CH489564A - Verwendung von v-Triazolyl-cumarinen zum optischen Aufhellen von Schmelzspinnmassen - Google Patents

Verwendung von v-Triazolyl-cumarinen zum optischen Aufhellen von Schmelzspinnmassen

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CH489564A
CH489564A CH167268A CH167268A CH489564A CH 489564 A CH489564 A CH 489564A CH 167268 A CH167268 A CH 167268A CH 167268 A CH167268 A CH 167268A CH 489564 A CH489564 A CH 489564A
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CH
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phenyl
triazole
parts
coumarins
melt spinning
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CH167268A
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Kirchmayr Rudolf
Hansjoerg Dr Heller
Jean Dr Rody
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Geigy Ag J R
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    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F1/00General methods for the manufacture of artificial filaments or the like
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Description


  



  Verwendung von   v-Triazolyl-cumarinen zum    optischen Aufhellen von Schmelzspinnmassen
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von in 3-Stellung substituierten Cumarinen, die in   7-Stellung    einen   v-Triazolyl- (2)-Rest    enthalten, zum optischen Aufhellen von Schmelzspinnmassen.



   Es sind bereits   3-Phenylcumarine, welche    in 7-Stellung durch einen 4,5-Areno-v-triazolyl- (2)-Rest substituiert sind, als Aufhellungsmittel f r organisches Material vorgeschlagen worden. Diese Weisstöner emittieren jedoch ein   Fluoreszenzlicht,    das einen unerwünschten   Grünstich    aufweist oder besitzen eine zu starke gelbe Eigenfarbe und verleihen daher bei höheren   Dosierun-    gen dem   aufgehellten organischen Material    einen gr nlichen Aspekt. wodurch die visuelle Weissempfindung stark beeintrÏchtigt wird. Ausserdem sind diese Produkte auf den fiir die Textilindustrie so   wichtieen    Polyamid-und Polyesterfasern verhÏltnismÏssig wenig lichtecht und vergilben deutlich bei lÏngerer Belichtung des damit weissgetönten Materials.



     Auch 3-Phenylcumarine,    welche im 3-Phenyl-Rest   eine p-ständige    4,5-Areno-v-triazolyl-(2)-Gruppe enthalten. sind schon als Weisstöner f r Textilien vorgeschlagen worden. Diese Produkte fluoreszieren jedoch nur schwach und gr nstichig. sind zur Erzielung eines brillanten   Aufhellungseffektes ungeeignet    und haben bisher keine industrielle Bedeutung erlangt. Auch die ebenfalls   vorhekannten 3-Phenvlcumarine,    welche in   7-Stellung    eine v-Triazolyl- (l)-Gruppe enthalten, ergeben ungen gende   Weisseffekte.   



   Es wurde nun gefunden. dass überraschenderweise die   Klasse von v-Triazolvl-cumarinen    der   Formel I viel    wertvollere. als Weisst¯ner f r Schmelzspinnmassen verwendbare Stoffe umfasst.
EMI1.1     




   In dieser Formel bedeuten V und   W    unabhängig voneinander je eine   Alkyl-oder eine    unsubstituierte oder durch nicht reaktive, nichtchromogene   e Substitu-    enten substituierte Phenylgruppe oder   Phenylalkyl-    gruppe und
Y eine unsubstituierte oder durch nicht reaktive, nichtchromogene Substituten substituierte Phenyl  gruppe und       R,    und   R,    unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe. und    R.,    und R3 unabhÏngig voneinander Wasserstoff, eine niedere   Alkyl-oder Alkoxyruppe.

   Als    nicht   reak-    tive Substituenten werden hier und in der   fol ; enden    Beschreibung Reste bezeichnet, die mit dem   aufzuhel-    lenden Substrat keine chemische Reaktionen eingehen.



   Diese Verbindungen weisen geringe Eigenfarbe. d. h.   gringe    Lichtabsorption un sichtbaren Teil des  Spektrums auf und fluoreszieren im Tageslicht intensiv blauviolett bis violett. Sie sind auch deutlich besser lichtecht als die vergleichbaren Verbindungen des Standes der Technik. Zusammen mit einer guten Ver  träglichkeit    in verschiedenen organischen Substraten machen diese   vorteilhaften Eirenschaften    die neuen Stoffe zu wertvollen Weisst¯nern f r Schmelzspinnstoffe und daraus gefertigten Fasern und Fäden.



   Die Substituenten R, und R, in Formel I stellen vorzugsweise Wasserstoff dar, die Substituenten   R2    und   Ra      in Formel I    bedeuten in bevorzugten   Weisstönem    Wasserstoff, Nlethyl oder   Methoxy.   



   Die Phenylgruppe Y kann, ebenso wie V und W in der Bedeutung von Phenyl bzw. Phenylalkyl, beispielsweise folgende nicht reaktive, nichtchromogene Substituenten enthalten :
Alkylgruppen. wie   Methyl-,      Athyl-,    Propyl-, Isopro  pyl-, n-Butyl-gruppen : Halogene wie Fluor,    besonders aber Chlor oder auch Brom: Alkoxygruppen wie Meth  oxy-,    Athoxy-, Propoxy-,   Butoxygruppen    ; an Nachbar  stellur.      oen    des   Benzolringes gebundene Alkylen-oder      Alkalenäthergruppen. wie Tetram. ethylen-oder    Methylendioxygruppen:

   Sulfamidgruppen und am Stickstoff substituierte Su !   famidgruppen.    beispielsweise gegebenenfalls substituierte N-Alkyl-und N, N-Dialkylsulfa  mylgruppen    wie   N-N, Ieth)-l-I N-Athyl-, N-Butyl-,    N HydroxyÏthyl-, N-MethoxyÏthyl-, N-¯thoxyÏthyl-, N-DimethylaminoÏthyl-. N-Dimethylaminopropyl-, N-DiÏthylaminoÏthylsulfamoylgruppen und   N-Dime-    thyl-und N-DiÏthylsulfamoylgruppen und Morpholinosulfonylgruppen: CarbonsÏureamidgruppen und   a n      Stickstoff substituierte Carbonsäureamidgruppen,    wie CarbonsÏure-Ïthylamid-, CarbonsÏure-diÏthylamid-, CarbonsÏure-monoÏthylamid-. CarbonsÏure-(3-meth  oxv-propylamid)-.

   Carbonsäure-morpholid-,    Carbonsäure-piperidid-oder   Carbonsäure- (3-dimethylamino)-      propylamid-Gruppen , und substituierte Alkylgruppen.   



   In besonders bevorzugten Verbindungen bedeuten V und   W niedere    Alkylgruppen. die Benzylgruppe, unsubstituiert oder durch Halogen. Alkyl-. Alkoxy-, oder CarbonsÏureamidgruppen substituierte Phenylgruppen.



  R, R2. R1 R1. Wasserstoff und Y den Phenylrest.



     Eine Anhäufung von Etcktronendonatoren    an den Phenylresten V W und Y ist unvorteilhaft. da eine solche Substitution dem Aufheller unerünschte Grunfärbung verleiht.



   ErfindungsgemÏss verwendbare V-Triazole der   Forme ! 1 können nach    verschiedenen Methoden hergestellt werder. : vorzugsweise verfährt man nach einer der im   fo) genden beschriebenen Methoden    A und B.



      Adethode A   
Nach Methode A wird ein   Oxim-hydrazon eines      @-Diketons    der Formel IIa und   IIb,   
EMI2.1     

EMI2.2     
 worin R1, R2, R3, R,, V, W und Y die unter Formel I angegebene Bedeutung haben, mit Protonsäuren oder mittels Säureanhydriden unter   Wasserabspattung    und   Ringschluss    gegebenenfalls unter Erhitzen zu Verbindungen der Formel I kondensiert.



   Die Kondensation kann in Gegenwart von unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmitteln   durchgefiihrt    werden. Als solche kommen hochsiedende Kohlenwasserstoffe und Halogenkohlenwasserstoffe in Betracht. beispielsweise   Chlor-    benzol. Dichlorbenzole, Xylole : es k¯nnen auch inerte leicht oder stärker   basische Lösungsmitte) verwendet    werden. beispielsweise   Dimethvlformamid.      DimethU-    acetamid, oder Pyridin.   Picoline, Chinoline.    Je nach Substituenten der Oxim-hydrazone kann der Ring  schluss    durch einfaches Stehenlassen der Reaktionsmi  schung oder    durch Erhitzen derselben bewirkt werden.



  Als Reaktionstemperatur kommen Temperaturen zwischen Raumtemperatur und   250# C. vorzugsweise    200-C in   Frange.      Manchma ! zeitigt    die   Gegenwart basi-    scher Katalysatoren wie wasserfreier Alkali-oder Erdal  kalisalze oroanischer Säuren. zum    Beispiel atriumoder Kaliam-acetat. g nstige Ergebnisse bez glich Ausbeuten und Reinheit der   Er. dprodukte.    Das Fort  schreiten    der   Ringschiussreaktion) ässt sich    am besten in D nnschichtchromatogrammen   verfotgen.

   Das    bei der   Verwendung    gemischt   anorganisch-organischer    oder rein organischer SÏureanhydride intermediÏre Auftreten O-acylierter Zwischenstufen ist f r den Reaktionsverlauf von nur unwesentlicher Bedeutung.



   Methode B
En zweits. vorteilhaftes Verfahren zur Herstel  lune,    der   Cumarinverbindungen der Formel I bestch@      darin. dass man die unter Methode A be@prochenen      Oxim-h\'drazone\on'    ;-Dike:onen der allgemeinen Forme IIIa und IIIb oxydiert.
EMI2.3     
 und diese Triazoloxide nach an sich bekannten Methoden zu der   Triazolverbindung der Formel I    reduziert.



  Auch in diesen Formeln bedeuten die Symbole das unter Formel I Angegebene.



   Der oxydative   Ringschluss kann    durch Einwirkung der verschiedensten   Oxydationsmittel    bewirkt werden ; dabei ist das Arbeiten in   oxydationsbeständigen    Lösungsmitteln empfehlenswert. In saurer, beispielsweise essigsaurer Lösun sind Bichromat oder Wasserstoffperoxyd   brauchbare Oxydationsmittel    ; in basischen Lösungsmitteln, wie Pyridin oder   Pyridin-Wassergemi-    schen kommen beispielsweise Kaliumferricyanid oder   Chlorlauee    in Frage. Das allgemein anwendbare und deshalb bevorzugte Verfahren besteht in der Oxydation mit Kupfer-(II)-sulfat in   Pyridin-Wasser.

   Es brauchen    dabei nicht stöchiometrische Mengen an Kupfer ein. gesetzt werden, weil das bei der Reaktion entstehende   einwertioe Kupfer während    der Reaktion durch   Einbla-    sen von Luft oder Sauerstoff stÏndig wieder in die   zweiwertige Stufe übergeführt werden    kann.



   F r die   Reduktion der Triazotoxyde    zu den Triazolen nach bekannten Methoden wird vorteilhaft die Reduktion mit unedlen Metallen und sÏure wie Zinkstaub in Essigsäure oder   Essiosäure-Wasser-Gemischen      gewarnt. Man kann zur Reduktion    aber auch Salze reduzierender SÏuren des Schwefels oder Phosphors verwenden.



   Die erfindungsgemÏss verwendbaren v-Triazole der Formel I   bi) den farb ! ose    bis   gefbtiche    kristalline Substanzen und ver ! eihen Fasermaterial. in dessen   Schmelzspinnmasse sie vor    dem Verspinnen in geringen Mengen nach   übtichen Methoden    einverleibt werden. einen rein weissen   A. spelNt    im Tageslicht und sind darum wertvolle optische Aufheller. Sie zeichnen sich im Vergleich mit   bekannten vers ! eichbaren    optischen Aufhellern   der Cumarinreihe durch    bessere Abendfarbe. durch sehr gute Temperaturbeständigkeit bei der Applikation, sowie eine gute Beständigkeit gegenüber chemischen Bleichmitteln wie Chloriten. Perboraten   und Percnrbonaten aus.   



   Sie eignen sich als Aufheller f r Substrate verschie   denster Art. wobei je nach Subsftution eine bestimmte    Substratgruppe hevorzugt wird. So eignen sich z. B. v-Triazol-cumarine der Forme ! I in welchen V niederes Alkyl oder unsubstituiertes oder durch Halogen.



  Alkyl. Alkoxy oder CarbonsÏureamido substituiertes Phenyl und W unsubstituiertes oder durch Halogen.



  Alkvl. Alkoxy oder CarbonsÏureamido substituiertes Phenyl bedeuten. besonders zum optischen Aufhellen   non      dhrend    v-Triazolyl-cumarine. in welchen V und   \\'n ! iederes Alkyl    bedeuten. zum optischen Aufhellen von Polyamidschmelzspinnmassen bevorzugt werden.



   Besonders geeignet sind vor allem Substrate wie synthetische organische   Polyplaste,    d. h. durch Polyme  risation.    z. B. Polykondensation oder Polyaddition, er  hältliche Kunststoffe, wie Polvolefine.    z. B. Polyäthylen oder   Pohpropyien. femer Polyvinylchlorid,    vor allem   aber Polyester,    insbesondere   Polvester    aromatischer Polycarbonsäuren mit mehrwertigen Alkoholen, wie PolyterephthalsÏure-glykolÏther und synthetische Polyamide. wie   Nvlon-6 und Nvlon-66.   



   Das optische Aufhellen der hochmolekularen   Schmelzspinnmassen kann dadurch erfolgen,    dass man diesen geringe Mengen erfindungsgemÏss verwendbarer optischer   Auflleller,    vorzugsweise 0.001-0.5% bezogen auf das aufzuhellende Material gegebenenfalls zusammen mit anderen Substanzen, wie Weichmachern, Stabilisatoren oder   Piementen,    einverleibt. Man kann die Aufheller beispielsweise gelöst in Weichmachern, wie Dioctylphthalat, oder zusammen mit Stabilisatoren, wie Dibutyl-zinndilaurat oder   Natrium-pentaoctyl-tri-      potyphosphat.    oder zusammen mit Pigmente, wie beispielsweise Titan-dioxyd, in die Schmelzspinnmassen einarbeiten, je nach der Art des aufzuhellenden Materials kann der Aufheller auch in den Monomeren vor der Polymerisation gelöst werden.

   Das so vorbehandelte Material wird hierauf nach an sich bekannten Verfahren durch Verspinnen und Strecken in die   oe-    w nschte   endgultige Form gebracht.   



     \\eitere    Einzelheiten sind den   foleenden    Beispielen zu entnehmen. Darin sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben und Teile bedeuten Gewichtsteile.



      Beispiel I   
500 Teile   Polyamid-Schnitzel    aus A-Caprolactam,
1,5 Teile Titandioxyd (Anatas) und 0,25 Teile 2  #3-Phenylcumarinyl-(7)#-4,5-diphenyl-v-triazol werden    im Rotationsmixer 10 Stunden gemischt, hierauf im rostfreien Stahlautoklaven bei   250-260# unter Aus-      schluss von    Sauerstoff geschmolzen. mit Stickstoff durch eine D se   ausgepresst    und auf 400% gestreckt.



  Man erhält eine brillant weisse Faser   zon outrer    Lichtechtheit.



      Bei. spiel 2   
In einem Edelstahl-Autoklaven. der mit einem Rührer, einem Gaseinleitungsrohr, einer Vakuumvor  richtung.    einem   absteiscnden    Kiihler, einer   xerschliess-    baren Bodendiise. einer   Einfiillschleuse und einem    Heizmantel versehen ist. werden 388g Benzol-1.4dicarbonsÏure-dimethylester. 300 g 1.2-¯thandiol und 0,   4 g Antimonooxyd unter Durchblasen von Reinstick-      stoffauf200"Aussentemperaturgeheizt    und 3 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Dabei destilliert   tangsam Methano ! ab.

   Nun    werden unter Luftaus  schluss 0.4 g 2-#3-Phenyleumarinyl-(7)#-4.5-diphenyl-      v-triazol.    in   e    1. 1.2-¯thandiol. vorsichtig in den Autoklaven eingeschleust. nachdem man die Temperatur auf 190 fallen gelassen hat. Nach beendigter Zu  oahe ^ rd    die Temperatur   innerhalh einer Stunde auf      285# Aussentemperatur gesteigert. wobei 1.2-¯thandiol      abdes ill ert. Hierauf ird    an den   Autoklaven Vakuum    angelegt. der Druck langsam auf 0.2 Torr reduziert und   d ! e Kondensation unter    diesen   Bedingungen wah-      rend : Stunden    zu Ende   geführt.    WÏhrend dieser Operationen wird gut ger hrt.

   Das fl ssige Kondensations  Do) ymere wird dann mit Stickstoff durch    die Bodendüse   ausepresst. Aus den    so erhaltenen Polymeren k¯nnen Monofilamente hergestellt werden. die einen brillant   weissen      Aspekt zeigen.   



   Beispiel 3
In einer   rostfreien Stah) apparatur mit Rührwerk    und   ahsteioendem    Kiihler werden 1000 Teile TerephthalsÏuredimethylester. 665 Teile ¯thylenglykol. 0.55 Teile Managanacetat, 0, 18 TeUe   Antimontrioxvd    und 0,   5    Teile   2- #3-Phenyl-cumarinyl-(7)#-4-methyl-      5-    (4methyl-phenyl)-v-triazol zusammen aufgeheizt. Die Abspaltung von Methanol   beginnt bei    einer Temperatur von   160# und ist    in etwa   2.      5    Stunden beendet. Dahei wird eine Temperatur von   225    25 erreicht.

   Hierauf werden 5 Teile Titandioxyd und 0, 3 Teile Phosphorsäure in die Schmelze eingeschleust, Der Druck im   Reaktionsgefäss    auf unter 1 mm herabgesetzt und die Temperatur so lange auf   290     gehalten, bis der gewünschte Polymerisationsgrad erreicht ist.



  Das so erhaltene Polymerisat wird in bekannter Weise unter einem Überdruck von 2-5   atü    eines Inertgases durch Spinndüsen ausgesponnen und gestreckt. Man erhält so Polyesterfäden von hohem Weissgrad. Das Aufhellungsmittel ist waschecht inkorporiert und weist eine gute Lichtechtheit auf.



   Einen ähnlichen Effekt erhält man, wenn in obigem Beispiel das genannte v-Triazol durch 0,5 Teile   2- [3-Phenyl-cumarinyl- (7)]-4-methyl-    phenyl-v-triazol ersetzt wird.



   Beispiel 4
1000 Teile Terephthalsäuredimethylester und 720 Teile   Athylenglykol,    sowie 0,2 Teile   2- [3-Phenyl-cumarinyl- (7)]-4-methyl-5-    (4-chlor-phenyl)-v-triazol und 4 Teile Titanoxyd werden zusammen auf eine Temperatur von   155 = erwärmt.    Hierauf werden 0,3 Teile   Mangan-glykoloxyd    in 3 Teilen Athylenglykol zugesetzt und die Schmelze so lange aufgeheizt, bis alles Methanol abdestilliert ist. Nach beendeter Umsetzung wird die Temperatur auf   225# erh¯ht.    wobei das Äthy  lenglykol abdestilliert. Anschliessend    werden 0,4 Teile   Antimontrioxyd    in die Schmelze eingeschleust und die Apparatur unter Vakuum gesetzt.

   Man hält während etwa   1,    5 Stunden bei einer Temperatur von 280-290  und einem Vakuum von unter   I    mm.



   Nach Beendigung der Polymerisation wird die Schmelze unter Überdruck von Inertgas (2-5 atü) in bekannter Weise durch eine Spinndüse gepresst und der erhaltene Faden gestreckt. Die so erhaltene Polyesterfäden weisen einen hohen Weissgrad mit vorzüglichen Echtheiten auf.



   Einen ähnlichen. aber schwächeren Effekt erhält man, wenn in   obigem Beispie !    das genannte v-Triazol durch   0.      2    Teile   2-#3-Phenyl-cumarinyl-(7)#-4-methyl-5-    (3,4-dichlor-phenyl)-v-triazol ersetzt wird.



   Beispiel 5    100 Teile TerephthalsäuredimethyUester.    141 Teile einer   70# @igen L¯sung von 1.4 Cyclohexandimethanol      (68# @trans-Isomeres) in    Methanol, 0,05 Teile   2-#3-Phenyl-cumarinyl-(7)#-4-methyl-5-    (4-methylphenyl)-v-triazol und eine ca. 20 %ige L¯sung von 0.3 Teilen Magnesi  umtitanbutoxxd    in n-Butanol werden unter einer Stickstoffatmosphäre und unter Rühren auf eine Temperatur von 200-2101 erhitzt.

   Nach Beendigung der   Alko-    holyse wird. bei einem Vakuum von unter   1    mm, die Temperatur auf   305'erhöht.    Nach etwa 45 Minuten ist der   gewiinschte Pofymerisationsgrad    erreicht und das   Polvmerisat    wird in bekannter Weise unter 2-5   atü      tlberdruck eines    Inertgases durch Spinndüsen ausgesponnen und gestreckt. Die so erhaltenen   Polyesterfä-    den zeichnen sich durch einen brillante Weisseffekt   von vorzüglichen    Echtheiten aus.



     Einen ähntichen    Effekt erhält man, wenn in obigem Beispiel das genannte v-Triazol durch 0,05 Teile   2-#3-Phenyl-cumarinyl-(7)#-4-methyl-    5-phenyl-v-triazol ersetzt wird.



   Beispiel 6
1000 Teile Polyestergranulat aus Polyterephthal  säureglykolester    werden innig mit 0.3 Teilen   2- [3-Phenyl-cumarinyl- (7)]-4-methyl-5-phenyl-v-triazol    vermischt und bei   285  unter Rühren    aufgeschmolzen.



  Nach dem Ausspinnen der Schmelze unter einem Stickstoffdruck von 2-3   atü    durch übliche Spinndüsen werden stark aufgehellte Polyesterfasern erhalten. Die so erhaltenen Weisseffekte weisen gute Wasch-und Lichtechtheiten auf.



   Einen ähnlichen Effekt erhält man, wenn in obigem Beispiel das genannte v-Triazol durch 0,3 Teile 2- [3-Phenyl-cumarinyl  (7)]-4-methyl-5-phenyl-, bzw.   



     (4-methylphenyl)-,    bzw.



     (4-chlorphenyl)-v-triazol,    oder durch   0,    3 Teile   2- [3-Phenyl-cumarinyl- (7)]-4, 5-diphenyl-v-triazol    ersetzt wird.



   Beispiel 7
1000   Teile Polyestergranulat    aus Polyterephthal  säureäthylenglykol werden innio mit    0,2 Teilen   2- #3-Phenyl-cumarinyl-(7)#41-phenyl-5- (4-chlorphenyl)-4-triazol    vermischt und dann unter Stickstoff aus einem Extruder bei einer Temperatur von   260-285^ in    bekannter Weise durch eine Spinndüse zu Fäden   versponnen. Die    so   erhabenenPo]yesterfädenzeigeneinengutenWeiss-    grad von vorzüglicher   Licht-und    Waschechtheit.



   Einen ähnlichen Effekt   crhaft man. wenn    in obigem Beispiel das genannte v-Triazol durch 0. 2 Teile   2-#3-Phenyl-cumarinyl-(7)#-      4.    5-(4-chlorphenyl)-bzw.



     -4-benzyl-5-phenyl-v-triazol ersetzt wird.   



   Beispiel 8    1000 Teite eines Granufats aus Po) yterephthatsäu-    re-1,4-cyclohexan-dimethynolester werden innig mit 0.1 Teilen   2-#3-Phenyl-cumarinyl-(7)#-4-methyl-    5-(4-chlorphenyl)-v-triazol und   0.      35      Teilen Titandioxyd vermischt und anschlie-    send   auf, eschmolzen Nach dem Ausspinnen der    Schmelze unter Stickstoff berdruck durch  bliche Spinndüsen werden   stark aufgehefite Polyesterfasern    erhalten.



   Einen Ïhnlichen Effekt erhält man. wenn in obi  gem Beispie)    das   yenannte v-Triazol durch 0, 1 Teile      2-#3-Phenyl-cumarinyl-(7)#-4-methyl-    5-(3.4-dichlorphenyl)-bzw.



  -5-phenyl-v-triazol ersetzt wird.



   Etwas   grünstichigere    bis   grünere    Effekte erhÏlt man. wenn in   obieem Beispie !    das genannte v-Triazol durch   0,    1 Teile    2-#3-Phenyl-cumarinyl-(7)#-4-methyl-5 (4-acetaminophenyl)-bzw.   



     - (4-methoxyphenyl)-v-triazol    ersetzt wird.



   Beispiel 9    300 Teile Hexamethylendiamin-adipat    werden in 300 Teilen destilliertem   Tasser    bei   80# gel¯st.    In diese    Lösung werden 1. 8 Teife Sebacinsäure. 1. 2 Teife    Titandioxyd (Anatas) und 0, 3 Teile   2-#3-Phenyl-cumarinyl-(7)#-4-methyl S-phenyl-v-triazol    eingetragen und solange   verriihrt, bis    eine homogene Verteilung erfolgt ist. Das fl ssige Gemisch wird unter   Ausschluss    von Sauerstoff in den auf ca.   150-aufgeheiz-    ten Autoklaven eingefüllt und hierauf innerhalb einer Stunde die Temperatur auf   280     gesteigert. Während dieser Zeit wird der Druck im Autoklaven durch Abblasen von Wasserdampf unterhalb 30 Atmosphären gehalten.

   Nach dem Erreichen des   Temperaturmaxi-    mums von   28-290  wird    der Druck durch Abblasen der flüchtigen Anteile innerhalb von 10-20 min auf Atmosphärendruck gebracht. Anschliessend wird die Masse unter Ausschluss von Sauerstoff bei Atmosphärendruck noch 4 Stunden bei   280     gehalten. Nach dieser Zeit ist die Kondensation soweit fortgeschritten, dass das Polykondensat mittels Stickstoff durch eine am Boden des Autoklaven angebrachte Düse versponnen werden kann. Man erhält so rein weisse   Polyamid-    fÏden.



   Einen ähnlichen Effekt erhÏlt man, wenn im obigen Beispiel das genannte v-Triazol durch 0,3 Teile 2-   [3-Phenyl-cumarinyl- (7)]-4-methyl-5-      (4-methylpheny)-v-triazol    ersetzt wird.



   Beispiel 10
400 Teile Caprolactam, 40 Teile Wasser, 0,4 Teile des   v-Triazols    der Formel :
EMI5.1     
 und 1,6 Teile Titandioxyd   (Anatas)    werden miteinander gemischt und bis zur Verflüssigung der Masse auf ca.   70     erwärmt. Die flüssige Mischung wird in ein   Druckgefäss    aus nichtrostendem Stahl eingefüllt und unter Ausschluss von Sauerstoff innerhalb einer Stunde auf eine Temperatur von ca.   250'aufgeheizt,    wobei ein Druck von 10-15 AtmosphÏren auftritt.

   Nach dieser Zeit wird   das N'asser abdestilliert    und   anschlies-    send die   poymere    Masse zur v¯lligen Entgasung wÏhrend 3 Stunden drucklos bei   250 gehatten.    Dabei erreicht die Masse   eine Viskosität, weiche gestattet,    das   Polymerisat mitteis Stickstoff durch    eine am Boden des DruckgefÏsses angebrachte D se in Form von Filamenten auszupressen. Das erstarrte Polyamid wird durch Extraktion mit Wasser von monomeren Anteilen befreit.

   Die nach diesem Verfahren gewonnene Poly  amidfaser    zeichnet sich durch einen sehr hohen Weiss  urad aus.    Das   Aufhellunasmittel    ist waschecht   fixter    und die im Aspekt verbesserten   Polyamidfasenr sind      Qu    lichtecht.



   Einen ähnlichen Effekt erhält man,   wenn im obi-    sen Beispiel das genannte v-Triazol durch 0,4 Teile   2- l-cumariny l-(7)]-4-methyl-5- (4-methvlphens Triazol bzw 2-#3-Phenyl-cumarinyl-(7)#-benzyl-5phenyl-v-triazol bzw.



  2- #3-Phenyl-cumarinyl-(7)#-4,5-diphenyl-v-triazol    ersetzt wird.



   Beispiel 11    1000 Teile granuliertes Nylon 6, (hergestellt aus und 5 Teile feinpulverisiertes 2-#3-Phenylcumarinyl-(7)#-4-methyl5-phenyl-v-triazol    werden während 3 Stunden im RollgefÏss vermischt.



  Das Granulat wird   anschliessend    mittels einer Schnekkenpresse bei einer Massetemperatur von   250# als    endloser Kranz von 2 mm Durchmesser   ausgepresst    und   anschliessend    granuliert. Das derart gewonnene Material weist gegenüber dem Ausgangsgranulat eine verbesserte Farbe, d. h. einen hohen Weissgrad auf. Es kann auf den üblichen Maschinen zu Filamenten versponnen werden, die einen brillanten Weissgrad aufweisen.



   Verwendet man im obigen Beispiel anstelle von
1000 Teilen granuliertem Nylon 6 gleichviele Teile Nylon 66 (hergestellt aus   Hexamethylenadipat)    und verfährt wie im Beispiel beschrieben, so erhält man ebenfalls Filamente mit brillantem Weisston.



   Beispiel   12   
1000 Teile granuliertes   Terylen    (hergestellt aus   1    Teil feinpulverisiertem   2- [3-Phenytcumarinyt- (7)]-4-methyt- 5-phenyl-v-triazol    werden während 3 Stunden im Rollgefäss vermischt.



  Das Granulat wird anschliessend mittels einer Schnekkenpresse bei einer Massetemperatur von   250  als    endloser Kranz von 2 mm Durchmesser   ausgepresst    und anschliessend granuliert. Das derart gewonnene Material weist gegenüber dem   Ausgangsgranulat    eine verbesserte Farbe, d. h. einen hohen Weissgrad auf. Es kann auf den üblichen Maschinen zu Filamenten versponnen werden, die einen brillanten Weissgrad aufweisen.



   Beispiel 13
In einem Rollgefäss werden   1000    Teile eines aus Hexamethylenadipat in bekannter Weise hergestellten Polyamids, in   Schnitzelform    mit 4 Teilen Titandioxyd und 1,0 Teil   2- [3-Pheny !-cumariny)- (7)]-4. 5-    dimethyl-v-triazol während 12 Stunden   ut    gemischt. Die so behandelten Schnitzel werden in einem Kessel, nach Verdrängung der Luft durch uberhitzten Wasserdampf. geschmolzen und   wÏhrend @    Stunde verrührt. Unter einem Stickstoffdruck von   4-5      atü    wird die Schmelze in bekannter Weise durch Spinndüsen   ausgepresst. gestreckt    und das Filament auf einer Spule aufgewickelt.

   Die entstandenen   Polyamidfäden    zeigen einen brillanten, thermofi  xierbestdndi2en    Aufhellungseffekt von sehr guter   Wasch-und Lichtechtheit.   



   Einen ähnlichen Effekt erhilt man, wenn in obigem Beispiel das genannte v-Triazol durch 1.0 Teile   2- [3-Phenyl-cumarinyl- (7)]-4- methyl-5-äthyl-v-triazol    ersetzt wird. Einen ähnlichen. aber schwächeren Effekt   erhält man, wenn in obisem Beispiel das genannte v-Triazol durch 1,0 Teile 2- #3-Phenyl-cumarinyl-(7)#-4-methyl5-benzyl-v-triazol ersetzt wird.   



   Beispiel 14    In einer Trommel mischt man 1000 Teile Polyamidschnitzel, erhalten nach bekannter Weise aus Hexamethylenadipat, mit 5 Teilen Titandioxyd und 0. 5 Teilen 2- [3-Phenyi-cumarinyI- (7)]-4- methyl-5-phenyl-v-triazol      wahrend      10-16    Stunden. Die derart behandelten  Schnitzel werden in einer Apparatur unter   Sauerstott-      ausschluss    geschmolzen und während kurzer Zeit verrührt.   Anschliessend    wird die Schmelze unter einer Stickstoffatmosphäre von 5   atü    durch Spinndüsen ausgesponnen und gestreckt. Die so erhaltenen   Polyamid-    fäden weisen einen starken Weissgrad auf.

   Dieser   Weisseffekt    ist sehr gut wasch-und lichtecht, er wird weiter durch Thermofixation nicht beeinträchtigt.



   Einen ähnlichen Effekt erhält man, wenn in obigem Beispiel das genannte v-Triazol bzw. durch 0,6 Teile 2- [3-Phenyl-cumarinyl- (7)]-4, 5diphenyl-v-triazol bzw. durch 0,6 Teile 2- [3-Phenyl-cumarinyl- (7)]-4-benzyI  5-phenyl-v-triazol    ersetzt wird.



   Beispiel 15
Man mischt in einer Trommel 1000 Teile Poly  amidschnitzel,    erhalten nach bekannter Weise aus   #-Caprolactam,    mit 5 Teilen Titandioxyd und 0,5 Teilen   2- [3-Phenyl-cumarinyl- (7)]-4, 5-    dimethyl-v-triazol während 12-16 Stunden. Die so behandelten Schnitzel werden in einer Apparatur unter   Sauerstoffausschluss    geschmolzen und während kurzer Zeit verrührt Anschliessend wird die Schmelze unter 3-5   atü    Stickstoff durch Spinndüsen ausgesponnen und gestreckt. Die so erhaltenen Fäden zeigen einen sehr hohen Weissgrad.



  Der   Weisseffekt    ist sehr licht-und waschbeständig und wird durch eine Thermofixation nicht beeinträchtigt.



   Einen ähnlichen Effekt erhält man, wenn in obigem Beispiel das genannte v-Triazol durch 0,5 Teile   2- [3-Phenyl-cumarinyl- (7)]-4-methyl-      5-äthyl-v-triazol    ersetzt wird.



   Beispiel 16
Man homogenisiert 100 Teile Polyäthylen mit   0,    5 Teilen   Titandioxvd und 0, 05 Teilen      2-#3-Phenyl-cumarinyl-(7)#-4-methyl-    5-(4-methyl-phenyl)-v-triazol im   Kneter bei 2 () und verspinnt    dann unter Inertgas von 2-3   atü    bei   einer Temperatur von 280-330  nach    bekannten Methoden durch Spinndüsen zu FÏden. Die so erhaltenen   Pofyathyienfäden weisen    einen hohen   Weissgrad auf.   



   Einen ähnlichen   Effei ; t erhält man,    wenn in, obigem Beispiel das genannte v-Triazol durch 0,05 Teile   2- [3-Phenyl-cumarinvl- (7)]-4-methyl-5-    Ïthyl-bzw. -phenyl-v-triazol ersetzt wird.



   Beispiel 17
Im Kneter werden 100 Teile   Polvpropylen    mit 0,5 Teilen Titandioxyd und   0,    06 Teilen   2- (3-Phenyl-cumarinyl- (7)]-4-methyl- 5-phenyl-v-triazol    bei   200 homozenisiert.    Die Schmelze wird unter Inertgas   von 2-3 atü    und einer Temperatur von   280-300# nach bekannten Methoden    durch Spinndüsen versponnen. Die so erhaltenen Polypropylenfäden zeichen sich durch einen hohen Weissgrad aus.



   Einen   iihnlichen    Effekt erhält man, wenn in obigem Beispiel   das genannte Triazo)    durch   0,    06 Teile   2- #3-Phenyl-cumarinyl-(7)#-4-methyl-5 (-4-methvlphenvl)-bzw. 4, 5 dimethyl-v-triazol ersetzt    wird.



   Beispiel 18
Ersetzt man in Beispiel 12 das 2-   #3-Phenylcumarinyl-(7)#-4-methyl-5-    phenyl-v-triazol durch eines der   folgenden v-Triazole    und verfährt man sonst wie in Beispiel 12 angegeben, so erhält man ebenfalls Fäden mit einem verbesserten Weissgrad.
EMI6.1     
 
EMI7.1     


Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verwendung von v-Triazolyl-cumarinen der allgemeinen Formel I : EMI7.2 in welcher V und W unabhängig voneinander je eine Alkyloder eine unsubstituierte oder durch nicht relative, nichtchromogene Substituenten substituierte Phenylgruppe oder Phenylalkylgruppe, Y eine unsubstituierte oder durch nicht reaktive, nichtchromogene Substituenten substituierte Phenyl grippe, R, und R, unabhängig voneinander Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe, und Rs und R3 unabhängig voneinander Wasserstoff, eine niedere Alkyl-oder Alkoxygruppe bedeuten, zum optischen Aufhellen von Schmelzspinn- massen.
    UNTERANSPRUCHE 1. Vervendung gemäss Patentanspruch von v-Triazolyl-cumarinen der allgemeinen Formel I in welcher V und W unabhängig voneinander je niederes Alkyl, Benzyl, unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl, Alkoxy oder Carbonsäureamido substituiertes Phenyl.
    Y Phenyl und R"R2, R3 und R4 Wasserstoff bedeuten.
    2. Verwendung gemäss Patentanspruch von v-Tria zolyl-cumarinen der Formel I zum optischen Aufhellen von Schmelzspinnmassen, welche über 250 C versponnen werden.
    3. Venvendung gemäss Patentanspruch von v-Triazolyl-cumarinen der Formel I, in welcher V niederes Alkyl oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl, Alkoxv oder Carbonsäureamido substituiertes Phenyl und \ unsubstituiertes oder durch Halooen. Alkyl, Alkoxy oder Carbonsäureamido substituiertes Phenylbedeuten zum optischen Aufhellen von Polyesterschmelzspinnmassen.
    4. Nervendung gemäss Patentanspruch von v-Triazolvl-cumarinen der Formel I. in welcher V und W niederes Alkyl bedeuten zum optischen Aufhellen von Polyamidschmelzspinnmassen.
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