CH173640A - Eiserne Schwelle, insbesondere für den Eisenbahnoberbau mit Rippenschwellen. - Google Patents

Eiserne Schwelle, insbesondere für den Eisenbahnoberbau mit Rippenschwellen.

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CH173640A
CH173640A CH173640DA CH173640A CH 173640 A CH173640 A CH 173640A CH 173640D A CH173640D A CH 173640DA CH 173640 A CH173640 A CH 173640A
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Maduschka Ludwig Ing Dipl
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Maduschka Ludwig Ing Dipl
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  Eiserne Schwelle, insbesondere für den Eisenbahnoberbau mit Rippenschwellen.    Es ist bekannt, dass das Aufschweissen  von für die Befestigung der Schienen vorge  sehenen Rippen beziehungsweise     Unterlags-          platten    auf eiserne Schwellen mit Umständen  verbunden ist und nicht immer zu einem  vollen Erfolg führt.  



  Die eiserne Schwelle gemäss der Erfindung  zeichnet sich nun dadurch aus, dass sie die  bei gewalzten Schwellen übliche     beziebungs-          weise    ihr ähnliche Schwellenform aufweist  und     Schienenhalteorgane    trägt, die zusammen  mit dem Schwellenkörper ein einziges ge  gossenes Stück aus     Stahlguss    bilden. Man  kann noch einen Schritt weiter gehen und  entweder die ganze fertige Schwelle oder  besonders beanspruchte Teile derselben, wie  die Schienenspitze, Befestigungsleisten und  dergleichen schmieden, in ein     Gesenk    pressen  oder schlagen, wodurch das Gefüge -in be  sonders günstiger Weise umgewandelt be  ziehungsweise verfeinert wird.

   Weiterhin ist  es zweckmässig, mit     Rücksipht    darauf, dass  solche verbrauchte Schwellen weiterverwendet    werden können, für den     Stahlguss,    aus dem  die Schwelle besteht, ein solches Material  zu nehmen, das sich gut schmieden und  gut schweissen lässt, insbesondere nach dem  elektrischen Stumpf- beziehungsweise Ab  schmelz-Schweissverfahren.  



  Unter der Bezeichnung "gewalzte Schwel  len üblicher Schwellenform" sind solche  Schwellen zu verstehen, die zur Hauptsache  U-förmigen Querschnitt aufweisen. Dabei  können die     Flanschen    nach aussen geneigt  oder auch doppelt abgeknickt sein, so dass  die     Flanschenenden    nahezu senkrecht zum  Rücken stehen und durch ein schräges Ver  bindungsstück mit dem Rücken verbunden  sind.  



  Die     Zeichnung    zeigt zwei Ausführungs  beispiele des Gegenstandes der     Erfindung,     und zwar sind:       Fig.    1 und 3 Längsschnitte zweier  Schwellen nach der Erfindung, und         Fig.    2 und 4 dazugehörige     Draufsiehten.         Die gezeichneten Schwellen weisen die  an sich bekannte Schwellenform auf, wobei  bei der Schwelle gemäss den     Fig.    1 und 2  eine Mittelrippe m vorgesehen ist, um den  statischen Anforderungen noch besser gerecht  zu werden, als es bei den bisher bekannten,  aus Walzstahl bestehenden Schwellen in  wirtschaftlich tragbarer Weise möglich ist.  .

   Die Schwelle     a    weist die Rippen<I>b</I> und c  auf, die mit Gewindelöchern für die Auf  nahme der Schienenbefestigungsmittel, wie  das bei der rechten Seite der Schwelle  angedeutet ist, versehen sind. Mit d ist der  Schienensitz bezeichnet. Die gleiche Be  festigungseinrichtung kann noch einmal in  der Mitte der Schwelle vorgesehen sein; wie  strichpunktiert angedeutet, um bei Abnutzung  der Schwelle durch Herausschneiden der  guten Teile eine neue Schwelle durch Zu  sammenschweissen mehrerer alter Teile her  stellen zu können. Eine solche Schwelle ist  für viele Zwecke noch gut brauchbar.  



  Gemäss den     Fig.    3 und 4 ist eine Schwelle  gezeichnet, bei der der Schienensitz und die  Rippen nach unten verlegt sind, um eine  aussen glatte Schwelle zu erzielen. Die zur  Schienenaufnahme dienenden Teile sind dabei  so geformt, dass gewisse Toleranzen in der       Anbringung    etwa noch erforderlich werdender  Löcher vorgesehen sind. Hierdurch ergibt  sich der Vorteil, dass das Abschneiden zwecks  Wiederverwendung auch roh vorgenommen  werden kann, da man nicht gezwungen ist,  auf die genaue Einhaltung von Massen be  dacht zu sein. Auch hier kann in der Mitte  ein     Reserveschienenlager    mit Reserverippen  vorgesehen sein, um nach entsprechendem  Zerschneiden und entsprechendem Ver  schweissen eine neue Schwelle bilden zu  können.  



  Anstatt die     Reserveschienensitze    und  Rippen in der Mitte vorzusehen, können  diese Teile auch einseitig vorgesehen werden,  um gegebenenfalls aus nur alten Schwellen  eine neue Schwelle herstellen zu können.  In dieser Hinsicht bietet die neue Schwelle  den grösstmöglichen Spielraum.    In     Fig.    5 und 6 ist eine sehr gebräuch  liche, bekannte Schwelle gezeichnet, bei der  die Rippenplatten durch Schweissen auf der  Schwelle befestigt sind. Der Augenschein  zeigt schon, dass die Schwelle nach der Er  findung erheblich günstiger ist.  



  Für das Schweissen der Teile verbrauchter  Schwellen nach dem elektrischen Stumpf  schweissen hat sich ein     Stahlguss    mit folgen  der Zusammensetzung bewährt:  
EMI0002.0009     
  
    C <SEP> = <SEP> 0,1 <SEP> - <SEP> 0,2 <SEP> 0/0 <SEP> P <SEP> = <SEP> 0,075 <SEP> - <SEP> 0,085 <SEP> %
<tb>  Mn <SEP> - <SEP> 0,6 <SEP> - <SEP> 0,8 <SEP> % <SEP> S <SEP> = <SEP> 0,06 <SEP> - <SEP> 0,08 <SEP> %
<tb>  Si <SEP> = <SEP> 0,1 <SEP> % <SEP> Rest <SEP> Eisen.       Durch besondere Legierungszusätze kann  naturgemäss, wie bekannt, der     Stahlguss    zur  Erzielung besonderer Eigenschaften beein  flusst werden.  



  Unter anderem besteht der Vorteil der  Erfindung darin, dass die neuen Schwellen  in der Herstellung nicht teurer sind als die  bisher üblichen Schwellen aus Walzmaterial  für normale Spur, was nicht ohne weiteres  vorauszusehen war, da es möglich ist, die  Schwelle selbst in solchen Abmessungen  herzustellen, dass sie kaum schwerer ausfällt  als die normale Schwelle mit den darauf  befestigten Schienensitzen und Befestigungs  rippen und dergleichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eiserne Schwelle für den Gebrauch beim Schienenfahrzeugbetrieb, insbesondere für den Oberbau mit Rippenschwellen, dadurch ge kennzeichnet, dass sie die bei gewalzten Schwellen übliche beziehungsweise ihr ähn liche Schwellenform aufweist und Schienen halteorgane trägt, die zusammen mit dem Schwellenkörper ein einziges gegossenes Stück aus Stahlguss bilden. UNTERANSPRüCHE: 1. Schwelle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einzelne ihrer Teile einer auf Druck beruhenden - Bearbeitung unterzogen sind. 2. Schwelle nach Unteranspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass ein Stahlguss gewählt ist, der besonders gut . schweissbar ist, 3.
    Schwelle nach Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Stahles mit folgender Zusammensetzung EMI0003.0001 C <SEP> =0,1-0,2% <SEP> P=0;075=0,0850% <tb> Mrr=0,6-0,8% <SEP> S=0,06 <SEP> -0,08% <tb> Si <SEP> = <SEP> 0,1% <SEP> Rest <SEP> Eisen. 4. Schwelle nach Unteransprüchen 1-3, da durch gekennzeichnet, dass sie noch Reserve schienenhalteorgane aufweist. 5. Schwelle nach Unteransprüchen 1-4, da durch gekennzeichnet, dass die zur Auf nahme von Schienen beziehungsweise Schraubenlöchern dienenden Teile grössere Abmessungen besitzen, als an sich zur genauen Einhaltung der Masse erforderlich ist.
CH173640D 1933-01-16 1934-01-04 Eiserne Schwelle, insbesondere für den Eisenbahnoberbau mit Rippenschwellen. CH173640A (de)

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CH173640D CH173640A (de) 1933-01-16 1934-01-04 Eiserne Schwelle, insbesondere für den Eisenbahnoberbau mit Rippenschwellen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3040769A1 (de) * 1979-11-27 1981-09-17 Omark Industries, Inc.,, 97222 Portland, Oreg. Eisenbahnschwelle aus stahl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3040769A1 (de) * 1979-11-27 1981-09-17 Omark Industries, Inc.,, 97222 Portland, Oreg. Eisenbahnschwelle aus stahl

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