ein Blockdiagramm der in 1 gezeigten Steuerung, weiche
einen Bildprozessor und einen Absonderungssignalerzeuger aufweist.
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Genaue Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Eine
automatische Kontroll- oder Prüf-
bzw. Inspektionsvorrichtung gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben
werden.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst die automatische Kontroll-
oder Prüfvorrichtung
ein Förderband 3, um
Gegenstände
bzw. Objekte 1 wie einen Behälter zu transportieren, eine
Videokamera 4, die über
dem Förderband 3 angebracht
ist, um jeden der Gegenstände 1 abzubilden,
und einen Sensor 5, um den Gegenstand 1 der die
Position direkt unterhalb der Videokamera 4 erreicht hat,
zu detektieren. Das Förderband 3 ist
auch mit einem Kodierer 2 versehen, der Impulse zur Messung
der linearen Verschiebung des Förderbands 3 erzeugt.
Die automatische Kontroll- oder Prüfvorrichtung ist ebenfalls
versehen mit einer Steuerung 6 zur Verarbeitung von Signalen,
die vom Kodierer 2, der Videokamera 4 und dem
Sensor 5 eingehen, einer Absonderungsvorrichtung 7,
die an einer vorbestimmten Position nahe dem Auslassende des Förderbandes 3 angebracht
ist, und einem Monitor 8 zur Anzeige von Bildern, die von
der Videokamera 4 erzeugt wurden.
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Die
Steuerung 6 umfasst einen Bildprozessor 9 zur
Verarbeitung von Bildern, die von der Videokamera 4 erzeugt
wurden, und der Signale aufnimmt, die vom Sensor 5 als
Auslöser
eingehen, um zu bestimmen, ob die Gegenstände 1 defekt sind, und
einen Absonderungssignalerzeuger 10, der verwendet wird,
um den Gegenstand 1 an einer vorbestimmten Position abzusondern,
wenn der Gegenstand 1 vom Bildprozessor 9 als
fehlerhaft definiert wurde. Wie in 2 gezeigt,
beinhaltet der Bildprozessor 9 ein Analog/Digital-Wandlermodul 11,
ein Bildteilungsmodul 12, eine Mehrzahl (in diesem Beispiel
drei) Verarbeitungsmodule 13, die parallel angeordnet sind,
ein Bildkombinationsmodul 14, und ein Digital/Analog-Wandlermodul 15.
Das Analog/Digital-Wandlermodul 11 empfängt Bilder von der Videokamera 4,
weist jedem Bild eine Identifikationsnummer zu, und übermittelt
die Bilddaten an das Bildteilungsmodul 12. Das Bildteilungsmodul 12 reiht
die empfangenen Bilder hintereinander an, und übermittelt jedes Bild an eines
der Verarbeitungsmodule 13.
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Die
Verarbeitungsmodule 13 verarbeiten jedes der Bilder, bestimmen,
basierend auf den Bildern, ob die Gegenstände 1 fehlerhaft sind
oder nicht, fügen
den Bildern Daten hinzu, die das Ergebnis dieser Untersuchung anzeigen,
und übermitteln die
Bilderdaten an das Bildkombinationsmodul 14. Die Anzahl
der benötigten
Verarbeitungsmodule 13 wird durch die Verarbeitungszeit
bestimmt. Für
komplexe Verarbeitungsvorgänge
steigt die Anzahl an Verarbeitungsmodulen 13. Das Bildkombinationsmodul 14 empfängt die
Bilder von den Verarbeitungsmodulen 13 hintereinander,
und übermittelt
die Bilder an das Digital/Analog-Wandlermodul 15. Gleichzeitig übermittelt
das Bildkombinationsmodul 14 eine Identifikationsnummer
für jedes
Bild sowie Daten, die anzeigen, ob der der Identifikationsnummer
entsprechende Gegenstand 1 fehlerhaft ist oder nicht, an eine
Absonderungssignalerzeugungseinheit 17 (wird später beschrieben).
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Der
Absonderungssignalerzeuger 10, der in der Steuerung 6 vorgesehen
ist, beinhaltet einen Identifikationsnummernerzeuger 16,
um ein Auslösesignal
vom Sensor 5 zu empfangen und eine Identifikationsnummer
für jeden
Gegenstand zu erzeugen, und eine Mehrzahl (in diesem Beispiel drei)
Absonderungssignalerzeugungseinheiten 17 zur Erzeugung eines
Absonderungssig nals und zur Ausgabe des Absonderungssignals an die
Absonderungs- bzw. Rückweisungsvorrichtung 7.
Jede der Absonderungssignalerzeugungseinheiten 17 umfasst
einen ersten Komparator 18, einen Speicherbaustein 19, einen
Zähler 20,
und einen zweiten Komparator 21. Die Anzahl der Absonderungssignalerzeugungseinheiten 17,
die im Absonderungssignalerzeuger 10 vorgesehen sind, ist
gleich wie oder größer als
die Anzahl der Bilder, die gleichzeitig im Bildprozessor 9 vorhanden
sein können.
Die Anzahl der Absonderungssignalerzeugungseinheiten 17 wird
durch die Entfernung zwischen der Position des Sensors 5 und der
Position der Absonderungsvorrichtung 7 bestimmt. Je größer dieser
Abstand ist, desto größer ist die
Anzahl der Absonderungssignalerzeugungseinheiten 17.
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Jede
Identifikationsnummer ist in einem der ersten Komparatoren 18 gespeichert.
Wenn die durch den Identifikationsnummernerzeuger 16 erzeugte
Identifikationsnummer mit der im ersten Komparator 18 gesetzten
Identifikationsnummer übereinstimmt,
erzeugt der erste Komparator 18 ein Signal zur Aktivierung
des Zählers 20.
Der Speicherbaustein 19 hält das Aktivierungssignal aufrecht
und übermittelt
das Aktivierungssignal an den Zähler 20. Der
Zähler 20 zählt die
vom Kodierer 2 nach Erhalt des Aktivierungssignals erzeugten
Impulse. Der zweite Komparator 21 speichert die Impulsanzahl entsprechend
der linearen Entfernung, in welcher sich der Gegenstand 1 von
der Sensorposition zur Absonderungsposition bewegt.
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Basierend
auf dem Ergebnis der Bildverarbeitung, die im Verarbeitungsmodul 13 ausgeführt wurde, übermittelt
das Bildkombinationsmodul 14 eine Identifikationsnummer
für das
Bild und ein Signal, das der Identifikationsnummer entspricht und
anzeigt, ob der Gegenstand fehlerhaft ist oder nicht, an die Absonderungssignalerzeugungseinheiten 17. Falls
das Signal anzeigt, dass der Gegenstand nicht fehlerhaft ist, wird
das durch den der Identifikationsnummer entsprechende Speicherbaustein 19 gehaltene
Aktivierungssignal gelöscht.
Weiterhin wird der Zähler 20 angehalten
und sein Zählergebnis
gelöscht.
Wenn das Signal anzeigt, dass der Gegenstand fehlerhaft ist, wird
dem der Identifikationsnummer entsprechenden Zähler 20 gestattet,
weiterzuzählen.
Wenn der Zählwert
im Zähler 20 die
Anzahl der Impulse erreicht, die im zweiten Komparator 21 gespeichert
ist, erzeugt der zweite Komparator 21 ein Ab sonderungssignal.
Nachdem das Absonderungssignal durch den zweiten Komparator 21 ausgegeben
wurde, wird der Zähler 20 angehalten
und sein Zählwert
wird gelöscht.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der automatischen Kontroll- oder Prüfvorrichtung,
die die oben beschriebene Struktur aufweist, unten beschrieben werden.
Wenn der Gegenstand 1 die Position des Sensors 5 erreicht,
detektiert der Sensor 5 den Gegenstand 1 und gibt
ein Auslösesignal
an den Identifikationsnummernerzeuger 16 im Absonderungssignalerzeuger 10 aus.
Für jedes
vom Sensor 5 empfangene Signal erzeugt der Identifikationsnummernerzeuger 16 eine
Identifikationsnummer in einem Zyklus, wie beispielsweise 0, 1,
2; 0, 1, 2, ... . Der Zyklus der Identifikationsnummern hängt von
der Anzahl der Absonderungssignalerzeugungseinheiten 17 ab. Wenn
es beispielsweise eine Anzahl N von Absonderungssignalerzeugungseinheiten 17 gibt,
dann wird der Identifikationsnummernerzeuger 16 identifikationsnummern
im Zyklus 0, 1, 2, ..., N-1; 0, 1, 2, ..., N-1 erzeugen. Jede der
vom Identifikationsnummernerzeuger 16 erzeugte Identifikationsnummer
wird in den ersten Komparator 18 einer der Absonderungssignalerzeugungseinheiten 17 eingegeben.
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Das
Auslösesignal,
das vom Sensor 5 ausgegeben wurde, und die Identifikationsnummer,
die durch den Identifikationsnummernerzeuger 16 erzeugt
wurde, werden in das A/D-Wandlermodul 11 des Bildprozessors 9 eingegeben.
Nach Empfang des Auslösesignals
empfängt
das A/D-Wandlermodul 11 das Bild von der Videokamera 4,
fügt dem
Bild eine Identifikationsnummer hinzu, und übermittelt dann das entstandene
Bild an das Bildteilungsmodul 12.
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Das
Bildteilungsmodul 12 übermittelt
die Daten jedes Bildes hintereinander an eines der Verarbeitungsmodule 13.
Das Verarbeitungsmodul 13 verarbeitet die Bilddaten, bestimmt,
ob der Gegenstand fehlerhaft ist oder nicht, basierend auf den Bilddaten, fügt Daten
hinzu, welche anzeigen, ob der Gegenstand fehlerhaft ist oder nicht,
und übermittelt
die entstandenen Bilddaten an das Bildkombinationsmodul 14.
Das Bildkombinationsmodul 14 empfängt hintereinander Daten vom
Verarbeitungsmodul 13 und übermittelt die Bilddaten an
das D/A-Wandlermodul 15. Zusätzlich übermittelt das Bildkombinationsmodul 14 die
dem Bild entsprechende Identifikationsnummer sowie ein Signal, das
anzeigt, ob der der Identifikationsnummer entsprechende Gegenstand fehlerhaft
ist oder nicht an den Absonderungssignalerzeuger 10.
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Andererseits
wird die im Identifikationsnummernerzeuger 16 erzeugte
Identifi- kationsnummer im Absonderungssignalerzeuger 10 in
den ersten Komparator 18 der Absonderungssignalerzeugungseinheit 17 eingegeben,
und diese Identifikationsnummer wird mit der Identifikationsnummer
verglichen, die im ersten Komparator 18 eingestellt ist.
In diesem Beispiel wurde der erste Komparator 18 in der
ersten Absonderungssignalerzeugungseinheit 17 in 2 auf
der linken Seite auf die Identifikationsnummer 0 gesetzt, der erste
Komparator 18 in der mittleren Absonderungssignalerzeugungseinheit 17 wurde
auf die Identifikationsnummer 1 gesetzt, und der erste Komparator 18 der
Absonderungssignalerzeugungseinheit 17 auf der rechten
Seite wurde auf die Identifikationsnummer 2 gesetzt. Derjenige erste
Komparator 18, der eine Identifikationsnummer gespeichert hat,
die der im Identifikationsnummernerzeuger 16 erzeugten
Identifikationsnummer entspricht, erzeugt ein Signal zur Aktivierung
des Zählers 20 in
der entsprechenden Absonderungssignalerzeugungseinheit 17.
Der Speicherbaustein 19 hält dieses Aktivierungssignal
und übermittelt
das Signal an den Zähler 20.
Nach Empfang des Auslöse-
bzw. Aktivierungssignalssignals beginnt der Zähler 20 die durch
den Kodierer 2 erzeugten Impulse zu zählen.
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Wie
oben beschrieben, gibt das Bildkombinationsmodul 14 die
Identifikationsnummer für
ein Bild und ein Signal, welches darstellt, ob der entsprechende
Gegenstand fehlerhaft ist oder nicht, aus, basierend auf den Ergebnissen
des Bildverarbeitungsmoduls 13. Diese Signale werden in
jede der Absonderungssignalerzeugungseinheiten 17 des Absonderungssignalerzeugers 10 eingegeben.
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Falls
das an jede der Absonderungssignalerzeugungseinheiten 17 ausgegebene
Signal anzeigt, dass der entsprechende Gegenstand nicht fehlerhaft ist,
wird das im Speicherbaustein 19 der entsprechenden Identifikationsnummer
gespeicherte Aktivierungssignal gelöscht. Weiterhin wird der Zähler 20 angehalten
und der Zählwert
im Zähler 20 wird
gelöscht.
Falls das an jede der Absonderungssignalerzeugungseinheiten 17 ausgegebene
Signal jedoch anzeigt, dass der entsprechende Gegenstand fehlerhaft
ist, wird dem der Identi fikationsnummer entsprechenden Zähler 20 gestattet,
weiterzuzählen.
Wenn der Zählerwert
des Zählers 20 die
im zweiten Komparator 21 gespeicherte Anzahl an Impulsen
erreicht, erzeugt der zweite Komparator 21 ein Absonderungssignal
an die Absonderungsvorrichtung 7 mittels einer Ausgabeeinheit 25.
Nachdem der zweite Komparator das Absonderungssignal ausgibt, wird der
Zähler 20 angehalten
und der Zählwert
des Zählers 20 gelöscht. Nach
Empfang des Absonderungssignals sondert die Absonderungsvorrichtung 7 den Gegenstand 1 von
dem Förderband 3 ab,
der sich vor der Absonderungsvorrichtung 7 befindet.
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Wie
oben beschrieben, werden Gegenständen
Identifikationsnummern zugewiesen, wenn sie durch einen Sensor detektiert
werden, und Impulse, die durch einen Kodierer erzeugt werden, werden
ab diesem Zeitpunkt gezählt.
Wenn ein Gegenstand durch die Bildverarbeitungseinheit als fehlerhaft
erkannt wird, werden die Impulse bis zu einer bestimmten Zahl gezählt, die
der Entfernung entspricht, in welcher sich der Gegenstand von der
Sensorposition zur Absonderungsposition bewegt. Da die Verarbeitungszeit
in diesem Betrieb keinen Faktor darstellt, ist es möglich, fehlerhafte
Gegenstände
(Produkte) an einer vorbestimmten Position abzusondern, selbst wenn
die Verarbeitungszeit für
jedes Bild variiert. Weiterhin werden, nachdem die Zeit keinen Faktor
in diesem Betrieb darstellt, Abweichungen in der Transportgeschwindigkeit
keinen Einfluss auf den Absonderungsbetrieb haben.
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Obwohl
bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung gezeigt und im Detail beschrieben wurden,
ist zu verstehen, dass darin verschiedene Änderungen und Abwandlungen vorgenommen
werden können,
ohne den Bereich der beigefügten
Patentansprüche
zu verlassen. 17844