CH629943A5 - Verfahren zum herstellen von reissverschluessen. - Google Patents

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CH629943A5
CH629943A5 CH712178A CH712178A CH629943A5 CH 629943 A5 CH629943 A5 CH 629943A5 CH 712178 A CH712178 A CH 712178A CH 712178 A CH712178 A CH 712178A CH 629943 A5 CH629943 A5 CH 629943A5
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Shunji Akashi
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Yoshida Kogyo Kk
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Description

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PATENTANSPRUCH
Verfahren zum fortlaufenden Herstellen getrennter Reissverschlüsse aus einem Paar kontinuierlicher Reissverschlussstreifen, von denen jeder ein Tragband mit Fasern aus einem Thermoplast und eine Reihe von Kuppelgliedern aus einem Thermoplast umfasst, welche Kuppelgliederreihen an und entlang der einander zugewandten Tragbandränder angeordnet und miteinander gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass :
(a) die Reissverschlussstreifen ruckweise über je eine Strecke bewegt werden, die der Länge eines herzustellenden Reissverschlusses entspricht,
(b) in der Ruhestellung zwischen zwei ruckweisen Bewegungen auf den Reissverschlussstreifen durch Ultraschall erzeugende Mittel eine kuppelgliederfreie Stelle erzeugt wird,
(c) gleichzeitig mit der Erzeugung der kuppelgliederfreien Stelle die Reissverschlussstreifen an dieser Stelle durch die Ultraschall erzeugenden Mittel quer durchgeschnitten werden, wodurch eine einzelne Reissverschlusslänge erzeugt wird,
(d) gleichzeitig mit der Erzeugung der kuppelgliederfreien Stelle und dem Durchschneiden der Reissverschlussstreifen die Ränder der kuppelgliederfreien Stelle sowie die abgeschnittenen Enden der Reissverschlussstreifen und der Reissverschlusslänge durch die Ultraschall erzeugenden Mittel geschmolzen werden,
(e) gleichzeitig mit der Erzeugung der kuppelgliederfreien Stelle ein oberes Endglied auf den abgeschnittenen Enden der Reissverschlussstreifen und gleichzeitig ein unteres Endglied auf dem abgeschnittenen Ende der einzelnen Reissverschlusslänge durch die Ultraschall erzeugenden Mittel erzeugt wird, und
(f) die miteinander gekuppelten Kuppelgliederreihen auf den Reissverschlussstreifen in einen Reissverschlussschieber durch dessen Mundöffnung eingeführt werden, wobei die Hälften des oberen Endglieds durch den Schieberkörper auseinandergedrückt werden, während die Reissverschlussstreifen weiter bewegt werden, so dass sich das obere Endglied am Schieber vorbeibewegen kann.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen getrennter Reissverschlüsse aus einem Paar kontinuierlicher Reissverschlussstreifen.
Wie bekannt, werden die Einzelteile von Reissverschlüssen in einer Reihe verschiedener Herstellungsstufen zu vollständigen Reissverschlüssen zusammengebaut. Zuerst werden Reissverschlusskuppelglieder auf den einander gegenüberliegenden Rändern zweier Tragbänder aufgebracht und dann durch Einkuppeln zu einer Kuppelgliederkette verbunden. Dann werden längs der Tragbänder in vorbestimmten Abständen von Kuppelgliedern freie Stellen geschaffen, die Tragbänder in der Mitte dieser freien Stellen quer durchgeschnitten und der Reissverschlussschieber vom abgeschnittenen Ende her auf die Kuppelgliederkette geschoben. Schliesslich werden das obere Endglied und das untere Endglied an den Tragbändern befestigt, wodurch der Schieber auf der Kuppelgliederkette gefangen und der Reissverschluss hergestellt ist. Einige dieser Herstellungsstufen umfassen zusätzliche Massnahmen zum Verhindern verschiedener Unzulänglichkeiten. Beispielsweise sollten die benachbart den kuppelgliederfreien Stellen befindlichen Kuppelglieder an ihrem Platz gesichert und die Tragbänder an ihren geschnittenen Rändern faserfrei sein, so dass die Bänder ein gutes
Aussehen haben und der Schieber ohne Schwierigkeit aufgebracht werden kann.
Da ferner die Kuppelgliederkette normalerweise auf der Seite ohne Öffnungskeil in den Schieber eingeführt wird und aus dem Schieber auf der Seite mit dem Öffnungskeil austritt, werden die Kuppelgliederreihen beim Austritt aus dem Schieber voneinander getrennt, wodurch es schwierig ist, die beiden Hälften des oberen Endgliedes genau miteinander ausgerichtet auf den getrennten Tragbändern anzubringen.
Für die genannten Zwecke werden eine Mehrzahl von einander unabhängig arbeitenden Maschinen benötigt, wodurch eine genaue Qualitätskontrolle erschwert wird, so dass leicht Produkte erhalten werden, die infolge der durch diese Maschinen verursachten Herstellungsfehler ausserhalb der zulässigen Toleranzen liegen. Ausserdem ist bei den bekannten Maschinenanordnungen der Ausstoss an Artikeln relativ nieder und die hergestellten Artikel teuer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Reissverschlüssen, bei dem mehrere Herstellungsschritte zentral gesteuert gleichzeitig ausgeführt werden.
Eine weitere Aufgabe der vorliegendèn Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen von Reissverschlüssen, welches relativ einfach ist und mit einer einzigen Maschine durchgeführt werden kann.
Schliesslich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Reissverschlüssen von guter Qualität mit grösserer Herstellungsgeschwindigkeit und weniger Kosten zu schaffen.
Diese Aufgaben werden durch das Verfahren gelöst, das im Patentanspruch definiert ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Maschine zur Durchführung eines Ausführungsbeispiels des Verfahrens nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrösserte Draufsicht auf einen Teil zweier Reissverschlussstreifen, die das Ausgangsmaterial zur Herstellung von Reissverschlüssen bilden,
Fig. 3 und 4 vergrösserte Draufsichten auf die Reissverschlussstreifen, bei verschiedenen Herstellungsschritten des erfindungsgemässen Verfahrens, und
Fig. 5 eine vergrösserte Draufsicht auf einen fertigen Reissverschluss.
Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach der vorliegenden Erfindung wird mit der in Fig. 1 schematisch dargestellten Maschine 10 durchgeführt. Die Maschine 10 umfasst eine zentrale Bearbeitungsstation 11 und einen Schieberhalter 12 stromab von der Station 11. Der Maschine 10 wird als Ausgangsmaterial ein Paar Reissverschluss-streifen 13 und 14 (besser aus Fig. 2 ersichtlich) zugeführt, die an der Station 11 bearbeitet und mit einem Schieber 15 versehen werden, der vom Schieberhalter 12 geliefert wird, wodurch ein einzelner Reissverschluss 16 (besser aus Fig. 5 ersichtlich) erhalten wird.
Die Fig. 2, 3,4 und 5 zeigen die Reissverschlussstreifen 13 und 14 in den in Fig. 1 dargestellten Stellungen A, B, C und D, in denen sie nach und nach zum fertigen Reissverschluss 16 verarbeitet werden. Wie in Fig. 2 dargestellt, umfassen die Reissverschlussstreifen 13 und 14 je ein gewobenes oder gestricktes Tragband 17 bzw. 18 aus thermoplastischen Kunststoffasern oder einem teilweise aus solchen Fasern bestehenden Garn, und eine Kuppelgliederkette 19 aus zwei miteinander gekuppelten Kuppelgliederreihen 20 und 21 aus thermoplastischem Kunststoff, deren Kuppelglieder mit Fäden 22, die Kunststoffasern enthalten, auf die einander gegenüberliegenden Längsränder der Tragbänder 17 und 18
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angenäht sind. Anstelle der dargestellten, mäanderförmigen oder zickzackförmigen Kuppelglieder können auch schrau-benlinienförmige Kuppelglieder verwendet werden. Die Reissverschlussstreifen 13 und 14 können auf bekannte Art hergestellt werden. Zu diesem Zweck werden die beiden Tragbänder 17 und 18 parallel zueinander gehalten und in Längsrichtung bewegt, wobei die beiden miteinander gekuppelten Kuppelgliederreihen 20 und 21 fortlaufend auf die Tragbänder 17 und 18 aufgenäht werden. Die so hergestellten Reissverschlussstreifen 13 und 14 werden ruckweise über eine Strecke in die Station 11 bewegt, die der Länge eines herzustellenden Reissverschlusses entspricht.
An der Station 11 werden vier Bearbeitungsschritte gleichzeitig ausgeführt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, umfassen diese Bearbeitungsschritte die Erzeugung einer von Kuppelgliedern freien Stelle 23 von etwa rechteckiger Form auf den Reissverschlussstreifen 13 und 14, das Durchschneiden der Reissverschlussstreifen 13 und 14 quer durch die Stelle 23, wodurch eine Reissverschlusslänge 24 erhalten wird, Schmelzen der Ränder 25 der Stelle 23 und der abgeschnittenen Enden 26 der Streifen 13 und 14 und der Reissver-schlusslänge 24 und Erzeugen eines oberen Endglieds 27 und eines unteren Endglieds 28 auf den abgeschnittenen Enden der Reissverschlussstreifen 13 und 14 und der Reissverschlusslänge 24. Zum Durchführen dieser Bearbeitungsschritte ist an der Station 11 ein mit Ultraschall arbeitendes Bearbeitungsmittel 29 vorgesehen, das einen ortsfesten Am-boss 30 und ein Horn 31 umfasst, das in vertikaler Richtung zum Amboss 30 und von diesem weg bewegbar ist, wie in Fig. 1 dargestellt. Der Amboss 30 hat eine dem Horn 31 zugewandte Unterseite 32, die mit einer schleifenförmigen Rippe 33 versehen ist, deren Umriss der kuppelgliederfreien Stelle 23 entspricht sowie eine gerade Rippe 34 aufweist, die sich quer und zentral zur Rippe 33 in einer Richtung erstreckt, die quer zur Bewegungsrichtung der Reissverschlussstreifen 14 und 15 verläuft. Das Horn 31 hat eine ebene Oberseite 35, die mit den Rippen 33 und 34 auf dem Amboss 30 zum Erzeugen der kuppelgliederfreien Stelle 23 und zum Durchschneiden der Reissverschlussstreifen 13 und 14 zusammenwirkt. Der Amboss 30 enthält einen ersten Stössel 36 und einen zweiten Stössel 37, von denen der eine am strom-aufseitigen Ende und der andere am stromabseitigen Ende der schleifenförmigen Rippe 33 angeordnet ist. Die Stössel 36 und 37 sind in einem Schlitz 38 bzw. 39 vertikal auf und ab bewegbar zum Abtrennen von Stücken thermoplastischen Materials von einem Materialvorrat 40 bzw. 41 und zum Stossen der abgetrennten Stücke durch die Schlitze 38 und 39 nach unten bis zur Unterseite 32 des Ambosses 30 zum Bilden des oberen Endglieds 27 und des unteren Endglieds 28. Die Materialien 40 und 41 müssen nicht wie dargestellt in Richtung stromab bzw. stromauf den Schlitzen zugeführt werden, sondern können auch quer zu diesen Richtungen in die Schlitze 38 und 39 eingeführt werden.
Im Betrieb der Maschine wird das Horn 31 nach oben gegen den Amboss 30 bewegt, während sich die zwischen Amboss und Horn befindlichen Reissverschlussstreifen 13 und 14 in Ruhestellung zwischen ihren ruckweisen Bewegungen befinden. Wenn die Oberseite 35 des Horns 31 gegen die Reissverschlussstreifen 13 und 14 und damit diese gegen die Rippen 33 und 34 gehalten werden, wird das Horn 31 zum Erzeugen von Ultraschallschwingungen erregt, wodurch diejenigen Teile der Reissverschlussstreifen entfernt werden, die in Kontakt mit den Rippen 33 und 34 stehen. Auf diese Weise werden die Reissverschlussstreifen 13 und 14 mit der kuppelgliederfreien Stelle 23 versehen und durchgeschnitten, wie in Fig. 3 dargestellt. Gleichzeitig wird das thermoplastische Kunststoffmaterial an den Rändern 25 der Stelle 23 und an den abgeschnittenen Enden 26 der Streifen 13 und 14 sowie der Reissverschlusslänge 24 durch die von den Ultraschallschwingungen des Horns 31 erzeugte Wärme geschmolzen und dann durch Abkühlen wieder verfestigt, wodurch ein Ausfransen der Tragbänder an den Rändern 25 und 26 verhindert wird. Die abgeschnittenen Enden der der Stelle 23 benachbarten Kuppelglieder 20 und 21 werden mit dem Tragbandgewebe verschmolzen, wodurch diese Kuppelglieder gegen ein Lösen von den Tragbändern 17 und 18 gesichert sind. Gleichzeitig mit der Bildung der kuppelgliederfreien Stelle 23 und dem Durchschneiden der Reissverschlussstreifen 13 und 14 wird das vom Materialvorrat 40 abgetrennte Stück durch den Stössel 36 nach unten bewegt, bis es auf den Reissverschlussstreifen 13 und 14 in der Nähe der Stelle 23 aufliegt. Das Materialstück wird zum oberen Endglied 27 verformt und mit dem abgeschnittenen Endteil der Streifen 13 und 14 durch die von den Ultraschallschwingungen des Horns 31 erzeugte Hitze verschmolzen, wodurch das obere Endglied 27 auf den Streifen 13 und 14, wie in Fig. 3 dargestellt, befestigt ist. In ähnlicher Weise bewegt auch der Stössel 37 das vom Materialvorrat 41 abgetrennte Materialstück nach unten, bis dieses auf der Reissverschlusslänge 24 nahe der Stelle 23 aufliegt. Durch die von den Ultraschallschwingungen des Horns 31 erzeugte Hitze wird das Materialstück zum unteren Endglied 28 verformt und dieses mit dem abgeschnittenen Ende der Reissverschlusslänge 24 verschmolzen, wodurch das untere Endglied auf der Reissverschlusslänge 24 befestigt ist. Wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, besteht das obere Endglied 27 aus zwei Hälften, von denen eine mit dem Tragband 17 und die andere mit dem Tragband 18 verbunden ist. Die beiden Hälften sind in Querrichtung der Tragbänder miteinander ausgerichtet. Die beiden Endgliedhälften besitzen je einen Vorsprung 43 bzw. 44, die sich aus der Ebene der Streifen 13 und 14 erstrecken. Jeder der Vorsprünge 43 und 44 besitzt einen Arm 45 bzw. 46, die einander gegenüberliegen und von den abgeschnittenen Enden 26 der Reissverschlussstreifen 13 und 14 schräg nach rückwärts gegen einen Punkt auf der Kuppelgliederkette 19 gerichtet sind, der sich gerade hinter der kuppelgliederfreien Stelle 23 befindet. Die Arme 45 und 46 erstrecken sich normalerweise in den Weg des Schiebers 15, wenn dieser längs der Kuppelgliederkette 19 verschoben wird.
Dann wird die Reissverschlusslänge 24 durch einen nichtdargestellten Greifer und gleichzeitig die Reissverschlussstreifen 13 und 14 durch zwei stromab von der Station 11 liegende Greifer 47 und 48 (Fig. 3 und 4) vorwärts bewegt. Jeder der Greifer 47 und 48 ergreift das abgeschnittene Ende von einem der Tragbänder 17 und 18, benachbart den Kuppelgliederreihen 20 und 21.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, umfasst der Schieberhalter 12 einen Trägerkörper 49, der vertikal oder im Winkel beweglich ist und einen Trägerteil 50 mit einem Haken 51 zum Halten des Schiebers 15 auf dem Trägerkörper 49. Der Haken 51 ist zum Trägerkörper 49 und von diesem weg bewegbar, so dass der Schieber 15 festgeklemmt und freigegeben werden kann. Der Schieber 15 hat einen Körper, bestehend aus einer Oberplatte 52 und einer Unterplatte 53, die durch einen Öffnungskeil 54 miteinander verbunden sind. Der Öffnungskeil 54, die Oberplatte 52 und die Unterplatte 53 begrenzen einen Y-förmigen Führungskanal 55 für den Durchgang der Kuppelgliederreihen 20 und 21. Der Führungskanal 55 hat an einem Ende zwei Halsöffnungen 56 und 57 in die die Kuppelgliederreihen 20 und 21 im nicht gekuppelten Zustand ein- oder austreten und am anderen Ende eine Mundöffnung 58 für den Ein- oder Austritt der Kuppelgliederreihen 20 und 21 im gekuppelten Zustand (Fig. 4). Der Schieber 15 wird vom Schieberhalter 12 derart gehalten, dass seine Mundöffnung 48 gegen die Station 11 gerichtet ist.
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Wenn die Reissverschlussstreifen 13 und 14 durch die Greifer 47 und 48 in Richtung der Pfeile 59 in Fig. 3 vorwärts bewegt werden, werden die miteinander gekuppelten Kuppelgliederreihen 20 und 21 durch die Mundöffnung 58 des Schiebers 15 in dessen Führungskanal 55 eingeführt. Diese Einführung erfolgt glatt, da die abgeschnittenen Enden der Kuppelglieder benachbart der Stelle 23 durch Verschmelzen in ihrer Lage gesichert sind. Wenn sich die Greifer 47 und 48 am Schieber 15 vorbeibewegen, werden sie voneinander weg bewegt und die Kuppelgliederreihen 20 und 21 beim Austritt aus den Halsöffnungen 56 und 57 des Schiebers 15 voneinander entkuppelt (Fig. 4).
Durch die Weiterbewegung der Reissverschlussstreifen 13 und 14 werden die Arme 45 und 46 der beiden Hälften des oberen Endglieds 27 vom Körper des Schiebers 15 nach rückwärts federnd voneinander weggebogen, wodurch sich
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das obere Endglied 27 am Schieber 15 vorbeibewegen kann. Sobald das obere Endglied 27 sich am Schieber 15 vorbeibewegt hat, kehren die Arme 45 und 46 in ihre ursprünglichen Stellungen zurück.
s Nach der Bewegung um eine Reissverschlusslänge werden die Reissverschlussstreifen 13 und 14 wieder angehalten und die Ultraschall erzeugende Vorrichtung 29 wieder erregt, wodurch der in Fig. 5 dargestellte Reissverschluss erhalten wird, bei dem der Schieber 15 auf der Kuppelglieder-io kette 19 gefangen ist.
Da bei dem beschriebenen Verfahren die verschiedenen Bearbeitungsschritte an den Reissverschlussstreifen gleichzeitig an einer Station und während der schrittweisen Bewegung der Streifen aus der Station ausgeführt werden, 15 kann die Herstellung der Reissverschlüsse einfach und rasch auf nur einer Maschine erfolgen.
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1 Blatt Zeichnungen
CH712178A 1977-06-30 1978-06-29 Verfahren zum herstellen von reissverschluessen. CH629943A5 (de)

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