DD202490A5 - Herbizide zusammensetzung - Google Patents

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DD202490A5
DD202490A5 DD82240748A DD24074882A DD202490A5 DD 202490 A5 DD202490 A5 DD 202490A5 DD 82240748 A DD82240748 A DD 82240748A DD 24074882 A DD24074882 A DD 24074882A DD 202490 A5 DD202490 A5 DD 202490A5
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hydrogen
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vernam
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DD82240748A
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Francis H Walker
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Stauffer Chemical Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D319/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/32Ingredients for reducing the noxious effect of the active substances to organisms other than pests, e.g. toxicity reducing compositions, self-destructing compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D319/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D319/041,3-Dioxanes; Hydrogenated 1,3-dioxanes
    • C07D319/061,3-Dioxanes; Hydrogenated 1,3-dioxanes not condensed with other rings

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Abstract

Die Erfindung betrifft herbizide Antidot-Verbindungen der allgemeinen Formel, worin R Haloalkyl darstellt, worin Halo Chlor, Brom oder Jod bedeutet und die Alkylgruppe 1 bis einschliesslich 4 Kohlenstoffatome aufweist; R&ind1! Wasserstoff, Niederalkyl mit 1 bis einschliesslich 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis einschliesslich 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl darstellt; R&ind2! Wasserstoff oder Niederalkyl mit 1 bis einschliesslich 4 Kohlenstoffatomen ist; R&ind3! Wasserstoff oder Niederalkyl mit 1 bis einschliesslich 4 Wasserstoffatomen bedeutet; R&ind4! Wasserstoff oder Nitro ist; und entweder R&ind3! oder R&ind4! Wasserstoff ist. Formel

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Herbizidgegenmittel (Antidots) und insbesondere auf bestimmte Haiogenalkylcarbonylamino-1,3-dioxane, die als Herbizidgegenmittel geeignet sind,
Charakteristik der bekannten technischen Losungen
Ein Herbizid ist eine Verbindung, die das Wachstum der Pflanzen steuert oder modifiziert, z, B., indem durch Pflanzen getötet, im Wachstum gehemmt, entlaubt, ausgetrocknet, in der natürlichen Entwicklung verändert, im Wachstum gehindert, getrieben, im Wachstum angeregt oder verkrüppelt werden. Der Begriff "Pflanze" bezieht sich auf alle Teile einer Pflanze einschließlich der Samen, Keimlinge, Schößlinge, Wurzeln,
Wurzelknollen, Stiele, Stengel, Halme, des Laubwerks, der
Früchte. "Pflanzenwachstum" schließt alle Phasen der Entwicklung von Keimen des Saatgutes bis zur natürlichen oder künstlichen Beendigung des Lebens ein.
Herbizide werden im allgemeinen angewendet, um Unkraut zu unterdrücken oder zu vertilgen. Sie haben einen großen wirtschaftlichen Erfolg erzielt, da gezeigt werden konnte, daß eine derartige Steuerung die Ernteerträge erhöhen und die Erntekosten erniedrigen kann.
Die häufigsten Methoden der Anwendung von Herbiziden sind: Einbringen in den Boden vor dem Pflanzen; Anwendung auf das Saatgut und den Boden in der Furche; Oberflächenbehandlung von bestellten Flächen vor dem Auflaufen des Saatgutes; Behandlung von Pflanze und Erdboden nach dem Auflaufen.
λ i CFtHQQ O^nco Λ ere·
βΟ 944 12
2/ O 1 / Λ ^
Die Hersteller von Herbiziden emfpehlen im allgemeinen einen Bereich der anzuwendenden Menge und der Konzentrationen des Herbizids, die auf eine größtmögliche Unkrautvernichtung berechnet sind. Der Bereich der anzuwendenden Mengen variiert zwischen ungefähr 0,01 und 50 pounds per acre (0,0112 bis 56 kg je Hektat) und liegt üblicherweise im Bereich von 0,1 bis 25 pounds per acre (0,112 bis 28 kg/ha)· Der Begriff "als Herbizid wirksame Menge" beschreibt eine Menge einer als Herbizid wirksamen Verbindung, die das Wachstum von Pflanzen steuert oder modifiziert. Die tatsächlich verwendete Menge ist abhängig von verschiedenen Überlegungen, einschließlich der speziellen Empfindlichkeit des Unkrauts und der Begrenzung durch die Gesamtkosten.
Der wichtigste Paktor, der die Verwendbarkeit eines gegebenen Herbizids beeinflußt, ist seine Selektivität gegenüber der Kultur. In einigen Fällen ist eine Hutzkultur empfindlich gegenüber der Wirkung des Herbizids. Zusätzlich dazu sind bestimmte, als Herbizid wirksame Verbindungen gegenüber einigen Unkrautarten phytotoxisch, gegenüber anderen jedoch nicht. Um als Herbizid effektiv zu sein, muß die Verbindung möglichst wenig Schädigung (vorzugsweise keine Schädigung) bei den Nutzkulturen herbeiführen, während die Unkrautarten, die die Kultur beeinträchtigen, maximal geschädigt werden.
Zur Erhaltung der günstigen Wirkungen eines Herbizids und zur Minimierung der Schädigung von Kulturen wurde eine Vielzahl von Herbizidgegenmitteln (Antidots) hergestellt. Diese Gegenmittel reduzieren oder-schließen die Schädigung der Nutzpflanzen aus, ohne den schädigenden Einfluß des Herbizids auf die Unkrautarten wesentlich zu verringern, siehe z. B. US-PS 4 021 224, US-PS 4 021 229 und BE-PS 846 894.
60 944 12 - 3 -
Der genaue Mechanismus, nach dem ein Gegenmittel die Schädigung von Kulturen bei Anwendung von Herbiziden reduziert, ist bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bekannt. Eine als Gegenmittel wirksame Verbindung kann ein Heilmittel, ein Interferenzmittel, ein Schutzmittel oder ein Antagonist sein. Hier wird mit dem Begriff "Gegenmittel" eine Verbindung beschrieben, die zur Herbeiführung von Selektivität bei Herbiziden wirksam ist, d. h, kontinuierliche Phytotosizität als Herbizid gegenüber Unkrautarten und reduzierte oder keine PhytotoxLzität gegenüber den Nutzkulturen· Der Begriff "als Gegenmittel wirksame Menge" beschreibt eine Menge einer als Gegenmittel wirkenden Verbindung, die einer phytotoxischen Schädigung einer ETutzkultur auf ein Herbizid entgegenwirkt.
Zur Vernichtung grasartiger Unkräuter, die die Kulturen einer ganzen Reihe von Hutζpflanzen stören, z. B. Gerste, Mais, Baumwolle, Linsen, Erdnüsse, Erbsen, Kartoffeln, Sojabohn&n, Spinat, Tabak und Tomaten, haben sich Herbizide auf Thiocar-
bamat- und Acetanilidbasis als besonders wirksam erwiesen. ~
Häufig ist zum effektiven Einsatz dieser Herbizide die Zugabe einer als Gegenmittel wirkenden Verbindung notwendig.
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, die nachteiligen Wirkungen bestimmter Herbizide zu vermeiden und dadurch verbesserte Erträge der Kulturpflanzen zu erreichen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Zugabe eines Antidots die Wirksamkeit herbizider Zusammensetzungen zu verbessern.
60 944 12
242748 2 "4 ~
Es wurde gefunden, daß bestimmte Halogenalkylearbonylamino-1,3-dioxane wirksame Gegenmittel zum Schutz einer Vielzahl von Nutzpflanzen gegenüber Schädigungen durch Herbizide auf Thiocarbamat- und Acetanilidbasis sind. Diese Verbindungen haben die folgende Pormel:
in der bedeuten:
R eine Halogenalkylgruppe, in der Halogen Chlor, Brom oder Jod ist, und die Alkylgruppe 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoff atome aufweist;
R.. Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkeny!gruppe mit 2 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen und Phenyl;
Rp Wasserstoff und niedere Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen;
Ro Wasserstoff und niedere Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen;
R. Wasserstoff oder Nitrogruppe und wobei entweder Po oder R. Wasserstoff ist.
Diese Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Herbizidsystem aus zwei Komponenten, das besteht aus
a) einer als Herbizid wirksamen Menge einer Thiocarbamatverbindung der Pormel
R °
Τ*"*· Hf— G—S—
60 944 12
in der eine Rt-Gruppe eine Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen; Rg eine Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen und Cyclohexyl bedeuten, oder Rc und Rg stellen nicht unterscheidbare Teile eines einzelnen Alkylenringes mit 4 bis einschließlich 10 Kohlenstoffatomen dar und
Ej ist ausgewählt aus Alkylgruppaimit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen oder aus Halogenalky!gruppen, in der Halogen für Chlor, Brom oder Jod steht und die Alkylgruppe 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatome aufweist, oder aus Alkenylgruppen mit 2 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen, aus Halogenalkenylgruppen, wobei Halogen für Chlor, Brom oder Jod s teht und die Alkenylgruppe 2 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatome aufweist, Benzylgruppen und halogensubstituierten Benzylgruppen, in denen Halogen unter Chlor, Brom oder Jod ausgewählt wurde; und
b) einer nicht phytotoxischen, als Gegenmittel wirksamen Menge einer Verbindung der Formel
Il
R-C-IiH-
•0' λ R2
in der bedeuten:
R eine Halogenalkylgruppe, in der Halogen gleich Chlor, Brom oder Jog ist und die Alkylgruppe 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatome aufweist;
R.J ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 2 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe;
O 7 /
I 7 4
δ0 944
-6 -
p ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen;
o ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen;
. ein Wasserstoffatom oder eine ETitrogruppe; und
oder R, ist Wasserstoff·
Um einige Beispiele zu geben, werden im folgenden als Herbizide aktive Thiocarbamate benannt, die in der Erfindung verwendet werden können: S-Ethyl-dipropyl-thiocarbamat, S-Ethyldiisobutyl-thiocarbamat, S-Propyl-dipropyl-thiocarbamat, S-Propyl-butyl-ethyl-thiocarbamat, 3-(2,3,3-Trichlorallyl)-diisopropyl-thiocarbamat, S-Ethyl-N-ethyl-IT-cyclohexylthiocarbamat, S-lithyl-hexahydro-IH-azepin-i-carbothioat·, Isopropyl-i-hexanhydro-i,4-azepin-i-carbothioat, S-Benzyl-IT,N-di-sec.-butyl-thiocarbamat, S-(4-Chlorbenzyl)-N,iT-diethylthiocarbamat und Gemische davon·
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Zwei-Komponenten-Herbizid-System, das besteht aus
a) einer als Herbizid wirksamen Menge eines Acetanilide der Formel
-CH2Cl
in der
und R-JQ unabhängig voneinander ausgewählt wurden unter einem.Wasserstoffatom oder einer Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich β Kohlenstoffatomen und
60 944 12
eine Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich. 6 Kohlenstoffatomen, eine Alkoxygruppe mit 1 bis einschließlich 8 Kohlenstoffatome und eine Carbethoxyalkylgruppe, in der die Alkylgruppe 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatome aufweist, bedeutet; und
b) einer nicht phytotoxisch wirkenden, als Gegenmittel wirksamen Menge einer Verbindung der !Formel
in der
R eine Halogenalkylgruppe bedeutet, in der Halogen gleich Chlor, Brom oder Jod ist und die Alkylgruppe 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatome aufweist;
R-, ein Wasserst off atom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe bedeutet;
R2 ein ?/asserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen bedeutet;
Ro ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen bedeutet;
R. entweder ein Wasserstoffatom oder eineUitrogruppe bedeutet; und entweder R 3 und R, Wasserstoff ist.
Zum Zwecke der Erläuterung seien wirksame Acetanilide, die in der Erfindung angewendet werden können, hier in Form
42748 2
von Beispielen angegeben: 2-Chlor-2',6f-diethyl-U-methoxymethyl-acetanilid; 2-Chlor-2l-methyl-6f-ethyl-H-(methoxypropyl-2)-acetanilid; 2-0hlor-2f,6f-dimethyl-N-metho:xymethyl-acetanilid; 2-Chlor-2f-methyl-6'-ethyl-N-ethoxymethyl-acetanilid; 2-Chlor-2f,6f-diethyl-N-(n-butoxymethyl)-acetanilid; 2-Chlor-N-carethoxymethyl-2f,6'-diethyl-acetanilid.
Diese Erfindung "bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Erstellung herbizidischer Selektivität, das darin besteht, auf den Ort, an dem ein Schutz gewünscht wird, eine als Gegenmittel wirksame Menge einer Verbindung der folgenden Formel anzuwenden:
in der
R eine Halogenalkylgruppe bedeutet, in der Halogen gleich Chlor, Brom oder Jod ist und die Alkylgruppe 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatome aufweist;
R- ein Wasserstoffatom, eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 2 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe bedeutet;
R2 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen bedeutet;
Ro ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen bedeutet;
R, ein Wasserstoffatom oder Uitrophenyl bedeutet; und
entweder R, oder R- Wasserstoff ist.
ρ ο 6o 944 12
Der Ort, an dem die Selektivität gewünscht wird, kann den Erdboden, das Saatgut, Keimlinge und die Vegetation einschließen.
Herstellung
Die Thiocarbamate für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind entweder Handelsprodukte oder können nach Verfahren hergestellt werden, die in den folgenden Patentschriften beschrieben sind: US-PS 2.913.327; 2.983.747; 3.133.947; 3.185.720; 3.198.786.
Die Acetanilide für die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind entweder Handelsprodukte oder können nach Verfahren hergestellt werden, die in den folgenden Patentschriften beschrieben sind: ÜS-PS 2.863.752; 3.442.945; 3.780.090; 3.937.730; 3.952.056 und 4.070.179.
Die Halogenalkyl-carbonylainino-1,3-dioxane des erfindungsgemäßen Verfahrens können in Abhängigkeit von den Ausgangsstoffen nach einer der folgenden allgemeinen Darstellungsmethoden hergestellt werden.
lach einer ersten Darstellungsmethode wird ein geeignetes Halogenalkylcarbonylchlorid mit 5-Methyl-5-amino-1,3-dioxan in alkalischer Lösung umgesetzt. Diese Reaktion wird bei einer Temperatur unterhalb 35 0G durchgeführt. Das Reaktionsprodukt kann von flüchtigen Bestandteilen entfernt werden und aus Ethanol/Wasser umkristallisiert werden. Die Struktur wird dann mittels Kernresonanzspektorskopie (MiR) bestätigt.
Nach einer anderen Darstellungsmethode wird eine geeignete Dialkosyverbindung mit einem geeigneten Dihydroxyalkylhalogenacetamid in saurer Lösung umgesetzt. Die Reaktion wird bei
2 1 Λ «7 / A f\ 60 944/12
42 74 8 2 - ίο-
erhöhten Temperaturen durchgeführt. Das Destillat wird bei 80 0C aufgefangen.· Das Destillat wird abgekühlt und mit Iatriumcarbonatlösung und Wasser gewaschen· Das Produkt kann dann dadurch erhalten werden, daß das Lösungsmittel im Vakuum abdestilliert wird. Die Struktur wird dann durch NMR-Spektroskopie bestätigt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung bestimmter Verbindungen in Übereinstimmung mit diesen allgemeinen Methoden (die Hummern der Verbindungen entsprechen denen in den Tabellen I, IV und V).
Beispiel I (Verbindung Hr. 1)
Darstellung von 5-Methyl-5-(2f,3'-dibrompropionyl)-amino-1,3-dioxan '. . . . '-.- '
5,9 g (0,05 Mol) 5-Methyl-5-amino-1,3-dioxan, 3,2 g (0,04 Mol) 50 %iger Natronlauge, 8 ml Wasser und 55 ml Methylenchlorid werden in ein Reaktionsgefäß gegeben. Das Gemisch wird auf -10 0G abgekühlt, danach werden 10 g (0,04 Mol) 2,3-Dibrompropionylchlorid tropfenweise zugegeben, das Reaktionsgemisch 2 Stunden gerührt und im Vakuum eingedampft. Das Produkt wurde aus Ethanol/Wasser umkrisiiaHisieTtV Die Ausbeute waren 8,7 g 5-Methyl-5-(2f,3f-dibrompropionyl)-amin-1,3-dioxan, ρ = 115 - 119 0C. Die Struktur wurde durch MR-Spektroskopie bestätigt. .
Beispiel II (Verbindung Nr. 4)
Darstellung von 5-(2<-Brom-3'-chlorpropionyl)-amino-5-ethyl-1 «3-diosan
5,2 g (0,04/Mol) 5-Ethyl-5-amino-1,3-diO2can, 3,2 g (0,04 Mol) 50 %±ger Natronlauge, 10 ml Wasser und 90 ml Methylenchlorid werden in ein Reaktionsgefäß gegeben, das Reaktionsgemisch
60 944 12
auf unter 35 0G abgekühlt und 8,2 g (0,04 Mol) 2-Brom-3-chlorpropionylchlorid tropfenweise zugegeben. Das Gemisch wird eine halbe Stunde gerührt5 filtriert, über Magnesiumsulfat getrocknet und im Yakuuni eingeengt. Die Ausbeute -waren 10,8 g 5-(2!-Brom-3'-chlorpropionyl)-amino-5-ethyl-1,3-dioxan, F = 95 - 109 0C. Die Struktur wurde durch IMR-Spektroskopie bestätigt·
Beispiel III (Verbindung Hr. 10)
Darstellung von5-Ghloracetylamino-5-ethyl-1,3-dioxan
5,2 g (0,04 Mol) 5r-Sthy1-5-amino-1,3-diozan, 3,2 g (0,04 Mol) 50 %iger Natronlauge, 10 ml Wasser und 90 ml Methylenchlorid werden in ein Reaktionsgefäß gegeben, das Gemisch auf unter 35 0G abgekühlt und 4,5 g GhloracetylChlorid tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde eine halbe Stunde gerührt, mit ¥trasser gewaschen und über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum abdestilliert. Die Ausbeute waren 5,8 g 5-Chloracetylamino~5-ethyl-1,3-diosan, 1 = 89 - 95 0C. Die Struktur wurde durch IMR-Spektroskopie bestätigt.
Beispiel IV (Verbindung Hr. 18)
Darstellung von 2-Vinyl-5-methyl-5-dichloracetyla,mlno-1,3-dioxan
Dieses Beispiel erläutert die Anwendung der zweiten allgemeinen Darstellungsmethode.
6,5 S (0,03 Mol), 2,2-(Dimethosyethyl)-dichloracetamid, 3,9 S (0,03 Mol) Acroleindiethylacetal, 50 ml Acetonitril und 0,2 g Aluminiumchlorid werden in ein Reaktionsgemäß gegeben. Das
24.2748 2
Reaktionsgemisch wurde unter Rückfluß gekocht, gerührt und durch eine angeschlossene Püllkörperkolonne mit einem Kolonnenkopf mit einstellbarem Rücklauf destilliert. Das Destillat wurde bis zu einer Kopftemperatur von 78 0C entnommen. Das Reaktionsgemisch wurde auf 40 0C abgekühlt und 0,1 g zerstoßenes Ämmoniumchlorid zugesetzt· Das Gemisch -wurde bis zum Sieden am Rückfluß erhitzt und da3 Destillat zwischen 73 und 81 0C abgenommen. Weitere 0,1 g Ammoniumchlorid wurden zugesetzt und die Temperatur damit auf 83 0C gesteigert. Das Erwärmen wurde abgebrochen, das Reaktionsgemisch wurde, während es noch heiß war, auf Sis gegossen und zwei mal mit je 75 ml Methylenchlorid extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt und mit 100 ml Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen wurde das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Es ergaben sich 5,0 g 2-Vinyl-5-methyl-5-dichloracetylamino-1,3-dioxan als Ολ, n^° = 1,4980· Die Struktur wurde durch MR-Spektroskopie und durch GasChromatographie bestätigt.
Beispiel V (Verbindung Hr. 21)
Darstellung von 2,2-Dimethyl-4-(p-nitrophenyl)-5-dichlor-1,3-dioxan
Dieses Beispiel erläutert die Anwendung der zweiten allgemeinen Darstellungsmethode.
6,0 g (0,019 Mol) Chloramphenicol, 2,3 g (0,022 Mol) Ac.etondimethylacetal, 0,2 g Naphthalinsulfonsäure und 60 ml Dichlorethan wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde gerührt und über'eine PüllkÖrperkolonne mit einem Kolonnenkopf mit einstellbarem Rücklauf am Rückfluß gekocht. Das Destillat wurde bis zu einer Temperatur am Kopf von 83 0C abgenommen.
60 944 12
242 74 8 2
Das Destillat wurde abgekühlt, mit Wasser und danach zweimal mit Itfatriumcarbonatlösung und ein zweites Mal mit Wasser gewaschen. Das Gemisch wurde getrocknet und im Vakuum eingeengt· Die Ausbeute waren 6,0 g 2,2-Dimethy1-4-(p-nitrophenyl) 5-dichlor-1,3-aioxan, F = 140 - 143 0G. Die Struktur wurde durch HMR-Spektroskopie bestätigt.
Tabelle I Halogenalk,ylamino-1,3-dioxane
Verb Nr. R R1 R2 R3 R4
1 CH2-CH H H CEU H
Br Br . ^
2 CH2-CH CH3 H CH3 H
Br Br
3 CH2-CH H H C2H5 H
Br Br
4 CHp-CH H H C2H5 H
Gl" Br
5. Gl2CH CH3 C2H5 CH3 H
β 7 ClCH2 ClCH H H H H CH3 CH3 H H.
8 ClCH2 CH3 H CH3 H
Name
physikalische Konstanten
5-Methyl-5-(2·,3f-dibrompropionyl)-
amino-1,3-dioxan
5- (2,3-Dibrompropi onyl)-amino-2,5-
dimethyl-1,3-dioxan
5-(2,3-Dibrompropionyl)-amino-5-
ethy1-1,3-dioxan
5-(2'-Brom-3'-chlorpropionyl)-amino-
5-ethyl-1,3-dioxan
2-Ethyl-2,S-dimethyl-S-dichloracetyl-
amino-1,3-dioxan
5-Ghloracetylaniino-5-methyl-1,3-dioxan
S-Dichloracetylamino-S-methyl-
1,3-dioxan
5-Chloracetylamino-2,5-dimethyl-
1,3~dioxan
ρ = 115-119 "C
F = 124-128 °C
= 110-107 C
P = 95-109 0C
F = 84- 87 C
P P
= 116-120 0C = 127 0C
P= 94- 97 C
Verb. Nr. R R1
9 Cl2CH CH3
10 Cl2CH H
11 ClCH2 H
12 ClCH2 CH3
13 Cl2CH CH3
14 ClCH2 CH3
15 Cl2CH CH3
16 ClCH2 O2H
17 ClCIL1 CH=
H H
H CH,
CH, CH,
CH, CH.
Cl2CH CH=CH2 H
ClCH2 C6H5 H
R3
CIL
CIL
C2H5
C2H5
CH-
CH,
CtL
CH,
Tabelle I (Fortsetzung)
Name
H H H H H H H physikalische Kostanten
5-Dichloracetylamino-2,5-dimethyl P = 104-106 0C 1,3-dioxan
5-(Dichloracetylamino)-5-ethyl-1,3-p .e ^ _ ^g 5 οβ
dioxan
5-Chloracetylamino-5-ethyl-1,3-dioxan
ρ s 89- 94 0C P = n^° = 1,4785
5-Me thy1-5-chloracetylamino-2,2-dimethyl-1,3-dioxan
2,2,5-Trimethyl-5-dichloracetyl- P = 101-104 UC amino-1,3-dioxan
2,2-Dimethyl-5-ethyl-5-chlor-
acetylamino-1,3-dioxan
2,2-Dimethyl-5-ethyl-5-dichloracetylamino~l,3-dioxan
2,5-Dimethyl-2-ethyl-5-chlor-
acetylamino-1,3-dioxan
2-Ally1-5-methyl-5-chior-
acetylamino-1,3-dioxan
2-Allyl-5-methyl-dichloracetylamino-1,3-dioxan
2-Phenyl-5-methyl-5-chloracetylamino~1,3-dioxan
0C
F = 67- 70 0C P = 90- 93 0C P = 62- 69 0C P = 78- 83 0C n30 - 1,4980
Erweichung über 95 0C
22 Cl2CH CH3 H H UO2 2-Methyl-4-(p-nitrophenyl-5- Glas
dichlor-acetylamino-1,3-dioxan
Tabelle I (Fortsetzung)
Verb. PR r RR Nam^ physikal·
Nr. K K1 2 K3 4 Name , Konstante
20 Cl2CH C6H5 H. CH3 H 2-Phenyl-5-methyl-5-di chi oracetyl- P = 145-148 0C ^-
amino-1,3-dioxan ^_^
21 Cl2CH CH3 CH3 H NO2 2,2-Dimethyl-4-(p-nitrophenyl)-5- P = 140-143 0C
dichioracetylamino-1,3-dioxan
242748 2 -17-
60 944 12
Untersuchung
Stammlösungen der Herbizide wurden dadurch hergestellt, daß die gewünschte Menge eines jeden Herbizids in Wasser aufgelöst wurde· Beispiele für die Zusammensetzung von Lösungen und die Anwendungsmengen sind in Tabelle II zusammengestellt.
Tabelle II Wasser Anwendung 1^ lb/acre
(ml) ml/Pf arme
iiame des Herbizid-Stammlösungen
Herbizids Zusammensetzung 400 1,25
Herbizid 500 5 6,00
VERHAM 6 E (m£)x 5
S-Propyl-U,U-
dipropyl-thio- 533 350 6,00
carbamat 3000 5
E?TAMR 6E
S-Ethyl-Η,ΪΤ-
dipropyl- 2225
thiocarbamat
Die Masse wird bestimmt als mg Herbizid in der Zusammen setzung. Die Zusammensetzungen enthielten in diesen FaI len ungefähr 72 % wirksame Herbizid-Verbindung.
Die Maße der Pfannen waren 5995 Z oll zu 9,5 Zoll. Unge fähr 4 mg/Pfanne entspricht 1 lb/acre.
Das Herbizid wurde entweder vor der Aussaat in den Erdboden eingebracht oder wurde nach der Aussaat auf den Boden gegeben, bevor die Pflanzen aufgegangen waren. In einigen Fällen wurde das Herbizid vor dem Aufgehen der Pflanzen allein in den Boden eingearbeitet, um das Gegenmittel in der Furche anwenden zu können. In anderen Fällen wurde die Herbizidlösung im Tank
O/ 0 η / a ~ 60 944 12
24 2 7 4 3 2 -18 -
mit der Gegenmittellösung vor der Einarbeitung in den Boden vermischt.
Stammlösungen einer jeden der Gegenmittelverbindungen wurden in den gewünschten Konzentrationen durch Verdünnung der benötigten Menge jedes Gegenmittels mit Aceton hergestellt·
Beispiele von Zusammensetzungen solcher Lösungen, Mengen und Anwendungsmethoden sind in der Tabelle III zusammengestellt.
Tabelle III Stammlösungen der Gegenmittel
Gegenmittel: Halogenalkylamino-1,3-dioxan
Zusammensetzung Anwendung Methode
Gegenmittel Aceton ml/Pfanne lb/acre
(mg) (ml)
95 15 1,50 5,00 IFX
60 15 5,0 5,00 PPI221
z)' Anwendung des Gegenmittels in der Furche
xx) Einarbeitung einer im Tank gemischten Lösung des Herbizids und des Gegenmittels vor dem Aufgehen
der Pflanzen
Die Lösungen des Gegenmittels wurden in den Erdboden entweder in die Furche auf der Oberfläche oder vor dem Aufgehen der Pflanzen eingearbeitet. In allen Fällen der Einarbeitung vor dem Aufgehen der Pflanzen wurde das Gegenmittel im Tank mit dem Herbizid vor der Verarbeitung an Ort und Stelle vermischt. Bei der Anwendung in der Furche wurde ein pint (473 cm ) Erdboden, der das bereits eingearbeitete Herbizid enthält, entnommen und von jeder Pfanne zurückgestellt. Nachdem der Erdboden geebnet worden war und Furchen gezogen waren, wurden Samen des Saatgutes oder Unkrautarten 0,5 Zoll tief (1,27 cm)
60 944 12 - 19 -
eingesät. Jede Pfanne wurde durch einen Holzstab in zwei. Hälften geteilt. Auf einer Seite dieser Holzleiste wurde eine Stammlösung des Gegenmittels direkt auf die offenen Samen und den Boden in die offenen Purehen gestäubt. Daraufhin wurden die Samen in der ganzen Pfanne mit dem vorher entfernten Erdboden bedeckt. Die nicht mit dem Gegenmittel behandelte Hälfte der Pfanne wurde mit der anderen auf Unterschiede hin beobachtet, die auf eine Ausbreitung des Gegenmittels durch den Erdboden hinweisen würden.
Kontrollpfannen enthielten Kulturen, die nur mit dem Herbizid behandelt worden waren. Alle Pfannen wurden auf Treibhausbänke gestellt, wobei die Treibhaustemperatur zwischen 70 und 90 0P (zwischen 21,1 und 32,2 0C) gehalten wurde. Die Pfannen wurden durch Sprinkler in dem Maße bewässert, wie eine Bewässerung zu einem guten Wachstum der Pflanzen notwendig war.
Der Erdboden, der bei diesen Untersuchungen verwendet worden war, war in allen Fällen lehmiger Sandboden, der außerdem 50 ppm (Teile je Million) eines handelsüblichen Fungizids, N-^(Trichlormethyl)-thioJ-4-cyclohexan-1,2-diearborimid, und 18-18-18 Kunstdünger, der jeweils aus 18 Gewichtsprozent Stickstoff, Phosphorpentoxid und Kaliumoxid zusammengesetzt war, enthielt. Das Ausmaß der Schädigung der Pflanzen wurde vier Wochen nach der Anwendung des Gegenmittels bestimmt. Die Wirksamkeit des Gegenmittels wurde durch visuellen Vergleich der Schädigung der Kulturen in den Testpfannen zu der in den Kontrollpfannen bestimmt.
Die behandelten Kulturen, die anfänglich zur Untersuchung der Verminderung der Schädigung durch Herbizide beobachtet wurden, waren Hirse (MiIo), Weizen, Reis, Gerste, Mais und Sojabohnen. Verbindungen, die eine signifikante Wirksamkeit auf-
48 2
^^ «on
60 944 12
- 20 -
wiesen, wurden in weitere Untersuchungen einbezogen. Die Herbizide und die meisten aktiven Gegenmittel wurden dann an Unkrautsorten getestet. Die da£U verwendeten Unkrautarten waren: Hünnerhirse (Echinochloa crus galli), Borstenhirse (Setaria viridis), Windhafer (Avena fatua), Zitterhirse (Sorghum bicolor), Alleppobartgras (Sorghum halepense) und russischer Senf (Brassiica juncea).
Erklärung zu den Tabellen IV und V
Die Hummern der Verbindungen in den Tabellen entsprechen den Hummern und ihrer chemischen Beschreibung in der Tabelle Die Verbindungen, die in Tabelle V ausgelassen worden sind, wurden an den Unkrautarten nicht getestet.
Herbizide: .R
EPTAM11 ROMET
SUTAH; LASSO
•R .R
TSRIDOX'
-R
TREPLAH'
ATRAZIHE
-S-Propyl-I^H-dipropyl-thiocarbamat
- S-Ethyl-HjH-dipropyl-thiocarbamat
- S-Ethyl-H-ethyl-N-cyclohexyl-thiocarbamat
- S-Ethyl-H,H-diisobutyl-thiobarbamat
- 2-Chlor-2',6'-diethyl-H-(methosymethyl)-acetanilid
- 2-Chlor-2f ,6'-dimethyl-H-imethoxyethyD-acetanilid
, , -Trifluor-2,6-dinitro-H,H-dipropyl-ptoluidin
- 2-Chlor-4-ethylamino-6-isopropylamino-striazin
60 944 12 - 21 -
Anwendungsmethoden
PSS: Anwendung des Herbizids auf die Oberfläche des Erdbodens nach der Aussaat des Saatgutes und vor dem Aufgehen der Pflanzen.
IP: Anwendung des Gegenmittels auf die Oberfläche in der Furche (der Erdboden wurde vorher nur mit dem Herbizid behandelt).
PPI: Einarbeitung des Herbizids oder Gegenmittels vor der Aussaat. Yiena sowohl Herbizid als auch Gegenmittel vor der Aussaat eingearbeitet wurden, wurde eine im Tank gemischte Lösung verwendet,
TM: Im Tank gemischte Lösung von Herbizid und Gegenmittel.
Venn kein Gegenmittel verwendet wurde, erscheint das-Wort "ohne" in der Spalte für Gegenmittelmenge. Die Ergebnisse, die in dieser Spalte dargestellt werden, sind die Prozent Schädigung, die jede Kultur davongetragen hat, wenn sie nur mit dem Herbizid in der spezifizierten Menge behandelt worden war.
Alle Mengenangaben, sowohl für Herbizid als auch für Gegenmittel, sind in pounds per acre.
Ausmaß der Schädigung
Die Schädigung der Kulturen (Tabelle IV) oder der Unkrautarten (Tabelle V) wird in Prozent der Beschädigung der Pflanzen im Vergleich zu einer Bewertung des nicht geschädigten Zustandes der Pflanzen dargestellt. Die Schädigung der Pflanzen ist eine Punktion der Anzahl der verletzten Pflanzen und des Ausmaßes der Schädigung bei jeder Pflanze. Diese Bewertung erfolgte vier (4) Wochen nach der Anwendung des Herbizids
242 74
60 944 12 - 22 -
allein oder des Herbizids in Zusammensetzungen mit dem Gegenmittel.
Ein Stern (x) in Tabelle IV weist darauf hin, daß die als Gegenmittel angewendete Verbindung zur Verminderung des Ausmaßes der Schädigung der Kulturen durch Herbizide wirksam ist. Klammern um die Zahlen weisen darauf hin, daß diese Untersuchung mehr als einmal durchgeführt wurde und daß die Ergebnisse nicht überzeugend sind.
Die Tabelle V läßt erkennen, daß die als Gegenmittel verwendeten Verbindungen keine Wirkung auf die Unkrautarten haben, d. h· eine Schädigung der Unkräuter durch Herbizide wird auch in Gegenwart der als Gegenmittel verwendeten Verbindung erhalten.
Tabelle IV
, Herbizid Methode Wirksamkeit der C Jegenmittel 100 77 50 87 GersteMais , %Sch. So j a-
Nummer JS -^ *&% Xj ^\ *mX\ *% /ρ-* t* j* Menge PPI Gegenmittel MiIo Weizen Baumw.Reis ' IP 100 x60 50 87 %Sch, bohne
eier xierDizic Verb. 1.0 PPI Menge Methode % Sch, %Sch. %Sch. foSch» 83
1 VERNAM 1.0 PPI ohne IP x20 90
VERNAM 6.0 PPI 5.0 - x20 100
VERNAM 6.0 PPI ohne IP x80
VERNAM 1.0 PPI 5.0 IF 60
VERNAM 1.0 PPI ohne - 100 x30
VERNMf 1.0 PPI 1.0 IF ^7O x10
VERNAM 1.0 PPI 5.0 IP x60
VERNAM 1.0 PPI ohne
VERNAM 1.0 PPI 1.0 PPI/TM
VERNAM 6.0 PPI/TM 5.0 PPI/TM x60
VERNAM 6.0 PPI/TM ohne - 60
VERNAM 6.0 PPI 1.0 PPI/TM 60
VERNAM 6.0 PPI/TM 5.0 PPI/TM 60
VERNAM 6.0 PPI/TM ohne - 60
VERNAM 6.0 PPI 1.0 PPI 80 60
VERNAM 6.0 PPI' 5.0 PPI 3^o
EPTAM 6.0 PPI ohne x50
EPTAM 6.0 0,5
EPTAM 5,0
xierDiziu. Herbizid Methode Tabelle Gegenmittel Methode MiIo * IV Baumw.Reis GersteMais %Sch. Soja bohne 242
Nr. Menge Menge %Sch. Weizen %Sch. %Sch. %S eh. #Sch.
d. Verb. LASSO PES - %Sch.
LASSO 3.0 PES ohne IP 98 99 -^*
1 LASSO 3,0 PES 5,0 - 98 70 X95 O>
LASSO 3,0 PES/TM ohne PES/TM 90 70
LASSO 3.0 PES 5.0 - 90 55 INJ
LASSO 4.0 PES/TM ohne PES/TM X4O 80
TREPLAN 4.0 PPI 5.0 - x20 I
TREPLAN 1.0 PPI ohne IP 100 100 85 V ro
VERNAM 1.0 PPI 5.0 - 100 98 100 85 I
VERNAM 1.0 PPI ohne IP 100 98 70 95 70 I
2 VERNAM 1.0 PPI 5.0 - x80 75 x60 95 X5O
VERNAM 6.0 PPI ohne IP X6O 80
VERNAHt 6.0 PPI 5.0 - 90 80
YERNAM 6.0 PPI ohne IP x50
VERNAM 6.0 PPI 5.0 - . ·
^VERNAM 1.25 PPI ohne IP 70
VERNAM 1.25 PPI 1.0 IP x40
VERNAM .1.25 PPI 5.0 - x30
iVERNAM 1.25 PPI/TM ohne PPI/TM 70
VERNAM 1.25 PPI/TM 1.0 PPI/TM x50
1.25 5.0 X35
Herbizid. > Herbizid Methode Gegenmittel Methode IP - - Tabelle IV Baumw .Reis GersteMais $3 eh. Soja bohne
Nr. LASSO Menge PES Menge - - IP PPI MiIo Weizen %Sch. %Sch. %Sch. %Sch.
α. Verb, LASSO 3.5 PES ohne IP - PPI %Sch. %Sch. 100 70
2 TERIDOX 3.5 PES 5.0 IP 95 70 100 x50 100
TERIDOX 1.0 PES ohne _ PPI/TM X6p 70 80 100
VERNAM 1.0 PPI 5.0 IP PPI/TM 100 70 X55
VERNAM 1.0 PPI ohne IP 100 70 70 95 50
3 VERNAM 1.0 PPI 5.0 - 95 70 80 95 x 0 70
VERNAM 6.0 PPI ohne IP 95 x30 x30 55
VERNAM 6,0 PPI 5.0 IP x40
VERNAM 1.25 PPI ohne 95 80
VERNAM 1.25 PPI 1.0 95 95 x60
VERNAM 1.25 PPI 5.0 95 95 x40
VERNAM 5.0 PPI ohne x60 40
VERNAM 5.0 PPI 1.0 40
EPTAM 5.0 PPI 5.0 80 x30
EPTAM 6.0 PPI ohne 'X10
EPTAM 6.0 PPI 0,5 x30
SUTAN 6.0 PPI 5.0
SUTAN 5.0 PPI/TM ohne 35
SUTAN 5.0 PPI/TM 1.0 35
5.0 5.0 x20
Tabelle IV
Kr. d. Verb. Herbizid Herbizid Menge Methode PES Gegenmittel MiIo Menge Methode %Sch. 90 100 Weizen Baumw.Reis $3ch. %Sch. $3ch. GersteMais %Sch. %Sch. 85 Soja bohne %Sch.
3 . LASSO 3.0 PES/TM ohne PES/TM x80 IP X4O 55 85
LASSO 3»0 PES 5.0 - - X35 xO
LASSO 4.0 PES/TM ohne PES/TM - 80
LASSO 4.0 PPI 5.0 IP X20
4 VEiMAM 1.25 PPI ohne - 95 60 95 95
VEMAM 1.25 PPI 5.0 IP x60 60 95 x20
VBRNAM 6.0 PPI ohne IP 60
VBRNAM 6.0 PPI ohne - 60
VERNAM 6.0 PPI 5.0 PPI/TM 60
VERNAM 1.25 PPI ohne PPI/TM 95 80
VBRNAM 1.25 PPI 1.0 PPI/TM x40 XO
VERHAM 1.25 PPI 5.0 - x20
VERNAIi 1.25 PPI/TM ohne PPI 90
VERIiAM 1.25 PPI/TM 0.25 PPI 90
;VBRNAM 1.25 PPI/TM 0.5 90
VERIiAM 1.25 PPI 1.0 3TO
EPTAM 6.0 PPI ohne
.BPTAM 6.0 PPI 0.5
sEPTAM 6.0 5.0
, er 1Z Herbizid Methode Tabelle Gegenmittel Methode MiIo IV Baumw .Reis - GersteMais 95 Soja bohne
Nr. RONEBT Menge PPI Menge %Sch, Weizen %Sch. %Sch. %Sch. %Sch» ΧγΟ %Sch.
α. Verb RONEBT 3.0 PPI OHNE IF 90 , $3ch.
4 RONEET 3.0 PPI 1,0 IF X6O
LASSO 3.0 PPS 5..0 - 90
LASSO 3.0 PPS ohne IF 98 99
LASSO 3.0 PPS 5.0 - X85 70 99
LASSO 3.5 PPS ohne IF 95 X55 100 70
.TlRIDOX 3.5 PPS 5.0 - X1O 70 100 X15
TERIDOX 1.0 PPS ohne IF 100 - ^.2O 80 100
ATRAZINE 1.0 PPS 5.0 - X9O 70 X35 XO
ATRAZINE 1.0 PPS ohne IF X35 70 100
ATRAZINE 1.0 PPS 5.0 _ 100 70 100
ATRAZINE 0.25 PPS ohne IF 100 100
TREFLAN 0.25 PPI 5.0 - 100
TREFLAN 1.0 PPI ohne IF 100 100 85
VEIiNAM 1oO PPI 5.0 - 100 98 100 85
VERlUM 1.25 PPI ohne IF 100 X9O 60 100 90
5 VERWAM 1.25 PPI 5.0 - X75 100 x50 X9O 35TO
VERNAM 6.0 , PPI ohne IF X9O 60
6,0 5.0 60
Herbizid Methode Tabelle 100 IV GersteMais 90 Soja bohne
Nr. Meng e PPI Gegenmittel MiIo IP x60 Weizen Baumw.Reis %Sch. %Sch. XO %Sch.
Verb. 1.0 PPI Menge Methode %Sch. Of C! λ V\ o7 Cf λ V\ of QaL /Ok? UXX φ /OO CvXX 0 /Oi*j CXX * 83
6 VEIiNAM 1.0 PPI ohne IP 77 50 87 X6O
VERNAM 6.0 PPI 5.0 - Ho 50 87 60
VEMAM 6.0 PPI ohne IP 90
VBRNAM 1.0 PPI 5.0 IP
VBIiNAM 1.0 PPI ohne 100
VERNAM 1.0 PPI 1.0 PPI/TM 100
VBRNAM 6.0 PPI/TM 5.0 PPI/TM 100 60
VBRNAM 6.0 PPI/TM ohne PPI/TM
VBRNAM 6.0 PPI/TM 1.0 - x50
VERNAM 6.00 PPI 2.0 PPI/TM 60
VERNAM 6.0 PPI/TM 5.0 PPI/TM 60
VERNAIi 6.0 PPI/TM ohne - (60)
VERlUM 6.0 PPI 1.0 PPI/TM 80 60
VERIiAM 6.0 PPI/TM 5.0 PPI/TM X3O 60
^VERNAM 6.0 PPI/TM ohne - 3O X(0)
'VERNAM 6.0 PPI 1.0 PPI 60
VERNAM 6.0 PPI 5.0 PPI
EPTAM 6,0 PPI ohne
EPTAM 6.0 0.5
EPTAM 5.0
Herbizid Herbizid Menge Methode PES Tabelle IV MiIo %Sch. Weizen $3 eh. Baumw. %Sch. Reis GersteMaia %Sch. %Sch. 90 70 Soja bohne I I
Nr. d. Verb. LASSO 3.0 PES Gegenmittel Menge Methode IP 98 70 99 x40 x20 ro VD
6 LASSO . 3.0 PES ohne - 98 70 99 I
ATRAZINE 0.25 PES 5.0 IP 100
ATRAZINE 0.25 PES ohne 100
ATRAZINE 1.0 PES 5.0 IP 100 70 100
ATRAZINE 1.0 PPI ohne - 100 70 100
TREPLAN 1.0 PPI 5.0 IP 100 98 100 85
TREPLAN 1.0 PPI ohne - 100 X95 100 x80
VERNABiI 1.0 PPI 5.0 IP 100 77 50 87 83
7 VERNAM 1.0 PPI ohne - 100 77 x40 87 83
VERNAM 6.0 PPI 5.0 IP 60
VERNAM 6.0 PPI ohne 90
VERNAM 6.0 PPI/TM 5.0 PPI/TM 60
VERNAM 6.0 PPI/TM ohne PPI/TM 60
VERNAM 6.0 PPI 1.0 -. 75
VERNAM 1.0 PPI 5.0 IP 100 75 70 95
8 VERNAM 1.0 PPI ohne - x30 75 70 95
VERNAIi 6.0 PPI 5.0 IP 80
VERNAM 6.0 ohne 100
5.0
d. Herbizid
Verb.
Tabelle IV
Herbizid Gegenmittel MiIo Weizen Baumww.Reis GersteMais Menge Methode Menge Methode %Sch. %Sch. %Sch. %Sch. %Sch. %Seh,
Sojabohne %Sch.
VSRNAM
VERHAM
VERNAM
VERNAM
VERNAM
VBRNAM
VERNAM
VERNAM
BPTAM
EPTAM
EPTAM
RONEET
RONETT
ROIiETT
LASSO
LASSO
LASSO
LASSO
TERIDOX
TERIDOX
6.0
6.0
1.25.
1.25
1.25
6.0
6.0
6.0
6.0
6.0
6.0
4.0
4.0
4.0
3.0
3.0
3.5
3.5
1.0
1,0
PPI
PPI
PPI
PPI
PPI
PPI
PPI/TM
PPI/TM
PPI
PPI
PPI
PPI
PPI
PPI
PES
PES
PES
PES
PES
PES
ohne 5.0 ohne 1.0 5.0 ohne 1.0 5.0 ohne 0.5 5.0 ohne •1.0 5.0 ohne 5.0 ohne 5.0 ohne 5.0
IF
IF
PPI/TM PPI/TM
PPI PPI
IF IF
IF IF IF
60
60 X20
98
98
95
95
100
100
70 70 70 X6o 70 70
70 70 70
x.
90 0
x,
80 30 Ό
99 70 100
99. 70 100
100 80
100 80
60 60 60
VjJ O
xieruxzici Herbizid Methode Tabelle Methode %Sch. 100 IV Baumw .Reis GersteMais %Sch. Soja bohne
Nr. ATRAZINE Menge PES Gegenmittel MiIo - IF 100 Weizen %Sch. %Sch. %Sch. %Sch.
U. Verb ATRAZINE 0.25 PES Menge ', IF 100 . f&ch. 100
8 ATRAZINE 0.25 PES ohne - IF "^9O 100
ATRAZINE 1.0 PEX 5.0 IF - 70 100
TREFLAN 1.O PPI ohne IF 100 70 100
TREFLAN 1.0 PPI - 100 100 98
VERNAM 1.0 PPI OHNE IF 98 100 98
VERNAM 1.0 PPI 5.0 98 70 95 70
9 VERNAM 1.0 PPI ohne PPI/TM 75 70 x50 x60
VEMAM 6.0 PPI 5.0 PPI/TM 75 80
VERNAM 6.0 PPI ohne - 90 95
VERNAM 6.0 PPI 5.0 PPI/TM 2O
VERNAM 6.0 PPI ohne -
VERNAM 6.0 PiJl/TM 5.0 PPI 60
VERNAM 6.0 PPI/TM ohne PPI 60
VERNAM 6.0 PPI 1.0 60
VERNAM 6.0 PPI/TM 5.0 60
E'PTAM 6.0 PPI ohne 80 80
EPTAM 6.0 PPI 5.0 *70
EPTAM ' 6.0 PPI O.,5 X45
6.0 0.5
5.0
d. Herbizid
Verb.
Tabelle IV
Herbizid Gegenmittel MiIo Weizen Baumw.Reis GersteMais Menge Methode Menge Methode %Sch. %Sch. %Sch. %Sch. %Seh. %Sch,
Sojabohne
%Sch.
VERNAM VERNAM VERlUM VERNAM VERNAM ,VERNAM VBRNAM EPTAM EPTAM BPTAM EPTAM ,BPTAM sBPTAM RONEET RONEET RONEET EPTAM VERNAM "VBRNAM VERNAM
1.25
1.25
6.0
6.0
5.0
5.0
5.0
6.0
6.0
6.0
6.0
6.0
6.0
4.0
4.0
4.0
6.0
1.25
1.25.
6.0
PPI
PPI
PPI
PPI
PPI
PPI
PPI
PPI
PPI/TM
PPI/TM
PPI/TM
PPI
PPI/TM
PPI
PPI
PPI
PPI/TM;
PPI
PPI
PPI
ohne
5.0
ohne
5.0
ohne
1.0
5.0
ohne
0.05
0.5
5.0
ohne
0.5
ohne
1.0
5.0
5.0
ohne
5.0
ohne
13?
80 ε30
IP IF
Ρ,ΡΙ/ΤΜ PPI/TM PPI/TM
PPI/TM - 60 IP 60 IP 60 PPI/TM
80 x40
80 x60
70
80
70 70
70 c50
70 C50
90
90 90 90 C35 90 30
IP
L20
90
50 30 65 50 80
50
Herbizid Herbizid Menge Methode PPI Gegenmittel Menge Methode - Tabelle IV GersteMais %Sch. %Sch. x0 Soja bohne %Sch.
Nr. d. Verb. VBIMAM 6.0 PPI 5.0 PPI/TM MiIo Weizen Baumw.Reis ^Sch. %Sch. %Sch. %Sch. 90 70
11 EPTAM 6.0 PPI/TM • ohne PPI/TM 90
EPTAM 6.0 PPI/TM 0'.05 PPI/TM (90)
BPTAM 6.0 PPI/TM 0.5 - X80
EPTAM 6.0 PPI 5.0 PPI/TM 90
EPTAM 6.0 PPI/TM ohne PPI/TM X(55)
EPTAM 6.0 PPI/TM 0.5 - X25
EPTAM 6.0 PPI 5.0 -
ROHEET 4.0 PPI ohne
ROIETT 4.0 PPI - - 60
RONETT 4.0 PPI Ii1 60
VERNAM 1.25 PPI ohne IHM x40 90
12 VERNAIi 1.25 PPI 5.0 IF 100 95 60 100 x60 85
VERNAM 6.0 PPI ohne - x60 x60 60 100 x0 70
VERNAM 6.0 PPI 5.0 PPI/TM 90 70
EPT Aiii 6.0 PPI/TM ohne PPI/TM 90
EPTAM 6.0 PPI/TM 0.05 PPI/TM x80
BPTAM 6.0 PPI/TM 0.5 x0
EPTAM 6.0 5.0
- Herbizid Herbizid Menge Methode PPI Tabelle - MiIo %Sch. IV 60 .Reis GersteMais %Sch. %Sch. 90 Soja bohne 65
Nr. d. Verb. BPTAM 6.0 PPI/TM Gegenmittel Menge Methode PPI/TM 60 x40 x40
12 EPTAM 6.0 PPI/TM ohne PPI/TM Weizen Baumw %Sch. %Sch. x10
EPTAM 6.0 PPI 0.5 - 70
BPTAM 6.0 PPI 5.0 PPI 70 x40 65
EPTAM 6.0 PPI ohne PPI X55 XO 65
BPTAM 6.0 PPI 0.5 -
VERNAM 1.25 PPI 5.0 IF 100 95 85
13 VERiIAM 1.25 PPI ohne - 100 70 95 85 90
VERNAM 6.0 PPI 5.0 IF 90 x40 X65 65 ι
VERNAM 6.0 PPI ohne - 90 70 ^
VERNAM 1.25 PPI 5.0 IF 100 100 95 I
14 VERNAM 1.25 PPI ohne - 100 50 100 95 90
VERNAM 6.0 PPI 5.0 IF 95 50 x80
VERNAM 6.0 PPI ohne 95 ' x20
VERN AM 1.25 PPI 5.0 IF 100 100 95
15 VERNAM 1.25 PPI ohne - 100 100 x80 90
VERNAM 6.0 PPI 5.0 IF 95 x80
VERNAM 6.0 PPI ohne - 95
VERNAM 1.25 PPI 5.0 IF
VERNAM 1.25 PPI ohne IF
VERNAM 1.25 1.0
5.0
Herbizid Herbizid Menge Methode PPI Gegenmittel Menpje Methode m. Tabelle IV Baumw .Reis %S eh. GersteMais %Sch. %Sch. 90 Soja bohne %Sch.
Nr. d. Verb. VERNAM 1.25 PPI ohne IP MiIo Weizen %Sch. 70 100 95 x30
16 VERNAM 1.25 PPI 5.0 - 100 95 70 100 100 85
VERNAM 6.0 PPI ohne IP 100 95 x60 65
VERNAM 6.0 PPI 5.0 x0 x50
EPTAM 5.0 PPI/TM ohne PPI/TM x0
EPTAM 5.0 PPI/TM 0.05 PPI/TM
EPTAM 5.0 PPI/TM 0.5 PPI/TM
EPTAM 5.0 PPI 5.0 - 95
VERNAM 1.25 PPI ohne IP 60 100 90 X85
17 VERNAM 1.25 PPI 5.0 - 100 100 60 100 x80
VERNAM 6,0 PPI ohne IP x80 X95 60
VERNAM 6.0 PPI 5.0 90 60
VERNAM 1.25 PPI ohne IP 55 90 60 x30
18 VERNAM 1.25 PPI 5.0 - 90 75 55 x50 X45
VERNAM 6.0 PPI ohne IP x80 x60 60
VERNAM 6.0 PPI 5.0 60
VERNAM 1.0 PPI ohne IP 98
VERNAM 1.0 PPI 1.0 IP x60
VERNAM 1.0 PPI 5.0 _ X20
VERNAM 1.25 ohne 85
Herbizid Herbizid Menge Methode PPI Gegenmittel Menge Methode IF Tabelle IV Weizen %Sch. Baumw %Sch. .Reis GersteMais %Sch. 9SSeh. 90 Soja bohne
Nr. d. Verb. VERNAM 1.25. PPI 1.0 IF MiIo %Sch. 85 90
18 VERNAM 1.25 PPI 5.0 - 85 x80
,SPTAM 6.0 PPI/TM ohne PPI/TM x0
EPTAM 6.0 PPI/TM 0.05 PPI/TM 90
EPTAM 6.0 PPI/TM 0.05 PPI/TM x50
BPTAM 6.0 PPI 5.0 - x0
EPTAM 6.0 PPI/TM ohne PPI/TM
EPTAM 6.0 PPI/TM 0.5 PPI/TM
EPTAM 6.0 PPI 5.0 - 95
VERNAM 1.25 PPI ohne IF 100 60 100 90 x60
19 VERNAM 1.25 PPI 5.0 - 100 X95 70 100 90
VERNAM 6.0 PPI ohne IF x80 60
VBRNAM 6.0 PPI 5.0 x40
VERNAM 6.0 PPI ohne IF 55
VERNAM 6.0 PPI 1.0 IF 55
VERNAM 6.0 PPI 5.0 95 X45
VERNAM 1.25 PPI ohne IF 100 60 100 90 X45
20 VERIiAM 1.25 PPI 5.0 - 100 100 60 X95 90
VERNAM 6.0 PPI ohne IF 100 60
VERNAM 6.0 5.0 60
Herbizid Herbizid . Menge Methode PPI Tabelle _ 80 IV GersteMais %Sch. %Sch. 85 Soja bohne %Sch.
Nr. d. Verb. EPTAM 5.0 PPI/TM Gegenmittel MiIo Menge Methode %Sch PPI/TM IF 80 Weizen Baumw.Reis . %Seh. %Sch. %Sch. 85
20 BPTAM 5.0 PPI/TM ohne PPI/TM - X35
BPTAIvI 5.0 PPI/TM 0.05 PPI/TM IF X15
EPTAM 5.0 PPI 0.5 - 90
BPTAM 6.0 PPI/TM 5.0 PPI/TM IF 90
EPTAM 6.0 PPI/TM ohne PPI/TM IF 90
BPTAM 6.0 PPI/TM 0.05 PPI/TM - x30
BPTAM 6.0 , PPI 0.05 IF
VERNAM 1.25 PPI 5.0 IF 65
21 VERNAM 1.25 PPI ohne _ 75 60 85 X6o 90
VEMAM 6.0 PPI 5.0 PPI/TM 75 60 X65 x60 60
VEHlTAM 6.0 PPI ohne 60
VERNAM 1.25 PPI 5.0
VBRNAM 1.25 PPI ohne 50
VEMAM 1.25 PPI 1.0 50
VERNAM 6.0 PPI 5.0 50 25
VERNAM 6.0 PPI ohne x10
VERNAM 6.0 PPI 1.0 25
VERNAM 6.0 PPI/TM 5.0 50
VERNAM 6.0 ohne 50
1.0
d. Herbizid
Verb.
VEHNAM
VBRNAM
SUTAN
SUTAN
SUTAN
VERNAM
VERNAM
VBRNAM
VERNAM
Herbizid Menge Methode
Tabelle IV
Gegenmittel MiIo Weizen Baumw.Reis Menge Methode %Sch. %Sch. %Sch.
GersteMais %Sch.
6.0 6.0 6.0 6.0 6.0 1.25 PPI 1.25 PPI 6.0 PPI 6.0 PPI
PPI/TM
PPI/TM
PPI
PPI/TM
PPI/TM
PPI/TM PPI/TM
PPI/TM PPI/TM
IF
90
100 100
40 40 40 70 70
100 100
75 75
90 90
Sojabohne
40 40
Tabelle V Wirksamkeit von Herbiziden
Nr.d. Verbg. Herbizid Herbizid . Menge Methode PPI PPI PPI Gegenmittel Menge Methode KrjhrJ Hühner hirse Borsten hirse Wind- Zittei Hafer Hirse
1 VERNAM VERNAM VERlUM 1.0 1.0 1.0 PPI PPI PPI ohne 1.0 5.0 IF 70 70 70 95 95 95
VERNAM VERNAM VERNAM 1.0 1.0 1.0 PPI PPI/TM PPI/TM ohne 1.0 5.0 PPI/TM PPI/TM 100 100 100 70 70 70
VERNAM VER])IAM VERNAM 6.0 6.0 6.0 PPI PPI/TM PPI/TM ohne 1.0 5.0 PPI/TM PPI/TM 100 100 100 100 100 100
VERNAM VERNAM VERNAM 6.0 6.0 6.0 PPI PPI PPI ohne 1.0 5.0 PPI PPI 85 85 85 90 90 90
EPTAH EPTAM EPTAM 6.0 6.0 6.0 PES PES ohne 0.5 5.0 IF 100 100 100 100 100 100
LASSO LASSO 3.0 3.0 PES PES/TM ohne 5.0 PES/TM 99 99
LASSO LASSO 3.0 3.0 PES PES/TM ohne 5.0 PES/TM 100 100 100 100
LASSO LASSO 4.0 4.0 ohne 5.0 100 100 100 100
Russ. Aleppo-Senf bartgras
Tabelle V
Herbizid Gegenmittel Hühner- Borsten- Wind- Zitter- Rauss. Aleppo-Menge Methode Menge Methode hirse hirse Hafer Hirse Senf bartgras
VERNAM VERNAM VERNAM 1.25 1.25 1.25 PPI PPI PPI ohne 1.0 5.0 IF IF 90 90 90
VERNAM VBRNAM VERNAM 1.25 1.25 1.25 PPI PPI/TM PPI/TM ohne 1.0 5.0 PPI/TM PPI/TM
LASSO LASSO 3.5 3.5 PES PES ohne 5.0 IF 100 100
TERIDOX TERIDOX 1.0 1.O . PES PES ohne 5.0 IF 100 100
VERNAM VBRNAM VERNAM 1.25 1.25 1.25 PPI PPI PPI ohne 1.0 5.0 IF IF 85 85 85
VERNAM VERNAM VERNAM 5.0 5.0 5.0 PPI PPI PPI ohne 1.0 5.0 IF IF 100 100 100
EPTAM EPTAM EPTAM 6.0 6.0 6.0 PPI PPI PPI ohne 0,5 5.0 PPI PPI 100 100 100
85 85 85
100.
100 100 100
100 100 100
Nr. d
Verbg·
Herbizid
Herbizid
Menge Methode
Gegenmittel Menge Methode
Tabelle V
Hühner- Borsten- Wind- Zitter. Russ. Aleppohirse hirse hafer hirse Senf bartgras
SUTAN SUTAN
LASSO LASSO
LASSO LASSO
VERIiAM VERNAM VERNAM
VSRNAM VERNAM VERNAL·! VERNAM
EPTAM EPTAM EPTAM
RONEET RONEET RONEET
5.0 5.0 5.0
3.0 3.0
4.0 4.0
1.25 1.25 1.25
1.25 1.25 1.25 1.25
6.0 6.0 6.0
3.0 3.0 3.0
PPI
PPI/TM
PPI/TM
PES PES/TM
PES PES/TM
PPI PPI PPI
PPI
PPI/TM PPI/TM PPI/TM
PPI PPI PPI
PPI PPI PPI
ohne -
1.0 PPI/TM
5.0 PPI/TM
ohne -
5.0 PES/TM
ohne -
5.0 PES/TM
ohne
1.0
5.0
ohne -
0.25 PPI/TM
0.5 PPI/TM
1.0 PPI/TM
ohne -
0.5 PPI
5.0 PPI
ohne
1.0 IF
5.0 IF
100 100 100
95 95 95
100 100 100
100 100
100 100
100 100 100
70 70 70 70
100 100 100
100 100 100
70 70 70
100 100 100 100
100 100 100
Tabelle V
Herbizid Gegenmittel Hühner- Borsten- Wind- Zitter- Russ. Aleppo-Menge Methode Menge Methode hirse hirse hafer hirse Senf bartgraa
LASSO 1,ASSO
LASSO LASSO
TERIDOX TBHIDOX
ATRAZINE ATRAZINE
VERNAM VERNAM VERNAM
VERNAM VERNAM VERNAM VERNAM
VBRHAM VERNAM VEiMAM
VERNAlW VERNAM VERNAM
3.0 3.0
3.5 3.5
1.0 1.0
0.25 0.25
1.0 1.0 1.0
6.0 6.0 6.0 6.0
6.0 6.0 6.0
6.0 6.0 6.0
PES
PES
PES PES
PES PES
PES PES
PPI PPI PPI
PPI
PPI/TM PPI/TM PPI/TM
PPI
PPI/TM
PPI/TM
PPI
PPI/TM
PPI/TM
ohne 5.0
ohne 5.0
ohne 5.0
ohne 5.0
ohne
1.0
5.0
ohne 1.0
2.0 5.0
ohne
1.0
5.0
ohne
1.0
5.0
IF
IF
IF
IF IF
100 100
100 100
95 95
70 70 70
100
PPI/TM100 PPI/TM100 PPI/TM100
100
PPI/TM100 PPI/TM100
-85
PPI/TM 85 PPI/TM 85
90 90 90 90
100 100 100
90 90 90
Nr. d
Verbg.
Herbizid
Tabelle Y
Herbizid Gegenmittel Hühner- Borsten- Wind- Zitter- Russ. Aleppo-Menge Methode Menge Methode hirse hirse hafer hirse Senf bartgras
EPTAM EPTAM EPTAM
LASSO LASSO
ATRAZINE ATRAZINE
VERNAM VERI1IAM VEMAM
VERNAM VERNAM VKRIiAM
VERNAM VERNAM VEMAM
EPTAM EPTAM EPTAM
RONBET RONEBT RONBET
6.0 6.0 6.0
3.0 3.0
0.25 0.25
6.0 6.0 6.0
1.25
1
1.
25 25
6.0 6.0 6.0
6.0 6.0 6.0
4.0 4.0 4.0
PPI
PPI PPI
PES PES
PES PES
PPI
PPI/TM
PPI/TM
PPI PPI PPI
PPI
PPI/TM
PPI/TM
PPI PPI PPI
PPI PPI PPI
ohne
0.5
5.0
ohne 5.0
ohne 5.0
ohne
1.0
5.0
ohne 1,0
5.0
ohne 1oO
5.0
ohne
0.5
5.0
ohne
1.0
5.0
PPI PPI
IF
PPI/TM PPI/TM
IF IF
PPI PPI
IF IF
100 100 100
99 99
95 95
85
85 85
90 90 90
100
PPI/TM 100 PPI/TM 100
100 100 100
100 100 100
90 90 90
100 100 100
100 100 100
100 100 100
80 80 80
100 100 100
Nr. d
Verbs.
Herbizid
Tabelle V
Herbizid Gegenmittel Hühner- Borsten- Wind- Zitter- Russ. Aleppo-Menge Methode Menge Methode hirse hirse hafer hirse Senf bartgras
8 LASSO LASSO
LASSO LASSO
TERIDOX TERIDOX
ATRAZINE ATRAZINE
9 VERNAM VERNAM VERNAM
VERNAM
VERNATiI
EPTAM
EPTAM
EPTAM
10 VERNAM VERNAM VERNAM
ohne 5.0
ohne 5.0
ohne 5.0
ohne 5.0
3.0 PES
3.0 PES
3.5 PES
3.5 PES
1.0 PES
1.0 PES
0.25 PES
0.25 PES
6.0 PPI
6.0 PPI/TM
6.0 PPI/TM
6.0 PPI ohne
6.0 PPI/TM
6.0 PPI ohne
6.0 PPI
6.0 PPI
5.0 PPI 5.0 PPI 5.0 PPI
IF IF IF
99 99
100 100
100 100
95 95
100
PPI/TM 100 PPI/TM 100
85
PPI/TM 85 100
PPI 100 PPI 100
ohne 100
1.0 IF 100
5.0 IF 100
100 100 100
90
90
100
100
100
95 95 95
100 100
Tabelle V
Ur. d
Verbg.
Herbizid
Herbizid Gegenmittel Menge Methode Menge Methode Hühner- Boraten- Wind- Zitter- Ruas. Aleppohirse hirse hafer hirae Senf bartgras
EPTAM EPTAM EPTAM EPTAM
EPTAM EPTAM EPTAM
RONETT RONEET RONEET
EPTAM EPTAM EPTAM EPTAM
EPTAM EPTAM EPTAM
RONEET RONBET RONEET
EPTAM EPTAM EPTAM EPTAM
6.0 PPI
6.0 PPI/TM
6.0 PPI/TM
6.0 PPI/TM
6.0 PPI
6.0 PPI/TM 6.0 PPI/TM
4.0 PPI
4.0 PPI
4.0 PPI
6.0 PPI
6.0 PPI/TM
6.0 PPI/TM
6.0 PPI/TM
6.0 PPI
6.0 PPI/TM
6.0 PPI/TM
4.0 PPI
4.0 PPI
4.0 PPI
6.0 PPI
6.0 PPI/TM
6.0 PPI/TM
6.0 PPI/TM
ohne
0.05 PPI/TM
0.5 PPI/TM
5.0 PPI/TM
ohne -
0.5 PPI/TM
5.0 PPI/TM
ohne
1.0
5.0
ohne 0.05 0.5 5.0
ohne
0.5
5.0
ohne 0.05 0.5 5.0
IF IF
PPI/TM PPI/TM
PPI/TM
PPI/TM PPI/TM
ohne -
PPI/TM PPI/TM PPI/TM
100 100 100 100
100 100 100
80 80 80
100 100 100 100
100 100 100
80 80 80
100 100 100 100
100 100 100 100
100 100 100
100 100 100 100
100 100 100
100 100 100 100
ve^tel Β«**-"
Herbizid
Menge Methode
Gegenmittel Menge Methode
Tabelle V
Hühner- Borsten- Wind- Zitter- Russ. Aleppohirse hirse hafer hirse Senf bartgras
EPTAM EPTAM EPTAM
EPTAM EPTAM EPTAM
VEMAM VEMAM VEMALi
6.0 6.0 6.0
6.0 6.0 6.0
1.25. 1.25 1.25
PPI ohne PPI/TM PPI/TM5.0
PPI/TM PPI/TM
PPI ohne
PPI 0.5 PPI
PPI 5.0 PPI
PPI ohne
PPI 1.0 IP
PPI 5.0 IF
100 100 100
90 90 90
100 100 100
100 100 100
70 70 50
EPTAM EPTAM EPIAM EPTAM
VERNAM VEMAM, VHRUAM
VEMAM VEHNAM VEMAlVl
EPTAM ER1AM EPTAM EPTAM
5.0 PPI ohne -
5.0 PPI/TM 0.05 PPI/TM
5.0 PPI/TM 0.5 PPI/TM
5.0 PPI/TM 5.0 PPI/TM
1.0 PPI ohne -
1.0 PPI 1.0 IP
1.0 PPI 5.0 IF
25 PPI ohne -
25 PPI 1.0 IP
1.25 PPI 5.0 IP
6.0 PPI ohne
6.0 PPI/TM 0.05 PPI/TM
6.0 PPI/TM 0.5 PPI/TM
6.0 PPI/TM 5.0 PPI/TM
1. 1.
85 85 85
85 85 85
100 100 100 100
98 98 98 98
100 100 100 100
Tabelle V
Herbizid . Gegenmittel Hühner- Borsten- Wind- Zitter- Russ. Aleppo-Menge Methode Menge Methode hirse hirse hafer hirse Senf bartgrae
BPTAM EPTAM EPTAM
VERNAM VERNAM VERNAM
EPTAM EPTAM EPTAM EPTAM
EPTAIi EPTAM EPTAM EPTAM
VERNAM VERNAM
VERNAM
VERNAM VBRNAM
VERNAM VERNAM VERlUM VERIIAM
6.0 PPI
.6.0 PPI/TM
6.0 PPI/TM
6.0 PPI
6.0 PPI
6.0 PPI
5.0 5.0 5.0 5.0
6.0 6.0 6.0 6.0
1.25 1.25 1.25
6.0 6.0 6.0
6.0 6.0 6.0 6.0
PPI
PPI/TM PPI/TM PPI/TM
PPI
PPI/TM PPI/TM PPI/TM
PPI PPI PPI
PPI PPI
PPI
PPI
PPI/TM PPI/TM PPI/TM
ohne
0.5
5.0
ohne 0.05 0.5 5.0
ohne 0.05 0.5 5.0
ohne
1.0
5.0
ohne
1.0
5.0
ohne 1.0 2.0 5.0
PPI/TM PPI/TM
ohne 1.0 IF 5.0 IP
PPI/TM PPI/TM PPI/TM
PPI/TM PPI/TM PPI/TM
IF
IF IF
PPI/TM PPI/TM PPI/TM
100 100 100
100 100 100
98 98 98 98
95 95 95
95 95 95
100 100 100 100
100 100 100
100 100 100
100
100 100 100
80 80 80
95 95 95
97 97 97 97
98 98 98 98
100 100 100 100
Tabelle V
Nr. d. ,,,,., Herbizid Verbg. __Men£e Methode
Gegenmittel
SUTAN 6 .0
SUTAN 6 .0
SUTAN 6 .0
PPI ohne PPI/TM 1.0 PPI/TM PPI/TM 5.0 PPI/TM Hühner Borsten- Wind- Zitter- Russ. Aleppohirse hirse hafer hirse _ J3enf bartgras
99 99 99
60 944 12 - 49 -
Untersu ciiimgs ergebnisse
Die erfindungsgeinäßen Verbindungen zeigen bei einer Vielzahl von Kulturen eine gute Wirksamkeit als Gegenmittel« Die Zusammensetzung aus einem Thiocarbamafherbizid und einer Gegenmittelverbindung war insbesondere bei der Reduzierung der Schädigung von Maiskulturen durch Herbizide v/irksam. Die Verwendung der Verbindungen als Gegenmittel führte nicht zu einer Verminderung der Schädigung der Unkrautarten durch das Herbizid.
Zusammensetzungen
Eine Zusammensetzung ist die Einarbeitung eines Bestandteiles in eine Form, die direkt auf Kulturen und Unkräuter angewendet werden kann. Hierin wird "Bestandteil" definiert als ein Stoff, der in eine Zusammensetzung überführt werden soll. Der Bestandteil kann entweder eine als Gegenmittel wirkende Verbindung allein oder eine Zusammensetzung aus Herbizid und Gegenmittel sein. Zweck der Zusammensetzung ist es, den Bestandteil am Ort anzuwenden, wo eine selektive Wirkung der Herbizide durch einfache Methoden erzielt werden soll. Der "Ort" kann ein Stück des Feldes, Saatgut, Keimlinge und Vegetation sein.
Die -Zusammensetzungen sind üblicherweise Stäubepulver, benutzbare Pulver, Granulate, Lösungen oder emulgierfähige Konzentrate.
Stäubepulver sind frei fließende, pulverförmige Zusammensetzungen, bei denen der aktive Bestandteil auf einen teilchenförmigen Träger imprägniert worden ist. Die Teilchengröße des Trägermaterials liegt gewöhnlich im Bereich von 30 bis 50
60 944 12 - 50 -
Mikrometer. Beispiele für geeignete Trägermaterialien sind Talk, Bentonit, Diätomaenerde und Pyrophyllit. Die Zusammensetzung enthält im allgemeinen bis zu 50 % des Bestandteils« Außerdem können noch Antistatika und Mittel zur Verhütung des Zusammenkleben hinzugefügt werden. Die Stäubepulver können durch Versprühen von Brausesprühgeräten und Handsprühern aus Plugzeugen verwendet werden.
Benetzbare Pulver sind fein vermählene Zusammensetzungen, die aus einem teilchenförmigen Trägermaterial, das mit dem Bestandteil imprägniert ist, und zusätzlich aus einem oder mehreren oberflächenaktiven Stoffen bestehen. Die oberflächenaktiven Stoffe unterstützen eine schnelle Dispersion des Pulvers in einem wässrigen Medium und ergeben so stabile, sprühfähige Suspensionen. Ss kann eine Vielzahl von oberflächenaktiven Stoffen verwendet werden, z. B. langkettige Pettalkohole und Alkalisalze von sulfonierten Pettalkoholen, Salze der Sulfonsäuren, Ester von langkettigen Fettsäuren und Polyalkohole, in denen die Hydroxylgruppen frei sind, endständig substituierte Polyethylenglykole relativ langer Ketten. Eine Auflistung von oberflächenaktivenStoffen, die für in der Landwirtschaft benutzte Formulierungen verv/endet werden können, wird in Wade Van VaIkenburg, Pesticide Formulations, Marcel Dekker, Kew York 1973, S. 79 bis 84 gegeben.
Granulate stellen teilchenförmige, inerte Trägermaterialien dar, die mit den aktiven Bestandteilen imprägniert sind und eine Teilchengröße von etwa 1 bis 2 mm Durchmesser aufweisen. Die Granulate können hergestellt werden, indem eine Lösung der aktiven Bestandteile in einem flüchtigen Lösungsmittel auf den granulierten Träger aufgesprüht wird. Beispiele für geeignete Trägermaterialien zur Herstellung von Granulaten sind u· a. Ton, Vermiculit, Sägemehl und granulierter Kohlenstoff.
0/07/0 O
242/4 8 2
Emulgierbare Konzentrate bestehen aus einer öligen Lösung der aktiven Bestandteile und einem Emulgierhilfsmittel. Vor der Anwendung wird das Konzentrat mit Wasser verdünnt und bildet so eine Emulsion von Öltröpfchen· Die Emulgierhilfsmittel sind im allgemeinen ein Gemisch anionischer und nicht ionischer oberflächenaktiver Stoffe. Außerdem können weitere Zusatzstoffe, wie Suspendierhilfsmittel und Dickungsmittel, in die emulgierfähigen Konzentrate mit eingearbeitet werden.
Wenn der aktive Bestandteil eine Zusammensetzung aus Gegenmittel und Herbizid ist, ist das Verhältnis von als Gegenmittel wirkender Verbindung zu Herbizid im allgemeinen zwischen ungefähr 0,001 zu 30 Teilen an Gewichtsteilen Gegenmittel zu Gewichtsteilen der Herbizidverbindung.
Die Zusammensetzungen enthalten im allgemeinen verschiedene Zusatzstoffe außer den aktiven Bestandteilen, dem Trägermaterial oder den Reagenzien. Unter diesen sind inerte Bestandteile, Verdünnungsmittel, organische Lösungsmittel, Wasser, Öl und Wasser, Wasser in Öl Emulsionen, Trägermaterialien für Stäubepulver und Granulate, oberflächenaktive Hetz-, Dispergier- und Emulgiermittel. Düngemittel, z. B. Ammoniumnitrat, Harnstoff und Superphosphat können außerdem enthalten sein. Weiterhin können die Zusammensetzungen Hilfsmittel zur Wurzelbildung und zum Wachstum, z. B. Kompost, Dünger, Humus und Sand enthalten.
Weiterhin können die Gegenmittel und die Herbizide und Gegenmittel enthaltenden Zusammensetzungen diese Erfindung auf eine Kultur angewendet werden, indem sie als aktive Bestandteile dem Berieselungswasser zugesetzt werden, das auf das zu behandelnde Feld gegeben wird. Dieses Anwendungsverfahren erlaubt, daß die Zusammensetzung in den Erdboden in dem Maße eindringt, wie das Wasser absorbiert wird·
O / 9 7 / P O 60 944
Eine weitere Möglichkeit der Anwendung der aktiven Bestandteile besteht darin, sie in Fora, einer Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel in den Erdboden einzuarbeiten. Häufig verwendete Lösungsmittel in derartigen Zusammensetzungen sind z. B. Kerosin, Heizöl, XyIen, Rohöldestillate mit Siedebereichen oberhalb des XyIens und aromatische Destillatfraktionen, die reich an methylierten Naphthalinen sind. Flüssige Lösungen können ebenso wie Stäubepulver durch Sprühen aus Sprüheinrichtungen oder von Hand aus Flugzeugen angewendet werden.

Claims (18)

  1. Erfi ndungsanspruch . '
    1· Herbizide Zusammensetzung, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine nicht phytotoxische Menge eines Antidots der allgemeinen Formel
    enthält, worin R Haloalkyl darstellt, worin Halo Chlor, Brom oder Jod "bedeutet und die Alkylgruppe 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatome aufweist; R- Wasserstoff, Uiederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl darstellt; Rp Wasserstoff oder Miederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen ist; R-, Wasserstoff oder üiiederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen bedeutet; R- Wasserstoff oder Nitro ist; und entweder R, oder R. Wasserstoff ist, neben inerten Verdünnungsmitteln oder Trägerstoffen enthält, sowie gegebenenfalls neben dem Antidot eine herbizide Komponente aus der aus Thiocarbamaten und Acetaniliden bestehenden Gruppe,
  2. 2. Zusammensetzung nach Punkt, 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie ein inertes Verdünnungsmittel oder einen Trägerstoff enthält.
  3. 3. Zusammensetzung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß sie enthält
    a) eine herbizid wirksame Menge eines Thiocarbamates der allgemeinen Formel
    2/ Π Π / A ^ 60 944 12
    4 Z / 4 8 2 - 54 -
    worin R1- Alkyl mit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen ist; Rg Alkyl mit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen oder Csrclohexyl ist; oder R,- und Rg bilden nicht zu unterscheidende Teile eines einzigen Alkyleneinges mit 4 bis einschließlich 10 Kohlenstoffatomen; und Ry ist Alkyl mit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen, Haloalkyl, worin Halo Chlor, Brom oder Jod ist und der Alkylrest 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, Alkenyl mit 2 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen, Haloalkenyl, worin Halo Chlor, Brom oder Jod ist und der Alkylrest 2 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, Benzyl und halosubstituiertes Benzyl, worin Halo Chlor, Brom oder Jod ist; und
    b) eine nicht phytotoxisch^ Menge eines Antidots der allgemeinen Formel
    ff —o
    worin R Haloalkyl darstellt, worin Halo Chlor, Brom oder Jod bedeutet und die Alkylgruppe 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatome aufweist; R1 Wasserstoff, Mederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl darstellt; R2 Wasserstoff oder Hiederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen ist; R^ Wasserstoff oder Niederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen bedeutet; R. Wasserstoff oder Nitro ist; und entweder R^ oder R, Wasserstoff ist·
    60 944 12
    242 74 8 2 "55V
  4. 4. Zusammensetzung nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß R 1-Chlor-2-brom, R1 Wasserstoff, R2 Wasserstoff, R, Ethyl und R. Wasserstoff ist.
  5. 5. Zusammensetzung nach Punkt 3 oder 4, gekennzeichnet dadurch, daß R1-» Rg und Rj Propyl darstellen.
  6. 6. Zusammensetzung nach Punkt 3 oder 4, gekennzeichnet da durch, daß R(- und Rg Propyl sind .und R~ Ethyl ist.
  7. 7. Zusammensetzung nach Punkt 3 oder 4, gekennzeichnet da durch, daß Rc und R~ Ethyl sind und Rg Cyclohexyl ist.
    S. Zusammensetzung nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet da durch, daß sie enthält a) eine herbizid wirksame Menge eines Acetanilids der allgemeinen Formel
    worin
    Rg und R-Q unabhängig voneinander aus der aus Y/asserstoff und Alkyl mit 1 bis einschließlich 6 C-Atomen bestehenden Gruppe ausgewählt wurden; Rg Alkyl mit 1 bis einschließlich β Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis einschließlich 8 Kohlenstoffatomen oder Carbethoxyalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil bedeutet; und
    b) eine nicht-phytotoxische Menge eines Antidote der allgemeinen Formel
    60 944 12
    -.56 -
    worin
    R Haloalkyl darstellt, worin Halo Chlor, Brom oder Jod bedeutet und die Alkylgruppe 1 "bis einschließlich 4 Kohlenstoffatome aufweist; R- Wasserstoff, Niederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl darstellt; Rp Wasserstoff oder ^iederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen ist; R, Wasserstoff- oder Itfiederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen bedeutet; R. Wasserstoff oder Nitro ist; und entweder R^ oder Rλ Wasserstoff ist.
    9"· Verfahren nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß R 1-Chlor-2-brom,.R1 Wasserstoff, R2 Wasserstoff, R^ Ethyl und R. Wasserstoff ist.
  8. 10. Verfahren nach Punkt 8 oder 9, gekennzeichnet dadurch, daß sowohl Rß als auch R-q Ethyl darstellen und Rq Methoxymethyl ist.
  9. 11. Verfahren nach Punkt 8 oder 9» gekennzeichnet dadurch, daß sowohl Rg als auch R10 Methyl darstellen und Rq Methosymethyl ist.
  10. 12. Verfahren zum Hervorbringen herbizider Selektivität, gekennzeichnet dadurch, daß man auf den Ort, wo die Selektivität gewünscht wird, eine nicht-phytotoxische, als Antidot wirkende Menge einer Verbindung gemäß Punkt 1 der allgemeinen Formel
    24 2 7 48 2 _57_ 6094412
    R-C- NH-.
    aufbringt, worin
    R Haloalkyl darstellt, worin Halo Chlor, Brom oder Jod "bedeutet und die Alkylgruppe 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoff atome auf v/eist; R- Wasserstoff, Niederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl darstellt; Ro Wasserstoff oder Niederalkyl .mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen ist; R, Wasserstoff oder Niederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen bedeutet; R, Wasserstoff oder ^itro ist; und entweder R^ oder R* Y/asserstoff ist, sowie gegebenenfalls eine herbizide Komponente aus der aus T'hiocarbamaten und Acetanili-, den bestehenden Gruppe.
  11. 13. Verfahren nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß R i-Chlor-2-brom, R^ Wasserstoff, R2 Wasserstoff, R, Ethyl und R, Wasserstoff ist.
  12. 14. Verfahren nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß man auf den Ort, an dem die Selektivität gewünscht wird, eine nicht-phytotoxische, als Antidot wirkende Menge einer Zusammensetzung aufbringt, die aus folgenden Teilen besteht:
    a) eine herbizid wirksame Menge eines 'Thiocarbamates der allgemeinen Formel
    R6 δ
    worin Rr Alkyl mit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen ist, Rg Alkyl mit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen oder Cyclohexyl ist; oder Rc und Rg bilden nicht zu unter-
    60 944 12
  13. 242.748 2 -se-
    scheidende !Teile eines einzigen Alkylenringes mit 4 "bis einschließlich 10 Kohlenstoffatomen; und R~ ist Alkyl mit bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen, Haloalkyl, worin Halo Chlor, Brom oder Jod ist und der Alkylrest 1 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, Alkenyl mit 2 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatomen, Haloalkenyl, worin Halo Chlor, Brom oder Jod ist und der Alkylrest 2 bis 6 Kohlenstoffatome aufweist, Benzyl und halosubstituiertes Benzyl, worin Halo Chlor, Brom oder Jod ist; und
    b) eine nicht phytotoxisch^ Menge eines Antidots der allgemeinen Formel
    worin . y -
    R Haloalkyl darstellt, worin Halo Chlor, Brom oder Jod bedeutet und die Alkylgruppe 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoff atome aufweist; R- Wasserstoff, IFiederälkyl. mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl darstellt, Rp Wasserstoff oder ^iederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen ist; R^ Wasserstoff oder Niederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen bedeutet; R* Wasserstoff oder Nitro ist; und entweder R^ oder R. Wasserstoff ist.
  14. 14. Verfahren nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch, daß R 1-Chlor-2-brom, R^ Wasserstoff, R2 Wasserstoff, R, Ethyl und R. Wasserstoff ist.
    O / O 7 / O ' O 60 944 12
    242 74 8 2 -59-
    1β. Verfahren nach Punkt 14 oder 15, gekennzeichnet dadurch, daß Rc, Rg und R~ jeweils Propyl darstellen.
  15. 17. Verfahren nach Punkt 14 oder 15s gekennzeichnet dadurch, daß sowohl Rc als auch Rg Propyl darstellen und R~ Ethyl ist.
  16. 18. Verfahren nach Punkt 14 oder 15, gekennzeichnet dadurch, daß sowohl R1- als auch R^ Ethyl darstellen und Rg Cyclohesyl ist.
    19c Verfahren nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß man auf den Ort, an dem die Selektivität gewünscht wird, eine nicht-phytotoxische, als Antidot wirkende Menge einer Zusammensetzung aufbringt, die aus folgenden Teilen besteht:
    a) eine herbizid wirksame Menge eines Acetanilids der allgemeinen Formel
    worin Rg und R-q unabhängig voneinander aus der aus Wasserstoff und Alkyl mit 1 bis einschließlich 6 C-Atomen bestehenden Gruppe ausgewählt wurden; Rg Alkyl mit 1 bis einschließlich 6 Kohlenstoffatösen, Alkoxy mit 1 bis einschließlich 8 Kohlenstoffatomen oder Carbethoxyalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen im Alkylteil bedeutet; und
    b) eine nicht-phytotoxische Menge eines Antidots der allgemeinen Formel
    42/48 2
    60 944 12 ~ 60 -
    worin
    R Haloalkyl darstellt, worin Halo Chlor, Brom oder."Jod bedeutet und die Alkylgruppe 1 bis einschließlich 4 Kohlen st off atome aufweist; R-j Wasserstoff, Biederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen, Alkenyl mit 2 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl dar- . stellt; Rp Wasserstoff oder ^iederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen ist; R, Wasserstoff oder Itfiederalkyl mit 1 bis einschließlich 4 Kohlenstoffatomen bedeutet; R, Wasserstoff oder Kitro ist; und entweder R^ oder R* Wasserstoff ist.
  17. 20. Verfahren nach Punkt 19, gekennzeichnet dadurch, daß R i-Chlor-2-brom, R^ Wasserstoff, R2 Wasserstoff, R^ Ethyl und R^ Wasserstoff ist.
    21« Verfahren nach Punkt 19 oder 20, gekennzeichnet dadurch, daß sowohl RQ als auch R-q Ethyl darstellen und Rg Methosymethyl ist.
  18. 22. Verfahren nach Punkt 19 oder 20, gekennzeichnet dadurch, daß sowohl RQ als auch R-q Methyl darstellen und
    Methoxymethyl ist»
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