AT8461B - Schaltungsanordnung für Gesprächszähler. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Gesprächszähler.

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AT8461B
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counter circuit
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pawl
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Richard Weinmar
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Richard Weinmar
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 nach Vorzug einer Verbindung zwischen zwei Sprechstellen, wobei unberücksichtigt bleibt, ob die angerufene Sprechstelle sich zum Gespräche meldet oder nicht : derartige Einrich-   tungen     werden   dort am Platze sein, wo die Verwaltung des Fernsprechnetzes davon ausgeht, dass die Einzelgebüren einen Entgelt für die   Inanspruchnahme   der Beamten bei 
 EMI1.3 
   werden kann. Der Vollzug   der Zählung durch den eben beschriebenen Vorgang wird am   besten der angerufenen Spn'chsteHe zugewiesen, und zwar   am einfachsten beim Abheben ihres   Fernsprechers, weil dies   der richtigste Zeitpunkt für das   Zah) en   ist. 



   DieAusführungeinerdemvorstehendenentsprechendenEinrichtunglässtver-   schiedene Anordnungen   des den Schluss des Zählerstromkreises bewirkenden Elektromagneten sammt Batterie zu, und hängt die Wahl der einen oder anderen Anordnung von dem SystemdesbetreffendenFernsprechnetzesab. 



   In den Fig. 1   und J ! sind zwei derartige Anordnungen dargestellt   ; dieselben lehnen   ich   hinsichtlich der Bezeichnung und Ausführung thunlichst an die Figuren des Hauptpatentes an. Der Einfachheit halber sind alle nicht unmittelbar zur Zählereinrichtung 
 EMI1.4 
 

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 Hebel   T   mit dem Hebel D durch eine isolierende Traverse so gekuppelt, dass beide die gleichen Bewegungen machen müssen ; an der Traverse ist die Spiralfeder X befestigt, welche die beiden Hebel von dem Magneten M abzuziehen sucht 
 EMI2.1 
 Feder X überwindet ; beim Festlegen des Hebels T gegen das Stromschlusstück   f   wird sie, sodann an dem unteren Ende des ersteren vorbeigedrückt.

   Dasselbe findet beim Zurückstellen des Umschalters U gegen das   Stromschlusstuck   Y in entgegengesetztem Sinne statt. 



   Bei der in der Fig. 1 gezeichneten Stellung des Umschalters U, bei der der Fernsprecher F mit der Leitung M verbunden ist, legt sich das Stromschlusstück D1 des lebels D gegen den federnden Arm RI des Hebels 1 und der Arm T gegen das Stromschlusstück Y; es ist somit die Leitung 16 über Hebel D,   Stromschlusstück   D', die Arme R1 und R2 des Hebels I, die Leitung 5, Condensator C und Leitung 6 mit dem positiven Pole der Batterie B verbunden, so dass die Leitung 1 geprüft werden kann. 



  Die Prüfung wird, wie bei anderen bekannten Umschaltsystemen, dadurch ermöglicht, dass infolge Steckens eines Stöpsels der positive Pol der Batterie B mit den unter sich verbundenen Klinkenhülsen der betreffenden Leitung in Verbindung kommt, so dass bei Berührung einer dieser Klinkenhülsen mit der Spitze eines Stöpsels ein Strom der Batterie B über den mit dem negativen Pol dieser Batterie verbundenen Beamtenfernsprecher verläuft und dort einen knackenden Ton hervorbringt ; der Stromverlauf ist hiebei folgender : von 
 EMI2.2 
 dor Schlussklappe   0   der Umschalter    t'nach   rechts gestellt, so nimmt die Feder Q die   Hebel l'und j)   mit nach rechts, wodurch die Magnete M1 und M2 mit der Batterie B1 über Leitung 3 und   Stromschlusstück   Yl in die Sprechleitung 18 geschaltet werden;

   weiter legt sich Hebel D mit seinem Stromschlusstücke   D2   gegen das mit der Leitung 5 verbundene   Stromschlusstück   P, um die Möglichkeit der Prüfung der Leitung 1 aufrechtzuethalten. Infolge Einschaltung der Batterie   BI   in die   Sprechleitung   18 verläuft ein Strom dieser Batterie über den Magneten M1, Stromschlusstück Y1, Hebel T, Leitung 18, 
 EMI2.3 
   der gestöpselten   Klinke   Kl,   Schaft des btopsels A, Leitung 16, hebel D, Stromschluss- stück D2, Arm R2 des Hebels l, Leitungen 6 und 15 zum positiven Pole der Batterie B. 



   UmdieBatterieB1fürcineGruppevonStöpselpaarengemeinschaftlichanordnen zu können, erhalten die Magnete M1 und M2 so grosse Selbstinduction, dass Gesprächsströme von einem   Stöpselpaare auf   das andere nicht überfliessen können. 



   Der von der Batterie Bt ausgehende Strom löst die Schlussklappe aus ; diese kann erst dann wieder aufgerichtet werden, wenn der Strom aufhört ; sofern letzteres nicht als ('ontrole des erfolgten Zählens, hezw. Erscheinens des Angerufenen an seinem Apparat benutzt werden soll, kann man, um zu verhüten, dass die Schlussklappe 0 durch den   @   Strom der Batterie B1 ausgelöst wird, den Magneten MI und M2 einen so grossen Wider- stand geben, dass der Strom von B1 zu schwach bleibt, um die Schlussklappe   auslösen   zu können.

   Derselbe Zweck lässt sich auch dadurch erreichen, dass bei angezogenem
Anker 7'1 ein   Erdachluss   über Feder   T2,   Stromschlusstück y2 und Leitung 4, sowie
Erde 7 ,'stattfindet ; dieser Erdschluss hat den weiteren Zweck, eine Falschzählung zu verhindern. weiche dadurch herbeigeführt werden kann, dass der Stromweg der Batterie   BI     beim Nichtzustandekommen eines Gespräches   auf der Sprechstelle B1 durch   Wiederanbringen   des Fernsprechers F1 an den Haken H1 unterbrochen wird, welche Unterbrechung   belon.   
 EMI2.4 
 

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 EMI3.1 
 brechung, des   Stromweges   der   Batterie 21 bai   der Herstellung der fraglichen Verbindung auf einer der weiteren Umschaltstellen eintritt, wie z.

   B. beim Stecken von Stöpseln, beim Umschalten von Beamtenfernsprecher auf Schlussklappe u. s. w. Dies hatte ein vorzeitiges   Schliessen   des Zählerstromkreises durch Auslösen des Hebels T zur Folge. Diesen Fehler vermeidet, die in Fig. 2 dargestellte Zählereinrichtung ; da sich diese Einrichtung vorzugsweise für Anlagen mit Doppelleitungen eignet, so ist die Fig. 2 mit   Doppelleitungen   gezeichnet, wogegen sie im übrigen mit der Fig. 1 hinsichtlich der Anordnung und Bezeichnung vollkommen übereinstimmt. Die Vorrichtungen zur Herbeiführung des endgiltigen 
 EMI3.2 
 armiger Hebel Q eingelegt ; derselbe ist so gelagert, dass er in seiner Ruhelage die Leitung 18 schliesst, in der Arbeitslage dagegen unterbricht, ferner ist er so gestaltet, dass er als Sperrklinke für den Hebel T verwendet werden kann.

   Letzterer ist mit dem Anker T1 des Elektromagneten M und mit der Blattfeder T2 verbunden ; an seinem unteren Ende ist Hebel. T mit einem Ansatze und einer   Schrägfläche   versehen, derart, dass die Sperrklinke Q, welche in ihrer Ruhelage durch die   Spiralfeder. xi   nach unten gezogen wird, beim Aufwärtsgehen den Hebel T rechts seitwärts drückt und sich sodann hinter dem Ansatze festlegt, wobei sich gleichzeitig die Feder T2 gegen das Stromschlussstück l'anlegt. Hiedurch wird die   Batterie B', welche   über Leitung 7 an Erde liegt, 
 EMI3.3 
 verbunden. 



   Mit dem Hebel T ist, wie in Fig.   l,   der Hebel D so gekuppelt, dass beide gemeinschaftliche Bewegungen machen   müssen : die Spiralfeder X 1 sucht   die Hebel n und T nach links zu ziehen.   Der Hebel I   des   Umschalters U besteht   aus zwei Armen R1 und R2, von denen ersterer die Aufgabe hat, bei Bewegungen des Umschalters U die Sperrklinke Q von ihrer in der Zeichnung punktiert angegebenen Ruhelage nach oben, hinter den Ansatz des Hebels   T zu drücken, was   dadurch geschieht, dass der Arm   BL   den Ansatz G der   Sperrlilinke Q   bei Seite drückt.

   Dieser Ansatz und der Arm Bl sind so construiert, dass das Aufwärtsdräcken der Sperrklinke Q nur bei Bewegungen des Umschalters U von der Linksstellung nach der Rechtsstellung, nicht aber bei Bewegungen der umgekehrten   Richtung   erfolgt. 



   Die Einzelheiten diesor Construction, welche aus Rücksicht für die Einfachheit des 
 EMI3.4 
 der Glocke G2 und demjenigen des Fernsprechers F2 ist ein mit Erde verbundenes Stromschlusstück E2 so eingelegt, dass der Haken 112 bei der Bewegung von unten nach oben über dasselbe schleift und damit die   Leitungen.   sowie 18 an Erde legt. Sobald also die Sprechstelle S2 behufs Beginnes der verlangten Unterredung ihren Fernsprecher F2 vom Haken H2 nimmt, wird der Erdschluss an letzterem auftreten, und es wird ein Stromstoss der Batterie B1 über Magnet M, Stromschlusstück Y, Feder T2, Hebel T, Sperr- 
 EMI3.5 
 



   Sollte aus irgend welchem Grunde die Sprechstelle   82 auf don erfolgten   Anruf nicht   antworten,   so würde beim Wiederanhängen des Fernsprechers FI auf der Sprechstelle 81 ein Erdschluss an dem Stromschlusstücke Et entstehen, was dann die Auslösung der   Hebel l'und D   und damit eine   Falsehzählung   zur Folge hätte, wenn die Leitung 18 
 EMI3.6 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 zu   Prufzwecken erforderlich sind,   d.    ..'sie   haben die Verbindung der Leitung 16 und dadurch des Halses des Stöpsels A mit dem positiven Pole der Batterie B aufrechtzuerhalten.

   Bei Linksstellung des Hebels D geht die Verbindung mit B über die Leitungen 
 EMI4.2 
 tritt an Stelle des Armes I das Stromschlusstück P und der Contact   D2.   Wird eine Klinkenhülse einer besetzten Leitung behufs Prüfung mit der Spitze eines   PrüfstÏpsels     JT   berührt, so verläuft der Prüfstrom durch die Stöpselspitze, Leitung   18, Hebel Q, 18, 20,   Arm   III,   Telephon F, Leitung 11 an den negativen Pol der Batterie B. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Gesprächszählerschaltung der durch das Patent Nr. 7895 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Theilnehmerstellen ein Relais derart mit der Verbindungsleitung verbunden wird, dass der Schluss des   Zahlerstromkreises   durch einen mit dem Anker   (1'1)   des Relais gekuppelten Schaltarm (D) dadurch erfolgt, dass der Relaisstromkreis durch Einleitung des Gesprächs seitens des Angerufenen in geeigneter Weise beeinflusst wird.

Claims (1)

  1. 2. Gesprächszählerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einschalten der Schlussklappe (0) an Stelle des Fernsprechers (F) mittelst des Umschalters U der Anker 7'1 des Relais so verstellt wird, dass der Schaltarm D den Zähler- stromkreis unterbricht.
    3. Gcsprächszäh ! erscha ! tung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim EMI4.3 den Anker des Relais so verstellt, dass das Relais sammt der Batterie Bt in den Sprechstromkreis (18) geschaltet wird, wodurch der Anker T'so lange festgehalten und der Zählerstromkreis so lange offen gehalten wird, bis der Relaisstromkreis durch Einleitung des Gesprächs seitens des Angerufenen geöffnet wird.
    4. Gespréchszählerschaltung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verbindung des den endgiltigen Schluss des Zählerstromkreises -bewirkenden Relaisankers Tl mit einer Sperrklinke (Q) derart, dass infolge Einschaltung der Schlussklappe (0) der Relaisanker 7'1 durch die Klinke Q gesperrt und an der Schliessung des Zählerstromkreises so lange verhindert wird, bis durch Erregung des Relais infolge Einleitung des Gesprächs seitens des Angerufenen die Sperrklinke Q ausgelöst und dadurch der Relaisanker 1'1 freigegeben wird.
    5. Gesprächszählerschaltung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die zeitweilige Herstellung eines Erdschlusses an dem Sprechstromkreis durch die mit dem Relaisanker T1 gekuppelte Feder T2, wodurch einestheils das vorzeitige Auslösen der Schlussklappe 0 durch don Strom der Batterio B1, welcher die Vorrichtung zur endgiltigen Schliessung des EMI4.4 die Möglichkeit, die Zählungon zu beeinflussen, genommen wird.
    G. Gesprächszählerschaltung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Verbindung der die endgiltigo Schliessung des Zählerstromkreises zulassenden Sperrklinke Q mit dem Sprechstromkroiso in der Weise, dass letzterer durch die Sperrklinke Q, und zwar von deren Drehpunkt gegen die anrufende Sprechstelle S1 hin, nnterbrochen wird, wodurch die Beeinflussung der Zahlung durch die anrufende Sprechstelle verhindert wird.
AT8461D 1898-05-17 1900-02-05 Schaltungsanordnung für Gesprächszähler. AT8461B (de)

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