DE2605586A1 - Halogenacyl- und thiohalogenacylaryl- substituierte oxazolidine und thiazolidine- gegenmittel gegen schaedigungen durch herbizide - Google Patents

Halogenacyl- und thiohalogenacylaryl- substituierte oxazolidine und thiazolidine- gegenmittel gegen schaedigungen durch herbizide

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DE2605586A1 DE19762605586 DE2605586A DE2605586A1 DE 2605586 A1 DE2605586 A1 DE 2605586A1 DE 19762605586 DE19762605586 DE 19762605586 DE 2605586 A DE2605586 A DE 2605586A DE 2605586 A1 DE2605586 A1 DE 2605586A1
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Description

Halogenacyl- und Thiohalogenacylaryl- substituierte Oxazolidine und Thiazolidine- Gegenmittel gegen Schädigungen durch Herbizide
Es ist bekannt, dass manche Herbizide, die auf eine grosse Zahl schädlicher Unkräuter sofort giftig wirken, gegenüber Nutzpflanzen in ihrer Wirkung entweder nicht selektiv oder zu wenig selektiv sind. Demzufolge schädigen manche Herbizide nicht nur die Unkräuter, die es zu vernichten gilt, sonder mehr oder weniger auch die Nutzpflanzen. Dies gilt für zahlreiche herbizide Verbindungen, welche kommerziell erfolgreich und im Handel erhältlich sind. Zu derartigen Herbiziden gehören gewisse Triazine, Harnstoffderivate, halogenierte Acetanilide, Carbamate, Thiocarbamate und ähnliche. Beispiele derartiger Verbindungen sind in den US-Patenten Nr. 2 913 327, 3 037 853, 3 175 897, 3 185 720, 3 198 786 und 3 582 314 beschrieben.
Die Schädigung von Nutzpflanzen infolge Nebenwirkung von Herbiziden ist besonders unangenehm und bedauerlich. Verwendet man bei der Bekämpfung von breitblättrigen Unkräutern und Gräsern die empfohlene Menge dieser Herbizide zur Behandlund des Bodens, so kann dies erhebliche Missbildungen und Wachstumsstörungen- und Hemmungen bei den Kulturpflanzen zur Folge haben. Dieses abnormale Wachstum der Kulturpflanzen führt zu einem Ertragsverlust. Die Suche nach'guten selektiven Herbi-
6Q9835/10S*
2605S8S
ziden geht deshalb weiter.
Frühere Anstrengungen, dieses Problem zu lösen, so beispielsweise durch Behandlung des Saatgutes mit "hormonal" antagonistisch wirkenden Mitteln vor der Aussaat, wird in den US-Patenten Nr. 3 131 509 und 3 564 768 beschrieben. Die schützenden Mittel, wie die Herbizid^ sind bei diesen früheren Verfahren weitgehend spezifisch auf eine bestimmte Nutzpflanzenart ausgerichtet. Diese antagonistisch wirkenden Mittel waren bisher nicht sehr erfolgreich. Die oben erwähnten Patente beschreiben die Behandlung von Saatgut mit Verbindungen eines chemischen Typs, der vom in dieser Erfindung beanspruchten Verbindungstyps verschieden ist.
Es wurde nun gefunden, dass es möglich ist, Nutzpflanzenkulturen gegen die Schadwirkung von Herbiziden des Thiocartarcat- Typs und von halogenierten Acetanilid-Herbiziden, jedes allein, oder kombiniert, zu schützen, oder alternativ, die Toleranz diesen Pflanzen gegenüber diesen Herbiziden bedeutend zu steigern, indem man dem Boden eine als Gegenmittel wirkende Verbindung der Formel I
(D,
X und Y unabhängig voneinander Sauerstoff oder Schwefel; R Halogenalkyl oder Chloralkenyl; R1 Wasserstoff, Niederalkyl, Phenyl,; Napthyl oder durch Fluor, ein oder zwei Chlor, Nitro, Methyl, Methoxy oder Hydroxyl substituiertes Phenyl;
609835/10Si
R2 Wasserstoff oder Niederalkyl;
R-. Wasserstoff, Niederalkyl, Hydroxymethyl, N-Methyl-
carbamoyloxymethyl oder Dichloracetoxymethyl; R^ Wasserstoff oder Niederalkyl; R1. Wasserstoff, Niederalkyl oder Phenyl; Rg Wasserstoff
bedeutet, mit der Massgabe, dass wenigstends eine der Gruppen R oder R1. eine Phenyl, substituierte Phenyl- oder Napthyl-.gruppe ist, zusetzt.
Gewisse der durch obige Definition der Formel beanspruchten Verbindungen werden als neue Verbindungen angesehen. Sie entsprechend der folgenden Definition von Formel I:
R-C-N
X und Y unabhängig voneinander Sauerstoff oder Schwefel;
R Halogenalkyl oder Chloralkenyl;
R- Wasserstoff, Niederalkyl oder Phenyl;
Rp Wasserstoff oder Niederalkyl;
R-. Wasserstoff oder Niederalkyl;
Rj, . Wasserstoff oder Niederalkyl;
Rj. Phenyl; und
Rg Wasserstoff .
bedeuten.
609835/1061
Den verschiedenen Substituenten in Formel I kommt vorzugsweise folgende Bedeutung zu:
Bedeutet R Halogenalkyl, so enthält dieses vorzugsweise von 1 bis 6 Kohlenstoffatome, wobei in der geradkettigen, wie in der verzweigtkettigen Konfigurationen der Ausdruck Halogen, Chlor und Brom als Mono-, Di-, Tri- und Tetra-Substituenten bedeutet. Als Beispiele für den Alkylteil in der bevorzugten Ausführungsform seien Methyl, Aethyl, n-Propyl, Isopropyl, N-Butyl, sec.-Butyl, 1,1-Dimethylbutyl, Amyl, Isoamyl, n-Hexyl und Isohexyl angegeben. Bedeutet R Chloralkenyl, so enthält diese Verbindung vorzugsweise von 2 bis 4 Kohlenstoffatome und wenigstens eine olefinische Doppelbindung. Die Chlorsubstituenten können entweder als Mono-, Di-, Tri- oder Tetra-Substituenten wie beispielsweise Trichlorvinyl vorliegen. Bedeutet R_, Rp, R,, R1, und R Niedrigalkyl so enthält dieses vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome in gerader oder verzweigtkettiger Anordnung wie beispielsweise Methyl, Aethyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, sec.-Butyl, tert.-Butyl und ähnliche.
Die Verbindungen gemäss dieser Erfindung können auch die normale herbizide Wirkung von Herbiziden des Thiocarbomat-Typs sowie anderer Herbizide derart beeinflussen, dass sie in ihrer Wirkung selektiver werden. Welches auch immer die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Verbindungen ist, so bleibt ihre einen Vorteil bringende und gewünschte Wirkungsweise die, dass die herbizide Wirkung der Thiocarbamate aufrechterhalten bleibt, während gleichzeitig deren Nebenwirkungen auf die erwünschten Nutzpflanzenarten reduziert wird. Dieser Vorteil und diese Nützlichkeit wird durch die nachstehnde Beschreibung näher erläutert.
Die Ausdrücke "als Gegenmittel gegen unerwünschte Nebenwirkungen eines Herbizids (engl. Herbicide Antidote) wirksame Ver-
609835/1061
bindung oder als Gegenmittel wirksame Menge" wird die Wirkung verstanden, welche der normalen schädigenden herbiziden Wirkung der Herbizide auf die Nutzpflanze, die das Heribizid sonst haben kann, entgegenwirkt. Ob es sich hierbei um ein Heilmittel, ein in den Mechanismus eingreifendes Mittel, einen Schutzstoff oder etwas ähnliches handelt, hängt von der genauen Art der Wirkung ab. Die Art der Wirkung kann verschiedenartig sein, das erwünschte Ergebnis ist -jedoch immer das , Resultat einer Behandlung des Bodens auf dem die Nutzpflanze wächst. Bisher gab es keine Verfahren, welche dieses Problem in zufriedenstellender Weise zu lösen vermochten.
Die erfindungsgemässen Verbindungen, welche durch die obige Formel dargestellt sind, können nach verschiedenen Verfahren* abhängig vom Äusgangsmaterial, hergestellt werden.
Die Oxazolidin- und Thiazolidin-Zwischenprodukte wurden durch Kondensation der Aminoalkohole oder Mercaptane mit einem geeigneten Aldehyd oder Keton in siedendem Benzol unter ständiger Abtrennung des Wassers erhalten. Dieses Verfahren wird von Bergmann et al., JACS 7j> 358 (1953) beschrieben. Meistens waren die Oxazolidin- und Thiazolidin-Zwischenprodukte genügend rein um ohne Zwischenreinigung weiter verwendet werden zu können. Aliquote dieser Lösungen wurden dann für die Herstellung der erfindungsgemässen Verbindungen verwendet.
Verbindungen, welche einen 3-Thioacyl-Substituenten aufweisen, können ausgehend von der entsprechenden Sauerstoffverbindung nach bekannten Verfahren wie beispielsweise durch Behandeln mit P0S1- in Benzol am Rückfluss erhalten werden.
Durch Umsetzung des geeigneten Zwischenproduktes mit einem Säurechlorid in Gegenwart von einem Chlorwasserstoff-Akzeptor wie beispielsweise Triäthylamin, konnte das gewünschte Produkt erhalten werden. Zur Aufarbeitung und Reinigung können Standard-Ver-
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fahren wie die Extraktion, Destillation oder Kristallisation angewendet werden.
Die erfindungsgemässen Verbindungen und ihre Herstellung wird in den nachstehenden Beispielen näher beschrieben. Anschliessend an die Herstellungsbeispiele findet sich eine Tabelle mit Verbindungen, welche nach dem hier angegebenen Verfahren hergestellt wurden. Den Verbindungen wurden Nummern zugeordnet, welche zur Identifizierung dieser Verbindungen in den nachfolgenden Ausführungen dienen.
609835/106*
Beispiel 1· Herstellung von ^-m-Nitrophenyl-^-dichToracetyl-oxazolidin
5,8 g "2-m-Nitrophenyl-oxazolidin wurde in 50 ml Methylenchlorid, welches 3,5 g Triäthylamin enthielt, gelöst. Zu dieser Lösung wurde 4,Mg Dichloracetylchlorid tropfenweise unter Rühren zugesetzt, wobei der Reaktionskolben durch Kühlen in einem Wasserbad auf Raumtemperatur gehalten wurde. Nach beendeter Zugabe wurde die Mischung während ca. 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt, darauf mit Wasser ausgewaschen, die Schichten getrennt und die organische Phase über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Darauf wurde das Lösungsmittel unter Vakuum abdestilliert. Es wurden 8,6 g der im Titel angegebenen Verbindung erhalten. Nj*0 = 1,5590.
Beispiel 2 Herstellung von 2-Aethyl-3-dichloracetyl-5-phenyl-oxazolidin
21,3 ml einer Lösung enthaltend 5,3 g 2-Aethyl-5-phenyl-oxa~ zolidin wurde mit 25 ml Benzol verdünnt und der Lösung 3,1 g Triäthylamin zugegeben. Die Mischung wurde in einem Wasserbad auf Raumtemperatur abgekühlt und 4,4 g Dichloracetylchlorid tropfenweise unter Rühren zugesetzt. Darauf wurde 30 Minuten Weiter gerührt. Die Lösung wurde mit Wasser gewaschen, die Schichten wurden getrennt, die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter Vakuum abgedampft, Von der im Titel angegenbenen Verbindung wurden 8,7. g als OeI erhalten.
Nj*0 = 1,5600.
609835/1061
Beispiel 3
Herstellung von 2,"2'-Dime"thyr-3~'d"ichl"o"rac"e"fyl"-5~P'henyl-oxazolidin
100 g l-Phenyl-2-aminoäthanol wurden in 250 ml Benzol gelöst und ^5 g Aceton zugesetzt. Die Mischung wurde mehrere Stunden arc Rückfluss erhitzt und im Verlauf der Reaktion wurden 15 ml Wasser mit einem modifizierten Dean-Stark-Apparat abgetrennt. Die Mischung wurde gekühlt und 75 ml Triäthylamin zugegeben, worauf der Lösung unter Rühren und Kühlung auf Raumtemperatur in einem Wasserbad 108 g Dxchloracetylchlorid tropfenweise zugegeben wurden Die Lösung liess man einige Zeit stehen· Darauf wurde die organische Phase abgetrennt, mit Wasser ausgewaschen, über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter Vakuum abgedampft. Es wurden 170 g eines dicken Oeles erhalten, welches dann kristallisierte · Der Kristallbrei wurde mit Aether angerührt und es wurden 132 g der im Titel angegebenen Verbindung als weisse Pest-Substanz erhalten. Pp. 99,5 bis 100,5°C.
Beispiel Herstellung von 2-α-Napthyl-3-chloracetyl-oxazol·idin
19,9 ml einer .Benzol-Lösung, welche-5 g 2-ct-Napthyl-oxazolidin enthielt wurde mit 50 ml Benzol und'2,8 g Chloracetylchlorid vereinigt.. Zu dieser Mischung wurden 2,6 g Triäthylamin tropfenweise unter Rühren und Kühlung in einem Eisbad zugegeben. Nach beendigter Zugabe wurde die Mischung bei Raumtemperatur während 30 Minuten gerührt, mit Wasser ausgewaschen, die Schichten getrennt und die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter Vakuum abdestilliert. Als Rückstand erhielt man 6,7 g eines OeIs, der im Titel angegebenen Verbindung. Nj*0 = 1,6030.
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Beispiel 5 Herstellung von 2-PhenyT-3-chloraeetyT-4',4-dimethyloxazolidin
21,3 ml einer Benzol-Lösung, welche 5,3 g 2-Phenyl-4,4-dimethyl-oxazolidin enthielt wurde mit 50 ml Benzol und 334 g Chloracetylchlorid gemischt. Zu dieser Lösung wurden J>31 g Triäthylamin tropfenweise unter Rühren und Kühlen in einem Eisbad zugegeben. Nach der Zugabe wurde die Mischung noch während 30 Minuten aufgerührt, dann mit Wasser gewaschen, die Schichten getrennt und die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel abdestilliert. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 6,5 g in Form eines OeIs erhalten.
N-*0 = 1,5364.
Beispiel 6 Herstellung von 2-Phenyl-3-dichloracetyl-thiazolidin
5 g 2-Phenyl-thiazolidin wurden in 50 ml Aceton gelöst und zu dieser Lösung zuerst 3S1 g Triäthylamin und dann tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur 4,4 g Diehloracetylchlorid zugegeben. Die Mischung liess man dann während 30 Minuten stehen, schüttete sie in Wasser, extrahierte mit .Methylenchlorid, trennt die Schichten, trocknete die organische Phase über Magnesiumsulfat und destillierte das Lösungsmittel unter Vakuum ab. Von der im Titel angegebenen Verbindung erhielt man 7,3 g in Form eines OeIs. N^0 = 1,5836.
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Beispiel J Herstellung von 2-m-Chlorphenyl-3-dichloracetyl-thiazolidin
5 g 2-m-Chlorphenyl-thiazolidin wurden in 50 ml Benzol und 2,6 g Triäthylamin gelöst worauf dieser Mischung unter Rühren bei Raumtemperatur 337 g Dichloracetylchlorid tropfenweise zugegeben wurden. Man liess diese Mischung darauf etwa während 30 Minuten stehen, wusch mit Wasser aus, trennte die Schichten, trocknete die organische Phase über Magnesiumsulfat und destillierte das Benzol unter Vakuum ab. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 7,2 g in Form eines OeIs erhalten. Nj5° = 1,5805.
Beispiel 8
Herstellung von 2-(2 *, 6'-Dichlorphenyl)-3-chloracetyl-thiazolidin
23,5 ml einer Lösung von 5S9 g 2-(2f,6r-Diehlorphenyl)-thiazolidin in Benzol wurde zu 25 ml Benzol und 2,8 g Chloracetyl chlorid gegeben und die Mischung in einem Eisbad gerührt während 2,6 g Triäthylamin tropfenweise zugegeben wurden. Nachdem die Mischung während 30 Minuten gestanden hatte, wurde sie mit Wasser ausgewaschen, die Schichten wurden getrennt und die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet und das Benzol abdestilliert. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 8 g in Form eines OeIs erhalten. N^0 = 1,6041.
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Beispiel 9 Herstellung von 3-(3-Brompröpioriyl)-5-pheriyl-oxazolidin
44,7 g einer Benzol-Lösung, welche 4,5 g 5-Phenyl-oxazolidin enthielt, wurde mit 3»1 g Triäthylamin gemischt, worauf dieser Mischung unter Rühren bei Raumtemperatur tropfenweise 5S2 g 3-Brompropionylchlorid zugegeben wurden. Nachdem die Mischung während ca. 30 Minuten gestanden hatte, wurde sie mit Wasser ausgewaschen, die Schichten wurden getrennt, die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter Vakuum abdestilliert. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 6'g inForm eines OeIs erhalten. N^° = 1,5591.
Beispiel 10
Herstellung von 2,2,4-Trimethyl-3-dichloracetyl-5-phenyloxazolidin
23 ml einer Benzol-Lösung, welche 5a7 g 2,2,4-Trimethyl-5-phenyl-oxazolidin enthielt wurde mit 25 ml Benzol und 3S1 g Triäthylamin gemischt und auf Raumtemperatur gehalten, während 4,4 g Dichloracetylchlorid tropfenweise zugegeben wurden. Nachdem die Mischung 30 Minuten gestanden hatte, wurde sie mit Wasser ausgewaschen, die Schichten getrennt und die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter Vakuum abdestilliert. Das Reaktionsprodukt, welches kristallisierte wurde mit· Aether extrahiert und mit Pentan ausgefällt. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 359 g in Form einer Fest-Substanz erhalten. Fp. 126°C.
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Beispiel 11 Herstellung von Z-p-Chlorphenyl-^-dichloräcetyl-oxazolidin
22 ml einer Lösung von 5}5 g 2-p-Chlorphenyl-oxazolidin in Benzol wurde mit 25 ml Benzol und 351 g Triäthylamin gemischt und dieser Mischung bei Raumtemperatur 4,4 g Dichloracetylchlorid tropfenweise zugegeben. Man liess die Mischung während ca. 30 Minuten stehen, wusch darauf mit Wasser aus, trennte die Schichten und trocknete die organische Phase über Magnesiumsulfat und destillierte das Lösungsmittel ab. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 8,4 g in Form eines OeIs erhalten.
N^0 = 1,5668.
Beispiel 12
Herstellung von 2,5~Diphenyl-3~(2,3~dibrompropionyl)-oxazolidin
4,5 g 2,5-Diphenyl-oxazolidin wurden in 50 ml Methylenchlorid gelöst, dieser Mischung 5 g 2,3-Dibrompropionylchlorid zugegeben und unter Rühren und Kühlen im Eisbad wurden 2,1 Triäthylamin zugetropft. Nachdem die Mischung während 30 Minuten gestanden hatte, wurde sie mit Wasser ausgewaschen, die .Schichten wurden getrennt und die organische Phase über Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter Vakuum destilliert. Von der im Titel angegebenen Verbindung wurden 7jl g in Form eines OeIs erhalten.
N^0 = 1,5734.
In der nachfolgenden Tabelle 1 sind Verbindungen aufgeführt, welche nach dem oben angegebenen Verfahren hergestellt wurden. Jeder Verbindung wurde eine Nummer zugeordnet, die zur Identifizierung derselben in den nachfolgenden Ausführungen dient
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Tabelle
co ο co
R -
Verbindung
Nummer
R In-NO2-C6H^ R2 *3 H R5 R6 X 0 Y Schmelzpunkfc
oder N^u
1 CHCl2. In-NO2-C6H4 H . H CH3 H H 0 0 1,5590
2 CHCl2 In-NO2-C6H4 H CH3 CH3 H H 0 0 1,5448
3 CII2Cl C6H5 H CH3 H H H 0 0 L5 5484
4 CHCl2 C6H5 H H H H H 0 0 1,5490
5 CCl3 C6H5 H H H H H 0 0 1,5398
6 CIIBrCH3 C6H5 H . H H H H 0 0 1,5490
. 7 CCl2-CH3 C6HS H " H H H H 0 0 1,5301
8 CHBr2 H H H H 0 1,5808
ro σ> ο
cn cn oo
Tabelle 1 (Portsetzung)
Verbindung
Nummer
R Ri R2 H H R5 R6 X Y Schmelzpunkt
oder Ngu
9 CHBrCH2Br C6H5 H H H H H O O 1,5712
10 CCl=CCl2 C6H5 H H H H H O O 1,5615
11 CHCl2 Ki-ClC6H4 H H H H H .0' O 1,5550 j
12 CCl3 m-CIC6H4 H H H H H O O 1;5475
13 CH2Cl Hi-ClC6H4 H H. H H H O O 1,5590
14 CH2Br Hi-ClC6H4 H H H H H O O 1,5720
15 CHBrCH3 Hi-ClC6H4 H H ' H H H O 0 l?5590
16 CIIBr2 Ϊ '* m-ClC6H4 H H H H H 0 0 1,5833
17 CHBrCH2Br N-ClC6H4 H C2H5 H H H O O 1,5718
18 CHCl2 C6H5 H C2H5 H H H . 0 O ""1,5353
19 CCl3 , C6n5 H H H H H O 0 1,5310
20 ClICl2 C2H5 H H H C6H3 H O 0 1,5600
21 CCl3 C2H5 H H H C6H^ H O O 1,5455
22 C1IC12 CH3 CH3 C6H3 H 0 0 1,5438
Tabelle 1 (Portsetzung)
Verbindung
Nummer
R CH3 R2 R3 R4 R5 R6 X 0 Y Schmelzpunkt
oder Ngü
23 CH2Cl P-CH3-C6H4 CH3 H H C6H5 H 0 0 1,5450
24 CHCl2 P-CH3-C6H4 H H H H ■ H 0 0 1,5440
25 CCl3 P-CH3-C6H4
P-CH3-C6H4
H H H H H 0
0
0 1,5430·
26
27
CHBrCH2Br
CCl9CHo
P-ClI3-C6H4 H
H
H
H
H
H
H
H
H
H
0 0
0
1,5627
1,5370
28 CII2Cl m-CH3O-C6H4 H H H H H 0 ' 0 1,5600
29 CH2Cl In-CH3O-C6H4
In-CH3O-C6H4
H H H H H 0
0 .':
0 l?5570
30
31
CHCl2 .
CCl3
In-CH3O-C6H4 H
H
H
H
H
H
H
H
1H
H
0 0
0
1,5557
1,5479
32 CCl2CH3 . %t Hi-CH3O-C6H4 H H H H H 0 0 1,5380
33 CHBrCH9Br H H H H H 0 0 1,5688
.·· 34 CH2Cl H H H H H 0 0 1,6030
35 CHCl2 H H H H H 0 1,5980
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Verbindung
Nummer
R B1 R2 R3 R4 R5 R6 X O Y Schmelzpunkt
oder N^
36 CCl3 • (ojo) H H H H H O O 1,5132
37 CCl2CH3 H H H H H O O 1,5921
38 CH2Cl C6H5 H ' H H CH3 H O O 1,5486
39 CHCl2 C6H5 H H H CH3 H O O 1,5423 j
40 CCl3 C6H5 H H H CH3 H O O 1,5376
41 CCl9CHo ' C6H5 H H H CH3 H O O 1,5530
42 CH2Cl C6H5 H CH3 CH3 CH3 H O . O 1,5364
43 CHCl2 - C6H5 H CH3 CH3 CH3 H O O 1,5343
44 CCl3 Ö6H5 H CH3 CH3 CH3 H O O 1,5310
45 CCIoCH3 C6H5 H CH3 CH3 CH3 H S O 1,5213
.. 46 CH2Cl C6H5 II ■ H H H H S O 1,5804
47 CHCl2 C6H5 " H H H H H S O 1,5836
48 CCl3 C6»5 H H H H- H O 1,5950
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Verbindung
Nummer
R h R2 H. R4 R5 R6 X S Y Schmelzpunkt
oder Ngu
49 CC JLoCHq C6H5 H H H H H S 0 1,5798
50 ClI2CH2Br C6H5 H H H H H S. 0 1,5983
51 CIIBrCH9Br C6H5 H H H H H S 0 110-1120C
52 CIl2Cl In-ClC6H4 H H H H H S 0 1,5925
53 CIICl2 In-ClC6H4 H H H H H S 0 1,5805
54 CCl3 ITi-ClC6H4 H H H H H S 0 1,5940
55 CC12CH3 In-ClC6H4 H , H H H H S 0 1,5850
56 CH2CH2Br In-ClC6H4 H . H H H H S 0 1,5931
57 CHBrCH2Br Bi-ClC6H4 H H H H H S 0 1,6038
58 CH2CH2Cl In-ClC6II4 H H H H H 0 0 1,5920
59 CH2C1 3,5-Cl2-C6H3 H H H H H 0 0 1,5748
60 CIICl2 3,5-Cl2-C6H3 H . H H H H
0
0 1,5663
61 CCI3 3,5-Cl2-C6H3 H H H H H 0 0 1,5613
62 CCXoCHq 3,5-Cl2-C6II3 H H H H 0 1,5530
cn cn 00 cn
Tabelle 1 (Portsetzung)
Verbindung
Nurnner
R Ri R2 H H R5 R6 X Y Schmelzpunkt
oder Ngu
63 CH2CX 3,5-CX2-C6H3 H H H H H S . O 1,6041
64 CHCX2 3,5-CX2-C6H3 H H H H H S O 1,6038
65 CCX3 | ,· 3,5-CX2-C6H3 H H H H H S O 1,5962
66 CCX9CHo 3,5-CX2-C6H3 H H H H H S O X,5908
67 CIIoCX H H H H C6H5 H O O X,5640
68 CHCX2 II H H H C6H5 H O O X,5593
69 CCX3 H H H H C6H5 H O O X,5558 .
70 CHBr-CH2Br H H H H C6H5 H O O X,5738
7X CCXoCHq H H H
• H
H .
H
C6H5 H O O X,5433
72
73
CHo-CHoBr
CHCX2
H
Hi-OH-C6H4
H
H
H H C6H5
H
H
H
O
O
O
O
X,559X
wachsartig
fest
74 CCX9CIIo Hi-OH-C6H4 H " H H H H O O Xf5453
·- 75 CHCX2 P-NO2-C6H4 H C2H5 H H H s . O X,6008
76 CHCXg C6H5 H H . H S
■■
O Xj5352
OO CT)
Tabelle 1 (Fortsetzung)
R \ R2 R3 CH3 R5 R6 X Y I
Verbindung
Nummer
CHCl2 C6H5 H CH3 H H H S 0 Schmelzpunkt
oder Ng0
"77 ClI2Cl CH3 CH3 CH3 H C6H5 H 0
0 1,5366
78 CHCl9.
Cm ·
.CH3 CH3 CH3 H C6H5 H 0 0 1,5021
79 CCl3 CH3 CH3 CH3 H C6 H5 H 0 0 126°C. ·
80 CH2BrCH2 CH3 CH3 CH3 H C6H5 H 0 0 1,5080
. ' 81 CH2BrCHBr. CH3 CH3 CH3 H C6H5 H 0 0 1,5051
82 CH2Cl 0-Cl-C6H4 H H H H H 0 0 1,5450
• 83 ClICl9 0-Cl-C6H4 H H H H H 0 0 1,5578
84 CH2BrCHBr 0-Cl-C6II4 H H H H H 0 0 1,5595
85 CII2Cl P-Cl-C6II4 H H H H H 0 0 1,5794
86 CIICl2 P-Cl-C6H4 H H H H H 0 0 1,5688
87 CH2BrCHBr P-Cl-C6H4 H H H H H 0 0 1,5668
88 CCl2=CCl P-Cl-C6H4 H H H- H H 0 0 1,5814
■ 89 CCl2=CCl In-ClC6H4 H , H H H S 0 1,5754
90 1,6008
ο ο cn cn 00
Tabelle 1 (Fortsetzung)
Verbindung
Nunmer
R • v R2 H I C6H5 R6 X S Y Schmelzpunkt
oder n£u
91 CIlCl2 C6Ii5 H ' H H C6H5 H S 0 1.5653
92 CH2BrCHBr C6H5 H H H C6H5 H S 0 1.5734
93 CIl2Cl C6H5 H H I H H S. 0 1.5723
. 94 ClICl2 3,4-di-ClC6H4 H H H H H S 0 1.5600 ;
95 Cl2CH p- C6H5-OCH3 H H H H H S 0 1.5740
96 Cl2CH 0-Cl-C6H5 H H H H H S . 0 97-1020C.
97 Cl2CH ·· tn-F- C6H1- H CH2OH H C6H5 H 0 0 1.5650 !
98 Cl2CH CH3 ' CH3 O
CH9OCNHCHo
dm *
H HS H · 0 0 1.5190
99 Cl2CH CH3 CH3 0
CH20ScHCl2
H HS H 0 0 .1.5070
100 Cl2CH CH3 CH3 CH2OH H C6H5 H 0 0 1.5180 .
.101 CH2Cl CH3 CH3 CH3 H CH3 H 0 0 1.5182
102. CHCl2 m-Cl-CgH,- H CIt3 H CH3 H 0 0 1.5243
1Q3 CH2BrCHBr m-C J-GVR-
6 5
H H O 1.5406
cn cn 00 co
Weitere Beispiele von Verbindungen, welche der Formel I entsprechen, nach dem oben angegebenen Verfahren hergestellt, zur Formulierung von herbiziden Zubereitungen eingesetzt und wie hier dargestellt verwendet werden können, sind
Rl H V R4 R5 R6 X Y
I ■ ■
CH2Cl C6H5 H H . H H H- O S
CHCl2 C6H5 H H H H H O S
CCl3 C6H5 H H H. H H O S
CH2Cl C6H5 H H H H H S S
CHCl2 C6H5 H H H
£
H H S S
CCl3 C6H5 CH3 H H H H . S S
CH2Cl CH3 CH3 H - H C6H5 H O S
CHCl2 CH3 CH3 H H C6H5 H O S
CCl3 CH3 CH3 H H C6H5 H O S
CH2Cl CH3 CH3 H H C6H5 H S S
CHCl2 CH3 CH3 H H C6H5 H S S
CCl3 CH3 H H H C6% H S S
CH2BrCHBr rn-Cl-C6H4 H H H CH3 H O S
CH2 BrCHBr C6H5 CH3 H H CH3 H S S
CH2BrCHBr CH3 CH3 H H C6H5 H O S
CH2BrCHBf CH3 H H C6H5 H S S
609835/1061
Die in den Tabellen und sonstwo aufgeführten Herbizide werden in Mengen verwendet, welche das Wachstum unerwünschter Pflanzen wirkungsvoll verhindern. Die hier verwendeten Mengen, welche' denjenigen entsprechen, die der Liferant empfiehlt, ergaben repräsentative Resultate. Demzufolge ist das ersielte Resultat in der UnkrautVertilgung in jedem einzelnen Fall kommerziell annehmbar, falls die angegebene Menge verwendet wird.
Es ist klar, dass die Klasse von herbiziden Mitteln, die hier beschrieben und illustriert werden, leistungsfähige Herbizide sind, die diese Wirkung aufweisen. Der Grad der herbiziden Wirksamkeit ist von Verbindung zu Verbindung verschieden, wie auch zwischen Kombinationen von spezifischen Verbindungen innerhalb der einzelnen Klassen. In ähnlicher Weise variiert der Grad der Wirksamkeit je nach der Pflanzenart, die mit der spezifischen herbiziden Verbindung oder einer Kombination derselben behandelt wird. Demzufolge kann man eine Auswahl unter den einzelnen herbiziden Verbindungen oder Kombinationen derselben vornehmen, die dazu geeignet sind, die Ausbreitung unerwünschter Pflanzenarten auf einfache Weise zu verhindern. Nach der vorliegenden Erfindung kann die Schädigung einer bestimmten Nutzpflanzenart durch die Zugabe einer bestimmten Verbindung oder Kombinationen derselben erzielt werden. Die Pflanzenarten, die nach diesem Verfahren geschützt werden können, sind nicht auf die in den Beispielen aufgeführten Arten beschränkt.
Die herbiziden Verbindungen auf die die vorliegende Erfindung nützlicherweise angewendet werden kann, sind aktive Herbizide eines allgemeinen Typss mit anderen Worten, die einzelnen zu einer Klasse zusammengefassten Herbizide sind gegenüber einer grossen Anzähl Pflanzen wirksam, wobei zwischen wünschbaren und unerwünschten Arten nicht unterschieden
609835/1061
wird. Das Verfahren zur Bekämpfung des Wachstums ist dadurch gekennzeichnet-, dass man eine herbizid wirksame Menge der
hier beschriebenen herbiziden Verbindung auf das Gebiet oder auf den Pflanzenstandort, wo die Bekämpfung vorgenommen werden soll, aufbringt. Die herbiziden Mittel, die in dieser
Erfindung aufgeführt werden, enthalten beispielsweise als
bevorzugte aktive herbizide Verbindung EPTC, S-Aethyl-diisobutylthiocarbamat, 'S-Propyl-dipropyl-thiöcarbamat, S-2,3S3-Trichlorallyl-diisopropylthioearbamat, S-Aethyl-cyclohexyläthyl-thiocarbamat, 2-Chlor-2',6'-diäthyl-N-(methoxymethyl)-acetanilid, S-Aethyl-hexahydro-lH-azepin-thiocarbonat,
2-Chlor-N-isopropyl-acetanilid, N,N,-Diallyl-2-chloracetamid, S-il-Chlorbenzyl-diäthyl-thiocarbamat, 2-Chlor-4-äthyl-6-isopropylamino-s-triazin, 2-ChIOr-11,6-bis-(äthylamino)-3-triazin, 2-(4-Chlor-6-äthylamin-s-triazin -2-yl-amino)-2-methylpropionitril, 2-Chlor-4-cyclopropylamino-ö-isopropylamino-s-triazin, 2,4-Dichlor-rphenoxyessigsäure, ihre Ester und Salze und
3-(3,4-Dichlorphenyl)-l,]rdimethylharnstoff und Kombinationen derselben. '. )
Unter dem Ausdruck Herbizid wie er hier verwendet wird,
wird eine Verbindung verstanden, welche das Wachstum einer Vegetation oder Pflanzen unterbindet oder verändert. Diese unterbindende oder verändernde Wirkung umfasst alle Abweichungen von der natürlichen Entwicklung wie beispielsweise Abtöten, Hemmen, Entlauben, Austrocknen, Regulieren, Verkümmern, Bestockung, Stimmulieren, Zwergwuchs und ähnliches.Unter "Pflanzen" wird keimende Saat, Keimlinge, wachsende und
in Entwicklung befindliche Pflanzen einschliesslich der
Wurzeln und des über der Bodenoberfläche stehenden Pflanzenteils verstanden.
609835/1081
- 2k -
Die Verbindungen und Zubereitungen gemäss dieser Erfindung wurden in Form effektiver herbizider Formulierungen, welche das Gegenmittel und ein repräsentatives Thiocarbamat-Herbizid beziehungsweise das Gegenmittel und ein repräsentatives halogeniertes Acetanilid-Herbizid wie oben beschrieben verwendet. Die herbiziden Zubereitungen wurden in folgender Weise getestet:
Methoden zur Bestimmung der Wirksamkeit
Die für die Wachstumsversuche der Nutzpflanzen und der Unkrautarten benötigten Schalen wurden mit lehmig-sandiger Erde gefüllt. Die Stammlösungen der herbiziden Verbindungen und der Gegenmittel wurden wie folgt hergestellt:
a) Herbizide
2-Chlor-2f, 6f-diäthyl-N-(methoxymethyl)-acetanilid LASSO HE- ·
6,25 g LASSO ^E wurden in 1000 ml Wasser verdünnt. 100 ml dieser Lösung wurden unter Verwendung eines geradlinigen Sprühtisches derart auf die Schalen aufgesprüht, dass die Menge 2,24 kg LASSO/ha in 7^8 1 Wasser/ha ausmachte.
b) Gegenmittel
Von jeder zu untersuchenden Verbindung wurden 95 mg in 15 ml Aceton mit 1 % Tween 20 (Polyoxyäthylensorbitanmonolaureat) gelöst, so dass beim Aufsprühen von 1 V2 ml dieser Lösung pro Schale (bezogen auf die halbe Oberfläche einer Schale) die aufgebrachte Menge der Prüfsubstanz 5 »6 kg/ha entspricht.
609835/1061
PES- und PPI-Tank-Mischungen
Zur "in-der-Furche-Anwendung" des Gegenmittels wurden die oben beschriebenen Stammlösungen (a und b) verwendet. Als Vorbereitungsschritt wurde eine Bodenprobe von 0,473 aus jeder Schale auf die Seite gelegt um sie später zum Decken der Saat nach der Behandlung mit den Mitteln Verwender. zu können. Die Erde wurde ausgeebnet bevor mit der Aussaat begonnen wurde. - '
In jede behandelte Schale wurden vor der Aussaat 6,4 mm tiefe Längsfurchen gezogen. Nach der Aussaat wurden die Schalen in zwei gleiche Teile mittels Trennleisten getrennt und 1 Y2 ml der Stammlösung b) wurden auf die offene Saat in den Furchen der halben Schale aufgesprüht. Der unbehandelte Teil der Schale diente als Kontrolle der herbiziden Wirkung und machte es auch möglich, ein seitliches Weiterdringen des Gegenmittels durch den Boden zu beobachten. Die Samen wurden mit der auf die Seite gelegten unbehandelten 0,473 Bodenprobe bedeckt.
Das Herbizide wurde ursprünglich nach der Aussaat und der Behandlung mit dem Gegenmittel in der Furche auf jede einzelne Schale aufgesprüht, indem man auf einem geraden Sprühtisch die erforderliche Menge der Herbizid-Stammlösung aufsprühte.
Zur oberflächlichen Anwendung vor dem Spriessen der Saat oder zur Behandlung des Bodens vor der Aussaat wurde die nachfolgend beschriebene Lösung zubereitet· Um eine Konzentration von 2,24 kg 2-Chlor-2f,ö'-diäthyl-N-methoxymethyl-acetanilid/ha zu erzielen, wurden 800 mg des Produktes 4E mit entsalztem Wasser verdünnt. Zur Herstellung einer kombinierten Tänkmischung wurden 4 ml der Acetanilid-Stammlösung und 3 ml der Gegenmittel-Stammlösung (b) mit einander ver-
609835/106t
mischt. Zur Behandlung des Bodens vor der Bepflanzung wurde diese gemischte Stammlösung in einen 19 1. fassenden rotierenden -Mischer der Bodenprobe zugesetzt. Zur oberflächlichen Anwendung vor dem Spriessen der Saat wurde dieselbe Stammlösung nach der Aussaat auf dem Boden verteilt.
Die fertig behandelten und besäten Schalen wurden in ein Gewächshaus auf Bänke gestellt, wo die Temperatur zwischen 21 bis 32 C gehalten wurde. Die Schalen wurden mit Wasser besprüht um ein gutes Pflanzenwachstum sicherzustellen. Der. Grad der Schädigung wurde 2 und 4 Wochen nach der Behandlung festgestellt. Einzelne Schalen, welche nur mit dem Herbizid behandelt worden waren, wurden in die Versuchsreihe eingeschlossen um eine Basis für die Bestimmung der Erniedrigung der Schäden bewirkt durch die herbiziden Gegenmittel zu erhalten.
Einige der Gegenmittel-Versuchsverbindungen wurden bezüglich ihrer Schutzwirkung gegen die Schädigung durch Thiocarbamat-Herbizide untersucht. Als repräsentative Thiocarbamat-Herbizide wurden S-Aethyl-NjN-dipropylthiocarbamat (EPTC, EPTAlVr) und S-Propyl-NjN-dipropylthiocarbamat (VERNAJVr; ausgewählt. Von den Herbziden und den Gegenmitteln wurden Stammlösungen hergestellt und in verschiedener Weise angewendet. Als Behandlungsmethoden wurde die Zugabe zur Erde, die oberflächliche Anwendung vor dem Spriessen der Saat und die Behandlung in der Furche angewendet.
Die EPTAM^ Stammlösungen wurden wie folgt hergestellt:
A. 0,56 kg/ha
670 mg EPTC 6 E (75,5 % Gehalt) wurden mit 500 ml entsalztem Wasser verdünnt, sodass 2 ml dieser Lösung pro Schale einer Menge vOn 0,56 kg/ha entsprach.
609835/1061
B. 5,6 kg/ha
67OO mg EPTC 6e (75,5 % Gehalt) wurden mit 500 ml entsalztem Wasser verdünnt, sodass 2 ml dieser Lösung pro Schale einer Menge von 5,6 kg/ha entsprach.
VERNAM^ Stammlösung:
C. 0,84 kg/ha
95 mg VERNAM® (75 % Gehalt) wurden mit 100 ml entsalztem Wasser verdünnt, sodass 4 ml pro Schale dieser Lösung, welche vor der Bepflanzung der Erde zugegeben wird, einer Menge von 0,84 kg/ha entspricht.
D. 1,12 kg/ha
633 mg VERNAM® (75 % Gehalt) wurden mit 500 ml entsalztem Wasser verünnt, sodass 4 ml dieser Lösung pro Schale einer Menge von 1,12 kg/ha entsprach.
E. 5,6 kg/ha
633 mg VERNAM® (75 % Gehalt) wurden mit 100 ml entsalztem Wasser verdünnt, sodass 4 ml dieser Lösung pro Schale einer Menge von 5,6 kg/ha entsprach.
In der folgenden Tabelle 2 wird die Schutzwirkung in Prozent für verschiedene Nutzpflanzen, die gemäss den oben angegebenen Methoden behandelt worden waren, angegeben. Die Schutzwirkung in Prozent wird bestimmt, indem man nicht behandelte Schalen mit Schalen, die mit den Versuchsverbindungen gemäss dieser Erfindung behandelt worden waren, vergleicht.
609835/1061
- 28 Tabelle 2
Behandlungsmethoden: IF - = in der Furche
• PPI = vor dem Bepflanzen
PES = Oberflächliche Behandlung vor dem Spriessen
Nutzpflanzenart: MiIo - (Sorghum vulgäre) Mohrenhirse
Shatter cane - SC (Sorghum biocolor) Wilde
Mohrenhirse
Foxtail - Ft (Setaria viridis) Grüne Borstenhirse
Carbgrass - CG (Digitaria sanguinalis) Bluthirse
Watergrass - WG (Echinochloa crusgalli) Gemeines Hühnergras
* = % Schädigung
** = % Schutz wirkung
Verbindung
Nunmer
5,6 kg/ha - IF
MiIo SC
0 15 0 100* 50 0 PPI (5,6 kg/ha)
Tankmisehung
MiIo Ft CG
80 100 100 WG PES (5,6 kg/ha)
Tankmischung
MiIo Ft CG
70 0 14 0 14 100 100 WG
LASSO
2 lb/A
100* 60 0 0 50 60 0 0 100 70 0 14 0 0 100
1** 70 0 0 0 0 40 0 0 0 0 0 0 0
2 20 0 0 0 60 0 0 0 0 0 0 0
3 50 0 0 40 0 0 0 0 0 0 0
4 60 0 100 0 0 0 0 0 0
6 20 0 0 0 0 0 0 0
10 0 0 0 0 0 0
11 0 0 0 0 0 0
14 0 0 0 0 0 0
15 0 0 0 0 0 0
18 0 0
609835/1061
Tabelle 2 (Portsetzung)
Verbindung
Nunmer
5,6 kg/ha -IP
Mio SC
0 30. 0 50 90 0 90 0 PPI (5,6 kg/ha)
Tankmischung
MiIo Ft CG
40 20 0 20 0 20 0 WG 0 PES (5,6 kg/ha)
Tankmischung
MiIo Pt CG
0 28 0 14 0 28 0 28 0 0 WG
20 0
0
50 20 70 0 40 40 0 0 0 100 0
14
0 0 JD 0
21 80 60 60 0
0
100 40
40
0 0 0 10 0 85 0 0 0 0 0 0
22 15 25 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
23 90 50 0 100 0 0 0 0 0 0 0 0 0
24 70 30 0 0 40 0 0
0
0
0
0 0 0
27 15 40 0 0 0
0
0 0 0
0
0
0
0
29
32
50 0 40 0 0 0 0 0 0
35 30 Ό 0 0 0 0 0 0 0 .
0
42 0 0 0 0 0 0 0 0
43 0 0 0 0 0 0 0
46 0 0 0 0 0 0 0
47 0 0 0 0 0 0 0
48 0 0 0 Q 0 0 0
49 0 0 0 0 0 0 0
50 0 0 0 0 0 0 0
51 0 0 0 0 0 0
52 0 0 0 0 0 0
53 0 0 0 0 0 0
' 54 0 0 0 0
55 0
0
609835/1061
Tabelle 2 (Portsetzung)
Verbindung
Nuniner
5,6 kg/ha
Mio
0 80 . -IF
SC
j
PPI (5,6 kg/ha)
Tankmischung
MiIo Pfc CG
0 80 0 0 60 0 16 0 0 0 30 0 WG PES (5,6 kg/ha)
Tankmischung
MiIo Pt CG
14 0 28 0 65 0 16 0 0 KG
56 40 0 80 0 0 80 0 50 0 0 0 0 0 0 0 50 0 0
57 20 50 0 20 40 0 0 0 0 0 0 0 0 0 50 0 0 0
58 30 15 0 50 0 0 0 0 0 20 0 0 0
59 60 40 0 20 0 0 0 0 50 0 0 0
63 30 40 0 0 0 0 0 16 0 0 0
64 20 40 0 0 0 0 0 0 0
65 50 5 0 0 0 0 0 0 0
67 30 80 0 0 0 0 0 0 0 -
68 20 0 0 O 0 0 0 0
70 15 0 0 0 0 0 0 0
72 15 0 0 0 0 0 0
0
73 60 0 0 0 0 0 0 0
75 0 .
ι
0 0 0 0 0 0 0
76 0 0 0 0 0 0 0
77 0 0 0 0 0 0 0
. 78 0 0 0 0 0 0 O
79 - 0 0 0 0 0 0
80 - 0 0 0 0 0
81 0 0 0 0 0
' 83 - 0 0 . 0 0 0
84 - 0 0 . 0 0 0
85 - 0
0 0
609835/1061
Tabelle 2 (Fortsetzung)
Verbindung
Numner
5,6 kg/ha -IF
MiIo SC
0 30 PPI (5,6 kg/ha)
Tankmischung
MiIo Ft CG
0 50 0 0 WG PES (5,6 kg/ha)
'-Tankmischung
MiIo Ft ' CG
0 16 0 0 0 ViG
87 30 0 0 0 40 0 0
88 50 15 40 0 0 0 0 67 0 0 0
89 40 30 0 0 0 16 0 0 0
90 40 30 0 0 0 16 0 0 0
91 0 0 0 0 0 0
92 0 0 0 0 0 0
94 0 0
0 0
809835/1061
Thiocarbamat-Herbizide-Ausleseversuch mit verschiedenen Nutzpflanzen
In behandelte Schalen wurde De-KaIb XL-44 gemeiner Mais (Zea mays), Zuckerrübe (Beta vuTgäris), kleinsamige grau gestreifte Sonnenblumen (HeTianthus annuus), Sojabohne (Glycine max) und Raps (Brassicä napus), MiIo = Mohrenhirse (Sorghum vulgäre), Saatweizen (TrIticum aestivum), Grüne Borstenhirse (Sebaria viridis), Reis (Oryza sativa) und mehrzellige Gerste (Hordeum vulgäre ) eingesät. Die Samen wurden darauf mit je den 0,473 1 Erde zugedeckt, die vorher auf die Seite gelegt worden waren. Die Schalen wurden darauf in ein Gewächshaus auf Bänke gestellt, wo die Temperatur auf 21 bis 32°C gehalten wurde. Die Erde wurde mit Wasser besprüht um ein gutes Pflanzenwachstum sicherzustellen. Der Grad der Schädigung wurde 2 und 4 Wochen nach der Behandlung festgestellt. In den Versuch wurden Schalen mit einbezogen, welche mit dem Herbizid allein mit den angegebenen Mengen behandelt worden waren um damit eine Basis für die Bestimmung des Grades der Verminderung der Schädigung verursacht durch die herbiziden Gegenmittel zu erhalten. Die beobachtete Schutzwirkung in Prozent bei verschiedenen repräsentativen Nutzpflanzen ist in Tabelle 3 zusammengestellt. Die Nutzwirkung in Prozent wird bestimmt, indem man Schalen, die mit den verschiedenen Gegenmittelverbindungen behandelt worden waren mit Schalen, die keiner Behandlung unterzogen worden waren, vergleicht.
609835/1061
Tabelle 3
Auslese-Versuchsergebnisse mit verschiedenen Nutzpflanzen
Verbindung
Nimmer
Behandlungs
methode mit
. Gegenmittel
/ Herbizide
kg/ha
Geschützte
Nutzpflanze
Prozent
Schut zwirkung
1 PPI EPTC/0,56 MiIo ·
Reis
Gerste
VjJ CTvVjJ
O VjJ O
2 PPI · EPTC/5,6 Mais 100 (2 Wochen)
3 PPI EPTC/5,6 Reis
Mais
63
100
4 PPI EPTC/0,56 MiIo 50
6 PPI EPTC/0,56 MiIo 40
9 PPI EPTC/0,56 Reis
Gerste
100·
50
11 PPI EPTC/0,56 MiIo
Mais
50
100
13 PPI EPTC/5,6 Sonnen
blume
67
15 PPI EPTC/0,56
EPTC/5,6
Reis
Mais
100
65
16 PPI EPTC/0,56
EPTC/5,6
Reis
Mais
100
65
17 PPI EPTC/0,56 Reis 100
22 PPI EPTC/0,56
EFTC/5,6
MiIo
Mais
90
100
23 PPI EPTC/0,56
EPTC/0,56
EFTC/5,6
MiIo
Reis
Sonnen
blume
67
55
30
28 PPI EFTC/5,6 Sonnen
blume
67
31 PPI EPTC/5,6 Zucker
rübe
70
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Verbindung
Nummer
Behandlungs
methode mit
Gegenmittel
Herbizide
kg/ha
Geschützte
Nutzpflanze
Prozent
Schut zv/ir kung
33 PPI EPTC/0,56
EPTC/0,56
Reis
Gerste
44
,40
34 PPI EPTC/0,56 Mio 10
35 PPI ' EPTC/0,56 Mio 45
36 PPI EPTC/5,6 Zucker
rübe
80
38 PPI EPTC/5,6 Mais 33
39 PPI EPTC/0,56
EPTC/5,6
Gerste
Mais
40
55
• 40 PPI EPTC/5,6 Mais 22
41 PPI EPTC/5,6 Sonnen
blume
67
I
41 PPI EPTC/5,6 Mais 22
47 - PPI EPTC/0,56
EPTC/5,6
MiIo
Weizen
Reis
Mais
75
67
63
100
48 PPI EPTC/0,56 MiIo 25
51 PPI EPTC/0,56 Gerste 67
53 PPI EPTC/0,56
EPTC/5,6
Gerste
Mais
50
100
54 PPI EPTC/5,6 Mais 40
57 PPI EPTC/5,6 Raps 67
60 PPI EPTC/5,6 Mais 100
65 PPI EPTC/5,6 Mais 50
67 PPI EPTC/0,56 Reis 100
68 PPI EPTC/0,56 Reis ■ 100
70 . PPI EPTC/0,56 Weizen
Gerste
Reis
78 ;
85
100
72 ppi ■ EPTC/0,56
EPTC/0,56
Reis
Gerste
i 85 !
i 85 · ;
6QSft35/1061
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Verbindung
Nummer
Behandlungs
methode mit
Gegenmittel
Herbizide
kg/ha
Geschützte
Nutzpflanze
Prozent
Schut zwirkung
73 PPI EPTC/0,56 Gerste 50
75 PPI EPTC/0,56 Reis
Gerste
Mais
r85
72
50
76 IP/5,6 kg/ha EPTC/5,6 Mais 100
77 IF/5,6 kg/ha EPTC/5,6 Mais 50
609835/1061
- 96'-
Tabelle 3 (Portsetzung)
Verbindung
Nunmer
Behandlungs
methode mit
Gegenmittel
Herbizide
kg/ha
Geschützte
Nutzpflanze
Prozent
Schutzwirkung
VERNAM 6E VERNAM/5,6 Mais
MiIo
Weizen
Gerste
60* ^Schädigung
100
98
90
2 IF/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais 50 % Schutz
3 IF/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais 50
4 IF/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais 100
11 IF/5,6 kg/ha VERNAM/5,6
VERNAM/0,84
Mais
MiIo
100
50
18 IF/5,6 kg/na VERNAM/5,6 Mais 100
20 IF/5,6 kg/ha VERNAM/5,6
VERNAM/0,84
Mais
-MiIo
100
60
22 IP/5,6 kg/ha VERNAM/5,6
VERNAM/0,84
Mais
MiIo
100
90
23 IP/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais 100
24 IP/5,6 kg/ha VERNAM/5,6
VERNAM/0,84
Mais
MiIo
84
40
26 IP/5,6 kg/ha VERNAM/0,84 Gerste 67
35 IP/5,6 kg/ha VERNAM/0,84
VERNAM/0,84
Mais
MiIo
67
40
38 IP/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais 50
39 IF/5,6 kg/ha VERNAM/5,6
VERNAM/0,84
Mais
.Gerste
100
55
·.. 40 IP/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais ■ 67
47 IP/5,6 kg/ha VERNAM/5,6
VERNAM/0,84
Mais
MiIo
100
50
53 IF/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais 100
60 IP/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais 100
78 · IP/5,6 kg/ha VERNAM/1,12
VERNAM/5,6
MiIo
Mais
50
22
79 IF/5,6 kg/na VERNAM/1,12
VERNAM/5,6
MiIo
Mais
60
88
609835/1061
Tabelle 3 (Portsetzung)
Verbindung
Nummer
Behandlungs
methode mit
Gegenmittel
Herbizide
kg/ha
Geschützte
Nutzpflanze
Prozent
Schutzvärkung
80 IF/5,6 kg/ha VERNAM/1,12
VERNAM/5,6
MiIo
Mais
1 OO VjJ
OO O
I
I
81 IF/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais 20
82 IF/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais 45 (2 Wochen) ,
83 IP/5,6 kg/ha VERNAM/1,12 Gerste 50
84 IP/5,6 kg/ha VERNAM/1,12
VERNAM/5,6
MiIo
Mais
40
88
85 IF/5,6 kg/ha VERNAM/1,12
VERNAM/1,12
VERNAM/5,6
Weizen
Gerste
Mais
40
45
67
86 IF/5,6 kg/ha VERNAM/1,12
VERNAM/5,6
Gerste
Mais
55
78
87 IF/5,6 kg/ha VERNAM/1,12
VERNAM/1,12
VERNAM/5,6
MiIo
Gerste
Mais
50 ·
45
67
88 IF/5,6 kg/ha VERNAM/1,12 Gerste 55
90 IP/5,6 kg/ha VERNAM/1,12
VERNAM/5,6
Gerste
Sojabohnen
33
30
91 IF/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais . 36
94 IF/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais 23
95 IF/5,6 kg/ha VERNAM/1,12
VERNAM/1,12
VERNAM/5,6
Weizen
Gerste
Mais
44
44
100
., 96 IF/5,6 kg/ha VERNAM/1,12
VERNAM/1,12
VERNAM/5,6
Weizen
Gerste
Mais
67
44
37,5
. 97 IF/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais 87,5
• 98 IF/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais 37,5 ·
99 IF/5,6 kg/ha VERNAM/5,6 Mais 75
100 IF/5,6 kg/ha VERNAM/1,12
VERNAM/1,12
MiIo
Gerste
O CM
CM CM
101 If/5,6 kg/ha VERNAM/1,12
VERNAM/1,12
MiIo
Gerste
20
. 44
6Q9835/1Q6*
Tabelle 3 (Portsetzung)
Verbindung
Numrner
Behandlungsmethode mit . Gegenmittel
Herbizide kg/ha
Geschützte
Nutzpflanze
Prozent Schutzwirkung
102
103
IF/5,6 kg/ha IF/536 kg/ha
VERNÄM/6,72
VERNAM/1,12 VERNAM/1,12
Mais
Weizen
Gerste
100
33 33
** Stammlösung VERNAM 6E 6,72 kg/ha PPI vor der Aussaat zugesetzt 38OO mg/500 ml Wasser, sodass k ml pro Schale eine Menge von 6,72 kg/ha ergeben.
809835/10Bt
Die Zubereitungen gemäss der vorliegenden Erfindung, die zum Schutz von Nutzpflanzenkulturen dienen, enthalten eine aktive herbizide Verbindung und ein entsprechendes Gegenmittel, welches unter den oben beschriebenen Verbindungen ausgewählt wird. Die Zubereitungen des Herbizids und des Gegenmittels können nach bekannten Verfahren durch inniges Vermischen und Vermählen der aktiven herbiziden Mittel und des Gegenmittels mit geeigneten Trägern und/oder andern zur Verteilung geeigneten Stoffen, gewünschtenfalls mit Zusäten von Dispergiermitteln und mit Lösungsmitteln hergestellt werden.
Die als Gegenmittel wirkenden Verbindungen und Zubereitungen gemäss der vorliegenden Erfindung können in jeder geeigneten Form verwendet werden. Demzufolge können diese als Gegenmittel wirkenden Verbindungen zu emulgierbaren Flüssigkeiten, emulgierbaren Konzentraten, Flüssigkeiten, befeuchtbare Pulver, Granulate oder jede andere geeignete Form formuliert werden. In der bevorzugten Form wird eine nicht-phytotoxische Menge einer der Schädigung durch herbizide Mittel entgegenwirkenden Verbindung mit einem ausgewählten Herbizid vermischt und vor öder nach der Aussaat dem Boden zugegeben. Es liegt auf der Hand, dass man den Boden zuerst auch mit dem herbiziden Mittel und dann mit dem Gegenmittel behandeln kann. Es ist auch möglich, dass man das Saatgut selber mit einer nicht-phytotoxischen Menge der Verbindung behandelt und die Aussaat in einem Boden vornimmt, der mit herbiziden Mitteln behandelt worden war, oder der noch nicht mit dem herbiziden Mittel behandelt worden war und der anschliessend mit dem herbiziden Mittel behandelt wird. Die Zugabe des Gegenmittels hat keinen Einfluss auf die herbizide Wirkung des Herbizids.
Die Menge der Gegenmittelverbindung kann von ca. 0,0001 bis ca. 30 Gewichtsteile Gegenmittelverbindung, wie hier beschrieben pro Gewichtsteil herbizide Verbindung betragen. Die genaue
60983 5/1061
- ho -
Menge des Gegenmittels wird normalerweise bestimmt auf grund ökonomischer Ueberlegungen bezüglich der wirkungsvollsten Menge die zu verwenden ist. Es sei hier nochmals erhwähnt, dass eine nicht-phytotoxische Menge der Gegenmittelverbindung in den herbiziden Zubereitungen, die oben beschrieben wurden, verwendet wird.
609835/1061

Claims (1)

  1. worm
    X und Y unabhängig voneinander Sauerstoff oder Schwefel;
    R Halogenalkyl oder Chloralkenyl;
    R- . Wasserstoff, Niederalkyl oder Phenyl;
    Rp Wasserstoff oder Niederalkyl;
    R Wasserstoff oder Niederalkyl;
    Ru Wasserstoff oder Niederalkyl;
    Rj- Phenyl; und
    Rg Wasserstoff
    bedeuten.
    2. Verbindungen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Wasserstoff, R2 Wasserstoff, R Wasserstoff und R1J Wasserstoff bedeuten.
    3. Verbindungen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel I, X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R- Niederalkyl, R Wasserstoff, R Wasserstoff •und Rj. Wasserstoff bedeuten.
    609835/1061
    H. Verbindungen nach Patentanspruch 33 dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel I R Dichlormethyl und R Aethyl bedeuten.
    5. Verbindungen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Niederalkyl, R Niederalkyl, R Wasserstoff und
    R2, Wasserstoff bedeuten.
    6. Verbindungen nach Patentanspruch 5} dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel I R Methyl und R„ Methyl bedeuten.
    7. Verbindungen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalky I, R Niederalkyl, R„ Niederalkyl, R Niederalkyl und
    Rl Wasserstoff bedeuten.
    8. Verbindungen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel I. X Schwefel, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Phenyl, R_ Wasserstoff, R, Wasserstoff und R^
    Wasserstoff bedeuten.
    9. Verbindungen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Formel I X Sauerstoff oder Schwefel, Y Schwefel, R Halogenalkyl, R1 Niederalkyl, R Niederalkyl, R_ Wasserstoff und Rj. Wasserstoff bedeuten.
    10. Verbindungen nach Patentanspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff oder Schwefel, Y Schwefel,
    R Halogenalkyl, R, Wasserstoff, R„ Wasserstoff, R, Wasserstoff und Rjj Wasserstoff bedeuten.
    11. Verbindungen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff oder Schwefel, Y Schwefel,
    608835/1061
    R Halogenalkyl, R Niederalkyl, R2 Wasserstoff, R, Wasserstoff und R^ Wasserstoff bedeuten.
    12. Verbindungen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff oder Schwefel, Y Schwefel,
    R Halogenalkyl, R Niederalkyl, R„ Niederalkyl, R, Niederalkyl und Rj, Wasserstoff bedeuten.
    13. Herbizides Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens eine als Herbizid wirksame Verbindung und mindestens eine bezüglich der unerwünschten Nebenwirkungen der herbiziden Verbindung als Gegenmittel wirksame Verbindung der . Formel I
    (D,
    worin
    X und Y unabhängig voneinander Sauerstoff oder Schwefel;
    R Halogenalkyl oder Chloralkenyl;
    R1 Wasserstoff, Niederalkyl, Phenyl, Napthyl oder durch Fluor, Nitro, Methyl, Methoxy oder Hydroxyl oder durch ein oder zwei Chlor substiuiertes Phenyl;
    Rp Wasserstoff oder Niederalkyl,
    R Wasserstoff, Niederalkyl, Hydroxymethyl, N-Methylcarbamoyloxymethyl oder Dichloracetoxymethyl;
    Ru Wasserstoff oder Niederalkyl; Rp. Wasserstoff, Niederalkyl oder Phenyl; und Rg Wasserstoff
    bedeuten, mit der Massgabe, dass wenigstens eine der
    609835/1061
    Gruppen R oder R eine Phenyl, substituierte Phenyl- oder Napthylgruppe ist, enthält.
    14. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R1 Niederalkyl, R2 Wasserstoff, R, Wasserstoff, R1, Wasserstoff, Rj- Phenyl und R^ Wasserstoff bedeuten.
    15. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I R Dichlormethyl und R, Aethyl bedeuten.
    16. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Niederalkyl, R_ Niederalkyl, R Wasserstoff, Rj, Wasserstoff, R^ Phenyl und Rg Wasserstoff bedeuten.
    17· Herbizides Mittel nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I R, Methyl und R„ Methyl bedeuten.
    18. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff,
    R Halogenalkyl, R1 Chlorphenyl, Rp Wasserstoff, R, Wasserstoff, R|j Wasserstoff, R5 Wasserstoff und Rg Wasserstoff bedeuten.
    19. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Methylphenyl, R Wasserstoff, R, Wasserstoff, Rj, Wasserstoff, R1. Wasserstoff und R,- Wasserstoff bedeuten.
    609835/1061
    26055B6
    20. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Nitrophenyl, R_ Wasserstoff, R^, Wasserstoff, R1. Wasserstoff, R Wasserstoff und Rg Wasserstoff bedeuten.
    21. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Nitrophenyl, R_ Wasserstoff, R, Niederalkyl, R^ Niederalkyl, R Wasserstoff und Rg Wasserstoff bedeuten.
    22. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Phenyl, R„ Wasserstoff, R, Wasserstoff, Rj, Wasserstoff, R. Wasserstoff, R1- Wasserstoff und Rg Wasserstoff bedeuten.
    23· Herbizides Mittel nach Patentanspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I R Dichlormethyl bedeutet.
    24. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Methoxyphenyl, Rp Wasserstoff, R., Wasserstoff, Rj, Wasserstoff, Rp- Wasserstoff und Rg Wasserstoff bedeuten.
    25. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Phenyl, Rp Wasserstoff, R, Wasserstoff, . Rj. Wasserstoff, R Niederalkyl und Rg Wasserstoff bedeuten.
    26. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R
    808835/1061
    Halogenalkyl, R Phenyl, R Wasserstoff, R Niederalkyl, R11 Niederalkyl, R5 Niederalkyl und R^ Wasserstoff bedeuten.
    27. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Schwefel, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R.^ Phenyl, R„ Wasserstoff, R^ Wasserstoff, R1. Wasserstoff, R._ Wasserstoff und R^- Wasserstoff bedeuten.
    28. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13 3 dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff oder Schwefel, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Chlorphenyl, Rp Wasserstoff,
    R, Wasserstoff, R,. Wasserstoff, Rc Wasserstoff und Rc Wasser-3 4 5 6
    stoff bedeuten.
    29· Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Wasserstoff, Rp Wasserstoff, R~ Wasserstoff, Rk Wasserstoff, " Rj- Phenyl und R,- Wasserstoff bedeuten.
    30. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Niederalkyl, R_ Niederalkyl, R Niederalkyl, Rj. Wasserstoff, Rn- Phenyl und R^ Wasserstoff bedeuten.
    31. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Schwefel, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Phenyl, R„ Wasserstoff, R Wasserstoff, Rj, Wasserstoff, R Phenyl und R^ Wasserstoff bedeuten.
    32. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff oder Schwefel, Y Sauerstoff, R Chloralkenyl, R Chlorphenyl, R„ Wasserstoff, R Wasserstoff, Rjj Wasserstoff, R Wasserstoff unf Rg Wasserstoff bedeuten.
    609835/tOSt
    33. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff,. Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R.. Naphthyl, R Wasserstoff, R, Wasserstoff, R1^ Wasserstoff, R<- Wasserstoff unf Rg Wasserstoff bedeuten.
    34. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Phenyl, R- Wasserstoff, R Wasserstoff,
    R1. Wasserstoff, R1- Wasserstoff und R,- Wasserstoff bedeuten.- η 5 ο
    35. Herbizides Mittel nach. Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Schwefel, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R1 Nitrophenyl, R3 Wasserstoff, R-, Wasserstoff, R1. Wasserstoff, R,- Wasserstoff und R,- Wasserstoff bedeuten.
    H 5 V
    36. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet,- dass in Formel I X Sauerstoff oder Schwefel, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Phenyl, R„ Wasserstoff, R_ Niederalkyl, Ru Wasserstoff, Rn. Wasserstoff und R,- Wasserstoff bedeuten.
    37· Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Schwefel, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Phenyl, Rp Wasserstoff, R Niederalkyl, Rj. Niederalkyl, R1- Wasserstoff und R/- Wasserstoff bedeuten.
    38. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R3 Hydroxyphenyl, Rp Wasserstoff, R., Wasserstoff, Rj. Wasserstoff, R1- Wasserstoff und Rg Wasserstoff bedeuten.
    609835/1061
    39- Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R1 Wasserstoff, R? Wasserstoff, R-, Wasserstoff, R1. Wasserstoff, R1. Phenyl und Rg Wasserstoff bedeuten. -""
    HO. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Niederalkyl, R Wasserstoff, R Wasserstoff, Rk Wasserstoff, R Phenyl und Rg Wasserstoff bedeuten.
    4l. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, sass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Niederalkyl, R? Niederalkyl, R Wasserstoff, R. Wasserstoff, R^ Phenyl und Rg Wasserstoff bedeuten.
    k2. Herbizides Mittel nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Niederalkyl, R_ Niederalkyl, R Niederalkyl, Rk Wasserstoff, Rp. Phenyl und Rg Wasserstoff bedeuten.
    43. Verfahren zum Schutz von Pflanzenkulturen gegen Schädigungen verursacht durch ein Thiocarbamat-Herbizid, dadurch gekennzeichnet, dass man den Boden, wo die zu kultivierenden Pflanzen gesät oder gesetzt werden und wachsen und gedeihen sollen, eine nicht-phytotoxische als Gegenmittel gegen die-Schädigung durch das Thiocarbamat-Herbizid wirksame Menge einer Verbindung der Formel I
    609835/1061
    (D,
    worin
    X und Y unabhängig voneinander Sauerstoff oder Schwefel; R Halogenalkyl oder Chloralkenyl;
    R1 Wasserstoff, Niederalkyl, Phenyl, Napthyl oder durch Fluor, Nitro, Methyl, Methoxy oder Hydroxyl, oder durch ein oder zwei Chlor substituiertes Phenyl;
    R Wasserstoff oder NiederalkyJ;
    R Wasserstoff, Niederalkyl, Hydroxymethyl, N-Methylcarbamoyloxymethyl oder Dichloracetoxymethyl;
    Rj. Wasserstoff oder Niederalkyl; - R,- Wasserstoff, Niederalkyl oder Phenyl; und Rs Wasserstoff
    bedeuten, mit der Massgabe, dass wenigstens eine der Gruppen R oder R,- ein Phenyl, substituierte Phenyl- oder Napthylgruppe ist, zusetzt.
    44. Verfahren nach Patentanspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Phenyl, R3 Wasserstoff, R Wasserstoff, R2. Wasserstoff,
    R1- Wasserstoff und R,- Wasserstoff bedeuten. 5 ο
    45· Verfahren nach Patentanspruch 43, dadurch gekennzeichnet,
    dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Chlorphenyl, Rp Wasserstoff, R, Wasserstoff, R2, Wasserstoff, R1- Wasserstoff und Rc Wasserstoff bedeuten. 5 ο
    609835/1061
    46. Verfahren nach Patentanspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Niederalkyl, R„ Wasserstoff, R Wasserstoff, Rj. Wasserstoff, R Phenyl und R^ Wasserstoff bedeuten.
    47- Verfahret! nach Patentanspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Niederalkyl, R Niederalkyl, R.^ Wasserstoff, R^ Wasserstoff, R Phenyl, Rg Wasserstoff bedeuten.
    48. Verfahren nach Patentanspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I R Dichlormethyl, R Methyl und R?-Methyl bedeuten.
    49· Verfahren nach Patentanspruch 43S dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R1 Phenyl, R2 Wasserstoff, R Niederalkyl, R^ Wasserstoff, Rt- Wasserstoff und Rr Wasserstoff bedeuten.
    50. Verfahren nach Patentanspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff oder Schwefel, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R, Dichlorphenyl, R Wasserstoff, R^ Wasserstoff, R^ Wasserstoff. R1- Wasserstoff und R,- Wasserstoff bedeuten.
    5 6
    51. Verfahren nach Patentanspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Schwefel, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Phenyl, R Wasserstoff, R Wasserstoff, R. Wasserstoff, Rc Wasserstoff und Rr Wasserstoff bedeuten.
    52. Verfahren nach Patentanspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Schwefel, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R1 Phenyl, Rp Wasserstoff, R- Niederalkyl, R^ Wasserstoff, R1- Wasserstoff und R^ Wasserstoff bedeuten.
    O D
    609835/1061
    53· Verfahren zum Schutz von Pflanzenkulturen gegen Schädigungen verursacht durch ein substituiertes Acetanilid-Herbizid, daudrch gekennzeichnet, dass man den Boden, wo die zu kultivierenden Pflanzen gesät oder gesetzt werden und wachsen und gedeihen sollen, eine. nicht-phytotoxiscb* als Gegenmittel gegen die Schädigung durch das substituierte Acetanilid-Herbizid wirksame Menge einer Verbindung der Formel I
    (D,
    worin
    X und Y unabhängig voneinander Sauerstoff oder Schwefel;
    R Halogenalkyl;
    R Wasserstoff, Niederalkyl, Phenyl, Napthyl oder durch Fluor, ein oder zwei Chlor, Nitro, Methyl, Methoxy,
    oder Hydroxyl substituiertes Phenyl; Rp Wasserstoff oder Niederalkyl; R_ Wasserstoff, Niederalkyl, Hydroxymethyl, N-Methyl-
    carbamoyloxymethyl oder Dichloracetoxymethyl; Rj. Wasserstoff oder Niederalkyl; Rc Wasserstoff, Niederalkyl oder Phenyl; und Rg Wasserstoff
    bedeuten, mit der Massgabe, dass wenigstens eine der Gruppen R oder R eine Phen;
    gruppe ist, zusetzt.
    R oder R eine Phenyl, substituierte Phenyl- oder Napthyl-
    609835/1061
    51I. Verfahren nach Patentanspruch 53 > dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R1 Nitrophenyl, Rp Wasserstoff, R Wasserstoff, R. Wasserstoff, R1- Wasserstoff und R,- Wasserstoff bedeuten.
    5 D--
    55· Verfahren nach Patentanspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R1 Phenyl, R_ Wasserstoff, R Wasserstoff, R1, Wasserstoff,
    Rr Wasserstoff und R,- Wasserstoff bedeuten. 5 ο
    56. Verfahren nach Patentanspruch 55, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I R Dichlormethyl bedeutet.
    57. Verfahren nach Patentanspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl. R Chlorphenyl, R„ Wasserstoff, R, Wasserstoff, R1^ Wasserstoff. Rr- Wasserstoff und R^- Wasserstoff bedeuten.
    ' 5 ο
    58. Verfahren nach Patentanspruch 53 s dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Niederalkyl, R? Wasserstoff, R_ Wasserstoff, R^ Wasserstoff, R1. Phenyl und R^ Wasserstoff bedeuten.
    59· Verfahren nach Patentanspruch 58, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I R Dichlormethyl und -R_ Aethyl bedeuten.
    60. Verfahren nach Patentanspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R1 Niederalkyl, R3 Niederalkyl, R Wasserstoff, R. Wasserstoff, R1- Fhenyl und R,- Wasserstoff bedeuten.
    ο ο
    61. Verfahren nach Patentanspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I R Dichlormethyl, R Methyl und R3 Methyl
    bedeuten.
    609835/1061
    62. Verfahren nach Patentanspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Sauerstoff, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R1 Phenyl, R Wasserstoff, R Niederalkyl, R^ Niederalkyl, R1- Niederalkyl und R,- Wasserstoff bedeuten.
    63· Verfahren nach Patentanspruch 53> dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Schwefel, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Phenyl, Rp Wasserstoff, R, Wasserstoff, R. Wasserstoff, Rj. Wasserstoff und R^ Wasserstoff bedeuten.
    64. Verfahren nach Patentanspruch 53, dadurch gekennzeichnet, dass in Formel I X Schwefel, Y Sauerstoff, R Halogenalkyl, R Chlorphenyl, R Wasserstoff, R, Wasserstoff, R1, Wasserstoff, R Wasserstoff und R^ Wasserstoff bedeuten.
    608835/1061
DE19762605586 1975-02-14 1976-02-12 Halogenacyl- und thiohalogenacylaryl- substituierte oxazolidine und thiazolidine- gegenmittel gegen schaedigungen durch herbizide Granted DE2605586A1 (de)

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