CH170301A - Maschine zum Abbinden von Würsten. - Google Patents

Maschine zum Abbinden von Würsten.

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CH170301A
CH170301A CH170301DA CH170301A CH 170301 A CH170301 A CH 170301A CH 170301D A CH170301D A CH 170301DA CH 170301 A CH170301 A CH 170301A
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CH
Switzerland
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machine
casing
ring
filling compound
loop
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Inventor
Wiederkehr Anton
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Wiederkehr Anton
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/10Apparatus for twisting or linking sausages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 144555.    Maschine zum Abbinden von Würsten.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  weitere Ausbildung     derMaschinezum    Abbinden  von Würsten nach dem Patentanspruch des  Hauptpatentes Nr. 144555. Bei der Maschine  nach dem Hauptpatent muss die Fadenschlaufe  während der Schlaufen- und der nachfolgenden  Knotenbildung die Füllmasse im prall gefüllten  Darm verschieben. Diese vom Faden auszu  führende Arbeit ist sehr erheblich, und wenn  grössere Fleischstücke an der Trennstelle la  gern, kann es vorkommen, dass die Schlaufe  nicht genügend     straff    gespannt werden kann,  um einen vollständigen Abschluss des Darmes  am Ende einer jeden Wurst zu sichern.  



       Urn    diese Nachteile zu beheben; sind ge  mäss vorliegender Erfindung Mittel vorgesehen,  welche die Füllmasse von den Stellen ver  drängen, an welchen die Schlaufe gelegt und  der Knoten gebildet wird. Es können z. B.       zwangläufig    gesteuerte, radial auf den prall  gefüllten Darm einwirkende     Formstücke    vor  gesehen werden, die nach Art einer     Irisblende     radial nach aussen und innen verstellt werden,  und dabei die Füllmasse verschieben und Raum  für die Fadenschlaufe schaffen. Dem Mecha-         nismus    zur Bildung des Knotens wird also  die Arbeit der     Verdrängung'    der Füllmasse  abgenommen.  



  In beiliegender Zeichnung     isteine    beispiels  weise     Ausführungsform    des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Ansicht,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     H-II     der     Fig.    1,       Fig.    3 einen Teil des Schnittes gemäss     Fig.    2  in grösserem Massstab;       Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie       IV-IV    der     Fig.    3 in kleinerem Massstab;       Fig.    5 stellt eine Einzelheit dar.  



  Der gefüllte Darm wird in Pfeilrichtung       (Fig.    2) in die .Büchse 1 eingeschoben und  durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel  weiterbefördert. Im übrigen sind in der bei  liegenden Zeichnung nur diejenigen Teile dar  gestellt, die zur Erläuterung der vorliegenden  Erfindung notwendig sind. Die Büchse 1 ist  im     Maschinengestell    drehbar gelagert. Sie  weist     einerends    einen Zahnkranz 2 auf, mit  dem ein Zahnkolben 3 kämmt. Mit letzterem  steht ein Zahnsegment 4 in Eingriff, welches      ebenfalls im Maschinengestellt schwenkbar  gelagert ist. Am Segment 4 ist eine Rolle 5  drehbar gelagert; diese wird durch eine am  Segment angreifende Feder 7 immer an den  Umfang einer     Exzenterscheibe    6 gedrückt.

    Letztere wird von einer Antriebsvorrichtung  aus über die Welle 8 in Drehung versetzt.  



       Anderends    weist die Büchse 1 zwei vor  stehende     Nocken    10 auf, die in entsprechende  Nuten 11 eines     Mitnehmerringes    12     (Fig.3     und 5) ragen. Der Ring 12 ist drehbar ge  lagert zwischen zwei mit dem     Mascbinenge-          stell    fest verbundenen Ringen 13, 14. Am Ring  14 ist der die fertigen Würste ablenkende  Trichter 16 befestigt. Ferner sind im Ring 14  eine Anzahl Bohrungen vorgesehen, in denen  Drehzapfen 18 von     segmentförmigen    Form  stücken 19     (Verdränger)        eiiigepasst    sind. Jedes  dieser     Formstücke'19    besitzt noch einen Zapfen  20.

   Die Zapfen 20 ragen in radial gerichtete  Nuten 21 des Ringes 12, in denen sie frei  geführt sind.  



  Die Arbeitsweise der Maschine     istfolgende:     Während der Schlaufen- und nachfolgenden  Knotenbildung um -den gefüllten Darin trifft  ein erhöhter Teil des Exzenters 6 auf die Rolle  5 und schwenkt dabei das Segment 4 ent  gegen der Wirkung der Feder 7 aus. Dadurch  werden der Zahnkolben 3 und die Büchse 1  gedreht. Letztere nimmt mittelst der Nocken  10 den Ring 12 mit. Da die Zapfen 20 der  Formstücke 19 in die Nuten 21 des Ringes  ragen, so werden sie bei der Drehung desselben  radial nach innen verstellt, d. h. die Form  stücke 19 werden um ihre Drehzapfen 18 ein  wärts geschwenkt. Ein nach innen geschwenk  tes Formstück 19 ist in     Fig.    4 strichpunktiert  dargestellt.

   Die Formstücke 19 werden also  nach Art einer     Irisblende    verstellt, sie drücken  den gefüllten Darm zusammen. An dieser  Stelle wird dann auf hier nicht näher erläuterte  Weise der Knoten um den zusammengedrückten  Darm geschlungen.  



  Es könnten, statt einer     Irisblende,    wie sie  zum Verschliessen von     Öffnungen    usw. ver  wendet wird, auch andere Schieber, Hebel  usw. verwendet werden, die geradlinig oder  im Bogen bewegt werden. Ferner könnten um    den Darm kreisende und in bezug auf diesen  einstellbare     Pressrollen    vorgesehen sein usw.  Die Arbeit des     Verdrängens    der Füllmasse  erfolgt in der Zeit, während der Faden in einer  Schlaufe um den Darm gelegt wird, so dass  zur Ausführung dieser Arbeit verhältnismässig  viel Zeit bleibt und der Darm geschont werden  kann.  



  Eine weitere Verbesserung der Maschine  besteht beispielsweise auch darin, dass Mittel  vorgesehen sind, mittelst welchen der Darm  nach einer Anzahl von vollen Schaltungen nur  um einen Teil einer vollen Schaltung vorge  schaltet werden kann, so dass zwei Knöpfe  nahe     nebeneinandergemacht    und der Darm  zwischen den so gebildeten Knoten durchge  schnitten werden kann. Es ist üblich, die  Würste in Reiben von 6, 8 und 10 Stücken  herzustellen, welche dann einen sogen     annten     Ring bilden. Durch die entsprechende Ein  stellung des Ausstossmechanismus kann erreicht  werden, dass auf eine Anzahl von Vollausstoss  bewegungen eine erfolgt, die den Darm nur  um weniges vorschaltet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Abbinden von Würsten nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche während der Schlaufen- und Kno tenbildung die Füllmasse im Darm von der . Bindestelle weg verdrängen. UNTERANSPRüCHE: 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurcsh gekennzeichnet, dasszwangläufiggesteuerte, nach Art einer Irisblende arbeitende Ver- dränger für die Füllmasse vorgesehen sind. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, mittelst welcher nach einer Anzahl von Voll schaltungen des Darmes eine Leerschaltung bewirkt werden kann, zum Zwecke, zwei unmittelbar nebeneinanderliegende Verkno- tungen herstellen zu können.
CH170301D 1933-05-24 1933-05-24 Maschine zum Abbinden von Würsten. CH170301A (de)

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CH170301T 1933-05-24
CH144555T 1933-05-24

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CH170301A true CH170301A (de) 1934-06-30

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ID=25714472

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CH (1) CH170301A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0283063A1 (de) * 1987-03-03 1988-09-21 Giovanni Battista Righele Maschine zum Abbinden von umhüllten Produkten
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