CH249254A - Verfahren zur Herstellung eines Pyridinderivates. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Pyridinderivates.

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CH249254A
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  Verfahren zur Herstellung eines     Pyridinderivates.       Die Erfindung betrifft die     Herstellung     von     3-Oxy-pyridin-abkömmlingen,    welche  Zwischenprodukte für die Synthese des Vi  tamins     B,    bilden.  



  Als     Ausgangsmaterial    für das vorlie  gende Verfahren dienen Verbindungen der    Formel I  
EMI0001.0006     
    worin Ar einen     Phenyl-    oder substituierten       Phenylrest,    Y und Z niedere     Alkylgruppen     bedeuten.  



  Solche Verbindungen können     beispiels-          weise    in Anlehnung an das in der     britischen     Patentschrift Nr. 551216 beschriebene Ver  fahren durch Umsetzung eines     Esters    einer       a-Aminosäure    mit einem     Oxymethylen-bern-          steinsäureester    hergestellt werden.  



  Die erste Stufe des     erfindringsgeniässeii     Verfahrens     besteht    in der     Cyclisierung    der  Ausgangsverbindung I zu dem     Pyridinab-          kömmling    der     Formel        1I        bez-#v.        IIca    durch  Einwirkung eines alkalischen Kondensations  mittels und nachfolgende Behandlung des       Alkalisalzes    der entstandenen Verbindung  mit Säure    Als alkalische Kondensationsmittel kommen  vor allem     Alkalialkoholate,        Alkalimetalle     oder     Alkaliamide,

      insbesondere     Natrium-          amid,    in Frage; es empfiehlt sich, in einem       inerten    Lösungsmittel zu arbeiten.  
EMI0001.0033     
    Die so gewonnene Verbindung kann so  wohl als     3-Oxy-dihydropyizdin-abkömmling          (Ila)    als auch als     3-Oxo-tetrahydropyridin-          derivat        (II)    angesprochen werden,

   da an der       Oxogruppe    in Stellung 3     Eno-lisierung    statt-           finden        kann.    Falls als     Ausgangsverbindung     diejenige     Verbindung    der Formel I, in wel  cher Ar =     Phenyl    und Y =     Methyl    bedeu  ten,     verwendet    wird, erhält man bei der     Cy-          clisierung    das entsprechende 1-     Benzyl    - 2     -          methyl    - 3     -,oxy    - 4,

  5     J        dicarbomethoxy-dihydro-          pyridin.     



  Durch Behandlung einer     Verbindung    der  allgemeinen Formel     II    mit     einem    dehydrie  renden Mittel kann man diese in eine     Pyr-          idiniumverbindung    der allgemeinen     Formel          III    überführen:  
EMI0002.0024     
    Als dehydrierende Mittel kommen neben  Sauerstoff (Luft) vor allem     Halogenierungs-          mittel,    wie     Sulfurylchlorid    oder Halogene,       in        Frage.     



       Schliesslich    wird     die        Verbindung    der all  gemeinen Formel     HI    in Gegenwart eines       Hydrierungskatalysators    mit     Wasserstoff     behandelt, wobei sich Salze von     3-Oxy-          pyridinverbindungen    bilden, denen die allge  meine     Formel        IV    zukommt.  
EMI0002.0040     
    Diese können in bekannter Weise     in.    die  freien Basen     übergeführt    werden.  



       Gegenstand        des    vorliegenden Patentes ist  ein Verfahren zur Herstellung von     2-Methyl-          3-oxy-4,5-dicarbomethoxy-pyridin,    dadurch         gekennzeichnet,    dass man die Verbindung  der Formel  
EMI0002.0048     
    in Gegenwart eines     alkalischen        Kondensa-          tionsmittel        cyclisiert,    das     gebildete        1-Benzyl-          2    -     methyl-3-oxy-4,

          5-dicarbomethoxy-dihydro-          pyridin    unter Behandlung mit einem dehy  drierenden Mittel in     1-Benzyl-2-methyl-3-          oxy-4.5-dicarbGmethoxy-pyridiniumsalz    über  führt und     diese        Verbindung        hydriert.     



  Das     2-Methyl-3-oxy-4,5-dicarbomethoxy-          pyridin        ,schmilzt    bei     138-140     C,     bildet    ein       salzsaures    Salz vom     Schmelzpunkt    165  C  und lässt sich zu     2-Methyl-3-oxy-4,5-dicarb-          oxy-pyridin    vom     Schmelzpunkt    265  C ver  seifen, z.

   B. auf folgende     Weise:     Die Substanz wird mit der dreifachen       molaren    Menge 6n     Natriumhydroxyd    auf  dem Wasserbad     erwärmt.    Die     Lösung        wird     mit 5-6n Salzsäure schwach     lackmussauer          gestellt,    worauf das     2-2Tethyl-3-oxy-4,5-di-          carboxy    -     pyridin        auskristallisiert,    welches  unter Zersetzung bei 259  C schmilzt.

   In     seinen     Eigenschaften stimmt dieses mit einem auf       anderem    Wege     hergestellten,    gleichen Pro  dukt überein (vergleiche     Ichiba     &  Einote,  Sei.     Papers,        Inst.        Phys.        Chem.    Res., Tokio,       Bd.    38 [1941], S. 347). Durch     Umkristalli-          sieren    kann der     Schmelzpunkt    auf 265 C er  höht werden.  



  Das     2-Methyl-3-oxy-4,5-dicarbomethoxy-          pyridin    soll als Arzneimittel verwendet  werden.  



       Beispiel        .T     3,2 Gewichtsteile     pulverisiertes        Natrium-          amid    werden zu einer     Lösung    von 28,5 Ge  wichtsteilen des     Kondensationsproduktes    von           a-Benzylamino-propionsäure-methylester    und       Oxymethylen    -     bernsteinsäure    -     dimethylester     von der Formel  
EMI0003.0005     
    und 120 Gewichtsteilen trockenem Benzol  hinzugefügt,

   worauf die     Mischung        unter     Erhitzen im Wasserbad in einer trockenen       Stickstoffatmosphäre    gerührt     wird.        Eine     heftige Reaktion setzt ein, wobei das     Na-          triumamid    in Lösung geht und Ammoniak  sich entwickelt. Die Lösung wird 1 Stunde  unter     Rückfluss    gekocht und dann gekühlt.

    Sie wird mit Eis und Essigsäure, welche  etwas     Schwefelsäure    enthält, gerührt, wobei  die Menge der     verwendeten        Säure        derjenigen     des     Natriumamides    entsprechen soll. Der       Benzolauszug    des so erhaltenen Produktes  <B>wird</B> mit Wasser,     Natriumbicarbonatlösung     und nochmals mit Wasser gewaschen, ge  trocknet, worauf das Lösungsmittel abge  dampft wird.

   Das     zurückbleibende    01, wel  ches vor allem aus     1-Benzyl-2-methyl-3-oxy-          4,5-dicarbomethoxy-dihydro@pyridin    besteht,  wird in 170     Gewichtsteilen    trockenem Benzol  aufgenommen.

   Zu dieser     Lösung    werden       unter    Rühren 30     Gewichtsteile        Sulfuryl-          chlorid        zugetropft,    wobei die Temperatur der  Reaktionsmischung auf     35-h0     C     gehalten     wird.     Unter    heftiger Reaktion entwickelt  sich     Chlorwasserstoff,    und     eine    ölige Schicht  scheidet sich aus der     Benzollösung    ab.

   Wenn  diese     Abscheidung    vollendet ist,     wird    das  Benzol     erbdekantiert    und das     -Öl    während  einigen Stunden in einem Teilvakuum auf  zirka 40  C erwärmt.     Der    Rückstand wird  mit 30 Gewichtsteilen     Aceton        digeriert,     worauf das 1-Benzyl-2-methyl-3-oxy-4.5-di-         carbomethoxy-pyridiniumchlorid    als kristal  line Verbindung, welche     unter    Zersetzung  bei 148  C schmilzt, erhalten     wird.     



  Dieses Produkt wird durch Filtrieren  vom Aceton getrennt und mit dem gleichen       Lösungsmittel    gewaschen.     Eine        weitere     Menge dieser Verbindung wird durch Zu  gabe von trockenem Äther zum     Acetonfiltrat     erhalten. Die Gesamtausbeute     beträgt    60 bis  70     70    der Theorie.  



  Eine Lösung von 6,5     Gewichtsteilen          1-Benzyl    - 2     -methyll-3-oxy-4,5-dicarbometh-          oxy-pyridiniumchlorid    in 20 Raumteilen  Methylalkohol wird mit Wasserstoff     bei    An  wesenheit von 0,5     Gewichtsteilen        Palladium-          Tierkohle        geschüttelt    (Verhältnis: 1 Ge  wichtsteil Palladium auf 4 Gewichtsteile  Tierkohle).

   Wenn die     berechnete    Menge  Wasserstoff aufgenommen     ist,    wird der Ka  talysator     erbfiltriert        und    der Methylalkohol  unter     vermindertem    Druck verdampft. Das       2-Methyl    - 3-     oxy-4,        5-dicarbomethoxy-pyridin-          hydrochlorid    wird durch     Kristallisation    aus  einer Mischung von Alkohol     und    Äther in  Form farbloser Nadeln, welche unter Zer  setzung bei 165  C schmelzen,     erhalten.     



  Eine konzentrierte wässerige Lösung von       2-Methyl-3-oxy-4,5-dicarbomethoxy-pyridin-          h.ydrochlorid    wird     in    der     gälte    mit einer ge  sättigten     wässerigen        Natriumbicarbonat-    oder       Natriumacetatlösung    behandelt. Das     gefällte     2     -Methyl   <I>- 3 -</I>     oxy-4,        5-dicarbomethoxy-pyridin     wird erbfiltriert, mit Eiswasser gewaschen.

         getrocknet        -und    aus Methylalkohol oder     Li-          groin    umkristallisiert. worauf es bei<B>138</B> bis  140  C     schmilzt.     



       Beispiel   <I>2:</I>  Das Verfahren nach     Beispiel    1 wird mit  der doppelten Menge     Natriumamid    durch  geführt. Die übrigen     Aufarbeitungsmethoden     sind dieselben,     wobei    jedoch die vor der  Extraktion der     cyclisierten        Verbindun-    zu  verwendende Säuremenge verdoppelt wird.

      <I>Beispiel 3:</I>  Man     arbeitet    gemäss Beispiel 1, nur ver  wendet man an     Stelle    des dort angegebenen           Sirlfurylchlo,rids    eine     Lösung    von 5,9     Ge-          wichtsteilen    Chlor in 85 Gewichtsteilen     Te-          trachlorkohlenstoff,    wobei man dasselbe Zwi  schenprodukt,     nämlich        1-Benzyl-2-methyl-3-          oxy-    4, 5 -     dicarbomethoxy    -     pyridiniumchlorid,     erhält.  



  <I>Beispiel</I>  Zu einer trockenen     Benzollösung,    welche  30     Gewichtsteile    des gemäss Beispiel 1 her  gestellten     1-Benzyl-2-methyl-3-oxy-4,5-di-          carbomethoxy-dihydropyridins    enthält, wird  unter Eiskühlung und Rühren die Haupt  menge     einer    Lösung von 16     Gewichtsteilen     Brom     in    100 Gewichtsteilen     Tetrachlor-          kohlenstoff    zugegeben. Ein dickflüssiges 01  scheidet sich aus der Lösung ab. Sobald  keine     Abscheidung    mehr beobachtet wird,  wird mit der Zugabe von Brom aufgehört.

    Die an der     Oberfläche    sich befindende Flüs  sigkeit wird     abdekantiert    und der     Rückstand,     welcher Bromwasserstoff entwickelt, wäh  rend einigen Stunden in einem Teilvakuum  stehen     gelassen,    worauf eine poröse halbfeste  Masse zurückbleibt. Diese wird mit 25     Ge-          wichtsteilen    Aceton     digeriert    und die erhal  tene Lösung mit 40 Gewichtsteilen trockenem  Äther behandelt.

   Nachdem einige Zeit abge  kühlt wurde,     wird    die abgeschiedene kristal  line     Verbindung        abfiltriert    und mit einer       Mischung    von Aceton     und    Äther gewaschen,  wobei     ungefähr    18 Gewichtsteile     1-Benzyl-2-          methyl    - 3 -     oxy    - 4,5 -     dicarbomethoxy    -     pyr        -          idiniumbromid    erhalten werden,

   welches nach       Umkristallisieren    aus Methanol und Äther       einen        Schmelzpunkt    von 134  C,     unter    Zer  setzung, aufweist.     In    dieser     Verbindung     kann das Brom durch Chlor ersetzt werden,  wenn man Silberchlorid in Methanol     einv#,ir-          ken    lässt.

   Diese Verbindung kann, nach den  für das entsprechende     Chloridsalz    in Beispiel  1     gemachten        Angaben,    in 2 -     Methyl    - 3     -          oxy-4,5-dicarbomethoxy-pyridin        übergeführt     werden.  



  <I>Beispiel 5:</I>  Eine Lösung von 36     Gewichtsteilen    des       genannten        Ausgangsstoffes    in 120 Raum  teilen trockenem     Benzol,    in welchem 2,4 Ge  wichtsteile     pulverisiertes    Natrium suspen-         diert    wurden, wird unter     Rüchflusskühlung     in einer Stickstoffatmosphäre gekocht. Die ;  Auflösung     d;#s    Natriums wird dadurch er  leichtert, dass man eine kleine Menge Na  triummethylat oder     Natriumäthylat    bei  gibt.

   Es wird während einer Stunde weiter  erwärmt, worauf' die Lösung gekühlt und ;  mit einer Mischung von Eis und Essigsäure,  welche eine kleine Menge Schwefelsäure ent  hält, geschüttelt, wobei die Säuremenge der  Menge des verwendeten Natriums entspricht.  Der     Benzolextrakt    aus dem Gemische wird ,  mit Wasser, hernach mit     Natriumbicarbonat-          lösung    und dann erneut mit Wasser ge  waschen, getrocknet und vom Lösungsmittel  befreit, worauf er mit wasserfreier alkoho  lischer Salzsäure behandelt wird. Dabei ,  wird das Hydrochlorid der     cyclisierten    Ver  bindung erhalten. Dieses scheidet sich nach  Zugabe eines Überschusses von wasser  freiem     Ather    als langsam festwerdendes.  öliges Produkt ab.

   Wird jedoch eine für die,       Abscheidung    ungenügende Menge Äther zu  gegeben und wird die     alkoholische    Äther  lösung wenigstens. während eines Tages der  Einwirkung von Luft oder Sauerstoff     a.us-          gesetzt,    dann scheidet sich das     1-Benzyl-2-liie-          thyl    - 3 -     oxv-4,5-dica.rbomethoxy    -     pyridiniuln-          chiorid    nach und nach in     Form.    feiner, farb  loser Nadeln ab, welche     einen    Schmelzpunkt  von 146-l48  C aufweisen.

   Aus diesem       quaternären    Salz kann das entsprechende ;       phenolische    Betgin wie folgt erhalten wer  den: Eine kalte, konzentrierte wässerige  Lösung von 7     Gewichtsteilen        1-Benzyl-2-          methyl    - 3 -     oxy=    4,5 -     dicarbomethoxy-pyridi-          niumchlorid    wird mit der berechneten Menge ,       lzalter    2n Natronlauge behandelt. Bald     kri-          stallisiert    die Verbindung aus, wird     abfil-          triert,    mit wenig Wasser gewaschen und im  Vakuum getrocknet.

   Die Ausbeute beträgt  etwas mehr als 6 Gewichtsteile. Aus     Wasser,     k     ristallisiert    die Verbindung in flachen Na  deln,     welche    Kristallwasser enthalten     und     teilweise bei zirka 100  C schmelzen.     Beim     Erhitzen wird das     wasserfreie    Produkt gelb       und        schmilzt    bei 138-140  C zu     einer    röt  lichen Flüssigkeit.

   Es     ist    das     phenolische              Beta.in    des     1-Benzyl-2-methyl-3-oxy-4,5-di-          c.arbomethoxy-pyridiniumhydroxyds.     



  Eine Lösung von 6,5 Gewichtsteilen       1-.Benzyl    - 2 -     methyl    - 3 -     oxy-4,        5-dicarbometh-          oxy-pyridiniumchlorid    in 20 Raumteilen  Methylalkohol wird mit Wasserstoff in Ge  genwart von 0,5 Gewichtsteilen     Palladium-          Tierkohle    (1 : 4) geschüttelt. In wenigen Mi  nuten wird die berechnete Menge Wasser  stoff aufgenommen.

   Nach dem     Abfiltrieren     des Katalysators und Abdampfen des Methyl  alkohols unter vermindertem Druck kristalli  siert die Verbindung aus einem     Alkohol-          _Ither-Gemisch    in farblosen Nadeln vom  Schmelzpunkt 165  C unter Ziersetzung;

       Aus-          _beute    4,2     Gewichtsteile.    Die gleiche Verbin  dung wird erhalten, wenn die Hydrierung  des oben genannten     phenolischen        Betains        in          -iner        methylalkoho-lischen    Lösung bei     An-          Wesenheit    einer     äquimolaren    Menge     Chlor-          wasserstoff    durchgeführt wird.

   Das so erhal  tene 2 -     Methyl    - 3 -     ox3r,-    4, 5 -     dica,rbomethoxy-          pyridinhydrochlorid    zeigt bei der Phenol  Reaktion nach     Gibbs    Blaufärbung.  



  <I>Beispiel 6:</I>  Bei der Aufarbeitung nach     Beispiel    5  werden an Stelle von 2,4 Gewichtsteilen  pulverisiertem Natrium 5,6 Gewichtsteile       Natriummethylat    verwendet. Im übrigen  ,wird nach den Angaben in Beispiel 5 gear  beitet, wobei dasselbe Endprodukt erhalten    wird.

Claims (1)

  1. <B>PATE</B> NTANSPRU CH Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl- 3 - oxy -4,5 - dicarbomethoxy-pyridin, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindung der Formel EMI0005.0039 in Gegenwart eines alkalischen Kondensa tionsmittel cyclisiert, das gebildete 1-Benzyl- 2 - methyl-3-oxy-4,
    5-dica rbomethoxy-dihydro- pyridin unter Behandlung mit einem dehy drierenden Mittel in 1-Benzyl-2-methyl-3- oxy-4,5-dicarbomethoxy-pyridiniumsalz über führt und diese Verbindung hydriert. Das 2-Methyl-3-oxy-4,5-dicarbomethoxy- pyridin schmilzt bei 138-140 C, bildet ein salzsaures Salz vom Schmelzpunkt 165 C und lässt sich zu 2-llethyl-3-oxy-4,5-dicarb- oxy-pyridin vom Schmelzpunkt 265 C ver seifen. UNTERANSPRÜUCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Umsetzungen in einem inerten Lösungsmittel ausgeführt werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als alkalisches Kondensationsmittel ein Alkalialkoholat verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als alkalisches Kondensationsmittel ein Alkaliamid verwendet wird. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als alkalisches Kondensationsmittel .ein Alkalimetall verwendet wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Dehydrierung ein Halogenierungs- mittel verwendet wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass als dehydrierendes Mittel Salfurylchlorid verwendet wird.
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