DE2731507A1 - Verfahren zum herstellen von reissverschluessen - Google Patents
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Description
LEINWEBER & ZIMME]
WfSJ7
' 3 " PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann
Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Tetefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
— 12. Juli 1977
We/Z/Kg - TTR-P/2806 Yoshida Kogyo K.K., Tokyo (Japan)
Verfahren zum Herstellen von Reissverschlüssen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Reissverschlüssen aus zwei durchgehenden oder praktisch
endlosen Reissverschlusshälften.
Es wurdenteahlreiche Versuche unternommen, schraubenwendel-
oder mäanderförmige, auf ein Paar durchgehender Reissverschlusshälften
aufgenähte Kuppelglieder abzulösen, um in der Reissverschlusskette kuppelgliederfreie Abschnitte zu erhalten. Es ist
zu diesem Zweck bekannt, die Kupplungsköpfe der zu entfernenden Kuppelglieder abzuschneiden und dann die Schenkel derart aus den
Nähfäden herauszuziehen, dass diese Nähte nicht aufreissen. Man
hält dabei die benachbarten Kuppelglieder fest, damit sie sich nicht aufstellen oder von den Tragbändern abgelöst werden. Dafür
ist jedoch eine verhältnismässig komplizierte Vorrichtung notwendig. „
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Gemäss einem anderen Vorschlag wird eine Folie aus thermoplastischem
Kunstharz so auf ein Paar Reissverschlusshälften aufgeklebt, dass sie sich quer über die Reissverschlusskette erstreckt.
Die aufgeklebte Folie wird dann zum Erzielen eines kuppelgliederfreien Abschnittes ausgeschnitten, wodurch die Schnittkante
während des Handhabens und des Gebrauchs nicht ausfransen kann. Bei diesem Verfahren sind für das Aufbringen der Folie und
das Ausschneiden des kuppelgliederfreien Abschnitts zwei voneinander unabhängige Arbeitsschritte notwendig und die auf den Reissverschlusshälften
verbleibenden Folienreste behindern das Einstechen der Nähnadel beim Annähen des Reissverschlusses an ein
Bekleidungsstück.
Um diese Schwierigkeiten auszuschalten, wurde vorgeschlagen, die ReissverSchlusstragbHnder aus einem Stoff aus thermoplastischen
Kunstfasern oder Mischgarnen davon herzustellen. Zuerst wird eine der gewünschten Länge entsprechende Anzahl von
Kuppelgliedern derart aus den Tragbändern herausgeschnitten, dass die Nähfäden auf dem Tragband verbleiben. Dann wird ein Tragbandabschnitt
mit einem kuppelgliederfreien Rand ausgeschnitten, so dass eine Lücke entsteht· Während des Herstellens dieser Lücke
wird gleichzeitig der Schnittrand der Tragbänder beispielsweise durch ein Hochfrequenzschweissgerät wärmebehandelt, damit er
nicht ausfransen kann. Jedoch sind auch hier zwei Arbeitsschritte zum Herstellen der Lücke notwendig, wodurch die Herstellungsgeschwindigkeit beeinträchtigt wird. Darüber hinaus sind die Nähfäden auf den kuppelgliederfreien Rändern der Tragbänder gelokkert,
wodurch die benachbarten Kuppelglieder herausfallen und das Aufsetzen des Schiebers af die Reissverschlusskette behindeitn
können.
Gemäss der Erfindung wird in einer ersten Station aus ein
nem Paar durchgehender Reissverschlusshälften eine kuppelgliederj-
-B-
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freie Lücke ausgestanzt. Währenddessen werden die Reissverschlusshälften
längs einer quer dazu und praktisch in der Mitte der Lücke verlaufenden Linie durchschnitten, um einen Einzelreissverschluss
abzutrennen. Die Reissverschlusstragbänder bestehen aus einem Stoff mit thermoplastischen Kunstfasern und die Arbeitsschritte zum Herstellen der kuppelgliederdreien Lücke und zum
Durchschneiden der Reissverschlusshälften werden unter Anwendung von Wärme durchgeführt, damit die Schnittkanten nicht ausfransen
können. Gleichzeitig während des Hersteilens der kuppelgliederfreien Lücke wird ein unterer Endanschlag auf das abgeschnittene
Ende des Einzelreissverschlusses aufgesetzt. Während des Vorschubs der Reissverschlusskette aus der ersten Station wird ein
Schieber aufgesetzt. In einer der ersten Station nachgeschalteten zweiten Station wird ein oberer Endanschlag auf das abgeschnittene
Reissverschlussende aufgebracht. Dieses Aufbringen des oberen Endanschlags geschieht gleichzeitig mit dem wiederholten
ArbeiIsschritt des Durchschneidens der Reissverschlusshälften
zum Abtrennen eines Einzelreissverschlusses in der ersten Station.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen von Reissverschlüssen aus einem Paar durchgehender Reissverschlusshälften
zu schaffen, das mehrere gleichzeitig in einer Station durchführbare Arbeitsschritte umfasst, wodurch das gesamte
Verfahren vereinfacht und abgekürzt wird.
Gemäss der Erfindung sollen dabei in den einzelnen Stationen
gleichzeitig Arbeitsstufen durchgeführt werden.
Die erfindungsgemässen Arbeitsstufen sollen derart angeordnet
sein, dass dabei Energie und Arbeitsaufwand eingespart werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläuert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Teildraufsicht auf ein Paar durchgehender Reissverschlusshälften bzw. eine Reissverschlusskette
zum Herstellen von Einzelreissver-schlüssen nach dem erfindungsgemässen Verfahren,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Reissverschlusskette mit einer kuppelgliederfreien Lücke und
einem unteren Endanschlag, die. zum Abtrennen eines Einzelreissverschlusses durchschnitten
ist,
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf den Reissverschluss mit einem abgeschnittenen Ende, von dem aus
der Schieber aufgesetzt ist,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen fertiggestellten Reissverschluss,
Fig. 5 eine vergrösserte Draufsicht auf einen Stempel
zum Formen einer kuppelgliederfreien Lücke in einer Reissverschlusskette und zum Durchschneiden
der Reissverschlusskette,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 5, und
Fig. 8 eine vergrösserte Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform des Stempels.
Fig. 1 zeigt zwei durchgehende oder im wesentlichen endlose Reissverschlusshälften 10, 11 mit je einem Tragband 12 bzw.
13, die jeweils aus einem gewebten oder gewirkten Stoff aus thermoplastischen Kunstfasern oder Mischgarnen davon bestehen, sowie
einer Gliederkette 14, bestehend aus zwei in Kupplungseingriff
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stehenden Kunstharzkuppelgliederreihen 15, 16, die mit Nähfaden 17 an den einander gegenüberliegenden Bändern der Tragbänder 12,
13 festgenäht sind. Die Nähfäden 17 bestehen aus thermoplastischen
Kunststofffasern oder Mischgarnen davon. Zwar sind auf der Zeichnung die Kuppelgliederreihen 15, 16 schraubenwendelförmig
gewickelt, doch können sie auch die Form von Mäandern haben.
Zum Herstellen von Einzelreissverschlüssen werden die Reissverschlusshälften 10, 11 mit nach oben gerichteter Stirnseite
in Längsrichtung des einköpfigen Pfeils 18 bewegt. Die Bewegung der Reissverschlusshälften 10, 11 ist intermittierend;
sie werden jeweils um eine der Länge eines jeweiligen Einzelreissverschlusses entsprechende Strecke weiterbefördert.
Während sich die Reissverschlusshälften 10, 11 zwischen den intermittierenden Bewegungen in einer ersten Station in der
Ruhelage befinden, wird aus den Reissverschlusshälften 10, 11 (Fig. 2) eine kuppelgliederfreie Lücke 19 ausgestanzt, die zumindest
ebenso breit ist wie die Glieder 14, so dass in dem die kuppelgliederfreie Lücke 19 bestimmenden Anschnitt der Reissverschlusshälften
10, 11 keine Kuppelglieder und keine Nähfäden verbleiben. Die Lücke 19 hat praktisch die Form eines Rechtecks und
ein Ende hat die Form eines "V", um das nachfolgende Aufsetzen eines Schiebers auf die Gliederkette zu erleichtern.
Während die kuppelgliederfreie Lücke 19 gebildet wird, werden die Reissverschlusshälften 10, 11 entlang einer Linie 20
durchschnitten, die quer zu den Reissverschlusshälften 10, 11 und praktisch in der Mitte der kuppelgliederfreien Lücke verläuft;
dadurch wird ein Einzelreissverschluss 21 von den durchgehenden Reissverschlusshälften 10, 11 abgetrennt.
Das Ausstanzen und Durchschneiden der Reissverschlusshälften 10, 11 wird mit einem nachstehend beschriebenen Stempel
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unter Wärme vorgenommen, die beispielsweise von einem Hochfrequenz-
oder Ultraschallschweissgerät oder einem elektrischen Heizgerät geliefert wird. Dadurch können die abgeschnittenen Enden
der Tragbänder, der Kuppelglieder und der Nähfaden miteinander verschmolzen werden. Nach dem Abkühlen sind die abgeschnittenen
Enden derart erstarrt, dass ein Ausfransen der Garne des Stoffes sowie das Herausstehen der Kuppelglieder 15, 16 aus den
Tragbändern 12, 13 verhindert ist.
Ebenfalls in der ersten Station wird ein unterer Endanschlag 22 auf das abgeschnittene Ende der Gliederkette des Einzelreissverschlusses
21 aufgebracht.
Anschliessend werden die Reissverschlusshälften 10, 11
beispielsweise durch (nicht dargestellte) Greifer von der ersten
, in die zweite, Sia ti on ° ir
Station/vorwärtsbewegt. Während dieser Vorschubbewegung wird die
Gliederkette 14 durch einen Schieber 23 (Fig. 3) hindurchgefädelt, der fest auf einem (nicht dargestellten) Träger an einer
beliebigen Stelle zwischen der ersten und der zweiten Station aufsitzt. Das hintere Ende 24 des Schiebers 23 befindet sich
dort, wo die Gliederkette 14 oder die in Eingriff miteinander stehenden Kuppelgliederreihen 15, 16 in den Schieber 23 eintreten
und sein vorderes Ende 25 da, wo die voneinander getrennten Kuppelgliederreihen 15, 16 aus dem Schieber 23 austreten. Bei
dieser Ausrichtung des Schiebers 23 .sind die auf den Reissverschlusshälften
10, 11 befindlichen Gliederreihen 15, 16 teilweise entkuppelt, wenn sie in der zweiten Station ankommen. In der
zweiten Station wird ein oberer Endanschlag 26, bestehend aus zwei Endanschlagteilen 27, 28 auf das abgeschnittene Ende der
Gliederkette 14 der durchgehenden Reissverschlusshälften 10, montiert (Fig. 4). Das Aufbringen des oberen Endanschlags 26 geschieht
gleichzeitig mit den in der ersten Station vorgenommenen Arbeitsschritten, nämlich dem Formen der kuppelgliederfreien
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Lücke und dem Durchtrennen der Reissverschlusshälften 10, 11,
wodurch Energie und Arbeitsaufwand eingespart wird.
Dementsprechend wird in der Zeit, in der die Reissverschlusshälften
10, 11 in der ersten Station durchtrennt werden, ein vollständiger Reissverschluss 29 hergestellt. Während die
durchgehenden Reissverschlusshälften 10, 11 zum Aufbringen der Schieber fortschreitend vorwärtsbewegt werden, wird der Reissver-schluss
29 beispielsweise durch (nicht dargestellte) Greifer zwecks Lagerung abtransportiert.
Fig. 5 bis 7 zeigen einen Stempel 30 zum Ausstanzen und
Durchschneiden der Reissverschlusshälften 10, 11 in der ersten Station. Der Stempel 30 hat eine Öffnung oder einen Hohlraum 31
und eine Schneide 32, die über eine Stirnseite 33 hinausragt und das offene Ende des Hohlraums 31 umgibt. Die Schneide 32 hat den
gleichen Umriss wie die auf den Reissverschlusshälften 10, 11 zu bildende Lücke. Zwei in Ausrichtung befindliche gerade Schneiden
34, 35 ragen über die Stirnseite 33 vor und verlaufen rechtwinklig zu den Seiten der Schneide 32. Die geradlinigen Schneiden
34, 35 sind praktisch mittig zur Schneide 32 angeordnet.
Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Stempels
36, dessen Schneide 37 rechtwinklig ausgebildet ist.
Der untere Endanschlag 22 gemäss Fig. 2 wird auf folgende
Weise hergestellt: Ordnet man an einer geeigneten Stelle eine Kunststoffolie auf der Gliederkette 14 an und bringt einen unteren
Abschnitt des Stempels 30 (36) in Druckkontakt mit der Folie, um diese in Schmelzverbund mit der Gliederkette 14 zu bringen.
Man kann jedoch auch eine Spritzdüse vorsehen, die gemeinsam und in zeitlicher Abstimmung mit dem Stempel 30(36) eine Abwärtsbewegung
in Richtung auf eine auf der Gliederkette 14 angeordnete Form ausführt. In der Tiefstellung wird geschmolzener Kunststoff
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durch die Düse in die Form gepresst und erstarrt darin zu dem
unteren Endanschlag 22.
unteren Endanschlag 22.
Der untere Endanschlag 22 kann jedoch auch getrennt vorgeformt und beispielsweise durch Klebeverbund oder Schmelzverbund
auf der Gliederkette 14 befestigt werden. Ebenso gut kann der untere Endanschlag 22 auf seiner Unterseite nach unten gerichtete
Zacken haben, die nach ihrem Eindringen in die Tragbänder 12, 13 umgebogen werden.
Der obere Endanschlag 26 wird in der zweiten Station auf praktisch gleiche Weise gebildet wie der untere Endanschlag 22.
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Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen von Einzelreissverschlüssen aus zwei durchgehenden Reissverschlusshälften mit je einem
Tragband aus einem Stoff mit thermoplastischen Kunstfasern, sowie einer Gliederkette aus zwei in Eingriff miteinander
stehenden Kuppelgliederreihen, die auf den einander gegenüberliegenden Tragbandbändern befestigt sind, gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
a) intermittierendes Zuführen der durchgehenden Reissverschlusshälften
(10, 11) über eine der gewünschten Reissverschlusslänge
entsprechende Strecke;
b) Einbringen einer kuppelgliederfreien Lücke (19) in die durchgehenden Reissverschlusshälften unter V/ärme in einer
ersten Station, während sich die Reissverschlu^shälften zwischen
den intermittierenden Bewegungen in der Ruhelage befinden, wobei die Breite der kuppelgliederfreien Lücke zumindest
der der Gliederkette entspricht;
c) gleichzeitig mit dem Einbringen der kuppelgliederfreien Lücke stattfindendes Durchschneiden der durchgehenden
Reissverschlusshälften unter Wärme in der ersten Station entlang einer quer über die Reissverschlusshälften und praktisch
mittig zur kuppelgliederfreien Lücke verlaufenden Line zum Abtrennen eines Einzelreissverschlusses von den durchgehenden
Rissverschlusshälften;
d) gleichzeitig mit dem Einbringen der kuppelgliederfreien Lücke stattfindendes Aufsetzen eines unteren Endanschlags
(22) auf das abgeschnittene Ende des Einzelreissverschlusses (21) in der ersten Station;
e) Einfädeln eines Schiebers (23) auf die Gliederkette
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ORIGINAL INSPECTED
ausgehend vom abgeschnittenen Ende der durchgehenden Reissverschlusshälften,
während diese von der ersten Station aus vorgeschoben werden; und
i) Aufsetzen eines oberen Endanschlages (26) auf das abgeschnittene Ende der durchgehenden Reissverschlusshälften,
während sich diese in einer der ersten Station nachgeschalteten zweiten Station in der Ruhelage befinden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen des oberen Endanschlages (26) zu gleicher
Zeit sfettfindet wie das Durchschneiden der durchgehenden
Reissverschlusshälften zum Abtrennen des nächst folgenden Einzelreissverschlusses.
Reissverschlusshälften zum Abtrennen des nächst folgenden Einzelreissverschlusses.
709883/0988
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