CH120443A - Verfahren zur Darstellung einer Verbindung aus Phenyläthylbarbitursäure und 4-Dimethylamino-2.3-dimethyl-1-phenyl-5-pyrazolon. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung einer Verbindung aus Phenyläthylbarbitursäure und 4-Dimethylamino-2.3-dimethyl-1-phenyl-5-pyrazolon.Info
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Verfahren zur Darstellung einer Verbindung aus Phenyläthylbarbitursäure und 4-Dimethylamino-2. 3-dimethyl-l-plienyl-6-pyr azolon. Die vorliegende Erfindung betrifft die Darstellung einer Verbindung aus 1 Mo1. Phenyläthylbarbitursäure und 1 Mol. 4-Di- methylamino - 2 . 3-dimethyl-l-phenyl-5-pyra- zolon. Diese Verbindung lässt sich nicht etwa dadurch gewinnen, dass man wässerige Lösungen der beiden Ausgangsstoffe lang sam an freier Luft verdunsten lässt. Es ge lingt jedoch, sie dadurch zu erhalten, dass man aus den Komponenten eine in der Wärme an Reaktionsprodukt gesättigte Lö sung herstellt und diese dann erkalten lässt, wodurch das Reaktionsprodukt sich aus scheidet. Die in der Wärme an Reaktions produkt gesättigte Lösung kann aus einer verdünnten Lösung erhalten werden durch möglichst weites Eindampfen, zweckmässig bis zum Beginn der Abscheidung feiner Öl- tröpfchen; sie lässt sich aber auch gewinnen, indem man die Komponenten von vornherein in einer geringen Menge eines Lösungsmit tels in der Wärme löst. Bei Anwendung von Wasser als Lösungsmittel ist ein gewisser Überschuss an 4-Dimethylamino-2.3-dimetbyl- 1-phenyl-5-pyrazolon von Vorteil, um die verhältnismässig schwer lösliche Phenyl- äthylbarbitursäure besser in Lösung zu hal ten; lässt man den Überschuss an 4-Dimethyl- amino - 2 . 3 - dimethyl-l-phenyl-5-pyrazolon weg, so erfolgt nach dem. Eindampfen zu nächst eine Abscheidung von Phenyläthyl- barbitursäure..Die Mutterlauge gibt dann bei weiterem Eindampfen die Additionsverbin dung. An 4 - Dimethylamino-2. 3-dimethyl = 1- phenyl-5-pyrazolon kann dadurch gespart werden, dass man die Mutterlauge, die bei der Darstellung der Additionsverbindung er halten wird, als Lösungsmittel zum Lösen weiterer Mengen von Ausgangsstoffen be nutzt, wobei man in der Wärme zweckmässig so viel eines Gemisches der Phenyläthylbar- bitursäure und -4 - Dimethylamino - 2. 3 - di- methyl-l-phenyl-5-pyrazolon im molekularen Verhältnis von 1 : 1 in der Mutterlauge löst, als in Form der Additionsverbindung aus kristallisiert ist. Beim Erkalten scheidet sich dann von neuem die Verbindung aus, und zwar fast in derselben Menge, die in Form derKomponenten aufgelöst worden ist. Dieses Verfahren kann man mehrfach wiederholen, tvobei man die jeweilige Mutterlauge, falls sie zu gelb geworden sein sollte, durch Schütteln mit etwas Tierkohle bei -e-%völui- licher Temperatur entfärben kann. EMI0002.0009 <I>Beispiel:</I> EMI0002.0010 4,0 <SEP> -r <SEP> 4-Dimethyl < iniiilo-2. <SEP> 3-dimethyl-l plienyl-5-pyrazolon <SEP> und <SEP> 2,0 <SEP> gr <SEP> Plienylätliyl barbitursäure <SEP> werden <SEP> in <SEP> 200 <SEP> cm" <SEP> Was,#cir <tb> gelöst <SEP> und <SEP> auf <SEP> -dein <SEP> Wasserbade <SEP> so <SEP> weit <SEP> ein geengt. <SEP> bis <SEP> sich <SEP> Öltröpfchen <SEP> abzuscheiden <SEP> be ginnen. <SEP> Man <SEP> filtriert <SEP> heiss <SEP> und <SEP> lä.sst <SEP> erkal ten. <SEP> Es <SEP> resultiert <SEP> die <SEP> Molekularverbindnng <tb> der <SEP> beiden <SEP> Komponenten <SEP> im <SEP> Verhältnis <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 1 <tb> v0111 <SEP> Schmelzpunkt <SEP> 129-131 <SEP> ._ <SEP> Die <SEP> Verbin dung <SEP> ist <SEP> in <SEP> Alkohol. <SEP> Äther <SEP> und <SEP> Benzol <SEP> lös lich. <tb> Zur <SEP> Darstellung <SEP> der <SEP> Additionsverlbin dung <SEP> kann <SEP> man <SEP> auch <SEP> analog <SEP> Beispiel <SEP> 2 <SEP> dus <tb> Hauptpatentes <SEP> verfahren.
Claims (1)
- EMI0002.0011 PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Darstellung einer Verbin dung auf. Mol. Phenylätliylbarbitursäurc und 1 Mol. d-Dimethylei,mino-2.3-dimethyl- 1.-plienyl-5-pyrazolon, dadurch gekennzeich net, dass inan aus den Komponenten eine in der Wärme an Reaktionsprodukt gesättigte Lö sinig herstellt und diese dann erkalten lässt, wodurch das Reaktionsprodukt sich aus scheidet.Die neue Verbindung schmilzt bei 129 bis 131 und stellt die Molekularverbindung der beiden Komponenten im Verhältnis 1 : 1 dar. Sie ist löslich in Alkohol, Ätlier Lind EMI0002.0027 Benzol <SEP> und <SEP> soll <SEP> als <SEP> Schlafmittel <SEP> und <SEP> als <tb> Analgetikum <SEP> Verwendulig <SEP> finden. <tb> UNTERANSPRüCHE: <tb> 1. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadurch <tb> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> man <SEP> die <SEP> in <SEP> der <tb> Wärme <SEP> an <SEP> l:eaktioiiprodul@t <SEP> gesättigte <tb> Lösung <SEP> durch <SEP> Eindampfen <SEP> einer <SEP> an <SEP> lein selben <SEP> nicht <SEP> gesättigten <SEP> Lösung <SEP> lierstAlt. <tb> ?. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <SEP> dadureb <tb> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> man <SEP> die <SEP> in <SEP> der <tb> Wärme <SEP> an <SEP> Reaktionsprodukt <SEP> gesättigte <tb> Lösung <SEP> durch <SEP> Auflösen <SEP> der <SEP> Komponenten <tb> in <SEP> der <SEP> Wärme <SEP> in <SEP> der <SEP> für <SEP> diese <SEP> gesättigte <tb> Lösung <SEP> benütigtel <SEP> 11eiige <SEP> Lösungsmittel <tb> herstellt. <tb> 3.<SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <SEP> Un teranspruch <SEP> ?, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> dass <SEP> man <SEP> bei <SEP> Verwendung <SEP> von <SEP> Wasser <SEP> als <tb> Lösuligsmittel <SEP> einen <SEP> L\berschuss <SEP> an <SEP> -1-1.)i mctliy <SEP> lamino-2. <SEP> 3-climetli@-1-1-phenyl-5-py razolon <SEP> anwendet. <tb> 1. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <SEP> und <SEP> Uli teransprucli <SEP> 3. <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <tb> da.ss <SEP> man <SEP> die <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Auskristallisieren <tb> des <SEP> Reaktionsproduktes <SEP> verbleibende <SEP> Mut terlange <SEP> als <SEP> Lösinigsmittel <SEP> zum <SEP> Lö;:i-n <tb> weiterer <SEP> Mengen <SEP> von <SEP> Ausgangsstoffen <tb> verwendet. <tb> 5. <SEP> Verfahren <SEP> nach <SEP> Paterltansprucli <SEP> und <SEP> Un teranspruch <SEP> 4, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeichnet. <tb> dass <SEP> man <SEP> die <SEP> Komponenten <SEP> im <SEP> molekula ren <SEP> Verhältnis <SEP> von <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 1 <SEP> in <SEP> der <SEP> Mutter lauge <SEP> in <SEP> der <SEP> Wärine <SEP> in <SEP> solcher <SEP> Menge <tb> löst, <SEP> als <SEP> in <SEP> Form <SEP> des <SEP> Reaktionsprodillaes <tb> beim <SEP> Erkalten. <SEP> auskristallisiert.
Applications Claiming Priority (3)
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AT120443X | 1924-03-27 | ||
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH120443D CH120443A (de) | 1924-03-27 | 1925-03-18 | Verfahren zur Darstellung einer Verbindung aus Phenyläthylbarbitursäure und 4-Dimethylamino-2.3-dimethyl-1-phenyl-5-pyrazolon. |
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-
1925
- 1925-03-18 CH CH120443D patent/CH120443A/de unknown
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