CH624554A5 - Method of protecting crops of plants - Google Patents

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CH624554A5
CH624554A5 CH1105279A CH1105279A CH624554A5 CH 624554 A5 CH624554 A5 CH 624554A5 CH 1105279 A CH1105279 A CH 1105279A CH 1105279 A CH1105279 A CH 1105279A CH 624554 A5 CH624554 A5 CH 624554A5
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CH
Switzerland
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hydrogen
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lower alkyl
phenyl
oxygen
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Application number
CH1105279A
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English (en)
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Eugene Gordon Teach
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Stauffer Chemical Co
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Publication date
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Publication of CH624554A5 publication Critical patent/CH624554A5/de

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D263/00Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings
    • C07D263/02Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings
    • C07D263/04Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/02Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
    • C07D277/04Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
  • Thiazole And Isothizaole Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung und die Herstellung der Verbindungen der Formel I wird in den nachstehenden Beispielen näher beschrieben. Anschliessend an die Herstellungsbeispiele findet sich eine Tabelle mit Verbindungen, welche nach dem hier angegebenen Verfahren hergestellt wurden. Den Verbindungen wurden Nummern zugeordnet, welche zur Identifizierung dieser Verbindungen in den nachfolgenden Ausführungen dienen.
Beispiel 1
Herstellung von 2-m-Nitrophenyl-3-dichloracetyl-oxazolidin
5,8 g 2-m-Nitrophenyl-oxazoIidin wurde in 50 ml Methylenchlorid, welches 3,5 g Triäthylamin enthielt, gelöst. Zu dieser Lösung wurden 4,4 g Dichloracetylchlorid tropfenweise unter Rühren zugesetzt, wobei der Reaktionskolben durch Kühlen in einem Wasserbad auf Raumtemperatur gehalten wurde. Nach beendeter Zugabe wurde die Mischung während ca. 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, darauf mit Wasser ausgewaschen, die Schichten getrennt und die organische Phase über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Darauf wurde das Lösungsmittel unter Vakuum abdestilliert. Es wurden 8,6 g der im Titel angegebenen Verbindung erhalten.
Nd30 = 1,5590.
Beispiel 2
Herstellung von 2-Äthyl-3-dichloracetyl-5-phenyl-oxazolidin
21,3 ml einer Lösung, enthaltend 5,3 g 2-Äthyl-5-phe-nyl-oxazolidin, wurde mit 25 ml Benzol verdünnt und der Lösung 3,1 g Triäthylamin zugegeben. Die Mischung wurde in einem Wasserbad auf Raumtemperatur abgekühlt und 4,4 g Dichloracetylchlorid tropfenweise unter Rühren zugesetzt. Darauf wurde 30 Minuten weiter gerührt. Die Lösung wurde mit Wasser gewaschen, die Schichten wurden getrennt, die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter Vakuum abgedampft. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 8,7 g als Öl erhalten.
Nd30 = 1,5600.
Beispiel 3
Herstellung von 2,2-Dimethyl-3-dichloracetyl-5-phenyl-oxazolidin
100 g l-Phenyl-2-aminoäthanol wurden in 250 ml Benzol gelöst und 45 g Aceton zugesetzt. Die Mischung wurde mehrere Stunden am Rückfluss erhitzt und im Verlauf der Reaktion wurden 15 ml Wasser mit einem modifizierten Dean-
5
10
15
20
25
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45
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55
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65
624 554
4
Stark-Apparat abgetrennt. Die Mischung wurde gekühlt und 75 ml Triäthylamin zugegeben, worauf der Lösung unter Rühren und Kühlung auf Raumtemperatur in einem Wasserbad 108 g Dichloracetylchlorid tropfenweise zugegeben wurden. Die Lösung liess man einige Zeit stehen. Darauf wurde die organische Phase abgetrennt, mit Wasser ausgewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter Vakuum abgedampft. Es wurden 170 g eines dik-ken Öles erhalten, welches dann kristallisierte. Der Kristallbrei wurde mit Äther angerührt und es wurden 132 g der im Titel angegebenen Verbindung als weisse Fest-Substanz erhalten.
Fp. 99,5 bis 100,5 °C.
Beispiel 4
Herstellung von 2-a-Napthyl-3-chloracetyl-oxazolidin
19,9 ml einer Benzol-Lösung, welche 5 g 2-a-Napthyl-oxa-zolidin enthielt, wurde mit 50 ml Benzol und 2,8 g Chlorace-tylchlorid vereinigt. Zu dieser Mischung wurden 2,6 g Triäthylamin tropfenweise unter Rühren und Kühlung in einem Eisbad zugegeben. Nach beendigter Zugabe wurde die Mischung bei Raumtemperautr während 30 Minuten gerührt, mit Wasser ausgewaschen, die Schichten getrennt und die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter Vakuum abdestilliert. Als Rückstand erhielt man 6,7 g eines Öls der im Titel angegebenen Verbindung.
Nd30 = 1,6030.
Beispiel 5
Herstellung von 2-Phenyl-3-chloracetyl-4,4-dimethyloxazolidin
21,3 ml einer Benzol-Lösung, welche 5,3 g 2-Phenyl-4,4-dimethyl-oxazolidin enthielt, wurde mit 50 ml Benzol und 3,4 g Chloracetylchlorid gemischt. Zu dieser Lösung wurden 3,1 g Triäthylamin tropfenweise unter Rühren und Kühlen in einem Eisbad zugegeben. Nach der Zugabe wurde die Mischung noch während 30 Minuten aufgerührt, dann mit Wasser gewaschen, die Schichten getrennt und die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel abdestilliert. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 6,5 g in Form eines Öls erhalten.
Nd30 = 1,53 64.
Beispiel 6
Herstellung von 2-Phenyl-3-dichloracetyl-thiazolidin
5 g 2-Phenyl-thiazolidin wurden in 50 ml Aceton gelöst und zu dieser Lösung zuerst 3,1 g Triäthylamin und dann tropfenweisen unter Rühren bei Raumtemperatur 4,4 g Dichloracetylchlorid zugegeben. Die Mischung liess man dann während 30 Minuten stehen, schüttete sie in Wasser, extrahierte mit Methylenchlorid, trennte die Schichten, trocknet die organische Phase über Magnesiumsulfat und destillierte das Lösungsmittel unter Vakuum ab. Von der im Titel angegebenen Verbindung erhielt man 7,3 g in Form eines Öls.
Nd30 = 1,58 36.
Beispiel 7
Herstellung von 2-m-Chlorphenyl-3-dichloracetyl-
thiazolidin
5 g 2-m-Chlorphenyl-thiazolidin wurden in 50 ml Benzol und 2,6 g Triäthylamin gelöst, worauf dieser Mischung unter Rühren bei Raumtemperatur 3,7 g Dichloracetylchlorid tropfenweise zugegeben wurden. Man liess diese Mischung darauf etwa während 30 Minuten stehen, wusch mit Wasser aus, trennte die Schichten, trocknete die organische Phase über Magnesiumsulfat und destillierte das Benzol unter Vakuum ab. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 7,2 g in Form eines Öls erhalten.
Nd30 = 1,5 8 05.
Beispiel 8
Herstellung von 2-(2',6'-Dichlorphenyl)-3-chloracetyl-thiazolidin
23,5 ml einer Lösung von 5,9 g 2-(2',6'-Dichlorphenyl)-thiazolidin in Benzol wurden zu 25 ml Benzol und 2,8 g Chloracetylchlorid gegeben und die Mischung in einem Eisbad gerührt, während 2,6 g Triäthylamin tropfenweise zugegeben wurden. Nachdem die Mischung während 30 Minuten gestanden hatte, wurde sie mit Wasser ausgewaschen, die Schichten wurden getrennt und die organisch Phase über Magnesiumsulfat getrocknet und das Benzol abdestilliert. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 8 g in Form eines Öls erhalten.
Nd30 = 1,6041.
Beispiel 9
Herstellung von 3-(3-Brompropionyl)-5-phenyl-oxazolidin
44,7 g einer Benzol-Lösung, welche 4,5 g 5-Phenyl-oxazo-lidin enthielt, wurde mit 3,1 g Triäthylamin gemischt, worauf dieser Mischung unter Rühren bei Raumtemperatur tropfenweise 5,2 g 3-Brompropionylchlorid zugegeben wurden. Nachdem die Mischung während ca. 30 Minuten gestanden hatte, wurde sie mit Wasser ausgewaschen, die Schichten wurden getrennt, die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter Vakuum abdestilliert. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 6 g in Form eines Öls erhalten.
Nd30 = 1,5591.
Beispiel 10
Herstellung von 2,2,4-Trimethyl-3-dichloracetyl-5-phenyl-oxazolidin
23 ml einer Benzol-Lösung, welche 5,7 g 2,2,4-Trimethyl-5-phenyl-oxazolidin enthielt, wurden mit 25 ml Benzol und 3,1g Triäthylamin gemischt und auf Raumtemperatur gehalten, während 4,4 g Dichloracetylchlorid tropfenweise zugegeben wurden. Nachdem die Mischung 30 Minuten gestanden hatte, wurde sie mit Wasser ausgewaschen, die Schichten getrennt und die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter Vakuum abdestilliert. Das Reaktionsprodukt, welches kristallisierte, wurde mit Äther extrahiert und mit Pentan ausgefällt. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 3,9 g in Form einer Fest-Substanz erhalten.
Fp. 126 °C.
Beispiel 11
Herstellung von 2-p-Chlorphenyl-3-dichloracetyl-oxazolidin
22 ml einer Lösung von 5,5 g 2-p-Chlorphenyl-oxazolidin in Benzol wurden mit 25 ml Benzol und 3,1 g Triäthylamin gemischt und dieser Mischung bei Raumtemperatur 4,4 g Dichloracetylchlorid tropfenweise zugegeben. Man liess die Mischung während ca. 30 Minuten stehen, wusch darauf mit Wasser aus, trennte die Schichten und trocknete die organische Phase über Magnesiumsulfat und destillierte das Lösungsmittel ab. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 8,4 g in Form eines Öls erhalten.
Nd30 = 1,56 68.
Beispiel 12
Herstellung von 2,5-Diphenyl-3-(2,3-dibrompropionyl)-oxazolidin
4,5 g 2,5-Diphenyl-oxazolidin wurden in 50 ml Methylenchlorid gelöst, dieser Mischung 5 g 2,3-Dibrompropionyl-chlorid zugegeben und unter Rühren und Kühlen im Eisbad wurden 2,1 Triäthylamin zugetropft. Nachdem die Mischung während 30 Minuten gestanden hatte, wurde sie mit Wasser
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
5
624 554
ausgewaschen, die Schichten wurden getrennt und die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter Vakuum destilliert. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 7,1 g in Form eines Öls erhalten.
Nd30 = 1,5734.
In der nachfolgenden Tabelle 1 sind Verbindungen aufgeführt, welche nach dem oben angegebenen Verfahren hergestellt wurden. Jeder Verbindung wurde eine Nummer zugeordnet, die zur Identifizierung derselben in den nachfolgenden Ausführungen dient.
Verbindung Nr.
R
RI
R2
R3
R4
Rs
Rs
X
Y
Schmelzpunkt oder Nd:
1
CHC12
m-N02-C6H4
H
H
H
H
H
O
O
1,5590
2
chci2
m-N02-C6H4
H
ch3
ch3
H
H
O
O
1,5448
3
ch2ci m-NÖ2-C6H4
H
ch3
ch3
H
H
O
O
1,5484
4
chci2
c6hs
H
H
H
H
H
O
O
1,5490
5
CC13
C6Hs
H
H
H
H
h
O
O
1,5398
6
CHBrCHa c6hs
H
H
H
H
H
O
O
1,5490
7
cci2-ch3
c6hs
H
H
H
H
H
O
O
1,5301
8
CHBr2
c6hs
H
H
H
H
H
O
O
1,5808
9
CHBrCH2Br c6h5
H
H
H
H
H
O
O
1,5712
10
CC1=CC12
c6hs
H
H
H
H
H
O
O
1,5615
11
CHC12
m-ClC6H4
H
H
H
H
H
O
O
1,5550
12
cci3
m-ClC6H4
H
H
h
H
H
O
O
1,5475
13
CH2C1
m-ClC6H4
H
H
H
H
H
O
O
1,5590
14
CH2Br m-ClC6H4
H
H
H
H
H
O
O
1,5720
15
CHBrCH3
m-ClC6H4
H
H
H
H
H
O
O
1,5590
16
CHBr2
m-ClC6H4
H
H
H
H
H
O
O
1,5833
17
CHBrCH2Br m-ClC6H4
H
H
H
H
H
O
O
1,5718
18
CHC12
C6Hs
H
c2h5
H
h
H
O
O
1,5353
19
cci3
c6h5
H
C2Hs
H
H
H
O
O
1,5310
20
CHC12
c2hs
H
H
H
c6h5
H
O
O
1,5600
21
cci3
C2Hs
H
H
H
H
O
O
1,5455
22
CHC12
ch3
ch3
H
h c6h5
h
O
O
1,5438
23
ch2ci ch3
ch3
H
H
c6hs
H
O
O
1,5450
24
chci2
p-CH3-C6H4
H
h
H
H
H
O
O
1,5440
25
cc13
p-ch3-c6h4
H
H
H
H
H
O
O
1,5430
26
CHBrCH2Br p-ch3-c6h4
H
H
H
H
H
O
O
1,5627
27
CC12CH3
p-ch3-c6h4
H
H
H
H
H
O
O
1,5370
28
ch2ci p-ch3-c6h4
H
H
H
H
H
O
O
1,5600
29
ch2ci m-CH30-C6H4
H
H
H
H
H
O
O
1,5570
30
chci2
m-CH3ö-C6H4
H
H
H
H
H
O
O
1,5557
31
cci3
m-CH3ö-C6H4
H
H
H
H
H
O
O
1,5479
32 '
CC12CH3
m-CH3ö-C6H4
H
H
H
H
H
0
O
1,5380
33
CHBrCH2Br m-CH30-C6H4
1
H
H
H
H
H
O
O
1,5688
34
CH2C1
H
H
H
H
H
O
O
1,6030
35
chci2
folci
H
H
H
H
H
O
O
1,5980
624 554 6
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Verbindung Nr.
r ri r2
r3
r,
rs r6
x y
Schmelzpunkt oder Nd3c
36
cc13
h h
h h
h o
0
1,5132
37
cc12ch3
h h
h h
h o
0
1,5921
38
ch2ci c6hs h
h h
ch3
h o
0
1,5486
39
chci2
c6hs h
h h
ch3
h o
0
1,5423
40
cela c6h5
h h
h ch3
h o
0
1,5376
41
cc12ch3
c6h5
h h
h ch3
h o
0
1,5530
42
ch2ci c6h5
h ch3
ch3
ch3
h o
0
1,5364
43
chci2
C6hS
h ch3
ch3
ch3
h o
0
1,5343
44
cc13
c6hs h
ch3
ch3
ch3
h o
0
1,5310
45
cc12ch3
c6h5
h ch3
ch3
ch3
h o
0
1,5310
46
ch2ci c6hs h
h h
h h
s
0
1,5804
47
chci2
c6h5
h
H
H
H
H
s
0
1,5836
48
CC13
c6hs h
H
H
h
H
s
0
1,5950
49
cc12ch3
c6hs h
h h
H
h s
0
1,5798
50
CH2CH2Br c6hs h
H
H
H
h s
0
1,5983
51
CHBrCH2Br
C6HS
h
H
H
H
H
s
0
110-
112 °C
52
ch2c1
m-ClC6H4
H
H
H
H
H
s
0
1,5925
53
chci2
m-ClC^
H
H
H
H
H
s
0
1,5805
54
cci3
m-aC6H4
H
H
H
H
H
s
0
1,5940
55
cc12ch3
m-ClC6H4
H
H
H
H
H
s
0
1,5850
56
CH2CH2Br m-CÌC6H4
H
H
H
H
H
s
0
1,5931
57
CHBiCH2Br m-ClC6H4
H
H
h
H
H
s
0
1,6038
58
CH2CH2C1
m-ClC6H4
H
H
H
h
H
s
0
1,5920
59
ch2ci
3,5-Cl2-C6H3
H
H
H
H
H
0
0
1,5748
60
chci2
3,5-Cl2-C6H3
H
H
H
H
H
ó
0
1,5663
61
cci3
3,5-Cl2-C6H3
H
H
H
H
H
0
0
1,5613
62
CC12CH3
s^-Cl^cghs
H
H
H
H
H
0
0
1,5530
63
ch2ci
3,5-Cl2-C6H3
H
H
H
H
H
s
0
1,6041
64
chci2
3,5-Cl2-C6H3
H
H
H
h
H
s
0
1,6038
65
ccu
3,5-Cl2r-C6H3
H
H
H
H
H
s
0
1,5962
66
CC12CH3
3,5-Cl2-C6H3
H
H
H
H
H
s
0
1,5908
67
ch2ci
H
H
H
H
c6hs
H
0
0
1,5640
68
chci2
H
h
H
H
c6hs
H
0
0
1,5593
69
CC13
H
H
H
H
C6Hs
H
0
0
1,5558
70
CHBr-CH2Br
H
H
H
H
c6hs
H
0
0
1,5738
71
CC12CH3
H
H
h
H
c6hs
H
0
0
1,5433
72
CH2-CH2Br
H
H
H
H
c6hs h
0
0
1,5591
73
CHC12
m-OH-C6H4
H
H
H
H
H
0
0
wachs-
artig
fest
74
cci2ch3
m-OH-C6H4
H
H
H
H
H
0
0
1,5453
75
chci2
p-NOy-CgH4
H
H
H
h
H
s
0
1,6008
76
chci2
c6H5
H
c2hs
H
H
H
s
0
1,5352
77
chci2
c6h5
h ch3
ch3
H
H
s
0
1,5366
78
ch2ci ch3
ch3
ch3
h c6hs
H
0
0
1,5021
79
chci2
ch3
ch3
ch3
H
c6hs
H
0
0
126 °C
80
CC13
ch3
CH3
ch3
H
c6hs
H
0
0
1,5080
81
CH2BrCH2
ch3
ch3
ch3
H
c6h5
H
0
0
1,5051
82
CH2BrCHBr ch3
ch3
ch3
H
c6hs h
0
0
1,5450
83
CH2C1
o-C1-c6H4
H
h
H
H
H
0
0
1,5578
84
chci2
o-C1-c6H4
H
H
H
H
H
0
0
1,5595
85
CH2BrCHBr o-C1-C6H4
H
H
H
H
H
0
0
1,5794
86
CH2C1
p-Cl-C6H4
H
h
H
H
h
0
0
1,5688
87
chci2
p-Cl-C6H4
H
H
H
H
H
0
0
1,5668
88
CH2BrCHBr p-ci-c6h4
H
H
H
H
h
0
0
1,5814
7
Tabelle 1 (Fortsetzung)
624 554
Verbindung Nr.
R
rJ
r2
r3
89
CC12=CC1
p-Cl-C6H4
H
h
90
CC12=CC1
m-ClC6H4
h h
91
CHC12
c6hs h
h
92
CH2BrCHBr c6hs h
h
93
CH2C1
c6hs h
h
94
chci2
3,4-di-ClC6H4
h h
95
C12CH
p-C6H5-OCH3
h h
96
ci2ch o-C1-C6Hs h
H
97
ci2ch m-F-C6H5
h h
98
ci2ch ch3
CH3
CH2OH
99
C12CH
CH,
O
O
r4
Rs r6
X
Y
Schmelzpunkt oder ND3
h h
h
O
0
1,5754
h h
h
S
0
1,6008
h c«h5
h
S
0
1,5653
h c6hs h
S
0
1,5734
h c6hs
N
s
0
1,5723
h h
h s
0
1,5600
h h
h s
0
1,5740
h h
h s
0
97-
102 °c h
h h
s
0
1,5650
h c6h5
h
0
0
1,5190
h c6h5
h
0
0
1,5070
100
C12CH
CH3
ch3
CH2OCCHCl2
h c6h5
h
O
o
1,5180
101
ch2ci ch3
ch3
ch2oh h
c6h5
h o
O
1,5182
102
chci2
m-Cl-C6H5
H
ch3
h ch3
H
O
O
1,5243
103
CH2BrCHBr m-Cl-C6H5
H
ch3
H
ch3
H
o
O
1,5406
Weitere Beispiele von Verbindungen, welche der Formel stellt, zur Formulierung von herbiziden Zubereitungen einge-I entsprechen, nach dem oben angegebenen Verfahren herge- 30 setzt und wie hier dargestellt verwendet werden können, sind r
ri r2
r3
r4
Rs r6
x y
ch2c1
c6hs h
h h
h h
o s
chci2
c6hs h
h h
h h
o s
cc13
c6h5
h h
h h
h o
s ch2c1
c6hs h
h h
h h
s s
chci2
c6h5
h h
h h
h s
s cc13
c6hs h
h h
h h
s s
ch2c1
ch3
ch3
h h
c6h5
h o
s chci2
ch3
ch3
h h
c6h5
h o
s cc13
ch3
ch3
h h
c6hs h
o s
ch2c1
ch3
ch3
h h
c6h5
h s
s chci2
ch3
ch3
h h
c6h5
h s
s cc13
ch3
ch3
h h
c6hs h
s s
CH2BrCHBr m-Cl-C6H4
h
H
h ch3
h
0
s
CH2BrCHBr c6hs h
h h
ch3
h s
s
CH2BrCHBr ch3
ch3
h h
c6h5
h
0
s
CH2BrCHBr ch3
ch3
h h
c6h5
h s
s
Die in den Tabellen und sonstwo aufgeführten Herbizide werden in Mengen verwendet, welche das Wachstum unerwünschter Pflanzen wirkungsvoll verhindern. Die hier verwendeten Mengen, welche denjenigen entsprechen, die der Life-rant empfiehlt, ergaben repräsentative Resultate. Demzufolge ist das erzielte Resultat in der Unkrautvertilgung in jedem einzelnen Fall kommerziell annehmbar, falls die angegebene Menge verwendet wird.
Es ist klar, dass die Klasse von herbiziden Mitteln, die hier beschrieben werden, leistungsfähige Herbizide sind, die diese Wirkung aufweisen. Der Grad der herbiziden Wirksamkeit ist von Verbindung zu Verbindung verschieden, wie auch zwischen Kombinationen von spezifischen Verbindungen innerhalb der einzelnen Klassen. In ähnlicher Weise variiert der Grad der Wirksamkeit je nach der Pflanzenart, die mit der spezifischen herbiziden Verbindung oder einer Kombination derselben behandelt wird. Demzufolge kann man eine Auswahl unter den einzelnen herbiziden Verbindungen oder ss Kombinationen derselben vornehmen, die dazu geeignet sind, die Ausbreitung unerwünschter Pflanzenarten auf einfache Weise zu verhindern. Nach der vorliegenden Erfindung kann die Schädigung einer bestimmten Nutzpflanzenart durch die Zugabe einer Verbindung der Formel I oder Kombinationen 60 derselben erzielt werden. Die Pflanzenarten, die nach diesem Verfahren geschützt werden können, sind nicht auf die in den Beispielen aufgeführten Arten beschränkt.
Als substituierte Acetanilid-Herbizide werden je eines allgemeinen Typs betrachtet. Das heisst, die einzelnen zu einer 65 Klasse zusammengefassten Herbizide sind gegenüber einer grossen Anzahl Pflanzen wirksam, wobei zwischen wünschbaren und unerwünschten Arten nicht unterschieden wird. Eine wirksame Menge der herbiziden Verbindung wird im allgemei
624 554
8
nen auf das Gebiet oder auf den Pflanzenstandort, wo die Bekämpfung vorgenommen werden soll, aufgebracht. Solche Herbizide sind beispielsweise 2-Chlor-2,6-diäthyl-N-(metho-xymethyl)-acetanilid, 2-Chlor-N-isopropyl-acetanilid, N,N-Diallyl-2-chloracetamid und deren Kombinationen. 5
Unter dem Ausdruck Herbizid, wie er hier verwendet wird, wird eine Verbindung verstanden, welche das Wachstum einer Vegetation oder Pflanzen unterbindet oder verändert. Diese unterbindende oder verändernde Wirkung umfasst alle Abweichungen von der natürlichen Entwicklung, wie beispielsweise Abtöten, Hemmen, Entlauben, Austrocknen, Regulieren, Verkümmern, Bestückung, Stimulieren, Zwergwuchs und ähnliches. Unter «Pflanzen» wird keimende Saat, Keimlinge, wachsende und in Entwicklung befindliche Pflanzen einschliesslich der Wurzeln und des über der Bodenoberfläche stehenden Pflanzenteils verstanden.
Die Verbindungen der Formel I können in Form herbizider Zubereitungen, welche das Gegenmittel uijd ein halogeniertes Acetanilid-Herbizid enthalten, eingesetzt werden. Die herbizi- 20 den Zubereitungen wurden in folgender Weise getestet:
Methoden zur Bestimmung der Wirksamkeit Die für die Wachstumsversuche der Nutzpflanzen und der Unkrautarten benötigten Schalen wurden mit lehmig-sandiger Erde gefüllt. Die Stammlösungen der herbiziden Verbindungen und der Gegenmittel wurden wie folgt hergestellt:
a) Herbizide
2-Chlor-2',6'-diäthyl-N-(methoxymethyl)-acetanilid-LASSO 4E -
6,25 g LASSO 4E wurden in 1000 ml Wasser verdünnt. 100 ml dieser Lösung wurden unter Verwendung eines geradlinigen Sprühtisches derart auf die Schalen aufgesprüht, dass die Menge 2,24 kg LASSO/ha in 7481 Wasser/ha ausmachte.
b) Gegenmittel Von jeder zu untersuchenden Verbindung wurden 95 mg in 15 ml Aceton mit 1% Tween 20® (Polyoxyäthylensorbi-tanmonolaureat) gelöst, so dass beim Aufsprühen von 1V2 ml 40 dieser Lösung pro Schale (bezogen auf die halbe Oberfläche einer Schale) die aufgebrachte Menge der Prüfsubstanz 5,6 kg/ha entspricht.
PES- und PPI-Tank-Mischungen 45
Zur «in-der-Furche-Anwendung» des Gegenmittels wurden die oben beschriebenen Stammlösungen (a und b) verwendet. Als Vorbereitungsschritt wurde eine Bodenprobe von 0,473 1 aus jeder Schale auf die Seite gelegt, um sie später zum
Decken der Saat nach der Behandlung mit den Mitteln verwenden zu können. Die Erde wurde ausgeebnet, bevor mit der Aussaat begonnen wurde.
In jede behandelte Schale wurden vor der Aussaat 6,4 mm tiefe Längsfurchen gezogen. Nach der Aussaat wurden die Schalen in zwei gleiche Teile mittels Trennleisten getrennt und 1V2 ml der Stammlösung b) wurden auf die offene Saat in den Furchen der halben Schale aufgesprüht. Der unbehandelte Teil der Schale diente als Kontrolle der herbiziden Wirkung und machte es auch möglich, ein seitliches Weiterdringen des Gegenmittels durch den Boden zu beobachten. Die Samen wurden mit der auf die Seite gelegten unbehandelten 0,473 1 Bodenprobe bedekt.
Das Herbizid wurde am Anfang nach der Aussaat und der Behandlung mit dem Gegenmittel in der Furche auf jede einzelne Schale aufgesprüht, indem man auf einem geraden Sprühtisch die erforderliche Menge der Herbizid-Stammlösung aufsprühte.
Zur oberflächlichen Anwendugn vor dem Spriessen der Saat oder zur Behandlung des Bodens vor der Aussaat wurde die nachfolgend beschriebene Lösung zubereitet. Um eine Konzentration von 2,24 kg 2-Chlor-2',6'-diäthyl-N-methoxy-methyl-acetanilid/ha zu erzielen, wurden 800 mg des Produktes 4E mit entsalztem Wasser verdünnt. Zur Herstellung 'einer kombinierten Tankmischung wurden 4 ml der Acetanilid-Stammlösung und 3 ml der Gegenmittel-Stammlösung (b) miteinander vermischt. Zur Behandlung des Bodens vor der Be-pflanzung wurde diese gemischte Stammlösung in einem 191 fassenden rotierenden Mischer der Bodenprobe zugesetzt. Zur oberflächlichen Anwendung vor dem Spriessen der Saat wurde dieselbe Stammlösung nach der Aussaat auf dem Boden Verteilt.
Die fertig behandelten und besäten Schalen wurden in ein Gewächshaus auf Bänke gestellt, wo die Temperatur zwischen 21 bis 32 °C gehalten wurde. Die Schalen wurden mit Wasser besprüht, um ein gutes Pflanzenwachstum sicherzustellen. Der Grad der Schädigung wurde 2 und 4 Wochen nach der Behandlung festgestellt. Einzelne Schalen, welche nur mit dem Herbizid behandelt worden waren, wurden in die Versuchsreihe eingeschlossen, um eine Basis für die Bestimmung der Erniedrigung der Schäden, bewirkt durch die herbiziden Gegenmittel, zu erhalten.
In der folgenden Tabelle 2 wird die Schutzwirkung in Prozent für verschiedene Nutzpflanzen, die gemäss den oben angegebenen Methoden behandelt worden waren, angegeben. Die Schutzwirkung in Prozent wird bestimmt, indem man nicht behandelte Schalen mit Schalen, die mit den Versuchsverbindungen gemäss dieser Erfindung behandelt worden waren, vergleicht.
10
IS
30
9 624 554
Tabelle 2
Behandlungsmethoden: IF = in der Furche
PPI = vor dem Bepflanzen
PES = Oberflächliche Behandlung vor dem Spriessen Nutzpflanzenart: Milo — (Sorghum vulgare) Mohrenhirse
Shatter cane - SC (Sorghum biocolor) Wilde Mohrenhirse Foxtail - Ft (Setaria viridis) Grüne Borstenhirse
Carbgrass - CG (Digitaria sanguinalis) Bluthirse Watergrass - WG (Echinochloa crusgalli) Gemeines Hühnergrass
* - % Schädigung ** — % Schutzwirkung
Ver
5,6 kg/ha
-IF
PPI (5,6 kg/ha)
PES (5,6 kg/ha)
bindung
Tankmischung
Tankmischung
Nr.
Milo
SC
Milo
Ft
CG
WG
Milo
Ft
CG
WG
LASSO
100*
100*
50
100
100
100
70
100
100
100
2 Ib/A
1**
70
0
0
0
0
0
0
0
0
0
2
20
0
0
0
0
0
0
0
0
0
3
50
0
0
0
0
0
0
0
0
0
4
60
50
100
0
0
0
70
0
0
0
6
20
0
0
0
0
0
0
0
0
0
10
0
0
80
0
0
0
14
0
0
0
11
60
0
60
0
0
0
0
0
0
0
14
0
0
40
0
0
0
0
0
0
0
15
15
0
60
0
0
0
14
0
0
0
18
0
0
40
0
0
0
14
0
0
0
20
80
90
100
0
20
10
85
0
0
0
21
15
0
0
0
0
0
0
0
0
0
22
90
90
100
0
0
0
100
0
0
0
23
70
70
0
0
0
0
0
0
0
0
24
15
0
40
0
0
0
28
0
0
0
27
0
0
40
0
0
0
0
0
0
0
29
0
0
40
0
0
0
0
0
0
0
32
0
0
40
0
0
0
14
0
0
0
35
30
0
0
0
0
0
0
0
0
0
42
50
0
20
0
0
0
0
0
0
0
43
60
0
0
0
0
0
0
0
0
0
46
25
0
40
0
0
0
14
0
0
0
47
50
0
0
0
0
0
0
0
0
0
48
30
0
0
0
0
0
0
0
0
0
49
40
0
0
0
0
0
0
0
0
0
50
50
0
40
0
0
0
0
0
0
0
51
30
0
0
0
0
0
0
0
0
0
52
0
0
40
0
0
0
28
0
0
0
53
50
0
0
0
0
0
0
0
0
0
54
20
0
0
0
0
0
0
0
0
0
55
60
0
20
0
0
0
28
0
0
0
56
20
0
20
0
0
0
0
0
0
0
57
30
0
0
0
0
0
0
0
0
0
58
60
0
0
0
0
0
0
0
0
0
59
30
0
80
0
30
0
0
0
0
0
63
20
0
80
0
0
0
14
0
0
0
64
50
0
0
0
0
0
0
0
0
0
65
30
0
0
0
0
0
0
0
0
0
67
0
0
40
0
0
0
28
0
0
0
68
80
0
0
0
0
0
0
0
0
0
70
40
0
0
0
0
0
0
0
0
0
72
50
0
0
0
0
0
0
0
0
0
73
15
0
60
0
0
0
0
0
0
0
75
40
0
80
0
0
0
65
0
0
0
76
40
0
0
0
0
0
0
0
0
0
77
40
0
0
0
0
0
0
0
0
0
78
5
16
0
0
0
20
0
0
0
79
80
50
0
0
0
50
0
0
0
80
20
0
0
0
0
16
0
0
0
624 554
10
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Ver- 5,6 kg/ha - IF PPI (5,6 kg/ha) PES (5,6 kg/ha)
bindung Tankmischung Tankmischung
Nr. Milo SC Milo Ft CG WG Milo Ft CG WG
LASSO 100* 100* 50 100 100 100 70 100 100 100
2 Ib/A
81
15
0
0
0
0
0
0
0
0
83
15
0
0
0
0
16
0
0
0
84
60
50
0
0
0
50
0
0
0
85
0
20
0
0
0
50
0
0
0
87
50
40
0
0
0
67
0
0
0
88
0
30
0
0
0
16
0
0
0
89
30
30
0
0
0
16
0
0
0
90
30
0
0
0
0
0
0
0
0
91
15
0
0
0
0
16
0
0
0
92
40
0
0
0
0
0
0
0
0
94
40
50
0
0
0
40
0
0
0
Die Verbindungen der Formel I können in Zubereitungen, die zum Schutz von Nutzpflanzenkulturen dienen und eine aktive herbizide Verbindung enthalten, eingesetzt werden. Die Zubereitungen des Herbizids und des Gegenmittels können nach bekannten Verfahren durch inniges Vermischen und Vermählen der aktiven herbiziden Mittel und des Gegenmittels mit geeigneten Trägern und/oder andern zur Verteilung geeigneten Stoffen, gewünschtenfalls mit Zusätzen von Dispergiermitteln und mit Lösungsmitteln, hergestellt werden.
Die als Gegenmittel wirkenden Verbindungen I und die sie enthaltenden Zubereitungen können in jeder geeigneten Form verwendet werden. Demzufolge können die als Gegenmittel wirkenden Verbindungen I zu emulgierbaren Flüssigkeiten, emulgierbaren Konzentraten, Flüssigkeiten, befeuchtbaren Pulvern, Granulaten oder jeder anderen geeigneten Form formuliert werden. In der bevorzugten Form wird eine nicht-phytoto-xische Menge einer der Schädigung durch herbizide Mittel entgegenwirkenden Verbindung mit einem ausgewählten Herbizid vermischt und vor oder nach der Aussaat dem Boden zugegeben. Es liegt auf der Hand, dass man den Boden zuerst auch mit dem herbiziden Mittel und dann mit dem Gegenmittel behandeln kann. Es ist auch möglich, dass man das Saatgut selber mit einer nicht-phytotoxischen Menge der Verbindung behandelt und die Aussaat in einem Boden vornimmt, der mit herbiziden Mitteln behandelt worden war oder der noch nicht mit dem herbiziden Mittel behandelt worden war und der anschliessend mit dem herbiziden Mittel behandelt wird. Die Zugabe des Gegenmittels hat keinen Einfluss auf die herbizide Wirkung des Herbizids.
Die Menge der Gegenmittelverbindung kann von ca. 0,0001 bis ca 30 Gewichtsteile Gegenmittelverbindung, wie hier beschrieben, pro Gewichtsteil herbizide Verbindung betragen. Die genaue Menge des Gegenmittels wird normalerweise bestimmt auf grund ökonomischer Überlegungen bezüglich der wirkungsvollsten Menge, die zu verwenden ist. Es sei hier nochmals erwähnt, dass eine nicht-phytotoxische Menge der Gegenmittelverbindung in den herbiziden Zubereitungen, die oben beschrieben wurden, verwendet wird.
30
35
s

Claims (11)

  1. 624 554
    2
    PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Schützen von Pflanzenkulturen gegen Schädigung durch substituierte Acetanilid-Herbizide, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Boden, in dem die zu kultivierenden Pflanzen gesät oder gesetzt werden und in dem sie wachsen sollen, eine nicht-phytotoxische, als Gegenmittel gegen die Schädigung durch substituierte Acetanilid-Herbizide wirksame Menge einer Verbindung der Formel I
    R -
    (I)
  2. 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Schwefel, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, Ri Phenyl, R2 Wasserstoff, R3 Wasserstoff, R4 Wasserstoff, Rs Wasserstoff und R6 Wasserstoff bedeuten.
  3. 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Schwefel, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R! Chlorphenyl,.R2 Wasserstoff, R3 Wasserstoff, R4 Wasserstoff, Rs Wasserstoff und R6 Wasserstoff bedeuten.
    R1 R2
    worin
    X und Y unabhängig voneinander Sauerstoff oder Schwefel;
    R Halogenalkyl;
    Ri Wasserstoff, Niederalkyl, Phenyl, Naphthyl oder durch Fluor, ein oder zwei Chlor, Nitro, Methyl, Methoxy, oder Hydroxyl substituiertes Phenyl;
    R2 Wasserstoff oder Niederalkyl;
    R3 Wasserstoff, Niederalkyl, Hydroxymethyl, N-Methyl-carbamoyloxymethyl oder Dichloracetoxymethyl;
    R4 Wasserstoff oder Niederalkyl;
    Rs Wasserstoff, Niederalkyl oder Phenyl; und
    R6 Wasserstoff bedeuten, mit der Massgabe, dass wenigstens eine der Gruppen Rj oder Rs eine Phenyl-, substituierte Phenyl- oder Naph-thylgruppe ist, zusetzt oder auf den Boden aufbringt.
  4. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, Rt Nitrophenyl, R2 Wasserstoff, R3 Wasserstoff, R4 Wasserstoff, Rs Wasserstoff und R6 Wasserstoff bedeuten.
  5. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, Ri Phenyl, R2 Wasserstoff, R3 Wasserstoff, R4 Wasserstoff, Rs Wasserstoff und R6 Wasserstoff bedeuten.
  6. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I R Dichlormethyl bedeutet.
  7. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, Ri Chlorphenyl, R2 Wasserstoff, R3 Wasserstoff, R4 Wasserstoff, Rs Wasserstoff und R6 Wasserstoff bedeuten.
    . 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, Ri Niederalkyl, R2 Wasserstoff, R3 Wasserstoff, R4 Wasserstoff, R5 Phenyl und R6 Wasserstoff bedeuten.
  8. 7. Verfahren anch Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I R Dichlormethyl und Rx Äthyl bedeuten.
  9. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, Ri Niederalkyl, R2 Niederalkyl, R3 Wasserstoff, R4 Wasserstoff, Rs Phenyl und R6 Wasserstoff bedeuten.
  10. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I R Dichlormethyl, Rt Methyl und R2 Methyl bedeuten.
  11. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel 1 X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, Ri Phenyl, R2 Wasserstoff, R3 Niederalkyl, R4 Niederalkyl, R5 Niederalkyl und R6 Wasserstoff bedeuten.
    20
    25
    30
    50
    Es ist bekannt, dass manche Herbizide, die auf eine grosse Zahl schädlicher Unkräuter sofort giftig wirken, gegenüber Nutzpflanzen in ihrer Wirkung entweder nicht selektiv oder zu wenig selektiv sind. Demzufolge schädigen manche Herbizide nicht nur die Unkräuter, die es zu vernichten gilt, sondern mehr oder weniger auch die Nutzpflanzen. Dies gilt für zahlreiche herbizide Verbindungen, welche kommerziell erfolgreich und im Handel erhältlich sind. Zu derartigen Herbiziden gehören gewisse Triazine, Harnstoffderivate, halogenierte Acetanilide, Carbamate, Thiocarbamate und ähnliche. Beispiele derartiger Verbindungen sind in den US-Patenten Nrn.
    2 913 327, 3 037 853, 3 175 897, 3 185 720, 3 198 786 und
    3 582 314 beschrieben.
    Die Schädigung von Nutzpflanzen infolge Nebenwirkung von Herbiziden ist besonders unangenehm und bedauerlich. Verwendet man bei der Bekämpfung von breitblättrigen Unkräutern und Gräsern die empfohlene Menge dieser Herbizide zur Behandlung des Bodens, so kann dies erhebliche Missbildungen und Wachstumsstörungen- und Hemmungen bei den Kulturpflanzen zur Folge haben. Dieses abnormale Wachstum der Kulturpflanzen führt zu einem Ertragsverlust. Die Suche nach guten selektiven Herbiziden geht deshalb weiter.
    Frühere Anstrengungen, dieses Problem zu lösen, so beispielsweise durch Behandlung des Saatgutes mit «hormonal» antagonistisch wirkenden Mitteln vor der Aussaat, wird in den US-Patenten Nrn. 3 131 509 und 3 564 768 beschrieben. Die schützenden Mittel, wie die Herbizide, sind bei diesen früheren Verfahren weitgehend spezifisch auf eine bestimmte Nutz-pflanzenart ausgerichtet. Diese antagonistisch wirkenden Mittel waren bisher nicht sehr erfolgreich. Die oben erwähnten Patente beschreiben die Behandlung von Saatgut mit Verbindungen eines chemischen Typs, der vom gemäss dieser Erfindung zu verwendenden Verbindungstyp verschieden ist.
    Es wurde nun gefunden, dass es möglich ist, Nutzpflanzenkulturen gegen die Schadwirkung von halogenierten Acetani-lid-Herbiziden zu schützen oder, alternativ, die Toleranz dieser Pflanzen gegenüber diesen Herbiziden bedeutend zu steigern, indem man dem Boden eine als Gegenmittel wirkende Verbindung der Formel I
    55
    60
    65
    R -
    R
    (I),
    worin
    X undY unabhängigvoneinanderSauerstoffoderSchwefel; R Halogenalkyl oder Chloralkenyl;
    3
    624 554
    R] Wasserstoff, Niederalkyl, Phenyl, Naphthyl oder durch Fluor, ein oder zwei Chlor, Nitro, Methyl, Methoxy oder Hydroxyl substituiertes Phenyl;
    R2 Wasserstoff oder Niederalkyl;
    R3 Wasserstoff, Niederalkyl, Hydroxymethyl, N-Methyl-carbamoyloxymethyl oder Dichloracetoxymethyl;
    R4 Wasserstoff oder Niederalkyl;
    Rs Wasserstoff, Niederalkyl oder Phenyl;
    R6 Wasserstoff bedeutet, mit der Massgabe, dass wenigstens eine der Gruppen Ri oder R5 eine Phenyl-, substituierte Phenyl- oder Naph-thylgruppe ist, zusetzt oder auf den Boden aufbringt.
    Bestimmte der durch die obige Definition der Formel I umfasste Verbindungen sind neu. Es handelt sich dabei um Verbindungen der Formel I, worin
    X und Y unabhängig voneinander Sauerstoff oder Schwefel;
    R Halogenalkyl oder Chloralkenyl;
    Rj Wasserstoff, Niederalkyl oder Phenyl;
    R2 Wasserstoff oder Niederalkyl;
    R3 Wasserstoff oder Niederalkyl;
    R4 Wasserstoff oder Niederalkyl;
    R5 Phenyl; und
    R6 Wasserstoff bedeuten.
    Den verschiedenen Substituenten in Formel I kommt vorzugsweise folgende Bedeutung zu:
    Bedeutet R Halogenalkyl, so enthält dieses vorzugsweise von 1 bis 6 Kohlenstoffatome, wobei in der geradkettigen wie in der verzweigtkettigen Konfiguration der Ausdruck Halogen, Chlor und Brom als Mono-, Di-, Tri- und Tetra-Substitu-enten bedeutet. Als Beispiele für den Alkylteil in der bevorzugten Ausführungsform seien Methyl, Äthyl, n-Propyl, Iso-propyl, N-Butyl, sec.-Butyl, 1,1-Dimethylbutyl, Amyl, Isoa-myl, n-Hexyl und Isohexyl angegeben. Bedeutet R Chloralkenyl, so enthält diese Verbindung vorzugsweise von 2 bis 4 Kohlenstoffatome und wenigstens eine olefinische Doppelbindung. Die Chlorsubstituenten können entweder als Mono-, Di-, Tri- oder Tetra-Substituenten wie beispielsweise Tri-chlorvinyl vorliegen. Bedeutet Ri, R2, R3, R4 und R5 Niedrigal-kyl, so enthält dieses vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome in gerader oder verzweigtkettiger Anordnung, wie beispielsweise Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec.-Butyl, tert.-Butyl und ähnliche.
    Die Verbindungen der Formel I können auch die normale herbizide Wirkung der Herbizide derart beeinflussen, dass sie in ihrer Wirkung selektiver werden. Welches auch immer die Wirkungsweise der Verbindungen der Formel I ist, so ist ihre vorteilhafte und gewünschte Wirkungsweise die, dass die herbizide Wirkung der Herbizide aufrechterhalten bleibt, während gleichzeitig deren Nebenwirkungen auf die erwünschten Nutzpflanzenarten reduziert werden. Dieser Vorteil und diese Nützlichkeit wird duch die nachstehende Beschreibung näher erläutert.
    Die Ausdrücke «als Gegenmittel gegen unerwünschte Nebenwirkungen eines Herbizids (engl. Herbicide Antidote) wirksame Verbindung oder als Gegenmittel wirksame Menge» wird die Wirkung verstanden, welche der normalen schädigenden herbiziden Wirkung der Thiocarbamate auf die Nutzpflanze, die das Herbizid sonst haben kann, entgegenwirkt. Ob es sich hierbei um ein Gegenmittel, ein in den Mechanismus eingreifendes Mittel, einen Schutzstoff oder etwas ähnliches handelt, hängt von der genauen Art der Wirkung ab. Die Art der Wirkung kann verschiedenartig sein, das erwünschte Ergebnis ist jedoch immer das Resultat einer Behandlung des Bodens, auf dem die Nutzpflanze wächst. Bisher gab es keine Verfahren, welche dieses Problem in zufriedenstellender Weise zu lösen vermochten.
    Die Verbindungen der Formel I können nach verschiedenen Verfahren, abhängig vom Ausgagnsmaterial, hergestellt werden.
    Die Oxazolidin- und Thiazolidin-Zwischenprodukte können durch Kondensation der Aminoalkohole oder Mercaptane mit einem geeigneten Aldehyd oder Keton in siedendem Benzol unter ständiger Abtrennung des Wassers erhalten werden. Dieses Verfahren wird von Bergmann et al., JACS 75, 358 (1953) beschrieben. Meistens waren die Oxazolidin- und Thia-zolidin-Zwischenprodukte genügend rein, um ohne Zwischenreinigung weiter verwendet werden zu können. Aliquote dieser Lösungen wurden dann für die Herstellung der Verbindungen der Formel I verwendet.
    Verbindungen, welche einen 3-Thioacyl-Substituenten aufweisen, können, ausgehend von der entsprechenden Sauerstoffverbindung, nach bekannten Verfahren wie beispielsweise durch Behandeln mit P2Ss in Benzol am Rückfluss erhalten werden.
    Duch Umsetzung des geeigneten Zwischenproduktes mit einem Säurechlorid in Gegenwart von einem Chlorwasser-stoff-Akzeptor, wie beispielsweise Triäthylamin, konnte das gewünschte Produkt erhalten werden. Zur Aufarbeitung und Reinigung können Standard-Verfahren wie die Extraktion, Destillation oder Kristallisation angewendet werden.
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