CH496683A - Verfahren zur Herstellung neuer D-Homosteroide - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer D-Homosteroide

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CH496683A
CH496683A CH1754866A CH1754866A CH496683A CH 496683 A CH496683 A CH 496683A CH 1754866 A CH1754866 A CH 1754866A CH 1754866 A CH1754866 A CH 1754866A CH 496683 A CH496683 A CH 496683A
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CH
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dione
homo
methylene
methyl
androstadien
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CH1754866A
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Josef Dr Hader
Friedmund Dr Neumann
Rudolf Dr Wiechert
Original Assignee
Schering Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J63/00Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton has been modified by expansion of only one ring by one or two atoms
    • C07J63/008Expansion of ring D by one atom, e.g. D homo steroids

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description


  
 



  Verfahren zur Herstellung neuer D-Homosteroide
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von D-Homosteroiden der Formel
EMI1.1     
 worin   R1    und R2 jedes für sich Wasserstoff oder beide gemeinsam die Methylengruppe, X Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe, Fluor oder Chlor und A-B
EMI1.2     
 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel
EMI1.3     
 mit R1,   Re    und X in der oben angegebenen Bedeutung, mit basischen oder sauren Katalysatoren behandelt, wobei man, falls A-B die Gruppe
EMI1.4     
 ist, mit basischen Katalysatoren, und falls A-B
EMI1.5     
 bedeutet, mit sauren Katalysatoren behandelt. Freie
Hydroxylgruppen in 17- oder 17a-Stellung können verestert werden.



   Unter Acylresten der veresterten Hydroxylgruppen in 17- bzw. 17a-Stellung sollen unter anderem die
Reste folgender Säuren verstanden werden: gesättigte und ungesättigte, aliphatische und aromatische, gerad oder verzweigtkettige, unsubstituierte und substituierte
Mono- und Dicarbonsäuren, wie zum Beispiel Essig säure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Ca pronsäure, Önanthsäure, Undecylsäure, Benzoesäure,
Mono- und Dichloressigsäure, Nikotinsäure, weiterhin die gebräuchlichen anorganischen Säuren, wie zum Bei spiel Schwefel- und Phosphorsäure.



   Die Umlagerung von   l.7-Hydroxy-20-Ketonen    zu den D-Homosteroiden kann nach an sich bekannten
Methoden erfolgen, und zwar durch Einwirkung basischer oder saurer Katalysatoren. Je nach Basen- bzw.



  Säurecharakter des Katalysators gelangt man zu D-Homosteroiden, die sich durch die Stellung der Ketogruppe und durch die Stellung und sterische Anordnung der Hydroxylgruppe am D-Homoring unterscheiden.



   Die Erweiterung des D-Ringes zu den D-Homo17-Ketonen wird einerseits mit basischen Katalysatoren, beispielsweise mit Erdalkalihydroxiden, wie Magnesiumhydroxid, Calciumhydroxid, Strontiumhydroxid,   Bariumhydroxid, oder mit basischem Aluminiumoxid vorgenommen.



   Bei der mit basischem Aluminiumoxid katalysierten Reaktion lässt man zweckmässigerweise das in einem unpolaren Lösungsmittel, z. B. in Benzol, gelöste Ausgangssteroid längere Zeit auf Aluminiumoxid einwirken und löst dann das   entstandene    D-Homosteroid mit einem polaren Lösungsmittel, wie Methanol, heraus.



   Die Umwandlung mit Erdalkalihydroxiden verläuft beispielsweise in alkoholischer Suspension, vorzugsweise in Methanol, bei Siedetemperatur. Alkalihydroxide, zum Beispiel Lithiumhydroxid, Kaliumhydroxid oder Natriumhydroxid, können grundsätzlich ebenfalls als Katalysatoren dienen, sind aber speziell bei den Halogenverbindungen weniger geeignet.



   Die sauer katalysierte Umlagerung zu 17a-Ketonen erfolgt erfindungsgemäss mit sauren Katalysatoren, beispielsweise mit Lewis-Säuren, wie   Bortrifluoridiä.he-rat    oder Aluminiumalkoxiden, insbesondere   hlurninium-    tert.-butylat. Bei Verwendung von Aluminiumalkoxiden kann man das   Reakionsgmisch    vorzugsweise in Lösungsmitteln wie Benzol, Toluol oder Xylol erhitzen und gelangt zu den   17a-Hydroxyverbindungen.    Insbesondere bei der mit Bortrifluorid katalysierten Umlagerung verläuft die   Reaktion    besonders günstig in essigsaurer Lösung und in Gegenwart von Essigsäureanhydrid. Unter diesen Bedingungen kann die 17a-Acetoxyverbindung entstehen.

  Für die Umsetzung mit Bortrifluoridätherat sind aber u. a. auch Benzol, Toluoyl, Tetrahydrofuran und Dioxan als Lösungsmittel geeignet.



   Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren herstellbaren   DHomosteroide,    insbesondere die durch alkalische Umlagerung entstandenen 17-Ketone, zeichnen sich durch starke antiandrogene   Wirksamkeit    aus.



   Die antiandrogene Wirkung wird beispielsweise im Kükenkammtest an männlichen Eintagsküken geprüft.



  Die Tiere erhalten 7 Tage lang täglich 0,1 mg Testosteronpropionat und gleichzeitig abgestufte Dosen der Testsubstanz intramuskulär oder peroral verabfolgt. Am 8. Tage werden die Tiere getötet und die Körpergewichte und Kammgewichte ermittelt. Der Grad der Antiandrogenwirkung wird durch einen Quotienten, nämlich Kammgewicht in mg zu Körpergewicht in g, veranschaulicht.



   Bei unbehandelten Kontrollen ist der Quotient klein (0,33), bei nur mit   Testosteronpropionat      behandelte1    Tieren ist er hoch (1,13). Je kleiner der Quotient bei gleichzeitiger Gabe von Testosteronpropionat und einem   Antiandrogen,    desto stärker ist die antiandrogene Wirksamkeit. In den folgenden Tabellen wird zum Beispiel ein Verfahrensprodukt   (IV)    den als antiandrogen bekanten Verbindungen (I + II) und dem bereits wirksamen Ausgangsstoff (III) vergleichend gegenübergestellt.



   Tabelle I
Substanz Dosis Quotient    7 X i. m. mg/Tier/Tag Kammgewicht in mg: der Testsubstanz Körpergewicht in g    unbehandelte Kontrollen 0 0,33
0,1 mg Testosteronpropionat (TP) 0 1,13 (I)   zll-Testolacton    10,0 0,92  + 0,1 mg TP 3,0 1,00 (II) Progesteron 10,0 0,48    +    0,1 mg TP 3,0 0,77
1,0 0,98 (III)   6-ChIor-1 ,2a-methylen-A4'6-pregnadien-    3,0 0,76
17a-ol-3,20-dion 1,0 0,87  + 0,1 mg TP 0,3 0,98   (IV)      6-Chlor-17aa-methyl-1,2a-methylen-D-homo-    1,0 0,30    A4-6-androstadien-17ass-ol-3,17-dion    0,3 0,51  + 0,1 mg TP 0,1 0,79
Tabelle 2
Substanz Dosis Quotient    7 x p. 0. mg/Tier/Tag Kammgewicht in mg:

  :
P' ' der Testsubstanz Körpergewicht in g      (11)    Progesteron 10,0 0,98    +    0,1 mg TP 3,0 1,29 (III)   6-Chlor- 1 ,2a-methylen-A4'6-pregnadien-    10,0 0,78
17a-ol-3,20-dion 3,0 1,26    +    0,1 mg TP      Dosis Quotient
Substanz Dosis Quotient   
7 X p. o.   mg/Tier/Tag    Kammgewicht in mg: der Testsubstanz Körpergewicht in g   (IV)      6-Chlor-17aa-methyl-1 ,2a-methylen-D-homo-    3,0 0,38    #4,6-androstadien-17ass-ol-3,17-dion    1,0 1,0 0,51  + 0,1 mg TP 0,3 0,61
0,1 0,73
In der Literatur sind D-Homosteroide mit antiandrogener Wirkung bisher nicht beschrieben.

  Aus der Tabelle geht nun deutlich hervor, dass mit der Umlagerung der   Crv-Seitenkette    (III) zum D-Homosteroid   (IV)    in diesem Fall eine Wirkungssteigerung um das Dreissig- bis Hundertfache eintritt.



   Aufgrund des Testosteron-Antagonismus   können    die erfindungsgemäss herstellbaren Verbindungen prinzipiell bei allen Krankheiten angewandt werden, die durch eine   Androgen-Oberproduktion    bedingt sind oder die zumindest androgen abhängig sind. Dazu gehören beispielsweise Akne vulgaris Jugendlicher, Hirsutismus, bestimmte Formen von Prostata-Karzinom und Prostata-Hypertrophie.



   Schon nach 3 Monaten wird im allgemeinen eine positive Beeinflussung des Krankheitsbildes beobachtet.



  So werden zum Beispiel die bei der Prostata-Hypertrophie auftretenden Reizerscheinungen, wie Pollakisurie und Nykturie, deutlich gemildert, der Harnfluss normalisiert und das Restharnvolumen erheblich vermindert oder ganz beseitigt.



   Ausserdem können die genannten Arzneimittel bei bestimmten Fällen von Prostata-Karzinom Anwendung finden, speziell wenn Östrogenresistenz besteht.



   Beispiel 1
5,0 g   6-Chlor-1,2α-methylen-#4,6-pregnadien-17α-    ol-3,20-dion werden in Benzol an der 50fachen Menge basischen Aluminiumoxids mit 1   %    Wasser adsorbiert.



  Nach einer Reaktionszeit von 24 Stunden eluiert man mit Methanol und dampft im Vakuum bis zur Trockne ein. Der verbleibende Rückstand wird aus Methanol unter Zusatz von Methylenchlorid umkristallisiert. Es werden 1,2 g   6-Chlor-1,2α-methylen-17aα-methyl-D-      homo-#4,6-androstadien-17ass-ol-3,17-dion    vom Schmelz   punkt 265-268,5  C (Zers.) erhalten. UV:ss = 17400.   



   300 mg   6-Chlor-1,2α-methylen-17aα-methyl-D-      homo-#4,6-androstadien-17ass-ol-3,17-dion    werden in 6 ml Eisessig mit 3 ml Essigsäureanhydrid und 150 mg p-Toluolsulfonsäure 17 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Es wird in Eiswasser/Pyridin eingerührt, der ausgefallene Niederschlag abgesaugt, neutral gewaschen und getrocknet. Es werden, umkristallisiert aus Methanol, 210 mg 6-Chlor-1,2a-methylen-17au-methyl-D    homo ¯      d4,6 -    androstadien-17ass-ol-3,17-dion-17a-acetat   vom Schmelzpunkt 272-2740 e erhalten. UV: Vase =    17400.



   400 mg   6-Chlor - 1,2a -    methylen-17aa-methyl-D   homo-#4,6-androstadien-17ass-ol-3,17-dion    werden in 8 ml Propionsäure mit 4 ml Propionsäureanhydrid und 200 mg p-Toluolsulfonsäure 20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Es wird in Eiswasser/Pyridin eingerührt, der ausgefallene Niederschlag abgesaugt, in Methylenchlorid aufgenommen, mit Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Eindampfen zur Trockne wird der verbleibende Rückstand aus Isopropyläther umkristallisiert. Man erhält 320 mg 6-Chlor    1,2a - methylen- 17aa-methyl-D-homo-246-androstadien-       1 7aJol-3,17-dion- 1 7a-propionat    vom Schmelzpunkt 212-213,5  C. UV:   f282    = 17100.



   Beispiel 2
3,0 g   6-Fluor-1,2α-methylen-#4,6-pregnadien-   17aol-3,20-dion werden an basischem Aluminiumoxid   ad -    sorbiert und wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet.



   Man erhält   6-Fluor-1,2α-methylen-17aα-methyl-D-      homo-S4,6-androstadien-    17ass-ol-3,17-dion.



  UV:   e280    = 19000.



   350 mg   6-Fluor-1,2α-methylen-17aα-methyl-D-      homo-Z14,6-androstadien-17ass-ol-3    17-dion werden in 7 ml Eisessig mit 3,5 ml Essigsäureanhydrid und 175 mg p-Toluolsulfonsäure wie in Beispiel 6 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet.



   Man erhält   6-Fiuor-1,2a-methylen-17ar;-methyl-D-      homo-#4,6-androstadien-17ass-ol-3,17-dion-17a-acetat.   



  UV:   EZSO    = 18900.



   400 mg   6-Fluor - 1 ,2a -      methylen-17aa-methyl-D-      homo-#4,6-androstadien-17ass-ol-3,17-dion    werden   in    4 ml Capronsäureanhydrid mit 200 mg p-Toluolsulfonsäure 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Eiswasserfällung wird der Niederschlag abgesaugt, in Methylenchlorid aufgenommen, die Methylenchloridlösung wird mit Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft.



   Man erhält   6-Fluor-1,2α-methylen-17aα-methyl-D-      homo-ka4w6-androstadienol 7ap-ol-3,17-dion-17a-capronat    als Ö1. UV:   Eso    = 18600.



   Beispiel 3
2,5 g   6-Chlor-#4,6-pregnadien-17α-ol-3,20-dion    werden an basischem Aluminiumoxid adsorbiert und wi in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet.



   Es wird   6-Chlor-17aα-methyl-D-homo-#4,6-andro-      stadien- 1 7ass-ol-3,17-dion    erhalten.



  UV:   #281    = 21500.



   400 mg   6-Chlor-17aα-methyl-#4,6-D-homo-andro-    stadien-17ass-ol-3,17-dion werden in 8 ml Eisessig mit 4 ml Essigsäureanhydrid und 200 mg p-Toluolsulfonsäure wie in Beispiel 1 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet.

 

   Man erhält   6-Chlor-17aα-methyl-D-homo-#4,6-an-    drostadien-17ass-ol-3,17-dion-17a-acetat.



     UV: #2381 = 21600.   



   Beispiel 4
4,0 g   1,2α-Methylen-#4,6-pregnadien-17α-ol-3,20-    dion werden an basischem Aluminiumoxid adsorbiert und wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet.



   Es werden 850 mg 1,2a-Methylen-17au-methyl-D   homo-d46-androstadien- 17aB-ol-3,17-dion    vom Schmelz   punkt 263,5-268  C erhalten. UV: #283 = 21500.   



   300 mg   1,2α-Methylen-17aα-methyl-D-homo-#4,6-        androstadien-17ass-ol-3,17-dion    werden in 6 ml Eisessig mit 3 ml Essigsäureanhydrid und 150 mg p-Toluolsulfonsäure wie in Beispiel 1 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet.



   Man erhält   1,2a-Methylen-17aa-methyl-D-homo-      #4,6-androstadien-17ass-ol-3,17-dion-   17a-acetat.



  UV:   E283    = 21600.



   Beispiel 5
4,0 g   6-Methyl - A40 -    pregnadien-17a-ol-3,20-dion werden an basischem Aluminiumoxid adsorbiert und wie in Beispiel 1 beschrieben aufgearbeitet.



   Man erhält   6,17aa-Dimethyl-D-homo-d46-andro-      stadien-17ass-ol-3,17-dion.    UV:   e290    = 24000.



   500 mg   6,17αa-Dimethyl-D-homo-#4,6-androstadien-    17ass-ol-3,17-dion werden in 10 ml Eisessig mit 5 ml Essigsäureanhydrid und 250 mg p-Toluolsulfonsäure wie in Beispiel 1 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet.



   Es wird   6,17aα-Dimethyl-D-homo-#4,6-androstadien-      17alJ'-ol-3,17aion-17a-acetat    erhalten.



  UV:   ESSo    = 24100.



   Beispiel 6
1,0 g   6-Chlor-1,2α-methylen-#4,6-pregnadien-17α-    ol-3,20-dion werden in 150 ml Methanol mit 10,0 g Bariumhydroxid 3 Stunden unter Rühren am Rückfluss erhitzt. Es wird vom Ungelösten abfiltriert, im Vakuum weitgehend eingeengt, in Methylenchlorid aufgenommen und mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen über Natriumsulfat und Eindampfen zur Trockne wird der verbleibende Rückstand aus Methanol unter Zusatz von Methylenchlorid umkristallisiert.



   Es werden 210 mg   6-Cb1or1,2a-methylen-17aa-    methyl - D - homo - "4,6-androstadien-17ass-ol-3,17-dion vom Schmelzpunkt   264-267     C erhalten.



  UV:   e282    = 17300.



   Beispiel 7
300 mg   6-Fluor-1,2α-methylen-#4,6-pregnadien-17α-ol-    3,20-dion werden in 110 ml Methanol mit 8,0 g Bariumhydroxid wie in Beispiel 6 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet.



   Man erhält   6-Fluor-1,2α-methylen-17aα-methyl-D-      homo-X4,6-androstadien-17ass-ol-3,17-dion.   



  UV:   Ea80    = 18300.



   Beispiel 8
1,1 g   6-Chlor-diG-pregnadien-17a-ol-3,20-dion    werden in 130 ml Methanol mit 11,0 g   Strontiunlltydroxid,    wie in Beispiel 6 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet.



   Man erhält   6-Chlor-17acr-methyl-D-homo-d46-an-    drostadien-17ass-ol-3,17-dion. UV:   Ezsl    = 21300.



   Beispiel 9
500 mg   1,2α-Methylen-#4,6-pregnadien-17α-ol-3,20-    dion werden in 70 ml Methanol mit 5,0 g Bariumhydroxid, wie in Beispiel 6 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet.



   Es werden 110 mg 1,2a-Methylen-17aa-methyl-D   homo-#4,6-androstadien-17ass-ol-3,17-dion    vom Schmelzpunkt   265-268     C erhalten. UV:   E2s3    = 21700.



   Beispiel 10
600 mg   6-Methyl-#4,6-pregnadien-17α-ol-3,20-dion    werden in 90 ml Methanol mit 6,0 g Strontiumhydroxid wie in Beispiel 6 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet.



   Man erhält   6,17acx-Dimethyl-D-homo-d4lgandro-      stadien-17ass-ol-3,17-dion.    UV: E240 = 16100.



   Beispiel 11
2 g   6-Chlor-1,2α-methylen-#4,6-pregnadien-17α-ol-      3,20-dion    werden in 400 ml Toluol mit 2 g Aluminium-tert.-butylat 2 Stunden am Rückfluss erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt und mit Eis und soviel 5%iger Halogenwasserstoffsäure behandelt, dass sich das ausgefallene Aluminiumhydroxid löst. Die organische Phase wird abgetrennt, mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft.



  Der Rückstand wird über Aluminiumoxid chromatographiert und aus Methanol umkristallisiert. Man erhält 0,75 g   6-Chlor-1,2α-methylen-17ss-methyl-D-homo-      #4,6-androstadien-17α-ol-3,17a-dion    vom Schmelzpunkt   230-2310    C.



   Beispiel 12
200 mg   6-Chlor-1,2α-methylen-#4,6-pregnadien-17α-    ol-3,20-dion werden in 40 ml absolutem Benzol mit 0,4 ml Bortrifluoridätherat 24 Stunden bei Raumtemperatur aufbewahrt. Das Reaktionsgemisch wird mit Eiswasser zersetzt, die organische Phase mit Methylenchlorid extrahiert und der Extrakt gewaschen, getrocknet und eingedampft. Nach Umkristallisieren aus Methanol erhält man 170 mg 6-Chlor-1,2a-methylen-17p    methyl-D-homo-X46-androstadien - 17a - ol - 3,17a-dion    vom Schmelzpunkt   230-231     C.



   Beispiel 13
Analog Beispiel 12 werden aus 200 mg 6-Chlor    1,2a-methylen-A46-pregnadien-17a-ol-3,20-dion    in 40 ml Dioxan mit 0,4 mg Bortrifluoridätherat 175 mg
6!-   Chlor-1,2a-methylen-17ss-methyl-D-homo-X4,6-andro-      stadien- 1 7a-ol-3, 1 7a-dion    erhalten.



   Beispiel 14
4,0 g   6-Chlor-1,2α-methylen-#4,6-pregnadien-17α-    ol-3,20-dion werden in 200 ml Eisessig mit 4 ml Essigsäureanhydrid und 4 ml Bortrifluoridätherat 3 Tage bei Raumtemperatur aufbewahrt. Es wird dann in Eiswasser eingerührt, der ausgefallene Niederschlag abgesaugt, mit Wasser gewaschen und in Methylenchlorid aufgenommen. Nach dem Trocknen über Natriumsulfat und Eindampfen zur Trockne erhält man, umkristallisiert aus Methanol, 3,9 g   6-Chlor-1,2a-methylen-17ss-me-    thyl   -   D -   homo-X4,6-androstadien-17a-ol-3,17a-dion-17-    acetat vom Schmelzpunkt   262,5-2630    C.



  UV:   8281    = 17600.



   1,8 g   6-Chlor- 1, 2a-methylen- 1 7ss-methyl-D-homo      #4,6-androstadien-17α-ol-3,17a-dion-17-acetat    werden in 350 ml Methanol mit 28,8 ml ln Natronlauge 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach der Neutralisation mit Essigsäure wird im Vakuum weitgehend eingeengt. Es wird dann mit Wasser verdünnt, der ausgefallene Niederschlag abgesaugt, mit Wasser gewaschen und in Methylenchlorid aufgenommen. Nach dem Trocknen über Natriumsulfat und Eindampfen zur Trockne erhält man, umkristallisiert aus Methanol,   1,2 g Chlor 1,2α-methylen-17ss-methyl-D-homo-#4,6      androstadien-1 7a-ol-3, 1 7a-dion    vom Schmelzpunkt   230-2310    C. UV:   #281    = 17500.

 

   400 mg   6-Chlor- 1, 2a-methylen- 1 7ss-methyl-D-homo-      #4,6-androstadien-17α-ol-3,17a-dion    werden in 8 ml Propionsäure mit 4 ml Propionsäureanhydrid und 200 mg p-Toluolsulfonsäure 24 Stunden bei Raumtemperatur aufbewahrt. Nach Eiswasserfällung wird der Niederschlag abgesaugt, in Methylenchlorid aufgenommen, mit Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet.  



  Es wird im Vakuum zur Trockne gedampft und der Rückstand aus Isopropyläther umkristallisiert.



   Man erhält 310 mg   SChlor-1,2a-methylen-17ss-    methyl - D -   homo-#4,6-androstadien-17α-ol-3,17a-dion-   
17-propionat vom Schmelzpunkt   165-165,5     C.



  UV:   Eogl=    17100.



   Beispiel 15
3,0 g   6-Fluor-1,2α-methylen-#4,6-pregnadien-17α-    ol-3,20-dion werden in 150 ml Eisessig mit 3 ml Essigsäureanhydrid und 3 ml Bortrifluoridätherat wie in Beispiel 14 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet.



   Es werden, umkristallisiert aus Methanol, 2,9 g    6-Fluor-1,2α-methylen-17ss-methyl-D-homo-#4,6-andro-      stadien-17α-ol-3,17a-dion-17-acetat    vom Schmelzpunkt   219,5-220,5     C erhalten. UV:   8280    = 18800.



   1,5 g   6-Fluor-1,2α-methylen-17ss-methyl-D-homo-      #4,6-androstadien-17α-ol-3,17a-dion-17-acetat    werden in 200 ml Methanol mit 24 ml   1n    Natronlauge wie in Beispiel 14 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet.



   Es werden, umkristallisiert aus Essigester, 1,2 g    6- Fluor-1 2α-methylen-17ss-methyl-D-homo-#4,6-andro-      stadien-17a-ol-3,17a-dion    vom Schmelzpunkt 205 bis 2060 C erhalten. UV: E280 = 19200.



   500 mg   6-Fluor-1,2α-methylen-17ss-methyl-D-homo-      #4,6-androstadien-17α-ol-3,17a-dion    werden in 5 ml Capronsäureanhydrid mit 250 mg p-Toluolsulfonsäure 4 Tage bei 370 C gerührt. Nach anschliessender Wasserdampfdestillation wird die wässrige Phase mit Methylenchlorid extrahiert und über Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Eindampfen zur Trockne und Chromatographieren an Silikagel erhält man 450 mg   
6- Fluor-1,2a-methylen-17ss-methyl-D-homo-#4,6-andro-      stadien-17α-ol-3,17α-dion-17-capronat    als   Öl.   



  UV:   E280    = 18500.



   Beispiel 16
4,0 g   6-Chlor-#4,6-pregnadien-17α-ol-3,20-dion    werden in 200 ml Eisessig mit 4 ml Essigsäureanhydrid und 4 ml Bortrifluoridätherat wie in Beispiel 14 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet. Es werden, umkristallisiert aus Isopropyläther, 3,1 g   6-Chlor-17ss-me-    thyl - D -   homo-4ç6-androstadien-      1 7a-ol-3 ,1 7a-dion-    17acetat vom Schmelzpunkt   160-161,5     C erhalten.



  UV:    & 4    = 21900.



      1,7 g 6-Chlor- 1 7ssmethylhomoA4Qandrosta    dien-17a-ol-3,17a-dion-17-acetat werden in 300 ml Methanol mit 29 ml   1n    Natronlauge analog Beispiel 14 umgesetzt und aufgearbeitet.



   Man erhält 1,2 g   6-Chlor- 1 7ss-methyl-D-homo-4'6-    androstadien -   17α-o-3,17a-dion    vom Schmelzpunkt 226,5-227  C. UV: E284 = 21900.



   Beispiel 17
3,5 g   1 ,2a-Methylen-d46-pregnadien- 17a-ol-3,20-    dion werden in 175 ml Eisessig mit 3,5 ml Essigsäureanhydrid und 3,5 ml Bortrifluoridätherat analog Beispiel 14 umgesetzt und aufgearbeitet. Es werden, umkristallisiert aus Methanol, 3,1 g   1,2a-Methylen-17ss-      methyl-D-homo-d4g6-androstadien- 1 7a-ol-3 ,1 7a-dion- 17-    acetat vom Schmelzpunkt   212,5-213,5     C erhalten.



  UV:   8281    = 21500.



   1,5 g   1,2α-Methylen-17ss-methyl-D-homo-#4,6-an-    drostadien- 17a - ol - 3,17a - dion-17-acetat werden in 200 ml Methanol mit 24 ml   1n    Natronlauge analog Beispiel 14 umgesetzt und aufgearbeitet. Es werden, umkristallisiert aus Essigester, 970 mg 1,2a-Methylen
17ss - methyl - D -   homo-#4,6-androstadien-17α-ol-3,17a-    dion vom Schmelzpunkt   191-192     C erhalten.



  UV:   F281 =    21700.



   Beispiel 18
2,0 g   6-Methyl-#4,6-pregnadien-17α-ol-3,20-dion    werden in 100 ml Eisessig mit 2 ml Essigsäureanhydrid und 2 ml Bortrifluoridätherat wie in Beispiel 14 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach Umkristallisation   6,17ss-Dimethyl-D-homo-J4f6-      androstadien-1 7a-ol-3, 1 7a-dion- 1 7-acetat.   



  UV:   e290    = 24400.



   500 mg   6,17ss-Dimethyl-D-homo-#4,6-androstadien-    17a-ol-3,17a-dion-17-acetat werden in 60 ml Methanol mit 8 ml   1n    Natronlauge wie in Beispiel 14 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach Umkristallisation 6,17ss -   Dimethyl-D-homo-4'6-androsta-      dien-l 7a-ol-3,17a-dion.   

 

  UV:   8208    = 24200.



   PATENTANSPRUCH 1
Verfahren zur Herstellung von D-Homosteroiden der Formel
EMI5.1     
 worin R1 und R2 jedes für sich Wasserstoff oder beide gemeinsam die Methylengruppe, X Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe, Fluor oder Chlor und A-B
EMI5.2     
 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel
EMI5.3     
 mit sauren oder basischen Katalysatoren behandelt, wobei man, falls A-B 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Es wird im Vakuum zur Trockne gedampft und der Rückstand aus Isopropyläther umkristallisiert.
    Man erhält 310 mg SChlor-1,2a-methylen-17ss- methyl - D - homo-#4,6-androstadien-17α-ol-3,17a-dion- 17-propionat vom Schmelzpunkt 165-165,5 C.
    UV: Eogl= 17100.
    Beispiel 15 3,0 g 6-Fluor-1,2α-methylen-#4,6-pregnadien-17α- ol-3,20-dion werden in 150 ml Eisessig mit 3 ml Essigsäureanhydrid und 3 ml Bortrifluoridätherat wie in Beispiel 14 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet.
    Es werden, umkristallisiert aus Methanol, 2,9 g 6-Fluor-1,2α-methylen-17ss-methyl-D-homo-#4,6-andro- stadien-17α-ol-3,17a-dion-17-acetat vom Schmelzpunkt 219,5-220,5 C erhalten. UV: 8280 = 18800.
    1,5 g 6-Fluor-1,2α-methylen-17ss-methyl-D-homo- #4,6-androstadien-17α-ol-3,17a-dion-17-acetat werden in 200 ml Methanol mit 24 ml 1n Natronlauge wie in Beispiel 14 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet.
    Es werden, umkristallisiert aus Essigester, 1,2 g 6- Fluor-1 2α-methylen-17ss-methyl-D-homo-#4,6-andro- stadien-17a-ol-3,17a-dion vom Schmelzpunkt 205 bis 2060 C erhalten. UV: E280 = 19200.
    500 mg 6-Fluor-1,2α-methylen-17ss-methyl-D-homo- #4,6-androstadien-17α-ol-3,17a-dion werden in 5 ml Capronsäureanhydrid mit 250 mg p-Toluolsulfonsäure 4 Tage bei 370 C gerührt. Nach anschliessender Wasserdampfdestillation wird die wässrige Phase mit Methylenchlorid extrahiert und über Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Eindampfen zur Trockne und Chromatographieren an Silikagel erhält man 450 mg 6- Fluor-1,2a-methylen-17ss-methyl-D-homo-#4,6-andro- stadien-17α-ol-3,17α-dion-17-capronat als Öl.
    UV: E280 = 18500.
    Beispiel 16 4,0 g 6-Chlor-#4,6-pregnadien-17α-ol-3,20-dion werden in 200 ml Eisessig mit 4 ml Essigsäureanhydrid und 4 ml Bortrifluoridätherat wie in Beispiel 14 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet. Es werden, umkristallisiert aus Isopropyläther, 3,1 g 6-Chlor-17ss-me- thyl - D - homo-4ç6-androstadien- 1 7a-ol-3 ,1 7a-dion- 17acetat vom Schmelzpunkt 160-161,5 C erhalten.
    UV: & 4 = 21900.
    1,7 g 6-Chlor- 1 7ssmethylhomoA4Qandrosta dien-17a-ol-3,17a-dion-17-acetat werden in 300 ml Methanol mit 29 ml 1n Natronlauge analog Beispiel 14 umgesetzt und aufgearbeitet.
    Man erhält 1,2 g 6-Chlor- 1 7ss-methyl-D-homo-4'6- androstadien - 17α-o-3,17a-dion vom Schmelzpunkt 226,5-227 C. UV: E284 = 21900.
    Beispiel 17 3,5 g 1 ,2a-Methylen-d46-pregnadien- 17a-ol-3,20- dion werden in 175 ml Eisessig mit 3,5 ml Essigsäureanhydrid und 3,5 ml Bortrifluoridätherat analog Beispiel 14 umgesetzt und aufgearbeitet. Es werden, umkristallisiert aus Methanol, 3,1 g 1,2a-Methylen-17ss- methyl-D-homo-d4g6-androstadien- 1 7a-ol-3 ,1 7a-dion- 17- acetat vom Schmelzpunkt 212,5-213,5 C erhalten.
    UV: 8281 = 21500.
    1,5 g 1,2α-Methylen-17ss-methyl-D-homo-#4,6-an- drostadien- 17a - ol - 3,17a - dion-17-acetat werden in 200 ml Methanol mit 24 ml 1n Natronlauge analog Beispiel 14 umgesetzt und aufgearbeitet. Es werden, umkristallisiert aus Essigester, 970 mg 1,2a-Methylen 17ss - methyl - D - homo-#4,6-androstadien-17α-ol-3,17a- dion vom Schmelzpunkt 191-192 C erhalten.
    UV: F281 = 21700.
    Beispiel 18 2,0 g 6-Methyl-#4,6-pregnadien-17α-ol-3,20-dion werden in 100 ml Eisessig mit 2 ml Essigsäureanhydrid und 2 ml Bortrifluoridätherat wie in Beispiel 14 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach Umkristallisation 6,17ss-Dimethyl-D-homo-J4f6- androstadien-1 7a-ol-3, 1 7a-dion- 1 7-acetat.
    UV: e290 = 24400.
    500 mg 6,17ss-Dimethyl-D-homo-#4,6-androstadien- 17a-ol-3,17a-dion-17-acetat werden in 60 ml Methanol mit 8 ml 1n Natronlauge wie in Beispiel 14 beschrieben umgesetzt und aufgearbeitet. Man erhält nach Umkristallisation 6,17ss - Dimethyl-D-homo-4'6-androsta- dien-l 7a-ol-3,17a-dion.
    UV: 8208 = 24200.
    PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur Herstellung von D-Homosteroiden der Formel EMI5.1 worin R1 und R2 jedes für sich Wasserstoff oder beide gemeinsam die Methylengruppe, X Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe, Fluor oder Chlor und A-B EMI5.2 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man Verbindungen der Formel EMI5.3 mit sauren oder basischen Katalysatoren behandelt, wobei man, falls A-B EMI6.1
    ist, mit basischen Katalysatoren, und falls A-B EMI6.2 bedeutet, mit sauren Katalysatoren behandelt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man basisches Aluminiumoxid als basischen Katalysator verwendet.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Bariumhydroxid als basischen Katalysator verwendet.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Strontiumhydroxid als basischen Katalysator verwendet.
    4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man als saure Katalysatoren Lewis Säuren verwendet.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man Aluminium-tert.-butylat als Lewis-Säure verwendet.
    6. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man Bortrifluoridätherat als Lewis-Säure verwendet.
    7. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man erhaltene Verbindungen in 17bzw. 17a-Stellung verestert.
    8. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass im Reaktionsmedium ausserdem ein Veresterungsmittel zugegen ist.
    9. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man die mit Bortrifluorid katalysierte Umlagerung in essigsaurer Lösung und in Gegenwart von Essigsäureanhydrid ausführt, wobei man die entsprechende 1 7a-Acetoxyverbindung erhält.
    10. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man 6-Chlor-1,2a-methylen-17aa- methyl - D - homo - #4,6-androstadien-17ass-ol-3,17-dion herstellt.
    11. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man 6-Chlor 1, 2a - methylen-17aα-methyl-D-homo-#4,6-androstadien- 17ass-ol-3,17-dion-17a-acetat herstellt.
    12. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man 6-Chlor 1,2a methylen-1 7aa-methy1-D-homo- 40-androstadien- 17ass-ol-3,17-dion-17a-propionat herstellt.
    13. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man 6-Fluorrl,2a-methylen-17aa- methyl-D-homo-A4X6-androstadien-17ass-ol-3,17-dion herstellt.
    14. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man 6-Fluor 1 ,2a - methylen-17α-methyl-D-homo-#4,6-androstadien- 17ass-ol-3,17-dion-17a-acetat herstellt.
    15. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man 6-Fluor 1, 2a - methylen-17aα-methyl-D-homo-#4,6-androstadien- 17ass-ol-3, 17-dion-17a-capronat herstellt.
    16. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man 6-Chlor-17aa-methyl-D-homo- 34ç6-androstadien-17ass-ol-3,17-dion herstellt.
    17. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man 6-Chlor l7aomethyl - D - homo-#4,6-androstadien-17ass-ol-3,17- dion-17a-acetat herstellt.
    18. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man 1,2a-Methylen-17aa-methyl-D- homo-d4aandrostadien- 17a-ol-3,lir-dion herstellt.
    19. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 ,2a-Me- thylen- 7aα-methyl-D-homo-#4,6-androstadien-17ass-ol- 3,17-dion-17a-acetat herstellt.
    20. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man 6,17aa-Dimethyl-D-homo-A4XQ androstadien-17ap-ol-3,17-dion herstellt.
    21. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man 6,17aa Dimethyl- D-homo-A4'6-androstadien-1 7 afl-ol-3,17-dion- 17a-acetat herstellt.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung der nach dem Verfahren gemäss Unteranspruch 8 erhaltenen Verbindungen, die in 17a- bzw.
    17-Stellung verestert sind, zur Herstellung von 17a-ss- Hydroxy- bzw. 17a-Hydroxyverbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man die veresterten Verbindungen einer Hydrolyse unterwirft.
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