DE711695C - Webladenantrieb fuer Einfach- und Doppelladenanschlag - Google Patents

Webladenantrieb fuer Einfach- und Doppelladenanschlag

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DE711695C
DE711695C DEM143570D DEM0143570D DE711695C DE 711695 C DE711695 C DE 711695C DE M143570 D DEM143570 D DE M143570D DE M0143570 D DEM0143570 D DE M0143570D DE 711695 C DE711695 C DE 711695C
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DE
Germany
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sley
stop
double
crank
drive
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Expired
Application number
DEM143570D
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English (en)
Inventor
Kurt Metzler
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Webladenan- trieb für Einfach- und Doppelladenanschlag Die Erfindung betrifft einen Webladenantrieb für Einfach- und Doppelladenanschlag mit einem ortsfest gelagerten Kniellebel, an dessen einem Schenkel die Kuppelstange der auf der Antriebswelle des Webstuhles be-. festigten Ku#rb,el und an dessen anderem Schenkel ein nach der Weblade führender Unker angreift.
  • Derartige Webladenantiiehe sind bekannt. Bei einem solchen bekannten Antrieb ist der Kniehebel auf einer im Webstuhlgestell exzentris-ch angeordneten einstellbaren Welle drehbar gelagert. Durch Einstellen der exzentrischen Welle wird der Drelipunkt des Kniefiebels in bezug auf die übrigen Getriebeteile s,o. gelegte daß entweder einfacher oder doppelter Ladenanschlag erfolgt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch die Anschlaglage der Weblade beim einfachen und doppelten Ladenanschlag nicht dieselbe, auich erreicht die Weblade, beim Doppelanschlag nicht im wesentlichen die gleiche hintere Totlage wie beimeinfächen Ladenanschlag.
  • Es sind auch Webladenantriebe für Einfach- und Doppelladenanschlag an sich bekannt, bei denen die vordere und hintere. Totlage der Weblade bei,einfachem und doppeltem Ladenanschlag im wesentlichen gleich ist. Die Weblade wird bei einer solchen bekannten Vorrichtung mit Hilfe eines zweiteiligenKniehebels hin und her bewegt, der mit seinem einen Ende an der Webladenstelze und mit seinem anderen Ende am Webstuhlgestell angeordnet ist, wobei der am Webstuhlgestell dnete Arm des Kniehebels durch eine -Lngeo-r Kuppelstange von der Kurbelwelle aus verschwenkt wird.
  • Diese bekannte Vorrichtung ist ziemlich gedrängt g,-baut und daher für Webstühle, auf denen üblicherweise mit vielen Schäften ge- webt wird, nicht geeignet.
  • 11 Z, Dc-niz-,e,-cnüb#er ist bei einem Webladenantrieb für Einfach- und Doppelladenanschlag mit einem ortsfest gelagerten Kniehebel, nii dessen einem Schenkel die Kupp#elstange der auf der Antriebswelle des Webstuhles befestigten Kurbel und an dessen ander-cm Schenkel ein nach der Weblade führziider Lenker angreift, erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß zum Anlenken der Kupp,-Istange an dem nach der Kurbel zu gelegenen Knich-eb21schenkel außer dem. Anlenkpunkt für den Doppelladenaiischlag in größerer Entfernung vom Kniehebeldrehpunkt ein weiterer Anlenkpunkt für den einfachen Ladenanschlag vorgesehen ist, wobei der Ab- stand beider A.nlenkpunkte vom Anlenkpunkt des Lenkers annähernd gleich ist.
  • Auf diese Weise kann die von der Kurbel bewe '-te Kuppelstange das eine Mal an dem Knichebelende und das andere Mal an dessen rückwärtiger Verlängerung angelenkt werden, wobei die Verhältnisse so -ewählt sind, daß in der Strecklage von Kurbel und Kuppelstan Ne der Anlenkpunkt am Kniehebel näher an der Antriebswelle lie-t als der Anlenkpunkt an der rückwärtigen Verlängerung des Kniehebels. AnderSeits haben die beiden Anlenkpunkte annähernd den gleichen Abstand vom anderen Ende des Kniehebels.
  • eines Auf starren diese Knieliebels Weise wird nicht unter nurderdoppelte Verwendun g Ladenanschlag ermöglicht, sondern auch erreicht, daß die vordere und die hintere Ladenstellung dieselbe ist, ganz gleich, ob mit einfachem oder doppieltem Ladenanschlag p -arbeitet wird.
  • In der Zeichnung ist der Webladenantrieb gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar in d-,n Abb. i bis 4 zum Erzielen eines doppelten Ladenanschlages in vier verschiedenen Stellungen.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen den Ladenantrieb gemäß der Erfindung zum Erzielen :eines einfachen Ladenanschlages.
  • Die Ladenstelze i ist, wie üblich, bei 2 drehbar im Webstuhlgestell gelagert. An -der Ladenstelze greift bei 3 der Lenker 4 an, dessen anderes Ende bei 5 an einem Knieliebel 6 ', 6', der bei 7 am Webstuhlg--stell drehbar gelagert ist, angelenkt ist. Diebeiden. Schenkel 6 und 6' des Kniehebels bilden einen Winkel von go'. Am freien Ende 8 des Kniehebelschenkels 6' greift die Kuppelstange 9 an, die an ihrem anderen Ende an der Kurbel io der Antriebswelle i i ang-elenkt ist.
  • . Nach Abb. i befindet sich die Weblade in &rer hintersten Stellung. Die Kurbel läuft und g21angt dabei in die Stellung nach Abb. 2. Hier hat der Lenker 4, welcher an der Laden-.stelze angreift, bereits seine Strecklage zum Arm 6 des Kniehebels 6, 6' erreicht, so daß die Weblade in die vorderste Stellung (Anschlagstellung) gelangt ist. Die Kuppel-0 C t' stange 9 und die Kurbel i o sind aber noch nicht in. ihrer Strecklage zueinander angelangt.
  • Abb.3 zeigt die Stellung, wo die Kuppelstange 9 und die Kurbel i o sich zueinander in ihrer Strecklage befinden. Hier ist bereits der Lenker4 aus der Strecklage zum Knieliehelschenke16 entfernt. Bei der weiteren Drehung der Kurbel io aber geht der Lenker 4 erneut in seine Strecklage zum Knieliebelschenkel 6 zurück (Abb. 4), so daß dieWeblade zum zweitenMale indievorderste Ladenstüllung (Anschla stellung) gelangt.
  • t' 9 Bei der weiteren Kurbelumdrehung wird die Weblade in die hinterste Stellun- nach Abb. i mitgenommen-, wonach das Spiel von n2uem beginnt.
  • In. Abb. i ist noch gezeigt, wie bei dem erfindtingsgemäßcn Antrieb auf einfache Weise auch die an sich bekannte Steuerung des Streichbaumes erfolgen kann.
  • Auf einem Fortsatz 6" des Kiiiehebelschenkels 6' ist bei 12 eine Rolle 13 aufgesetzt, die mit dem an sich bekannten verstellbaren Kurvenstück 14 zusammenwirkt, das an dem Streichbaumhebel 15 sitzt -, der um den am Webstuhlgestell angeordneten Drehpunkt 16 schwingt und den Streichbaum 17 trägt. Hierdurch wird in bekannter Weise mit einfachen Mitteln der St--eichbaum 17 in Anpassung an die Fachöffnung zum Schwingen gebracht.
  • Nach den Abb. 5 und 6 ist die unverändert gebliebene Kuppelstange 9 bei 12 an den Fortsatz U' des Knichebelschenkels 6' an-clenkt und nicht wie vorher bei dem A.nlcnk-punk-t 8. D,-r Anlenkpunkt 12 ist in größerer Entfernun- vom Kniehebeldrehpunkt 7 angeordnet als der Anlenkpunkt 8, jedoch ist der Ab- stand der beiden Anlenkpunkte 8 und 12 VOM Anlenkpunkt 5 des Lenkers 4 am Kniehebelschenkel 6 annähernd gleich. Durch die Anlenkung der Kuppelstange 9 im Anlenkpunkt 12 wird, ohne daß sonst der Antrieb irgendwie verändert wird bzw. ein Auswechseln von Teilen stattfindet, erreicht, daß der Lenker 4 während einer Umdrehung der Kurbel io nur ,einmal in. die Strecklage zum Kniehebelschenkel 6 gerät und dementsprechend die Weblade auch nur einmal in die vorderste Stellung (Anschlagstellung) gelangt.
  • Hierdurch erreicht man bei jedein Ladenanschlag dieselbe Lage der Weblade, ganz "leich, ob es sich bei Doppelladenanschlag handelt oder ob mit einfachem Laden.anschlag gearbeitet wird.
  • Ebenso ist auch die rückwärtige Stellung der Weblade bei Einfach- und Doppelladenanschlag im wesentlichen stets gleich.
  • I

Claims (2)

  1. PAT E-NTA N S 11 1, (*1' C 11 E: i. Webladenantrieb für Einfach- und Doppelladenanschlag mit einem ortsfest gelagerten Kniehebel, an dessen einem Schenkel die Kuppelstange der auf der Antriebswelle des Webstuhles befestigten Kurbel und an dessen anderem Schenkel ein nach der Weblade führender Lenk-er angreift, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anlenken der Kuppelstange (9) an dem nach der Kurbel (io) zu gelegenen Kniehebelschenkel (6) außer dem Anlenkpunkt (8) für Doppelladenanschlag in größerer Entfernung vom Knichebeld-rehpunkt (7) ein weiterer Anlenkpunkt (12) für den einfachen Laden-anschlag vorgesehen ist, wobei der Abstand beider Anlenkpunkte (8 und 12) vom Anlenkpunkt (5) des Lenkers (4) annähernd gleich ist.
  2. 2. WebladenantrIeb nach Anspruch i mit einstellbarer Kurvenführung am Streichbaumhebel, dadurch gekennzeichnet, ,daß an dem nach der Kurbel (io) zu gelegenen Kniehebelschenkel (6') eine Rolle (13) vorgesehen ist, die beim Hinundheergang der Weblade auf die Kurvenführung (14) einwirkt und so den Streichbaumliebel (15) verschwenkt.
DEM143570D 1938-12-07 1938-12-07 Webladenantrieb fuer Einfach- und Doppelladenanschlag Expired DE711695C (de)

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DE (1) DE711695C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3822726A (en) * 1972-04-13 1974-07-09 Rosenfors Bruk Ab Sley driving system with single or double contact for power looms or hand looms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3822726A (en) * 1972-04-13 1974-07-09 Rosenfors Bruk Ab Sley driving system with single or double contact for power looms or hand looms

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