CH414595A - Verfahren zur Herstellung von Estern ungesättigter aliphatischer Carbonsäuren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Estern ungesättigter aliphatischer Carbonsäuren

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CH414595A CH506664A CH506664A CH414595A CH 414595 A CH414595 A CH 414595A CH 506664 A CH506664 A CH 506664A CH 506664 A CH506664 A CH 506664A CH 414595 A CH414595 A CH 414595A
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Description


  



  Verfahren zur Herstellung von Estern ungesättigter aliphatischer Carbonsäuren
Gegenstand des Schweiz. Patentes Nr. 383 354 ist ein Verfahren zur Herstellung von ungesättigten aliphatischen Säuren der Formel
CH3- (CH2)   4- (C C-CHa)..- (CH2) b-COOH 1    worin a eine ganze Zahl von 2-5   und b eine    ganze Zahl von 0-8 bedeutet, durch Kondensation einer Halogenverbindung der Formel
CHs-   (CH2)      4-(CC-CH2) S-X    mit einer   Organomagnesiumhalogenidverbindung    einer Säure der Formel   
CH=C-CH2-(C-C-CH2) t- (CH2)b-Y    worin s und t je eine ganze Zahl von 0-4 und zusammen eine ganze Zahl von 1-4 bedeuten, b für eine ganze Zahl von 0-8 steht, X ein Halogenatom und Y eine Carboxylgruppe bedeutet, in Anwesenheit von Kupfer oder eines Kupfersalzes.



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren zur Herstellung von Estern von Säuren der Formel   I,    das dadurch gekennzeichnet ist,   dal3    man eine Säure der Formel I mit elinem niederen   Atkanol    verestert. Aus den Säuren der Formel I erhaltene acetylenisch ungesättigte Ester können danach erwünschtenfalls durch partielle Hydrierung der Dreifachbindungen zu Doppelbindungen in entsprechende äthylenisch ungesättigte Ester überführt werden.



   Die Veresterung der genannten Säuren kann z. B. durch Erhitzen der Säure mit dem gewünschten Alkohol in Gegenwart einer Säure, beispielsweise Chlorwasserstoff, vorgenommen werden.



   Die allfällige Umwandlung von Verbindungen mit   Acetylenbindungen    in solche mit   Athylenbindungen    kann durch   Partialhydrierung    der acetylenisch   unge-      sättigten    Verbindungen in Gegenwart eines Hydrie  rungskatalysators    durchgeführt werden,   welcher selek-    tiv die Reduktion der Dreifachbindungen zu Doppelbindungen katalysiert. Solche Katalysatoren sind z. B. die als   Lindlarkatalysatoren    bekannten bleivergifteten   Palladiumkatalysatoren.   



   Die Verfahrensprodukte können   al ! s biologisch    aktive Verbindungen   und/oder    als Zwischenprodukte zur Herstellung von solchen, insbesondere von essen  tiellen    Fettsäuren, verwendet werden.



      Beispiel I   
Zu 116,6   ml      (0,    11 Mol) einer 0, 9435 n   ätheri-    schen Standardlösung von Äthylmagnesiumbromid   vierdlen 80    ml trockenes,   peroxydfreies      Tetrahydro-    furan zugesetzt. Man destilliert den   Ather    ab, bis die Temperatur   46  erreicht.    Die Mischung wird auf 0  abgekiihlt, und im Verlaufe einer halben Stunde werden 8,4 g (0,05 Mol)   Decyn- (9)-säure- (l)    in Tetra  hydrofuran    zugesetzt. Die Mischung wird bei Raumtemperatur während 3 Stunden gerührt, bis die Athanentwicklung beendet erscheint.

   Man setzt 0,7 g Kupferchlorid zu und rührt die Mischung weiter während einer halben Stunde. 9,45 g (0,05 Mol) l-Brom   octyn- (2)    werden tropfenweise während einer   1/2    Stunde zugesetzt, die Mischung bei   Raumeemperatur während    2 Stunden gerührt und hierauf in Stickstoffatmosphäre während 24 Stunden am Rückfluss erhitzt. Man setzt zusätzlich 0,3 g Kupferchlorid zu und erhitzt weiter am Rückfluss während 16 Stunden. Die Reaktionsmischung wird hierauf in eine Mischung von Eis und verdiinnter Salzsäure gegossen und dreimal mit   Ather    extrahiert. Die   itherlösungen werden    viermal mit 2 n   Kal, iumcarbonatlösung    extrahiert und die wässerigen Extrakte mit konz.

   Salzsäure/Eis an gesäuert und zweimal mit   Ather    extrahiert. Die Atherextrakte werden mit Wasser gewaschen und über Schwefelsäure getrocknet. Nach Verdampfen des Äthers werden 12,34 g eines braunen Öls erhalten.



   Zu dieser rohen   Ootadecadiyn-9, 12)-säune- (l)    werden 100 ml einer Mischung von absolutem Ätha  nol      ; und'5    ml konzentrierter Schwefelsäure bei   0     zugesetzt. Die Lösung wird hierauf   während 45    Stunden bei Raumtemperatur unter Stickstoff stehengelassen.   Die äthanolische Lösung    des Esters wird in Wasser gegossen und dreimal mit Petroläther (Siedebereich 40-60 ) extrahiert, zweimal mit 2 n Natriumcarbonatlösung und dreimal mit Wasser gewaschen und hierauf über Natriumsulfat getrocknet. Nach Verdampfung des Äthers und Destillation des   Rück-    standes werden 7,23 g (47,5 %) Octadecadiyn-(9, 12)säure-   äthylester    vom Siedepunkt 124-126 / 0,00014 mm erhalten.

   Nach einer weiteren   Destina-    tion liegt der Siedepunkt bei   106-108 /0,    00021 mm ;   n2r,    =   1, 4692.   



   6,29 g des erhaltenen Produktes werden in 100 ml Benzin (Siedebereich   40-60     ; gereinigt) gelöst. 0,5 g Lindlarkatalysator wird zugesetzt und der Ester bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck hydriert, bis die Wasserstoffaufnahme nachzulassen beginnt. Man filtriert den Katalysator ab, verdampft das Benzin und destilliert den Rückstand, worauf 4,5 g (84,8S)   ÄthylUnoIeat    vom Siedepunkt   150-154 /0,    05 mm erhalten werden (n20 = 1,4582). Das so erhaltene Äthyllinoleat kann mit wässrigem äthanolischem   Natriumhydroxyd    zur Linolsäure verseift werden.



   Beispiel 2
80 ml trockenes peroxydfreies Tetrahydrofuran werden unter Rühren zu 75 ml (0,11 Mol) einer 1,928 n ätherischen Athylmagnesiumbromidlbsung zugesetzt, und die grösste Menge des Äthers wird abdestilliert. Die Lösung wird hierauf gekühlt und von Feststoffen befreit. Hierauf setzt man 9,1 g   (0,    05 Mol)   Undecyn- (10)-säure- (l)    in 20   ml    Tetrahydrofuran tropfenweise während einer halben Stunde bei   0     zu.



  Die Mischung wird während 3 Stunden   beev Raum-    temperatur gerührt, nach welcher Zeit die   Äthanent-    wicklung abgeschlossen erscheint. Man setzt 0,7 g Kupferchlorid zu und lässt während einer   Viertelstund'e    stehen. Hierauf setzt man 9,45 g (0,05   Mol,)    1-Brom  octyn- (2)    in 25   mt Tetrahydrofuran    tropfenweise während 20 Minuten zu und rührt während einer halben Stunde bei Raumtemperatur. Die Mischung wird hierauf unter Stickstoff am Rückfluss während 60 Stunden erhitzt, wobei nach den ersten 24 Stunden weitere 0,3 g Kupferchlorid zugesetzt werden.



  Die Reaktionsmischung giesst man in Bis und Schwe  felsäure    und extrahiert dreimal mit   Ather.    Die Ätherlösung wird viermal mit 2 n Natriumcarbonat extrahiert, die wässrige Lösung mit konzentrierter Salzsäure angesäuert und dreimal mit Äther extrahiert.



  Der   Atherextrakt    wird mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach Verdampfen des Athers werden 12,18 g rohe   Nonadecadiyn-    (10,13)-säure- (l) in Form eines braunen Sirups erhalten.



   Diese rohe Saure wird bei   0     in einer Mischung von 100 ml Athanol und 5 ml konzentrierter Schwe  felsäure    gelöst und während 48 Stunden in einer Stickstoffatmosphäre bei Raumtemperatur stehengelassen. Die erhaltene   äthanolische Esterlösung    wird in Eis gegossen und dreimal mit Benzin (Siedebereich   40-60 )    extrahiert, zweimal mit 2 n Natriumcarbonatlösung und dreimal mit Wasser gewaschen   und hier-    auf über Natriumsulfat getrocknet.

   Man verdampft das Benzin und destilliert den Rückstand, wobei 6,41 g   (40%)      Nonadecadiyn-(10, 13)-säure-(1)-äthyl-    ester vom Siedepunkt   130-150 /0,    0028 mm erhalten werden ; nD =   1,    4682 (1, 4675 nach   neuerlicher    Destillation). Eine in ähnlicher Weise hergestellte rohe Säure liefert nach Destillation eine farblose   Flüssig-      keit    vom Siedepunkt   165-184 /0. 0001    mm und vom Schmelzpunkt 33,5-37,5 . Nach Umkristallisation aus   Petroläther    (Siedebereich   40-60 )    bei   0  weist    eine Probe einen Schmelzpunkt von   38-39  auf.   



   3,45 g   Nonadecadiyn- (10, 13)-säure- (1)-äthylester    werden in 10 ml Benzin (Siedebereich   60-80  ;    gereinigt) mit einem Zusatz von 1,4 g Lindlarkatalysator gelost. Die Mischung wird bei   23     bei Atmosphären druck hydriert. Die   Hydriemng    wird unterbrochen, sobald die Wasserstoffaufnahme eine deutliche Abschwächung zeigt, worauf der Katalysator abfiltriert und das Benzin abgedampft wird. Der Rückstand liefert nach Destillation 2,83 g   (81 %) Athylhomo-      linoleatvom    Siedepunkt   115-116 /0,    003 mm ;   n 2D =    1,4580.



   Beispiel 3
Zu 56,98 ml (0,1 Mol + 10%) einer 1,928 n ätherischen Standardlbsung von   Athylmagnesium-    bromid wird eine Lösung von 6,93 g   (0,    03 Mol +   '10S) Heptyn-    (6)-säure-(1) in 15 ml   ither    bei   0     während einer halben Stunde zugesetzt. Man lässt auf Raumtemperatur ansteigen und rührt die Mischung während weiteren 4 Stunden, bis die Athanentwicklung abgeschlossen erscheint. Man setzt 50 ml Tetrahydrofuran zu und destilliert 30   ml    Ather ab. Weitere 50 ml Tetrahydrofuran werden zugesetzt und 20 ml Äther abdestilliert, sobald sich der grösste Teil des Komplexes in Lösung befindet. Die Lösung wird abgekühlt und hierauf 0,5 g Kupferchlorid zugesetzt.



  Nach weiterem Rühren während einer halben Stunde setzt man 11,35 g (0,05 Mol)   1-Brom-undecadiyn-    (2,5) tropfenweise während einer halben Stunde zu und erhitzt die Mischung am Rückfluss unter Stickstoff während 16 Stunden. Man setzt weitere 0,39 g Kupferchlorid zu und erhitzt während weiteren 32 Stunden am Rückfluss. Die Reaktionsmischung wird hierauf abgekühlt und in Eis und einen Überschuss von Schwefelsäure gegossen. Die Mischung wird   drei-    mal mit Ather extrahiert und die Extrakte mit Wasser gewaschen. Der   Atherextrakt      (I)    wird viermal'mit 2 n Natriumcarbonat extrahiert, die ätherische Mischung wird über Natriumsulfat getrocknet. Der Carbonatextrakt wird mit Salzsäure angesäuert und mit   Ather    extrahiert.

   Der   Atherextrakt      (II)    wird hierauf mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet.



  Die Verdampfung des Extraktes   (II)    liefert 9,61 g einer sauren,   Octadecatriyn- (6,    9,12)-säure- (l) enthaltenden Fraktion.



   Diese saure Fraktion wird zu einer Mischung von   100      ml Methanol    und 4 ml konzentrierter Schwefelsäure bei 0  zugesetzt und unter Stickstoffatmosphäre 48 Stunden bei Raumtemperatur gehalten. Die methanolische Lösung des Esters wird in 200   ml    Wasser gegossen und von ausgeschiedenem Teer   abdekan-    tiert. Die wässerige Lösung wird viermal mit Petrol äther (Siedebereich   40-60 )    extrahiert und über Magnesiumsulfat getrocknet. Nach Verdampfen des Benzins wird der Rückstand destilliert, wobei 3,34 g   (23 %) Octadecatriyn- (6,    9,12)-säure-   (1)-methylester    vom Siedepunkt 140-156  C/0, 0035-0,005 mm erhalten werden ;   n 22    = 1,4883.



   1,17 g dieses Esters werden in 30 ml Benzin (Siedebereich   60-80     ; gereinigt) mit einem Zusatz von Lindlarkatalysator gelost. Man hydriert hierauf den Ester   bai    Raumtemperatur   und Atmosphären-    druck. Nach Abfiltrieren des Katalysators und Verdampfen des Benzins wird der Rückstand destilliert, wobei 1,1 g   (93%) Methyl--linolenat    vom Siedepunkt   130-140     (Bad)/0, 003 mm erhalten werden ; nD = 1,4720.



   Beispiel 4    l 17,    6 ml (0,2037 Mol) einer 1,732 n ätherischen   Standardijösung    von Athylmagnesiumbromid werden durch Abdampfen von 75 ml Ather konzentriert. Die Lösung wird gekühlt und 80 ml trockenes   peroxyd-    freies Tetrahydrofuran zugesetzt. Hierauf fügt man 12,18   g Hexyn- (5)-säure- (l)    in 15 ml   Tetrahydro-    furan tropfenweise bei 0  während einer Stunde zu.



  Die Reaktionsmischung wird während 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und eine Stunde am   Rück-    fluss erhitzt, nach welcher Zeit die Athanentwicklung vollständig erscheint. Die Reaktionsmischung wird gekühlt, mit 0,98 g Kupferchlorid versetzt und während einer halben Stunde gerührt. Hierauf setzt man 18 g rohes   1-Brom-tetradecatriyn-(2,    5,8) in 20 ml Tetrahydrofuran zu dem gerührten   Hexyn- (5)-      yl-magnesiumbromid im    Laufe einer halben Stunde.



  Die Reaktionsmischung wird am Rückfluss   wäh-    rend insgesamt 60 Stunden unter Stickstoff erhitzt, wobei nach den ersten 24 Stunden weitere 0,4 g Kupferchlorid zugesetzt werden. Die Reaktionsmischung wird auf 0  abgekühlt und zu einer Mischung von eiskalter verdünnter Schwefelsäure und   Ather    gegossen und zweimal   mit Ather    extrahiert.



  Die Atherextrakte werden dreimal mit 2 n Natriumcarbonatlösung gewaschen, die alkalischen Extrakte mit konzentrierter Salzsäure angesäuert und dreimal mit   Ather    extrahiert. Der Atherextrakt wird mit Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet.   D & T      Ather    wird unter Stickstoff verdampft, wobei 23,5 g eines braunen Sirups erhalten werden, welcher mit Benzin   (40-60 )    unter   Ather    behandelt wird und auf   0  abgekühlt    wird. Es bildet sich ein Kristallisat, das abfiltriert und mit kaltem Benzin gewaschen wird.

   Nach Trocknen im Exsiccator erhält man 7,28 g   (36 5t) rohe Eicosatetrayn-(5,    8,11,14)säure- (l) vom Schmelzpunkt   69-71 .    Nach Umkristallisation aus Petroläther   (40-60 )/Ather    zeigt die Verbindung einen Schmelzpunkt von   81-82 .   



   Beispiel 5
Zu 3,18 g Magnesium in 30 ml Tetrahydrofuran werden 13,67 g Athylbromid in 30   mt      Tetrahydro-    furan tropfenweise während einer halben Stunde bei   0     zugesetzt. Nach   Rühren während 21/ <  Stunden    bei   20  fügt    man 6,4 g   Pentyn- (4)-säure- (l)    in   50    ml Tetrahydrofuran während   1    Stunde bei   0  zu    und rührt hierauf bei   20     während 2 Stunden. Man versetzt mit 0,5 g   Kupfercyanid    und hierauf mit 6,6 g   1-Brom-heptadecatetrayn-(2,    5,8,11) in 50 ml Tetrahydrofuran, worauf man unter Stickstoff   wäh-    rend 20 Stunden am Rückfluss erhitzt.

   Die Mischung wird konzentriert, auf   Eis/2    n   Schwefelsäure ge-    gossen und dreimal mit   Diäthyläther    extrahiert. Das saure Material wird dreimal mit 2 n Ammoniaklösung extrahiert, mit   Ather    gewaschen, mit konzen  trierter Salzsäure angesäuert    und viermal mit Ather extrahiert und hierauf über Natriumsulfat getrocknet.



  Nach Entfernung des   Athers    wird rohe Docosapenta  yn- (4,    7,10,13,16)-säure- (l) erhalten, welche aus 70ml Methanol kristallisiert 3,48 g (50%) farblose Nadeln vom Schmelzpunkt   98-101     liefert. Eine analytische Probe schmilzt bei 100-101,5 .



      PATENTANSPRtYCHE   
I. Verfahren zur Herstellung von Estern unge  sättigter    aliphatischer Carbonsäuren, dadurch   gekenn-    zeichnet, dass man eine Säure der Formel    CH3- (CH2) 4- (C=C-CH2) a-    (CH2)   b-COOH      I    worin a eine ganze Zahl von 2-5 und b Null oder eine ganze Zahl von 1-8 bedeutet, mit einem niederen Alkanol verestert.

Claims (1)

  1. II. Verwendung der nach Patentanspruch I erhaltenen acetylenisch ungesättigten Ester zur Gewinnung der entsprechenden äthylenisch ungesättigten Ester durch partielle Hydrierung der Dreifachbin- dungen zu Doppelbindungen.
CH506664A 1958-07-05 1959-06-22 Verfahren zur Herstellung von Estern ungesättigter aliphatischer Carbonsäuren CH414595A (de)

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